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[Midgard5]Der Weg nach Vanasfarne(1)

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Blizzard:
Es ist Ceaddag in der 1.Trideade des Draugmondes 2423nL.

kleine Settingbeschreibung zu Thame:
Die Stadt Thame gehört zum Königreich Alba . Im Norden der Stadt findet man die für diese Gegend typische Landschaft: weite Hügel, die meist nur von karger Heide bedeckt sind, und Täler mit Mooren und tiefen Seen. Nur an einigen geschützten Stellen wird Ackerbau betrieben. Etwa drei Tagesreisen nördlich und nordwestlich von Thame stößt man auf die Grenzen Albas. Jenseits beginnt dem Namen nach das Land Clanngadarn, doch der Hochkönig im fernen Darncaer übt nur wenig Macht über die twyneddischen Barbaren aus, die im Grenzland leben und in unregelmäßigen Abständen in Alba einfallen, um alles zu rauben, was ihnen in die Finger fällt. Eine Reihe von Grenzfestungen der albischen Clans Conuilh und Rathgar sorgen dafür, dass ihnen das nur selten ungestraft gelingt. Östlich der Stadt beginnt der Wald von Tureliand, dessen Tiefen wildes Land sind, in das sich nur selten Menschen hinein trauen und in dem schwarze Hexen, Oger und andere Unholde dem arglosen Wanderer auflauern. In den lichten Randbereichen findet man aber zahlreiche Dörfer, deren meist freundliche Bewohner vom Ackerbau auf Rodungen, vom Wildreichtum des Waldes und von den Fischen der zahlreichen Bäche und Seen leben. Vereinzelte kleine Waldburgen der MacConuilhs, des herrschenden Clans der Gegend, tragen zusätzlich dazu bei, dass Waldbauern, Holzfäller, Köhler und Pelztierjäger sich hier vor den wilden Kreaturen des Waldes sicher fühlen können - jedenfalls unter normalen Umständen.

Westlich von Thame erheben sich die Berge des Artross in den Himmel, eines großen Gebirgsstocks, dessen südlicher Teil das Reich der albischen Zwerge bildet. Ihr König Dvarin Doppelaxt ist gleichzeitig einer der wichtigsten und einfl ussreichsten Fürsten Albas und ein treuer Gefolgsmann des Königs. Gimildum, die Königsstadt der Zwerge, liegt nur eine Tagesreise westlich von Thame. In den Nebelbergen, die den nördlichen und westlichen Teil des Artross bilden, haben sich Orc-Horden eingenistet, aber auch Trolle und sogar Riesen und Drachen machen diese Gegend unsicher.

Hamisch/Vimal/Malakai/Lucy/Faerghail
Der Zufall hat euch nach Thame geführt. Vielleicht seid ihr schon länger in Thame, vielleicht seid ihr auch erst seit kurzem da.Für den Moment ist das egal.

Von Fremden, Reisenden und Einheimischen wird der Amber-Hammer, eine Dorfschenke/Taverne mit gut(bürgerlich)er Küche und moderaten Preisen, gleichermaßen geschätzt. Aber nicht nur für sein Essen ist der Amber-Hammer bekannt; nein; der Amber-Hammer ist ein Ort, in dem man Gerüchte aber wohl auch die ein-oder andere Information aufschnappen kann. Ein Besuch im Amber-Hammer lohnt sich also ,wenn man in Thame ist oder an Thame vorbei reist. Im Volksmund wird der Amber-Hammer auch gerne "Taverne mit den 2 Küchen" genannt; einer (Küche) für die Speisen und einer (Küche) für die Gerüchte. Zudem kann man wohl im Amber-Hammer ab&zu auch einen lukrativen Auftrag an Land ziehen...

Holycleric5:
Ein weiterer Tag hatte begonnen.
Vimal, der vor ein paar Tagen in Thame angekommen war, kehrt einige Stunden nach dem Aufgehen der Sonne von seinem Waldlager zurück, den Rucksack mit seinen Besitztümern geschultert.

Er lässt sich in der Nähe der Theke nieder an einem Tisch nieder, bestellt einen Krug Bier und lauscht den Gesprächen, vor allem nach Gerüchten über dunkle Mächte, die sich hier versammelt haben könnten.
Doch auch nach Möglichkeiten, einer Arbeit nachzugehen, lauscht er. Denn obwohl er sein Essen in Dhar stets selbst erjagt hatte, die Wildnis von Thame ist für ihn noch immer ein ziemlich unbekanntes Pflaster. Und hier war ihm zumindest bis jetzt das Jagdglück nicht hold gewesen.

Ahab:
Seit geraumer Zeit verschlechtern sich die kommerziellen Bedingungen in der Marktstadt Bilham im Grenzgebiet desr MacRochall-Ländereien. Jedes Jahr sinken die Abgaben, und die Ausreden der Lehensträger und Händler, warum die Steuerzahlungen nicht im festgelegten Rahmen geleistet werden können, werden immer dreister und unglaubwürdiger. Heute Abend ist Faerghail in der Ortschaft Thame, um sich mit einem Informanten zu treffen, der ihm die Namen der Hintermänner einer Verschwörung des Nachbarclans nennen wollte. Doch dieser ist nicht erschienen.

Frustriert sitzt Faerghail an einem der hinteren Tische im Schankraum und starrt brütend in seinen Bierkrug. Vor seinen inneren Auge laufen verschiedene Filme ab, von der Ermordung des Informanten durch die Verschwörer bis hin zum Geständnis seines Versagens gegenüber seinem Vater.

Und wieder einmal wünsche ich mir, diese Verantwortung eine Zeitlang abschütteln zu können. Wenigstens für ein paar Tage einmal nicht dem alten Herrn Rede und Antwort stehen müssen. Nicht den Laufburschen für ihn spielen müssen. Was ist bloß mit dem Informanten passiert?

Faerghail leert den Rest seines Krugs und signalisiert der Kellnerin, ihm einen weiteren zu bringen. Zum Glück bleiben noch ein paar Stunden, um Trübsal zu blasen.

Skyrock:
Lucy klopft in der Apsis den Schneematsch von ihrem übergroßen, dunkelgrauen Wollüberwurf und legt ihn dann im Schankraum über eine Stuhllehne, um ihn abtropfen zu lassen.
Darunter zum Vorschein kommt eine kleine, bleiche Frau, deren eingesunkene Augen mit den tiefen Ringen darunter beunruhigend wirken. Die rot-schwarze Kleidung, das heilige Symbol des Totengottes Ylathor und die durch ihr Lächeln entblößten langen Zähne sind dabei keine Hilfe.

Wollen wir doch mal sehen, wie locker dem Volk heute die Silberlinge in den Taschen sitzen... Der Knauser Phelim MacCaril rückt nichts umsonst raus, und nicht mal die Klosterbibliothek gibt sich mit Gotteslohn zufrieden. Und von etwas leben muss ich auch auf meiner Mission...

Sie frischt noch einmal ihr Rouge auf, um ihre Blässe zu übertünchen, legt einen hölzernen Napf vor sich ab und ergreift dann ihren Dudelsack - für den Kundigen mit seiner hochwertigen Verarbeitung leicht als Zauberinstrument zu identifizieren.
Sie beginnt ihr Ceol-Beag-Medley mit einem speziell in der Gegend populären Jig und versucht dann, aus der Reaktion ihres Publikums zu lesen in welche Richtung sie es entwickeln sollte...

Probe auf Musizieren:
Gewürfelt 1d20+13 : 8 + 13, Summe 21
Probe auf Zaubern (Das Lied der Feier):
Gewürfelt 1d20+11 : 8 + 11, Summe 19

sir_paul:
Hamisch lässt seinen Blick unauffällig durch den Schankraum schweifen. Gut gefüllt, einige haben schon schwer gebechert und die Bardin in der Ecke wird für weitere Ablenkung sorgen, sehr gut. Ein paar Geldbörsen werde ich wohl unauffällig leeren können und beim Glücksspiel auch noch ein paar Münzen abgreifen. Und wer sitzt da in der Ecke, keiner der Stammgäste, gut gekleidet, bestimmt mit einer dicken Börse!

Hamisch denkt an die Zeit vor ein paar Monaten, als er in Thame ankam und seiner Arbeit nachgehen wollte. Er hätte es wissen müssen und nachdem er es auf die schmerzhaft Tour gelernt hatte wusste er es auch. Niemand geht seinem Gewerbe nach ohne der Gilde ihren Anteil zu geben.

Diese völlig übertriebenen Abgaben! Hamisch "verdient" gerade genug zum leben, eventuell ist es Zeit sich mal nach einem lukrativen Job außerhalb der Zuständigkeit der Gilde umzuhören!

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