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Story-/Schicksals-/Ereignis-Karten
Lord Verminaard:
Ich überlege gerade, was man mit solchen Karten so machen könnte. Dazu würde mich zunächst mal interessieren, was ihr an Umsetzungen dieses Konzepts kennt und wie es euch gefallen hat (sofern ihr es ausprobiert habt). Ich sehe da zwei Möglichkeiten:
1) Die Karten liegen auf einem Stapel und werden zu bestimmten Anlässen aufgedeckt, und der SL (ggf. auch die Spieler) müssen sie dann umsetzen. Dabei stellen sich mit folgende Fragen:
Wann werden Karten aufgedeckt?
Wer darf sie sich ansehen?
Was sind das für Karten, was steht da drauf?
Wie frei ist man in der Interpretation, und wer interpretiert die Karten?
2) Der SL hat Karten auf der Hand, die er einsetzen kann/muss, um den SCs Übles widerfahren zu lassen. Möglicherweise haben die Spieler eigene Karten, mit denen sie kontern können. Möglicherweise kann man Karten für XP "traden" und umgekehrt. Fragen:
Was sind das für Karten, was steht da drauf?
Wie frei ist man in der Interpretation, und wer interpretiert die Karten?
Wie viele Karten bekommt wer?
Was kann der SL tun, wenn ihm eine Karte "fehlt"?
Für beide Varianten stellt sich darüber hinaus die Frage, ob sie mit Table-Top-Elementen / fest skizzierten Lageplänen kompatibel sind, oder ob die "Twists of Fate" ein flexibleres Setting benötigen.
Danke im Voraus für eure Antworten!
Schwules Lesbenpony:
Ich kenne die Variante, wo die Spieler solche Karten regelmäßig erhalten und sie nach belieben oder je nach Regeln einsetzen können.
Dash Bannon:
wenn schon Karten, dann müssten sie offen ausliegen, also alle auf einem Stapel und entweder gibt es eben bestimmte Punkte (z.B. Gruppe betritt wichtiges Gebäude) an dennen gezogen wird, oder der SL und/oder die Spieler entscheiden wann ne Karte gezogen wird.
Das Ergebnis wird dann von dem jeweils ziehenden interpretiert, kann der SL oder aber einer der SCs sein.
Vielleicht kann jede Karte nen positive und einen negativen Aspekt haben (ja die DORP-Karten gefallen mir ;D ), dann kann noch stärker variiert werden. Oder die Karten werden sehr wage gehalten (sowas wie: 'plötzliche Wendung' oder so).
Jestocost:
Ich finde die Idee eigentlich Klasse.
Aber....
Ich habe vor 10 Jahren oder so die StoryPath Karten von White Wolf/Lion Rampant ausprobiert. Aber meine Spieler konnten nix damit anfangen... Die Karten haben zu sehr die Spielillusion gestört...
/dev/null:
Je nach Interpretation fallen mir Tarot, Engel-Arcana oder Everway-Karten ein.
Da wird halt je nach Story oder Regeln z.B. Würfelersatz gezogen.
Allerdings enthalten die Karten keinerlei Fakten sondern sind sehr frei für Improvisationen als nichts "gamistisch" hartes ;).
Ich hatte mal sowas als keine Ergänzung zu meinem Rollenspiel geplant. Ein einfaches Karten-Brettspiel (ohne Brett) ohne SL. Die Spieler versuchen schneller ihre Story abzuwickeln (Aufträge zu erfüllen) als der Gegner, wobei per Karten von der Hand des Gegners Hindernisse ausgespielt werden, die den Spieler bremsen, zurückschicken, etc.
Diese Karten waren als fester Storyelemente gedacht, d.h. die Karte sagt: Du triffst auf XYZ ... Die Spieler müssten dann mit ihren Eigenschaften versuchen, das Hinderniss zu besiegen, umgehen, austricksen.
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