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[Beyond the Wall] Deutsche Ausgabe

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Horsinand:
Hervorheben kann man auch, dass sich die wirklich guten Abenteuer von BtW on the fly leiten lassen. Für mich hat das System auch den Spaß mit Zufallstabellen im Rollenspiel zurückgebracht.

Nebenbei: Ich hatte schon die erste Auflage unterstützt und bin jetzt an der Deluxe-Ausgabe interessiert.

Tintenteufel:

--- Zitat von: Olibino am 19.07.2023 | 11:17 ---Ich mag auch keine Dungeoncrawls. Ich mag Kommunikation mit NSCs, ich mag Kämpfe, ich mag das Aufdecken von Geheimnissen. Aber das Kästchen für Kästchen durch ein Gebäude hangeln und den Gebäudeplan festhalten finde ich langweilig. So wie in einem Kinofilm. Da springt man auch zu den interessanten Szenen innerhalb eines Gewölbes und hält sich nicht auf mit dem metergenauen festhalten des Grundrisses.

Und da Beyond the Wall einen Fokus auf das Dorf und die Beziehungen legt, habe ich da auch Hoffnung, dass es im Gegensatz zu anderen OSR-Spielen mehr um andere Geschichten als Dungeoncrawls geht.

--- Ende Zitat ---

Hier möchte ich noch nachschieben, dass ich es völlig okay finde Dungeons generell nicht zu mögen. Allen das ihre!
Mich wundert es nur, dass Zanji explizit die Dungeons der OSR als langweilig bezeichnet hat, weil ich genau die als Kreativitäts-strotzende Stars der OSR ansehe auf denen bei vielen Spielinhalten dieses RSP-Zweigs der Fokus liegt. Aber vielleicht kenne ich mich mit der OSR auch noch einfach zu wenig aus!  ;D

Grubentroll:
Ich mag Dungeons irgendwie auch nicht leiten. Aber ich hab auch irgendwie immer das Gefühl, dass ich das falsch mache.

Nodens Sohn:
Ich freue mich ja riesig auf die Luxusausgabe von BtW. Die sieht ja so Klasse aus. Ich hoffe, dass genügend Vorbesteller zusammen kommen damit diese Ausgabe Wirklichkeit wird.

Aber im Moment wird hier ja diskutiert, was der ausschlaggebende Grund sein könnte, sich mit BtW zu beschäftigen.

Für mich gibt es so viele Gründe, immerhin habe ich mit meinen Kurzen und deren Freunde 5 Jahre eine wirklich epische Kampagne spielen dürfen.
Besonders finde ich die offene Charakterentwicklung. Wenn man wirklich alle Möglichkeiten nutzt, die einem das Regelwerk bietet, können sich Charaktere sehr unterschiedlich entwickeln, selbst wenn es nur die drei Grund-Charakter-Klassen gibt.
Diese Offenheit kann für manche auch der Haken am System sein. Es gibt eben keine Leitplanken, die einem sagen welche Fähigkeiten auf welcher Stufe für den Charakter zu erwarten sind. Vieles muss/kann man in die eigenen Hände nehmen.

Rorschachhamster:

--- Zitat von: Olibino am 19.07.2023 | 11:17 ---Aber das Kästchen für Kästchen durch ein Gebäude hangeln und den Gebäudeplan festhalten finde ich langweilig. So wie in einem Kinofilm. Da springt man auch zu den interessanten Szenen innerhalb eines Gewölbes und hält sich nicht auf mit dem metergenauen festhalten des Grundrisses.

--- Ende Zitat ---
Ok, jeder wie er mag, aber ich frage mich dabei immer wie man sowas:

mit "zu den interessanten Szenen springen" abbilden und dabei auch nur Ansatzweise die Herausforderungen an die Spieler interessant gestalten will...  :think: Rollenspiel ist halt kein Kinofilm.
(Verschiedene NSC Gruppen gab's übrigens auch mit Interaktionen... ;D)

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