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Masters of Umdaar
1of3:
Ah, es ist eine Skill Challenge. Die Diskussion, die hier führt, wurde lang und breit geführt, als D&D4 rauskam, das den Mechanismus populär gemacht hat.
In meiner Erfahrung ist diese Methode für eine Sache gut: Wenn im Fernsehen eine Montage käme.
https://www.youtube.com/watch?v=pFrMLRQIT_k
Wenn also:
- Eine Stadt befestigt werden muss.
- Es um Rechere und Nachforschungen geht.
- Ein Schiff vor dem Versinken gerettet wird.
- Eine Überlandreise mit Hindernissen ansteht.
Die Dinger funktionieren am besten, wenn man
(a) die Spieler*innen selber die Probleme erfinden und beschreiben, welche sie lösen.
(b) die Spieler*innen vorher wissen, wie viele Erfolge sie brauchen. Dann kann man besser aufeinander aufbauen.
(c) nicht für jede Aktion eine Schwierigkeit ansagt. Es gibt EINE Schwierigkeit. Spart unnötiges Gelaber.
(d) niemand zweimal den gleichen Skill benutzt. Das ist langweilig.
Der Mechanismus ist also für das Gegenteil von Cliffhangern geeignet.
Achamanian:
Bei mir hat der Mechanismus in der Praxis as written recht gut funktioniert, habe ihn aber erst einmal getestet ...
SeldomFound:
Folgendes:
1. Während jeden Austausch darf nur ein Charakter handeln.
2. Es wird empfohlen, dass sich die Charaktere abwechseln. Dabei sollte man sich zuerst anhören, was die Charaktere machen wollen und dann entsprechend die Versuche anordnen, zum Beispiel von der geringsten Erfolgschance zur höchsten. Dadurch kann man nicht von vorneherein absehen, was die beste Methode ist.
aikar:
--- Zitat von: SeldomFound am 10.03.2016 | 14:52 ---Folgendes:
1. Während jeden Austausch darf nur ein Charakter handeln.
2. Es wird empfohlen, dass sich die Charaktere abwechseln. Dabei sollte man sich zuerst anhören, was die Charaktere machen wollen und dann entsprechend die Versuche anordnen, zum Beispiel von der geringsten Erfolgschance zur höchsten. Dadurch kann man nicht von vorneherein absehen, was die beste Methode ist.
--- Ende Zitat ---
Ja, so steht es im Text. Und das ändert was genau?
Ich sehe übrigens gerade noch ein seltsames Ergebnis:
Drei Charaktere handeln nacheinander, jeder versucht einen gänzlich anderen Weg zu gehen. Jeder schafft einen Wurf. Damit ist der Cliffhanger gelöst.
Sie haben sich also mit völlig unabhängigen Aktionen unterstützt...
Sorry, aber ich blicke nicht durch. Vielleicht muss ich es mal in Aktion erleben.
Ich weiß, ich sollte das jetzt vielleicht narrativer und weniger gamistisch sehen (ist schließlich Fate), aber für was dann eine Regel?
SeldomFound:
Du musst die Ergebnisse so interpretieren, dass sie Sinn ergeben, wie bei dem Beispiel auf S. 46.
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