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[Eis&Dampf] Amerika...
Eiken:
Amerika: Ja, tatsächlich, es gibt Pläne. Just in diesem Moment arbeiten wir an einem Roman, der das Thema aufgreift – und unsere Gedanken gehen in eine ganz ähnliche Richtung ;). Für diejenigen, die die Welt aber nur im Rollenspiel erleben wollen, bieten sich aber tatsächlich Entdeckerszenarien an. Ich denke, mit den alternativen Azteken kann sich die Gruppe samt Spielleiter so richtig austoben.
Ich kann aber verraten, dass der Roman an einer Stelle Enden wird, an der man prima mit einer Rollenspielrunde anknüpfen könnte - wenn man denn will.
Ansonsten gibt es da aber noch das Afrika südlich der Sahara, von dem kaum ein Europäer lebend zurückgekehrt ist. Da kann man sich auch mal hinwagen und Mysterien ergründen.
Wild-West-Settings kann man dann in Neu Vlandern (Australien) spielen.
Achja, zum Thema Krankheiten und fortgeschrittene Medizin der Azteken. Denkst du in die Richtung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Penicilline
?
Waldviech:
Unter Umständen möglich, dass sie Penicilin kennen. Möglicherweise könnten aber auch schon Kenntnisse über die Übertragungsmöglichkeiten von Infektionskrankheiten, Desinfektion u.ä. helfen, eine Katastrophe abzumildern. Den E&D-Azteken würde ich da, zumindest nach den wenigen Informationen die es so gibt, durchaus Kenntnisse aus dem späten Neunzehnten oder frühen 20. Jahrhundert zugestehen. Da würde eine Seuche noch immer hunderttausende, vielleicht sogar Millionen Opfer fordern, aber solche Taktiken wie Unter Quarantäne stellen, am Impfungen forschen und in verseuchten Gebieten Atemschutzausrüstungen tragen sind um Längen besser als in der Schwitzhütte hocken und zu den Göttern flehen. Möglicherweise ist Penicilin ja auch ein Forschungsergebnis aus dem Kampf gegen die Seuche.
Was ich nebenbei ganz entspannend fände, wäre übrigens, beim Kontakt zwischen amerikanischen und europäischen Völkern friedliche Kontakte zu ermöglichen. Die ganzen Gemetzel seit der "Entdeckung" Amerikas sind in der E&D-Welt ja nie passiert, folglich stehen sich "roter" und "weißer" Mann ja erst einmal neutral gegenüber. Die Azteken mögen ein unangenehmer Haufen sein, aber vielleicht sind industrialisierte Cheyenne auf Motorrädern gute Handelspartner für durchreisende Europäer.
Sin:
Kleine Anmerkung zum Penicillin: Gegen die meisten (und v.a. schlimmsten) Krankheiten, die die Europäer nach Amerika brachten, hätte Penicillin nichts gebracht, da es sich um Viren- und nicht bakterielle Krankheiten handelte. Dies gilt auch für die die Pocken, die sowohl das Azteken- als auch das Inkareich zu Fall brachten.
Waldviech:
Ah, OK - schon wieder was dazugelernt :).
Eiken:
In der Tat. Dann werden die Anregungen zur Hygiene und zur Seucheneindämmung aber umso wichtiger!
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