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Die 5E ist wirklich toll!

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Deep_Impact:
Das Thema "Was ändert sich zu D&D4?" hatten wir ja auch nicht speziell :)

Was ich besonders symptomatisch finde: Das erste was ich mir für ein Rollenspiel erstelle, zusammenstelle oder suche ist ein gutes Cheat-Sheet.

Im Fall D&D 5 wüsste ich nicht mal was auf diesem Blatt stehen sollte. Alle relevanten Informationen sind bereits auf dem Charakterbogen.
Und das
Dash = doppelte Laufreichweite
Aid = Advantage für Mitspieler
Dodge = Disadvantage für Gegner
bedeutet, kann man sich selbst als Erstspieler merken.

AD&D hatte glaube hinten einen Tabellenteil von 20 Seiten. Für 3 / 3.5 / 4 / PF kann ich das nicht einschätzen.

HEXer:
Ich finde auch, dass es sehr gut wäre, wenn es wenige Veröffentlichungen geben würde. Manchmal frag ich mich, ob man nicht über die Jahre einfach nur zum Konsumenten verkommen ist, der gemolken werden soll/sich melken lässt. Früher hatten wir ein (1) Regelbuch, eine grobe Idee vom Setting und haben jahrelang saugut damit gespielt. Alles andere haben wir uns selbst ausgedacht!  :o

Ich D&D eigentlich immer für mich abgelehnt, besonders nach Erfahrungen bei denen SL mit mir bei der Caraktererschaffung bis Stufe 20 durchplanten etc., aber jetzt blättere ich durch das Player's Handbook, und ich strotze vor Ideen. Bittebitte nicht mehr als die drei Regelwerke und vielleicht einen (guten, inspirierenden) Settingband.

Slayn:

--- Zitat von: HEXer am 21.01.2015 | 11:12 ---Ich finde auch, dass es sehr gut wäre, wenn es wenige Veröffentlichungen geben würde. Manchmal frag ich mich, ob man nicht über die Jahre einfach nur zum Konsumenten verkommen ist, der gemolken werden soll/sich melken lässt. Früher hatten wir ein (1) Regelbuch, eine grobe Idee vom Setting und haben jahrelang saugut damit gespielt. Alles andere haben wir uns selbst ausgedacht!  :o
--- Ende Zitat ---

Meine persönliche Einschätzung, also rein Bezogen auf mein "Gefühl" zu der ganzen Sache:

Es gibt eine Wechselwirkung zwischen Regeln und Spielgefühl. Je mehr das, was ich da spielen will, durch Regel-Elemente untermauert wird, umso mehr Spaß kann ich haben, weil das, was ich tuen will, direkt unterstützt und gefördert wird. Hier ist der Feedback und die entstehende Feedback-Schleife im Fokus: Wenn meine "Fragen" schon beantwortet sind und keine direkte Verhandlung mit anderen Leuten darüber stattfinden muss, dann ergibt sich für mich ein flüssiges Spiel und somit, hoffentlich, eine immersive Spielerfahrung.

Wenn ich also Bock darauf habe in den Realms einen elfischen Klingentänzer zu spielen, dann möchte ich mir also dieses Spielgefühl nicht erst erarbeiten müssen sondern direkt auf vordefinierte Elemente zugreifen wollen, die mir genau das, so wie ich es will, erlauben.

Sashael:
HEXer, ein pleite gegangenes WotC hilft nun wirklich niemandem.

Deine Forderung zeugt doch von einer recht großen Naivität.

Darius:
@Slayn: Sehe ich genau anders rum. Je mehr man einem System mit neuen Optionen und Regeln und noch mehr Variationen die Luft nimmt, umso schwerer wird es das eigentlich Gefühl des Spieles bei zu behalten.

Darum finde ich zur Zeit die 5E ja toll (um mal wieder zum Thema zu kommen). Was bisher da ist, ist überschaubar und man spielt eben nicht irgendwelche Fantasy-Huschi-Fuschi-Klassen, die mir persönlich immer zu abgedreht waren.

Ich liebe es einfach das Gefühl zu haben einen Kleriker, einen Kämpfer, Magier und Schurken zu spielen, der eben noch genau das ist. Es fühlt sich an wie früher und nicht wie wie bei Pathfinder, bei dem die "normale" Klasse einfach nur abgestunken hat gegen die ganzen Optionsbuilds und was es alles gab.

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