Point Buy ohne konsequente Rücksicht auf Spielrelevanz (GURPS, DSA4).
Balancing durch Verbreitung/lokale Restriktion (Fast vergessener Überzauber, Spezialwaffe "exklusiv" für Militärs/Ordensleute).
Poolsysteme.+ 1
Zaubersprüche memorieren klappt super und ist gamistisch sinnvoll und lässt sich gut buchhalten, ich habe dafür aber nichts als irrationalen Hass übrig, weil ich so schnöselig bin, dass ich einfach nicht nachvollziehen kann, wie das konkret gehen soll. ~;D Wenn man sich was merkt, dann ist es halt für immer gemerkt, Mann!
Verfolgungsjagdregeln.
Bulemielernen :)
Verfolgungsjagdregeln. Die Geißel jedes Cthulhu-Regelwerks. Ich habe nie begriffen, warum diese spezielle Situation, die vielleicht 1x/Kampagne vorkommt, ein ganzes Subsystem rechtfertigt.
Prozentsysteme.Versteh ich irgendwie nicht. Kannst du das mal mit einem Beispiel untermalen?
Versteh ich irgendwie nicht. Kannst du das mal mit einem Beispiel untermalen?
Versteh ich irgendwie nicht. Kannst du das mal mit einem Beispiel untermalen?
(Es gab ja auch mal eine Weile Systeme, bei denen man nach dem Prozentwurf den genauen Erfolgsgrad auf einer Tabelle nachgeschlagen hat und von denen ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich sie selber so ganz als "klassische" Prozentsysteme bezeichnen würde: TSRs Marvel Super Heroes, die mir bekannten Pacesetter-Systeme, und wahrscheinlich noch ein paar, die mir gerade nicht einfallen oder nie begegnet sind. Der Ansatz ist heute bis auf die eine oder andere Retro-Version anscheinend auch aus der Mode.)
- Grundregelwerke mit mehr als 250 Seiten (besonders ausufernde Regelkapitel) ... dafür fehlt mir mittlerweile die Zeit
Hm, bin nicht sicher, ob es passt, aber:
Artwork.
Sollte ja eigentlich, in Bezug auf die Regeln, von keinerlei Relevanz sein, aber hält mich massiv davon ab, mich mit einem Regelwerk zu befassen.
Völlig irrational, denn ich weiss, dass mir z. B. DCC oder LotFP gefallen würden (bezogen auf die Regeln).
Schlechte Zeichnungen!
Ich mag Regelwerke mit guten Zeichnungen und ich mag Regelwerke ohne Zeichnungen. Aber sobald ich schlechte Zeichnungen im Regelwerk sehe, bekomme ich Augenkrebs.
was ist den falsch daran wenn bestimmt Gruppe als ein zigste Zugang zu bestimmten Zaubern,Waffen/Kampf Techniken haben ?Dass es nicht klappt. Das ist die einfachste Lösung, um schlecht ausbalancierten/designten/getesteten Content in ein System reinzuschütten mit dem Vermerk: Soll's der SL halt richten! - Wird so Zeug zum Game Braker, war der SL Schuld, weil er hätte ja restriktiver damit umgehen können. Da ist der faule Designer fein raus.
Das sind ja keine irrationalen Abtörner, sondern gut zu begründende Vorbehalte. Ich meinte eher Sachen in Richtung: "da ist was Grünes drin, das ess ich nicht.";D Eine Frage der Perspektive. Mit etwas Distanz betrachtet könnte ich überteuerte Skills einfach ignorieren oder verhausregeln. Aber dafür hab ich in der Vergangenheit einfach zu häufig den Windmühlenkampf aufgenommen, eingefleischten DSA- und GURPS-Fanboys meine begründeten Vorbehalte verständlich zu machen...
Irgendwie mag ich lieber Würfelsysteme, in denen man über einen Wert würfeln muss. Höher ist in meinem Kopf irgendwie gleich besser. Wenn ich irgendwas unterwürfen muss, finde ich das nicht besonders intuitiv.
Was mich total stört ist überflüssiges Fluffgeschwafel im Regelkapitel. Ich hätte gerne meine Regeln klar und strukturiert erläutert und mag sie nicht in tonnenweise Flufftext raussuchen. Und ja, der Regelteil, darf sich gerne wie eine Bedienungsanlleitung lesen, ist er ja auch irgendwie
Artwork.+1!
Mir geht es mit Fahrzeug- und Fahrzeugkampfregeln so.
- Vorteile/Nachteile-Regeln
Tickregeln beenden mit Sicherheit mein Interesse am System.So verschieden sind die Geschmäcker... aber ich habe das schon von manchen gehört.
Das transportierte für mich die Message "Wir machen hier was für pubertierende Nerds und totaaaaal selbstironische Gruppen", da hab ich gar nicht mehr weiter als bis zum Cover geguckt.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Die meisten in diesem Thread genannten Abtörner find ich ganz und gar nicht irrational. Den einen würde ich beipflichten und den anderen nicht, aber bei fast allen kann ich mir vorstellen, _warum_ man das nicht mögen kann.
ich wusste gar nicht das es W30 gibt .Bitteschön!
ich wusste gar nicht das es W30 gibt .https://de.wikipedia.org/wiki/Spielw%C3%BCrfel#Sonstige_Polyeder
die habe ich beim Würfel Kaufen aus gelassen .
Viele schöne Beiträge, wobei ich auch sagen würde, dass ich die meisten relativ gut und vernünftig begründet finde ... was sie ja nicht weniger unterhaltsam macht.Das ist kein Wunder!
Bei Artwork bin ich übrigens auch ein bisschen pienzig, obwohl das gar nicht meinem Selbstbild entspricht. Aber ich merke doch immer wieder, dass bestimmte Sachen bei mir erst eine Chance bekommen, wenn sie in einer für mich ansprechenden Art aufgemacht daherkommen. Allgemeiner könnte ich sogar sagen: Alles, was es nur in Dateiformat gibt (egal wie hübsch gestaltet), lese ich nicht (auch Selbstausdrucken bringt mir da keine Befriedigung).
Das ist kein Wunder!
Man will schon das Gefühl haben, dass irgendein "Handwerker" was für einen "hergestellt" hat.
Zumal: Regelwerktragen ist der Sport der Rollenspieler
;D
- Würfelpools - Ja, mögen Sinn machen, mögen gut abbilden und Erfolge mögen einfach zu zählen sein. Aber es fühlt sich falsch an.
- Meta-currency ohne Settingbegründung - Paranoias Klone sind ne Quirky Begründung, aber das ist halt so in dem System. Splitterpunkte sind hart an der Grenze, aber immerhin eine gibt es eine Erklärung
- Kampf-Rundensysteme - Es ist notwendig und leidlich zu umgehen, mein Hass ist auch nicht so groß, aber "Freeze time except for me" ist irgendwie ... meh.
- Grobe Schwierigkeitsgrade - Ähnlich verständlich wie Freezetime im Kampf - Wenn es nur leicht, schwer, mittel an sinnvollen Schwierigkeiten gibt... meh
- Rules Light Systeme - Es gibt Gründe, aber ich sollte eigentlich nicht so stark dagegen sein, wie ich es intuitiv bin. Ist halt eine andere Art von Spiel.
- W6 statt einem "mysteriösen" Würfel.
- Nicht durchdachte Welt/Setting - Nicht so schlimm ist: "Die Helden holen Gold aus den Verließen, damit geht die Wirtschaft zu Grunde"... Weil eigentlich werden nur die Steuern höher, ein König hat mehr Geld, weiß nicht, was er machen soll und baut neue Dungeons...
- Freie Magie
Es gibt Gründe, oder ich verstehe, warum. Ich habe zwar Gegenargumente, aber keinen brauchbaren Gegenvorschlag. Dennoch ist meine Unzufriedenheit und mein "Hass" zu groß.
;D
Welches Regelwerk bleibt da überhaupt noch hassfrei übrig??
Oh, und wenn ich das Wort "Gewandtheit" lese, bekomme ich Aggressionen.
Hier muss ich kurz nachfragen
Im ersten Moment dachte ich, ich weiß was du meinst: textlich aufgeblasene Regellektüre, die man auch eindampfen könnte auf die essentials
Aber dann "Flufftexte"...
Was meinst du genau mit Flufftexten in Regeln?
Mir gehts so mit "Geschicklichkeit". xDJa, das ist nicht viel besser. :P
Mir gehts so mit "Geschicklichkeit". xD
dann magst du also Splittermond (wegen der Magie ) nicht ?Das wäre jetzt keine Welt die mich reizen würde, ja.
Eigentlich ist ja Lorakis trotzdem nicht so hochmagisch wie viele Welten, wo nicht jeder Magie könnte. Die meisten Leute können mit der Magie grad mal Staub wischen und Schuhe putzen ;)Das kann man sicher auch besser beurteilen wenn man länger dort spielt.
Wenn im Regelteil in Game Texte stehen und du dir die Regeln mühsam dazwischen zusammenklauben musst ( Beispiel: Das Charmkapitel bei Exalted, speziell Infernals)
-Würfel+Bonus gegen Schwierigkeit Systeme (bricht zu schnell zusammen, wenn der Bonus größer ist)
-Systeme mit Glockenkurve. Wirkt für mich wie die "Lösung" von Problemen phantasieloser Spielleiter, die nicht mit unterschiedlichen Ausgängen von Situationen im Spiel umgehen können, aber auch nicht die Eier haben ihren Spielern zu sagen "Nein, das würfeln wir jetzt nicht aus.".
Wenn im Regelteil in Game Texte stehen und du dir die Regeln mühsam dazwischen zusammenklauben musstOhja, das ist auch ein Abtörner für mich. Besonders schlimm, wenn es Kräfte und Fähigkeiten sind, die im Fließtext noch willkürliche und schwer zu merkende Ausnahmen und Sonderregeln bekommen (Polymorph (http://www.d20srd.org/srd/spells/polymorph.htm) bei 3.5 ist so ein Kandidat - ich glaube der Satz mit den zurückgewonnen HP wird fast immer überlesen).
-Systeme mit Glockenkurve. Wirkt für mich wie die "Lösung" von Problemen phantasieloser Spielleiter, die nicht mit unterschiedlichen Ausgängen von Situationen im Spiel umgehen können, aber auch nicht die Eier haben ihren Spielern zu sagen "Nein, das würfeln wir jetzt nicht aus.".
Der Thread hat nicht nach euren tollsten Abturnern, sondern nach irrationalen Abturnern gefragt. Ist denn das so schwer? |:((
Im Grunde sind ja auch irdische Bezeichnungen wie "Erde" und auch die Meisten Kontinente und viele Regionen seeehr fantasielos.
Da sollte man den Mut haben in einem Fantasysetting auch mal stinklangweilige Namen wie zB "Mittelerde" zu wählen.
Himmel: "Mediterran" heißt fast nichts anderes.
Und ob etwas "Australien" oder "Südreich" heißt, ist auch wuppe
Im Grunde sind ja auch irdische Bezeichnungen wie "Erde" und auch die Meisten Kontinente und viele Regionen seeehr fantasielos.
Da sollte man den Mut haben in einem Fantasysetting auch mal stinklangweilige Namen wie zB "Mittelerde" zu wählen.
Himmel: "Mediterran" heißt fast nichts anderes.
Bitteschön!
(https://www.sphaerenmeisters-spiele.de/WebRoot/Store/Shops/15455106/513B/A945/606C/BEDB/8892/C0A8/29BB/1FA7/opaque-d30-black_ml.jpg)
Das mach ich öfters und das verwirrt die Spieler immer erst mal total. "Wieso ist da im Süden eine Tundra? Da sollte doch warm sein?"
Da sollte man den Mut haben in einem Fantasysetting auch mal stinklangweilige Namen wie zB "Mittelerde" zu wählen.
Himmel: "Mediterran" heißt fast nichts anderes.
Auf welches Spiel würdest du deinen Abtörner "hochgehyptes Modesystem", das dann doch nicht gespielt wird, beziehen?
Mir fiele als "Modesystem" gerade nur Fate ein, dass (bis auf ICONS) meinen Geschmack nicht trifft, aber doch wohl von vielen geliebt und also auch gespielt wird.
Wenn man auf der Südhalbkugel weilt, wäre das eben so. Ich verstehe nicht, wie man darüber schockiert sein kann. :oVon Maggi gar nicht erst anzufangen.
FATE ist doch schon lange Mainstream.
Nein, ich meine etwa die Sachen aus Schweden oder auf 80er Nostalgie machen.
- Der größte Abtörner: Regelwerke mit mehr als 150 Seiten Regeln sind schon No-Gos... Regelwerke mit 50 Seiten Regeln sind ideal...(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
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- in die Rubrik "neuester heißer Scheiß" gezählt werden.Das geht mir auch so - hat schon mehrfach dazu geführt, dass ich mit einem Spiel erst warm wurde, als es schon wieder out war. Obwohl ich rational verstehe, dass fast jedes weitverbreitete mal der heiße scheiß gewesen sein muss (sonst hätte es sich nicht so weit verbreitet - nur ganz wenige Sachen verbreiten sich wirklich nur durch ihre in vielen Monaten des Spielens bestätigte Qualität).
ich will das nicht, ich will von Deckel zu Deckel lesenInteressant, ich bin ein passionierter Kreuz- und Querleser. Ich empfinde Formate wie Romane aus diesem Grund als moderate Belästigung, weil ich eben nicht wie in einem Sachbuch mittendrin oder qua Inhaltsverzeichnis irgendwo zu lesen anfangen kann.
Interessant, ich bin ein passionierter Kreuz- und Querleser.
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Mir fehlt hier zu 90% der Faktor "irrational" !!Habe ich aber schon genannt, gehöre also zu den 10 %! ~;D
Traut sich keiner, was? >;D würde wohl das Bild des Übermenschenrollenspieler zerrütten ~;D
- Kinder/Jugendliche spielen.
Interessant, ich bin ein passionierter Kreuz- und Querleser.
Wenn ich ein Regelwerk durchblättere und z.B. Regeln für Magieschulen finde, bevor ich Regeln für das Spielen von Magiern habe, dann geht einfach irgendeinem Teil meines Hirns der Hut hoch.
Nein, gib es nicht - wenn habe ich nur rational etwas auszusetzen 😐
:)
Ich stelle öfter mal fest, dass Regelwerke auf zwei Arten gut sortiert sein können:
Sinnvoll strukturiert fürs erste Lesen und sinnvoll strukturiert für das "Arbeiten" mit dem Regelwerk. Die stehen nicht immer im Widerspruch, aber ich finde die zweite Variante deutlich besser, auch wenn es natürlich den ersten Leseeindruck verschlechtert.
Bunte Hochglanzgrafiken. Also eigentlich etwas, dass Produkte aufwertet.
Für viele wäre das auch kein Problem. Daher parke ich es mal unter irrational.
Um Himmels Willen, was ist DAS denn für ein Argument?
"Ich hab was dagegen, wenn jemand behauptet, die Erde ist eine Scheibe. Aber es gibt ja auch Leute, für die das kein Problem ist. Also ist meine Abneigung wohl irrational." ::)
Jetzt sei mal nicht so streng, das ist doch ein super lesenswerter Thread. :)
Weil jeder einfach mal ohne Bezug zur Threadintention schreiben darf, was er doof findet? ;DIch begruende was mir Spaß macht!
(Sorry, ich hab seit gestern irgendwie gerade so einen Anfall von "Warum reden wir nicht einfach mal über das, was im Thread steht?". Bin damit aber auch an anderer Stelle scheinbar ziemlich allein. Ich werde jetzt auch aufhören, allen anderen den Spaß zu verderben. Versprochen.)
Ich begruende was mir Spaß macht!
Ich kann sogar etwas für mich rational begruenden, aber es trotzdem von außen Betrachtet "strange" finden.
Quasi in Abstand zu mir selbst.
Muss nicht jeder nachvollziehen können oder wollen.
Hab bitte Spaß! :)
Ich denke, man versucht sich irrationale Abneigungen wie Gefühle immer auch rational zu erklären. Ob man die Begründung dann versteht, ist die andere Frage.Es ist nur solange irrational wie die gegebene Begründung rationaler Prüfung nicht standhält. D.h. mach es so, dann ist es von außen betrachtet irrational :d
"Ich kann mich mit etwas schwer identifizieren"ist für mich erst Mal eine Feststellung. Warum das so ist, bleibt deswegen trotzdem ein Raetsel.
Gilt es nur solange als irrational, solange man seinen "Begruendungsversuch" nicht mit hinschreibt?
Ok, kein Problem. Dann lasse ich ihn weg, um Verwirrung zu vermeiden.
"Ich kann mich mit etwas schwer identifizieren"ist für mich erst Mal eine Feststellung. Warum das so ist, bleibt deswegen trotzdem ein Raetsel.
(Rumpel, nächstes Mal bitte "irrational" definieren! ;))
Es ist nur solange irrational wie die gegebene Begründung rationaler Prüfung nicht standhält. D.h. mach es so, dann ist es von außen betrachtet irrational :dDu meinst, solange wenigstens andere meine Abneigung dadurch nachvollziehen können, gilt meine Begruendung als rational verständlich?
Ausserdem habe ich bei Hunde im Garten des Herrn aufgehört zu lesen, als der Autor den Satz "Und irgendwann wirst du mit deinen Freunden am Tisch sitzen und denken: Mein Gott, wie cool ist das denn, was wir hier gerade machen" (sinngemäß) ins Regelwerk schrieb. Das geschieht leider sehr früh am Anfang und aus irgendeinem Grund war das für mich ein echter Abtörner. ;D
Keine Ahnung warum, aber ich krieg einen inneren Krampf, sobald Fate auf dem Plan steht. Ich werde damit einfach nicht warm und es ist nicht meine Art, Rollenspiel zu betreiben. Warum das so ist, kann ich nicht erklären.Damit suggeriert er Dir schon ein positives Spielerlebnis(vielleicht uebertraegt er auch sein eigenes), obwohl Du noch nicht mal gespielt hast.
Ausserdem habe ich bei Hunde im Garten des Herrn aufgehört zu lesen, als der Autor den Satz "Und irgendwann wirst du mit deinen Freunden am Tisch sitzen und denken: Mein Gott, wie cool ist das denn, was wir hier gerade machen" (sinngemäß) ins Regelwerk schrieb. Das geschieht leider sehr früh am Anfang und aus irgendeinem Grund war das für mich ein echter Abtörner. ;D
Ein simpler Tipp, wenn ihr klarstellen wollt, dass etwas irrational ist.
Ich mag X nicht. Ich sollte es eigentlich mögen, weil... Tu ich aber trotzdem nicht.
Hollaus hat das z.B. verstanden.
Ich halte das ehrlich gesagt für nicht sinnvoll.Die Erklärung kann ja immer noch irrational sein. Nicht jede Erklärung ergibt Sinn.
Denn wenn man wirklich darüber nachdenkt, bekommt man immer eine Erklärung für eine Abneigung. Bestimmt kann man z.B. auch rauskriegen, was bei Fate "falsch" gemacht wurde, dass ich da so eine Aversion dagegen entwickelt habe.
Wer eine "irrationale" Abneigung gegen einen Aspekt von Regelwerken hat, hat einfach noch nicht richtig darüber nachgedacht. ;D
Oder im nicht ganz korrekten Umkehrschluss:
"Ich mag X nicht. Viele mögen es und ich kann ihre Gründe nachvollziehen. Trotzdem.... klappt bei mir nicht mit dem mögen!"
oder in der Variante:
"Ich mag X nicht. Habe gerne A und B und C als Argumente herangezogen. Die Argumente sind aber entkräftet bzw als Strohmänner enttarnt. Teilweise sogar von mir selbst. Ich mag X aber immer noch nicht."
Nicht ganz. Eher: "Ich könnte X mögen, aber X enthält Y, und Y mag ich nicht (was sogar gute Gründe haben kann). Dadurch wird X zwar eigentlich nicht weiter beeinträchtigt, ich lasse es mir aber trotzdem komplett madig machen."Aber ist es dann wirklich irrational, wenn du gute Gründe für eine Abneigung gegenüber Y hast, die dann auf X ausstrahlt? ;)
Uh noch was. Ich liebe Custom Dice, würde sie am liebsten alle haben. Das ist für sich vielleicht nur ein Spleen aber das irrationale ist, mit Rollenspielen mit custom Dice kannst du mich jagen. Sobald ich höre es nutzt custom Dice schalte ich irgendwie ab. Kann nicht erklären warum :)Bunte Würfel besitzen ist eine Sache, bei jedem einzelnen Würfelwurf das Würfelergebnis mittels der jeweiligen Regeln zu interpretieren etwas völlig anderes. Sammlerspleen vs. Würfelwurfinterpretationsaversion.
Eigentlich auch rational: ich hasse die Ansage: "In diesem Bereich geben wir dem Spielleiter Freiraum und wollen seine Fantasie nicht einschränken."
Was wirklich gemeint ist: "es wäre uns zu mühsam das auszuarbeiten". Tja, packt dann lieber noch eine schlechte Kurzgeschichte ins Regelwerk... :P
Was Regelwerke allgemein betrifft, so ist am Irrationalsten wohl meine Abneigung gegen aktive Paraden und standardgemäße Soak-Würfe.
Am Ende kann man es eh nicht allen recht machen - die einen werfen einem Faulheit oder Unfähigkeit vor, wo man Freiräume lassen will und die anderen wollen keinen dicken Wälzer.
Sogar über das Fokusregelkonzept als eigentlich recht eleganten Spagat wird gemault ;)
Viele anthropomorphe Spezies irritieren mich. Vor allem anthropomorphe Rassen im Setting neben ihren natürlichen Vorlagen - also Löwen-dressierende Löwenmenschen, Stier-reitende Minotauren und Wildschweinköpfige Orks/Aliens in Settings, in welchen es Wildschweine gibt.
Eine Erklärung (Magie, Götterwirken, Klonexperimente) kann das Problem für mich erträglich machen, aber ein Beigeschmack bleibt.
Designer, die sagen, dass irgendwas "zu abgedreht" wäre.Warte...wer schreibt so etwas in ein Regelwerk?
Splittermond ist aber auch auf Battlemap ausgelegt...
Wenn ja, dann hab ich das wohlwollend überlesen - habe es jedenfalls immer ohne gespielt!Das mache ich grundsätzlich auch bei jedem System so.
Das mache ich grundsätzlich auch bei jedem System so.
:D
Spielst du nicht Midgard? Da hatte ich immer den Eindruck, ohne Battlemap geht gar nix ...Ich spiele Midgard und habe es noch nie mit Battlemap gespielt. Bei keinem Spielleiter.
Ich finde es mit Karte viel übersichtlicher. Wenn ich mal ohne mache,gibts verwirrte Spieler. Auch bei SpliMo.
Jedenfalls ist mir noch was eingefallen. Anime-"Kunst." Ich hasse diesen Stil mit sehr wenigen Ausnahmen. Es ist mir ein Rätsel, warum diese bescheuert weit aufgerissenen Augen und dämlichen klienen Nasen irgendjemandem gefallen können. Wenn man mir das versucht, aufzudrängen, kann das System oder Setting noch so gut sein und mit Anime eigentlich nix zu tun haben. Ich bin dann ganz schnell weg.
Ich finde es mit Karte viel übersichtlicher. Wenn ich mal ohne mache,gibts verwirrte Spieler. Auch bei SpliMo.
Spielst du nicht Midgard? Da hatte ich immer den Eindruck, ohne Battlemap geht gar nix ...
Ich hab Probleme mit dem Splittermondblau.+1
Ich habe noch was völlig Irrationales:
Bin ja durch und durch D&D-Fanboy:
- Forgotten Realms (fast komplett)
- Dragonlance (komplett)
- Planescape (komplett)
- Ravenloft (komplett)
- Eberron (komplett)
- Greyhawk (fast komplett)
Ich mag kein Dark Sun... :gasmaskerly:
Skills wie Töpfern, Kochen und JonglierenWas ist mit Systemen, in denen es diese Skills gibt, diese aber nicht explizit aufgelistet sind? Bei Savage Worlds zum Beispiel "Wissen(Kochen)" oder Shadowrun oder Unknown Armies.
Was ist mit Systemen, in denen es diese Skills gibt, diese aber nicht explizit aufgelistet sind? Bei Savage Worlds zum Beispiel "Wissen(Kochen)" oder Shadowrun oder Unknown Armies.
Was ist ein Roolenspieleinleitungen (insbesondere bei Indiespielen, die man ohnehin nur bekommt, wenn man sie aktiv sucht)
Elfen, Zwerge, Orks...ich kann sie nicht mehr sehen. Ganz schlimm finde ich die ganzen Untergruppen.
Skills wie Töpfern, Kochen und Jonglieren
Skills wie Töpfern, Kochen und Jonglieren
Nur dafür bräuchte es dann erstmal 1)valide und 2)interessante Regeln.
Es gibt auch Spieler, die IMMER und in jedem RPG/Setting einen Zwerg spielen wollenFinde in den meisten Settings sind die Zwerge auch irgendwie die coolste Rasse.
Dass es diese nicht gibt lässt ja darauf schließen, dass die Skills an sich schon uninteressant sind, weil den Regeldesignern nix spannendes dazu einfällt
Was ich mir vorstellen könnte wäre vielleicht eine "Zwerg Nase"-Kampagne. In dem Märchen spielt Kochen eine zentrale Rolle
Mir fällt noch etwas ein... Das Magiesystem von Savage Worlds. Eigentlich mag ich die Regeln ja, finde sie trotz des Einsatzes von W4 sogar richtig gut, aber warum zur Hölle ist jeder Zauber gleich stark. Wenn jemand einen mächtigen Feuersturm entfachen will bitte, dass soll dann auch schwer sein, aber so gibt es keinen Unterschied zwischen Licht und Feuerball. Auch das manche Zauber erst ab einer gewissen Stufe freigeschaltet werden finde ich nicht elegant.
Des Weiteren unterliegst du einem Zirkelschluss. Wenn Regeldesignern nichts spannendes einfällt, kann das an drei Dingen liegen:
1) es gibt tatsächlich nichts Spannendes
2) sie waren zu faul oder zu fantasielos
3) es fällt ihnen zwar was Spannendes ein, aufgrund von anderen Designprioritäten, können sie es aber in DIESEM System nicht umsetzen.
Ich finde es sehr unelegant, wenn zwar theoretisch alles von Anfang an verfügbar ist, aber mit so hohen Abzügen belegt ist, dass es sich eh nicht lohnt. Die Kampfmanöver in DSA sind so ein Beispiel für schlechtes Design, bei den Zaubern war es (zumindest in DSA3 - bei den späteren Editionen hab ich mich nicht mit dem Magiesystem beschäftigt, da der Rest schon kompliziert genug war) genauso. Auch die "feat tax" bei D&D3.5, um deutlich minderwertige Optionen "freizuschalten" ("Glückwunsch, du hast einen Feat geopfert und darfst jetzt bei minderwertige Waffen mit Geschicklichkeit angreifen oder bei den bescheuerten Grappling-Regeln (die ohnehin nichts bringen) keine opportunity attack kassieren.").
Bei Töpfern und Jonglieren fällt mir echt nichts ein, auch wenn mir bei Jonglieren was auf der Zunge liegt,
aber "Kochen" ist wichtig für
-- Vorratshaltung und Rationen
-- Kampfmoral
-- evtl. Verwertung von hochwertigen Tiererzeugnissen
Ach ja, noch so was, das ich in meinen Systemen nicht sehen möchte: gefälligst vom Spieler selbst zu erledigende Buchhaltung zur Alltagslogistik des Charakters. Ich will schon davon ausgehen können, daß meine Figur fähig ist, ihr Haushaltsbuch auch ohne meine persönliche Daueraufsicht selbst zu führen.Ja, da hast du recht!
Also wenn ich diese Beispiele so lese, weiß ich, warum Regelwerke, in denen Professionen wie Koch oder Bäcker vorgesehen sind, ein Abturner für mich sind. Und zwsr in Anbetracht meines präferierten Spielstils ein durchaus rationaler.
Woher nimmst du die vermessene Vorstellung, du würdest Weltengeists Pfad kennen?
Mir geht es hier lediglich um meinen Spielstil: alles, wirklich alles was mir zu "Koch" an Anwendungen einfällt (und alles, was dir bisher dazu eingefallen ist), interessiert mich am Spieltisch null. Daher meine Abneigung (Threadtitel, savvy?). Musst du ja nicht teilen.
Mir fällt noch etwas ein... Das Magiesystem von Savage Worlds. Eigentlich mag ich die Regeln ja, finde sie trotz des Einsatzes von W4 sogar richtig gut, aber warum zur Hölle ist jeder Zauber gleich stark. Wenn jemand einen mächtigen Feuersturm entfachen will bitte, dass soll dann auch schwer sein, aber so gibt es keinen Unterschied zwischen Licht und Feuerball. Auch das manche Zauber erst ab einer gewissen Stufe freigeschaltet werden finde ich nicht elegant.Die "Graduated Powers"-Hausregel wäre vielleicht was für dich: https://web.archive.org/web/20160329140650/http://savageheroes.com/conversions/GraduatedPowers.pdf
Was Regelwerke allgemein betrifft, so ist am Irrationalsten wohl meine Abneigung gegen aktive Paraden.
Ich HASSE Systeme, bei denen sich die Autoren anscheinend oder offensichtlich um die Ausgeglichenheit zwischen den Klassen (oder Fertigkeiten) kaum Gedanken gemacht haben.
AUCH bin ich kein Freund von Player Empowerment. Ich möchte vor allem in der Actor Stance spielen. "Ich gebe einen Pfriemelpunkt dafür aus, dass der Troll heute keine Keule dabei ha / jetzt die Sonne aufgeht / die Kavallerie kommt" ist mir einfach intuitiv zuwider.Bin voll bei Dir.
Ich möchte vor allem in der Actor Stance spielen.
Was mich an der "Actor Stance" irrational stört, ist, daß sie aus meiner Sicht eine völlige Fehlbenennung ist. Immerhin scheint da das Prinzip genau zu sein, daß man eben seinen Charakter spielen will...und eben gerade nicht den ihn nur darstellenden Schauspieler, was "actor" aber für mich dummerweise in allererster Linie bedeutet. ;)
Aber ausgerechnet den Charakter spielen wollen? ... *ächz* ... muss mich ... zurückhalten ... *keuch* ~;D
Vielleicht liegt's ja nur an meiner früheren Begegnung mit It Came From The Late, Late, Late Show (soll wohl auch mal als "Das Monster aus der Spätvorstellung" eingedeutscht worden sein), aber für mich ist tatsächlich ein Unterschied zwischen "Ich spiele Conan den Barbaren" und "Ich spiele Arnold Schwarzenegger, wie er Conan spielt". ;)
Ich glaube Megavolt geht es um das Wort "Charakter" (denn strenggenommen musste es "Figur" heißen), ein Einwand, den ich, obwohl ich in mancher Hinsicht ebenfalls Begriffsfetischist bin, glücklicherweise längst aufgegeben und mich mit den Realitäten abgefunden habe. Charakter it is, zumindest im Rollenspiel (und in anderen Kontexten scheint das Wort sich als Alternative zu "Figur" ebenfalls durchgesetzt zu haben ...).
Liegt wahrscheinlich daran, daß 1. das Rollenspielhobby ursprünglich über den großen Teich zu uns rübergeschwappt ist, wo "character" im Englischen eben tatsächlich für eine fiktive Person oder Gestalt im allgemeinen Erzählmedienkontext benutzt wird, und 2. zuviele Rollenspieler "Figur" im Hobbykontext speziell mit diesen kleinen Zinnminiaturen assoziieren, die sie dann für ihr eigenes Rollenspiel womöglich sogar ausdrücklich meiden wie der Teufel das Weihwasser. ;) Aber ich glaube, das ist mehr ein Thema für andere Fäden.
"Figur" von Midgard
Was echt? Midgard schreibt "Figur"? Boah.
Was echt? Midgard schreibt "Figur"? Boah.
Boba, ab nächste Woche bin ich bei eurer Runde dabei, 750 km Fahrt einfach jeden Mittwoch sinds mir wert.
Bin voll bei Dir.
Was echt? Midgard schreibt "Figur"? Boah.Mein Reden...
Boba, ab nächste Woche bin ich bei eurer Runde dabei, 750 km Fahrt einfach jeden Mittwoch sinds mir wert.
Ich hab Probleme mit dem Splittermondblau.Mir hat das Rosa auch viel besser gefallen und ich ärger mich immer noch splittermond-blau, dass ich es nicht geschafft habe, das Buch in rosa zu kriegen...
Mein Reden...
Und wo wohnst du, dass du 750 Km bis Bremen brauchst?
Zunächst einmal finde ich es daneben, wenn man reale oder fiktive Personen per se zu Helden erklärt.
Eigentlich finde ich das ganze „Heldentum-Konzept“ in vielen Ansätzen fragwürdig.
Dazu kommt, dass die ganze rollenspielerische Kleinhalterei, die jahrzehntelang propagiert wurde (und das durchaus nicht nur von dem „ihr-wisst-schon-welches-ich-meine“ Spielsystem), diesen Begriff völlig absurd aussehen läßt.
Kann ich bestätigen. Als wir damals DSA spielten fiel uns die Diskrepanz auch auf.
Bis wir dann merkten, dass "Held" in DSA genauso nichtssagend is wie "Meister". Einfach nur eine schräge Namenskonvention
Ich kann es nicht leiden, wenn ein Regelwerk (ihr wisst schon welches) von den Spielfiguren als „Held“ redet.
„Die Helden blablabla“... „Ihre Heldin, ihr Held kann jetzt....“ und so weiter.
Zunächst einmal finde ich es daneben, wenn man reale oder fiktive Personen per se zu Helden erklärt.
Eigentlich finde ich das ganze „Heldentum-Konzept“ in vielen Ansätzen fragwürdig.
Dazu kommt, dass die ganze rollenspielerische Kleinhalterei, die jahrzehntelang propagiert wurde (und das durchaus nicht nur von dem „ihr-wisst-schon-welches-ich-meine“ Spielsystem), diesen Begriff völlig absurd aussehen läßt.
Siehst du, so unterschiedlich sind Geschmäcker. Ich mag sowohl den Begriff "Held" als auch das Konzept des Helden als jemand, der versucht, etwas Gutes zu tun. Held bedeutet ja nicht notwendigerweise Superheld; wir sprechen ja schon von Heldentum, wenn sich jemand einer schweren Aufgabe zu einem höheren Wohl stellt. Und das ist eigentlich das, was fast alle SC in meinen Gruppen tun.Das Regelwerk-das-nicht-genannt-werden-darf spricht aber immer nur von Helden, aber die echten Heldentaten durften immer nur bei NSCs beobachtet werden. Die SCs hatten nur die Pflichten von Helden (Ehre, Höflichkeit, Ehrlichkeit), aber die Vorteile wie echter Ruhm, echte heldenhafte Taten (das Besiegen von wirklich mächtigen Oberschurken z.B.) blieb immer den Autoren-Mary-Sues vorbehalten. Und "graue" Helden waren auch nicht gern gesehen. Das ist vermutlich, was Boba stört, denn diese Diskrepanz war bei mir einer der Gründe, dem Regelwerk-das-nicht-genannt-werden-darf den Rücken zu kehren.
Das ist eine sehr moderne Definition von Held. Wäre dem Publikum von Nibelungenlied, Waltarius oder Erec nicht im Traum eingefallen, dass Helden selbstlos Gutes zu tun haben. Ein Held ist da jemand, der Arsch tritt und sich nimmt, was er will. Hatten wir schonmal nen Thread dazu.
@Topic: Zählt es als irrational, dass mich alles oberhalb eines gewissen Powerlevels abtörnt? Mit Systemen wie z.B. "Exalted", wo von vornherein klar ist, dass Normalsterbliche neben den SCs nur mickrige Loser sind, kann man mich jagen.
Also, bei mir ist es umgekehrt: wenn das System sich fleißig im SC-Kleinhalten übt (und dazu kann schon eine übertrieben detaillierte Weltsimulation beitragen, indem sie beispielsweise dazu führt, daß die Ausrüstungslisten der Charaktere viel wichtiger für ihren Erfolg sind als ihre eigentlichen Fähigkeiten), dann ist das nichts für mich. Folglich muß deine Reaktion irrational sein, denn an mir kann's ja nicht liegen... ~;D~;D
V20 bietet da meiner Meinung nach den perfekten(Guten ) mittle weg. du bist von Anfang an Menschen weit überlegenen aber erst mal Älteren Vampiren unterlegen.Wäre für mich schon ein Abtörner. Ich will nicht so starten, dass ich "Menschen weit überlegen" bin. Für mich ist das ideale Powerlevel der Normalsterbliche, der auf seinen 1-3 Gebieten ordentlich was reißt. Übermenschen stoßen mich ab.
Wäre für mich schon ein Abtörner. Ich will nicht so starten, dass ich "Menschen weit überlegen" bin. Für mich ist das ideale Powerlevel der Normalsterbliche, der auf seinen 1-3 Gebieten ordentlich was reißt. Übermenschen stoßen mich ab.
"Normalsterblicher" ist immer noch ein recht weit dehnbarer Begriff, insbesondere unter Einbeziehung der Tendenz von Rollenspielfiguren, sich über irgendwelche alles andere als normalen "Abenteurer"-Karrieren zu definieren. Zwischen beispielsweise Indiana Jones einer- und der Lindenstraße andererseits klafft immer noch mindestens 'ne halbe Welt. ;)Klaro. ;) Aber Indiana Jones muss immer noch seinen ganzen Einfallsreichtum spielen lassen, um mit einer Lkw-Ladung Nazi-Soldaten fertigzuwerden, und wischt sie nicht mal eben dank seines überlegenen Powerlevels beiseite. Von daher wäre Indy noch für mich im "unkritischen" Bereich.
Und auch die Helden der griechischen Mythen (oder moderner: Charaktere wie Spider-Man) sind ja durchaus reizvoll, weil sie zwar (in einigen Bereichen) deutlich über normalen Menschen stehen, aber (in anderen Bereichen) sich mit genau denselben Problemen rumschlagen müssen, wie normale Menschen.Zustimm. Es ist halt immer eine Gratwanderung, ab wann Superkräfte mir persönlich den Reiz am Spiel vermiesen.
Ich will mal endlich einen hören der sagt: "Du, mein System ist totale Kacke, macht aber ´nen riesen Bock!". Würde ich sofort kaufen und das System liegen lassen von dem Typen, der sagt: "Mein System macht alles besser und ich habe den längsten von allen!". :d
Aber...wenn es Bock macht kann es nicht kacke sein?Wir redeten ja über Irrationalität. ;D
Ja, aber du spielst doch schon DSA! ;)
Bei nem ManOWar-Cover diskutiere ich auch nicht drüber, warum die wilden Barbaren alle keine Bärte tragen,
warum sie keine wärmende Kleidung tragen,
und warum nicht mal die wichtigsten anatomischen Punkte geschützt sind.
Du hast aber keine mähne...
Ok ich gebs zu: Der Kopf ist kein wichtiger anatomischer Punkt ~;D
Das Layout mancher Charakterblätter. Charakterblätter können soooooo scheiße aussehen, dass ich mich frage, ob jemand absichtlich versucht hat, es möglichst beschissen aussehen zu lassen.desto besser das RW
Ich habe noch was... Barden als Charakterklasse, insbesondere magiebegabte. Das in einem bestimmten Setting Barden mittels ihrer Musik Magie wirken, ok, aber warum muss denn jedes dahergekommene Fantasysetting/-regelwerk diesen Quark nachmachen. Ich verstehe es einfach nicht.Das ist schon eine echt irrationale Abneigung, denn natürlich müssen Barden rein, weil viele Leute Musik mögen deswegen was besonderes mit Musik spielen wollen.
Das ist schon eine echt irrationale Abneigung, denn natürlich müssen Barden rein, weil viele Leute Musik mögen deswegen was besonderes mit Musik spielen wollen.
^ Ich rette deinen Beitrag ins On Topic ~;D
Mir ist beim Nachdenken über den Antörner-Thread noch ein Abtörner eingefallen. Gerade D&D-verwandte Spiele haben gerne so ein Kapitel für "Spielregeln", wo alle möglichen Einzelregeln drinstehen. Ich mag die Spiele zwar durchaus und für den Spielstil mögen die Regeln auch passen, trotzdem löst es bei mir immer eine gewisse Abneigung aus. Ich denk mir dann: Da hat sich jemand nicht richtig Gedanken gemacht wie sein Spiel als Ganzes funktioniert.Guter Punkt. Geht bei mir aber in beide Richtungen.
Ich mag den Barden, aber ich hasse es wenn er...
a) einfach nur so ne Art Magier ist
oder...
b) voll als badass-Kämpfer dargestellt wird
~;D...und wenn ich mir nicht selbst auferlegt hätte, dieses Jahr ein wenig vernünftiger einzukaufen, hätte ich es sofort gekauft. Wobei "nur" Hunde fast zu wenig ist...ich brauche mehr Furries!(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
~;D...und wenn ich mir nicht selbst auferlegt hätte, dieses Jahr ein wenig vernünftiger einzukaufen, hätte ich es sofort gekauft.
Siehe DER ...Abtörner Nummer 1: Grottenschlechte deutsche Übersetzungen, inklusive lieblos hingerotztem Layout. DER ist, glaub ich, aus gutem Grund auf Deutsch verreckt... Wie man das den wunderschönen Büchern antun kann, ohne verbrannt zu werden, bleibt mir ein Rätsel. Gilt aber auch für StarWars und diverse andere. Daher bleib ich beim Original.
Jein, du:Hahaha,
Ich bin einfach Fan einer "WENN-DANN-SONST"-Verknüpfung.
WENN ich Köche (oder entsprechende Fertigkeiten) will, dann muss ich sie auch valide verregeln --- (Greifenklauses Pfad)
SONST lasse ich sie am Besten gleich weg oder subsumiere sie unter was stärkeres --- (Weltengeistes Pfad EDIT ? EDITENDE)
Beides ist legitim-
In meinem Homebrew habe ich den Zuckerbäcker erst eingeführt, als ich mir sicher war, was für knackige Vorteile er bekommen bzw geben sollte. Und trotz dessen ich Zuckerbäcker-Fan bin, bin ich mit dem Ergebnis noch nicht ganz zufrieden.
Und selbst wenn ich zufrieden wäre, lohnt sich die Klasse derzeit nur, wenn man mit "Rationen" spielt UND Nahrungsmittelknappheit herrscht.
(Naja, als soziale Klasse immer noch brauchbar, aber nichts, was "Barde", "Sektenführer" oder "Edelmann" nicht besser könnten).
---
Ich HASSE Systeme, bei denen sich die Autoren anscheinend oder offensichtlich um die Ausgeglichenheit zwischen den Klassen (oder Fertigkeiten) kaum Gedanken gemacht haben.
Dann habe ich in diesen Punkt eindeutig die irrationale Abneigung, denn ich habe eine gegen Systeme ohne überflüssige Skills.
....
oder man macht eine offene Liste, nach dem Motto: Denk Dir selbst was aus.
In jedem Fall fehlt dann für solche Fertigkeiten auch noch die Regelungen über die Interpretation von Werten und Würfelresultaten.
Deswegen ist mir eine Notiz "kann gebrochen Französisch sprechen" viel lieber als "Französisch 10", denn mit dem Wert 10 werde ich mir etwas anderes vorstellen als ein anderer Spielleiter.
Vor allem brauch man im Spiel nicht immer auf alles Würfeln. "Du kannst Töpfern, okay, dann kannst Du natürlich ein paar Becher auf der Töpferscheibe machen."
....
Nichtwürfeln bei der Charaktererschaffung. Dämliche Idee für Leute ohne Fantasie. ~;D
W100 Systeme. Fühlt sich einfach nach Tabellenkalkulation an und nicht nach Spielen.Meinst du Rolemaster (dann verstehe ich die Anspielung auf die Tabellenkalkulation) oder BRP-basierte Systeme (die zugegebenermaßen ein wenig Rechenarbeit bei der Charaktererstellung erfordern, später aber dafür eher weniger)?
Meinst du Rolemaster (dann verstehe ich die Anspielung auf die Tabellenkalkulation) oder BRP-basierte Systeme (die zugegebenermaßen ein wenig Rechenarbeit bei der Charaktererstellung erfordern, später aber dafür eher weniger)?Für mich fühlen sich auch Cthulhu u.ä. komisch an. Ich vermute, dass es daran liegt, dass die Ergebnisse so feinschrittig sind, dass die meisten Unterschiede nicht relevant sind. Ob jetzt 36 oder 37 ist halt meist egal. Und damit liefert das System viel mehr Ausgaben als dann regeltechnisch wirklich relevant werden. Und dadurch wirkt es wie ineffiziente Verwaltung: Viel Aufwand für wenig Nutzen (es ist zwar nur ein Wurf, aber der Großteil der sichtbaren Unterschiede ist irrelevant).
CoC 7 nutzt aber die 100er-Skala aus, um auch mit den halben Werten (schwieriger Erfolg) und Fünftel-Werte (extremen Erfolg) zu arbeiten. Das ginge zum Beispiel in einem W20-System (5%-Schritte) nicht oder nur wesentlich schlechter.
Die Qualität von Erfolgen kann man auch mit wesentlich grobgranulareren Mechaniken abbilden, sogar bei wesentlich weniger Rechenaufwand. Das Vorgehen bei CoC ist genau das, was ich als Scheingenauigkeit bezeichne. Für die Praxis ist es kaum relevant, ob ich 12,6% auf 13% oder auf 15% aufrunde.
Aus der Praxis: Bei den Olympischen Spielen 2016 lagen über 100m Freistil 2,1% auf den WR bezogen zwischen Olympiagold und im Vorlauf raus.
Ob das jemand jetzt in seinem Spiel so genau braucht ist Geschmackssache, aber das ist dann ein bewußtes Ignorieren/Vereinfachen (oder sollte es zumindest sein).
Zufallsmechaniken beim Rollenspiel bedeuten immer eine Diskretisierung des überabzählbar großen aus der Erzählung heraus möglichen Ereignisraumes, also grundsätzlich bewusstes Ignorieren/Vereinfachen. Die Verwendung bestimmter Mechaniken führt lediglich zu einer andern Form der Diskretisierung. welche davon man bevorzugt, ist natürlich Geschmackssache, aber letzten Endes braucht es für die Rollenspielpraxis nichts weiter als einen Ereignisraum, der das sinnvolle Forterzählen der Handlung unter Berücksichtigung des gewünschten Spielgefühls ermöglicht.
Der Unterschied liegt ja genau darin, welchen Ergebnisraum man da als "schön" oder auch sinnvoll empfindet.??
??Nein.
Die Ästhetik des Ergebnisraumes ist doch völlig unabhängig von der Frage, ob eine Scheingenauigkeit vorliegt oder nicht.
Nein.Das heisst Deine Einschätzung der Lage und der durchzuführenden Aktion ist gänzlich unterschiedlich, wenn die Erfolgschance statt 15% nur 14% oder 13% beträgt?
Je nach Wertspreizung und Würfelmethode kommen da gänzlich unterschiedliche Ergebnisverteilungen bei raus.
Das heisst Deine Einschätzung der Lage und der durchzuführenden Aktion ist gänzlich unterschiedlich, wenn die Erfolgschance statt 15% nur 14% oder 13% beträgt?
Du denkst da schon viel zu kurz.Eben nicht. :)
Welche Erfolgschance das ist, hängt vom benutzten Würfelsystem ab und der Höhe wie auch den Risiken der Herausforderung (oft auch durch einen Gegner bestimmt).Genau deswegen fragte ich Dich ja, ob der Unterschied bei Deiner Einschätzung der Lage wirklich so immens groß wäre bei einem Unterschied von 15% zu 14$ oder 13%. Da sind wir bei den Rundungsungenauigkeiten. Größere Unterschiede (auch bei der Höhe des Risiken der Herausvorderung) werden von einem kleineren Ereignisraum voll dargestellt.
Der Unterschied auf den ich hinweisen wollte war der zwischen Werteskala 1-100 und dann dem Bewürfeln mit 1W100.Und das ist dann die Ästhetik des Ereignisraumes. Die hat nichts mit der Scheingenauigkeit des w100 zu tun. Für die Einschätzung der Lage und der durchzuführenden Aktion reicht ein w20 mit einer Werteskala zwischen 1 - 20 völlig aus. (Deswegen ja auch meine Frage nach dem Unterschied zwischen 15% und 14& oder 13%) w100 suggeriert eine Präzision, die wir überhaupt nicht nutzen können
Das Problem ist nicht die Werteskala, sondern das Würfelsystem.
Und das ist dann die Ästhetik des Ereignisraumes. Die hat nichts mit der Scheingenauigkeit des w100 zu tun. Für die Einschätzung der Lage und der durchzuführenden Aktion reicht ein w20 mit einer Werteskala zwischen 1 - 20 völlig aus. (Deswegen ja auch meine Frage nach dem Unterschied zwischen 15% und 14& oder 13%) w100 suggeriert eine Präzision, die wir überhaupt nicht nutzen können
Ich denke genau das war Crimson Kings Punkt gewesen.
Dann musst du aber mathematisch alles, was sich da an Einflüssen ergibt vorher auf die finale %-Chance umgerechnet haben.Eigentlich berechnest Du da wesentlich weniger, als Du denkst. Viele Werte, Boni und Mali entstehen aus einer Einschätzung. Wenn Du eine Mauer hochkletterst, ergeben sich der Zielwert oder Abzug an hand einer menschlichen Einschätzung der Situation und die ist immer PiMalDaumen. Schwer zu erkletternde Mauer: -20% oder -4 bei einem w20-System. Da muss man nicht viel umrechnen.
Am Ende ist tasächlich alles eine %Chance, bei der 5% dann ausreichen. Aber diesen Wert muss man dann auch erst einmal parat haben udn damit arg praxisfern.
Im Beispiel von oben ist der Unterschied zwischen benötigter 13 und benötigter 15 dann eben 26 zu 9% bzw. eine 5 oder eine 2 auf W20 zu würfeln!SC hat 73% (15), Zielwert ist 86% (17) pder 88% (18). Unterschied ist da also 13% (2) oder 15% (3). (In Klammern die w20-Werte)
Dann musst du aber mathematisch alles, was sich da an Einflüssen ergibt vorher auf die finale %-Chance umgerechnet haben.
Eigentlich berechnest Du da wesentlich weniger, als Du denkst. Viele Werte, Boni und Mali entstehen aus einer Einschätzung. Wenn Du eine Mauer hochkletterst, ergeben sich der Zielwert oder Abzug an hand einer menschlichen Einschätzung der Situation und die ist immer PiMalDaumen. Schwer zu erkletternde Mauer: -20% oder -4 bei einem w20-System. Da muss man nicht viel umrechnen.SC hat 73% (15), Zielwert ist 86% (17) pder 88% (18). Unterschied ist da also 13% (2) oder 15% (3). (In Klammern die w20-Werte)
Werte 1-20 & W20 udn Werte 1-100 und W100 machen wirklich nahezu nichts aus.Ausser dass nur ein fünftel der Ergebnisse da sind und damit vollkommen ausreichen, dass ein Spieler eine sinnvolle Einschätzung der Lage durchführen kann. Das war doch genau der Punkt mit der Scheingenauigkeit. :)
Ausser dass nur ein fünftel der Ergebnisse da sind und damit vollkommen ausreichen, dass ein Spieler eine sinnvolle Einschätzung der Lage durchführen kann. Das war doch genau der Punkt mit der Scheingenauigkeit. :)
Ob und wenn ja mit wievielen Würfeln Du arbeitest oder ob Du Karten ziehst, 100 Befragte ne Nummer sagen lässt usw. ist reine Ästhetik und hat mit der Scheingenauigkeit beim w100 nichts zu tun.
Ansonsten hat Crimson King ja schon drauf geantwortet.
Für genau diese Kombi, wo ich das auch nicht angezweifelt habe.???
???
Also ist die Ästhetik des Ergebnisraumes völlig unabhängig von der Frage, ob eine Scheingenauigkeit vorliegt oder nicht.
Warum sagst Du dann nein?
Egal. Muss ich nicht verstehen. Ich fürchte eh, dass wir da nicht mehr weiter kommen.
Meine Aussage war: Ein Werteraum 1-100 ist nicht unsinnig/Scheingenauigkeit, wenn er mit einem anderen Würfelsystem gekoppelt wird als nur einfach W100.Aha...
Werte 1-100 + W100 vs. 1-20 +W20 selber Ergebnisraum, nur unterschiedlich fein aufgelöst, wobei diese Feinheit oft genug in der Praxis untergeht
Werte 1-100 + 3W6 vs Zielwert ist ein anderer Ergebnisraum mit anderer Verteilung und damit auch anderen Chancen, selbst wenn diese Chancen dann in 1-20 vs W20 umgerechnet werden könnten.
Meine Aussage war: Ein Werteraum 1-100 ist nicht unsinnig/Scheingenauigkeit, wenn er mit einem anderen Würfelsystem gekoppelt wird als nur einfach W100.
der ewige glaubenskrieg?Fixed it for you. Oder wolltest du Warhammer 2E unterschlagen? ;D
ob irrational oder rational, ist mir egal:
absolute abturner:
- stufen
- klassen
(und da machen die meisten w100-Systeme vieles richtig: es umgeht das ganze...O.o)
Fixed it for you. Oder wolltest du Warhammer 2E unterschlagen? ;D
WH 2nd hat doch weder Stufen noch Klassen.So kann man das auch sehen, stimmt.
Gut, es hat stellenweise recht holprige Parallelkonstrukte, aber die vermeiden immerhin einen Teil der üblichen Probleme von Stufen und Klassen (und alle Vorteile ;) ;D).
Titten-Cover.
US-PoV: Ungebrochenes "from zero to hero"; Heldige SC v.a. in Kombination mit "jede.r ist immer irgendwie nützlich"; essenzielle Mook-Regeln; "höher, schneller, weiter"; "western frontier", "buy what you want" ... betroffen: Savage Worlds, Fate - etwas weniger new school D&D (3.0+).Magst du das etwas elaborieren (gerne auch in einem anderen Thema)?
Magst du das etwas elaborieren (gerne auch in einem anderen Thema)?+1 gerne auch hier. Zumindest wüsste ich gerne was "buy what you want" ist. Gibt es bei euch einen Buchkaufzwang? Und du findest das gut? wtf?
+1 gerne auch hier. Zumindest wüsste ich gerne was "buy what you want" ist. Gibt es bei euch einen Buchkaufzwang? Und du findest das gut? wtf?Ich weiß es nicht, aber es klingt für mich nach:
Mechs (wie in Battletech) törnen mich total ab, aber ich kann nicht sagen, warum.
Das altkluge, besserwisserische "doch" in den Fluff-Texten (und anderswo. Z. B.: Die Zwerge sind nicht gut auf die Nordmänner zu sprechen, machen diese Ihnen doch ihre Handelskontakte streitig)Ähnlich wie "ja" im Zusammenhang "Das ist ja so."
Ist sprachlich korrekt, ich bekomme trotzdem Ausschlag davon.
irrationale Regelwerksabtörner: werden von Verlagen, die mir nicht sympatisch sind, produziert.
Ich mag das Wort "Charakter" als ungenaue Lehnübersetzung von "character" nicht. Ich weiß, es ist ein etablierter Begriff, aber er fühlt sich falsch an. :(
...Elfen mit diesen riesigen Ohren.
Warum müssen die aussehen, als könnten sie damit fliegen?
Ich mag das Wort "Charakter" als ungenaue Lehnübersetzung von "character" nicht.
Ich mag "Figur" nicht.
Es ist egal, was in deiner Hand ist, ein Schwert, eine Axt, ein Dolch oder ein Stuhlbein sind alle 1w6 und alle anderen Werte sind gleich. Buy what you want, it does not matter.
Da wird zwischen Stich-,Hieb- und Stumpfwaffenschaden unterschieden. Es gibt Gegner, wo es wichtig ist, mit welcher Schadensart du angreifst. Ausserdem haben Dolche entweder 1d3 oder 1d4.Dann ist es nicht mehr "buy what you want", denn dann gibt es Auswirkungen.
Dann ist es nicht mehr "buy what you want", denn dann gibt es Auswirkungen.
Bei 7te See V1 machte es zum Beispiel keinen Unterschied, ob Du einen Degen, ein Rapier, einen Säbel, ein Entermesser, ein avalonisches Langschwert oder eine Machete geschwungen hast.
Die waren völlig identisch - das war dann "buy what you want".
Die waren völlig identisch - das war dann "buy what you want".Das finde ich auch völlig okay so.
Ich mag beides nicht!Deine Erfindung Boba?
"Rolle" auch nicht, da muss ich an Küchenrolle denken. Mit einem Wisch... und so.
Ich finde ja "Virtuelle Person" (abkürzung ViP) am nettesten.
Und demensprechend eine ViPS (Virtuelle Person des Spielers)
und eine SLViP (Spielleiter geführte Virtuelle Person)...
Hat sich aber leider nie durchgesetzt...
Warum gibt es nur so wenige Systeme, wo man Charaktere einfach mal im "Profi-Level" starten kann?Offene PointBuy Systeme wie GURPS & Co oder auch Mutants & Masterminds. Nur mal so als Beispiel.
In höheren Stufen zu gebinnen finde ich auch nicht sehr gelungen. Aber mMn gibt es doch jede Meneg Systeme, bei denen man schon recht kompetent beginnt oder beginnen kann:
Ich mag keine "from zero to hero" Systeme mehr und die Heldenreise find ich völlig abgenudelt.
Warum gibt es nur so wenige Systeme, wo man Charaktere einfach mal im "Profi-Level" starten kann?
Und "dann fang doch in Stufe 7 an" Antworten werden ignoriert.
Ach ja: Und "from whatever to killing-Gods-and-destroying-time-Space-continuum-over-the-top-Heros" Rollenspiele finde ich vollkommen zum kotzen!
Ich möchte es bodenständig kompetent!
In diesem Zusammenhang könnte man auch ImP verwenden. IMAGINÄRE PERSON.Ohne Witz, daran hatte ich auch gedacht.
Können wir das mit der deutschen Bezeichnung für die "characters" mal irgendwo anders ausführlich besprechen? Ich merke, wie ich mir im Moment gerade den "Charakter" abgewöhne und die "Figur" angewöhne... ohne aber genau verstanden zu haben, warum der "Charakter" ein Problem sein soll. Jetzt würde ich´s gern genau wissen.
Gibt es im Rollenspiel ein Buch über Pferderassen?
Ganze Bücher nur mit Waffen.
Regionalbeschreibungen in denen sich Regelerweiterungen verstecken.
Gestank! Gestank ist irrational, oder? Letztens hatte ich wieder ein neu geliefertes Regelwerk vor mir (Starfinder war es glaube ich), das hat dermaßen gestunken, dass ich das Teil am liebsten aus dem Fenster gepfeffert hätte, weil ich Angst hatte, gleich würden solche Typen in Alu-Anzügen reinstürmen, das Haus in die Luft jagen und mich für die nächsten 12 Jahre in eine Dekontaminationseinrichtung auf den Mond schicken!
War damals bei Der Sprawl auch schon so. Ganz ehrlich, kommen die irgendwo in auf dem Globus in ein Umerziehungslager für Gestank oder was?
Ich weiß es nicht, aber es klingt für mich nach:Das mag ich zwar auch nicht, ist aber nur teilweise gemeint. Gemeint hatte ich eher Punktekauf-Systeme, bei denen Figuren "nach All-inclusive-Katalog und Wunschzettel" gebaut werden können (vgl. Savage Worlds).
Es ist egal, was in deiner Hand ist, ein Schwert, eine Axt, ein Dolch oder ein Stuhlbein sind alle 1w6 und alle anderen Werte sind gleich. Buy what you want, it does not matter.
Gestank! Gestank ist irrational, oder?+1. Ich hab u.a. deswegen "Realms of Cthulhu" (Savage Worlds) wieder verkauft.
irrationale Regelwerksabtörner: werden von Verlagen, die mir nicht sympatisch sind, produziert.+1. Wobei das nicht durchgängig so ist. Dass ich was gar nicht kaufe oder gar anschaue, dafür müssen auch rationale Gründe erfüllt sein.
Ich hab mir inzwischen eine Aufhängung gebastelt, mit der ich die "Stinker" so aufhängen kann, dass sie "auslüften". Mit dem Fön und heisser Luft und ein paar Tage an die Rah geknüpft geht es dann meistens.
pics or it didn´t happen >;D
Manche druckfrischen Rollobücher riechen so ganz leicht nach Kotze.
Kotze? Na, vielleicht wie die Kotze von Bücherwürmern ...Doch, das hat man auch bei vielen anderen Büchern mit gestrichenen Farbseiten. Hat mich beim Studium auch von so manchem sicher interessanten Werk abgehalten. :D
Wenn es irgendwo im Regelwerk offensichtlich optimale Strategien gibt die man ohne Nash Gleichgewicht zu errechnen mit bloßem Auge sieht, werfe ich in der Regel das ganze System weg.Was aber nicht besser ist: es gibt sie, aber sie ist unter ausschließlich zur Verschleierung der Systemschwächen vorhandenem Komplexitätswulst versteckt, bis irgendein Munchkin um die Ecke biegt und ab da jeder Konflikt ausschließlich an ihm hängt, weil ja da Regeln so sind
@Geruch. Die aktuelle Ausgabe der Mephisto riecht schrecklich. Und in der Tat besitzt sie sehr viele Seiten mit schwarzem Hintergrund. Ich kann also dieser Argumentation sehr gut folgen.
Was ich alles auf dem Kieker habe:
- W100 Systeme, die mit 2W10 gewürfelt werden. Der Zehnerwürfel hat dadurch eine massiv höhere Gewichtung als der Einerwürfel.
Systeme, in denen Erfolge von anderen Würfeln "gefressen" werden, fallen für mich klar unter die Threadüberschrift ;)Und Systeme in denen Boni fuer besonders Gute Wuerfe den Grundeffekt trotzdem noch reduzieren koennen erst recht...
- W100 Systeme, die mit 2W10 gewürfelt werden. Der Zehnerwürfel hat dadurch eine massiv höhere Gewichtung als der Einerwürfel.
Systeme, in denen Erfolge von anderen Würfeln "gefressen" werden, fallen für mich klar unter die Threadüberschrift ;)
Klingt aber so, als wäre das FFG-NDS von Star Wars oder GeneSys genau dein Ding.
Kryptische Abkürzungen können auch ein Abtörner sein. Was soll FFG-NDS bedeuten? ~;D
Der Zehnerwürfel hat 10x stärkere Gewichtung als der Einerwürfel. Im Grunde genommen spielt man ein W10 System mit zusätzlicher Feinjustage.
Und Hypes können bei mir dazu führen, dass ich länger erstmal keinen Blick auf das System werfe und dann irgendwann viel später entdecke, was ich da verpasst habe ;)
Interessant. Bei mir ist es eher Dschungel. Da ist noch nie was gutes bei rumgekommen.
Interessant. Bei mir ist es eher Dschungel. Da ist noch nie was gutes bei rumgekommen.Bei dir, in Rollenspielwerken oder allgemein? wtf?
Interessant. Bei mir ist es eher Dschungel. Da ist noch nie was gutes bei rumgekommen.Dschungel mag ich auch nicht.
Dschungel ist eine Bezeichnung für einen dichten Wald in den Tropen ;)
Für irdischen Dschungel gilt das, aber in diversen Sci-Fi und Fantasywelten auch?
Erfahrungspunkte,Modifikatoren o.ä. für "gutes" Rollenspiel.
Ja, mache ich auch so. Aber dass ich es lösen kann, heißt ja nicht, dass es mich nicht voll abtörnt. ;)
...was gibt's als nächstes, Bonus-XP fürs Bezahlen der Pizza?)Das Regelwerk würde ich aber (fast) sofort kaufen und leiten... ~;D
Soeben gesehen. Wenn man Zusatzbänder kaufen muss, um alle Rassen/Klassen/Hintergründe spielen zu können. Und diese dann in weiteren Büchern noch modifiziert werden. Tönt nach einem rechten Geldverschleiss.
Bei nem ManOWar-Cover diskutiere ich auch nicht drüber, warum die wilden Barbaren alle keine Bärte tragen,
Wann ist es noch Wald und wann schon Dschungel? Ist das nur vom Klima abhängig?
Ein Dschungel ist ein Wald, in dem es heiß und feucht ist, es überall trillert und pfeift, und man ständig vor giftigem Gewürm und/oder Würgeschlangen auf der Hut sein muss.
Total irrational, jepp ~;DNatürlich. Niemand muss grün getigerte fünfarmige Katzenwesen spielen, gehörnte Halbvampire mit 360°-Wahrnehmung oder Damen, die der Schwesternschaft der Vivimanten-Kriegerinnen angehören.
5. Jedes Regelwerk, das verlangt/vorschlägt irgendwas im RL mitzubringen (Stofftiere, Äpfel, Pokerchips oder sonstwas)
4. Alles was unbedingt, zwingend und absolut Bodenpläne braucht - das ist halt dann Tabletop
Infernal Teddy ist ein verdammter Ninja >:( ;D
Dass ein "richtiger" W100 und 2W10 stochastisch gesehen nicht das gleiche sind, moege man mir bitte beweisen, ich halte das fuer ein Geruecht. (Wobei es sich damit gemaess dem Thementitel als irrational qualifizieren wuerde ;D).Tja, sieht so aus, als seien die beiden stochastisch tatsächlich NICHT das Gleiche. Aber ganz anders, als man denken könnte. ;D
A test published in White Dwarf magazine concluded that the frequency distribution of the Zocchihedron was substantially uneven. Jason Mills noticed that some numbers were spaced closer together than others, and suspected that this non-uniform placement would cause some numbers to predictably come up more than others. Mills performed 5,164 rolls and the results confirmed these suspicions; some numbers came up significantly more than others. Most notably, rolls of more than 93 or less than 8 were significantly rarer than middling results. Not coincidentally, these numbers were all spaced closer together near the "poles" of the die, as opposed to numbers near the "equator" that are more widely spaced.[1]
After the test was published, the numbering on the Zocchihedron was redesigned with higher and lower numbers placed more evenly across all parts of the die. While numbers spaced closely together near the "poles" still come up less often, the numbers that are placed in these areas are more evenly distributed between 1 and 100, instead of consisting mainly of very high and very low numbers.
*Kung Fu-Pose einnehm*
INVISIBLE GRIZZLY STYLE!
Nun erinnere ich mich wieder, warum ich das mit den Foren eigentlich ad acta gelegt hatte... Es wird nach reiner, subjektiver Meinung/Empfinden gefragt und schon hat man die Schulmeister am Arsch...Die Aussage bezueglich der Wuerfel ist aber einfach eine falsche Tatsachenbehauptung. Sowas moechte ich auch in einem reinen Meinungsthema nicht unkommentiert stehen lassen. Nenn es schulmeisterlich, mir egal. Wenn jemand hier im Thema schreiben wuerde, er mag keine Regelwerke, in denen der menschlich beeinflusste Klimawandel auftaucht, weil es den ja gar nicht gaebe, wuerde ich auch schreiben, weil das einfach falsch ist.
Ihr tut bei Euren Aussagen über Whrwcgeinlichkeiten immer so, als wären die Würfel gleichranging und nciht Abhängig voneinander.Die beide Wuerfel sind ja auch unabhaengig voneinander. Weder mathematisch noch physikalisch beeinflusst das Ergebnis des Zehnerstellen-Wuerfels das des Einerstellen-Wuerfels oder umgekehrt.
Wenn Du 42% in einem Wert hast, dann spielt die Wahrscheinlichkeit des einstelligen Würfels bei 6 von 10 Fällen keine Rolle, ...
Ihr betrachtetdie Werte ohne Kontext:
Ja, die reine Wurfwahrscheinlichkeit ist fein, aber ihr müßt sie im Kontext zu Eurem Wert sehen:
Wenn Du 42% in einem Wert hast, dann spielt die Wahrscheinlichkeit des einstelligen Würfels bei 6 von 10 Fällen keine Rolle, egal ob sie Deinem Einstelligen Wert entspricht. Außerdem spielt sie in 8 von 10 Fällen keine Rolle, selbst wenn der erste Würfel Deinem Wert entspricht. Die Würfe oder Aussagen sind Abhängig voneinander (also nur wenn Aussage 1 [Wurf kleiner als 5] zutrifft, darf der die zweite Aussage überhaupt beachtet werden [nämlich ob der einstellige Würfel kleiner als 3 ist]).
Du machst zwei Würfe mit zurücklegen anstelle von einem Wurf, die Chance des zweiten Wurfes ist nicht die gleiche, wie die des ersten Wurfes, da ihre Aussagekraft im Rollenspiel-Probenunterwürfel-Kontext von W100 Systemen viel höher ist, denn sie erfolgt ja nur dann, wenn Wurf 1 Erfolgreich war...
Ihr tut bei Euren Aussagen über Wahrscheinlichkeiten immer so, als wären die Würfel gleichranging und nicht Abhängig voneinander.
Ich hab Mathematik studiert.Jein,
Das obige ist - subjektiv oder nicht, Threadtitel hin oder her - Bullshit.
Ende der Durchsage.
Das obige ist - subjektiv oder nicht, Threadtitel hin oder her - Bullshit.
Ende der Durchsage.
Jein,Dieser Gedankengang führt bei manchen auch zu der Einschätzung, dass z.B. 69 besser ist als 70, weil man beim ersten Würfel ja nur einen Punkt gewinnt und beim zweiten dafür 9 verliert.
Wenn Mann es so interpretiert das die erste Stelle der Prozentzahl mehr gewicht hat und damit auch der erste zehnerstellen Würfel dann ist das natürlich wahr. Und es bleibt eine irrationaler Abneigung gegen Würfe mit zwei Würfeln wovon einer mehr Gewicht hat.
Gesendet von meinem TA-1021 mit Tapatalk
Ich hab Mathematik studiert.
Das obige ist - subjektiv oder nicht, Threadtitel hin oder her - Bullshit.
Ende der Durchsage.
„Innovative“ Systeme.
1. Riesige Würfelpools, von denen dann, im schlimmsten Fall auch noch nur eine kleine Anzahl gewertet wird...
2. Unnötige Würfelansätze, heißt wenn man das auch mit anderen Würfeln besser im Sinne von schneller oder besser simuliert hätte lösen können (2W20 oder Pseudo % mit 2W10...)
3. Playerempowerte Abenteuerumstrukturierung (ptba, FATE usw) - wenn man freies Improvisationstheater spielen will, dann soll man das halt tun aber dann bitte mit der Volkshochschule und den Typen in Strumpfhosen und mit Clownsschminke dort auch klarkommen..!
4. Alles was unbedingt, zwingend und absolut Bodenpläne braucht - das ist halt dann Tabletop
5. Jedes Regelwerk, das verlangt/vorschlägt irgendwas im RL mitzubringen, außer Charakterbogen, Stift und Würfel... (Stofftiere, Äpfel, Pokerchips, blaues T-Shirt oder sonstwas)
6. Alles, was meint das es kein richtiges Kampfsystem braucht - was am Ende immer nur zu einem beschissenen Kampfsystem führt
7. Regelsysteme die von nervenden „Hypern“ gespielt und vor allem gehypt werden, weil sie für diese Menschen nicht einfach „nur“ gut sein können sondern so viel besser sind, als alles andere und ich deswegen ein ignoranter Trottel bin, wenn ich das nicht sehe (zugegeben, da kann oftmals das Regelwerk an sich wenig für, aber es tumelt sich halt so eine Spielerschaft vor allem bei Systemen wie: Harnmaster, Midgard, FATE...)
Und solche Fans, ebenso wie Hypes verleiden mir Regelwerke zusätzlich...
[...] dann soll man das halt tun aber dann
[...] das ist halt dann
[...] was am Ende immer nur zu einem beschissenen [...]
[...] und ich deswegen ein ignoranter Trottel bin [...]
„Innovative“ Systeme.„Innovative“ Systeme mag ich auch nicht so. Innovative Systeme umso mehr.
Jetzt darf der ein oder andere gern über seine nachdenken - auch wenn ich nicht glaube, das dies passiert..!
Abschluß dieser Angelegenheit:
Meine Posts sind gelöscht. Bei gleichzeitigem Wurf etc. scheint es wirklich keinen Unterschied zu geben, da lag ich falsch - alle Mathematiker und auch die freundlicheren Schreiber haben recht. Alles was ich sagte ist wie man mir ja schon mitteilte Blödsinn, Grütze und Mist s.o.
Es gibt ja so Menschen, die können nichtmal dann Ruhe geben, wenn jemand einen Fehler eingesteht..!
Solche Individuen sorgen dann auch für die im Netz übliche Art und Weise, daß eigentlich niemand mehr Fehler eingesteht... (außer Dir natürlich, „Vanadium“, denn Du hast das bestimmt drauf; ach wieder ein Fehler von mir, Du machst ja bestimmt niemals Fehler...)
Wirst Du zufrieden sein, wenn ich meinen scheiss Account lösche? Und ja, ich erwarte so viel Rückgrat, daß Du hier antwortest...
Im Gegensatz zu dir bin ich nie persönlich geworden. Ich hatte lediglich festgestellt, dass die fachlichen Grundlagen falsch waren.
Auch bei der "Richtigstellung".
Ob du deinen Account löschst, bleibt allein dir überlassen.
DSA
Gibt es im Rollenspiel ein Buch über Pferderassen?
keine Beleidigungen
Und dann kommen sie mit einem Esel nach Hause.
Ich mag keine 3W6 Würfelsysteme...Ist das auch bei "getarnten" 4d3-Systemen (aka Fate) oder 2d6 (pbtA) der Fall?
"die Glockenkurve, Esmeralda, die GLOCKENKURVE....!!!"