Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Die 5E ist wirklich toll!
HEXer:
--- Zitat von: Slayn am 21.01.2015 | 11:20 ---Wenn ich also Bock darauf habe in den Realms einen elfischen Klingentänzer zu spielen, dann möchte ich mir also dieses Spielgefühl nicht erst erarbeiten müssen sondern direkt auf vordefinierte Elemente zugreifen wollen, die mir genau das, so wie ich es will, erlauben.
--- Ende Zitat ---
Was erlaubt dir denn an den D&D5 Regeln nicht, das zu spielen? Und steigt nicht mit der Menge an Regeln auch die Menge an einschränkenden Regeln exponentiell?
Reines Interesse, und natürlich alles YMMV! :)
HEXer:
--- Zitat von: Sashael am 21.01.2015 | 11:22 ---HEXer, ein pleite gegangenes WotC hilft nun wirklich niemandem.
Deine Forderung zeugt doch von einer recht großen Naivität.
--- Ende Zitat ---
Meine Forderung zeugt von meinen eigenen Vorlieben und langjähriger Erfahrung mit Settings und Systemen, die sich für mich torexpandierten. Warum wohl gibt es die OSR? Warum haben schlankere Systeme wie FATE etc. so einen Erfolg? Na klar kann man das nicht direkt vergleichen. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass WotC gerade versucht, ein bisschen auf die OSR Schiene aufzuspringen, zumal es mit Pathfinder etc eine so etablierte Konkurrenz gibt.
Ich spiele Shadowrun - wie war das noch mit Fanpro etc? Waren die nicht auch (zumindest quasi) pleite gegangen? Entweder es führt eine andere Firma weiter oder aber (und das ist ja gerade mein Punkt) ich führe es selbst weiter und denke mir eigene Sachen aus. Wenn das Grundgerüst steht, brauch ich keine Firma mehr, deren Produkte ich mir eher aus Sammelwut als aus tatsächlcih praktischem Nutzen anlege. Ich spiele seit Jahren Hollow Earth Expedition - da gibt es drei Regelwerke und einen Abenteuerband. Na und? Was hindert mich daran, was eigenes zu machen? Ich glaube, viele D&D'ler etc. sind einfach satt, "fett" und träge geworden, was ihre Fantasie angeht. Siehe zum Beispiel mal die Abenteuerpfade. Früher haben wir nicht nur die Abenteuer, sonderna uch die Settings selbst gemacht. Und? Hattenw ir keinen Spaß? Und gernau das Gefühl hab ich grade wieder und genau deswegen ( :btt:) finde ich D&D 5 so saugut.
Slayn:
--- Zitat von: HEXer am 21.01.2015 | 11:26 ---Was erlaubt dir denn an den D&D5 Regeln nicht, das zu spielen? Und steigt nicht mit der Menge an Regeln auch die Menge an einschränkenden Regeln exponentiell?
Reines Interesse, und natürlich alles YMMV! :)
--- Ende Zitat ---
Vollkommen legitime Frage. Gerade in den stark definierten Spielwelten, etwa den FR, hat man Vorlagen, sozusagen Archetypen, was in dieser Welt möglich ist und wie es sich anfühlen soll, es zu spielen.
ich vergleiche also meinen gewünschten Archetyp mit den Mitteln, die ich zur Verfügung habe und schaue, wie nah ich gefühlt kommen kann. Wenn ich also einen Archetypen finde, den nicht nicht mit den vorhandenen Mitteln nachstellen kann, hoffe ich auf Material, das mir hilft die zu tun.
HEXer:
--- Zitat von: Slayn am 21.01.2015 | 11:34 ---Vollkommen legitime Frage. Gerade in den stark definierten Spielwelten, etwa den FR, hat man Vorlagen, sozusagen Archetypen, was in dieser Welt möglich ist und wie es sich anfühlen soll, es zu spielen.
ich vergleiche also meinen gewünschten Archetyp mit den Mitteln, die ich zur Verfügung habe und schaue, wie nah ich gefühlt kommen kann. Wenn ich also einen Archetypen finde, den nicht nicht mit den vorhandenen Mitteln nachstellen kann, hoffe ich auf Material, das mir hilft die zu tun.
--- Ende Zitat ---
Das macht für mich vollkommen Sinn und das kann ich sehr gut nachvollziehen. Danke für die Antwort. :)
Bei mir ist es halt so, dass meine positiven D&D Erfahrungen im Grunde aus den "Abenteuer ohne Ende" Büchern und der Drachenlanze stammen, Ich verbinde mit D&D eher ein (diffuses) Gefühl als Wissen und Details. Und daher kommt mir dann natürlich was freieres (Spielwelt und Regelwerk) auch viel mehr entgegen, als dir. Macht Sinn.
Lasercleric:
Ich sehe das sehr ähnlich wie Slayn, bin mir aber nicht sicher, ob das bei der 5e angelegt ist. Sie lässt bisher doch schon systemisch zu wenig Variablen zu, ist zu wenig ausdifferenziert um die bekannten Tropes eines Kämpfer/Magier vom regelgeprägten Spielgefühl zu unterscheiden - wie einfache 2E. Gegenbeispiele: Pathfinder, 4e und 13th Age.
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