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cWoD und einstiegsfreundlichkeit

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Supersöldner:
Wie ,,Einsteiger,, Freundlich ist den die cWoD?  Also wie Gut ist das ganze als Spiel für un erfahrende SLs oder als erstes (oder zweites) Rollenspiel für Spieler geigten?

Ein Dämon auf Abwegen:
Die Grund liegenden Regeln sind eigentlich nicht sehr kompliziert (wenn auch an eignen Stellen unklar), Probleme gibt es ehr im Setting.

Werwolf ist da noch am einfachsten, da spielt man im Prinziep eine Übernatürliche Kampfmaschiene, die die bösen Jungs in Stücke reißt.

In Vampire (sehr politiklastig, im Vergleich zu den wichtigen NSCs erbärmlich schwache SCs, und ein nerviges Moralsystem) bin ich persönlich als (nicht unbedingt unerfahrener) Spieler nicht klar gekommen.

Und bei Mage haben viele Spieler und SLs Probleme mit der sehr freien und mächtigen Magie (wobei da unerfahrenere Spieler wohl angeblich sogar im Vorteil sind, weil nicht in alten Angewohnheiten verhaftet).

Achja und wirklich viele brauchbare Kaufabenteuer für Einsteiger gibt es mWn auch nicht.

Waldviech:
Wobei die Einstiegsschwierigkeit beim Setting immer auch ein wenig (oder sehr) an der Runde liegt. Theoretisch wäre es in der cWoD möglich, als Spieler mehr oder weniger völlig ohne Settingkenntnis einzusteigen (mal abgesehen z.b. von "Du spielst einen Vampir"). Als frisch entstandenes übernatürliches Wesen hat man ja auch noch keinerlei Plan von der Welt des Paranormalen und der Rest des Settings sieht halt aus wie unsere wirkliche Welt. Das ermöglicht es, die Welt praktisch ingame zu erkunden.

Magnus Eriksson:
Dem stimme ich weitgehend zu.
Die Regeln sind relativ uebersichtlich und einheitlich, Attribute und Faehigkeiten eigentlich selbsterklaerend.

Fuer Einsteiger fand ich eigentlich Vampire am angenehmsten, weil es am menschenaehnlichsten war.
Politik, Egoismus und Selbstsucht der Vampire sind den meisten aus den taeglichen Nachrichten vertraut und man braucht nicht viel Vorwissen, um erstmal anfangen zu koennen und den Rest im Spiel zu lernen.
Werwolf, Magus, Feen und aehnliche haben doch schon sehr fremdartige Ansichten (Philosophie & Verhaltenskodex) und ich fand es schwierig die Verbindungen zu den magischen Welten und Wesen zu verstehen.
Das freie Magiesystem von Magus fand ich auch sehr herausfordernd (was mich bisher vom Spielen abgehalten hat).
Wraith hingegen finde ich fuer neue Spieler sehr angenehm geeignet und nehme es gerne als One-Shot (einfach Charaktere sterben lassen und losspielen), da es keine Vorerklaerungen bedarf. Nur fuer den Erzaehler kann es anspruchsvoll sein.
Ich wuerd fuer Hunter gelten lassen, was der Daemon ueber Werwoelfe gesagt hat: Einfach auf Monster loslassen und kaempfen lassen. Bin mir nicht sicher, ob es in dem Setting noch eine andere Ebene gibt...

1of3:
Es ist zweifelsfrei komplizierter als die nWoD. Sowohl regel- auch auch settingseitig.

Aber abgesehen davon...

Das größte Problem für neue SLs dürfte wohl die Unbestimmtheit sein. Was macht man mit dem Ding bzw. den Dingern? Denn es ist nicht ein zusammenhängendes Spiel, sondern mehrere ziemlich inkompatible Spiel-Linien. Das kann sehr unterschiedlich ausgehen. Bei einigen machts klick, bei einigen nicht.

Für Spieler lassen sich WoD-Szenarien sehr einfach gestalten: Du bist ein Mensch und wirst gebissen / verwandelst dich / erwachst... Man kann das ganze Setting also quasi im Spiel "unterrichten". Dazu muss die SL das dann allerdings können.

Wenn du uns sagen kannst, welches oWoD-Spiel dich besonders interessiert können wir da auch genauer drauf eingehen.

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