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Vampire: The Masquerade 5th Edition - August 2018

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Infernal Teddy:

--- Zitat von: Stahlstadtkind am  6.10.2016 | 14:34 ---Bin ich der einzige der befürchtet, dass man da ganz großen Mist fabrizieren wird? Vielleicht bin ich da ein wenig zu schnell mit Unkenrufen aber meiner Meinung nach hat WW kein Händchen dafür reale Ereignisse angebracht einzubauen

--- Ende Zitat ---

Anderes White Wolf.

Teylen:
Wegen der Jagd. Wenn End of the Line ein Indikator ist dann geht es weniger um reine Persönlichkeitsmerkmale sondern emotionale Zustände. Das heißt man musste für Presence keinen Casanova finden, sondern jemanden der in dem Moment wo man ihn beißt entsprechend drauf war.
Was, dem Nordic LARP Ansatz entsprechend, vollkommen der Verantwortung respektive Einschätzung, sowie dem Erinnerungsvermögen, der Spieler überlassen wurde.
 
Hinsichtlich der Einbindung der Jagd. Bisher hat man halt das Problem das die Jagd respektive das Blut trinken bei Vampire ein Teil ist der im Grunde vollständig ignoriert werden kann und häufig wird. Man kann zwar eine Jagd ausspielen, hat davon jedoch in der Regel wenig bis gar nichts. Am Ende vielleicht gar noch einen Vampir der quasi, zur Ernährung unfähig oder das Erfolgserlebnis in der Höhe von "Mein Charakter, kann essen". Heißt das Ziel von Personal Horror wird eher nicht erreicht. Weshalb man etwas mehr auf die "Junkie" Schiene geht.
Wieviel man dann wenn jagen muss, da lasse ich mich mal überraschen. Vielleicht verbraucht ja auch nicht mehr jedes aufstehen Blut.


--- Zitat von: Stahlstadtkind am  6.10.2016 | 14:34 ---Bin ich der einzige der befürchtet, dass man da ganz großen Mist fabrizieren wird?
--- Ende Zitat ---
Nope. Wobei ich noch hoffe das es ja ein neues WW ist. Die hoffentlich eine bessere Hand dabei haben.
Ich bekomme da zwar manchmal Zweifel, versuche aber bis zum Beweis des Gegenteils vorsichtig optimistisch zu sein. Was mir Angesichts von Gerüchten zu einer Überarbeitung von Gypsies, wenn auch mit einem Titel wie "Opre Roma!", nicht unbedingt leicht fällt. Wobei es dann auch positive Aspekte gibt wie das man z.B. Kindred of the East nicht wiederbringen mag.
 
Ce sera, sera. ^^;

Infernal Teddy:
Ich mochte Kindred of the East. Es gibt dinge daran, die man hätte anders machen können, aber es gab deutlich schlimmeres. Mummy zum Beispiel.

Teylen:
Man ist recht stolz darauf einen guten Kontakt zum koreanischen Tabletop Club aufgebaut zu haben.
Die wiederum sind von Kindred of the East wohl alles andere als angetan.
Bei Mummy hat man halt weniger Mumien die sich beschweren. ^^;

Wisdom-of-Wombats:

--- Zitat von: Teylen am  6.10.2016 | 15:09 ---Hinsichtlich der Einbindung der Jagd. Bisher hat man halt das Problem das die Jagd respektive das Blut trinken bei Vampire ein Teil ist der im Grunde vollständig ignoriert werden kann und häufig wird. Man kann zwar eine Jagd ausspielen, hat davon jedoch in der Regel wenig bis gar nichts.

--- Ende Zitat ---

Requiem 2.0 zeigt hier, dass es auch anders geht. Der Gewinn sind dabei: Einsicht in den Charakter, Erfahrungspunkte (bzw. das Äquivalent davon) und ein satter Charakter ;)

Was die Idee mit den Emotionen angeht: zeig mir da mal bitte, wie das außer für Presence funktionieren soll? Wie soll sich das Opfer denn bitte im Moment des Trinkens autoritär (Dominate), schattig (Obtenebration) oder geisterbeschwörerisch (Necromancy) fühlen? Nach bisherigem Kanon erzeugt der Kuss verlangen (also Presence). Und damit ist das Opfer entweder lustvoll oder es schläft und ist lustvoll...

Ehrlich gesagt, halte ich das ganze zum jetzigen Zeitpunkt noch für ausgemachten Quatsch. ;) Aber mal schauen, vielleicht machen sie ja was drauß. Oder VtM V bekommt das Mutant Year Zero/Coriolis Regelwerk als Basis. ;)

Im Augenblick befürchte ich eher, dass die Fanbasis mal wieder gespalten wird. Es gibt jetzt schon ca. drei Fraktionen: VtM Revised, V20 und VtR. Mit VV werden dann die Masquerade Spieler Fraktion III bekommen. ;)

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