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cWoD und einstiegsfreundlichkeit

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Es kämmen wohl nur Vampire und Jäger in frage da die Nächstes Jahr wieder auf Deutsch verfügbar werden. (und der erst wohl auch zu abgehoben zu sein scheint für Neueinsteiger)

Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat von: Magnus Eriksson am 17.10.2014 | 15:27 ---Fuer Einsteiger fand ich eigentlich Vampire am angenehmsten, weil es am menschenaehnlichsten war.
Politik, Egoismus und Selbstsucht der Vampire sind den meisten aus den taeglichen Nachrichten vertraut und man braucht nicht viel Vorwissen, um erstmal anfangen zu koennen und den Rest im Spiel zu lernen.
--- Ende Zitat ---
Wobei das für nen Spielleiter der selber Einsteiger ist, auch ne ziemliche Herausforderung ist politische Kampagnen zu leiten.


--- Zitat ---Als frisch entstandenes übernatürliches Wesen hat man ja auch noch keinerlei Plan von der Welt des Paranormalen und der Rest des Settings sieht halt aus wie unsere wirkliche Welt. Das ermöglicht es, die Welt praktisch ingame zu erkunden.
--- Ende Zitat ---
Wobei du halt dafür nen entsprechend gnädigen Spieleiter brauchst, wenn er die NSCs knall hart deine Unerfahrenheit ausnutzen lässt hast du sonst ratzfratz Blutsbande, Blutjagden oder sonst irgendwelche Schlamassel an der Backe die einem die Lust den Char weiter zuspielen gründlich verderben.

Ein unerfahrener Werwolf oder Magier muss da weniger aufpassen.

Wisdom-of-Wombats:

--- Zitat von: Supersöldner am 17.10.2014 | 15:45 ---Es kämmen wohl nur Vampire und Jäger in frage da die Nächstes Jahr wieder auf Deutsch verfügbar werden. (und der erst wohl auch zu abgehoben zu sein scheint für Neueinsteiger)

--- Ende Zitat ---

Falls Du Dich bei "Jäger" auf Hunters Hunted II beziehst, so ist das kein eigenständiges Spiel, sondern ein Ergänzungsband für Vampire. D.h. es geht um Vampirjäger, nicht die allgemeine Jäger Reihe.

Vampire ist mMn als Einstieg am besten geeignet, weil viele aktuelle Vampir-Serien (Vampire Diaries, True Blood, Originals) sich durchaus an den cWoD und nWoD Vampiren orientieren und damit einfach am meisten über Vampire bekannt ist. Außerdem ist Masquerade sehr an den Standard-Vampir-Mythen orientiert. Alle anderen Linien sind da schon erheblich spezieller (gerade die Werwauzis als Ökokrieger und die Magier mit ihrer doch sehr coolen, aber auch eigenwilligen Herangehensweise an Magie).

Bei Vampire empfehle ich zum Einstieg unbedingt das V20 GRW. Da ist alles drin, was Du jemals brauchst. Der Rest ist optional.
Ich empfehle allerdings auch, Dir wegen der Spielgestaltung mal ein Städtebuch anzuschauen. Am besten New York by Night. Das war ganz okay.
Vampire lebt von der Sandbox und zwar der Stadt als Sandkasten.

Die Stories sind am besten charakterorientiert und auch charaktergetrieben. Am Anfang sollte am aber Plot für unerfahrenere Spieler vorbereitet haben.

Zur Städtegestaltung gab es VtM 2nd Edition ein schönes Kapitel. Es tut aber auch der Guide to the Camarilla. Da steht auch was dazu drin. Ist aber an sich alles Zusatzschnickschnack.

Teylen:

--- Zitat von: Supersöldner am 17.10.2014 | 14:46 ---Wie ,,Einsteiger,, Freundlich ist den die cWoD?
--- Ende Zitat ---
Meines erachtens ist es sehr Einsteiger freundlich.
Die Regeln sind verhältnismäßig einfach und übersichtlich, darüber hinaus sind sie intuitiv gestaltet.
Allein über den Kniff das man sich in den meisten Fällen keine Zahlen notiert sondern Punkte ausmalt.

Hinsichtlich der Gestaltung des Settings kommt meiner Meinung nach das Spiel neuen Spielleitern entgegen in dem es keine Vorgaben macht was man damit machen muss.
Man kann sowohl ein Politiklastiges Spiel in Szene setzen als auch ein Intrigenlastiges. Liegt es einem nicht kann man auch zur Action greifen und sich die Welt dabei von bunt bis düster vorstellen.

Das heißt in einem Versuch eines Vergleichs mit Batman,... man kann damit sowohl die Burton Version spielen, die Schuhmacher Variante als auch mehr so Nolan Style,... oder einen auf Gotham machen.
Wenn man es nicht über Theoriegewäsch oder Moppeleien starker Persönlichkeiten zerdenkt kann man das sogar tun und kriegt dabei das Gefühl vermittelt das genau das das ist wie das Spiel schon immer gespielt werden wollte.

Bildpunkt:
Ich erwecke diesen Thread mal aus dem Torpor.

Ich wollte die grundsätzlichen Spielregeln der Dark Ages WoD als Basis für ein Mittelaltersetting/kampage ohne den ganzen WoD Fluff benutzen.

Bin diesen eigentlich ganz zugetan angefangen vom inkrementellen SC-Aufstieg bis hin  zu den Abzügen je nach Wundstufe im Kampf.

Welche positive und negative Erfahrungen habt ihr in der Langzeitnutzung der Basismechanismen gesammelt? ( Hab selbst nur mal kurz V:tM gespielt aber das ist ca 15 Jahre her)

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