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[3.X/PF] Philosophie der Lootdrops

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Feuersänger:
Meine Erfahrung ist, dass ein und derselbe Encounter von verschiedenen Gruppen mit _enorm_ unterschiedlichem Aufwand bewältigt werden.
Bei RHoD war da zum Beispiel, obwohl Flawless immer wieder sagt wie lächerlich die Gegner seien, gleich der erste Kampf der uns satte zweieinhalb Stunden gekostet hat -- in Flaw's Erinnerung war der eher in 2,5 Minuten abgefrühstückt. Aber gut, der Kampf war halt einfach nur _langwierig_ und nicht wirklich bedrohlich - wir haben halt nur noch kein großflächiges Bombardement zur Verfügung.

Aber anderes Beispiel, die vorgenannte Insel bei Skull&Shackles 1 -- damals hatte Slayn gemeint, die ganze Insel sei sowas von billig, sie seien da in einer Sitzung durchgerauscht ohne irgendwelche Ressourcen zu verbrauchen. Bei uns hingegen sind mehrere Charaktere mehrmals um ein Haar verreckt und wir mussten iirc dreimal rasten, und die ganze Mission konnte überhaupt nur gelingen, weil der SL den Endkampf entschärft hatte. Was aber auf Level 2-3 weniger am Gear lag, sondern vornehmlich an der Gruppenzusammenstellung.

FlawlessFlo:
Ich finde viele magische Gegenstände an einem Charakter eigentlich eher unästhetisch. Wenn ein Charakter wie in Diablo ausgerüstet ist und ein ganzes Register an Effekten mit sich führt, wird's mMn einfach nur noch lächerlich. Lässt sich aber in 3.5 nicht vermeiden.

Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: Mad Hamish am  2.04.2015 | 02:09 ---Lass mich raten: Feuerball und Konsorten sind bei euch ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala von Zaubern? :D

--- Ende Zitat ---

Nein, den konnte keiner von uns ausser als Shadow-Spruch viel später in der Kampagne, aber die paar Kampfzauber und Behinderungszauber die ich hatte waren alle auch großräumig. Naja irgendwann hab ich dann doch MM genommen, um wenigstens irgendwie Schaden machen zu können  ;D Disintegrate, Illusionen etc haben die Gegner fast immer weggesaved, oder waren immun gegen die Elementsprüche.

Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: Feuersänger am  2.04.2015 | 18:14 ---Ja und nebenbei sei angemerkt,

...dass das hier sowieso schon längst als Ente entlarvt ist. Zum Beispiel auf Stufe 9 rum hat ein Magier locker 30 Zauber pro Tag. Für die klassischen vier Benchmark-Encounter reicht das dicke, und dann für nochmal so viele und noch mehr. Ich hab ja glaub ich schon ein, zweimal erzählt, wie ich mal von Level 9 bis 11 gekommen bin, ohne zu rasten, ehe die Zauber ausgegangen sind? BTW auch ohne Wands einzusetzen. Seitdem kann ich über dieses "Aber Zauberern gehen die Ressourcen aus"-Störfeuer nur noch lachen.

--- Ende Zitat ---

Äh, mir gehen regelmässig die Resourcen aus...  :-\

Erg:
Man verzeihe mir bitte den kleinen Rückgriff...

"Zufallszauber auswürfeln! Damit die Spieler auch ja wissen, wer hier Boss und Meister ist." (Vetinari)

Zum einen: Wenn's hilft und das Problem entschärft, ist es eine Überlegung wert. Natürlich nimmt das den Bastlern einen Teil ihres Baukastens weg, genau wie das Verweigern von Wunschausrüstung (was das Wegnehmen von Spielzeug angeht, es ist meist nicht beliebt beim Volk). Einen möglichst großen Baukasten haben zu wollen, ist ja nicht verwerflich (wenn Basteln der Spielstil ist, warum nicht?). Aber das muß man ja nicht unbedingt hinter irgendwelchen Argumenten verstecken, der Baukasten müsste zwingend Größe xyz haben, weil sonst das System nicht funktioniert. Möglicherweise würde es mit kleinerem Baukasten sogar besser funktionieren...

Zum anderen: nix auswürfeln! Meisterentscheidung. Wenn ich einen Radiosender einstellen will, würfel ich ja auch icht aus, wie weit ich drehe...

Zum letzten: wenn den Spielern die Spielsituation im klassischen (dies ist keine Wertung) Rollenspiel so unklar ist, daß sie eine Erinnerung/Klarstellung brauchen, werde ich das Problem mit Charakterkonzepten, die Wunschausrüstung erfordern, vermutlich nicht haben ;)

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