als reine sandbox fällt mir nur sturm über mokkatam ein.
Wo ich ganz sicher bin, dass es Sandboxig ist
Um eine echte Sandbox zu sein, sind fast alle Regionalbeschreibungen zu unkonkret.
Vorsicht: das kann nach hinten losgehen. Sandbox braucht Freiräume, und wenn ich in meiner Beschreibung zu viele unumstößliche Kanon-Details festzurre, lande ich am Ende gegebenenfalls auch nur sanft und durch die Hintertür wieder auf Schienen.Äh... eher nicht. Da die Sandbox per Definition keine festgelegte Handlung der Spieler vorsieht, muß sie flexibel sein - aber ich könnte jedes Detail des Gebietes ganz genau beschreiben. Solange die Auswirkungen des Spielereinflusses frei sind, ist es eine Sandbox.
Äh... eher nicht. Da die Sandbox per Definition keine festgelegte Handlung der Spieler vorsieht, muß sie flexibel sein - aber ich könnte jedes Detail des Gebietes ganz genau beschreiben.
Außerdem:Da muß man noch X1 vorsetzen, weil die 3.5e Dungeonversion als Teil eines Abenteuerpfads extrem Railroadig ist... meh
Isle of Dread
Da muß man noch X1 vorsetzen, weil die 3.5e Dungeonversion als Teil eines Abenteuerpfads extrem Railroadig ist... meh
Oh ja!! Da gibt es übrigens einen EPISCHEN Thread auf Paizo.com zu dem Thema...
Jedes Detail...? ;)Ja. Theoretisch. :)
Oh ja!! Da gibt es übrigens einen EPISCHEN Thread auf Paizo.com zu dem Thema...Ich schau mal. ;)
Ja, Du, aber die Frage des OP, die regt mcih gerade maßlos auf. Es gibt das Internet, aber viele benutzen es scheinbar, um ihren Horizont zu verengen anstatt für das Gegenteil.Man sollte allerdings beachten, dass Wilderlands nun wahrlich nicht sooo bekannt wurde während der d20-Ära. Abgesehen davon, dass es nur die wenigsten besitzen werden und auch jetzt nicht bereit wären, 45,00 € für ein pdf zu zahlen.
Da das Problem hier nicht zu lösen ist (und einige sicher auch meinen würden, dass es bereits gelöst sei, man müsse sich nur mal informieren), wäre es vielleicht hilfreich, wenn jeder, der etwas vorschlägt, nicht nur den Titel nennt, sondern auch kurz erläutert, warum das ein Sandkasten ist.
- Silver Marches (Forgotten Realms)Die Graue Box war ziemlich Sandbox. ;)
Ersteres ist eine echte Sandbox, muss aber stark überarbeitet werden. Letzeres ist das einzige Quellenbuch der Forgotten Realms, das ich für Sandbox tauglich halte.
Das funktioniert hier nur, wenn alle sich einig sind, was so ein "Sandkasten" denn nun sein soll.
Man kann nicht über die Sache Reden, wenn alle unterschiedliche Ideen haben - wie Settembrini mit dem Link oben andeutete.
Da das Problem hier nicht zu lösen ist (und einige sicher auch meinen würden, dass es bereits gelöst sei, man müsse sich nur mal informieren), wäre es vielleicht hilfreich, wenn jeder, der etwas vorschlägt, nicht nur den Titel nennt, sondern auch kurz erläutert, warum das ein Sandkasten ist.
Ich würde meinen, dass es nur sehr wenige Sandkasten-"Abenteuer" gibt, sondern dass Sandkästen eher im Bereich der "Quellenbücher" und der "Settingbeschreibungen" etc. zu finden sind. Das Genre des "Abenteuers" scheint mir zu implizieren, dass es einen vorgegebenen Plot gibt. Das wiederum setzt voraus, dass bestimmte Puzzleteile zusammenkommen. Das wiederum widerspricht doch dem Konzept des Sandkastens (freies Spiel).
Provokant und überspitzt formuliert könnte man sagen, dass "Sandbox" (man darf dann wohl nicht "Sandkasten" sagen) nur ein buzzword für "Settingbeschreibung" ist.
Falls möglich, wäre es nett wenn aus diesem Faden nicht wieder eine nutzlose Grundsatzdiskussion gemacht wird.
Und an die ganzen AB-Wackos:
WOZU BRAUCHT IHR ÜBERHAUPT KAUFABENTEUER!!?!
Macht Euch mal locker, nehmt euch ein ordentliches Grundsystem (DMG, Traveller), setzt Euch nnen paar Abende hin und ERSCHAFFT eine SPIELWELT.
Dann klappt's auch ganz ohne vorgekaute Scheiße mit Modenamen. Echt mal.
SandXYXZ ist wirklich nur eine Krücke für die Lahmen, alle anderen nennen das einfach spielen.
Magst du den verlinken? Ich finde das Paizo-Forum schon softwareseitig sehr sehr... unhilfreich.
Herzlich willkommen auf meiner Ignore-Liste. Auf dem Niveau brauchen wir gar nicht anfangen, zu diskutieren.
Der Thread ist von 2007. Wo Pathfinder noch 2 Jahre lang nicht ein eigenes System sein würde.
Aber wenn man ein Feindbild hat... ::)
Von Sandkisten und Tandems: Die Leiden des modernen SL (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,72861.0.html)
Enthält alle Argumente die man hier dazu je lesen wird. Eine weitere Theoriediskussion wird 0,0% Nutzen bringen, außer als Zeitvertreib zu dienen.
-> https://www.system-matters.de/spiele/beyond-the-wall/ - neben der Beschreibung sind unten auch zwei Podcasts verlinkt
Kennen Settembrini und Rorschachhamster das eigentlich?
Spielleiterlose Systeme interessieren mich nicht, ich dachte sowas wäre das.
Vielen Dank für den Hinweis, sehr interessanter Faden.
Ich wollte explizit keine Theoriediskussion haben. Es wäre nur hilfreich, wenn man wüsste, was die Leute sich dabei denken und ob man eine ähnliche Auffassung hat.
No matter how much we talk about it, deep down, a sandbox game is just a campaign where the players have a high degree of freedom in influencing the course of events.
Falls Du Gelegenheit hast, ich könnte mir vorstellen, dass es Deinen Geschmack trifft {zugegeben, auch das Gegenteil ist möglich}.
Häh?!Als jemand, der jetzt seid 8 Jahren PF und vorher D&D3.5 gespielt hat, kann ich da nur zustimmen. Die Abenteuerpfade haben einige großartige Abenteuer. Erwachen der Runenherscher, die ersten drei Bände sind toll. Aber das Railroading hat mich dazu gebracht, nie einen Abenteuerpfad zu spielen, sondern immer nur als Steinbruch zu nutzen.
Genau da ist Paizo doch falsch abgebogen.
Spielleiterlose Systeme interessieren mich nicht, ich dachte sowas wäre das.Äh, Nein, das ist ein ganz ordentliches Old-Schooliges System mit einigen moderneren Ideen. Nicht schlecht, auch nicht soooo super, aber der Band in die Ferne hat einige gute Ideen für Sandboxspiele und kooperativer Erstellung ohne SL-Kastration. :d
Spielleiterlose Systeme interessieren mich nicht, ich dachte sowas wäre das.Aus welchem Kartoffelkaff kommst Du denn?
Und natürlich kenne ich das, ich habe bereits einige alternative Tabellen für Herkunft etc. für alle D&D-ähnlichen Rollenspielsysteme erstellt, die werde ich dann irgendwann auch im Februar in der Supersonderedition posten. Ihr habt es hier als erste erfahren! ;DJa, völlig richtig, war mir nicht sicher, ob es sich nur auf GRW beschränkte oder auch die Erweiterung bekannt war. Auf die Supersonderedition freu ich mich ...
Aus welchem Kartoffelkaff kommst Du denn?Als Bewohner eins Kohlkaffs fühle ich mich angegriffen durch diese Formulierung. >:(
Gibt es eigentlich Sandkastenabenteuer?Um mal konkret zu werden, ja, gibt es. Hier eine kleine Liste von Modulen, die ich kenne und teilweise bespielt habe.
Sandkasten und Abenteuer sind nach meiner Definition ja sich eher widersprechende Kategorien.
Ein Sandbox ist eben kein Abenteuer, sondern eine Settingbeschreibung.
Natürlichkannsollte eine Sandbox jede Menge Abenteuer-Seeds enthalten. Und sie kann auch komplette Abenteuer oder Kampagnen enthalten. Aber die sind dann nicht die Sandbox selbst.
50 Fathoms für Savage Worlds wäre meiner Ansicht nach ein Sandbox-Abenteuer: eine komplette Weltenbeschreibung, in die auch schon eine Kampagne eingebaut ist.
Eventuell ergeben sich daraus eben weitreichendere Konsequenzen für die Spielwelt, aber das ist eine endere Geschichte.Nee, das ist keine endere Geschichte ~;D, das ist genau das Schlüsselelement einer Sandbox. Und eines Sandboxabenteuers.
Gute Sandboxes {imho} sind die beiden Points of Light-Bände von Goodman Games, erstellt u.a. von den Machern der Wilderlands.
-> http://goodman-games.com/store/product/points-of-light-pdf/
-> http://goodman-games.com/store/product/points-of-light-2-the-sunrise-sea/
Eine lebendige Welt leiten und bespielen, dann gibt es eigentlich kein Problem und es ergibt sich von alleine!
Aber um eben diese Freiheit zu gewähren brauche ich Ideen, wie man das am besten macht, weil einfach mal die Spieler machen lassen führt auch einfach nur zu Langeweile. Irgendwas muss ja um sie herum geschehen. Irgendwo müssen sie ja eingreifen können. Daher habe ich halt Interesse daran, wie andere, offizielle Autoren das gemacht haben.
Können wir jetzt mal von diesen ultraplatten Parolen wegkommt?
"Einfach gut leiten, dann leitet man auch gut" Danke, Sherlock.
Klar könnte man auch hier über Theorien, Vor- und Nachteile quatschen, aber gibt es diese Abenteuer überhaupt? (...) Wo können sie mal ihre Charaktere regeltechnisch und charakterlich ausspielen ohne vom rechten Pfad abzubekommen. Haben diese Abenteuer dann auch verschiedene Ausgänge? Sind es überhaupt Abenteuer oder nur eine Reihe von Zufallsbegegnungen, die lose verknüpft sind?
Bei den d&d inspirierten sachen hab ich die Befürchtung es gibt hauptsächlich kampfwerte battlemaps dungeons und fallen. Während soziale Verflechtungen Politik und Kultur eher zu kurz kommen. Ist das so oder ein vorurteil?
Bei den d&d inspirierten sachen hab ich die Befürchtung es gibt hauptsächlich kampfwerte battlemaps dungeons und fallen. Während soziale Verflechtungen Politik und Kultur eher zu kurz kommen. Ist das so oder ein vorurteil?Ist ein Vorurteil.... Siehe Deep Carbon Observatory, Beyond the Wall oder Lesserton & Mor...
Bei den d&d inspirierten sachen hab ich die Befürchtung es gibt hauptsächlich kampfwerte battlemaps dungeons und fallen. Während soziale Verflechtungen Politik und Kultur eher zu kurz kommen. Ist das so oder ein vorurteil?Kommt drauf an. In Vergleich zu jüngeren Materialien (z.B. Kingmaker AP, 50 Fathoms) sind auf der Isle of Dread solche Themen ziemlich offen oder gar nicht behandelt. Da gibt es Piraten, friedliche Eingeborene mit fragwürdigen, religiösen Praktiken und einige Monster, mit welchen soziale Interaktion möglich ist. Aber die Beziehung, die die SCs zu diesen aufbauen, ist nicht definiert. Es kann dem persönlichen Geschmack überlassen werden, da es keine vordefinierte, weiterführende Handlung gibt, die darauf aufbaut.
Du kannst auch Mal Destiny Dungeon anschauen. [...] gibt es auch gratis bei rpgnow etcDestiny Dungeon von Ace of Dice? Da rufen RPG Now und Konsorten bei mir 13 $ auf... :o
Better than any men für Lamentaion for the Flame princess?
Zum Set up:
Spielt zur Zeit des 30jährigen Krieges im Mainfränkischem in der Umgebung Würzburg. In Karlstadt haben einige Hexen die Macht ergriffen und versuchen eine utopische Stadtgesellschaft zu verwirklichen, die eine oder andere Hexe hat aber vielleicht eine eigene Agenda, in Würzburg sitzt ein unentschlossender Bischof, die Schweden kommen und ihr Gemüt wird alles andere als milde gestimmt, wenn die Würzburger die Teufelsweiber in Karlstadt gewähren lassen; die armen SCs sitzen dann mitten drin.
Gibt es bei drivethru (http://www.drivethrurpg.com/product/116452/Better-Than-Any-Man) für pay what you want.