Die Gruppen, mit denen ich in den 80er und 90er Jahren zu spielen begonnen habe, waren gymnasial bzw akademisch, überwiegend ohne Spielerinnen und nicht-migrantisch. Meine Gruppe, mit der ich seit den 90ern spiele, besteht aus drei Jurist:innen und einem Unternehmensberater. (Übrigens waren alle sich in den 00er Jahren, als sie ihr berufliches Umfeld klärten, einig, dass sie ihr Hobby "TTRPG" totschweigen würden, weil sie Nachteile im Beruf befürchteten.)
Was geht es irgendwen an, wie ich meine Freizeit gestalte?
Was ich vermeide, ist Nerdtalk mit Außenstehenden - also Gespräche über meine Rollenspielrunden und was passiert ist.
Ja. Wozu gibts Dinosaurier?
Das "Finstere Mittelalter" des Rollenspiels ist zum Glück Geschichte. Wir leben jetzt im "Goldenenen Zeitalter" wo das Hobby endlich voll Gesellschaftsfähig ist.
Ich komme ja gar nicht mal vom Dorf, aber ich musste in meiner Rollokarriere, denke ich, in unterschiedlichsten Kontexten vier Gespräche führen, dass ich dieses Hobby aufgeben solle, weil Gott damit nicht einverstanden sei und man damit Satan invozieren könne. Erst waren es ältere Personen, und als ich mit 25 dachte, das Thema abgehakt zu haben, wurde ich von einer ehemaligen Mitschülerin (+3 Jahre) angetigert. Da bin ich dann schon vom Glauben abgefallen. :) Das war jetzt eine spezifische Engstirnigkeit, aber ähnlich ergeht es einem da sicher auch mit anderen Interessen ggü anderen Personengruppen. Also verstehe ich schon, wenn man mal lieber nicht mit seinen Vorlieben hausieren geht.
Sorry, verstehe ich nicht.
"Was ist dein Lieblingsdinosaurier?" ist viel anschlussfähiger als "Was ist dein Lieblingsrollenspiel?".Muss ich als einziger dabei an diese Haribo-Werbung denken, wo man Unterhaltungen zwischen Kindern hört aber im Bild wird das quasi von Erwachsenen "gesprochen"?
Ich komme ja gar nicht mal vom Dorf, aber ich musste in meiner Rollokarriere, denke ich, in unterschiedlichsten Kontexten vier Gespräche führen, dass ich dieses Hobby aufgeben solle, weil Gott damit nicht einverstanden sei und man damit Satan invozieren könne.
Na ja, wenn ich gesagt hab ich mach Kampfsport, war zumindest die Kritik leise. ~;D
Darüber hinaus stellte ich fest, daß das Rollohobby vom gemeinen Deutschen mit Wohlwollen betrachtet wird, wenn man es ihm oder ihr mit einer "langen Tradition" versüßt. Dann ist alles immer gut hier. Hauptsache, Oppa kannte das so oder ähnlich auch schon. Kein neues Teufelszeug und so.
Den gleichen Effekt erzielt man mit der Erwähnung, seinen Wehrdienst als Fallschirmjäger geleistet zu haben 8]
Ich mache Kampfsport und war ebenfalls bei den Fallis, das negiert sich dann wohl gegenseitig ;D
Oh mein Gott welche Leute kennst denn du? Ich kenne auch einige sehr religiöse Leute die,... auch Rollenspiel machen.
@Andre: Wieso zitierst du mich? Ich nahm überhaupt keinen Bezug auf Religion. "Teufelszeug" war vielleicht irreführend und sollte keinen solchen Bezug herstellen. Es stand eher für "neumodischer Kinderkram".
die französische Gemeinde Rohan
Rohan ist eine französische Gemeinde mit 1.541 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Morbihan in der Region Bretagne.
Frontenay-Rohan-Rohan ist eine französische Gemeinde mit 2.968 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Deux-Sèvres in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie gehört zum Arrondissement Niort und zum Kanton Frontenay-Rohan-Rohan, dessen Hauptort sie ist.
Und wieder eine Illusion zerstört. Die Rohirrim sind in Wirklichkeit Franzosen ~;DEs gibt in Spanien auch eine Region namens Aragon (ohne r).
(https://images.hobbydb.com/processed_uploads/subject_photo/subject_photo/image/40346/1528226954-13832-8054/download_large.jpg)
Ich komme ja gar nicht mal vom Dorf, aber ich musste in meiner Rollokarriere, denke ich, in unterschiedlichsten Kontexten vier Gespräche führen, dass ich dieses Hobby aufgeben solle, weil Gott damit nicht einverstanden sei und man damit Satan invozieren könne.So ein Gespräch hatten wir mal mit einem Nachbarn, weil wir zum Spaß ein Tageshoroskop in der Tageszeitung lasen.
Kulturell sind die Rohirrim ja eher Wikinger auf Pferden, was auch schon eine sehr kuriose Mischung ist.
Die berüchtigte berittene Gebirgsmarine? ~;D
Rollenspiel steht für:
Rollenspiel (Spiel), interaktives Spielekonzept: „spielend ein anderer sein“
Chat-Rollenspiel, Computerspiel-Genre
Computer-Rollenspiel, Computerspiel-Genre
Pen-&-Paper-Rollenspiel, mit Stiften und Papier
erotisches Rollenspiel, eine Sexualpraktik
"Seit über 25 Jahren übernehme ich jede Woche die Leitung einer Gruppe von bis zu einen halben Dutzend Personen, um diese Gruppe zur gemeinsamen Problembewältigung, sozial Interaktion mit anderen Kulturen, dem Umgang mit schwierigen Situationen und Förderung zu kreativen Ideenfindung anzuleiten."
(so oder ähnlich)
Das hat anscheinend immer guten Eindruck gemacht.
"Was ist dein Lieblingsdinosaurier?" ist viel anschlussfähiger als "Was ist dein Lieblingsrollenspiel?".
Doch, ich muss zugeben, früher war das so. Weil es früher nahezu immer negative Reaktionen gegeben hat. Meiner Erfahrung nach galt das damals nicht als ein Hobby, was man als junger Mensch oder gar generell, betreiben sollte. Das Hobby wurde massiv nicht verstanden.
Ich habe keine Lust für mein Hobby belächelt oder beleidigt zu werden. Vor allem nicht von Spießern. Ich habe auch keine Lust auf Diskussionen, die darauf abzielen dass ich mich für mein Hobby, sprich: die Zeitverschwendung, rechtfertigen soll, gegenüber Leuten die es nicht verstehen. Wenn ich die Leute für halbwegs offen einschätze, deute ich an, oder sage ich würde "Gesellschaftsspiele spielen". Erst wenn ich merke, dass die Leute davon gehört haben, oder falls sie gar direkt danach fragen, erzähle ich dosiert mehr.
In meinem ersten Vorstellungsgespräch hab ich >30 min über mein Dasein als Vampire LARP SL gesprochen, inkl. dem Satz "ein Vampire verbrennt bei Sonnenlicht". Und die Personalerin hat immer wieder das Thema darauf zurückgelenkt. Ich hab den Job bekommen. Seit dem bin ich ziemlich schambefreit.
Nur: Der Vater meiner Verlobten glaubt ich bin in einer Theatergruppe. Ich lass ihn in dem Glauben aber vor allem weil das so kognitiv für ihn einfacher ist.
immerhin bekämpft man ja die Dämonen/Bösen.
Und wieder eine Illusion zerstört. Die Rohirrim sind in Wirklichkeit Franzosen ~;D
(https://images.hobbydb.com/processed_uploads/subject_photo/subject_photo/image/40346/1528226954-13832-8054/download_large.jpg)
A la " Bei Rollenspiel denkt meine Familie an was Versautes."
Auch im Job.
Bis sich dann rausstellt, dass die Kollegen das auch machen.
:D
Ich gehöre auch zu denen, die sich zwar nie wirklich für ihr Hobby geschämt haben, die aber lernen mussten, dass es in den 80er Jahren nicht immer ein kluger Move war, jedem gleich davon zu erzählen. Schon allein, weil man sofort das Schild "Aha, noch so einer von den Spinnern, die sich im Keller verkriechen und 'Held' spielen, weil sie scheiße im Fußball sind und keine Freundin abkriegen" umgehängt bekam.
Nicht aus Scham, sondern weil mein Hobby nicht jeden was angeht.General Kong hat das noch besser ausgedrückt als ich.
Ist privat.
Kein Geheimnis, aber ich sage ja auch nicht jedem, was ich sonst so tue.
Geht die einen Scheiß an.
Ich gehöre auch zu denen, die sich zwar nie wirklich für ihr Hobby geschämt haben, die aber lernen mussten, dass es in den 80er Jahren nicht immer ein kluger Move war, jedem gleich davon zu erzählen. Schon allein, weil man sofort das Schild "Aha, noch so einer von den Spinnern, die sich im Keller verkriechen und 'Held' spielen, weil sie scheiße im Fußball sind und keine Freundin abkriegen" umgehängt bekam.
... Ich hatte Dates, die im Prinzip in dem Moment vorbei waren, als klar wurde, dass ich nicht nur Krafttraining und Schwarze Szene-...
bei den braunen Adlern
Meine meiste Zeit im Rollenspiel verbringe ich inzwischen beruflich. Seit 10 Jahren bin ich in der stationären Jugendhilfe tätig, seit 5 Jahren leite ich mit einer Gruppe zwischen 3 und 6 Kids. Belächelt wurde ich dafür am Anfang, allerdings lassen die Kids alles stehen und liegen, Medienkonsum spielt keine Rolle, die DnD Kampange ist wichtiger. Die Kinder lesen auf einmal Bücher, lernen Rechnen, Schreiben, malen Miniaturen an, sitzen Stundenlang am Tisch obwohl sie in der Schule nicht mals eine Schulstunde überstehen. Ein Syrer hat dadurch fließend Deutsch als Schriftsprache gerlernt, ein "lernbehinderter" hat durch die ständige kognitive Auseinandersetzung seinen Förderstatus verloren. Bewohner*innen bei uns entdecken Sozialskills und Kreativität, die sie vorher niemals gezeigt haben. Ehemalige Bewohner*innen haben inzwischen eigene Spielgruppen gegründet und leiten heute selbst Kampangen.
Wie geil ist das denn bitte? :d :d :d
Also in meinem privaten Umfeld weiß jeder was ich so treibe.
Meine meiste Zeit im Rollenspiel verbringe ich inzwischen beruflich. Seit 10 Jahren bin ich in der stationären Jugendhilfe tätig, seit 5 Jahren leite ich mit einer Gruppe zwischen 3 und 6 Kids. Belächelt wurde ich dafür am Anfang, allerdings lassen die Kids alles stehen und liegen, Medienkonsum spielt keine Rolle, die DnD Kampange ist wichtiger. Die Kinder lesen auf einmal Bücher, lernen Rechnen, Schreiben, malen Miniaturen an, sitzen Stundenlang am Tisch obwohl sie in der Schule nicht mals eine Schulstunde überstehen. Ein Syrer hat dadurch fließend Deutsch als Schriftsprache gerlernt, ein "lernbehinderter" hat durch die ständige kognitive Auseinandersetzung seinen Förderstatus verloren. Bewohner*innen bei uns entdecken Sozialskills und Kreativität, die sie vorher niemals gezeigt haben. Ehemalige Bewohner*innen haben inzwischen eigene Spielgruppen gegründet und leiten heute selbst Kampangen.
Alle die sich mit mir beruflich beschäftigen und in Erfahrung bringen, was ich da mache, sind baff und begeistert und fragen nach wie ich das mache. Kurzum wir sind glaube ich im "Cool Kids Club" angekommen. Ich würde heute jeder Zeit das Pen and Paper Rollenspiel auf meinen Lebenslauf schreiben und zwar fett gedruckt.
Meine Private Runde besteht inzwischen aus Fachkollegen mit denen einige liebäugeln ebenfalls auf der Arbeit zu spielen. Kurzum... Man darf eigendlich garnicht erzählen, dass ich mehrmals im Monat für mein Hobby bezahlt werde ~;D
Meine Einrichtung hat mir auch bereits angeboten Material für das Projekt zu Sponsorn. Es sind bereits offizielle Arbeitsminiaturen und Bücher angeschafft worden.
Was einzelne Vertreter des Hobbys angeht, da sah es anders aus. In ein paar Fällen bin ich auf ein paar Spieler getroffen, die die Einstellung hatten "Ich bin als Rollenspieler/Metaller sowieso geächtet" und ich dachte mir Junge, wenn du etwas mehr auf Körperhygiene achten würdest, oder dich nicht wie der letzte Neandertaler benehmen, dann würdest du vielleicht auch Leute finden, die dich mögen. Aber stattdessen wurde das Hobby als Ausrede verwendet, und verlangt, dass andere Rollenspieler einen so akzeptieren müssten.
Aber das liegt eher daran, dass es eine Weile braucht, um das Hobby zu erklären und darauf habe ich nicht jedes Mal Lust.
Also in meinem privaten Umfeld weiß jeder was ich so treibe.
Meine meiste Zeit im Rollenspiel verbringe ich inzwischen beruflich. Seit 10 Jahren bin ich in der stationären Jugendhilfe tätig, seit 5 Jahren leite ich mit einer Gruppe zwischen 3 und 6 Kids. Belächelt wurde ich dafür am Anfang, allerdings lassen die Kids alles stehen und liegen, Medienkonsum spielt keine Rolle, die DnD Kampange ist wichtiger. Die Kinder lesen auf einmal Bücher, lernen Rechnen, Schreiben, malen Miniaturen an, sitzen Stundenlang am Tisch obwohl sie in der Schule nicht mals eine Schulstunde überstehen. Ein Syrer hat dadurch fließend Deutsch als Schriftsprache gerlernt, ein "lernbehinderter" hat durch die ständige kognitive Auseinandersetzung seinen Förderstatus verloren. Bewohner*innen bei uns entdecken Sozialskills und Kreativität, die sie vorher niemals gezeigt haben. Ehemalige Bewohner*innen haben inzwischen eigene Spielgruppen gegründet und leiten heute selbst Kampangen.
Alle die sich mit mir beruflich beschäftigen und in Erfahrung bringen, was ich da mache, sind baff und begeistert und fragen nach wie ich das mache. Kurzum wir sind glaube ich im "Cool Kids Club" angekommen. Ich würde heute jeder Zeit das Pen and Paper Rollenspiel auf meinen Lebenslauf schreiben und zwar fett gedruckt.
Meine Private Runde besteht inzwischen aus Fachkollegen mit denen einige liebäugeln ebenfalls auf der Arbeit zu spielen. Kurzum... Man darf eigendlich garnicht erzählen, dass ich mehrmals im Monat für mein Hobby bezahlt werde ~;D
Meine Einrichtung hat mir auch bereits angeboten Material für das Projekt zu Sponsorn. Es sind bereits offizielle Arbeitsminiaturen und Bücher angeschafft worden.
Warum?warum was?
"Schämt" ihr euch für das Hobby Rollenspiel?
Cthulhu, [...] - und ich arbeite im Finanzamt! ~;DIch finde Cthulhu äußerst passend für das Finanzamt :ctlu: :cthulhu_smiley:
Also in meinem privaten Umfeld weiß jeder was ich so treibe.:cheer: :cheer: :cheer: :cheer:
Meine meiste Zeit im Rollenspiel verbringe ich inzwischen beruflich. Seit 10 Jahren bin ich in der stationären Jugendhilfe tätig, seit 5 Jahren leite ich mit einer Gruppe zwischen 3 und 6 Kids. Belächelt wurde ich dafür am Anfang, allerdings lassen die Kids alles stehen und liegen, Medienkonsum spielt keine Rolle, die DnD Kampange ist wichtiger. Die Kinder lesen auf einmal Bücher, lernen Rechnen, Schreiben, malen Miniaturen an, sitzen Stundenlang am Tisch obwohl sie in der Schule nicht mals eine Schulstunde überstehen. Ein Syrer hat dadurch fließend Deutsch als Schriftsprache gerlernt, ein "lernbehinderter" hat durch die ständige kognitive Auseinandersetzung seinen Förderstatus verloren. Bewohner*innen bei uns entdecken Sozialskills und Kreativität, die sie vorher niemals gezeigt haben. Ehemalige Bewohner*innen haben inzwischen eigene Spielgruppen gegründet und leiten heute selbst Kampangen.
Alle die sich mit mir beruflich beschäftigen und in Erfahrung bringen, was ich da mache, sind baff und begeistert und fragen nach wie ich das mache. Kurzum wir sind glaube ich im "Cool Kids Club" angekommen. Ich würde heute jeder Zeit das Pen and Paper Rollenspiel auf meinen Lebenslauf schreiben und zwar fett gedruckt.
Meine Private Runde besteht inzwischen aus Fachkollegen mit denen einige liebäugeln ebenfalls auf der Arbeit zu spielen. Kurzum... Man darf eigendlich garnicht erzählen, dass ich mehrmals im Monat für mein Hobby bezahlt werde ~;D
Meine Einrichtung hat mir auch bereits angeboten Material für das Projekt zu Sponsorn. Es sind bereits offizielle Arbeitsminiaturen und Bücher angeschafft worden.
Ich finde Cthulhu äußerst passend für das Finanzamt :ctlu: :cthulhu_smiley:
Für einzelne Spiele kann man sich legitim schämen, ja. Es gibt Rollenspiele, die sind kindisch […]. Wenn man so etwas spielt, kann man sich dafür schämen.
Und wenn man ein fragiles Ego hat, kann man sich auch dafür schämen My Little Pony oder Plüsch, Power & Plunder zu spielen.
Cthulhu, ... Und ja, ich ziehe die auch für die Arbeit an - und ich arbeite im Finanzamt! ~;DAch so, das isr gar keine Krawatte, die du da über dem T-Shirt trägst, sondern ein Tentakel (von Cthulhu) :ctlu: ~;D
Ich meine , ich könnte auch statt mich mit Rollenspielen zu beschäftigen, den ganzen Tag irgendwo zugekifft in der Ecke liegen. Dann konsumiere ich doch lieber RPG-Bücher.Du könnest auch zugekifft die Rollenspielbücher konsumieren :)
Du könnest auch zugekifft die Rollenspielbücher konsumieren :)
Schön! So sollte es sein!Das müsste Sommer 2018 gewesen sein.
Wann war das?
Ich denke, es wäre hilfreich zu wissen, wann (etwa) Ihr Eure Erfahrungen gemacht habt. 🙂
Du könnest auch zugekifft die Rollenspielbücher konsumieren :)
...
Don´t drink and dice ... d:)
Du könnest auch zugekifft die Rollenspielbücher konsumieren :)Könnte ich theoretisch schon, allerdings halte ich das für keine gute, erst recht nicht für eine empfehlenswerte Kombination. ~;P
Ich finde Cthulhu äußerst passend für das Finanzamt :ctlu: :cthulhu_smiley:Mein Chef ist übrigens auch Rollenspieler - allerdings DSA. :)
Mein Chef ist übrigens auch Rollenspieler - allerdings DSA. :)
Komm, sag es... DSA4?
(Das wäre dann das alte Klischee: Wer Steuererklärungen mag, liest auch zum Spaß DSA4-Regeln...)
Und wenn ich mich hier so umschaue, ist RPG ja tatsächlich ein Genre für die Ü30 und Ü40 Generation. Denn hier im Forum ist ja kaum jemand unter 30.
Ich meine , ich könnte auch statt mich mit Rollenspielen zu beschäftigen, den ganzen Tag irgendwo zugekifft in der Ecke liegen. Dann konsumiere ich doch lieber RPG-Bücher.
Aber für das Hobby Rollenspiel an sich? Niemals. Und dann auch noch im Vergleich mit was? Schweineleder treten? Betrunken zu lauter Musik hüpfen? Bierdeckel sammeln? Autos beim im Kreis fahren anglotzen? Es gibt eine endlose Liste an Hobbys, die mitten in unserer Gesellschaft stehen und die Rollenspielen nicht einmal annähernd das Wasser reichen können.
Ich tendiere dazu, dass das eher ein Foren- als ein Rollenspielphänomen ist. Gen Z und Alpha, und wahrscheinlich sogar ein größerer Teil der jüngeren Millennials sind nur einfach auf ihren eigenen Plattformen unterwegs (Social Media, Discord, Youtube, ...). Wenn man sich mal diese (https://www.geeknative.com/72496/this-is-what-dds-best-year-looks-like-infographic/) ältere (=Stand 2021) Infografik anschaut, dann ist der Großteil der D&D-Spieler jünger als 35. Die sind halt nur (größtenteils) nicht hier im :T:.
Ich tendiere dazu, dass das eher ein Foren- als ein Rollenspielphänomen ist. Gen Z und Alpha, und wahrscheinlich sogar ein größerer Teil der jüngeren Millennials sind nur einfach auf ihren eigenen Plattformen unterwegs (Social Media, Discord, Youtube, ...). Wenn man sich mal diese (https://www.geeknative.com/72496/this-is-what-dds-best-year-looks-like-infographic/) ältere (=Stand 2021) Infografik anschaut, dann ist der Großteil der D&D-Spieler jünger als 35. Die sind halt nur (größtenteils) nicht hier im :T:.
Am Ende haben sie aber dasselbe Hobby wie wir und das ist prima!
Grund war eventuell auch das fehlende Verständnis aus dem Elternhaus - „warum zockt der nur im Keller, geh mal in die Disco, Junge!“Siehst Du. Meine Eltern fanden es sehr entspannt, dass sich ihr Mädchen die Jungs zum Spielen eingeladen hat, statt in eine Disco zu gehen zu wollen. Lieber bekannte Jungs Zuhause, statt viele Unbekannte woanders... :)
Siehst Du. Meine Eltern fanden es sehr entspannt, dass sich ihr Mädchen die Jungs zum Spielen eingeladen hat, statt in eine Disco zu gehen zu wollen. Lieber bekannte Jungs Zuhause, statt viele Unbekannte woanders... :)
Komm, sag es... DSA4?Nee, lustigerweise DSA2. :)
(Das wäre dann das alte Klischee: Wer Steuererklärungen mag, liest auch zum Spaß DSA4-Regeln...)
Komme ja auch aus dem Saarland - aber zentraler sag ich mal. Da war das schon eher Nershit Ende 80erAnfang90er. Wir sind sogar mal aus der Stadtbibliothek herausgeflogen weil wir dort Rollenspiel gespielt haben ;D
Und wenn ich mich hier so umschaue, ist RPG ja tatsächlich ein Genre für die Ü30 und Ü40 Generation. Denn hier im Forum ist ja kaum jemand unter 30.
aber die Themen gehören für mich nicht an den gleichen Tisch.
Wir hatten mal die Regel: "Keine Zuschauer!" Wer am Tisch sitzt, muss auch mitspielen. Irgendwie ist das noch drin.
Was ist, wenn jemand nur in der Nähe steht und komisch guckt? ~;D
Wir hatten mal die Regel: "Keine Zuschauer!" Wer am Tisch sitzt, muss auch mitspielen. Irgendwie ist das noch drin.