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Story-/Schicksals-/Ereignis-Karten

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Roland:
Bei TORG, Shatterzone usw. machen sich die Karten sehr gut.

ragnar:
@Roland: Wenn du's schon mal erwähnst: Könntest du mal erklären was für Funktionen das DramaDeck so alles hatte(zu lange her das ich Torg selbst gespielt habe und um mich noch an alle Funktionen zu erinnern).

@Nephilim: Kennst du Dungeneer? Hört sich fast genau nach dem an was du vorhattest(aber wie der Name vermuten lässt-> Eher in die D&D-Richtung der Fantasy).

Ein Review: http://www.rpg.net/reviews/archive/10/10032.phtml

/dev/null:
@ragnarok

Dungeoneer ist gar nicht so weit weg, allerdings ohne Dungeon ;)...
(und ein bißchen simpler)

Roland:

--- Zitat von: ragnarok am 27.01.2004 | 15:14 ---... was für Funktionen das DramaDeck so alles hatte ...

--- Ende Zitat ---

Das Drama Deck hat verschiedene Aufgaben.

Jeder Spieler bekommt am Anfang des Spielabends eine bestimmte Anzahl von Karten, diese Hand wird mehr oder weniger regelmäßig aufgefüllt.
Die restlichen Karten des Decks werden mit der Rückseite nach oben als "Action Stapel" auf dem Spieltisch platziert.

Die Karten sind in einen "Conflict", einen "Dramatic Skill Resolution" und einen "Play/Plot" Abschnitt eingeteilt.  

Conflict:

Zu Beginn jeder Kampfrunde zieht der SL eine Karte vom Action Stapel, deren Conflict Teil den Verlauf der Kampfrunde mitbestimmt.  Die SCs oder ihre Gegner können Opfer oder Nutznießer verschiedener Effekte werden, z.B. Zusatzaktionen bekommen oder von irgendetwas behindert werden.

Play/Plot:

Die Karten der Spieler können von ihnen (fast) jederzeit gespielt werden um ihren Play/Plot Teil in Effekt zu setzen.  Damit kann man Boni auf Würfelwürfe oder  einen Tip vom Spielleiter bekommen und machmal sogar bei Nachforschungen neue Hinweise finden. Manche Karten erlauben es auch die Handlung des Abenteuers zu beeinflussen,  Beispiele wären "Mistaken Identitiy" "Nemesis" u.ä..

Dramatic Skill Resolution:

In besonderen Situationen kann der SL die DSR nutzen um Fertigkeitswürfe spannend zu gestalten, das Entschärfen einer Bombe ist dafür ein gutes Beispiel.
Der SL teilt den Skillwurf in bis zu 4 Unterabschnitte ein die Buchstaben von A-D bekommen. (A: Bombengehäuse aufschrauben, B: Zünder identifizieren, C: richtiges Kabel zum Durchschneiden finden, D: Kabel durchschneiden ohne das der Quecksilberschalter doch noch ausgelöst wird)
Der DSR Teil jeder Karte hat entweder mehrere zufällige Buchstaben (wieder von A-D) oder einen Text wie "Complication", "Setback" o.ä..
Der Spieler zieht pro Runde eine Karte und kann jeweils die auf der Karte abgedruckten Unterabschnitte angehen oder wird Opfer einer "Complication" usw..
 

Im Allgemeinen bringen die Karten dramatische Wendungen ins Spiel und zwingen außerdem dazu sich jeweils passende Beschreibungen einfallen zu lassen.

1of3:
Jup.

Man könnte auch Karten benutzen, um Charaktere zu beschreiben: Rasse, Profession, Herkunft, Besitztümer, besondere Fähigkeiten.

Das kann man natürlich für NSCs benutzen (zufällig ziehen) oder wenn man für das Spiel möglichst schnell SCs bekommen soll, wäre das auch eine Möglichkeit.

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