Mit James Bond ging es bergab, als er nicht mehr von Sean Connery gespielt wurde.
Bloom bags Bond role
Samuel Patrick
The name's Bloom, Orlando Bloom
It’s welcome back to the Roger Moore-style of acting with the news that teeny squeal fodder Orlando Bloom is to play James Bond in a film about 007’s early years.
And for Roger Moore-style, read wafer-thin hammy acting rather than bushy eyebrow raising and snide remarks about ladies and their bits.
Bloom-banga-Bloom has been signed by Miramax for a film “about Bond’s college days" (which is American for university) after the Ian Fleming-inspired character was expelled from Eton.
It is not believed to be called Bond: The Early Years.
The distinctly-average acting talent of Florida’s biggest attraction (Orlando, not Bond) will be stretched to their absolute limits as Bond gets into all sorts of junior spy capers on his way through tertiary education.
Although the billboards will probably say something a bit more zippy.
Was danach kam (George Lazeby und Timothy Dalton wenn ichs noch richtig im Kopf habe) war naja...nix halbes und nix ganzes.
Lazenby kam nicht nach Connery. Der hat nur im zweiten Bond-Film den Bond gespielt.
Wie wird Bond in den Romanen dargestellt?
Es war der sechste Bond-Film, "Im Geheimdienst ihrer Majestät" (die beiden unoffiziellen "Casino Royale" nicht gezählt ;) ).
Wie wird Bond in den Romanen dargestellt?
Bloom wird momentan ohnehin so ein bissel als "er passt nicht rein, also nehmen wir ihn"-Schauspieler verwendet. Ich erinnere nur mal an Kingdom of Heaven.
muss R (wie heißt der Darsteller nochmal?)
ich wäre für Robie Williams als jungen Bond - der hat was wundervoll spitzbübisches in seinem lachen :)James Bond, das Musical?
Wir sind hier doch alles echte Kerl! Deshalb haben wir vor garnix Angst!
Und wer sein Haar mit blonden Strähne schmückt sollte lieber seinen Mund halten und zur Lektüre der "Young Miss" zurückkehren ;)
Aber mal ne ganz andere Frage: Welches arme Wesen, darf dann für Bloom das Bondgirl...oder vielleicht besser Girly mimen?
Vielleicht sollte man Bond endlich zu Grabe tragen und mal was neues "erfinden".
Gibt aber wohl auch keine Romanvorlagen mehr, sodass sie sich den Kram jetzt in Hollywood ganz aus den Fingern saugen.Die haben sich die Plots schon immer aus den Fingern gesogen. Die Filme haben mit den gleichnamigen Romanen so gut wie gar nichts gemeinsam.
Was ich mich gerade frage ist: JB ist in all den Jahren nie gealtert und blieb immer jung und gitaussehend. Wieso wird der plötzlich JÜNGER? Nen "alter" Bond wäre mal was feines, vielleicht wieder mit S.Connery;)
Ich fand es sublimal rassistisch, offen sexistisch und überhaupt nicht realistisch
Das wäre ein Bond, den ich auf alle Fälle auslassen würde, zumal die Anderson US-Amerikanerin ist. Ein Spin-Off dagegen wäre eher was.
Sie kann es nicht werden, weil sie US-Amerikanerin ist. Anderson ist sowieso raus. :)
Komisch. Bei mir ist es genau andersherum. Ich finde James Bond absolut langweilig und überholt und bin in den letzten vier Filmen jedes Mal bei der Hälfte eingeschlafen. In Erinnerung geblieben ist mir die Pokerszene aus Casinoa Royal. Ich fänd Gilian Anderson als Jane Bond super und würde mir das definitiv ansehen.
Genau, US-Amerikaner sind ja quasi genetisch nicht fähig einen britischen Akzent zu lernen. ::)
Dieses. Auch in der Hoffnung, dass dann wieder Leute an die Drehbücher gelassen werden, die was interessantes fabrizieren, und nicht aus großartigen Vorlagen mit großartigen Schauspielern solchen Bullshit wie Christoph Waltz Mini-Auf-und-Abtritt in Spectre fabrizieren...
Wieso kommen immer dieselben Schnapsideen alle Jahre wieder hoch, wenn es um Bond geht?
Persönlich glaube ich, dass Anderson sich so indirekt um die Rolle des Bondgirls ins Gespräch bringen möchte.
Ich fand die Filme mit diesem Typen... wie heißt er gleich nocht?
Gilian Anderson hat sich ganz offiziell um die Rolle des Bond beworben... also nicht als Bondgirl, sondern als weiblicher James Bond.
Und komischerweise erhält die Idee Unterstützung und das nicht nur von ihren Fans
Nach dem Ghostbusters-Debakel traut sich doch da sicher kein Film-Studio ran, oder?
Dann verstehe ich nicht, wieso sie es ins Gespräch bringt.
Wo ist denn bitte der Charme der alten Filme und des alten Bond geblieben?
Weil jede Diskussion irgendwo einen Anfang braucht. Auch die um einen eventuellen weiblichen Bond.
@Nocturama
Dann verstehe ich nicht, wieso sie es ins Gespräch bringt. Sie hat keine Chance, die Rolle zu bekommen. Selbst bei einem Spin-Off würde die Rolle wohl eher an eine Schauspielerin aus dem Commonwealth gehen (hätte ja nix gegen eine Reihe zu Moneypenny. Naomi Harris macht eine gute Figur und hat auch was auf dem Kasten, wie man in Skyfall sehen konnte). Der Bond-Schurke ist noch unbekannt.
Etwas verfrüht sich dafür ins Gespräch zu bringen, oder?
Hab ehrlich gesagt auch keine Ahnung, wieso ueber einen weiblichen Bond diskutiert werden muesste.
Was für ein Debakel? Aktuell schreien nur ein Haufen chauvenistischer Arschlöcher laut ihre Hirnfürze durch den Äther. Wie sich der Film im Box-Office schlagen wird ist aktuell nicht im geringsten abzusehen.
So wie ich den Vorgang verstanden habe, haben Fans einen Photoshop von Anderson als Bond gemacht und sie hat das retweetet.
Allerdings ist es im Moment sowieso Mode, etablierte Charaktere fröhlich zu genderswappen, da es ein billiger Weg ist Aufmerksamkeit zu generieren und progressiv zu wirken.
Was für ein Debakel? Aktuell schreien nur ein Haufen chauvenistischer Arschlöcher laut ihre Hirnfürze durch den Äther.
Die dunkelhäutige, weibliche Hauptfigur könnte auch Lola Bond heißen. Ich wünsche nämlich als Filmmusik dazu Lola von den Kinks, vielleicht in einer sleazy Orchesterversion von Burt Bacharach.
Ein weiblicher James Bond wäre ebensolcher Quatsch wie der weibliche Thor bei Marvel (oder umgekehrt eine hypothetische männliche Wonder Woman). Es ist ein etablierter, bestehender Charakter
Was für ein Debakel? Aktuell schreien nur ein Haufen chauvenistischer Arschlöcher laut ihre Hirnfürze durch den Äther."Eine afroamerikanische U-Bahn-Angestellte und drei hellhäutige Wissenschaftlerinnen" ist wohl das zweite Hauptfurzthema ::) Immerhin ist eine von den Hellhäutigen pummelig. Angucken werde ich mir den Film trotzdem ;)
Wo ist denn bitte der Charme der alten Filme und des alten Bond geblieben?
Meine Wunschkandidaten wären Mark Strong oder Tom Hiddleston.
Nach dem Ghostbusters-Debakel traut sich doch da sicher kein Film-Studio ran, oder?Wenn Filmstudios so dämlich sind, dass sie sich eine "Es muss an den Frauen gelegen haben, und nicht daran, dass die Trailer grottig waren"-Erklärifizierung zusammenbasteln, möglicherweise. Leider ist das nicht gerade unwahrscheinlich.
Wenn Filmstudios so dämlich sind, dass sie sich eine "Es muss an den Frauen gelegen haben, und nicht daran, dass die Trailer grottig waren"-Erklärifizierung zusammenbasteln, möglicherweise. Leider ist das nicht gerade unwahrscheinlich.
"Eine afroamerikanische U-Bahn-Angestellte und drei hellhäutige Wissenschaftlerinnen" ist wohl das zweite Hauptfurzthema ::) Immerhin ist eine von den Hellhäutigen pummelig. Angucken werde ich mir den Film trotzdem ;)
Ein amerikanischet James Bond inCasino Royale?
Daniel Craig ist meines Wissens nach kein US Amerikaner.
Und was für weibliche James Bonds liefen da rum?
Wenn ich den Film richtig in Erinnerung habe, gab es da bloss eine Person mit dem Namen James Bond und die wurde von Craig gespielt
War das hier nicht ein James-Bond-Thread? wtf?Wir sind hier in geheimer Mission mit der Lizenz zum offtopic.
Und gabs nicht einen Ghostbusters-Thread, in dem man sowas diskutieren könnte?
@Ludovico:
Amerikanischer Bond: Casino Royale Nr.1 (https://de.wikipedia.org/wiki/Casino_Royale_%281954%29)
Weibliche Bonds: Casino Royale Nr.2 (https://de.wikipedia.org/wiki/Casino_Royale_%281967%29) (da wäre beinahe Sean Connery der normale Bond gewesen. Da hatte er aber zu viel Geld verlangt. Deshalb musste u.A. Sir David Niven, Peter Sellers, Ursula Andress und Daliah Lavi als James Bond herhalten.) EDIT: Fun Fact: Aus dem Soundtrack (https://www.youtube.com/watch?v=epQ0FuDtmfA) ;)
Und der Casino Royale mit Daniel Craig ist Casino Royale Nr.3
Ach so, eine Persiflage von Anfang der 60er und ein über 60 Jahre alter Streifen, der sich nicht durchsetzen konnte. Und was hat das nun mit dem Bond-Franchise, weiblichen Bonds und amerikanischen Bonds zu tun in der aktuellen James Bond-Marke? Das was Du freundlicherweise nennst, sind Spin Offs bzw. unabhängig von der bis heute bestehenden 50 Jahre alten Marke.
Ach so, eine Persiflage von Anfang der 60er und ein über 60 Jahre alter Streifen, der sich nicht durchsetzen konnte. Und was hat das nun mit dem Bond-Franchise, weiblichen Bonds und amerikanischen Bonds zu tun in der aktuellen James Bond-Marke? Das was Du freundlicherweise nennst, sind Spin Offs bzw. unabhängig von der bis heute bestehenden 50 Jahre alten Marke.Beide Filme gehören voll zur Bond-Legacy vollständig dazu. Ein Grund wieso Casino Royale erst so spät wiederverfilmt werden konnte.
Beide Filme gehören voll zur Bond-Legacy vollständig dazu. Ein Grund wieso Casino Royale erst so spät wiederverfilmt werden konnte.
Heck. Die beiden Filme gehören mehr zur Legacy als "Sag niemals nie".
Von daher muss ich Pyromancer voll zustimmen.
Wenn das der Fall ist, wieso sind diese Filme dann nicht in der 50 Jahre-Bond-Box?
Weil deren Macher von James Bond soviel Ahnung haben, wie jemand der auf die Idee kommt Brosnan auf diese Rolle zu besetzen (nämlich keine).
Wenn das der Fall ist, wieso sind diese Filme dann nicht in der 50 Jahre-Bond-Box?Aus dem gleichen Grund weshalb da auch "Sag niemals nie" nicht drauf ist: Weil sie nicht die Rechte an den Filmen hatten.
Ein weiblicher James Bond wäre ebensolcher Quatsch wie der weibliche Thor bei Marvel[...] Es ist ein etablierter, bestehender Charakter.Nachdem es aktuell bei Marvel in den Comics eine Thor gibt:
Ansonsten ist James Bond für mich vor allem eine Reihe, die vom 60/70er Jahre Style lebt. In der Gegenwart wirkt James Bond etwas anachronistisch. Da gibt es wesentlich bessere Agenten-Filme.Ich fand, Kingsmen: Secret Service hatte ein Bondflair, das den "echten" Bonds schon seit einiger Zeit fehlt.
Und weil die Rechteinhaber gleichzeitig die prägenden Bonds produzierten, die den Wert der Marke vor allem bestimmten, kann man diese Filme doch eher als Nebenstränge betrachten von der Hauptlinie, oder?Ist die Frage, ob ein Film "Nebenstrang" oder "Hauptstrang" ist wirklich wichtig, bei der Beantwortung der Frage ob es einen amerikanischen oder weiblichen Bond gab, wichtig?
Ist die Frage, ob ein Film "Nebenstrang" oder "Hauptstrang" ist wirklich wichtig, bei der Beantwortung der Frage ob es einen amerikanischen oder weiblichen Bond gab, wichtig?
Ich glaube nicht.
Ich denke schon, denn ein Spinoff über eine weibliche 00-Agentin ist kein Problem, so wie es die beiden Filme aus dem Nebenstrang zeigten.Wir reden hier nicht von einem Spinoff, sondern von James Bond Filmen (mit James Bond drin).
Da gibt es wesentlich bessere Agenten-Filme.
Ist Lazenby nicht Australier? Inwiefern würde unter diesem Fakt ein Amerikaner denn mehr stören?
p^^
Commonwealth und so?
Wir reden hier nicht von einem Spinoff, sondern von James Bond Filmen (mit James Bond drin).Ludovico bezieht sich wahrscheinlich auf Eon-Productions-Reihe (beginnend ab Dr. No), in die die meisten James-Bond-Filme fallen: https://en.wikipedia.org/wiki/James_Bond#The_Eon_Productions_films
Ludovico bezieht sich wahrscheinlich auf Eon-Productions-Reihe (beginnend ab Dr. No), in die die meisten James-Bond-Filme fallen: https://en.wikipedia.org/wiki/James_Bond#The_Eon_Productions_films
Mit Gravitas merne ich Würde und Ernsthaftigkeit. Law ist einfach der ewige "cheeky schoolboy".
Man zeigt Leuten, die James Bond nicht kennen, mehrere Szenen aus den unterschiedlichsten Action-/Agenten-Filmen. Und die Zuschauer müssen diese Szenen dann zuordnen. Das heißt, sie müssen sagen, welche Szenen gehören zu James Bond, welche Szenen gehören zu Austin Powers, welche Szenen gehören zur Bourne Filmreihe etc.
Wäre interessant, welche Bonds richtig zugeordnet werden.
Ganz nebenbei sei die Frage erlaubt, warum um alles in der Welt überhaupt irgendjemand auf absehbare Zeit noch einen Bond braucht. ;)
Mal ehrlich, kein Aas will einen Bond, der [...]
Mal ehrlich, kein Aas will einen Bond, der sich zu zwei Dritteln um seine persönlichen Probleme kümmert und nur ein Drittel dem Kampf gegen Zwischen- und Endschurken widmet, deren Gefährlichkeit nur behauptet wird und bei denen es sich letzten Endes auch nur um irgendwelche armen Würstchen mit Vater-/Mutterkomplex und/oder beruflicher Enttäuschung und/oder Schmerzcholeriker handelt.+1
Uuuuund ... *Schnipp* ... Aussage falsifiziert. Ich fand drei von vier Craig-Bonds echt gut, sicher über'm Schnitt. Und mehr Craig-Bonds fänd ich auch nicht schlecht. Das ist halt die Krux, wenn du Absolutaussagen über Geschmacksfragen machst. Immer falsch. :)Es ist okay, dass du solche Filme gerne anschaust, aber das ist dann halt kein Bond.
Ein Bond mit weniger Gadgets, der mehr auf der Romanvorlage basiert, wäre durchaus wünschenswert. Die ersten Craig Filme waren da vielversprechend.Soweit ich das weiß, haben die meisten Filme (die überhaupt auf Romanen basieren) mit ihren Romanvorlagen außer dem Titel nicht viel zu tun. Der Bond in den Romanen ist ein vollkommen anderer Charakter, als der aus den Filmen. Die Schwerpunkte liegen auch anders.
Uuuuund ... *Schnipp* ... Aussage falsifiziert. Ich fand drei von vier Craig-Bonds echt gut, sicher über'm Schnitt. Und mehr Craig-Bonds fänd ich auch nicht schlecht. Das ist halt die Krux, wenn du Absolutaussagen über Geschmacksfragen machst. Immer falsch. :)
Spaß beiseite: Jetzt mal ungeachtet dessen, wem wie viele der letzten Bond-Filme wie sehr (nicht) gefallen haben, scheint es insgesamt klar zu kriseln, wenn man sich mal allein die Reaktionen in diesem Thread anschaut und dazu berücksichtigt, dass beispielsweise "Spectre" sein Budget nicht einmal im ersten halben Jahr wieder eingespielt hat.Du. 800 Mio. Einspielergebnis sind schon etwas mehr als 250 Mio Budget. Also ja, er hatte nach einem halben Jahr des Budget locker wieder drin.
Du. 800 Mio. Einspielergebnis sind schon etwas mehr als 250 Mio Budget. Also ja, er hatte nach einem halben Jahr des Budget locker wieder drin.
Üblicherweise wird für die Bewertung dessen, wie der Film aufgenommen wird, der primäre Kinomarkt herangezogen, und das sind nun einmal die USA. Zieht man Asien und Mittel-/südamerika hinzu, schafft es in der Regel *jeder* Film, der keine komplette Gurke ist, sich ins Plus zu retten oder sogar in ein gutes Plus zu kommen, von der Zweitverwertung im Heimkinomarkt und über Lizensierungen ganz zu schweigen.Da wäre Dir das Fiasko bei dem goldenen Kompass auch passiert. ;)
Na passt doch: Einnahmen Spectre 3x Budget, Ultimatum 2x Budget.
Aber egal, meinetwegen arbeiten wir mit dem weltweiten Einspielergebnis - das ist dann jedoch immer noch suboptimal. Zum Vergleich und um sowohl im Genre und ein einer wenigstens annähernd gleichen Größenordnung zu bleiben: "The Bourne Ultimatum" brachte es allein in den USA bereits in vier Monaten auf das Doppelte seines Budgets und weltweit auf das Vierfache, und das trotz deutlich weniger Werbung und ohne ein seit Jahrzehnten etabliertes Franchise im Rücken. Sogar der eher uninspirierte Ableger "The Bourne Legacy" schaffte es in nur drei Monaten, weltweit das Doppelte seines Budgets einzuspielen.
Wir diskutieren nicht, welche Agentenfilme die höchste Dividende ausgeschüttet hatte, sondern ob die Leute James Bond Filme im Kino schauen wollen. 880 Mio. $ Einnahmen sagen (übrigens auch den Filmstudios. Der nächste Bond ist schon in Planung) da eine ziemlich klare Sprache.Die beiden Diskussionen sind äquivalent. Wenn ein Film die höchste Dividende ausgeschüttet hat, weiß man, dass dieser Film tatsächlich geschaut werden will.
Ob du diskutieren willst oder nicht, ist relativ egal. Das ändert nichts an der Wahrheit. Und die Wahrheit ist aus der obigen Argumentation ersichtlich.Na wenn Du meinst...
Zum Vergleich mal IMDB-Wertungen:Ich sollte einfach akzeptieren, dass ich schon lange nicht mehr die Zielgruppe von Bondfilmen bin. Meine Bonds waren halt Moore und Connery und ihre Gegenspieler haben für mich Bond geprägt. Größenwahnsinnig, technisch verspielt (allerdings ohne die Brosnan-Absurditäten) und echt pulpige Superschurken. Die Craigfilme fand ich allesamt schwach und alle vier langweilig. Ja, vor allem langweilig. Alle. Bis auf A Quantum Solace. Den fand ich supermegalangweilig. Spectre ging schon wieder weit in die Richtung der früheren Filme und entfernte sich dankenswerterweise wieder mit Gadgets und Actionsszenen von der Realismusschiene, aber da fand ich den Schurken (ausgerechnet die Ikone der Erzsuperschurken!) total doof und schlecht gespielt. Die angepappte Kindheitsgeschichte mit Klein-Bond war für mich einfach nur peinlich und sein Superschurkenplan total Gähn.
Die drei am höchsten bewerteten Bondfilme sind
Casino Royale (die Craig-Version ~;D) - 8,0
Skyfall - 7,8
Goldfinger - 7,8
Uuuuund ... *Schnipp* ... Aussage falsifiziert. Ich fand drei von vier Craig-Bonds echt gut, sicher über'm Schnitt.
Da bist du ja nicht allein. Casino Royale und Skyfall gelten allgemein als zwei der besten Bonds überhaupt. Außer bei den "echten Fans" der Serie natürlich.Naja, was haben die auch mit so Sachen wie Goldfinger, Diamonds are forever oder Never say never again gemein? So hab ich Bond kennengelernt und dagegen sind die Schurken in Casino Royal und Skyfall irgendwie ... mau. Davon abgesehen, dass ich den Gossen-Bond aus Casino Royal extrem unsympathisch fand. ;)
Dieser Thread existiert seit 2005.
James Bond geht also seit 11 Jahren vor die Hunde.
Da bist du ja nicht allein. Casino Royale und Skyfall gelten allgemein als zwei der besten Bonds überhaupt. Außer bei den "echten Fans" der Serie natürlich.
Naja, was haben die auch mit so Sachen wie Goldfinger, Diamonds are forever oder Never say never again gemein? So hab ich Bond kennengelernt und dagegen sind die Schurken in Casino Royal und Skyfall irgendwie ... mau. Davon abgesehen, dass ich den Gossen-Bond aus Casino Royal extrem unsympathisch fand. ;)
Bei wem gelten dann diese beiden Filme als die besten Bonds überhaupt? Du sagst, nicht bei den "echten Fans" (Was immer du damit meinst ....), an den Kinokassen offenbar auch nicht. Was ist also die Bezugsgröße?
Soweit ich das weiß, haben die meisten Filme (die überhaupt auf Romanen basieren) mit ihren Romanvorlagen außer dem Titel nicht viel zu tun.Wobei das bei neueren Bonds auch etwas schwierig ist wenn die Romanen in den 50ern spielen. Und ne 1:1 adaption wäre wohl im Vergleich recht unspektakulär.
Nach dem Ghostbusters-Debakel traut sich doch da sicher kein Film-Studio ran, oder?Ich es generell (und unabhängig von Ghostbusters) eine recht merkwürdige bei einem Franchise das vermutlich eine ehr männliche Fanbase hat, nen Film auf eine weibliche Zielgruppe auszulegen.
Davon abgesehen kenne ich nicht viele Leute, die Javier Bardems Performance in Skyfall schlecht finden. Aber da sind wir wieder bei der Geschmacksache.Oh, gespielt wurde er großartig. Aber ich fass mir halt an den Kopf, wenn der überkrasse Megaplan eines Verbrechergenie nur dazu dient, eine Person zu töten, die er auch ganz lässig mit nem Scharfschützengewehr auf dem Weg zur Arbeit hätte geeken können. Oder mit nem Auto überfahren. Oder tausend andere Sachen, die immer noch ein Bruchteil des Budgets verschlungen hätten, das in seinem absurd ausgeklügelten Plan steckte. Ich sag nur: Eisenbahn durchbricht in genau dem richtigen Moment die Wand ... W. T. F?
Das ist Geschmackssache. Aber wie gesagt, du bist halt ein "echter Fan". Du magst z.B. einen Bond, der eine feindliche Lesbe vergewaltigt und damit zu einer verbündeten Heterosexuellen macht,
oder kannst zumindest drüber weg gucken. Ich nicht, genauso wie über die galaxiengroßen Logiklöcher in Goldfinger.
Man sollte Menschen auch zugestehen, sich innerhalb von 50 Jahren weiter zu entwickeln. Sogar fiktiven.
Doch, an den Kinokassen waren diese Filme sehr erfolgreich, wie auch die anderen beiden Craig-Bonds. Deine relationalen Rechnungen bringen in der Tat nichts, wenn die Produktionskosten und Gehälter in wesentlich größerem Maße steigen als die Kinopreise.
Ich bin hier dann aber auch wieder raus und lasse die echten Fans mit ihrer Wahrheit allein.
Man sollte Menschen auch zugestehen, sich innerhalb von 50 Jahren weiter zu entwickeln. Sogar fiktiven.Natürlich dürfen sich auch fiktive Charaktere weiterentwickeln. Aber sie sollten dabei halt auch älter werden.
Doch, an den Kinokassen waren diese Filme sehr erfolgreich, wie auch die anderen beiden Craig-Bonds. Deine relationalen Rechnungen bringen in der Tat nichts, wenn die Produktionskosten und Gehälter in wesentlich größerem Maße steigen als die Kinopreise."James Bond: Spectre" hatte etwa das gleiche Einspielergebnis wie "Mission Impossible: Rogue Nation". Das deutet darauf hin, dass es an den Kinogängern nicht darum ging, ob James Bond oder Mission Impossible. Scheinbar ging es ihnen nur um einen Agentenfilm. Ob Bond oder MI war scheinbar egal. - Oder Bond und MI haben etwa eine gleich große Fanbasis. Aber auch das wäre ein Zeichen dafür, dass Bond auf den absteigenden Ast ist und MI aufholt.
Das ist Geschmackssache. Aber wie gesagt, du bist halt ein "echter Fan". Du magst z.B. einen Bond, der eine feindliche Lesbe vergewaltigt und damit zu einer verbündeten Heterosexuellen macht, oder kannst zumindest drüber weg gucken.Welcher Bond soll das bitte gewesen sein?
Welcher Bond soll das bitte gewesen sein?
Oder schon länger. Zum Vergleich bin ich mal (näherungsweise) die Dekaden durchgegangen:Blair Witch Project hatte 1999 weltweit ungefähr das 4100fache seines Budgets eingespielt.
"Dr. No" aus dem Jahre 1962 spielte weltweit das 51fache seines Budgets ein.
"Live and let die" aus dem Jahre 1973 spielte weltweit das 18fache seines Budgets ein.
"Octopussy" aus dem Jahre 1983 spielte weltweit das 9fache seines Budgets ein.
"Goldeneye" aus dem Jahre 1995 spielte weltweit das 6fache seines Budgets ein.
"Die Another Day" aus dem Jahre 2002 spielte weltweit das 3fache seines Budgets ein.
"Casino Royale" aus dem Jahre 2006 spielte weltweit das 4fache seines Budgets ein.
"Casino Royale" aus dem Jahre 2015 spielte weltweit das 3,5fache seines Budgets ein.
Ich konzediere statistische Ausreißer durch die punktuelle Auswahl einzelner Filme, aber der Trend über die komplette chronologische Aufstellung hinweg dürfte dennoch eindeutig sein.
Stagnieren würden sie, wenn Du bei gleicher Geldinvestition (250 Mio. $) die gleichen Einnahmen hättest. Wenn Du eine Dividende bei höheren Einsatz auszahlen kannst, dann "stagniert" das Geschäft nicht.
Bestenfalls könnte man aus den Zahlen lesen, dass das Franchise seit der Jahrtausendwende stagniert. Und wir alle wissen ja, was fehlendes Wachstum auch in der Filmwirtschaft bedeutet.
Welcher Bond soll das bitte gewesen sein?
Und ja, mir ist bewusst, dass die Produktionskosten über die Jahrzehnte gestiegen sind; das gilt allerdings überproportional auch für die Preise von Kinokarten und für die Globalisierung des Kinogeschäfts (= größerer Markt) auf der Einnahmenseite.Keineswegs. Vergleich von Live and Let Die (1973) und SPECTRE (2015):
Ich würde eher mal die Einspielergebnisse inflationsbereinigt prozentual und absolut vergleichen.Es IST auch besser. Nur der Gesamtkontext ist schlechter.
Relative Vergleiche sind oftmals weniger sinnvoll als man denkt.
Sonst würde man auch annehmen, dass das zweistellige Wirtschaftswachstum einer Bananenrepublik besser ist als das einstellige Deutschlands.
Blair Witch Project hatte 1999 weltweit ungefähr das 4100fache seines Budgets eingespielt. Paranormal Activity hatte 2007 weltweit knapp das 13000fache seines Budgets eingespielt.
Erkennst Du das Problem die Beliebtheit an Hand der relativen Höhe der Dividende zu anderen Filmen herauslesen zu wollen?Stagnieren würden sie, wenn Du bei gleicher Geldinvestition (250 Mio. $) die gleichen Einnahmen hättest. Wenn Du eine Dividende bei höheren Einsatz auszahlen kannst, dann "stagniert" das Geschäft nicht.
Ich würde eher mal die Einspielergebnisse inflationsbereinigt prozentual und absolut vergleichen.
Eine gewisse Vergleichbarkeit muss schon gegeben sein. Wenn du mir darlegen kannst, wie man das Konzept der 007-Reihe mit einem vergleichbar geringem Budget realisieren will, könnte ich deinen Einwand durchaus für triftig halten.Nein. Du musst da erstmal eine Vergleichbarkeit in Deine Aufstellung bringen.
Welche projektbasierten Geschäftsmodelle könne denn bitteschön überhaupt identischen Investitionen für jedes Projekt arbeiten? Wenn du jetzt wenigstens geschrieben hättest, dass der absolute Gewinn pro Projekt eine Aussage über Stagnation, Progression oder Regression erlaubt, wäre das etwas, worüber man diskutieren könnte. So aber ist es - bei allem Respekt - einfach nur unsinnig.Kein Problem. Dann streichen wir die Frage nach der Stagnation komplett. Habe ich garkeine Probleme mit. :)
Worin ich dir allerdings beipflichten muss: Große Dividenden kann man nur durch große Projekte erwirtschaften, die große Investitionen erfordern. Aus Sicht der Investoren ist die Marke 007 offenbar immer noch stabil oder sogar vielversprechend, sonst würden die immensen Investitionen nicht getätigt. Nichtsdestotrotz: Wenn im Verhältnis immer größere Investitionen für immer geringere Dividenden erforderlich werden, ist das kein gutes Zeichen.Dazu mal ein kleines Gedankenmodell:
Fairerweise muss man dazu sagen, dass das nicht nur das 007-Franchise betrifft. Aber es trifft *auch* 007 und da ziemlich klar ist, dass man keine kleineren Brote mehr backen kann, liegt auf der Hand, dass man auch hier deutlich mehr oder deutlich teurere Schnittchen verkaufen muss. Angesichts der bereist jetzt horrenden Ticketpreise und immer weiter zurückgehenden Besucherzahlen in den Kinos muss man nicht die Kristallkugel entstauben, um den sicheren Ausgang zu prognostizieren. Der Niedergang wird immer wieder etwas verzögert, weil sich noch neue Märkte auftun, beispielsweise der Ostblock in den 90ern des letzten Jahrhunderts und seit ein paar Jahren China. Aber irgendwann sind auch diese gesättigt und das verdammte Brot wird immer noch teurer.Ah. Jetzt geht es also um die ganze Kinobranche. Keine Ahnung, ob die Kinobranche als Ganzes auf dem absteigenden Ast ist. Momentan sind sie noch voll im Boom. Ob der Boom bald zusammenbricht und was dann passiert, ist weiss Gott nicht ein alleiniges Thema einer Franchise. Ergo passt das hier nicht zum Thema.
Also ich seh da nur Gewinner.In der Tat. Ich sehe auch bei der Auflistung der James-Bond-Filme nur Gewinner. Denn bis jetzt hat jeder James-Bond-Film Gewinne eingebracht. Für Investoren ist eine Marke, von der man sagen kann "Wir haben das schon 24 mal in den letzten Jahrzehnten durchgezogen. Wir haben Hauptdarsteller, Produktionsteams, einfach alles ausgewechselt. Wir brauchen keine A-List-Stars. Und wir haben noch nie, egal was die Kritiker jeweils zu den Filmen gesagt haben, an den Kinokassen Verlust gemacht!" das Traumszenario. Nur durch die Marke quasi garantierten Profit zu haben - besser geht es kaum.
Nein. Du musst da erstmal eine Vergleichbarkeit in Deine Aufstellung bringen.
Oder in Deinen Worten: Lege ein Konzept der 007-Reihe mit einem vergleichbar geringen Budget des Original Dr. No-Filmes in der heutigen Zeit (also 1 Mio $) vor und dann können wir darüber diskutieren, ob Deine Datenreihe ein valides Argument ist.
Ausgaben und Einnahmen skalieren synchron, da der Geldwert der US-Dollars im Budget dem Geldwert des US-Dollars an der Kinokasse entspricht. Sprich, das Verhältnis von Ausgaben zu Einnahmen meiner Datenreihe ist und bleibt valide und vergleichbar.Äh. Nein. Genau das hatte doch Wulfhelm bereits gezeigt. Das Verhältnis zwischen den Ticketpreisen und dem Budget der Filme aus den 70-er zu den aktuellen Ticketpreisen und dem Budget beträgt inflationsbereinigt 1:7. D.h. Die Budgets haben sich versiebenfacht zu den Ticketpreisen von den 70-er zu heute.
Um generell mal etwas Druck aus der Diskussion zu nehmen: Ich bin nicht der Meinung, dass das Franchise tatsächlich wirtschaftlich vor die Hunde geht, sondern habe allenfalls halb ernsthaft auf den ironischen Einwurf von Boba Fett reagiert. Wenn das Franchise in Gefahr ist, dann eher durch das bisweilen eher konfus wirkende Verhalten der Produzenten, bei dem man den Eindruck gewinnen könnte, sie haben noch gar keine klare Vorstellung davon, in weit der James Bond des 21. Jahrhunderts seinen Vorgängern ähneln und wo er sich klar unterscheiden soll.Scheinbar haben das die Zuschauer auch nicht. Sonst wäre der Film nicht so gut weggekommen(siehe imdb und RottenTomatoes)
Wenn ich meinen Unwillen auf einen zentralen Punkt konkretisieren müsste, würde ich sagen, dass mir die Leichtigkeit früherer Filme fehlt. Selbst der eher unterkühlt wirkende/agierende Timothy Dalton konnte und durfte einen Bond spielen, der an sich mit sich und seiner Tätigkeit an sich im Reinen ist und der Widerwillen an bestimmten Aspekten seines Tuns durch dosierte Befehlsverweigerung/-beugung und einen generell eher undisziplinierten Lebenswandel zum Ausdruck bringt. Wenn ich einen per Definition zweifelnden, von Schuld getriebenen und generell eher stoischen Agenten sehen will, finde ich das in der Bourne-Reihe.Diesen Unwillen kann ich verstehen. Mir hat z.B. Kingsmen extrem gut gefallen.
Um festzustellen, ob man mit dem Budget von "Dr. No" heute noch einen Bond drehen könnte, müsstest man eine sicherlich nicht billige Studie in Auftrag geben. Es ist nämlich nicht damit getan, einfach nur die Kaufkraft des US-Dollar damals und heute zu vergleichen, sondern es ist beispielsweise auch zu berücksichtigen, dass der US-Dollar damals noch noch an den Goldpreis gebunden war. Ferner wäre zu berücksichtigen, dass die Kaufkraft auch mit der Verfügbarkeit und dem Preis der kaufbaren Produkte und Dienstleistungen zusammenhängt: Dass man beispielsweise 1962 noch die Gallone Kraftstoff für 0,60 Dollar bekam, hängt nicht nur am Wert des Dollar, sondern auch am Wert des Öls. Die erforderliche bereinigte Umrechnung von US-Dollar in britische Pfund ist dabei auch noch nicht berücksichtigt, ebenso wie die Kosten für Material und Dienstleistungen an den ausländischen Drehorten und der aktuelle Umrechnungskurs zu den dortigen Währungen.Das magst Du für Sophisterei halten, ist aber noch nicht mal das, sondern einfach Unsinn. Die allgemeine Inflation seit z.B. 1973 zu ermitteln, ist nicht gerade Hexerei, und die Tatsache, dass die Warengruppe "Produktion hochklassiger Actionfilme" stärkere Teuerung erfahren hat als der Durchschnitt... kinda the point, dude!
Extrem grob geschätzt und viele Imponderabilien außen vor gelassen, dürfte das damalige Budget von einer Mio US-Dollar heute ungefähr 250 Mio. US-Dollar (Plusminus 100 Millionen, genauer geht es leider nicht ...) entsprechen.
Das magst Du für Sophisterei halten, ist aber noch nicht mal das, sondern einfach Unsinn. Die allgemeine Inflation seit z.B. 1973 zu ermitteln, ist nicht gerade Hexerei, und die Tatsache, dass die Warengruppe "Produktion hochklassiger Actionfilme" stärkere Teuerung erfahren hat als der Durchschnitt... kinda the point, dude!
Wie wäre es, dass man sich einfach anschaut, der wieviel erfolgreichste Film im Kalenderjahr der jeweilige James Bond war?Klappt leider nur sehr eingeschränkt, weil Du nur länderbezogene Charts bekommst.
Ach, noch was zum weiblichen James Bond (http://myjetpack.tumblr.com/post/146162016910/a-recent-cartoon-for-the-guardian), dieses Mal von Tom Gould, Cartoonist.
Nach Ghostbusters sehe ich den Geschlechterwechsel in etablierten Franchises eher negativ. Dann doch lieber eine eigene Marke, die von einer Frau gespielt wird.Ghostbusters ist schon in den Kinos?
Ghostbusters ist schon in den Kinos?
Ghostbusters ist schon in den Kinos?
Dabei liegt das nichtmal unbedingt an der Besetzung. Der Film muss sich mit Dan Akroyd und Bill Murray in ihren vielleicht besten Rollen vergleichen lassen, wodurch er hoffnungslos abstinkt.Ich habe beide Teile erst neulich wieder gesehen und darf dir versichern, dass da eine MEEEEEENGE Nostalgie mit im Spiel ist. ;)
Modesty Blaise wäre doch mal eine Verfilmung wert.
Und genau das Gleiche gilt auch wieder für einen weiblichen Bond. Ich habe überhaupt kein Problem mit einem weiblichen Geheimagenten. Von mir aus auch eine 007. Aber warum zur Hölle müsste die unbedingt Bond heißen?Wie wärs mit "Mein Name ist King, Amanda King." ;)
Noch nicht. Der Trailer wirkte hölzern auf mich, gerade in Hinsicht auf die Anspielung an das Original, und einige Marketingstunts waren mir extrem unsympathisch.Und dann sind da noch die TopTen-Zitate der Filmgeschichte, von denen 8 bis 10 aus dem Original stammen!
Dabei liegt das nichtmal unbedingt an der Besetzung. Der Film muss sich mit Dan Akroyd und Bill Murray in ihren vielleicht besten Rollen vergleichen lassen, wodurch er hoffnungslos abstinkt.
Wie wärs mit "Mein Name ist King, Amanda King." ;)Oh. Mein. Gott.
Eine Idee, die mir spontan gekommen ist:Ne, zu Quietscheentchen, das. Sie hat sich schon selbst in Schwierigkeiten gebracht bei der Suche nach ihm, und er hilft ihr wohl oder übel, obwohl er auf keinen Fall will, dass sie in seine Welt gezogen wird. Als er dann tragisch und überflüssig stirbt, kann er sie aber nicht mehr davon abhalten, zum Zwecke der Vergeltung auf Ms Angebot einzugehen.
James Bond wacht eines morgens auf, weil es an der Tür klingelt. Vor der Tür steht eine bezaubernde junge Dame, die Herrn Bond eröffnet, dass er Vater ist. Vor genau 18,75 Jahren hatte er die Mutter der jungen Dame geschwängert.
Immernoch verkatert vom Martini der letzten Nacht beginnt James Bond langsam zu begreifen, dass da vor ihm seine Tochter steht. Und die junge Bond will unbedingt in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ebenfalls Geheimagent im Auftrag ihrer Majestät werden.
Anfangs ist James Bond überhaupt nicht davon begeistert und versucht sie davon abzubringen. Aber die beiden werden unfreiwillig in einen Abenteuer verwickelt. Während des Abenteuers lernt James Bond die Qualitäten seiner Tochter zu schätzen und erkennt, dass sie aus dem gleichen Holz wie er geschnitzt ist. In der Schlussszene sieht man, wie James Bond zu M geht und empfiehlt, seine Tochter einzustellen.
Eine Idee, die mir spontan gekommen ist:Diana Flandry anyone
Yep
Okay ich würde doch lieber einen eigenen Film für sie haben. Modesty Blaise wäre doch mal eine Verfilmung wert.
Eine Idee, die mir spontan gekommen ist:
James Bond wacht eines morgens auf, weil es an der Tür klingelt. Vor der Tür steht eine bezaubernde junge Dame, die Herrn Bond eröffnet, dass er Vater ist. Vor genau 18,75 Jahren hatte er die Mutter der jungen Dame geschwängert.
Immernoch verkatert vom Martini der letzten Nacht beginnt James Bond langsam zu begreifen, dass da vor ihm seine Tochter steht. Und die junge Bond will unbedingt in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ebenfalls Geheimagent im Auftrag ihrer Majestät werden.
Anfangs ist James Bond überhaupt nicht davon begeistert und versucht sie davon abzubringen. Aber die beiden werden unfreiwillig in einen Abenteuer verwickelt. Während des Abenteuers lernt James Bond die Qualitäten seiner Tochter zu schätzen und erkennt, dass sie aus dem gleichen Holz wie er geschnitzt ist. In der Schlussszene sieht man, wie James Bond zu M geht und empfiehlt, seine Tochter einzustellen.
In den Streitkräften ihrer Majestät und der British Army dienen auch Frauen als Offiziere
LtCdr. Bond, Jennifer Bond
Jain. Die Grundidee, den Staffelstab an die Lendenfrucht weiterzugeben und dabei auch gleich mal das Geschlecht der Hauptfigur zu wechseln, ist okay, aber ein paar Dinge stören mich trotzdem grundlegend:
Hinzu kommt, das selbst in den kunterbuntesten Momenten des Franchise bestimmte Sachverhalte sehr geerdet blieben. Beispielsweise wurde an der Struktur des Geheimdienstes Ihrer Majestät nicht gerüttelt. Agenten haben einen militärischen Background (zumeist Royal Navy, RAF oder Army/SAS) und beherrschen das Metier bereits grundlegend, haben sich bewährt und außerordentliche Beurteilungen erhalten, bevor sie auch nur als Rekruten ins Doppelnull-Programm kommen und es eventuell schaffen.
.
Sind 00-Agenten nicht Waisen?
[...]Traditionell
Traditionell erhalten Agenten die 00 Agenten töten deren Nummer
Jetzt hab ich's!
James Bond ehelicht Moneypenny.
Moneypenny heißt nun Bond.
James Bond geht in den Ruhestand.
Mrs. Bond bewirbt sich erneut als Field Operative und ist nach ein paar Monaten Ehe mit James aggressiv genug, um ebenfalls jemanden auf dem Klo umzubringen.
Aufnahmeprüfung bestanden.
Aufgrund einer obskuren Regelung aus dem Jahre 1654 dürfen die Nummern von Agenten an Eheleute zweitvergeben werden.
Tadaaa!
;D
Traditionell :oIt is a recent tradition, only 18 years old, but it is a tradition nonetheless.
Kann ich nur unterschreiben, vor allem, weil die letzte gute Version inzwischen 50 Jahre alt und -zumindestens für mich- zu sehr 1966 ist.
Elba ist raus:
http://www.telegraph.co.uk/news/2016/07/21/idris-elba-im-too-old-to-be-james-bond-and-itd-be-inappropriate/
Thread-NekromantieUuuuund der nächste Bondfilm, den ich mir höchstens im Sonderangebot im Verleih angucken werde.
Und der nächste James Bond ist...(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Uuuuund der nächste Bondfilm, den ich mir höchstens im Sonderangebot im Verleih angucken werde.
Wahrscheinlich kann Craig da gar nichts für, aber ich fand wirklich jeden Bond mit ihm Kacke.
Freut mich sehr, ich kann Craigs Darstellung von Bond viel abgewinnen, auch wenn Spectre nicht unbedingt der große Wurf war, wobei die Latte nach Skyfall recht hoch hing.Craigs Darstellung ist auch voll okay und ich nehm ihm den Bond super ab, ABER
Lustig, wie hier schon von jemandem geschrieben, ich mag Craig, ein guter, vielseitigster Schauspieler, der aber für Bond völlig falsch ist. Elba wäre meines Erachtens der völlige Ausverkauft an die momentane anti-white-wash Hysterie
Ich hab jeden Bond verschlungen, bis Craig kam. Hab gehofft, das Drama ist bald zuende 8]Ich früher auch. Aber da verklärt die Erinnerung doch so einiges. Ich wollte vor einiger Zeit auch mal mit einer "Bond-Retrospektive" starten. Habe aber ausgerechnet die Filme zum Start genommen, an die ich mich am wenigsten erinnern konnte. Und sowohl Diamantenfieber als auch Octopussy als auch Leben und Sterben lassen waren so unglaublicher Scheiß, dass ich nicht weiter gemacht habe, um nicht auch noch die guten Erinnerungen zu zerstören.
Uuuuund der nächste Bondfilm, den ich mir höchstens im Sonderangebot im Verleih angucken werde.Das ist zwar ein anderes Thema, aber das möchte ich kurz aufgreifen (bei Bedarf bitte abtrennen, liebe Mods) werd ich in Zukunft mit allen Filmen machen. Also - Sonderangebot vielleicht nicht, aber ich werde nicht mehr ins Kino gehen, zumindest nicht als Pärchenabend mit meiner Frau. Als Event mit mehr Leuten überleg ich mir das nochmal aber der Mehrwert den Kino mir bietet sehe ich einfach nicht, spätestens, seit ich zum großen Fernseher auch eine ordentliche Surroundanlage habe.
Alles meh.
Dann doch lieber Kingsmen.
Lustig, wie hier schon von jemandem geschrieben, ich mag Craig, ein guter, vielseitigster Schauspieler, der aber für Bond völlig falsch ist.
Ein bisschen weniger Action täte den Filmen gut würde ich sagen.
(Wie war das, Anzug und die Walter PPK, weil sie den Anzug nicht so ausbeult...)Favorisierte Bond nicht immer die Beretta bevor Q sie einzog?
Favorisierte Bond nicht immer die Beretta bevor Q sie einzog?War bei Dr. No - und sie wurde ausgetauscht, weil sich die Beretta beim Ziehen im Hosenbund verfing und Bond deswegen schwer veretzt wurde.
Alle Filme sind Kinder und Zeugnisse ihrer Zeit.
Also Sachen die heute nicht mehr zeitgemäß sind nicht zu ernst nehmen.
Wenn du das einem Zwölfjährigen zeigst, ist das trotzdem ein potenzielles Problem. Der ist nämlich ein Kind unserer Zeit, und die Betonung liegt auf "Kind".
Welcher 12-jährige schaut sich solche alten Schinken freiwillig an????
Ich z.B. - und Anfang der 90er hatte der Großteil von denen auch schon 20-30 Jahre auf dem Buckel.
Du bist HEUTE 12??????
Was willst du damit aussagen?
Dass die Zeiten sich seit den 90ern geändert haben.
Soo sehr haben sich die Zeiten seit vor 20 Jahren auch nicht verändert.
Jugendliche schauen sich damals wie heute alte Schinken an, wenn die ein Thema haben, welches sie interessiert.
Inzwischen finde ich, dass Craig nach Pierce Brosnan der enttäuschenste Bond-Darsteller ist - selbst den viel gescholtenen Lazenby finde ich besser.Ich fand Brosnan eigentlich ziemlich gut. Was muss Bond denn können? Er muss sich in außerordentlich elitäre Kreise einschleusen können - Bosnan nimmt man das, ebenso wie Moor ab, da beide sehr attraktiv und kultiviert sind, Charme und Ausstrahlung besitzen. Craig nehme ich das nicht ab. In diesem Sinne wäre eben auch ein schwarzer Bond unglaubwurdig, denn bei 90% der Auslandseinsätze würde er schlicht zu viele Probleme haben in die entsprechenden Kreise einzudringen, also denkbar schlechtes Agentenmaterial.
Auch damals war das ja nicht "Gentlemanlike".
Ich fand Brosnan eigentlich ziemlich gut.
Ich fand Brosnan eigentlich ziemlich gut. Was muss Bond denn können? Er muss sich in außerordentlich elitäre Kreise einschleusen können - Bosnan nimmt man das, ebenso wie Moor ab, da beide sehr attraktiv und kultiviert sind, Charme und Ausstrahlung besitzen. Craig nehme ich das nicht ab.
Blasphemisches zur Diskussion:
..
Was ment ihr? Vielleicht ist Bond einfach "durch" - ohne Kalten Krieg, einem Reich des Bösen und in einer Welt, in der man exotische Orte selbst bereisen kann, wenn man es durch die Großkontrolle am Flughafen geschafft hat.
Ich bin vor allem gespannt, ob Christoph Walz wieder mitmachen wird. Eine Rückkehr von Blofeld wurde ja am Ende von Spectre offensichtlich angekündigt.
Vielleicht ist Bond einfach "durch" - ohne Kalten Krieg, einem Reich des Bösen und in einer Welt, in der man exotische Orte selbst bereisen kann, wenn man es durch die Großkontrolle am Flughafen geschafft hat.
4. Besondere Fähigkeiten, unglaubliche Plots, viel Aktion und ein Typ, der alles kann - da nehme man dann doch gleich Marvel oder DC.
Ansonsten fand ich Spectre erträglich und vor allem die Startszene toll inszeniert.Spectre fand ich vor allem Dank Waltz wirklich grauslig, aber du hast Recht, die Startszene war grandios inszeniert.
Ja und Peter Sellers, Ursula Adress und Woody Allen auch. Ich hatte mich jetzt nur auf die offiziellen Bonds bezogen.
Waltz kann nur noch eins: distinguierter Fiesling, mehr oder weniger am Rande der Zurechnungsfähigkeit.
War nicht immer so (siehe: Lenz oder die Freiheit, König der letzten Tage), aber da war man ja auch noch deutscher TV-Schauspieler und nicht ÖSTEREICHISCHER MEGA-STAR IN HOLYWOOD!!!
Landa war toll. Danach kam nur noch Landa mit nem anderen Namen (selbst in Wasser für die Elefanten gibt er den Zirkus-Landa).
Frag mal Bela Lugosi. ;) Aber ja, Waltz ist leider tatsächlich ein bisschen eintönig.
angenommen hat. Stattdessen bekam man, wie auch oben schon erwähnt, den altbekannten Tarantino-
Charakter aus Django und den Inglorious Basterds vorgesetzt - habe manchmal das Gefühl, Waltz macht
seit Jahren nichts anderes mehr. Das ist jetzt auch nicht wirklich neu, was die Rollenfestlegung im Filmgeschäft
anbelangt, aber Christoph Waltz schießt da so langsam den Vogel ab.
Wobei ich heute eher einen jüngerem Fiesling platzieren würde. Wunderbar wandelbar und immer wieder anders, Daniel Brühl. Auch weil man ihm im ersten Moment den Fiesling gar nicht zutrauen würde?
wenns schon keine weibliche bond gibt, wie wäre es mal mit ner weiblichen oberschurkin?
stimmt, die hatte ich ganz vergessen... war aber irgendwie auch nur vermeintliches bondgirl, das dann doch böse ist. zur richtigen erzschurkin reichte es (zumindest in meiner erinnerung) nicht.Erm: Moonraker?! +O)
Erm: Moonraker?! +O)
In Moonraker waren alle Bösewichte doch männlich.Irgendwie spielt mir mein Gedächtnis da einen Streich... ~;P ich muß wohl mal wieder meine Bondkenntnisse erneuern....Irgendwas mit Roger Moore geistert da vor meinem geistigen Auge....
Oder meinst Du Grace Jones in A View to Kill. Die war bloss Killerin.
Irgendwie spielt mir mein Gedächtnis da einen Streich... ~;P ich muß wohl mal wieder meine Bondkenntnisse erneuern....Irgendwas mit Roger Moore geistert da vor meinem geistigen Auge....Hoppelt er im All(Moonraker) oder auf einem GEstüt(Im angesicht des Todes) herum?
Hoppelt er im All(Moonraker) oder auf einem GEstüt(Im angesicht des Todes) herum?Argh - ich war wohl im Geiste bei Octopussy - nunja 1983... das erklärt meine Gedächtnisverirrung wohl hinreichend.
Ich bin für eine Evil Conchita Wurst. Die Zeit dafür ist gekommen! :headbang:Für wen, bitte? :o
Ich bin für eine Evil Conchita Wurst. Die Zeit dafür ist gekommen! :headbang:
(Was ist das korrekte Geschlecht bei jemandem der beides verkörpert und bei dem man sich nicht sicher ist ob man ihn als Mann oder sie als Frau betrachten will???)
Hmm. Evil Glööckler?Großartig - ich sehe gerade ein oWoD-Abenteuer vor meinem geistigen Auge um diese wundervolle Idee herum entstehen! :d :D
Der Diamanten hortet und von einem Wissenschaftler Naniten die Diamanten fressen in eine super erfolgreiche Parfümserie einbauen lässt?
Dann ist er der einzige mit echtem Bling-Bling!
Großartig - ich sehe gerade ein oWoD-Abenteuer vor meinem geistigen Auge um diese wundervolle Idee herum entstehen! :d :DOder besser Unknown Armies? ;)
Oder besser Unknown Armies? ;)Öhm - laß mich bitte kurz überlegen - in meinem persönlichen Kopfkino: Nein. >;D ~;D ;)