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DnD auf hohen Stufen

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Rentin:

--- Zitat von: Thandbar am  1.06.2015 | 13:36 ---Hat eigentlich hier schon jemand Erfahrung mit der 5E im sehr hohen Stufenbereich gesammelt? Also so 15+?

--- Ende Zitat ---
Noch 3 Stufen, dann kann ich was darüber berichten. Aber schon jetzt passe ich Kreaturen des MM an, da diese nicht auf die optionalen Regeln (Feats und magische Gegenstände) ausgelegt sind.

Nevermind:

--- Zitat von: Klaus am 21.04.2015 | 12:07 ---
Ich habe einfach den Eindruck, dass auf hohen Stufen (15+) alle mundanen Problemetm durch Zauber gelöst werden können. Das alles ist ja ganz nett, aber wieso reisen die Charaktere dann immernoch als Abenteuer durch die Gegend?

--- Ende Zitat ---

Ich denke was hochstufige SC antreibt, da kannst du dir diverse Paizo Abenteuerpfade anschauen, da wirst du diverse (mal gute mal schlechte) Gründe finden, die die Gruppe umhertreiben. Und in den situationen haben Sie eben auch Situationen/NSC an der Backe die sich nicht 'mal eben' durch Magie erledigen lassen.


--- Zitat von: Klaus am 21.04.2015 | 12:07 ---
Natürlich heißt es dann, dass Charaktere selbst lokale Herrscher werden und Einfluss gewinnen, etc. bla bla. Werden dann hiesige Probleme ebenfalls mittels Magie gelöst?
"Ich werfe mal die Kristallkugel an und wirke Scry auf den Grafen des angrenzden Landes. Oh, der hebt Truppen aus. Na dann teleportiere ich da mal rüber, wirke ein Geas, dass er das lassen soll und dann überlege ich mir die Tage in aller Ruhe was das soll."

--- Ende Zitat ---
Klar kann Magie eine Hilfe sein. Das steht ja ausser Frage. Aber spaetestens bei HD8+ sind wir bei einer Casting Time von(PF) 10 Minuten, für den Geas, da steht der andere Adlige+Berater+Hauspriester+Wachen nicht einfach so rum, und ein paar Grundgadgets wie nen ProtEvil Trank wird der Adlige auch haben.

Warum also nicht ein Spionagenetzwerk(Mundan mit vielleicht magischedn Gadgets, wie Message Items)

Wenn die SC in ihrer Domäne (und angrenzend) alles mit Magie BruteForcen, dann wird schon irgendwer auf die eine oder andere Weise etwas gegen Sie untenehmen. 



--- Zitat von: Klaus am 21.04.2015 | 12:07 ---Klar, andere Herrscher haben dann ebenfalls einen Hofmagier oder entsprechende Experten, aber die als NSCs müssen dann auch auf einer entsprechenden Stufe sein. Und wieder magische Ausrüstung tragen, deren Gesamtwert die lokale Wirtschaft ad absurdum führt. Und wenn das selbst so mächtige Personen sind, um jemanden gegen die Charaktere zu schützen - warum entwickeln die dann selbst keine Ambitionen mit ihrer ganzen Macht. Oder mal nüchtern gefragt: Für welchen Lohn arbeiten die dann überhaupt?

--- Ende Zitat ---
DnD (+Derivate) ist keine Wirschaftssimulation, da sollte man sich von trennen.
Und warum NSC nicht nach der Macht greifen, da kann man einen ganzen Artikel zu schreiben. Andere Interessen/fehlende Motivation/Ehre/Gleichgewicht der Kräfte/etc, oder der NSC arbeitet daran/hat es schon getan, und das reinpuschen der SC stört seine Pläne.



--- Zitat von: Klaus am 21.04.2015 | 12:07 ---Oder bin ich nur der Meinung, dass auf hohen Stufen das ganze bei DnD sehr viel schwieriger wird sich vorzustellen weil es einfach so-eine-Fülle-an-Material gibt, s.d. es eine ungeheure Arbeit wäre eine solide Beschreibung eines Herrschers und seines Personenschutzes auszuarbeiten, weil man Gefahr läuft, dass ein Spieler in Buch X ein Talent Y findet, womit er die sorgfältig ausgearbeitete Verteidigung doch wieder durchbrechen kann? Vielleicht wäre das ganze noch machbar, wenn man nur mit den Grundregelwerken spielt?

--- Ende Zitat ---
Was ist das Problem?
Dann macht der SC das eben?



--- Zitat von: Klaus am 21.04.2015 | 12:07 ---Ist das der Fluch des Spiels im Spiel, dass dann eigentlich die Spielwelt auch ziemlich absurd würde?
"Hä? Warum ist der Graf des Nachbarlandes jetzt ein Assimar / Sorcerer / Rogue / Half Golem / haste-nicht-gesehen?"
"Weil ihn das tough macht auf dieser Stufe, versucht den mal zu knacken."
"Also wir haben da mitten unter menschlichen Bauern, Händlern und Adligen so einen Freak sitzen? Rennen die nicht panisch davon, wenn ihr Herrscher zu ihnen spricht?"
"Äh..."

--- Ende Zitat ---
Warum sollte ein Asimaer/Sorcer/Rogue ein problem sein? Und der Half Golem, der muss eben passend eingebunden sein. Die Bauern kennen ihren Herrscher eben schon lange, warum sollten Sie da Panik bekommen?
Das ist doch vor allen auch eine Frage das Spielstils und der Gegend in der Gespielt wird.
Wenn der Stil ist, das schon der Gnom(Halbling/Elf/Zwerg) am Stadttor erstmal bestaunt wird, dann sind freakige Herrscher ungewöhnlich. Wenn es Gruppenkonsens ist das die Gruppe aus Drow, Genasi, Tiefling und Elementar-Sorc in Elementargestalt toleriert wird, dann wird auch niemand bei freakigen Herrschern weinen.

Und was das Setting angeht, Mystara z.B. hat mit Glantri einen Blumenstrauss von diversen High Level Magiern am Start, iirc is da nen Lich dabei, nen Drache, nen GW und nen Kobold oder so. Und  die sind eben alle Stufe 10+. Und auch die Herrscher in den Realms sind doch gern mal 15+.



--- Zitat von: Klaus am 21.04.2015 | 12:07 ---
In Fantasy Settings sind ja oft verschiedene Rassen dicht nebeneinander gesetzt. Aber kann es sein, dass DnD mit seinem Settingunabhängigen - Baukasten - Spiel - im - Spiel es auf immer höheren Stufen mit seinem Powerniveau und zig Splatbooks und Templates immer schwieriger macht, sich etwas konsistentes zusammenzustricken?

--- Ende Zitat ---
Was genau ist dein Problem, das die Chars sich zum Cheffoberboss einer Region machen können?
Frag mal Robert Baratheon wie spannend das ist. :)



--- Zitat von: Klaus am 21.04.2015 | 12:07 ---
Oder muss man dann auf hohen Stufen einfach die Ebene wechseln und Teufel und Dämonen bekriegen, um von diesem Mißstand abzulenken?

--- Ende Zitat ---
Das man den Chars Herausforderungen in Ihrer Kragenweite stricken muss und da sdas vielleicht nicht der Banditenkönig im Wald ist, das ist jetzt doch eigentlich nicht überraschend, oder?

Lysander:
Das Problem ist eben welchee Zauber in Relation zur Welt glaubwuerdig sind.
Nicht alle vorgeschlagenen Zauber muessen auch massig vorhanden sein. Bei D&D wird das aber ueber Stufengeschenke doch teils uebertrieben standardisiert.
Bei DSA in Aventurien weiß man imerhin recht genau wieviele Meister mit welchem Level es gibt. Zauber sind da meist nicht andauernd. Das ist eher Glaubhaft.

Nevermind:

--- Zitat von: Lysander am  4.08.2015 | 09:43 ---Das Problem ist eben welchee Zauber in Relation zur Welt glaubwuerdig sind.
Nicht alle vorgeschlagenen Zauber muessen auch massig vorhanden sein. Bei D&D wird das aber ueber Stufengeschenke doch teils uebertrieben standardisiert.
Bei DSA in Aventurien weiß man imerhin recht genau wieviele Meister mit welchem Level es gibt. Zauber sind da meist nicht andauernd. Das ist eher Glaubhaft.

--- Ende Zitat ---

Meister mit welchen Level?

Zauber sind nicht Andauernd?

Magst du das mal genauer beleuchten, was du uns sagen willst? Mir jedenfalls zaubern deine 6 Sätze eigentlich nur ??? aufs Gesicht.

Der Rote Baron:
Soweit ist das Ptolus-Setting so eingerichtet werden (von Uns Monet Cookd höchstnotselbst zum Erproben der Regeln), dass es die ZAuberfähigkeiten der D&D-Charaktere bewusst in die Spielwelt mit einbezieht. Soll heißen, wenn ein Taschendieb sich die Börse des Magiers schnapp und mit Sprungstiefeln aus der Kneipe hopst und sich der Magier zwecks besserer Verfolgung in einen Eulenbären verwandelt, der dann sich  im Netz aus dem Spruchspeichering des Diebes verfängt, dann laufen nicht alle anderen Gäste panisch davon, sondern der Wirt erteilt HAusverbot und die Büttel knallen dem Dieb wegen der Verkerstbehindreung durch den Netzspruch noch drei Tage im Verlies extra rauf.

Richtig ist aber auch: So richtig macht sich D&D in keiner oder kaum einer Wlet Gedanken über die Auswirkungen von Zaubereie auf da sLeben der Menschen: Die Welt soll erkennbar Mittelalter sein, also braucht man Dörfer, Felder, Könige und Burgen. Letztere kann man mit einer Belagerung aber nicht Aushungern, den die Kleriker erschaffen Nahrung und Wasser. sie erwecken die Toten, so dass sich Verluste minimieren. Leider sin ddie burgen durch fliegende Feinde, Teleportaionssprüche und Stein zu Schlamm-Sprüche eh nutzlos.

Je nach Herrscher müsste das alles ein Schlaraffenland oder eine der Ebenen des Tartarus sein: Schiffe fleigen durch die Luft, Straßen leuten im ewigen Licht, unsichtbare Diener waschen die Wäsche (zumindest so ab Zunftmeister) und die Armenspeisung machen Kleriker mit Instant-Pamp - schmeckt micht irre, hält dich aber am Kacken. Wünsche können fats alles verändern.

Schaut man sich die nötigen Erfahrungepunkte an, dann müsste es einegtlich in der Welt eine gerüttelt Anzahl an mächtigen Charakteren geben, die dann auch entsprechenden Einfluss auf die Wlet genommen haben - insbesondere bei lnaglebigen Rassen wie Elfen und Zwergen.

Dann ist die Welt aber eher eine durch Magie post-industrielle moderne Gesellschaft, in der auch Dineg wie Sklaverei, Leibeigenschaft und Ungleichheit geringer geworden sein sollte - oder eben größer und die Macht konzentriert in den Händen derer, die Zugang zu Magie haben.

Nachteil: Dieser Welt fehlt all das, was man sich so als mittelalterlich denken könnte.

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