Ich will lieber noch vertiefende Informationen zu den zwei BDSM-Pärchen am Spieltisch haben. ~;D
Mit erwachsenen Spielern hatte ich nie das Problem.
Bei Jugendlichen ohne Frage.
Vor allem, was denn BDSM ist. Oder will ich das gar nicht wissen, wenn ich es nicht schon kenne?
:think: 8)
Ich würde das jetzt mal nicht als geschlechtsspezifisches Thema oder Problem definieren wollen.
Es geht doch vielmehr um allgemeine Toleranz und um etwas Verständnis für den jeweils anderen.
Aber es geht auch darum, wie bieder ernst und dogmatisch man sein Hobby nimmt, bzw. ob man es herabwürdigt und ins Lächerliche zieht.
Ich würde das jetzt mal nicht als geschlechtsspezifisches Thema oder Problem definieren wollen.Nein, hier in diesem Thread geht es tatsächlich um die besonderen Fälle, in denen der Beziehungsstatus von Spielern eine Rolle spielt.
Es geht doch vielmehr um allgemeine Toleranz und um etwas Verständnis für den jeweils anderen.
:d
Ist ja jetzt nicht so als wäre gabe es sonst keine "Problemspieler" (lies: problematische Konstellationen mit schwellenden, unausgesprochenen Konflikten) wenn es keine Pärchen am Tisch gäbe ;D
That said: Ich behaupte mal, jemand der Probleme hat/erzeugt mit PartnerIn am Tisch tut das auch ohne PartnerIn.
...
Pärchen am Spieltisch!
Wie sind eure Erfahrungen mit dieser Konstellation?
Ich hatte da schon beinahe das gesamte Spektrum. Von echt produktiven Spielern, die sich perfekt die Bälle zuspielten und das Soiel bereicherten, über SL, die ihren Partnern den besten Loot und das größte Spotlight zuschanzten bis zu Ehekrach mit Schwert und Laserpistole.
...
Wir haben dann erst einige Runden Kniffel gespielt und dann haben unsere Shadowrun-Charaktere (inplay) angefangen DSA zu spielen. Als der Trollspieler dann einen Zauber gesucht hat, kam dann doch mal die Frage vom SL: He, was macht ihr da eigentlich? Das war so nach ca. 4 Stunden.
Wir haben dann gesagt, er soll uns bitte nicht stören, da geht die Immersion flöten ~;D
Nur eine Beobachtung : Mädels erhöhen das Niveau einer Spielrunde.
Mach ne Bildsuche :gasmaskerly:
Tendentiell stimme ich zu, aber nicht pauschal, weil ich unter spielenden Frauen deutlich öfter die passiven Schweiger/innen erlebt habe als unter den Männern. Und Schweiger/innen ändern am Niveau mMn nichts.Ok, das mit den "Schweigerinnen" kann ich zumindest so nicht bestätigen.
Wir bemühen uns aber auch, in jeder Runde mindestens eine Frau am Tisch zu haben - gute Erfahrungen sollten gepflegt werden.
Bei Pärchen sind meine Erlebnisse ein wenig durchwachsen, aber insgesamt auch eher erfreulich.
Nur eine Beobachtung : Mädels erhöhen das Niveau einer Spielrunde.Die übelsten Murderhobos (Top 3) meiner Rollenspielgeschichte waren allesamt Frauen.
Trau mich nich.BDSM bezieht sich auf Bondage, Dominanz und Sado-Masochismus. D/s ist davon der Dominance/Submission Teil, also vor allem verbale Unterwerfungsspielchen. War meiner Erfahrung nach im RPG vor allem bei Vampire und da besonders beim LARP zu finden. Kann man machen, kann für Aussenstehende aber auch sehr schnell belastend werden.
Ok, das mit den "Schweigerinnen" kann ich zumindest so nicht bestätigen.
Da gibt es ganz unterschiedliche Typen.
Auch solche, die sehr viel in wenig Zeit sagen.
Klar gibt es Mädels die sind eher still, hören mehr zu, gerade anfangs . Aber wenn sie dann mal ihre Figur spielten, war das idR. nie lieblos, sondern im Gegenteil ziemlich engagiert.
BDSM bezieht sich auf Bondage, Dominanz und Sado-Masochismus. D/s ist davon der Dominance/Submission Teil, also vor allem verbale Unterwerfungsspielchen. War meiner Erfahrung nach im RPG vor allem bei Vampire und da besonders beim LARP zu finden. Kann man machen, kann für Aussenstehende aber auch sehr schnell belastend werden.
Die übelsten Murderhobos (Top 3) meiner Rollenspielgeschichte waren allesamt Frauen.Du bist nicht der Erste, der mir das erzählt.
Ich würde das jetzt mal nicht als geschlechtsspezifisches Thema oder Problem definieren wollen.
Es geht doch vielmehr um allgemeine Toleranz und um etwas Verständnis für den jeweils anderen.
Ich bin durch meinen damaligen Freund zum Rollenspiel
gekommen. Erst als Solo-Abenteuer das er für mich geleitet
hat, danach in ner kleinen Runde wo er SL war und wir
Spieler alle Rollenspiel Neulinge.... Könnte jetzt nicht sagen,
das ich bevorzugt wurde, oder es andere Probleme in der Runde
gab.
Dann hatte ich einen neuen Freund (der aus dem gleichen
Freundeskreis kam) und wurde in eine Runde integriert, in der
vorher mein Ex mitgespielt hatte. (Dieser hatte sich zu dem
Zeitpunkt zurückgezogen aus der Runde). Mein neuer Freund
war teilweise SL (und hat mich nicht bevorzugt), teilweise
ebenfalls Spieler, wo ich auch nicht behaupten könnte, das es
dadurch Probleme gab.
Geraume Zeit später hat auch mein Ex wieder mitgespielt und
gegen Ende der Runde waren es sogar beides meine Ex Freunde.
Jahre später hatte ich dann nochmal einen aktiven Rollenspieler
als Partner. Dieser hat dann auch mal ne Runde geleitet. Hierbei
hatte ich dann eher das Gefühl das ich als "Partnerin" (und sogar als Spielerin) eher ignoriert wurde. Jedoch muss ich sagen, das es sich
bei ihm um einen Powergamer handelte, der nicht damit klar kam,
wenn er (bzw sein Charakter) nicht im Mittelpunkt stand.
Könnte jetzt nicht sagen, das ich bevorzugt wurde, oder es andere Probleme in der RundeSahen die anderen das auch so ... ;)
gab.
Sahen die anderen das auch so ... ;)
Nur eine Beobachtung : Mädels erhöhen das Niveau einer Spielrunde.
Statt "Hack&Slay" gibt es differenziertere Helden und Geschichten.
Aber wäre dann nicht ein Threadtitel wie "Wenn Pärchen am Tisch zum Problem werden" besser?Na ein bißchen Polemik muss ja schon sein! >;D
So ist das erstmal ne Aussagen, zu dir man sich genögt fühlen könnte, sie zu widerlegen ;) ^-^
That said: Ich behaupte mal, jemand der Probleme hat/erzeugt mit PartnerIn am Tisch tut das auch ohne PartnerIn.
Mir scheints insgesamt eine Altersfrage zu sein, denn ich habe das seit einigen Jahrzehnten einfach nicht mehr erlebt :)
Man stelle sich vor, die Charaktere einer Monsterhearts-Runde würden eine Rollenspielkampagne spielen...Die Charaktere werden vorgestellt.
Ich glaube der Typ Rollenspielerin ist mir tatsächlich noch nicht untergekommen.
Kann man auch nicht pauschal so sagen (aber das gilt wahrscheinlich für alles).
Die einzige reine Mädelsrunde, die ich je geleitet habe, war die schlimmste Truppe an Murderhobos, die mir je untergekommen ist.
Die haben wirklich alles gekillt und geplündert, was nicht bei drei auf den Bäumen war.
Vielleicht lag es daran, dass es für alle Spielerinnen die erste Rollenspielsitzung überhaupt war und sie etwas berauscht waren von der Vielfalt der bestehenden Möglichkeiten.
Das Problem ist halt, wenn die Partnerschaftsdynamik sich aufs Spiel auswirkt.These: Beziehungen wirken sich immer am Spieltisch aus, auch die zwischen Freunden bzw. Kumpels.
These: Beziehungen wirken sich immer am Spieltisch aus, auch die zwischen Freunden bzw. Kumpels.Da geb ich dir auf jeden Fall recht, vor allem, wenn es zwischen den Personen (evtl. auch unbewusst) Spannungen gibt.
Ich habe das tatsächlich mal persönlich sehr negativ erlebt. Meine damalige Freundin und ich (beide Studenten) waren in der selben Runde, ich habe sie dorthin mitgebracht. Nach ein paar Monaten wurde meine Freundin immer unzufriedener und hat sich mir gegenüber regelmäßig über einen Mitspieler beschwert. Ich habe versucht zu vermitteln aber es wurde immer schärfer. Irgendwann ist das eskaliert und sie hat sich mit ihm öffentlich gefetzt und danach die Runde verlassen. Und ich stand dann zwischen den Stühlen. Soll ich zu ihr halten und auch die Runde verlassen oder bei der Runde bleiben und sie damit vor den Kopf stoßen. Ich habe dann tatsächlich die Runde verlassen um ihr nicht wehzutun. Da war sicherlich ein Machtspiel mit dabei. Und es war letztlich auch der Anfang vom Ende unserer Beziehung.
Sie wiederholte: "Schatz, wenn wir die Werte nicht tauschen, weißt Du, was Du zu Hause nicht mehr bekommst."
Ich dachte, das sei so ein Satireklischee...Schön wäre es, wenn ich es auch noch glauben könnte. Gewissheit hat der Teufel gemacht.
:-X
Gutes Beispiel für ein Standardproblem, das ich auch mehrmals bei befreundeten Spielern mitbekommen habe. Wer sowas mitbekam, hat die Augen gerollt.Das ist nicht einfach nur ein Denkfehler. Aus heutiger Sicht würde ich sagen das war emotionale Erpressung. Willst du den Abend lieber mit mir oder mit dem unmöglichen Typen vom Rollenspiel verbringen, beides kannst du nicht mehr haben. Und in so einer Situation ist es auch ganz schwer klar zu denken, da spielen ganz viele Gefühle rein.
Der Denkfehler ist fett gedruckt. Wirkt sich normalerweise schlecht aufs Hobby UND die Beziehung aus.
Weiterhin sind Pärchen insofern problematisch, als sie bei einer normalen Rollenspielgruppengröße von 5 Leuten ein Voting-Übergewicht haben (z.B. was Termine oder die Roollenspielauswahl angeht usw.). Es müssen sich schon alle anderen einig sein, sonst kriegt das Pärchen immer, was es will.Das sieht bei uns allerdings anders aus. :D
Weiterhin sind Pärchen insofern problematisch, als sie bei einer normalen Rollenspielgruppengröße von 5 Leuten ein Voting-Übergewicht haben (z.B. was Termine oder die Roollenspielauswahl angeht usw.). Es müssen sich schon alle anderen einig sein, sonst kriegt das Pärchen immer, was es will.Das wär ja klasse, wenn ich und mein Hühnerbetüdeler mal an denselben Abenden frei hätten. Und dann kraft unseres gemeinschaftlichen Wollens dafür sorgen könnten, dass alle anderen da auch Zeit haben. ;D
Sie wiederholte: "Schatz, wenn wir die Werte nicht tauschen, weißt Du, was Du zu Hause nicht mehr bekommst."
Das ist emotionale Erpressung!!! Für mich ein Grund die Beziehung im allgemeinen zu hinterfragen. (Würde von mir kein Partner zu hören bekommen, egal ob es das Hobby Rollenspiel oder ein anderes ist)
Das ist emotionale Erpressung!!! Für mich ein Grund die Beziehung im allgemeinen zu hinterfragen. (Würde von mir kein Partner zu hören bekommen, egal ob es das Hobby Rollenspiel oder ein anderes ist)
Da solche Sätze eher von Frauen kommen (zumindest ist mir sowas von einem Mann noch nie zu Ohren gekommen), frage ich mich: Was stimmt mit diesen Frauen nicht oder bin ich es mit der etwas nicht stimmt?
Naja, es gibt ja nicht die Frauen. Also mit wem wie was nicht stimmt, ist da nicht die Frage. Mit allen stimmt alles. Dass man sowas kritisieren kann, hat ja nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Dann müssten wir auch viele Fälle mit umgekehrten Geschlechtern gesehen haben. Ist mir zumindest nicht untergekommen, wie geht's den anderen?
Das ist emotionale Erpressung!!! Für mich ein Grund die Beziehung im allgemeinen zu hinterfragen. (Würde von mir kein Partner zu hören bekommen, egal ob es das Hobby Rollenspiel oder ein anderes ist)Liebesentzug, wie es so treffend heisst - was zuvor weiter oben im Beitrag angedeutet wurde - ist etwas, mit dem eine Frau ihren Mann (zumindest solange ihm an ihr noch etwas liegt) leicht treffen kann.
Da solche Sätze eher von Frauen kommen (zumindest ist mir sowas von einem Mann noch nie zu Ohren gekommen), frage ich mich: Was stimmt mit diesen Frauen nicht oder bin ich es mit der etwas nicht stimmt?
Liebesentzug, wie es so treffend heisst - was zuvor weiter oben im Beitrag angedeutet wurde - ist etwas, mit dem eine Frau ihren Mann (zumindest solange ihm an ihr noch etwas liegt) leicht treffen kann.
Wir Männer lassen uns da (zumeist in jungen Jahren oder in der Phase der Verliebtheit / emotionalen Abhängigkeit) zu viel gefallen und lassen uns dann mitunter auch zu leicht manipulieren.
Besonders anfällig ist man dann, wenn sich die Beziehung in einer emotionalen Schieflage bzw. Abhängigkeit befindet und die Frau das (die Schwäche für sie) auszunutzen weiss.
Das ist nicht nur unschön, sondern führt über kurz oder lang zu einer einseitig sehr belastenden, unausgewogenen Beziehung bzw. kranken Abhängigkeit.
Ist doch Unfug, als ob nur Frauen solches Verhalten an den Tag legen würden. Es gibt genug Männer, die genau das manipulative Verhalten an den Tag legen, das du hier Frauen zuschreiben willst.Mir war nicht bewusst, das auch Männer so vorgehen.
Mir war nicht bewusst, das auch Männer so vorgehen.Ich gehe davon aus, dass das umso häufiger passiert, je stärker die gewünschte Häufigkeit von Sex auseinandergeht.
Das Problem ist übrigens der Grund, warum in meiner Zufallstabelle für Sexuelle Orientierung die häufigste Unterscheidung ist: "mehr als einmal pro Woche" vs. "weniger als einmal pro Woche".;D :d
Ha, zurück beim Rollenspiel! ~;D
Gibt es Erfahrungswerte aus Gruppen, die sich nur aus Pärchen zusammengesetzt haben?Fast. 2 Runden, die jeweils 2 Pärchen und eine Einzelperson haben.
Klüngeln die Pärchen dann nur paarweise miteinander?Nope.
Kommt da dann überhaupt ein Gruppen Gefühl auf?Jupp.
Gibt es da dann Eifersucht Szenen (in oder out game)?Ingame auf alle Fälle. Also Eifersuchtszenen zwischen Charakteren. Aber über Pärchengrenzen hinaus.
Da geb ich dir auf jeden Fall recht, vor allem, wenn es zwischen den Personen (evtl. auch unbewusst) Spannungen gibt.Dann trennen die Reallife Rolle und Rollenspiel Rolle nicht.
Allerdings finde ich, es kommt bei Pärchen häufiger vor, dass sie sich verpflichtet fühlen, ihre Loyalität auch in das Spiel hineinzutragen, z.B. durch Bevorzugung des Spielers oder eben auch im Charakterspiel. Da nimmt es der Partner eher mal übel, wenn der Charakter des Partners (oder SL) dem eigenen Charakter in die Quere kommt statt ihn zu unterstützen.
Zum Thema Sex- Entzug Drohung (Reallife) -" Wer meint das denn ernst? "Also eine explizite Drohung ist ja auch nur der Extremfall. Das kann viel subtiler sein.
Das ist doch Selbstbestrafung.
Also eine explizite Drohung ist ja auch nur der Extremfall. Das kann viel subtiler sein.Ich glaube das sofort.
"Wenn ich mich über dich ärgere, bin ich nicht in Stimmung. Und ich ärgere mich, wenn ich das Gefühl habe, du hältst nicht zu mir."
Das kann komplett unbewußt ablaufen, hat aber dennoch einen Einfluß auf das Spielverhalten.
Es gab eine klare Moderationsanweisung, das Thema "Geschlechter/Sexentzug" nicht weiter zu vertiefen. Bitte haltet euch daran.
Es gab eine klare Moderationsanweisung, das Thema "Geschlechter/Sexentzug" nicht weiter zu vertiefen. Bitte haltet euch daran.
Sie will genau solche Konflikte vermeiden, auch wenn ich die für sehr unwahrscheinlich halte.Welche Konflikte meinst Du denn genau (Von den vielen, die bereits genannt wurden)?
Sagen wir es mal so. Prinzipiell sollte niemand derart respektlos mit anderen umgehen.Oder schlicht Stressabbau.
Weder zu zweit in den eigenen vier Wänden, noch unterwegs und in aller Öffentlichkeit.
Das Ganze ist wohl ein Fall dafür, wie man sich selbst und andere wahrnimmt.
Es gibt viele Menschen, die einen anderen in der Öffentlichkeit niedergemachen, um sich selbst zu erhöhen und besser zu fühlen. Da dient der andere als Blitzableiter.
Das Niedermachen ist eine klare Provokation, ein Kräftemessen, ein Machtspielchen, um eine Reaktion hervorzurufen.
Und das hat jetzt was mit Pärchendynamiken in Rollenspielgruppen zu tun?Und ich dachte, du kennst selbst schon genug. ~;D
Nicht dass ich das nicht interessant fände, aber es geht halt doch etwas am hiesigen Thema vorbei. ;)
Es sei denn, du kennst ein Pärchen, die am Spieltisch ihren Beziehungsstreß austragen. Dann erzähl doch davon und stelle den Kontext her. :)
So hatte ich ihn auch verstanden.
Es geht bei dem Thema ja immer noch um Paare und ihr (Fehl-) Verhalten am Spieltisch.
Am Spieltisch hat Beziehungsstress nix verloren.
Dazu braucht es nichtmal romantische Beziehungen, dazu reicht es ja schon, wenn sich zwei Spieler sich außerhalb etwas stärker zoffen o.ä. Auch in den Fall muß man damit irgendwie sinnvoll umgehen, damit der Streit nicht am Spieltisch weiter ausgetragen wird.Klar.
Partner am Tisch ist doch eher ein Randproblem ...Über 90% der im Tanelorn diskutierten Probleme am Spieltisch sind Randprobleme, die an den allermeisten real existierenden Spieltischen kaum auftauchen. Aber wenn sie es tun, fallen sie um so mehr auf, wie man an diversen Trends hier im Forum sieht. ;)
Manchmal nutzt einer der Partner auch die Anwesenheit Außenstehender um sich von ihnen "Verstärkung" zu holen. - Um damit einen Beziehungs- Konflikt zu gewinnen.Von so etwas habe ich tatsächlich noch nie gehört.
Man muss nicht immer gleich alles verbissen sehen und regide überregulieren wollen. Einfach mal locker bleiben.Wenn die Posts in Richtung allgemeines Verhalten von Menschen driften, dann gibt es andere Threads, in denen das diskutiert werden kann.
Danke.
btt
Von so etwas habe ich tatsächlich noch nie gehört.Würde mich wundern, wenn du sowas noch nie erlebt hast.
Hast du ein reales Beispiel oder ist das ein hypothetisches Gedankenspiel?
Interessant.Wobei, wenn man eine zeitlang zusammen zockt, entwickeln sich nicht selten auch Freundschaften.
Das hatte ich so tatsächlich noch nicht am Tisch. Dass sich jemand über seine/ihre Unzufriedenheit mit dem Verhalten des/der Partner/in bei Freunden auskotzt, ja. Oft. In der Anwesenheit der Person? Vielleicht ein oder zwei Mal und das war auf Parties, wo die Beziehungsgeflechte der Anwesenden deutlich "anders" waren als in Rollenspielrunden.
Was ich schon erlebt habe, waren klassische Beziehungsstreitereien, die am Tisch eskaliert sind. Das hatte aber wenig mit der Suche nach Unterstützung zu tun, sondern da kochte es zwischen den Beiden aus diversen Gründen schon eine Weile. Und die anderen haben sich da komplett rausgehalten.
Allerdings habe ich deutlich mehr Spielrunden gehabt, die wegen der Runde zusammen gespielt haben und sonst eher wenig miteinander zu tun hatten. Da sind die Beziehungen der Paar-Menschen zu den anderen Spielern merklich loser gewesen, als es bei "normalen" Freundschaften der Fall wäre.
Ich kann tatsächlich keinen (mir vorher unbekannten) Mitspieler vorweisen, wo die Beziehung kalt geblieben wäre.Bis dahin, dass du dich ungefragt in ihre Beziehung eingemischt hättest?
Bis dahin, dass du dich ungefragt in ihre Beziehung eingemischt hättest?Ich versuche ja wohlwollend zu lesen. Aber ich war doch der Ansicht bereits dargelegt zuhaben, dass ich "Einmischen" in dieser Situation nicht gut finde.
Oder dass diese versuchen, ihre Mitspieler bei Beziehungsproblemen zu manipulieren?Das natürlich.
Ich versuche ja wohlwollend zu lesen. Aber ich war doch der Ansicht bereits dargelegt zuhaben, dass ich "Einmischen" in dieser Situation nicht gut finde.Ich versuche das mit deinem Post zu erläutern:
Sie: "Der Nameverändert zockt einfach viel zu viel, und macht überhaupt nichts fürs Studium. Ich bin mit dem Haushalt ganz alleine und echt verzweifelt."Das ist in meinen Augen ungefragt einmischen.
Er sagt nichts darauf.
- Darauf mischen sich dann andere ein. Und reden ihm ins Gewissen. (Was ja ihr Ziel war)
Ich versuche das mit deinem Post zu erläutern:Das ist in meinen Augen ungefragt einmischen.Naja....., der eine Partner legt öffentlich einen Beziehungskonflikt offen, und erwartet, dass die Zuhörer bezüglich seiner/ihrer Verzweiflung keine Gleichgültigkeit zeigen.