Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Spannendes Lowlevel-Abenteuerdesign?
gunware:
Einstiege, die einigermaßen OK waren:
- Flucht aus Gefangenschaft (viel Skillcheck, aber im Grunde genommen ist es wahrscheinlich das, was Du Goblindungeon nennst. Reichte, um die St. 1 zu überleben.)
- Eignungsprüfung (Auftraggeber hat eine Arena mit "Monstern und Untoten" gehabt, wo man unter kontrollierten Bedingungen kämpfen konnte, dann Anreise zum Ziel, wo der Auftraggeber sie haben wollte, durch eine ziemlich sichere Landschaft, das reichte um die ersten 2 Stufen sicher zu überleben. Ein anderer Vorteil war, dass die Anfänger gelernt haben, wie man zusammen kämpft.)
Die anderen Einstiege waren eher "normal", mit der gewohnten Gefahr, die Chara zu verlieren. Deswegen eigentlich viel zu leichte Einstiege, damit es nicht passiert. Sprich, genau das was Du langweilig nennst. Die zwei oberen kommen mir aber immer noch irgendwie besser vor als die andere. Es kann aber auch nur Zufall sein, weil sie lustiger waren. Keine Ahnung.
bobibob bobsen:
Ich habe immer viel Spaß im Low Level Bereich. Die Herausforderungen müssen ja nicht wie von dir beschrieben aus Quatsch bestehen. Als mögliche Herausforderungen:
-verunglückten Wagen mit Kindern vor dem Absturz retten
-Brennendes Haus löschen
-Orklager auskundschaften
-Einen Verliebten beim Werben um seine Angebetete unterstützen
etc.
Ich hatte mal eine Liste mit Aufhängern für den 1 Level gemacht die hatte so um die 50 Einträge.
Das wird auf mittleren Stufen zum Klacks.
Wenn du natürlich Primär auf Kämpfe stehst dann ist und bleibt der Low Level Bereich tödlich.
FlawlessFlo:
--- Zitat von: Slayn am 22.01.2015 | 13:35 ---Es geht halt um das Verhältnis der Boni zum genutzten d20. Am Anfang überwiegt halt der Zufall, später hat man bei bestimmten Kernkompetenzen quasi "Auto Hits".
--- Ende Zitat ---
Das liegt eher an den DCs. Mit einem +7 Bonus gegen DC 10 ist halt schon sehr zuverlässig, genauso zuverlässig wie mit +47 gegen DC 50. Und den +7 Bonus hat man auf lvl. 1 u.U. schon auf seinem Spezialgebiet. Daraus folgt dann, dass man am besten die DCs entsprechend niedrig hält. Die vielen festen DCs machen das aber schwierig. Da könnte man aber evtl. ansetzen.
Feuersänger:
Kurz zur Erklärung, mit "Goblin Dungeon" meine ich in erster Linie "Kanonenfuttergegner", die man mit vertretbarem Risiko angreifen und bequem weglatzen kann.
Aber ja, mehr solche Vorschläge bitte!
Ich hatte auch schon den Gedanken, man könnte vielleicht die Lowlevel-Episoden wie ein so ein altmodisches Grafikadventure der 90er aufziehen. Dass es also nicht so ums Würfeln sondern mehr ums Knobeln ginge. Also gelbe Blumen in den Eintopf, das so vergiftete Fleisch den Wachhunden geben, damit man ins Anwesen eindringen kann.
Achtung: diese Hunde sind nicht tot, sie schlafen nur. ;)
Deep_Impact:
--- Zitat von: gunware am 22.01.2015 | 13:46 ---- Flucht aus Gefangenschaft (viel Skillcheck, aber im Grunde genommen ist es wahrscheinlich das, was Du Goblindungeon nennst. Reichte, um die St. 1 zu überleben.)
--- Ende Zitat ---
Das ist ein beliebter und schneller Ansatz. Wenn man da durchschnittliche Wachen nimmt und interessantere Widrigkeiten (Flucht in den Essensresten, durch die Gruppe der Raubtiere, die Latrine des Kerkermeistern oder mit stumpfer Bestechung) dann kommt man auch vom Goblin-Kanonenfutter-Dungeons etwas weg.
Eine Wache zu überwältigen ist einfach. Zwei auf Wachgang aber schon viel zu gefährlich.
Vielleicht war es ein Missverständnis und jetzt ein Massaker zu veranstalten verhindert es, jemals seine Unschuld zu beweisen. Naja, bzw unschuldig hat sich dann erledigt.
Es muss ja kein epischer Dungeon ala Grimmstein sein. Könnte mir das auch kleiner vorstellen und dann geht es durch das Lager.
Alles Schleich- und Soziale Action mit vielleicht mal einem Hund oder Arena-Monster als Kampf.
Ich glaube das nutz ich morgen :)
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