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[Beyond the Wall] was'n das? o.O

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Green Goblin:
Ich habe mir das Spiel neu zugelegt und habe es heute gleich ausprobiert. Meine ältere Tochter (8 Jahre) spielte Runa, eine Waldläuferin, die mit Tieren sprechen kann, meine jüngere Tochter (4 Jahre) spielte eine Windlingshexe, die es aus bisher ungeklärten Gründen in das Dorf Nürnberg verschlagen hat und meine Frau stellte Edelgard von Nürnberg da, eine angehende Ritterin. Die drei sind auf dem Weg zum Goblinmarkt, um Karl, den Knecht des Dorfgasthauses, von seiner Fron für den Elfenfürsten zu befreien. Wir hatten Spaß bei der Erschaffung der Charaktere und der rudimentären Entwicklung des Dorfes . Außerdem haben sie schon die erste Höhle hinter sich gebracht und überlegen nun, ob sie sich auf einen Handel mit der Nymphe Alba einlassen sollen, um den wahren Namen des Elfenfürsten zu erfahren. Die Fortsetzung des Abenteuers wird nun ungeduldig erwartet.

Greifenklaue:
Kinder lassen sich auch immer auf den Goblinmarkt ein, alte Rollenspielrecken sind da immer sofort mißtrauisch hoch zehn ... Find ich immer sehr erfrischend.

Bildpunkt:
hat jemand BtW schon durchgehend bis in die hoeheren Level gespielt oder kennt jemand einen Erfahrungsbericht dazu? Bleibt das Spiel nach der Aufbauphase mittelfristig von der SC Progression spannend/unterhaltsam?

Raven:
Ich hab eine Gruppe bis Stufe 6 bzw. 7 gebracht. Da es nur 10 Stufen gibt werte ich das mal als Hochstufig. Unterhaltsam? Nunja es ist ein Retroklon und bis auf das Magiesystem ist kaum etwas anders im Vergleich zu anderen Klonen. Daher würde ich sagen es ist genauso Unterhaltsam wie ein Swords & Wizardry oder Labyrinth Lord auf diesen Stufen. Uns hat es Spaß gemacht.

Was bei BtW aber auffällt ist das sich das Setting etwas abstumpft mit der Zeit. Das Dorf und das Spiel damit war nach wenigen Sessions eher vorbei. Sobald sie einmal stärker werden und auch schon Heldentaten für das Dorf vollbracht haben wird es da recht schnell langweilig für die Spieler, sind dann ja auch keine dahergelaufenen Bengel mehr sondern richtige Helden (Sprich: meine Spieler hatten Lust auf "mehr" als nur das Dorf). Ab Stufe 3-4 sowas gings dann in die Ferne (Die Gruppe spielte von Anfang an in einem vorgefertigten Land mit ausgearbeiteter Hexkarte), da gings dann wieder richtig los, wenn auch nicht mit ganz so viel Spannung wie am Anfang. Also mein Fazit: Höhere Stufen würde ich ohne "In die Ferne" nicht mehr angreifen. Generell macht das Spiel aber zwischen den Stufen 1-4 am meisten Spaß.

Antariuk:

--- Zitat von: Raven am 12.02.2019 | 14:40 ---Ab Stufe 3-4 sowas gings dann in die Ferne (Die Gruppe spielte von Anfang an in einem vorgefertigten Land mit ausgearbeiteter Hexkarte), da gings dann wieder richtig los, wenn auch nicht mit ganz so viel Spannung wie am Anfang. Also mein Fazit: Höhere Stufen würde ich ohne "In die Ferne" nicht mehr angreifen. Generell macht das Spiel aber zwischen den Stufen 1-4 am meisten Spaß.

--- Ende Zitat ---

Bei mir lief das längste Spiel auch nur bis Level 3, aber das deckt sich mit meinem Eindruck. Es passt ja auch zum generellen Zero-to-Hero Ansatz von D&D. Ich würde, wenn ich nochmal BtW leiten würde, mit Sicherheit die XP für die ersten drei Level so rationieren dass man ein paar gute "kleine" Abenteuer machen kann, bevor es dann in die Welt hinaus- und leveltechnisch hochgeht.

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