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Mythos: Im Kampf findet kein Rollenspiel statt

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Slayn:
@CK:

Ich werf mal das gegenstück ein: Das dumme am Spiel außerhalb des kampfes ist, das man nicht sterben kann und es somit meist keine Ending Condition darstellt.
Ich bin daher immer wieder begeistert wenn ich mal in ABs auf Situationen treffe die auch das KO-Aus bedeuten können.

Thandbar:

--- Zitat von: Slayn am  1.08.2014 | 12:43 ---
Ich werf mal das gegenstück ein: Das dumme am Spiel außerhalb des kampfes ist, das man nicht sterben kann und es somit meist keine Ending Condition darstellt.
--- Ende Zitat ---

Insgesamt sterben bei D&D und seinen Ablegern bestimmt mehr SCs innerhalb als außerhalb von Kämpfen.
Es gibt aber auch SLs, die tödliche Skill Challenges machen und solche, die sich immer ein Hintertürchen überlegen, falls eine Gruppe einen bestimmten Kampf nicht schafft.

Wenn ich das richtig verstanden habe, können in 13th Age nicht-benamste Kreaturen Helden auch gar nicht endgültig töten.

Supersöldner:
du kannst nicht außerhalb des Kampfes sterben? Ich wäre mit meinem ersten SC mal fast ertrunken das war saumäßig knapp.

Crimson King:

--- Zitat von: Wormys_Queue am  1.08.2014 | 12:25 ---Zumal sich herausforderungsorientierte und erzählorientierte Spielweisen keineswegs ausschließen. Ich kann durchaus taktisch optimal handeln, und das Ergebnis dieser handlungsweise erzählerisch entsprechend verpacken.

--- Ende Zitat ---

Dann hat die Taktik das Primat, die Erzählung hat sich anzupassen. Zwei Primate gleichzeitig zu verfolgen, wird fast zwangsläufig zu Problemen führen.

Ich halte es auch für Mumpitz, da einen Mangel zu beklagen. Wie gesagt, DnD hat einen klaren Fokus, und das ist nur gesund. Spiele ohne Fokus liefern als Ergebnis Regeln wie die von DSA.

Slayn:

--- Zitat von: Supersöldner am  1.08.2014 | 13:33 ---du kannst nicht außerhalb des Kampfes sterben? Ich wäre mit meinem ersten SC mal fast ertrunken das war saumäßig knapp.

--- Ende Zitat ---

Das ist zu kurzfristig betrachtet.
In einem kampf besteht Runde für Runde die Chance das ein Charakter stirbt, bei einer "Aktion" besteht pro "Aktion" die Chance das jemand stirbt.
Das Verhältnis ist hier unausgeglichen, besonders wenn man sich anschaut wie oft gewürfelt wird.

Deswegen meinte ich ja, es gibt Situationen in denen man ca. so oft würfelt wie im kampf und bei denen man, sofern jetzt nicht zwanghaft alles ausgespielt werden muss und es vor Stimmungstexten nur so trieft, man in etwa genau so viel Zeit verbringen kann wie in einem Kampf.
Beispiele wären: Eine Rebellion in einer Stadt anzetteln, das Rätsel in der Bibliothek lösen um vor den Rivalen am Ort zu sein der wichtig ist, etc.

Geht man diese Sachen genau so konsequent an wie den kampf an sich, ist hier halt auch Game Over wenn die Spieler es nicht lösen können.

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