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D&D5 Players Handbook

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Arldwulf:
Nein, das gibt es zwar sicher auch (auch wenn es nicht ganz so in den Regeln steht, sondern etwas anders)

Mein Kommentar bezog sich eher darauf, dass die Charaktere natürlich ohnehin bereits nach advantage streben, und es daher nicht unbedingt ein passender zusätzlicher Bonus ist. Und vor allem darauf, das Boni durch den SL verteilt auch nichts neues sind.

Rhylthar:

--- Zitat von: Slayn am 26.09.2014 | 17:27 ---@Rhylthar:

Wie kommst du jetzt auf Handwedelei? Wo MoC absolut richtig liegt ist darin das bei einer Sandbox Designgedanken wie Balance und Skalierung von Encountern keine Rolle spielen sondern eine Welt erforscht werden soll. Wenn man dabei auf "übermächtige" Monster stößt, oder auf absolute Pimpfe, dann ist das halt so und man sollte als Spieler dementsprechend reagieren. Und ja, es ist dann auch wichtig eine Lösung abseits der direkten Spielmechanik finden zu können. Die 3E und 4E waren darin halt nun wirklich nicht gut.

--- Ende Zitat ---
Sehe ich nur in der "einen" Richtung so, nämlich dass es in der 5E dank Bounded Accuracy keine "Pimpfe" mehr gibt. Waren in einer Sandbox in 3.5 Charaktere irgendwo zu mächtig, lag es häufig daran, dass sie u. a. unhittable waren. Ist nun nicht mehr möglich.

Aber wenn es darum geht, dass in der 5E es auf einmal möglich sein soll, bestimmte übermächtige Gegner dank "Regelarmut" durch kreative Einfälle zu besiegen...Nein, das sehe ich nicht. Natürlich beruht 5E auch auf Rulings, aber auch da sind Grenzen gesetzt und so, wie MoC es proklamiert, ist es eben auch nicht.

kalgani:
ich lese hier immer wieder "bounded accuracy", wo steht im PHB/BR was dazu?
anscheinend bin ich blind...

Thandbar:
"Bounded Accuracy" ist das Designkonzept, dass Treffer- und Verteidigungswerte nicht so stark ansteigen können wie in den beiden Editionen davor.
Ursprünglich wollte man das automatische Skalieren nach Stufenaufstiegen sogar ganz weglassen, jetzt gibt es immerhin leichte Zuwächse.
Boni durch Zauber und magische Waffen sind stärker gedeckelt: Entweder reichen sie nur noch bis +3 oder geben Vorteil, der nicht mit sich selber stacken kann.

Für die Sandbox bedeutet das, dass ein größeres Areal "sinnvolle" Herausforderungen bietet und man die Sandbox nicht wechseln muss, wenn man eine bestimmte Schwelle überschritten hat. Man kann also länger im selben Gebiet bleiben und braucht keine Extra-Segmente, die für besser gewordene Charaktere ansprechende Aufgaben bieten. (Ich muss da immer an WoW denken, wo Länder "grau" werden, weil die Monster dort so unter einem stehen, dass man keine Erfahrung mehr für sie bekommt. In der 5E kann man niedrigstufige Monster einfach in größerer Anzahl anbieten, um eine Herausforderung für die SCs zu schaffen.)

Auch Fertigkeitsherausforderungen bleiben in einem bestimmten Rahmen, sodass es zB innerhalb der Spielwelt ganz oldschoolmäßig eben nur normal und schwer zu knackende Schlösser gibt und man nicht alle paar Stufen neue Arten von Schlössern braucht, um den immer besser werdenden Schurken eine Nuss zum knacken zu bieten.

kalgani:
oh man... und ihr werft hier andauernd mit dem begriff rum als ob er zum regelwerk gehören würde.

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