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D&D5 Dungeon Master's Guide

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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Arldwulf am 28.10.2014 | 09:21 ---Dungeons waren in D&D immer ein wesentliches Element. Die 5e hat mit ihren wiederkehrenden Ladungen für magische Gegenstände sicher etwas neues eingeführt, doch letztlich verschiebt man dabei nur die Ressourcen weg von den Spielercharakteren hin zu den magischen Gegenständen.

--- Ende Zitat ---
Wiederkehrende Ladungen fuer magische Gegenstaende? Meinst du Sachen wie 1/Tag? Die gab es schon zu BECMI-Zeiten.

Thandbar:

--- Zitat von: Arldwulf am 28.10.2014 | 09:21 ---Zumindest die Mär von der genau austarierten Encounterbalance hält sich felsenfest, egal was in den Büchern steht. Und sei es auch: Mach keine genau austarierten Encounter. ^^ 

--- Ende Zitat ---

Das meine ich damit nicht. Es geht darum, wie stark das System einzelne Encounter als Maßeinheit benutzt. Die SCs benutzen viele Kräfte, die sie nur einmal pro Encounter einsetzen können, sich aber quasi sofort wieder aufladen, wenn der Encounter überwunden ist.
Das bedeutet, dass man freigiebig seine Sachen raushaut, um den Encounter schnell für sich entscheiden zu können: die roten Powers sind ja allesamt wieder da, wenn das Gefecht überwunden ist. 
Die SCs in der 5E haben im Vergleich mehr Dinge, die sie rauspulvern können, um einen Encounter leichter zu machen; aber diese Fähigkeiten fehlen dafür dann im nächsten Encounter oder sind viel schwieriger wieder "aufzuladen" (Vergleiche Short Rests vs das "kurze Ausschnaufen" zwischen den 4E-Encountern).
Man fragt sich also häufiger, ob man bestimme Sachen nicht noch später brauchen könnte; Ressourcenmanagement wird insgesamt sensibler und hält sich nicht innerhalb der Grenzen eines Encounters auf. Entscheidungen, wann und wie man rastet, werden wichtiger, weil Rasten an sich mächtiger und gleichzeitig schwieriger geworden ist.
In der 4E geht es, ganz grob gesagt, nach meinem Eindruck eher darum, welche Taktik man jeweils mit seinen Ressourcen pro Encounter umsetzt. In der 5E geht es eher darum, welche Ressourcen man pro Encounter überhaupt einsetzen will.
 

Arldwulf:

--- Zitat von: Selganor [n/a] am 28.10.2014 | 10:02 ---Wiederkehrende Ladungen fuer magische Gegenstaende? Meinst du Sachen wie 1/Tag? Die gab es schon zu BECMI-Zeiten.

--- Ende Zitat ---

Nein, ich meine damit das System der Ladungen für die 5e, die laden sich ja nach einer Rast wieder auf.

@Thandbar: Ja, es sind fraglos andere Dinge. Natürlich kennt auch die 4e verbrauchbare Gegenstände, aber ich stimm dir zu, dass die 5e Items mit Ladungen stärker einbringt.

Ich würde nur nicht sagen, dass Dungeons oder Oldschool Spiel davon wirklich stark gefördert würden, dort sind andere Dinge entscheidender. Und Dungeons waren immer wichtig, genau wie Ressourcenmanagement.

Rentin:
Laut dem Inhaltsverzeichnis werde ich nur knapp 30% dieses Buches benötigen. Warum wieder einmal soviel Platz für Schätze verwendet wird, verstehe ich nicht. Etwas Neues wäre meiner Meinung nach interessanter. Aufgrund der doch sehr simplen Regeln lassen sich viele Dinge meines Erachtens adhoc, ohne große Regeln, erledigen.
Vorbestellt ist es sowieso, aber nach dem Monster Manual erwarte ich keine allzu positiven Überraschungen mehr.

Slayn:

--- Zitat von: Sashael am 27.10.2014 | 21:47 ---Erhellt mich: Gab es jemals in D&D Artefakte mit zufälligen Eigenschaften? Kenn ich aus den GRWs von AD&D nicht, aus der 3er Version und bei 4E halt auch nicht.
--- Ende Zitat ---

Da gab es schon einige. "Artefakt" bedeutet ja mitunter auch nicht "Super Mächtig" sondern oft nur "Kann man nach den Regeln nicht herstellen". Gutes Beispiel dafür wären z.B. Elfblades aus den Forgotten Realms, Schwerter die mit den jeweiligen Trägern "mitwachsen" oder die Shinobi Coins aus Pathfinder, die ihre jeweiligen kräfte auch at Random durch ihre Besitzer bekommen haben ...

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