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Westworld als Serie

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Tegres:
Bei der Kritik wurden vor allem die letzten beiden Folgen nur sehr verhalten aufgenommen.

Teylen:
Mein größtes Problem mit der dritten Staffel ist, dass der Charakter den ich am meisten mag, Maeve, echt nicht gut geschrieben ist.
Womit auch die phantastische Thandie Newton nicht viel retten kann.

Kurna:
Etwas Thread-Necromantie, aber es passt ja zu Westworld, Tote wieder einzusetzen. :)

Inzwischen habe ich die dritte Staffel auch gesehen.
Ich fand sie nicht durchgehend Gold, aber sie hat mir dennoch insgesamt gefallen. Insbesondere weil mein Liebling Dolores weiter gut drauf ist.
Außerdem fand ich Serac einen guten und interessanten Antagonisten.

Aber es gab auch Punkte, die besser hätten gelöst werden können. Zum Beispiel fand ich Tessa Thompsons Charakter zumindest in der ersten Hälfte der Staffel zu emotional und weinerlich.

Was mir bei der Gesamtbeurteilung sicher geholfen hat, war dass ich das Ende okay fand (anscheinend im Unterschied zu vielen anderen Zuschauern/Kritikern).
Ich packe mal in Spoiler, was ich daran gut fand:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Das Ende ist ein guter Abschluss für den Handlungsbogen der Staffel und auch der ganzen bisherigen Serie (insbesondere für Dolores).
Das Ende lässt gleichzeitig genug Möglichkeiten für eine spannende Weiterführung erkennen. Insbesondere ist die Aussicht auf eine böse/badass Charlotte/Dolores sehr reizvoll für mich.
Dolores hat mit ihrem Plan ausreichend Erfolg. Wenn der richtig schief gelaufen wäre, dann wäre ich definitiv stinkig gewesen!
Das Evan Rachel Wood auch in der vierten Staffel dabei sein wird, gefällt mir auch. Dass sie dabei dann vielleicht ein anderer/geänderter Charakter wird, könnte spannend sein.

Teylen:
Die neue Staffel läßt mich aktuell in einen inneren Konflikt zurück.

Einerseits mag ich Charakteren wie Maeve zusehen, was an Thandies Schauspielkunst liegen.
Andererseits fehlt der Serie fast komplett ein Rückgrat / through line.

Ich hab das Gefühl das am Anfang jeder Staffeln die Charaktere auf einen vorherigen Punkt zurück gesetzt werden, bei den Robotern halt "nachd der Befreiung" und man dann eine Geschichte erzählt bekommt die jegliche Charakterentwicklung ignoriert.
Während sich die Geschichte mit massiven Zeitsprüngen von jeglicher Konsequenz aus der alten Staffel befreit.
Und einer Dosis "die haben keine Antworten" respektive "das Fliegen Gimmick ist nicht cool sondern nur noch OP".

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