Tanelorn.net
Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Ludovico am 1.07.2025 | 06:58
-
Ihr kennt das sicher:
Man browst beim Sphärenmeister oder auf Social Media kommt die Meldung über einen neuen Kickstarter für irgendein neues Rollenspieler.
Interessiert klickt ihr auf die Details und seid sofort angefixt.
Es wandert in den Warenkorb (bzw. der Pledgelevel wird ausgewählt) und ab zur Kasse.
Und dann - gerade als ihr die Zahlungsmodalitäten regelt und nur noch auf den Knopf "Kostenpflichtig bestellen" drücken müsst - zögert euer Finger.
Irgendwas hält euch davon ab, den letzten Schritt zu tun.
Was ist bei euch der häufigste Grund?
-
Meine Antwort dazu:
Wenn ich es kaufe, bin ich wieder der Honk, der es leiten darf (ging mir jüngst so bei der Beginners Box von Star Wars Edge of the Empire Beginner Box).
-
Habe schon 8 Regalmeter.
-
Die schleichende Erkenntnis, dass ich bereits X andere Settings im Schrank habe und ich weiß, dass der Bestellvorgang jetzt ein absoluter Impulskauf ist (weil es so schön aussieht!!!111elf) und ich in 1 Woche vermutlich deutlich weniger gehyped bin.
-
Servus.
Ich habe festgestellt, das ich von einigen der Hype Systeme der letzten Jahre doch eher enttäuscht bin. Die tollen neuen Systeme und wie was abläuft, all das zündet bei mir immer weniger. Nur weil es neu und anders ist, muss es nicht zwingend auch gut sein. Vielleicht werde ich aber auch nur alt... ;)
-
Was ist bei euch der häufigste Grund?
... dass ich mir vorgenommen habe, nichts mehr zu kaufen, weil ich jetzt schon mehr Zeug hab, das ich bis Lebensende spielen kann und möchte (auch wenn ich 150 Jahre alt werden würde) - und dann merke, dass es trotzdem nicht klappt und ich mir was zulege (aktuell wird es Fantasy Age 2nd in deutsch, nächstes Jahr wohl Daggerheart in deutsch).
... dass inzwischen ganz viel rauskommt, von dem ich irgendwie merke, dass es nichts neues mehr ist, sondern irgendwie schon mal da war.
-
Ich habe schon so viele Systeme und Settings, damit kann ich quasi jede Idee und Nische bespielen die veröffentlicht wird. Ausserdem passt die Antwort von Seraph, HAL, Ghoul und Ludovico auch genau auf mich zutrifft. Mein Rollenspiel Besitz reicht bis zum Lebensende aus.
-
Bin faul und mache es mir einfach:
Habe schon 8 Regalmeter.
+1
Die schleichende Erkenntnis, dass ich bereits X andere Settings im Schrank habe und ich weiß, dass der Bestellvorgang jetzt ein absoluter Impulskauf ist (weil es so schön aussieht!!!111elf) und ich in 1 Woche vermutlich deutlich weniger gehyped bin.
+1
... dass ich mir vorgenommen habe, nichts mehr zu kaufen, weil ich jetzt schon mehr Zeug hab, das ich bis Lebensende spielen kann und möchte (auch wenn ich 150 Jahre alt werden würde) - und dann merke, dass es trotzdem nicht klappt und ich mir was zulege
+1
~;D
-
Wie viele hier auch: Ich habe zu viel.
Ich habe etliche Regalmeter weggeworfen und immer noch genug. Ich beschränke mich auf ein Buch pro Quartal. Das teilt sich zwischen Tales of the Vailiant (leite ich noch die nächsten Jahre) Star Trek 2nd. Ich habe mich in den letzten Monaten nochmal mit OSR eingedeckt aber jetzt ist Schluss. Auch Humble Bundle, Bundle of Holding meide ich. Vor allem die Threads dazu. Ich lese die PDFs eh nicht.
-
Die schleichende Erkenntnis, dass ich bereits X andere Settings im Schrank habe und ich weiß, dass der Bestellvorgang jetzt ein absoluter Impulskauf ist (weil es so schön aussieht!!!111elf) und ich in 1 Woche vermutlich deutlich weniger gehyped bin.
Das plus zu viele Regalmeter.
Ich habe ein bis zwei generische Rollenspiele, mit dem sich eigentlich alles abdecken lässt.
Dann eine Shadowrun- und eine Steampunksammlung, von denen ich weiss: werden so nicht (mehr) bespielt werden. Dazu noch DnD.
Es erscheint eigentlich nix mehr wirklich Neues, dass mich dauerhaft begeistern wird!!
Letztendlich lässt sich das meiste auf:
Setting X vom Genre Y mit Besonderheit Z runterbrechen...
-
leider hält mich nix ab.
Hab zwar auch schon sehr viel Zeug im Regal und bin auch alt. Im Gegensatz zu vielen anderen hier finde ich aber doch einige neue Rollenspiele oder Systeme viel besser als das alte Zeug. Ausserdem bin ich immer noch recht neugierig.
-
Ich überschlafe grundsätzlich jeden Kauf mehrere Nächte, um Impulskäufe zu minimieren.
Ich habe an sich mehr Systeme als ich spielen kann. Von daher versuche ich wenigstens, mich auf die Systeme zu beschränken, die ich schon habe.
Ich habe festgestellt, dass mich zu viele unbespielte Systeme unglücklich machen.
-
Wenn mich ein Buch so anfixt, dass ich es schon im Warenkorb habe, dann kaufe ich es meist auch.
Nur mache ich mir häufig Gedanken, ob es die Fancy Edition sein muss, oder ob nicht doch die reguläre Edition reicht und ob ich Add-Ons wirklich brauche.
Aber ich unterstütze auch nicht sonderlich viele Crowdfundings.
-
Viel zu wenig hält mich ab. Ich muss jedes Mal einen Willenskraftwurf ablegen und glücklicherweise schaffe ich den oft. Aber manchmal hab ich einen Malus wegen hübschen Artworks, besonders interessanten Settings oder Ähnlichem und dann wird geordert.
Wenn ich es schaffe, greifen tatsächlich die Boni wegen voller Regale, streng blickender Gattin oder den anderen 42 Regelwerken, die nur gelesen, aber nie gespielt werden.
Zum wirklich Spielen reichen eigentlich Shadowrun, D6 Adventure/Fantasy/Space und * Borg. Aber es gibt so viel Schönes...
-
Der Hinweis von Mrs. Teddy das wir nicht in einer TARDIS wohnen...
EDIT: und die Tatsache das immer weniger erscheint das mich tatsächlich interessiert...
-
Kann mich Hotzenplotz nur anschließen.
Dazu kommt für mich noch: der fehlende Mehrwert. Wenn ich z.B. schon ein gamistisches Fantasy RPG habe, dann müsste ein neues eben deutlich besser sein.
-
Hallo zusammen,
ich reite mit dem Paranoia Rollenspiel auf Deutsch derzeit ein Totes Pferd und habe eine aktive Runde für die ich eigenes Material erstelle. Da bleibt für andere Systeme kaum mehr Zeit.
An D&D Alternativen habe ich kein Interesse da fällt viel Neues raus.
Bei 6+ Metern an Regalplatz ist meine Grenze an Rollenspiel Platz erreicht. Außerdem reicht das mehrfach für meine statistisch noch 21,8 Lebensjahre. - Vor allem wenn man bedenkt das ich eigentlich in der Zeit noch meine Steam Bibliothek zumindestens intensiv angespielt haben wollte und das mit der Epic Bibliothek vorhabe wenn ich älter werde.
Fantasy finde ich weniger interessant und große neue SF Rollenspiele kenne ich derzeit nicht.
Gruß Jochen
-
Die Zeit und / oder die inneren Kapazitäten.
-
Meistens - nicht immer - hält mich der Gedanke ab, dass ich für den ganzen Kram keine Spielgruppe kriege. Ich hab zwar jede Menge potentielle Rollenspieler in meinem Bekanntenkreis, aber nur die wenigsten haben Interesse außerhalb ihrer Stammsysteme etwas zu bespielen.
So bleib ich dann bei Systemen wie "Raven" raus ... kommen sie dann aber irgendwann vergünstigt ins Bundle of Holding oder so, kann man sicher sein, dass ich zuschlage (so wie bei Raven geschehen).
-
Inovation hält mich ab, also mangelnde Inovation.
Das lezte Regelwerk das ich mir angesehen habe war Midgard 6 - ich habs durchgelesen, 2x Testgespielt.
Und ich dachte bei jeder Regel "Ah das kenne ich von System X - jenes von System Y" es fehlte irgendwo die wirkliche Inovation wo ich mir sagte "oh wie cool ist das denn?" (tatsächlich dachte ich beim Setting ähnliches,... oh nicht schon wieder eine Magokratie,... eine Theokratie...)
Also es ist überspitzt auf den Punkt gebracht: Ich bin ein alter Sack der schon alles kennt.
Ach ja und dann ist da noch das Platzproblem und das Problem "Spiel ich ja eh nie!".
-
Die Zeit und / oder die inneren Kapazitäten.
So siehts auch bei mir aus.
-
Bevor ich was kaufe, trage ich es in meiner Spreadsheet für Buch-Erwerbe eine. Ist tatsächlich schön öfters passiert, dass ich dafür irgendwie zu faul war, und der Impulsklickkauf nochmals überfragt und abgebrochen wurde.
-
Ich tätige keine Online-Einkäufe (Gratisdownloads sind natürlich willkommen), also beschränken sich meine Gelegenheiten für Impulskäufe automatisch auf die Zeiten, in denen ich körperlich im Nerdladen meines Vertrauens stehe und mir deren Angebot begucke. ;) Auf der einen Seite macht es das natürlich ein wenig leichter, mal eben kurzentschlossen zuzuschlagen -- ich bin ja dann schließlich gerade am genau richtigen Ort und will eigentlich Geld ausgeben --, aber auf der anderen kann ich die Sachen dort schon mal zumindest in die Hand nehmen und direkt beurteilen, und es ist eben auch nur eine Versuchung für besondere Gelegenheiten, der ich nicht einfach jedes Mal zum Opfer fallen kann, wenn ich bloß am Computer sitze.
-
Ich kaufe nur noch Regelwerke, bei denen einer der folgenden Punkte abgehakt werden kann:
- Ich spiele es definitiv mit meinen Kindern
- Es besteht eine reelle Chance, meine Gruppe davon zu begeistern
Ich habe außerdem gemerkt, dass ich Rollenspielbücher gar nicht mehr so gerne lese, kaufe also keine Spiele als reine Lektüre. Wenn mich dann doch mal eins fesselt, verliere ich meist parallel dazu die Lust an meine laufenden Kampagne, weswegen ich nie allzuweit über den Tellerrand schaue, während ich eine Kampagne am laufen habe.
-
Nach einem ziemlich wilden "zweiten Rollerfrühling" während der Coronazeit habe ich mich konsequent auf die Systeme zurückgezogen, die mir am wichtigsten sind und die ich bei Bedarf auch jederzeit wieder leiten würde. Sehr viele Regalmeter, viele Nischenneuheiten à la "overhyped and understyled", nur noch wenig Interesse am aktiven Hobby (zwei Sitzungen pro Monat reichen mir), ständige Kickstarterbetteleien selbst von großen Verlagen ... ne, danke, ich bin saturiert und sehr glücklich damit. Ich pflege und fülle nur noch ganze wenige Teilsammlungen auf und das war es dann.
Ich halte mich aber gern auf neuem Stand und bleibe dem Hobby grundsätzlich verbunden.
-
Vieles wurde eh schon gesagt, aber noch nicht von mir.
- Ich habe viel zu viel ungespieltes im Regal
- Die mir wichtigsten "Genres" habe ich abgedeckt
- Wenn ich NOCH mehr spiele, um die Dinger ihrem Zweck zuzuführen, flippt meine Familie aus
- Bei manchem, was neu rauskommt, bin ich mir sicher, dass ich niemanden zum Zocken habe
-
Man browst beim Sphärenmeister oder auf Social Media kommt die Meldung über einen neuen Kickstarter für irgendein neues Rollenspieler.
Interessiert klickt ihr auf die Details und seid sofort angefixt.
Es wandert in den Warenkorb (bzw. der Pledgelevel wird ausgewählt) und ab zur Kasse.
Bei mir passiert schon das hier nicht. Ich schaue mich gar nicht aktiv nach neuem Zeug um. Ich müsste quasi über :T: oder andere Kanäle von einem neuen geilen Rollenspiel erfahren, und da gab es schon lange nichts mehr was mich gereizt hätte. Und selbst wenn - wie zuletzt vor Jaaahren - ich mal etwas so cool finde dass ich es gerne haben will, mache ich mir mittlerweile klar dass ich sowieso niemals die Gelegenheit bekommen werde es zu spielen, weil schon die letzte Neuanschaffung nur Staub ansetzt. Dann geht's wieder.
-
Ich kaufe halt nicht so impulsiv. Wenn mein Ohr das Wort vom neusten geilsten Scheiß erreicht, recherchiere ich erstmal. Und ich hab ja schon unfassbar viel für unfassbar viele Zwecke und viel auch noch ungelesen. Oft springe ich dann einfach nicht auf den Hypetrain auf. Oder sag mir: das wäre nett, aber so dringend brauchst du das nicht, und wenn du paar Jahre nach dem Kickstarter auf Drivethru guckst, ist es viel preisgünstiger.
Beispielsweise letztens bei Daggerheart gezuckt, Preis gesehen, achja Kumpel wollte nen Test-Oneshot leiten, vielleicht wartet man das noch ab...
-
Ich kaufe halt nicht so impulsiv. Wenn mein Ohr das Wort vom neusten geilsten Scheiß erreicht, recherchiere ich erstmal. Und ich hab ja schon unfassbar viel für unfassbar viele Zwecke und viel auch noch ungelesen. Oft springe ich dann einfach nicht auf den Hypetrain auf. Oder sag mir: das wäre nett, aber so dringend brauchst du das nicht, und wenn du paar Jahre nach dem Kickstarter auf Drivethru guckst, ist es viel preisgünstiger.
Beispielsweise letztens bei Daggerheart gezuckt, Preis gesehen, achja Kumpel wollte nen Test-Oneshot leiten, vielleicht wartet man das noch ab...
Dieses.
-
Bei mir ist es klar: Übersättigung + Reduktion auf das, "was funktioniert"
Ich habe mir in den letzten Jahren neben DnD5 einige der neuen "rules light" Systeme angeguckt, in der Hoffnung, über das Argument "lernt sich schnell, spielt sich schnell" unsere Runde zu mehr Rollenspiel zu bewegen. Das hat über einige Testspiele hinaus gar nicht funktioniert, und hat dazu geführt, dass mir unter anderem zwei Dinge klar geworden sind zu meiner RSP-Sammlung:
1. Wo meine Vorlieben an Regeltiefe und Spielgefühl liegen (nicht im Erzählspiel, nicht in den Klassen/Stufen-Systemen von DND &OSR),
2. dass ich meine RSP-Materialbedürfnisse bereits überbefriedige mit meiner Sammlung, und das eigentliche Problem nicht das fehlende Material, sondern der fehlende Fokus auf das "Selber-Ausgestalten und Hausregeln/Tuning" ist.
Ich kaufe nicht nichts, und manchmal drehe ich auch noch durch (was vor einigen Jahren z.B. zu einer TOR-Sammlung geführt hat, die ich gar nicht missen will).
Ein funktionierendes Shadowrun-Reboot in Genesys oder w100 wäre sicherlich auch nochmal eine sehr gefährliche Situation für mich.
Aber eigentlich beschränken sich meine RSP-Einkäufe mittlerweile auf Bücher, von denen ich glaube, sie komplettieren und ergänzen das, was ich bereits habe.
Für DnD, OSR, DSA, PbtA und Erzählspiele werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach annähernd nichts mehr kaufen, und damit verschließe ich mich direkt vor 75% des Outputs im RSP-Bereich.
-
Ich hab noch einen:
Was hält euch vom Kauf neuer Rollenspielsysteme ab?
Die Tatsache, dass ich grundsätzlich kein Crowdfuning mehr mache und die deutschen Übersetzungen soooo lange brauchen, dass der damalige Hypetrain wie eine uralte Dampflok aus dem 19. Jahrhundert wirkt und vor sich hinschnauft, mich aber nicht mehr triggern kann.
-
Ich verfolge meine monatlichen Ausgaben. Alles was über einer nach gewissen willkürlichen Prinzipien festgelegten Grenze liegt, bedarf einer sorgfältigen Begründung und eines Sparplans, um über 2 Monate wieder im Schnitt zu landen.
-
Kickstarter möchte regelmäßig eine Kreditkarte. Was ich nicht habe.
-
Noch ein Nachschlag:
... was mich auch davon abhält ist manchmal die Menge an Zeug die es für ein System gibt. Oder manchmal auch die zu erwartende Menge an Zeug.
Exemplarisch: 7the See 1st Ed, Vampire 1st Ed - beide hatten ein schönes gutes Hardcover mit dem man spielen konnte und dann, kommt ein Clanbook raus einer regionalbeschreibung und immer sind neue "Regeln" mit drin. Welche zum Teil aber mit den Basisregeln nicht wirklich rund laufen. "Nimm eine Klasse aus den erwerterungen, die Basisklassen bringen nix (mehr)" - wer also ein Munchkin ist, muss (?) sich da immer was neues kaufen.
Anderes Beispiel dazu: Ich stehe im lokalen Rollenspielladen und bekomme mit wie sich eine ältere Dame mit einem Mitarbeiter (hüstel) unterhält da sie für ihren Enkel ein Rollenspielregelwerk anschaffen will - der Mitarbeiter stellt sie vor das DSA Regal - gefühlt 70% der ganzen Wand voll mit DSA - sie ist sichtlich entsetz "braucht man das alles?" der Mitarbeiter "Ja" (er ist bekennender DSA Fan) Naja als er dann weg (weil Telefon klingelt) meine ich das sie da nicht so viel drauf geben soll und sie sich in der anderen Ecke umsehen soll. Ich hab ihr Midgard angeboten das immerhin weniger Bücher hatte (3 zu dem Zeitpunkt glaub ich).
(Fun Fact: Sie ist mit einer Paranoja Box raus, was den Mitarbeiter doch sehr verwundert hat)
-
Anderes Beispiel dazu: Ich stehe im lokalen Rollenspielladen und bekomme mit wie sich eine ältere Dame mit einem Mitarbeiter (hüstel) unterhält da sie für ihren Enkel ein Rollenspielregelwerk anschaffen will - der Mitarbeiter stellt sie vor das DSA Regal - gefühlt 70% der ganzen Wand voll mit DSA - sie ist sichtlich entsetz "braucht man das alles?" der Mitarbeiter "Ja" (er ist bekennender DSA Fan) Naja als er dann weg (weil Telefon klingelt) meine ich das sie da nicht so viel drauf geben soll und sie sich in der anderen Ecke umsehen soll. Ich hab ihr Midgard angeboten das immerhin weniger Bücher hatte (3 zu dem Zeitpunkt glaub ich).
(Fun Fact: Sie ist mit einer Paranoja Box raus, was den Mitarbeiter doch sehr verwundert hat)
Jeden Tag eine gute Tat! :d
-
Viel zu wenig hält mich ab. Ich muss jedes Mal einen Willenskraftwurf ablegen und glücklicherweise schaffe ich den oft. Aber manchmal hab ich einen Malus wegen hübschen Artworks, besonders interessanten Settings oder Ähnlichem und dann wird geordert.
Wenn ich es schaffe, greifen tatsächlich die Boni wegen voller Regale, streng blickender Gattin oder den anderen 42 Regelwerken, die nur gelesen, aber nie gespielt werden.
Zum wirklich Spielen reichen eigentlich Shadowrun, D6 Adventure/Fantasy/Space und * Borg. Aber es gibt so viel Schönes...
Die Liste ist unvollständig und dürfte dir ihrerseits einen strengen Blick der Gattin (oder zumindest eines Freundes) einbringen... ;)
Ich kaufe Dinge nicht mehr, weil:
- ich mehr als genug habe
- ich das was ich hatte, schon deutlich eingedampft habe (dürfte alles in allem keine 1,5 Regalmeter sein)
- ich nicht genug Runden mit netten Leuten habe, um das alles überhaupt zu spielen
- ich die Zeit nicht mehr habe
- ich die Energie nicht mehr habe
- ich die LUST nicht mehr habe
- mir der Kram und "die Community" zu hip, zu mainstreamig, zu woke/vogue sind
- ich mich mit dem Hobby und "der Community" immer weniger identifiziere
- das Hobby von einem kreativen zu einem Konsumhobby mutiert ist.
-
Hexer, das hört sich wieder so negativ an, dass ich's Ängschtle bekomme! Du bleib jetzt mal hier, jetztwodaso ich wieder da bin!
Man soll ja hier nur schildern, was einen abhält, nicht weshalb man (doch) zugreift: Für Gedrucktes habe ich eigtl keinen Platz mehr. Außerdem hält mich die Vorahnung ab (Print/PDF), dass ich das aus Zeitmangel sowieso nicht spielen würde.
Das hört sich gerade ziemlich lapidar an. :)
-
Meine Top 4:
- zu wenig Geld
- zu wenig Lust mich in neue Regeln einzufuchsen
- zu wenig Zeit
- zu wenig "die richtigen Leuten" für das neue Spiel
-
Ich selber kaufe kaum noch was. Bei einem eigentlich tollen Spiel sagte ich mir, dass US$ 250.- für das volle Package zu viel sei und habe stattdessen nur 2 Würfelpacks genommen. Letzthin noch was für Midgard 5. Sonst nichts mehr.
-
- Das meiste langweilt mich.
- Spielt man ja eh nie.
- Ich habe nicht mehr die Zeit und die Lust, einfach so Regelwerke zu lesen.
- Ich bin alt und festgefahren in meinen Strukturen und meiner Denke. Bleib mir weg mit diesen neuen Ideen!
- Das soll neu sein? Im Grunde gab es das schon früher, 1986 gab es da ein System namens ... und da war das auch alles viel besser umgesetzt.
- Oh, das System interessiert mich ja! Ach, das wurde nie fertiggestellt? Schade, dann halt nicht...
- usw. usf.
Aber die ersten drei Gründe sind denke ich die mit Abstand Gravierendsten.
Naja, dieses Jahr habe ich tatsächlich ein neues Regelwerk gekauft, Private Eye. Also für mich neu. Soweit man das bei einem D100-Regelwerk sagen kann. Gelesen habe ich es natürlich noch lange nicht, aber es liegt zumindest auf meiner Ablage neben dem Bett und ist noch nicht im Schrank einsortiert.
-
Ach ja was mich auch abtörnt sind belehrende Regelwerke und Fanboys/Girls eines Systemes.
DAS EINZIG WAHRE ROLLENSPIEL!
Nichts gegen Leute die ein Regelwerk kaufen und es als ihren Heiligen Gral entdecken und nichts anderes spielen - gut ich weis nicht ob ich darauf neidisch sein soll oder sie bemitleiden wegen des "nicht über den Tellerrand schauens" - aber bitte keine Bekehrungsversuche (Ja ich hab jezt zweimal hintereinander religiöse Methapern verwendet mit gutem grund).
-
Hab ich dir eigentlich schonmal von Ubiquity erzählt…? >;D
-
Wie es bei Anderen schon anklang: im Kern hält mich hauptsächlich (Über-)Sättigung in Sachen Rollenspielen bzw. generell Unterhaltungsprodukten davon ab. Ich habe zwischen 2015 und 2020 ziemlich viel Zeug gekauft und zum Einen habe ich dabei eine ganze Reihe neuer Lieblingssysteme für mich identifizieren können, zum Anderen war halt irgendwann auch der Punkt da, wo ich festgestellt habe, dass viel zu viel Zeug direkt ins Regal oder ungelesen auf die Festplatte wandert. Und an dem Punkt wird man dann halt nörgelig. Da reichen dann schon mal weniger tolle Illustrationen, ein schlechterer Pitch oder eine nicht ganz optimale Preisgestaltung, damit es gedanklich unter "Meh! Langweilig!" einsortiert wird. Entsprechend komme ich aber dann auch nicht bis zum Checkout oder Pledge-Screen, sondern lasse es maximal eine Weile auf der Merkliste, bevor ich mir dann irgendwann einen Ruck gebe und es ganz ignoriere.
Speziell für deutsche Produkte kommt dann auch noch dazu, dass es mittlerweile keinen Verlag mehr gibt, von dem ich wirklich alle Sachen ohne Einschränkungen kaufe. Da spielt sicher auch die allgemeine Nörgeligkeit mit rein, aber es gibt halt auch harte Faktoren wie fehlende VTT-Unterstützung, fehlende Updates von PDFs auf DriveThruRPG oder ewig lange Realisierungszeiten.
Letztlich muss man aber auch sagen: es passiert immer noch oft genug, dass ein Spiel die richtigen Knöpfe drückt und ich dem Kaufimpuls nachgebe - nur eben deutlich seltener als früher.
-
Hab ich dir eigentlich schonmal von Ubiquity erzählt…? >;D
Hach, das Spiel ist super. Ich könnte mich immer noch selbst treten, dass ich Space 1889 verkauft habe.
Aber ich hab noch Desolation.
-
Interessiert klickt ihr auf die Details und seid sofort angefixt.
Da geht es mir schon umgekehrt: meist fange ich an, mir Details anzuschauen und winke dann ziemlich schnell ab.
Eine Lücke füllen könnte ein neues System eh nicht mehr, also muss es mit irgendeinem vorhandenen Spiel gleichziehen und irgendwas einen Tick besser können - passiert fast nie.
Entsprechend kaufe ich meistens Ergänzungen bestehender Systeme und dort sortiere ich auch recht streng aus.
-
Ich kaufe Dinge nicht mehr, weil:
- ich mehr als genug habe
- ich das was ich hatte, schon deutlich eingedampft habe (dürfte alles in allem keine 1,5 Regalmeter sein)
- ich nicht genug Runden mit netten Leuten habe, um das alles überhaupt zu spielen
- ich die Zeit nicht mehr habe
- ich die Energie nicht mehr habe
- ich die LUST nicht mehr habe
- mir der Kram und "die Community" zu hip, zu mainstreamig, zu woke/vogue sind
- ich mich mit dem Hobby und "der Community" immer weniger identifiziere
- das Hobby von einem kreativen zu einem Konsumhobby mutiert ist.
Sie schwarz hervorgehobenen Punkte gelten auch für mich. Wobei mir die Community bezüglich des Spielens selber egal ist - ich spiel ja mit meiner Gruppe, nicht mit Unbekannten im Netz, die eine Meinung haben. Sollen sie - kann ich mich drüber ärgern, kann ich mich drüber freuen, und der Würfel rollt so oder so.
-
Bei mir lautet die Antwort leider auch allzu oft "nichts".
Dabei sind mir all eure Argumente gegen Impulskäufe durchaus klar, und ich finde sie auch richtig. Nur nicht gerade in dem Moment, in dem ich einen Impulskauf tätigen will. ::)
Das einzige, was mich wenigstens gelegentlich aufhält, sind (1) absurde Versandkosten aus den USA sowie manchmal (2) die Existenz von Wunschzetteln, auf denen man die nicht ganz so dringenden Impulskäufe erstmal parken kann. Über die Tatsache, dass ich eigentlich gar keinen Regalplatz mehr habe, denke ich dagegen erst nach, wenn der Impulskauf schon ausgepackt und angelesen ist...
-
Es ein "Me Too!"-System oder -Setting ist, also eines welches zwar alles richtig macht, aber nur ein lahmer Aufguss von Sachen ist, welche ich schon im Schrank stehen habe.
Beispiel:
"Symbabrimborium" oder "Wildsea"... danke, aber ich habe bereits "Summerland" und "Kingdom of Halta" (für Exalted). Die Settings bieten nichts neues für mich.
Ebenso das x-te grim-darque "30jähriger Krieg, aber mit Fantasy"-Setting. Kein Bedarf.
Ebenso Prozentsysteme, D&D5-Varianten (außer die machen irgendwas spannendes mit dem System) und Attribut+Fertigkeit+Würfel gegen Zielzahl... löst bei mir nur Gähnen aus.
usw.
Ich hole mir meißtens erstmal dasb PDF und schaue da rein. Da sortiere ich schon vorher aus, ob ich
a) das Buch komplett links liegen lasse
b) es als Steinbruch benutze, um ein paar Elemente des Settings/Systems in andere Spiele zu implementieren, oder
c) es so wie geschrieben leiten würde
d) ich mir vorstellen kann, es so wie geschrieben längerfristig zu leiten (vom Zeitfaktor mal abgesehen)
Damit ich mir das physische Buch anschaffe muss mindestens c) erfüllt sein (und dann auch nur wenn die Sachen die ich klaue mindestens 50% des Buches ausmachen) - ansonsten wird es nur bei d) angeschafft.
-
Was mich vom Kauf neuer Rollenspielbücher abhält, ist allem voran mein Geiz. Ich gebe einfach ungern Geld für Dinge aus und gönne mir selbst nichts.
-
die Grundregel ist, ich kauf nur das was ich mindestens dreimal gespielt habe und weiter spielen werde. Das kam dazu, als ich Iron Kingdoms und vor allem Alternity mir angeschafft habe.
Mit der Regel habe ich letztes und dieses Jahr häufiger gebrochen und mir Spiele gekauft, die mich einfach angemacht haben.
Aber ich muss mir nicht einfach alles kaufen.
-
Was mich vom Kauf neuer Rollenspielbücher abhält, ist allem voran mein Geiz. Ich gebe einfach ungern Geld für Dinge aus und gönne mir selbst nichts.
Das ist hart.
-
Ich hab das für mich beste Rollenspielsystem gefunden.
-
Ich hab das für mich beste Rollenspielsystem gefunden.
:headbang:
-
Mir ist noch etwas eingefallen warum ich eher weniger Neu kaufe. (Nur im hinblick auf Regelwerke, nicht Settings)
1. Bei dem alten Krahm kenne ich die Macken des Sytemes schon.
2. Neuer Krahm muss ich mir erstmal durchlesen, aneignen und verstehen.
3. Punkt 2 kostet Zeit den ich vieleicht lieber in etwas anderes stecke: Spielen etwa, oder etwas direkt für eine Laufende Runde anbiete.
-
Die Tatsache das keines der neuen Systeme der letzten 20 Jahre eine Verbesserung war. Und Geld ausgeben lohnt sich nur für Verbesserung
-
Mich hält relativ wenig ab, ich kaufe meist wegen dem Fluff und wenn's interessant ist, wird's gekauft. Hinderungsgrund sind daher reine trockene Regelwerke. Die müssen mich in der Tat ziemlich interessieren, damit ich neue Regelbücher ohne Fluff kaufe.
-
Was mich vom Kauf neuer Rollenspielbücher abhält, ist allem voran mein Geiz. Ich gebe einfach ungern Geld für Dinge aus und gönne mir selbst nichts.
Da schließe ich mich an. Das ist mit Abstand der Hauptgrund. Man gönnt sich dann am Ende immerhin das wohlige Gefühl, dass man nicht schwach geworden ist.
Ich kaufe weiterhin nicht, wenn ich den Verlag oder die hinter dem Produkt stehenden Leute irgendwie scheiße finde.
Drittens kaufe ich nicht, wenn mir beim Durchblättern schon auf Seite zwei drei Kommafehler oder drei krumme Sätze arg ins Gesicht springen, oder irgendwelche kuriosen Sprachformen. Ich möchte mich an den Texten meines Lesehobbys tatsächlich gerne erfreuen können.
Viertens kaufe ich nicht, wenn mir das Produkt als seelenlos erscheint. Das ist kein hartes Kriterium, aber das sind oft die Illustrationen. Man merkt sofort, ob irgendwas mit ein bisschen Begeisterung oder Biss gemalt wurde oder nicht.
-
Nichts und Niemand. >;D
-
Eigentlich nur die Sprache. Wenn es auf Deutsch ist, kauf ich es nicht. Die letzten derartigen Erwerbungen waren entweder grottenschlechte Übersetzungen oder sprachlich so spannend wie die Nacherzählung einer Canasta-Runde im Altenheim. Also lass ich die Finger davon.
Regelsysteme müssen mich aber ohnehin irgendwie auf irgendeine Art ansprechen - und das passiert selten. Settings haben da deutlich höhere Chancen, oder irgendwelche thematischen Zusatzbücher - auch wenn die für 5e sind, kann ich da noch viel verwursten.
-
Man gönnt sich dann am Ende immerhin das wohlige Gefühl, dass man nicht schwach geworden ist.
Der "gute Nudel Stern" jedes Geizhalses. 😝
Ich kaufe weiterhin nicht, wenn ich den Verlag oder die hinter dem Produkt stehenden Leute irgendwie scheiße finde.
Das hält mich zum Beispiel nicht ab. Bzw. es ist kein Faktor der für mich relevant wäre. Werk und Autor trenne ich da konsequent. Wenn die größte Tulpe was echt interessantes geschrieben hat, immer her damit. Sofern es meinen Geiz überwindet… 😅
Ich mache Ausnahmen für Rechtsextreme wie Varg Vikernes, die von mir keinen Cent sehen, aber der hat ja auch nichts spannendes geschaffen was ich haben wollen würde.
Etwas das mich tatsächlich sehr abstößt, ist wenn ein Spiel absichtlich unvollständig konstruiert ist, um möglichst viele Erweiterungen verkaufen zu können. Einmal, weil ich dann nicht das Gefühl habe, etwas für sich brauchbares zu kaufen, aber auch weil ich keine Lust habe, mich erst in den Produktkatalog einlesen zu müssen. Wenn dann auch noch bei einzelnen Komponenten völlig unklar ist, ob sie überhaupt einen Nutzen haben und sobald es seltsame Bundlesachen gibt bei denen es dann heißt "Wenn du die Würfel einzeln kaufst, bist du ja ein Depp. Kauf das Starterpaket! Da sind die mit drin, aber es kostet nur 20 Euro mehr. Dafür bekommst du da drin dann noch… Aber das ist JETZT natürlich doof. Das ist natürlich mittlerweile ausverkauft. Das Spiel kam ja bereits von einer Woche raus. Da hättest du beim Kickstarter im belgischen Pledgemanager…", nein. Da vergeht mir schnell die Lust, weil ich Kompletionist und Sammler bin. WENN ich etwas will, dann will ich es auch einigermaßen vollständig.
-
Oh, noch ein Grund übrigens: Der Scheiß ist sauteuer geworden.
-
Grundsätzlich halten mich folgende Gedanken von einem Kauf ab:
-Ist es ein grosses System mit vielen Büchern, welches nicht zu einem meiner Stammsysteme gehört? Dann kaufe ich es meistens nicht.
-Ist es von einem grossen Verlag und bekomme ich etwas ähnliches / passenderes von einem kleinen? Dann schaue ich mir das kleine an (ausser die paar Stammsysteme, die ich habe).
-Bringt es meiner Sammlung tatsächlich einen grossen Mehrwert im Sinne von der unterschiedlichkeit? Falls Nein, überlege ich es mir nochmals
-Ist es ein OSR, welches sich marginal von anderen unterscheidet? Aufgrund der riesenwelle von OSR's schätze ich dies immer ein bissl ab und kaufe mal etwas eher nicht - auch wenn ich OSR mag.
-Falls ich mich mehr mit dem Spiel beschäftigt habe: Ist die Mechanik für mich zum Thema verhältnismässig? Oder sind Mechanik und angestrebtes Spielgefühl vermeintlich konträr.
-Da ich selbst RPG's schreibe: Bilde ich dies schon in einem System ab, bzw könnte ich es eh mit Keys/Vulnus/usw bespielen? Bzw verstehe ich es dann als Apell an mich selbst.
-Selten: Stimmen die Grafiken, das Design und so zueinander, soweit ich sehen kann?
-Ein logischer Hauptgrund, auf den ich viel zu wenig höre: Habe ich die Zeit und Ressourcen das überhaupt zu spielen?
Das Thema mit der passenden Gruppe ist gar nicht mal so ein Grund für mich es sein zu lassen... Irgendwie finde ich immer Leute. Bis jetzt gab es wenige RPG's, die ich in den Wind werfen musste... Was ja auch ganz schön ist. Jedoch spiele ich auch nicht mehr sooo häufig seit ein paar Jahren ausserhalb von dem eigenen Zeug.
-
Irgendwie hat mein Bedürfnis abgenommen, Dinge zu besitzen, denn ich habe schon so viel. Ich kaufe ganz gerne mal ein PDF, weil ich mit etwas anschauen will und/oder den Creator unterstützen.
Ich finde spannend hier zu lesen, was die Leute schreiben. Ich bin mir meiner Motive nicht so ganz sicher. Ist es Übersättigung? Die Erkenntnis, dass man auch die Bücher, die man besitzt, mehrfach anschauen kann? "Früher war alles besser"? Keine Ahnung. Aber ich glaube ein bisschen Konsumkritik ist schon drin, gerade mit den ganzen überfrachteten Kickstartern.
-
Ich bin (ganz ohne Ironie) beeindruckt, wie viele von euch inzwischen altersweise geworden sind.
Will bei mir irgendwie nicht gelingen...
-
Das nimmst du jetzt sofort zurück! >;D
-
Eigentlich nur die Sprache. Wenn es auf Deutsch ist, kauf ich es nicht. Die letzten derartigen Erwerbungen waren entweder grottenschlechte Übersetzungen oder sprachlich so spannend wie die Nacherzählung einer Canasta-Runde im Altenheim. Also lass ich die Finger davon.
Amen, brother!
-
Was ich nicht kaufe:
- schlechte Deutsche Übersetzungen
- zu teures Material
- zugetackerter Geldbeutel
- Bedarf aktuell sehr gering
- System-ADHS seit langer Zeit im Griff
- Saturiertheit
- systemfamiliär angekommen
- weniger impulsgetrieben als früher
- keine Gefahr mehr, mich vom neuesten Scheiß anstecken zu lassen
- lange Forenpause
- Konzentration auf wichtigere Themen als RSP
Es gibt bei mir also viele gute Gründe, mein Kaufverhalten vom Amokkäufer zum Nutzenden verändert zu haben.
-
Bin faul und mache es mir einfach:
+1
+1
+1
~;D
Noch fauler: s.o.
😝
-
Ich hab so langsam auch den Verdacht,...
ich bin nicht mehr die Zielgruppe für viele neue Rollenspiele.
Was mich aber auch etwas wundert, den hey - ich bin die Zielgruppe die Geld hat. Sollte man nicht auch etwas für mich machen? Naja vieleicht gibts da ja auch was auf TikTok,... wie installiert man das noch mal?
Wo ist der Kapitalismus wenn man ihn mal braucht?
-
Ich hab so langsam auch den Verdacht,...
ich bin nicht mehr die Zielgruppe für viele neue Rollenspiele.
Was mich aber auch etwas wundert, den hey - ich bin die Zielgruppe die Geld hat. Sollte man nicht auch etwas für mich machen? Naja vieleicht gibts da ja auch was auf TikTok,... wie installiert man das noch mal?
Wo ist der Kapitalismus wenn man ihn mal braucht?
Ausgangsthese war ja so ungefähr "etwas was euch anfixt in guter Qualität".
In dem Sinne würde ich es mir wohl holen, wenn die absehbaren Kosten in Relation bleiben.
Der Hauptgrund etwas nicht zu holen, wäre dann wenn die für mich interessanten Stücke in zu viel Fluff oder gar über mehrere Bücher mit zu viel solchen Fluffs kostentreibend verteilt würden.
Aber der Hauptgrund selten noch etwas (und erst recht zum Vollpreis) zu holen ist wie bei dir - da kommt so gut wie nichts passendes mehr.
-
Ein neues Rollenspiel muss mein Interesse wecken. Das ist nicht mehr so einfach, da ich viel kenne und drölfzighundert Systeme im Schrank stehen habe. Das heißt, es muss irgend einen entscheidenden Mehrwert haben, oder etwas signifikant besser machen, um ein anderes zu ersetzen.
Im Gegensatz zu früher - "früher" definiere ich mal bis Ende der Shadowrun 2nd Ed Zeit - gibt es wenig was ich noch irgendwie als "magisch" empfinde. Das mag aber auch an der Erfahrung liegen.
Nötiges Zusatzmaterial, wie Spezialwürfel (am schlimmsten noch schwer lesbar), Spielkarten/Zauberkarten/Kräftekarten, Counter etc. turnen mich extrem ab. Das ist alles Material welches nur dem Kommerz dient und das man rum schleppen muss, zu leicht verliert. Oder es verknickt leicht, weil manche Spieler, etwa auf Cons, grob damit umgehen. Ich brauche kein Kartendeck mit Krams, welches ich nach jeder Spielrunde durchzählen muss, um sicher zu sein, dass nicht noch irgendwo eine auf dem Boden liegt. Ich hasse Spezialwürfel, weil sie absolut keinen Mehrwert für mich als Kunden bieten, außer mir Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein gutes GRW steht als Buch alleine da. Der Rest muss absolut optional sein. Konversionstabellen für die Spezialwürfel im Buch reichen dafür nicht aus.
Politische Echtweltthemen in Spielen mag ich nicht. Meine Freizeit soll Freizeit bleiben.
Es findet die Verschlechterung einer Vorgängerversion statt. Nein danke.
-
Es findet die Verschlechterung einer Vorgängerversion statt. Nein danke.
Das ist eine Nullaussage. Wäre es nicht sinnvoller zu sagen "weniger meinem Geschmack entspricht"?
-
It's implied. Die Transferleistung kann man doch bringen.
-
- Wenn ein System zu groß wird. Ich lese die Bücher dann sowieso nicht und mit dem sammeln bin ich durch.
- Wenn die dazugehörige PDF mir zu teuer erscheint. Ich kaufe gerne Buch und PDF. Emfinde es aber als Frech nochmal 60-70% für die digitale Version zahlen zu müssen. Dann verzichte ich meistens ganz, drucke es mir selbst aus oder kaufe nur wenn ich es auch in ganz naher Zukunft auch einsetze.
- Wenn es keine digitale Version dazu gibt. Das Buch selbst ist toll und am Tisch unverzichtbar. Aber zur Vorbereitung nutze ich nur die digitale Version.
- Crowdfundings halten mich meist ab. Bei ganz kleinen Verlagen mache ich da schon noch ab und zu mit. Aber nur, wenn die Übersetzung schon fertig ist. Wenn die Arbeit erst beginnt, wenn das Geld eingesammelt wurde, weiß ic hdas mich das Spiel nicht mehr interessiert, wenn es wirklich ankommt. Crowdfundings die sich unvollständig anfühlen, meide ich ich auch. Entweder alles ist, wenigstens Digital, verfügbar oder ich habe kein Interesse.
- Ich kaufe bewusster, die Regale sind voll mit Zeug das in all den Jahren nie gespielt wurde. Ich kaufe keine Katze im Sack mehr, ich lese vorher auch genau nach ob mir das Regelsystem liegen würde. Der Preis spielt da natürlich auch eine Rolle, sind halt schon merkbar teurer geworden die Bücher.
- Ich schreibe zunehmend mehr eigene Systeme, Settings, Abenteuer und Kampagnen. Nach so vielen Jahren bin ich effizienter geworden. Selbstgeschriebenes bleibt bei mir besser im Kopf und ist auch besser auf die Gruppenbedürfnisse zugeschnitten. Vorallem bei Kampagnen schlicht offener zu gestalten und anzupassen.
- Kein Platz für weitere Runden. Ich bin zeitlich vollkommen ausgelastet und könnte neben den jetzigen nicht noch ein Spiel anbieten, bzw sind da schon viele in der Warteschleife. Deko Bücher brauche ich nicht.
- Enttäuschungen. Von vielen Spielen wurde ich enttäuscht. Sei es weil die Übersetzung schlecht war, es in der Praxis nicht das erhoffte erbracht hat, es viel zu spät kam und der Hype schon wieder rum war, oder sonst was.
- Die Häufigkeit von Fantasy. Ich brauche in meinem Leben eigentlich kein weiteres Fantasy Rollenspiel (und kaufe trotzdem einige, die mich aber extrem überzeugen müssen)
- Konzernpolitik oder Autorinnen deren Handlungen oder Meinungen die ich mittragen kann, hält mich mitunter auch vom Kauf ab.
- Wiederverwendbarkeit. Systeme die höchstens für 2-3 Oneshots taugen und sich dann abgenutzt haben, aber mit Hardcover und Co richtig Geld kosten, stehen für mich nicht um Verhältnis.
- Format und Schriftgröße. Wichtiger Punkt! Zu kleine Schriftgröße ist ein Auschlusskriterium für mich. DinA5 kaufe ich häufe als digitale Version und drucke sie dann schlicht DinA4 aus. Bei DinA4 Werken (oder dem entsprechenden amerikanischen Format) geht das schlicht nicht.
- Optik, Layout, Grafiken, Struktur. Geschmackssache aber es muss nett anzusehen und auch gut lesbar, benutzbar sein. Negativschrift ist sehr in Mode gekommen (Star Trek, Alien, Sprawl, Kult, etc). Ist für mich nicht gut lesbar. Auch druckerfreundliche Varianten davon, wenn dann Rosa und Gelb auf weiß ist, taugt für mich nicht.
- Charakterbogen. Klingt doof, aber ich kaufe kein System mehr wo der Charakterbogen zu viele Seiten benötigt.
- Zugänglichkeit der Charaktergenerierung. Komplexe Spiele kaufe ich nur noch, wenn es eine Möglichkeit Programme zur Hilfe zu nehmen. (Beispiel Genesis udn Shadowrun)
-
Das ist eine Nullaussage. Wäre es nicht sinnvoller zu sagen "weniger meinem Geschmack entspricht"?
Natürlich spielt Geschmack immer eine Rolle, aber ich meine tatsächlich eine Verschlechterung.
Beispiele:
- Das AD&D 2nd DMG ist gegenüber dem AD&D 1st DMG eine Verschlechterung.
- Das 5E Setting Material ist dem der 2nd Ed hoffnungslos unterlegen und stellt eine Verschlechterung dar.
- Mongoose Traveller 2nd vs. 1st: Hull Points anstelle von "technischem" Schaden. (Okay, ist diskutabel, was spielerisch besser ist, immersiv gesehen ist der technische Schaden besser.)
-
Ich finde das 5E Material zwar weniger, aber dafür deutlich besser organisiert - im Gegensatz zur 2E findet man da schnell das, was man sucht.
Richtig gut sind aber die 4E Settingbücher (besonders Dark Sun ist eine deutliche Verbesserung gegenüber der 2E).
-
D&D5e ist zwar gut, aber ich fand die 4e viel besser organisiert. Was mich auch vom Kauf von D&D Produkten abhält, dass man das "PDF" quasi nur im Abo und auf Lizenz kriegt.
Generell kaufe ich eher nur noch PDFs.
-
Schwierige Frage, denn im Grunde genommen nichts hält mich ab. Wenn ich kaufen will, dann würde ich nur nicht kaufen, wenn ich das Geld gerade für etwas anderes brauche.
Und im Unterschied zu Prisma, finde ich persönlich die Verschlechterung durch die neuen Editionen nicht. GURPS 4 besser als 3, Shadowrun 3 besser als Shadowrun 2, Pathfinder 2 besser als Pathfinder 1, D&D5 besser als D&D3, usw. Nur um einige zu nennen, die mir so auf die Schnelle einfallen und meinem persönlichen Geschmack besser ansprechen.
-
Geiz und chronische Selbstüberschätzung - ich wandle eh alles wieder so ab, wie ich will, dann kann ich es mir auch gleich selber ausdenken - und Entscheidungshemmungen. ~;D
Schwach werde ich nur bei so Kleinkram auf itch.io oder drivethru - Minisysteme, SL-Hilfen, Cheatsheets, Abenteuer
Richtige Regelwerke kaufe ich mir nur, wenn ich irgendeinen Gutschein habe. Ich habe wochenlang gegrübelt, ob ich mir Hexxen 1733, Buch der Regeln 1 zulegen soll oder ob es nicht ausreicht, wenn man den Schnellstarter als Grundlage nimmt (klappt nicht so gut).
Am Ende meinte mein Mann, wir hätten länger über den Kauf dieses Buches diskutiert als über den Kauf unseres neuen Sofas und ich solle das Buch, für das ich ja wohlgemerkt nen Gutschein hatte, endlich kaufen. ::)