Das Spiel klingt super interessant. Beim Kickstarter von Uhrwerk bin ich dabei.
Was das Kampfbeispiel angeht, verstehe ich nicht so ganz, wieso der Wert des Bären steigt. Den Mechanismus hab ich nicht ganz durchblickt.
[...] Im Kampf funktioniert es allerdings anders. Kämpfen 3 gegen 1, ist es für den ersten Angreifer ein normaler Zweikampf. Sagen wir er würfelt dabei eine 5. Ob das die Schwierigkeit für einen erfolgreichen Angriff erreicht sei hierbei egal. Der zweite Angreifer hat nun diese 5 als Bonus auf seinen Wurf. Sagen wir eine 9. Der dritte Angreifer bekommt beide Ergebnisse 5+9 als Bonus und wird aller Wahrscheinlichkeit nach kein Problem mehr haben zu treffen.
Das liest sich, als ob das halt das Ergebnis der 2W12 des Bären sind, die jede Runde neu ausgewürfelt werden. Die Spieler hingegen haben nur jeweils einen W8.Bloss steht da später 13 und 15 beim Bären.
Addieren tun nur die Spieler, aber der Bär ist halt erheblich besser.
Sicher?
The first opponent in order rolls De Bello normally, and all consequences are determined as in a duel. The second opponent in turn rolls De Bello, then rolls that of the first opponent and adds the two results. A third opponent would roll De Bello, and then roll that of the two preceding adversaries, adding the results (and so on)
Bloss steht da später 13 und 15 beim Bären.
Naja, ich würde schon sagen, das in der realen Zeitlinie von ca. 300-800 n Chr. technisch nicht so viel getan hat. Durch den Niedergang des römischen Reiches ging viel an Wissen, und auch an realer Umsetzbarkeit technischer Vorrichtungen verloren. Wenn man in der Fake-Zeitlinie davon ausgeht, das das Reich durch übernatürliche Wächter zusammengehalten wird, aber ansonst stagniert, macht das schon Sinn.Da hast du vielleicht recht und ich habe das zu eng gesehen.
Ja, 2W12 gehen von 2 bis 24.Mit "A1 vs. B: 7 vs. 13" meinte ich, dass ich zu dem Zeitpunkt, wo ich das aufschrieb, zu einem W8 gegriffen und eine 7 gewürfelt habe und dann zu 2W12 und eine 13 gewürfelt habe – oder etwas später auch eine 15.
Gerade wenn etwas addiert würde, stände nicht zweimal hintereinander die 15 oder vorher die 9.
Jaja, Der römische Legionär hat sich ja auch in Hinblick auf neue Feinde mit anderer bewaffnung weiterentwickelt. Wenn diese Feinde nie da waren, oder nie zur bedrohung wurden, dann kann es gut sein, das die Ausrüstung der legionen nicht arg geändert wurde.Guter Punkt.
Und was technische Innovation an, wäre das IMHO die einfachste Erklärung, Sklaverei weniger wichtig für den Wohlstand der römischen Bürger zu machen. Aber natürlich wollten die Autoren sicher auch kein Setting mit Dampfmaschinen schaffen, sondern ein Wohlfühl-Fantasy-Rom und das ist ja auch was feines als Kontext für fantastisch-übernatürliche Detektiv-Abenteuer mit einer Prise 007.
Das GRW sagt es wie Rumpel es schrieb! Den aktuellen Schnellstarter hatte ich zitiert und dort verstehe ich's so, dass nochmal neu gewürfelt wird. Der ursprüngliche Schnellstarter zum Kickstarter (auf dem mein Beispiel basierte) spricht wieder von dem "result", also Würfelergebnis.
Ich glaube, das ist der Knackpunkt, oder? Man addiert das Result (also Würfelergebnis) des Vorgängers zum eigenen Wert (der ja das potenzielle Wurfmaximum angibt), wenn der Vorgänger also Result 5 hatte und ich einen Wert von 7, dann würfele ich mit einem Wert von 12, also z.B. 2W6 oder 1W12Ja, so verstehe ich die Regel aus dem GRW ebenfalls.
Ja, 2W12 gehen von 2 bis 24.Ja, klar! Ich hab in der letzten Zeit zuviel mit W6 zu tun gehabt. Peinlich
Gerade wenn etwas addiert würde, stände nicht zweimal hintereinander die 15 oder vorher die 9.
wie verhindert das reich das seine Wächter Abtrünnig werden oder die Heranschafft an sich reisen.Keine Ahnung, klingt aber nach 'nem super Plothook.
Ich find den "Sternchencrap" gut, nur so als Rückmeldung an Uhrwerk. (Obwohl ich Doppelpunkt im Schriftbild angenehmer finde ...)
Hab mir mal den Schnellstarter angeschaut. Das soll keine Kritik am geschlechtsgleichwertigem Schreiben sein und bitte auch keine Diskussion auslösen.
Das Regelwerk ist eine Freude für Sensivitiy Reader! Das Setting scheint interessant zu sein, aber dieses Durchgegenderte macht das Lesen schwer und alle Begrifflichkeit in Latein erschwert das intuitive Merken und Erfassen. Triggerwarnungen sind eine tolle Sache, aber mitten im Buch finde ich das irgendwie störend. Ich kaufe mir ja so ein Setting im vollen Wissen, dass es dort Gewalt, Tod und Ungerechtigkeit gibt.
Ich bin auch extrem interessiert. Aber dieser ganzen Sternchencrap verdirbt mir auch ganz schön den Spaß an der Sache.
Einer der Gründe, warum ich es nicht backen werde. Habe es bereits auf englisch ....
Wird in der englischen und italienischen Version irgendwie gegendert?
(...)
Das viele Latein kann ich mir noch nicht so recht flüssig vorstellen und ich habe das mal gelernt.
"Die Virtutes Coordinatio und Peritia De Bello ist bei den Custodes des Officium Cursus Bellicus besonders wichtig."
Das wird auch nicht entscheidend flüssiger, wenn man sagen muss "Mach mal eine Probe mit De Corpore gegen Schwierigkeitsgrad 6."
(...)
In den Garnisonen tun neben einfachen Schreibern und Arrestzellenwächtern vor allem die Elucatoren ihren Dienst - Gardisten, die speziell mit der Aufklärung von schweren Straftaten betraut werden (...)Wenn die lateinischen (oder bei Splittermond vermutlich eher pseudolateinischen) Ausdrücke selten und nicht als spielrelevante Werte (z.B. Attribute) auftauchen, ist bei mir alles in Butter.
(...)Wenn ich ständig z.B. nur "Gelehrter" oder "Priesterin" lesen müsste, würde bei mir eher der Eindruck entstehen, dass es die jweiligen Rollen nur in diesen Geschlechtern gibt.
Ich glaube das wechseln zwischen männlich und weiblich fände ich eine gut lesbare Variante. Spieler, Gelehrter, Kundschafter,... ist immer männlich, SL, Kriegerin, Priesterin,... immer weiblich.
Also ich habe leider investiert bevor ich den Schnellstarter downloaden konnte.
Im Nachhinein muss ich sagen, hätte ich mich nicht am Crowdfunding beteiligt, wenn ich diesen früher gesehen hätte.
Ich hab mal im CF gefragt, ob es alternative Pläne zum gendern gibt. Gab auch etliche Upvotes bislang ;)
Mein Ratschlag an den Uhrwerk Verlag:
[...]
Lasst doch die (mit-)entscheiden, die das Projekt finanzieren.
Auch das angesprochene "Mach mal eine Probe auf de Corpore" reißt mich eher aus der Immersion [...]Da man wie immer bei allem unterschiedlicher Meinung sein kann, möchte ich bemerken, dass für mich die Latein-Einschlüsse das Besondere an diesem Spiel ausmachen. Andernfalls wäre es ein weiteres beliebiges Fantasy-System. Allerdings habe ich ein Grundverständnis von Latein. Wäre das jetzt ein Pseudo-Japan-Spiel und alle Eigenschaften wären in für mich bedeutungslosen ähnlich aussehenden Kanji-Grafemen gesetzt, würde ich anders denken. Aber auch da würde es dann bedeuten, Vokabeln bzw. Bildzeichen auswendig lernen und das Spiel zwar schwerer machen, aber nicht an meiner Immersion rütteln.
Das Thema Gendern von Texten wird redaktionsintern bei uns immer wieder aufgegriffen und besprochen. Wir probieren Methoden aus und suchen nach einem Optimum.
Ich glaube hier lesen die nicht mit, am besten du schreibst das so direkt in die Kommentare des CF (https://www.gameontabletop.com/cf366/lex-arcana-das-ewige-kaiserreich.html#project-block-details). Das kann jeder, nicht nur Backer.
Haben die Beispielcharaktere eigentlich keine Sonderfähigkeiten oder habe ich die nur überlesen?
Bei den Zusammenstellungen des Würfelvorrats, wie relevant sind da eigentlich unterschiedliche Würfel? Wenn wir mal einen Wert von 12 annehmen, welchen Unterschied haben beispielsweise 2W6 zu 1W8+1W4? Ist das überhaupt so relevant, oder kommt es mehr auf die Anzahl der Würfel an?
Können Schutz- und Schadensvorräte eigentlich auch geteilt werden? Und verursachen diese auch Erschöpfung?
als z.B. den W17, nie W6+W6+W5
Das mit den Würfeln muss ich mir nochmal durchlesen wie RAW gemeint ist. Das ist doch ein gewaltiger Unterschied.Bei 9+ in meinem Beispiel variiert das zwischen 28% und 35%. Ich behaupte, die 7%-Punkte Differenz merkt man im Spiel nicht. Das entspricht in etwa einem +1 bei einem D20-System und auch da ist so ein Bonus nicht relevant. Anders sieht es aus, was Schicksalswürfe angeht. Hier ist 8% eine mehr als doppelt so große Wahrscheinlichkeit.
Die DCC-Würfel habe ich. Aber die Werteveteilung eines W17 ist doch eine vollkommen andere als die von drei Würfeln.Was du als "vollkommen anders" bezeichnest, nenne ich "leicht anders". Siehe dies Beispiel (https://anydice.com/program/216f7) (klicke auf "Graph" und "At Least") und schaue bei 9, was der Zielwert für eine herausfordernde Probe ist. Die blaue Kurve ist vorteilhafter, aber auch hier beträgt die Abweichung nur 6-Prozentpunkte zwischen den Extrema. Anders ausgedrückt, das optimale Picken der Würfel entspricht einer Spezialisierung von +1.
Was genau meinst du mit "Sonderfähigkeiten"?
[...]
Zu jeder Klasse gehört außerdem ein fest definiertes Talent. Die Diplomatin kann einmal pro Runde einem Gruppenmitglied erlauben, seinen Wurf auf De Bello zu wiederholen. [...]
In meinem VTT nehme ich immer die lineare Verteilung (als z.B. den W17, nie W6+W6+W5 oder ähnliches) und lasse den Anwender auch nicht wählen.[...]
Die Frage nach dem Teilen von Schutz- und Schadenvorräten verstehe ich nicht. Was ist ein "Schadensvorrat"? [...]
es ist okay, wenn ich die etwas kürzeLogo. Mach ich doch auch :-)
SonderfähigkeitenDas kann nur das Klassentalent "A Hero's Duty" meinen. Kämpfer:innen können sich da den Gegner aussuchen. Außerdem können sie Magiepunkte (Pietas) ausgeben, um einen Wurf zu wiederholen und beide Ergebnisse addieren.
Lineare Verteilung und nicht den Anwender wählen lassen: Ich dachte, das wäre ein Schlüsselelement in dem SystemIch persönlich finde, das man's auch weglassen kann. Je nachdem, wo man den Fokus setzt. Soll es ein interlektuell herausforderendes Würfelspiel sein oder ein Ermittlungsabenteuer, bei dem vielleicht weniger gewürfelt wird, als bei einem typischen D&D-Abenteuer, wo nach einem Kampf ein Kampf kommt.
Schadensvorrat: Kann ich beispielsweise, wenn eine Waffe W8 Schaden macht, stattdessen auch 2W4 Schaden machen?Ja. Da gelten die selben Würfelregeln wie bei Fertigkeiten oder dem Rüstungsschutz.
Und wenn ich da Einsen würfel, bekomme ich dann dabei Erschöpfung?Jetzt verstehe ich. Diese Randnotiz-Regel aus dem Schnellstarter hat es nie in die fertigen Regeln geschafft.
In dem Zusammenhang eine neue Frage: Wenn ich gegen drei Gegner kämpfe und jeweils höher Würfel als die drei, mache ich dann bei allen Gegnern Schaden, oder nur bei dem oder der Ersten?Du hast die (geringe) Chance, gegen alle drei zu gewinnen und dann bei allen Schaden zu machen.
Je mehr ich mich mit dem Spiel beschäftige, desto mehr habe ich das Gefühl, dass es nichts für mich ist.
Auch das Setting ist jetzt nicht das, was ich als besonders innovativ empfinde.
Das Spielsystem ist auch nicht das meine, aber ich finde gefallen an Lex Arcana:Ich kann das so nur unterstreichen.
Ich mag den Hintergrund eines nicht gefallenen Roms.
Ich finde die Leichtigkeit der Gruppenbildung (junge Menschen aus allen sozialen Schichten, aus allen Teilen des Reiches, mit unterschiedlichen Spezialbegabungen) über eine Art "Einsatzzentrale" von der man so zusammengestellt wurde, sehr angenehm.
Zudem mag ich den Schwerpunkt der Abenteuer/Missionen auf investigativen Tätigkeiten (bin auch ein alter Cthulhu-Hase...).
Die vollfarbigen Illustrationen sind auch erste Sahne.
Diese Grundbausteine + viele interessante Details aus der Zeitepoche, + die Abenteuer.
Das werde ich alles verwenden können, auch wenn ich dazu den Hintergrundband "Mythic Rome" und das Mythras RPG nutzen werde.
Ich frage mich ja was ihr euch versprochen habt wenn ihr LA nicht als innovativ empfindet.
Unabhängig von den Regeln, die halt immer Geschmackssache sind. Ich mag ja viele Systeme zur Verfügung zu haben, schon wegen der Abwechslung.
Mich wundert nur warum man es erst backt. Aus dem Setting wurde ja kein Geheimnis gemacht.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass man die Übersetzer von Anfang an anständig bezahlt hat und dies wirklich eine Bonuszahlung als Erfolgsbeteiligung ist.
"Bessere Bezahlung der Übersetzer" ist nebenbei bemerkt ein gutes Bonusziel. :d
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass man die Übersetzer von Anfang an anständig bezahlt hat und dies wirklich eine Bonuszahlung als Erfolgsbeteiligung ist. Schon weil ich Patrick gar nichts anderes zutraue... und weil sich fieses Geschäftsgebahren in der Szene rumsprechen würde.
Hab auch schon in Branchen gearbeitet, wo es üblich war, mittels Bonusregelung das unternehmerische Risiko auf den Mitarbeiter auszulagern. :q
Übersetzungen im Rollenspielbereich werden absolut miserabel bezahlt. Im Grunde ist es ein Hobby mit etwas Taschengeld und wahrscheinlich in der Branche absolut üblich. Kein Mensch macht das wegen der Bezahlung.In dem Fall streiche "anständig" und ersetze durch "branchenüblich". :-\
Prinzipiell finde ich die Mechanik, den Wert dann auf Würfel zu verteilen, sehr witzig, spannend und ich persönlich kannte das bisher noch nicht. Es bietet den Charakteren die Option, auf Sicherheit zu gehen (wenn man halt gewisse Mittelwerte haben möchte), oder ein bisschen auf höhere Werte zu Spechten, dafür halt mit der Gefahr, dass niedrige Werte genauso wahrscheinlich sind.
die ganzen weirden Würfel sind dank VTTs auch kein Stress, ansonsten hätte ich echt besseres zu tun als irgendwie einen w17 für das Spiel zu besorgen. Wahrscheinlich würde ich mich mit meinen Spielern auf das Standard-Set einigen (d4, d6, d8, d10, d12, d20 - damit sollte man eh alle Werte abbilden können, da man ja auch d3 und d5 damit abbilden kann), damit man mit der Zeit auch ein paar "Standardkombinationen" hat.
Ich finde das mit dem "Ich puzzle mir meinen Wert aus Würfeln zusammen" in der Theorie auch ganz cool, bin aber zugleich weiterhin ein bisschen skeptisch - in meiner Erfahrung führt alles, was vor dem Wurf spielmechanische Entscheidungen erfordert, tendenziell zu Verzögerungen, und wenn dann bei dem Wurf trotz Entscheidungen wie "ich geh jetzt auf Risiko" nix Interessantes rauskommt, ist das irgendwie immer enttäuschend.
Abe cool ist die Idee trotzdem ...
[...] "ich geh jetzt auf Risiko" [...]
Ich mag den Hintergrund eines nicht gefallenen Roms.ich hätte das späte Imperium des 3ten Jahrhunderts oder später vorgezogen
Also gibt es quasi immer eine optimale Auswahl, je nachdem, was der Mindestwurf ist bzw. ob man möglichst hoch kommen will?
Wird man mit diesem Lex-Arcana-Regelwerk alles haben, was man zum Spielen benötigt? Oder muss man da noch auf weitere Regelbände/Quellenbände/Monsterbände warten?
Ich frage nur, da für mich die Vorstellung von Lex-Arcana im Crowdfunding-Trailer sehr vollständig aussieht und ich schon genug Rollenspiele habe, die sich über mehrere Regelbände verteilen. Aber für so ein einzelnes Buch hätte ich vielleicht noch etwas Platz in meinem Regal.
Guck mal zwei Posts über deinem...
...
Für mich sieht das Paket, welches im deutschen Crowdfunding zu haben ist soweit vollständig aus.
Ich bin auch extrem interessiert. Aber dieser ganzen Sternchencrap verdirbt mir auch ganz schön den Spaß an der Sache.Sehe ich ähnlich. Weshalb ich dafür auch kein Geld dafür ausgeben werde.
Sehe ich ähnlich. Weshalb ich dafür auch kein Geld dafür ausgeben werde.Uhrwerk nutzt diese Schreibweise aber nicht bei allen Produkten, dies ist auch von Uhrwerk-Mitarbeitern schon klargestellt worden. Daher solltest Du erst schauen, welches Produkt wie erscheinen wird. Ich finde es auch nervig, aber die Begründung seitens Uhrwerk ist schlüssig. Und es geht Uhrwerk nicht darum jemanden zu vergraulen, sondern Leute ins Boot zu holen. Das glaube ich Ihnen, auch wenn ich es so als nicht richtig ansehe (Sie haben vorher ja auch niemanden ausgeschlossen!).
Schade, denn das Setting klang eigentlich ganz interessant. Aber verkrampfte Sätze wie
...
Das muß bzw wird natürlich jeder für sich entscheiden. Aber mich verprellt Uhrwerk damit als Kunde.
Bedauerlich, denn bisher fand ich deren Werke und Übersetzungen (z.B. Splittermond und vor allem Coriolis) richtig gut.
:-\
alte, bestehende Linien - for example Splittermond und Coriolis - sind davon nicht betroffen.Wäre für mich ein positiver Aspekt. Aber dann wirkt das Vorgehen von Uhrwerk irgendwie inkonsequent - so als Nebeneffekt.
Für die Leser*innen ist es vielleicht nur ein kleines Sternchen, über das man beim ersten Lesen stolpern mag, für jemanden, der sich als nicht-binär identifiziert, bedeutet es aber, dass er*sie wahrgenommen wird.Wie gesagt: Diese verkrampften und aufgeblähten Sätze gehen gar nicht aus meiner Sicht.
Das Gendersternchen macht diese Veränderungen sichtbar, auch wenn es für den*die eine*n oder andere*n zunächst noch gewöhnungsbedürftig ist.
https://www.uhrwerk-verlag.de/support/warum-wir-gendern/
Und es geht Uhrwerk nicht darum jemanden zu vergraulen, sondern Leute ins Boot zu holen. Das glaube ich Ihnen, auch wenn ich es so als nicht richtig ansehe (Sie haben vorher ja auch niemanden ausgeschlossen!).Tja, da sind wir teilweise einer Meinung, zumindest beim letzten Nebensatz.
Wenn sie glauben, dadurch neue Leute mit ins Boot zu holen, dann viel Glück. Frage: Haben sich diese (alten oder) neuen Leute bisher verdunkelt und im Kauf-Boykott-Untergrund aufgehalten ?Zum ersten Satz - bei dem wir übereinstimmen - kann ich nur sagen, dass wir vielleicht nur Dinosaurier sind und eventuell aussterben werden.
Aber sie werden mit ihrer Stolper-Schreibweise andere verprellen. Ob sie das bei Uhrwerk beabsichtigt oder aufgrund von Naivität übersehen haben, ist für mich zweitrangig.
Zumindest der Kickstarter war ja sehr erfolgreich. Die einen nehmen es hin und die anderen (so wie ich) weichen aus. Kann und wird jeder selbst entscheiden, was er mit seinem Geld macht.
Irgendwie bin ich gerade ein wenig heiß auf den Mist und hab das mal vorgemerkt - eventuell ist das was für die weite Zukunft und dann wäre ein Crowdfunding gut für ein All In.Gibt es denn die Möglichkeit, sich (später) noch an einem Crowdfunding zu beteiligen, nachdem das eigentlich schon beendet ist ?
Ich hab es nun auf der Beobachtungsliste
Leider kein all in pdf pledge - muss mal gucken, was mich da interessiertBei "Custos Junior" (25€) steht doch, dass dies alle PDF Strechgoals enthält.
Bei "Custos Junior" (25€) steht doch, dass dies alle PDF Strechgoals enthält.
Zur Not bei Quality Games anfragen, die reagieren meist sehr gut auf Kundenwünsche. Aber ich finde generell die Preise gut... und irgendwie weit unter den angeblich nötigen 60 Euro. ;)
Falls jemand erwägt mitzumachen, nur zur Info:
Ich habe beim ersten Kickstarter mitgemacht und der lief aus unterschiedlichen Gründen richtig besch...eiden. Ich persönlich würde von "Quality" Games nichts mehr backen.
Aber natürlich kann es gut sein das sie dazugelernt haben.
Ich überlege noch, daher würde mich interessieren, was genau beim ersten Kickstarter schlecht gelaufen ist.
Das Übliche, aber viel davon:
Massiv überfällig, verspätete Update und schlechte Kommunikation. Leute haben wohl bis jetzt, 3 Jahre später, ihr Zeug immer noch nicht bekommen usw.
Ich habe meinen Pledge auch relativ schnell verkauft weil mir das System überhaupt nicht zugesagt hat. Ja, so wirklich habe ich das erst realisiert als ich die Bücher in den Händen hatte.
Dazu viele Fehler und (wie leider sehr häufig bei italienischen Projekten) schrullige Übersetzungen.
Massiv überfällig, verspätete Update und schlechte Kommunikation. Leute haben wohl bis jetzt, 3 Jahre später, ihr Zeug immer noch nicht bekommen usw.Das halte ich für Einzelfälle, die bei 1500+ Leuten immer passieren werden, wenn auch nur eine von tausend Lieferungen nicht ankommt oder jemand umgezogen ist, eine Versandbestätigung ignoriert hat, usw. Ich z.B. habe alles schon vor längerem erhalten.
Bin ja dann mit den pdfs all in gegangen, also auch den ganzen alten Quatsch per pdf…
Und aktuell finde ich die Kommunikation nicht besonders gut, hab meine pdfs noch nicht, nachdem sie bereits seit 1 Monat die Links an die Backer rausgebenden, Antwort auf Fragen dauern immer einige Tage…
So richtig engagiert in der Kommunikation mit den Backern wirkt das alles nicht
Welche PDFs fehlen denn? Die werden doch schon seit Mitte letzten Jahres rausgegeben... das letzte war im September das PDf des Sichtschirmes, das Regelwerk ist seit Mai bei mir oO
Wobei ein PDF immer noch fehlt... das mit den Figuren. Und da ist ja nun NIX dran zu machen gewesen, das sind Pappaufsteller!
Ihr reist im Auftrag des Legatus Theodosius Antenor von Augustidunum durch den Morvan über die Via Agrippa durch den Pagus Mandubiorum nach Sidolocus.
Ihr reist im Auftrag des Legaten Theodosius von Autun durch den Schwarzen Wald über die Heerstraße des Agrippa durch das Land der Mandubier nach Saulieu.
Was ich interessant finde ist, dass viele (oft ungrade) Werte (7, 9, 11, 13, 14, ...) faktisch keine High Risk Würfe zulassen. Ist das im vollständigen Regelwerk irgendwie berücksichtigt?Du kannst ja jederzeit „downgraden“ und nicht alle Würfelpunkte nutzen.
Als Rule-of-Thumb ziehe ich da einfach raus, dass man seine Würfel möglichst gleichgroß halten sollte, dann muss man sich nicht ein Din-A4-Blatt hinlegen.Kommt drauf an[tm] ;)
Das größte Problem bei Lex Arcana für mich ist, dass man sich bei Kämpfen so extrem inkompetent fühlt. Ich spiele einen Soldaten einer Spezialeinheit, aber schaffe mit hängen und würgen grade mal so einen Gegner, wenn ich kein Würfelpech habe.Ja, das ist am Anfang so, finde ich auch. Später mit mehr Spezialfähigkeiten scheint es deutlich besser zu werden.
Kommt drauf an[tm] ;)
Wenn der Erwartungswert der Würfel über (oder ungefähr gleich) der TN liegt, dann sollte man mit möglichst vielen (also drei) Würfeln würfeln.
Wenn der Erwartungswert deutlich unter der TN liegt, dann nur mit einem Würfel.
Ja, das ist am Anfang so, finde ich auch. Später mit mehr Spezialfähigkeiten scheint es deutlich besser zu werden.
Das größte Problem bei Lex Arcana für mich ist, dass man sich bei Kämpfen so extrem inkompetent fühlt. Ich spiele einen Soldaten einer Spezialeinheit, aber schaffe mit hängen und würgen grade mal so einen Gegner, wenn ich kein Würfelpech habe.kann ich nicht nachvollziehen und schon gar nicht unterschreiben.
Gegen mehrere Gegner brauche ich es gar nicht versuchen, die wischen den Boden mit mir.Es ist generell nicht besonders ratsam, sich mit mehreren Gegnern auf einmal anzulegen. Zumindest nicht in Lex Arcana, denn die Gegner bekommen dann dank Überzahlsituation einen nicht zu unterschätzenden Bonus auf ihre De Bello- Würfe...und ja, je nach (Überzahl)Situation kann man dann halt schon auch Mal mit einem Einzelnen den Boden (der Arena) aufwischen.
Da musste ich auch erstmal reinkommen. Wir hatten ein Szene, wo meine Augurin meinte, och, da kann ich ja mal schauen, was hier passiert ist. Und zack, für sind die Hälfte der Pietas weg. Wenn man dann noch mal eine Spezialfähigkeit einsetzen will, ist man schnell auf ein Viertel runter und kann kein weiteres mehr Ritual vollführen. Wahrsagerei ist eben nichts, was man mal eben macht oder gar ständig.Okay, ich habe bislang nur nach dem Schnellstarter geleitet - und der kommt ohne Pietas aus. Von daher kann ich das noch nicht beurteilen, ob die Sache mit den Pietas-Punkten vielleicht etwas zu hart geregelt sein könnte.
- mit dem Deutsch+Lateinbogen weniger sperrig,
Es geht zwar nicht im regelmechanische Begriffe, aber egal: Wo bekommt man den denn?
Ich gehe davon aus, dass wir das heute spielen und dann nicht wieder.
The second opponent in turn rolls De Bello, then rolls that of the first opponent and adds the two results.
Alle nachfolgenden Kämpfer*innen zählen das Ergebnis des vorausgegangenen Angriffs als Bonus zu ihren Würfelpunkten, bevor sie sich für eine Würfelkombination entscheiden.
Da vergleichst du Schnellstarter mit vollen Regelwerk.
Frisch angekündigt: es kommt wohl ein Kickstarter zur Stadt Rom - Lex Arcana - Roma the Eternal City (https://www.kickstarter.com/projects/qualitygames/lex-arcana-roma-the-eternal-city).
Atlantis?