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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => Thema gestartet von: Yvo am 2.02.2009 | 08:59
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Moin Moin,
Ich habe jetzt schon an einigen Stellen, auch hier, gelesen, dass der Hintergrund von Degenesis ja ganz toll sei, aber die Regeln von KatharSys nicht wirklich.
Woran liegt das? Ist es nicht gebalanced, zu komplex, zu einfach, blöde Charaktererschaffung...?
Ich habe die Regeln bisher nicht getestet, aber gelesen und finde da eher wenig zum kritisieren... ...mir gefallen sie sogar, da das Kampfsystem einige taktische Möglichkeiten bietet (schieße ich jetzt zweimal, renne und schieße oder ziele ich auf den Kopf?).
Also an alle Kritiker: Was läuft bei Degenesis eher suboptimal?
Bye,
Yvo
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"a shot in the dark"-Ferndiagnose:
Schrotter sind wohl Imba, weil sie den Resourcenbonus exploiten.
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"a shot in the dark"-Ferndiagnose:
Schrotter sind wohl Imba, weil sie den Resourcenbonus exploiten.
wie soll ich das jetzt sagen?
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HÄ?
ansonsten: im forum von degenesis dürftest du mehrere threads dazu finden. iirc waren das im wesentlich die ini, waffenschaden (nahkampf) und die tatsache das chars am anfang in der regel nix können. die kulte waren auch etwas unausgewogen. ach ja: die wurfmodifikatoren wurden etwas unüblich angerechnet. nicht umsonst gehen sie mit den 2.0 regeln jetzt in den beta-test...
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Ich gehöre ja nicht unbedingt zu den Kritikern, was die Regeln von Degenesis angeht, kann da aber sicher zu dem ein oder anderen Problem etwas sagen, oder meine Erfahrungen kundtun!
Ich spiele Degenesis schon relativ lange (ca. 5 Jahre) in dieser Zeit hatten wir nun schon einige Abenteuer und auch eine Kampagne durchgezogen. Einziges Problem, mit dem wir zu kämpfen hatten, waren die niedrigen Fertigkeitswerte, die die einzelnen Spieler hatten. Dies hat stellenweise die Leute frustriert, wurde dann aber etwas besser, nachdem wir die Charaktere etwas mehr spezialisiert hatten.
Ich habe bei Degenesis die Regeln immer nie so genau gesehen, wie ich es eben auch bei anderen Rollenspielen mache! Bei mir kommt Spielspaß und GMV vor irgendwelchen Regeln und Einschränkungen!
Das mal kurz dazu! ;)
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ach ja: die wurfmodifikatoren wurden etwas unüblich angerechnet.
Das ist aber verdammt clever, weil dann trotz 2W10 immer die gleiche Veränderung in der W'keit eintritt.
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Das ist aber verdammt clever, weil dann trotz 2W10 immer die gleiche Veränderung in der W'keit eintritt.
ich hab ja net gesagt, das es sch... ist...
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- niedrigere fertigkeitswerte sind bei degen so gut wie für den popo.
- der waffenschaden ist teilweise heftig und legt auch einen gestandenen sc schnell um oder zumindest darnieder. bei den heilungschancen in der welt ist das so lala.
- die rüstungsbelastungsregeln sind teilweise völlig absurd.
- das ressourcenmanagement ebenso. munition ist so teuer und selten, daß auftraggeber schon superreich sein müssen, um einen auftrag lohnenswert zu machen. oder die sc rennen mit knüppel und schwert durch die gegend, weil das billiger ist. dann spiele ich aber lieber tribe 8 oder gleich fantasy.
ich habe alles von degen und spielte es auch viel. aber im laufe der zeit sank meine begeisterung - auch wegen des regelwerks und der ständigen, doofen fraktionenkabbeleien. mir sind als endzeitsettings tribe 8, fallout oder darwin´s world einfach lieber.
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Ich spiele DeGenesis,aber es gibt nur eine interessante Klasse,den Hellvetiker,alles andere ist ...Müll (ImO)
Die Regeln sind Imba(Ich habe einen Kampfspezialisten gemacht,der bei schönem Wetter auf 5 Meter Entfernung mit nur 65 % trifft,bewegt sich das ziel ,oder entfernt es sich... ::) )
und nur geeignet,wenn man Bauern spielen will die zum ersten mal die grosse weite,verbrannte Welt sehen wollen. ARS kann man vergessen,die Welt ist broken,ach nichts stimmt wirklich bei deGenesis. Ich spiels aber trotzdem ab&Zu auf cons
Hokahey
Medizinmann
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Die Regeln sind in der Tat scheiße (ich benutze lieber SW dafür), die Welt ist aber ganz großes Tennis.
Kleine, isolierte, stark verfeindete Gruppierungen, welche geradezu danach SCHREIEN, dass jemand mit Weitblick und strategischem Verständnis (*hint*: damit sind die SC gemeint) sie vereint, organisiert und die Welt erobern anfängt. Dass Muni so teuer ist kommt dabei sehr entgegen, wenn man sich vorstellt was sich ein halbwegs kluger Spieler in einer derart von Aberglauben dominierten Welt für eine MACHTBASIS schaffen kann ("Bow before the tribe of the gun!" >;D). Trotzdem gibt es auch für "gestandene" Gruppen immer noch größere Aufgaben am Horizont (nachdem man sich auf lokaler Ebene eine Machtbasis geschaffen hat, kann man sich überlegen wie man mit dem Psychonautenproblem im näheren Umfeld fertig wird, wie man Justitian dem Erdboden gleich macht (und den nervigen Richtern die Operationsbasis entzieht) oder einen Handelsvertrag mit den Afrikanern aushandelt), was z.B. bei Endland oder Fallout überhaupt nicht gegeben ist.
Bei Degen kann man (das richtige System (oder gute Plausi-Abwägung) vorausgesetzt) richtig ARSig rocken (ganz im Gegensatz zu Mad Max, diesem Emo :D)
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- das ressourcenmanagement ebenso. munition ist so teuer und selten, daß auftraggeber schon superreich sein müssen, um einen auftrag lohnenswert zu machen. oder die sc rennen mit knüppel und schwert durch die gegend, weil das billiger ist.
Also das finde ich wiederum genial und unterstreicht gerade die Endzeit.
Wenn ich coole Jungs will, die mit Schusswaffen durch die Gegend rennen, spiele ich Gegenwart, Cyberpunk oder Space Opera.
Aber gerade beim Endzeitgenre gehört es imho dazu, dass man größtenteils auf primitive Waffen wie Axt und/oder Bogen angewiesen ist. - Und erst, wenn die kacke wirklich am Dampfen ist, packt man sein Sturmgewehr aus.
Und ja, wir haben schonmal 'ne Bande überfallen, weil sie 'ne Kiste voll Munition hatten, die wir unbedingt wollten.
Ressourcen sind knapp Chummer, wir leben nicht mehr in einer Use&Lose Gesellschaft. Wenn du eine Überflussgesellschaft willst, dann fahr nach Afrika. - Dort wird die Munition nicht einzeln gezählt.
Was ich persönlich blöd finde ist, dass man bereits zu Anfang gezwungen ist, Teil eine Fraktion zu sein. Ich fände es besser, als Fraktionsloser zu beginnen und sich erst im Laufe der Kampagne einer Fraktion anzuschließen.
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Was ich persönlich blöd finde ist, dass man bereits zu Anfang gezwungen ist, Teil eine Fraktion zu sein. Ich fände es besser, als Fraktionsloser zu beginnen und sich erst im Laufe der Kampagne einer Fraktion anzuschließen.
Naja das wär dann ein Sippling. Ich weiß jetzt nicht ob das offiziell im Grw steht oder unser SL das quasi gehausregelt hat aber es gilt bei uns die Regel "alle die keinem Kult angehören sind Sipplinge". Das gilt sowohl für den Wilden im Wald als auch für den Kellner in der Kneipe von Justitian, solang sie sich nicht zu nem Kult wirklich bekennen. Find ich garned schlecht da man so eben diese Einstiegs-Gefühl rüberbringen kann.
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Naja das wär dann ein Sippling. Ich weiß jetzt nicht ob das offiziell im Grw steht oder unser SL das quasi gehausregelt hat aber es gilt bei uns die Regel "alle die keinem Kult angehören sind Sipplinge". Das gilt sowohl für den Wilden im Wald als auch für den Kellner in der Kneipe von Justitian, solang sie sich nicht zu nem Kult wirklich bekennen. Find ich garned schlecht da man so eben diese Einstiegs-Gefühl rüberbringen kann.
Kann man etwa so sehen! Wobei der normale Bürger in Justitian dann nicht unbedingt so leicht mit technischen Mitteln zu beeindrucken ist, als der Wilde, der "draußen" nichts von den technischen Möglichkeiten weißt.
Wobei man bedenken muss, dass die Kulte nicht so streng gesehen werden sollten. Bei Schrottern/Apokalyptikern sind zum Beispiel auch sehr vielseitige Charakterkonzepte möglich. Man darf das alles nur nicht so eng sehen ;)
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Nachdem ich mich jetzt hier und im deGenesis-Forum etwas umgesehen habe, glaube ich garnicht, dass die Regeln so schlecht sind. Es hapert eher an der Umsetzung... ...die meisten beschweren sich über das Balancing...
-Charakterwerte rauf
-Waffenschaden runter
-Rüstungslasten anpassen
Das Muni zu teuer und selten ist, würde ich dem Hintergrund anlasten und nicht den Regeln.
Ich hab zumindest noch keine Sachen gehört, wie "Kampfsystem ist zu langsam/langweilig" oder "Charakterentwicklung ist zu langsam" oder "Es dauert 3 Stunden, ehe man mit der Charaktererschaffung fertig ist..."
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Ich hab zumindest noch keine Sachen gehört, wie "Kampfsystem ist zu langsam/langweilig" oder "Charakterentwicklung ist zu langsam" oder "Es dauert 3 Stunden, ehe man mit der Charaktererschaffung fertig ist..."
Das kannst Du von Mir haben ;D
Die Charentwicklung ist extrem langsam.Versuch mal ein mittelmässiges Atteribuut um 1Punkt zu steigern,da brauchts du mindestens 20-25 Sessions !
Das Kampfsystem IST langweilig ,da man einfach nichts zustande bringt !
ausserdem ist es schrecklich,das einige SLs die Chars mit absicht "Klein " halten wollen
mir hat sogar ein SL meinen kleinen Hund,den Ich als Wachhund ausbilden wollte,vermiest
Ach ja .Versuch mal einen Martial Artist für Degenesis zu machen. (was vom Konzept her völlig Sinn macht .In einer Post-Apokalyptischen Welt gehen Kampfkünste niemals verloren !)
mit stark enttäuschtem Tanz
Medizinamnn
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Hab von dir einen Beitrag gelesen, wo du noch von den Regeln begeistert bist... >;D
Das angesprochene sind erneut Balancingprobleme...
...fünffache Anzahl von EPs und alle Werte +4 sollten das Problem eigentlich lösen.
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Hab von dir einen Beitrag gelesen, wo du noch von den Regeln begeistert bist... >;D
Das kann passieren ::) Ich war von D&D 3 auch begeistert, bis ich mal Abenteuer mit weniger aber dafür spannenderen Kämpfen wollte und da schnell an Grenzen stieß
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Die Charentwicklung ist extrem langsam.Versuch mal ein mittelmässiges Atteribuut um 1Punkt zu steigern,da brauchts du mindestens 20-25 Sessions !
Das kommt natürlich immer darauf an, welchen Wert man in dem entsprechenden Attribut erreichen möchte ;)
Ich gebe meinen Spieler hier auch immer etwas mehr EP (zwischen 1 und 3) pro Sitzung! Das kann man also so pauschal nicht sehen 8)
ausserdem ist es schrecklich,das einige SLs die Chars mit absicht "Klein " halten wollen
mir hat sogar ein SL meinen kleinen Hund,den Ich als Wachhund ausbilden wollte,vermiest
Das liegt dann aber eher am SL als am System ;)
Das Kampfsystem IST langweilig ,da man einfach nichts zustande bringt!
Nichts zustande bringt? Keine Treffer, oder wie?
Ach ja .Versuch mal einen Martial Artist für Degenesis zu machen. (was vom Konzept her völlig Sinn macht .In einer Post-Apokalyptischen Welt gehen Kampfkünste niemals verloren !)
Wieso soll das nicht gehen?
PS: Nicht das es in Vergessenheit gerät: Ja, ich bin ein Degenesis-Fanboy ;D
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übrigens:
Es gibt Neuigkeiten zum deutschen Endzeitrollenspiel Degenesis. Zur neuen Edition des Grundregelwerkes soll ein Regelupdate erfolgen. Das Katarsys V2.0 ist jetzt in der Beta Phase und der Sighpress Verlag ruft interessierte Spieler auf, dass neue System zu testen und ihre Erfahrungen mitzuteilen. Die Beta Version steht auf der Homepage www.degenesis.de zum Download bereit. Spielern und Gruppen die vernünftige Testberichte abgeben, wird eine namentliche Nennung als Testspieler im fertigen Produkt in Aussicht gestellt. Bedingung ist allerdings, dass ihr das Regelwerk in der derzeitigen Fassung bereits kennt (das gesammte Grundregelwerk steht ebenfalls zum Download auf der Homepage bereit).
Entdeckt auf: www.degenesis.de/news.php
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In einer Post-Apokalyptischen Welt gehen Kampfkünste niemals verloren !)
In deinem Fantasie-Blümchenland vielleicht, aber ohne entsprechende Instruktionen kann man das entsprechende Wissen nicht weitergeben (und die Überlebenden des Einschlags hatten sicher die ersten 2-3 Generationen erstmal besseres zu tun, als Karate zu lernen ;D). Zumal nicht jeder der eine Kampfsportart beherrscht auch wirklich qualifiziert ist, sie weiterzugeben.
Aber zumindest habe ich jetzt eine Idee, welche Bücher/Stream-Archive ihr Gewicht in Gold Wert sind (vorausgesetzt man erwischt den real-deal und keine Shaw-Brothers-Filme ~;D).
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In deinem Fantasie-Blümchenland vielleicht, aber ohne entsprechende Instruktionen kann man das entsprechende Wissen nicht weitergeben (und die Überlebenden des Einschlags hatten sicher die ersten 2-3 Generationen erstmal besseres zu tun, als Karate zu lernen
in meinem Fantasie Blümchenland gibts keine Katastrophe und ein Ponyhof kann schon gefährlich werden.
In einem Postapokalypse Szenarrio ist derjenige ,der Karate kann der King und hat Macht (bis jemand vorbeikommt,der's besser kann oder eine Knarre hat (die funktioniert) )
Zusätzlich hat MA den Vorteil,das ihm die Mun nicht ausgehen kann
:o
Shadow ,soll Ich etwa davon ausgehen,das Du dich noch nie mit Endzeitszenarien auseinandergesetzt hast ?
Zumal nicht jeder der eine Kampfsportart beherrscht auch wirklich qualifiziert ist, sie weiterzugeben.
stimmt .und mit der Zeit wird sich die Spreu vom weizen trennen
aber Martial Arts ist nunmal für so ein Szenario Überlebenswichtig,da
beißt die Maus keinen Faden ab
HokaHey
Medizinamnn
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Ich muss dem Medizinmann und seinen Begründungen absolut zustimmen: Das Regelwerk von DeGenesis taugt nicht viel, aber im Grunde genommen galt das Gleiche schon für Endzeit Europa
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In einem Postapokalypse Szenarrio ist derjenige ,der Karate kann der King und hat Macht (bis jemand vorbeikommt,der's besser kann oder eine Knarre hat (die funktioniert) )
Zusätzlich hat MA den Vorteil,das ihm die Mun nicht ausgehen kann
Das gilt aber erst ab der 3. Generation an aufwärts.
In der 1. Generation ist derjenige, der beim Militär arbeitet und Zugriff auf Sturmgewehre und Panzer hat der King. (Was ihm allerdings erstmal wenig nützt, da meistens gerade ein Ereignis stattfindet, dass dafür sorgt, dass die Endzeit eintritt. - Der Panzerfahrer muss sich also erstmal damit gedulden, dass einige andere menschen langsam anfangen, die Äcker wieder aufzubauen.)
Wenn haben wir denn so alles in der 1. Generation:
- Der Bauern/Agrarökonom: Ihn trifft es im Prinzip am besten: Er sitzt direkt an der Quelle der Macht (Nahrung) und muss sich um Nahrungsengpässe nicht wirklich sorgen machen. Außerdem hat er wahrscheinlich noch irgendwo eine Jagdflinte stehen.
- Der Stadtbewohner mit einem eher theoretischen Beruf: Ihn trifft es am Schlimmsten. Sehen wir den Tatsachen ins Auge: De facto kann er nichts.
- Der Stadtbewohner mit einem eher praktischen Beruf: Nun, nachdem die Lebensmittelläden geplündert wurden, kann er erstmal einige Wochen bis Monate in der Stadt überleben. Danach beginnt die Landflucht.
Er wird sich wahrscheinlich mit einem bauern zusammentun: Der Bauer sorgt für die Nahrung und der Stadtbewohner macht das, was er am besten kann. (besonders beliebt werden wohl Techniker, Handwerker und ähnliches sein.)
- Kleinkriminelle: Für die ändert sich das Leben nicht großartig: Früher ist man in Stadthäuser eingebrochen, jetzt bricht man in Scheunen und Bauernhöfe ein.
- Mafiosi: Schwer zu sagen, ob diese ihre Struktur erhalten können oder ob sie zusammenbricht. Wenn es ein Mafiosi schafft, seine Familie zusammenzuhalten, handelt es sich um eine einflussreiche Fraktion.
- Kampfsportlehrer: Ja, was soll er tun: In der Stadt kann er höchstens ein paar Monate bleiben, dann geht ihm die Nahrung aus. Der Bauer wird auch wenig Interesse haben: Der Bauer sucht wahrscheinlich eher nach ein paar Technikern und oder Waffenverkäufern, die bei ihm wohnen können.
Wirklichen Schutz kann der Kampfsportlehrer in der 1. Generation auch nicht bieten, da im Augenblick noch Schusswaffen stark verwendet werden.
- Soldaten/Offiziere: habe ich ja bereits gesagt: Die haben plötzlich etwas zus agen und werden militärisch erstmal alles kontrollieren. (Zumindest die Soldaten, die in den richtigen Einheiten saßen.)
Unser Kampfsportlehrer (ca. 40 Jahre alt?) hat im Prinzip nur dann eine Chance, wenn er sich einer herumstreichenden Bande anschließt oder irgendwie lernt, Getreide anzubauen.
2. Generation:
Entweder unser Kampfsportlehrer hat jetzt seit 10-20 Jahren Getreide angebaut oder er streicht mit einigen anderen Leuten herum und sie überfallen Bauernhöfe.
Munition fängt langsam an knapp zu werden, ist aber noch ausreichend vorhanden.
Es gibt die ersten Kinder der zweiten Generation. Aber diese Kinder sind noch mit dem Überlebenskampf beschäftigt. Für Sachen wie Kampfsport bleibt nur rudimentär Zeit. (Der Kampfsportlehrer bringt ihnen die rudimentären Sachen bei. - Sie lernen vielleicht das Karate äquivalent von grünen oder blauen Gurt. Aber zu mehr fehlt ihnen die Ausbildungszeit.
3. Generation:
Munition muss eingespart werden. Man kann nicht mehr einfach drauflosballern, sondern muss sich schon genauer überlegen, wann man sie einsetzt. (Aber man hat noch Munition.)
Nahkampfsportarten werden interessant. Allerdings wohl hauptsächlich die, wo man mit wenig Übung möglichst großen Schaden machen kann. Das heißt, die Leute erlernen wohl am ehesten den Kampf mit Äxten und Schlagstöcken/Knüppeln.
Unser Kampfsportlehrer ist in der Zwischenzeit 70+ alt. Langsam wächst das Interesse an seinen Können wieder.
Aber er ist wohl zu alt, um wirklich effektiv lehren zu können. Sagen wir, er schafft es, die Menschen aus der zweiten Generation, die bisher grünen bzw. blauen Gurt haben noch eine Stufe weiter zu trainieren, so dass sie jetzt blauen bzw. violetten Gürtel haben,. Ein paar wenige schaffen vielleicht sogar den braunen Gürtel bis zu 3. Kyu.
Dann ist der Karatelehrer irgendwann zu alt und stirbt. - Es gibt in der Sippe also nur noch Leute, die blauen/violetten Gürtel haben. (Wenn der Karatelehrer wirklich so viel Glück hatte und so alt geworden ist. - Aufgrund der schlechten Versorgungslage und medizinischen Betreuung ist es auch sehr wahrscheinlich, dass der Karatelehrer früher gestorben ist.)
Das wissen um den schwarzen Gürtel ist also ausgestorben.
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etwas pessimistisch...
jeder Bauer fände es toll, wenn jemand seinen Töchtern beibringen könnte, wie man einem Marodeur fest in die Kronjuwelen tritt.
Ich würde in der 3. Generation vllt auch auf die traditionellen Waffen, wie Shcleudern hinweisen. (slinging.org)
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Eulenspiegel, mag ja schön und gut sein, aber Degenesis spielt Jahrhunderte nach der "Katastrophe".
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Wow. Ein echter Endzeit-Experte. Euli, du hast schon den einen oder anderen Weltuntergang persönlich erlebt, oder? So viel Erfahrung, so viele Dinge gegen den gesunden Menschenverstand und alle Genre-Konventionen, das kann man sich nur leisten, wenn man ein Vollhonk ist und dazu steht oder wenn man aus besserem Wissen schöpfen kann.
Ich beuge mein Knie vor deiner Weisheit.
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@ Galactus
Ich glaube, jeder Bäuer fände es toll, wenn es einen Mann mit Schusswaffe gibt, der auf den Bauernhof aufpasst und nebenbei dem kleinen Töchterchen zeigt, wie man mit der Schusswaffe umgeht. (Für einen Tritt in die Eier brauche ich übrigens kein Kampfsportlehrer, das kann ich ihr auch so beibringen. - Und für alles, was darüber hinausgeht, ist eine Schusswaffenausbildung für das kleine Töchterlein sicherlich wesentlich effektiver als ein Martial Arts Training.)
@ Reinecke
Ich habe nur aufgezeigt, dass das Wissen bereits nach 3 Generationen verloren ist.
Nach 100 Generationen wird von dem Wissen nicht plötzlich wieder mehr da sein.
Klar gibt es Leute, die versuchen, verlorenes Wissen wieder zu entdecken. Und klar hatten die Leute in den letzten Jahrhunderten auch Erfolg. Aber ihre Anstrengungen zielen doch hauptsächlich auf die Technik ab.
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Ein echter Endzeit-Experte.
Pff, nicht nur Endzeit. ;)
Zum Thema NDE und Kampfkünste gibt es außer "Kampfansage - Der letzte Schüler" doch nichts weiter zu sagen, oder?
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Ich habe nur aufgezeigt, dass das Wissen bereits nach 3 Generationen verloren ist.
Nach 100 Generationen wird von dem Wissen nicht plötzlich wieder mehr da sein.
Ich glaube dir nicht und halte deine Prognose für unrealistisch.
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@ Doc Marley
Außer der Aussage "Dein Text widerspricht dem GMV." enthält dein Gelaber nichts Sinnvolles.
Wenn du also die Güte hättest aufzuzeigen, wo meine Prognose dem GMV widerspricht, würde ich mein vor dir und deiner Konstruktivität verbeugen.
Solange dies aber nicht der Fall ist, bleibt dein Post nur SPAM.
@ Reinecke
1) Es ist ungünstig, zwei Sätze zu posten und dann zu sagen: "Falsch!". Glaubst du dem ersten Satz nicht? Oder glaubst du dem zweiten Satz nicht? Oder glaubst du beiden Sätzen nicht?
2) Und was noch viel wichtiger ist: Warum?
Geglaubt wird im Religionsunterricht. Ist es einfach nur ein Bauchgefühl, dass du die Aussage für falsch hältst? Oder gibt es einen rationalen Grund dafür, dass du es für falsch hältst?
Und falls es kein Bauchgefühl, sondern ein rationaler Grund ist: Könntest du ihn uns mitteilen?
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Solange dies aber nicht der Fall ist, bleibt dein Post nur SPAM.
Irrtum, Eulenspiegel, dein Post war SPAM! (und dieser ist es auch, weshalb ich die Diskussion hier nicht fortführe. PM mich doch an, falls du es nicht ertragen kannst, dass ich deine Ausführungen weiterhin für falsch halte (das hat nx mit Bauchgefühl oder Kirche zu tun). Vielleicht hilft es wenn du alles nochmal ausführlicher darlegst?).
Die Regeln von Degenesis halte ich auch aus den bereits genannten Gründen für schlecht.
Am schlimmsten fand ich aber, dass der Aspekt "EINZELGÄNGER" regulär von allen Spielercharakteren gewählt werden kann. Was nicht selten zu doofen Problemen führt. x_X
Und sich die ganze Gruppe darauf beruft: Aber hey, ich bin doch Einzelgänger!
So schon gehabt.
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Meine Güte, du forderst von Reinecke eine rationale Darstellung und lieferst selbst nur Hirngespinste - du versuchst, eine Wissenschaft draus zu machen, entwirfst sogar Szenarien und dabei existiert überhaupt kein fundiertes Wissen darüber, wie es nach einem Totalcrash wirklich aussieht. Und deine nummerierten Antwortposts oder Postings, in denen du aus dem zusammenhang gerissene Zitate ellenlang zerpflückst sind der Grund dafür, dass ich dir schon längst keine Argumente mehr gegenhalte. Du greifst irgendwelche wirren Abschätzungen aus der Luft und forderst dann, dass man seine Gegenargumente wissenschaftlich belegt.
Du spinnst ja.
Zum Thema gesunder Menschenverstand: Es gab schon genug Beispiele - der Bauer hat nicht zwangsweise Zugriff auf Schusswaffen, genausowenig marodierende Banden, warum sollte er kein Interesse daran haben, kämpfen zu lernen? Desweiteren kann ich mir kaum vorstellen, dass in den ersten drei Generationen in der DeGenesis-Welt nach dem großen Knall viel Landwirtschaft betrieben wurde. Außerdem - man sieht immer wieder Beispiele, in denen Leute einfach so aus der Luft heraus neue Kampfsporttechniken erfinden. Oft haben sie verschiedene andere Stile gelernt, aber auch oft genug haben sie einfach ihre Erfahrungen aus Schlägereien genutzt und in ein paar Formen gepresst, die man lehren kann. Mit ein wenig medizinischen Kenntnissen und als erfahrener Raufbold kommt man schnell auf einige Grundlagen, die in fast jedem Kampfsport gleich sind - der Rest ist eh nur Fluff.
Da finde ich ein "du spinnst" immer noch entspannter. Vor allem, weil du mein Posting dann nicht zerpflückst - es ist ja auch vollkommen sinnlos, mit dir zu diskutieren, weil kein Fremdargument durch deine Mauer aus illusionierter Überlegenheit dringt.
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Und falls es kein Bauchgefühl, sondern ein rationaler Grund ist: Könntest du ihn uns mitteilen?
Ich bin zwar nicht Reinecke, aber trotzdem:
Ich habe nur aufgezeigt, dass das Wissen bereits nach 3 Generationen verloren ist.
Das ist Schwachsinn. Da braucht man nur das bereits erwähnte "Kampfansage - Der letzte Schüler" als Primärquelle heranziehen. Waffen sind Macht. In einer Welt, in der der Nachschub mit Waffen und Munition nicht gewährleistet ist wird jeder Kriegsherr mit einem IQ über 50 die Nützlichkeit von nichtmunitionsverbrauchenden Kampftechniken (etwa zur Unterdrückung der Bauern und Techniker, die einem dann Nahrung herstellen) einsehen und deren Ausbildung in den eigenen Reihen fördern. (Widerlegung dieses Argumentes bitte nur mit ähnlich fundierten Quellen!)
Nach 100 Generationen wird von dem Wissen nicht plötzlich wieder mehr da sein.
Es braucht einen klugen Mann oder eine kluge Frau mit etwas Gymnastik-Kenntnissen, der einen Kampf zwischen einer Schlange und einem Schwan beobachtet, und schwupps, ist wieder eine effektive Kampfkunst erfunden. Mannmann, das sind Grundlagen. Wo hast du denn dein Kung-Fu gelernt? In der Videothek?
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Also an alle Kritiker: Was läuft bei Degenesis eher suboptimal?
Die Kulte ...oh ähm... es geht ja um die Regeln! Meiner Meinung nach könnte das System eigentlich ganz nett sein, gäbe es da nicht die Charaktererschaffung. Die ist für mich erstmal arg unispirierend und (was den Rest des Systems runterreist) liefert Charaktere bei denen man sich fragt wie sie in dieser Welt überhaupt erwachsen werden konnten (sie ruft in mir die uralte Diskussion "Level-1-Commoner vs. Housecat" wieder in Gedächtnis und lässt UnknownArmies-"Street Level"- Charaktere wie ärschetretende Actionhelden erscheinen). Ich habe es immer auf diese niedrigen Werte geschoben das auch das Kampfsystem nicht zu genießen ist: Man wuchert erst ein paar mal an sich vor bei und dann ist man doch schon tot bzw. Handlungsunfähig bevor man die taktischen tiefen des Kampfsystems überhaupt ausloten konnte.
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@Eulenspiegel
Wer sagt denn, dass das zwei verschiedene Personen sind?
zum Eiertreten:
Ein KLassiker...aber viel mehr als so eine Ansammlung von altbewehrtem ist Krav Maga dann anscheinend auch nicht. Wozu sollte man sich dann damit beschäftigen?
Vor Allem, da hier in Europa jeder Waffen hat...
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Meine Güte, du forderst von Reinecke eine rationale Darstellung und lieferst selbst nur Hirngespinste
Nein, fordere ich nicht. Lies meinen Text doch bitte nochmal etwas deutlicher. Ich habe deutlich geschrieben, dass ich es auch akzeptiere, wenn Reinecke sagt, dass er aus einem Bauchgefühl heraus so handelt. Das wäre vollkommen in Ordnung.
Aber falls er rationale Gründe hat, dann soll er sie uns doch bitte mitteilen.
Falls er keine rationalen Gründe hat, kann er uns sein Bauchgefühl aber auch gerne mitteilen.
du versuchst, eine Wissenschaft draus zu machen, entwirfst sogar Szenarien und dabei existiert überhaupt kein fundiertes Wissen darüber, wie es nach einem Totalcrash wirklich aussieht.
LOL
Immer wieder süß, was sich Leute unter Wissenschaft vorstellen. :)
Lass dir versichert sein: Ich hatte nicht vor, empirisch an die Sache heranzugehen.
Im Gegensatz zu einigen anderen habe ich meine Meinung aber begründet und nicht einfach ISSO unter meine Meinung geschrieben.
Und ja, ich habe ein Szenario entworfen. Dieses Szenario ist aber so allgemein gehalten, dass es von den meisten Endzeit-Settings erfüllt wird.
aus dem zusammenhang gerissene Zitate
Vielleicht solltest du lernen, welchen Zweck Zitate haben. Es geht bei Zitaten darum, nochmal kurz darauf hinzuweisen, auf welches Argument man sich bezieht.
Es ist im Zitat NICHT notwendig, das Ganze Argument aufzuführen. Es kann zumindest innerhalb so eines Threads davon ausgegangen werden, dass sowohl der Schreiber als auch der Leser das gesamte Argument kennen. (Ich muss also nicht das gesamte Argument nochmal wiederholen, sondern es reicht ein Verweis auf das Argument vollkommen aus.)
Achja, bevor du dich jetzt trotzdem darüber beschwerst, dass ich dein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen habe:
Und deine nummerierten Antwortposts oder Postings, in denen du aus dem zusammenhang gerissene Zitate ellenlang zerpflückst sind der Grund dafür, dass ich dir schon längst keine Argumente mehr gegenhalte.
So, fühlst du dich nun besser?
Ändert es irgendetwas an der Situation, ob ich deinen Satz nun vollständig zitiere oder nur die 4 Worte?
Es läuft doch in beiden Fällen aufs gleiche hinaus: Du weißt, worauf sich meine folgende Aussage bezieht.
Und nein. Ich verlange von dir keine wissenschaftlichen Belege. Ich verlange auch keine wissenschaftliche Begründung. ber was schön wäre, wäre überhaupt irgendeine Begründung.
Deine Begründung muss dabei nicht wissenschaftlichen Kriterien genügen (das habe ich nie verlangt, also schieb mir bitte keinen Strohmann unter), aber sie sollte zumindest darlegen, wie du auf deine Meinung gekommen ist.
Einfach nur zu schreiben: "Ich habe Meinung X." ist sinnlos. Das bringt niemanden weiter.
Aber wenn du schreibst: "Ich habe Meinung X, weil..." dann kann dies durchaus interessant sein, obwohl die Begründung unwissenschaftlich ist.
Merke:
Wir sind hier in keinem Wissenschaftsforum. Die Begründungen müssen nicht wissenschaftlich sein. - Aber Begründungen sollte man trotzdem schreiben.
Und auch weiter gilt: Ich bin durchaus empfänglich für konstruktive Kritik. Ich bitte doch darum.
Aber zu schreiben "Was du schreibst ist Scheiße, ich verrate dir aber weder warum, noch was genau Scheiße ist." ist keine konstruktive Kritik.
Zum Thema gesunder Menschenverstand: Es gab schon genug Beispiele - der Bauer hat nicht zwangsweise Zugriff auf Schusswaffen, genausowenig marodierende Banden, warum sollte er kein Interesse daran haben, kämpfen zu lernen?
Wie ich schon schrieb: Der Bauer hat durchaus Interesse daran, sich effektiv zu verteidigen. Und da ist er besser aufgehoben, wenn er einen Kerl, der Schusswaffen besitzt, bei sich aufnimmt, als einen Kampfsportlehrer.
Und angenommen, es findet sich wirklich niemand mit einer Waffe und er nimmt den Kampfsportlehrer bei sich auf und lernt mit seiner Familie bei ihm Kampfsport.
Sagen wir, durch viel viel Glück konnten sie 5 Jahre lang trainieren, ohne dass es zu größeren Übergriffen kam.
Wie sehr hilft ihnen jetzt ihr Kampfsporttraining, wenn eine Bande bei ihnen auftaucht?
Viele Banden haben Schusswaffen. Da hilft das Training schonmal gar nicht und die Familie ist besser beraten, wenn sie keinen Widerstand leistet.
Und wenn man auf eine Bande ohne Schusswaffen trifft, muss man mit zahlenmäßiger Überlegenheit rechnen. (Und vor allem: Selbst, wenn man sie in die Flucht schlägt: Wer sagt, dass sie nicht im Schutze der Nacht wiederkommen und Molotow-Cocktails auf das Haus und die Scheune werfen?)
bzgl. Landwirtschaft in Degenesis
Wie denkst du denn, haben sich die Leute in den ersten generationen bei Degenesis ernährt? Durch Jagd?
bzgl. neuer Kampfsportarten erfinden:
Ja, es werden neue Kampfsporttechniken erfunden. Diese sind aber selten instant perfekt, sondern müssen erst langwierig verbessert werden.
Mit ein wenig medizinischen Kenntnissen und als erfahrener Raufbold kommt man schnell auf einige Grundlagen, die in fast jedem Kampfsport gleich sind - der Rest ist eh nur Fluff.
Ja, diese Art von Kämpfen würde ich aber unter dem Talent "Nahkampf" zusammenfassen und nicht unbedingt als Martial Arts bezeichnen.
Schläger gab es schon immer und wird es auch in der Endzeit geben. Und sicherlich bringen sie ihren Freunden oder Kindern auch bei, wie man richtig volle druffhaut und wie man den gegnerischen Schlag pariert.
Aber das ist in meinen Augen halt eher Nahkampf und zeichnet noch kein Martial Arts aus.
BTW:
Wo ist das Problem, wenn ich dein Post zerpflücke? Wenn du willst kann ich hier auch alle Zitate löschen und den Text nur noch so stehen lassen. Inwiefern erhöht das die Lesbarkeit.
Und ich bin Argumenten (wie sie im 2. Teil deines Postes kamen) gegenüber ja auch durchaus offen eingestellt.
Aber lies dir mal einfach die Posts weiter oben durch. Da waren keinerlei Argumente.
Das ist Schwachsinn. Da braucht man nur das bereits erwähnte "Kampfansage - Der letzte Schüler" als Primärquelle heranziehen.
Ja dann zieh sie doch heran.
Entweder du ziehst sie heran oder du lässt es bleiben.
Aber zu schreiben: "Man könnte ja diese Primärquelle heranziehen." und es dann doch nicht zu tun, geht mir auf den Senkel.
Also stell dir die folgende Frage:
Willst du die Primärquelle "Kampfansage" heranziehen?
- Wenn ja, dann tu es auch.
- Wenn nein, dann hör auf, sie andauernd zu erwähnen. (Die erste Erwähnung als Lesetip war noch hilfreich. - Jede weitere Erwähnung, ohne sie tatsächlich heranzuziehen, ist jedoch überflüssig.)
Desweiteren ist Kampfansage nur eine Primärquelle, wenn man über Filme recherchiert. Wenn man zum Beispiel ein Referat zum Thema "Qualität deutscher Filme nach der Wende" schreiben will, dann ist Kampfansage eine Primärliteratur. (Da man hier sofort sieht, was sich deutsche Regisseure und Schauspieler so verhalten.
Zu allen anderen Themen ist es bestenfalls Tertiärliteratur.
In einer Welt, in der der Nachschub mit Waffen und Munition nicht gewährleistet ist wird jeder Kriegsherr mit einem IQ über 50 die Nützlichkeit von nichtmunitionsverbrauchenden Kampftechniken (etwa zur Unterdrückung der Bauern und Techniker, die einem dann Nahrung herstellen) einsehen und deren Ausbildung in den eigenen Reihen fördern. (Widerlegung dieses Argumentes bitte nur mit ähnlich fundierten Quellen!)
Mit "fundierter Quelle" meinst du doch hoffentlich nicht diesen Film, der ursprünglich als Kinofilm geplant war, es dann aber doch nur bis zur DVD geschafft hat?
Aber OK, der Film hat ein paar gute Kampfszenen. Und wollen wir uns mal der Illusion hingeben, der Regisseur und die Schauspieler hätten tatsächlich Ahnung vom Kampfsport.
Zum Thema "Wie betreibe ich Kampfsport richtig." würde ich Kampfansage also als seriöse Quelle akzeptieren.
Aber zu den Themen "Strategien von militärischen Befehlshaber" und "Munitionsversorgung im Falle eines Produktionsausfalls" kann diese Quelle dann wohl nichts beitragen.
Und zu deine im Schlangen-Schwan Beispiel:
Mannmann Mann:
Wenn man den Kampf von Schlange und Schwan wirklich kopieren würde, wäre es furchtbar ineffektiv:
1) Der Schwan hat einen viel längeren Hals als der Mensch. - Er hat also eine viel größere Angriffsfläche.
2) Schwan und Schlange greifen mit dem Kopf an und der Mensch mit der Hand.
Sagen wir also, der "Angreifer" soll mit seiner Hand angreifen wie die Schlange mit ihrem Kopf und der "Verteidiger" soll mit seiner Hand angreifen wie der Schwan mit seinem Kopf.
Die beiden Tiere versuchen nun jeweils das teil, was hinter dem Kopf des anderen Tieres ist (auch Hals genannt) zu attackieren.
Auf unsere beiden Kämpfer übertragen bedeutet das, dass sie versuchen, mit ihrer Hand den Arm des Gegenübers zu attackieren. (Wo Hals, Kopf und Solar Plexus doch wesentlich lohnendere ziele wären.)
3) Schlange und Schwan greifen nur mit einem Kopf an. (Ist ja logisch: Sie haben nur einen.)
Menschen haben jedoch zwei Hände. Es wäre daher vorteilhaft, eine Kampftechnik zu benutzen, die beide Hände beinhaltet.
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*TILT*
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Tut mir leid, bin zu faul drei Seiten zu lesen, um nachher schreiben zu müssen:
"da hat einer aber eine lebhafte Fantasy und hohe Anforderungen an die Stringenz der Welt...
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Da braucht man nur das bereits erwähnte "Kampfansage - Der letzte Schüler" als Primärquelle heranziehen.
Du meckerst über mangelnde Sachlichkeit in Eulenspiegels Ausführungen, ziehst dann aber einen noch-nicht-einmal-B-Movie als Primärquelle heran? Ich muss mich wundern.
Waffen sind Macht. In einer Welt, in der der Nachschub mit Waffen und Munition nicht gewährleistet ist wird jeder Kriegsherr mit einem IQ über 50 die Nützlichkeit von nichtmunitionsverbrauchenden Kampftechniken (etwa zur Unterdrückung der Bauern und Techniker, die einem dann Nahrung herstellen) einsehen und deren Ausbildung in den eigenen Reihen fördern. (Widerlegung dieses Argumentes bitte nur mit ähnlich fundierten Quellen!)
Welche fundierten Quellen? Was du da schreibst ist nichts als Spekulation und hat nicht mehr Gültigkeit, als Eulis Zukunftsentwurf. Kann man so sehen oder so, in diesem Fall gibt es keinen "zwingenden" Ausgang.
Zu deiner "Theorie":
Sicher, solche Kampfkunst ist sicher recht praktisch: aber sie hilft dir weder dabei, die Überlebenden dazu zu überzeugen unter deinem Banner zu marschieren, noch hält sie die unterdrückten Bauern davon ab, einfach Landflucht zu betreiben (eine Kugel in den Rücken ist da IMO das wirkungsvollere Argument und Banden mit dieser Methode würden sich IMO gegenüber solchen mit Kampfkünstlern durchsetzen - zumindest Anfangs, aber mehr braucht es ja nicht). Viel wichtiger ist, dass der Anführer seine Leute dazu bringt, dass sie für ihn arbeiten WOLLEN (wenn er sie nur mit Zwang unter seiner Knute hält, dann hat er schon verloren), dass er eine Nahrungsversorgung aufbaut (gut ernährte Soldaten gewinnen gegen halb verhungerte - auch wenn diese Kampfkunst einsetzen), eine einigermaßen gut zu verteidigende "Basis" hat... usw. Konsolidierung halt - sobald die Gesellschaft einigermaßen stabil ist, kann sie dann immer noch expandieren (und ist damit wahrscheinlich erfolgreicher, als irgendwelche Jäger-Sammler auf Motorädern ;D)
Es braucht einen klugen Mann oder eine kluge Frau mit etwas Gymnastik-Kenntnissen, der einen Kampf zwischen einer Schlange und einem Schwan beobachtet, und schwupps, ist wieder eine effektive Kampfkunst erfunden. Mannmann, das sind Grundlagen. Wo hast du denn dein Kung-Fu gelernt? In der Videothek?
Dir ist schon klar, dass viele der traditionellen (chinesischen) Kampfkünste innerhalb von mehreren hundert Jahren entwickelt wurden? Von Leuten, welche sich zumeist nicht mit Problemen der täglichen Nahrungsbeschaffung herumplagen mussten, sondern voll und ganz in ihrem Studium aufgingen.
Eine ziemlich wichtige Voraussetzung dafür war (und ist) Körperbewusstsein, dass bedeutet sie müssen etwas Zeit mit Selbstreflektion verbringen. Leuten, welche rumstehen, ihre Beine strecken und auf ihre Hände starren, während sie versuchen die Bewegungen von Schwänen zu imitieren wird in einer Post-Apo Welt der Schädel gespalten (mal ganz abgesehen davon, dass diese ganze "hat das Kung Fu gelernt, indem er die Bewegungen von Tieren beobachtet hat" auf der nachträglich verbrämten Wuxia-Romantik von POETEN basiert und deren Basis in der Realität, sagen wir es einmal vorsichtig, sehr umstritten ist. Solche Geschichten sind cool, wenn ich Feng Shui, HKAT! oder Weapons of the Gods spiele, deswegen würde ich diese Art von Aberglauben aber trotzdem mit der nötigen kritischen Distanz betrachten).
Das heißt natürlich nicht, dass sich in der Degen Welt im Laufe der Jahre neue Kampfstile entwickelt haben - genug Zeit war da ohne Zweifel vorhanden und irgendwann gab es auf diesem Gebiet sicher Fortschritte. Es wäre interessant, sich einmal damit auseinander zu setzen.
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Wer hat eigentlich angefangen, "entweder oder" zu verwenden?
Das ist doch völliger HUmbug hier!
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Du meckerst über mangelnde Sachlichkeit in Eulenspiegels Ausführungen, ziehst dann aber einen noch-nicht-einmal-B-Movie als Primärquelle heran? Ich muss mich wundern.
Och, immerhin habe ich Quellen. ;D
Und jetzt muss ich weg!
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Das ist schon ganz schön fies, wie Reinecke vorsätzlich dem Eulenspiegel die Lebenszeit entzieht - sowie allen Leuten, die seinen Beitrag ganz durchlesen.
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Einigen wir uns darauf, dass keiner von uns Ahnung hat, weil wir alle noch keine Endzeit erlebt haben und das es auch keine fundierten Quellen gibt und hier sowieso alles nur Spekulationen sind?
Meine Spekulation ist, dass es schon irgendwo ein paar Menschen noch geben wird, die sich vernünftig prügeln können. Wie viele das sind und ob die das jetzt mit traditionellem Karate machen oder sich selbst irgendwas entwickeln, weiß ich nicht... ...ist mir grade jetzt auch egal.
Back to topic?
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Ich hab mir jetzt Eulenspiegels Szenario durchgelesen und finde es ist genauso an den Haaren herbeigezogen wie der DeGenesis Hintergrund.
Ich mach mir aber jetzt nicht die Mühe und poste 25 + Ideen auf wieso man mit Martial Arts trotzdem weiterkommt und wieso es bei DeGenesis ( 500 oder so Jahre nach der Katastrophe)MA geben müsste (gerade bei den Hellvetikern !! )
Dafür ist mir DeGenesis (und Eulenspiegel) nicht wichtig genug :)
Ist jetzt nicht böse gemeint,aber Eulenspiegel ist nur einer von vielen Postern hier und Ich
will einfach nicht soviel Zeit damit verbringen Sysiphus Arbeit zu leisten .
Ich mag die Supporter von DeGenesis,spiels ab& zu auf Cons,aber es gibt andere,bessere Postapokalypse systeme und damit ist für Mich das Thema gegessen. :)
mit freundlichem Finaltanz
Medizinmann
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Ganz allgemein zu DeGenesis finde ich, dass man das Setting gegenüber der originalen Intention um einiges Entschärfen muss, um es spielbar zu machen - dann allerdings hat man eine schicke abgedrehte Endzeit-Welt, die sich einen Scheiß um Plausibilität schert und das ja auch nirgendwo behauptet.
Mit was für einem System könnte man DeGenesis einen Gefallen tun? Vermutlich was recht freies, trotzdem ARSiges ... Die unterschiedlichen Fraktionen und die Aufstellung der Konflikte verlangt imho danach, dass man richtig schön taktisch und strategisch spielt. Gibt es eine REIGN-Konvertierung?
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Auch auf die Gefahr hin euren Offtopic Spass zu unterbrechen....schreib ich jetzt mal zu allen
wichtigen Punkte nwas um komme so zum Thema zurück
@YVO
Bei Degenesis läuft genau soviel schief wie in anderen RPGs, ich denke unter dem Strich bleib es einfach Geschmacksache und es liegt hat auch an den persönlichen Ansprüchen ;)
@heretic
Schrotter sind wohl Imba, weil sie den Resourcenbonus exploiten.
Das ist so sicher nicht korrekt und es liegt wohl letztlich am SL
@jafrasch
Die Problematik das Anfänger Chars nichts schaffen ist so nicht korrekt. Das System fordert und fördert eher Spezialisten. Wenn einem das nicht passt, dann gibt man einfach mehr Punkte bei der Generierung und schon läuft es.
Zumal der SL muss halt entsprechende ABs erfinden und die Chars nicht wie HELDEN(tm) behandeln sondern wie STERBLICHE
Der Nahkampfwaffenschaden hatte in der Tat eine Schwäche , aber das wird durch die Regelüberarbeitung wohl behoben.
@js
- niedrigere fertigkeitswerte sind bei degen so gut wie für den popo.
Stimmt so pauschal gesagt nicht.
Sicher hat man mit niedrigen Werten in Stress-Situationen eine schlechte Chance aber das ist ja nicht sonderlich verwunderlich.
- der waffenschaden ist teilweise heftig und legt auch einen gestandenen sc schnell um oder zumindest darnieder. bei den heilungschancen in der welt ist das so lala.
Ja Waffen sind nun mal BÖSE(tm) , es ist sicher kein Spiel für Hack´n Slayer.
Das ist eben kein System wie SR wo es um wilde Schießereien geht.
- die rüstungsbelastungsregeln sind teilweise völlig absurd.sicher nicht perfekt aber völlig absurd definiere ich anders ...da bin ich doch mal auf die Erklärung gespannt
- das ressourcenmanagement ebenso. munition ist so teuer und selten, daß auftraggeber schon superreich sein müssen, um einen auftrag lohnenswert zu machen. oder die sc rennen mit knüppel und schwert durch die gegend, weil das billiger ist.
Munition für Vorderlader Waffen ist jetzt nicht soooooooo selten und so teuer, genauso sind Pfeile, Bolzen und Steine bezahlbar.
Nicht jeder Auftrag muss zwingend in einem Konflikt enden, das liegt wohl stark an der Gruppe und dem SL
Die Welt an sich ist eben keine hochtechnisierte ergo, hat die Masse eben keine Knarren ..
dann spiele ich aber lieber tribe 8 oder gleich fantasy.
Ja macht dann sicher mehr Sinn, man soll ja nichts spielen wo man keinen Spass dran hat bzw. das nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt.
und der ständigen, doofen fraktionenkabbeleien.
Das ist wohl eher ein "Gruppenproblem" und kein Regelproblem, aus dem Material das bisher veröffentlich wurde geht zumindest für mich klar hervor das es eben nicht nur SW in der Degenesiswelt gibt.
@medizinm
(ich glaube jetzt wird es lustig ;D)
Ich spiele DeGenesis,aber es gibt nur eine interessante Klasse,den Hellvetiker,alles andere ist ...Müll (ImO)
Müll ? Inwiefern
Klar wenn man dicke Knarren will/braucht ist Degenesis eher nicht so optimal
Die Regeln sind Imba(Ich habe einen Kampfspezialisten gemacht,der bei schönem Wetter auf 5 Meter Entfernung mit nur 65 % trifft,bewegt sich das ziel ,oder entfernt es sich... Roll Eyes )
DAs halte ich mit verlaub, für eine platte polarisation.
Bzw. dann hast du keinen Kampfspezialisten gebaut. Ich kenne so einige Chars die auch primär auch Kampf gebaut wurden (+4 Extrapunkte bei der Chargenerierung) und deren Trefferquote sind beängstigend.
und nur geeignet,wenn man Bauern spielen will die zum ersten mal die grosse weite,verbrannte Welt sehen wollen.
Nein ich finde die Welt funktioniert sehr gut für jede Art von Charakter. Nicht besser oder schlechter als andere RPG Welten.
Über den Aspekt "broken" sage ich nichts das ist wohl nur Geschmacksache und führt zu wildem hin und her geposte
Die Charentwicklung ist extrem langsam.Versuch mal ein mittelmässiges Atteribuut um 1Punkt zu steigern,da brauchts du mindestens 20-25 Sessions !
Finde ich persönlich jetzt nicht schlimm, ABER wo steht geschrieben das du soviele Sessions brauchst ? Das liegt doch an der Gruppe bzw .dem SL.
Ich behaupte mal das du nötigen EPs (sagen wir mal du brauchst 25) nach ca 10-12 Sessions zusammen hast.
Das Kampfsystem IST langweilig ,da man einfach nichts zustande bringt !
Was willst du zustande bringen ? Ich habe mit dem System schon fesselnde Kämpfe erlebt und die auch noch schnell waren.
Es kommt da auch wieder mehr aus die Gruppe an sich an ...
Aber zweifelsohne ist es nix für Spieler die gerne mit einem SMG in jeder Hand, Sonnenbrile und Trenchcoat durch die City gehen wollen ;)
ausserdem ist es schrecklich,das einige SLs die Chars mit absicht "Klein " halten wollen
mir hat sogar ein SL meinen kleinen Hund,den Ich als Wachhund ausbilden wollte,vermiest[/quote
Liegt am System ...ja ne is klar
Ach ja .Versuch mal einen Martial Artist für Degenesis zu machen. (was vom Konzept her völlig Sinn macht .In einer Post-Apokalyptischen Welt gehen Kampfkünste niemals verloren !)
Kein Problem, der Skill heisst unbewaffneter Nahkampf ...
Wenn dir das nicht passt, dann nenn es doch einfach Medizinmann/postmann Jutsu oder sonst wie
Wohl auch nicht primär ein Systemproblem.
So das von mir erst mal dazu
völlig unmusikalisch und schmerzfrei
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@medizinm
(ich glaube jetzt wird es lustig Grin)
Zitat
Ich spiele DeGenesis,aber es gibt nur eine interessante Klasse,den Hellvetiker,alles andere ist ...Müll (ImO)
Müll ? Inwiefern
Klar wenn man dicke Knarren will/braucht ist Degenesis eher nicht so optimal
Wenn Ich dicke Knarren spielen will nehm ich Battlelords 23th Cent.,Shadowrun oder Rifts
Ich meinte mit vernünftigen Klassen etwas das vernünftig ist (GMV ;) ) und 1/2wegs zivilisiert und spielbar !
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Die Regeln sind Imba(Ich habe einen Kampfspezialisten gemacht,der bei schönem Wetter auf 5 Meter Entfernung mit nur 65 % trifft,bewegt sich das ziel ,oder entfernt es sich... Roll Eyes )
DAs halte ich mit verlaub, für eine platte polarisation.
Bzw. dann hast du keinen Kampfspezialisten gebaut. Ich kenne so einige Chars die auch primär auch Kampf gebaut wurden (+4 Extrapunkte bei der Chargenerierung) und deren Trefferquote sind beängstigend.
14ener Wert (mit Attribut) sowohl in Nahkampf als auch Fernkampf
inclusive Spezialisierung ist kein Spezialist ??? (Jawoll 3 ? )
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und nur geeignet,wenn man Bauern spielen will die zum ersten mal die grosse weite,verbrannte Welt sehen wollen.
Nein ich finde die Welt funktioniert sehr gut für jede Art von Charakter. Nicht besser oder schlechter als andere RPG Welten.
Über den Aspekt "broken" sage ich nichts das ist wohl nur Geschmacksache und führt zu wildem hin und her geposte
Sie (die Regeln) funktionieren nicht für Profis,nicht für Veteranen,nicht für Leute die Wissen sollten was sie machen können(es sei den Du bist der Meinung,das jemand der sein Fachgebiet mit gerade mal 50-60 % beherrscht (ohne Situationsbedingte Abzüge !) wäre ein Profi
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Die Charentwicklung ist extrem langsam.Versuch mal ein mittelmässiges Atteribuut um 1Punkt zu steigern,da brauchts du mindestens 20-25 Sessions !
Finde ich persönlich jetzt nicht schlimm, ABER wo steht geschrieben das du soviele Sessions brauchst ? Das liegt doch an der Gruppe bzw .dem SL.
Ich behaupte mal das du nötigen EPs (sagen wir mal du brauchst 25) nach ca 10-12 Sessions zusammen hast.
Die XP die man dan zusammen hat braucht man bitter Nötig um seine
(z.T. Nichtvorhandenen oder nur) rudimentären Skills auf Normal Level zu heben.
Ich spiele meinen Hellvetiker jetzt seit....grob geschätzt 10 -12 Abenteuer. Ich schafe es einfach nicht mehr als nur 3-4 Pips anzusparen,dann hauts einen wieder 1/2 Um weil man schon wieder einen skill nicht (oder nur auf 1 hat)
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Das Kampfsystem IST langweilig ,da man einfach nichts zustande bringt !
Was willst du zustande bringen ? Ich habe mit dem System schon fesselnde Kämpfe erlebt und die auch noch schnell waren.
Es kommt da auch wieder mehr aus die Gruppe an sich an ...
Aber zweifelsohne ist es nix für Spieler die gerne mit einem SMG in jeder Hand, Sonnenbrile und Trenchcoat durch die City gehen wollen
Das verwechselst Du jetzt mit SR(was Ich auch spiele,weshalb Ich die Unterschiede kenne !)
Ich hab bei DeGenesis auch schon fesselnde Kämpfe erlebt
aber es lief in 4 von 5 Fällen darauf hinaus ,das die Chars der Mitspieler sofort nach dem ersten Kampf fertig waren und Ich als einziger den Rückzug decken darf und die anderen(sich gegenseitig stützend,blutend,humpelnd nach Hause krochen)
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Ach ja .Versuch mal einen Martial Artist für Degenesis zu machen. (was vom Konzept her völlig Sinn macht .In einer Post-Apokalyptischen Welt gehen Kampfkünste niemals verloren !)
Kein Problem, der Skill heisst unbewaffneter Nahkampf ...
Wenn dir das nicht passt, dann nenn es doch einfach Medizinmann/postmann Jutsu oder sonst wie
Wohl auch nicht primär ein Systemproblem.
*Seuffz* ::)
unbewaffneter Nahkampf ist kein Martial Arts
erst recht nicht wenn Ich mit überdurchschnittlichem Skill und überdurchschnittlichem Attribut geradee mal ein durchschnittliches Ergebnis erzielen kann
(und komm jetzt nicht und Unterstell mir Ich würde dabei An Shaw Brothers Wire Fu denken.Ich meine ganz normale Kampfkunst wie Sie heute in jedem Dojo unterrichtet wird )
So ,jetzt hab Ich auch mal etwas Dampf abgelassen,jetzt gehts mir besser :D
mit Tanz zur Nacht
Medizinmann
-
Ich hab mir jetzt Eulenspiegels Szenario durchgelesen und finde es ist genauso an den Haaren herbeigezogen wie der DeGenesis Hintergrund.
Zum Glück geht mir Realismus total am A**** vorbei (und von gesundem Menschenverstand ist meine Meinung auch nicht gerade gut, da man damit selbst total absurde sachen erklären kann). Mich interessiert ob ein Setting mich faszinieren kann, mit neuen Ideen, einer neuen Perspektive (wie man sich einem Genre nähern kann) und mit Themen die im Spiel verarbeitet werden. Für mich macht dies DeGenesis alles, weshalb man mit dem Hintergrund des Spiels arbeiten kann. Nerven tut mich etwas der Metaplot ("Kauf mehr Bücher um durchzublicken" Strategie hat mich auch immer bei der alten WoD angekotzt). Und die Regeln sind viel zu schwammig und unbrauchbar (bin mir nicht sicher ob die Beta-Test Regeln jetzt nur eine Verschlimbesserung sind).
Nebenbei, daß die Kulte ziemlich fanatisch sind stört mich nicht (finde es gut das man aber in der Beta-Test Regeln zumindest mal über Gruppenzusammengehörigkeit spricht), denn in jedem anderen Spiel geht das auch, daß man Leute aus verschiedenen Fraktionen in einer Gruppe erleben kann (bin da vielleicht durch das alte Vampire und L5R es gewöhnt damit umzugehen). Nur weil es Fanatiker in der Fraktionen gibt, heißt es nicht das jeder da ein Fanatiker ist, und selbst wenn man vorurteile gegen andere hat, kann man diese auch überwinden wenn man sich näher kennlernt (klappt in der Realität ja auch).
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Ich empfehle übrigens "Wasteland Fury - Postapocalyptic Martial Arts" für das (bis auf die Regeln) ausgezeichnete "Darwins World" Rollenspielsystem, da wird schön beschrieben wie Martial Arts in einem Post-Apocalypse-Setting aussehen können, ohne auf solch plumpe Szenarien wie "Nach der Apokalypse gibt es keine richtigen Menschen mehr, sondern nur noch ROBOTER, welche sich logisch, methodisch und ohne jegliche Kurzsichtigkeit Fähigkeiten aneignen, welche frühestens in 100 Jahren wichtig werden könnten.", wie es Medizinmann hier versucht.
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"Wasteland Fury - Postapocalyptic Martial Arts" für das (bis auf die Regeln) ausgezeichnete "Darwins World"
Danke für den Tip :)
Werd Ich mir besorgen und zu dem Dutzend Apokalyptischer Rollenspiele stellen,die Ich schon hab.Ist halt ein Thema ,das mich interessiert und in das Ich mich schon lange eingelesen hab (seit Morrow Project )
mit Tanz bei der ersten Tasse Kaffee
Medizinmann
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Wenn Ich dicke Knarren spielen will nehm ich Battlelords 23th Cent.,Shadowrun oder Rifts
Ich meinte mit vernünftigen Klassen etwas das vernünftig ist (GMV Wink ) und 1/2wegs zivilisiert und spielbar !
Oh ich wittere extrem dünnes Eis...
Was ist denn für dich vernünftig und zivilisiert ?
Ich würde ja sagen das kommt immer auf den Kontext an ;)
Um nicht offtopic zu werden:
Auf Degenesis bezogen sind doch die meisten Kulte zivilisiert und ich halte auch alle für spielbar.
Und GMV halte ich für unabdingbar, gerade das minimalistische Regelsystem fördert selbigen
Nur weil einem persönlich etwas nicht zusagt, kann man nicht per se behaupten "Es funktioniert nicht"
14ener Wert (mit Attribut) sowohl in Nahkampf als auch Fernkampf
inclusive Spezialisierung ist kein Spezialist ??? (Jawoll 3 ? )
Das ist schon ein Spezialist, aber wenn er unter den von dir beschriebenen Bedienungen nichts trifft, hast du entweder den SL geärgert oder aber ihr habt zuviel gewürfelt.
So wie du es geschrieben hast, würde ich keinen Wurf verlangen.
Unter Stress sieht das ganze natürlich anders aus, aber da sind "Spezialisten" auch nur Menschen.
Sie (die Regeln) funktionieren nicht für Profis,nicht für Veteranen,nicht für Leute die Wissen sollten was sie machen können(es sei den Du bist der Meinung,das jemand der sein Fachgebiet mit gerade mal 50-60 % beherrscht (ohne Situationsbedingte Abzüge !) wäre ein Profi
60%+ bewegt sich schon in die Ecke Profi ja.
Aber was soll für "Profis" im Detail nicht funktionieren ?
Die XP die man dan zusammen hat braucht man bitter Nötig um seine
(z.T. Nichtvorhandenen oder nur) rudimentären Skills auf Normal Level zu heben.
Ich spiele meinen Hellvetiker jetzt seit....grob geschätzt 10 -12 Abenteuer. Ich schafe es einfach nicht mehr als nur 3-4 Pips anzusparen,dann hauts einen wieder 1/2 Um weil man schon wieder einen skill nicht (oder nur auf 1 hat)
Das System ist nix für Allrounder, sondern für Spezialisten. Der Tatsache muss man sich wohl bewusst sein.
Was zur Hölle sind "PIPS" ? Ich spreche kein NERDISCH ;)
Wenn du damit die Erfahrungspunkte (EPs) meinst, würde ich sagen, dein SL ist recht knausrig mit selbigen. Aber was hat 1/2 umhauen mit den EPs zutuen ??
Das verwechselst Du jetzt mit SR(was Ich auch spiele,weshalb Ich die Unterschiede kenne !)
Nein das war absichtlich so geschrieben
Das Kampfsystem IST langweilig
Ich hab bei DeGenesis auch schon fesselnde Kämpfe erlebt
aber es lief in 4 von 5 Fällen darauf hinaus ,das die Chars der Mitspieler sofort nach dem ersten Kampf fertig waren und Ich als einziger den Rückzug decken darf und die anderen(sich gegenseitig stützend,blutend,humpelnd nach Hause krochen)
Also was nun langweilig oder fesselnd ?
Es ist halt die Frage wie man einen Kampf bzw. dessen Verlauf sehen will.
Wenn gekämpft wird, dann werden Menschen verletzt, bluten und humpeln eben nach Hause.
Das ist hart aber wie ich finde recht nachvollziehbar.
Und ich für meinen Teil mag solche harten Kämpfe.
Wenn einem das persönlich nicht zusagt, dann trifft das eben nicht den persönlichen Geschmack. Okay so weit kein Problem.
Aber aus seinem pers.Geschmack eine generelle Aussage zu konstruierten a ala " Das ist broken" etc. halte ich für zu kurz gedacht oder aber schon für egocentrisch.
Passiert aber wohl bei Diskussionen im Netz recht oft ;)
*Seuffz* Roll Eyes
unbewaffneter Nahkampf ist kein Martial Arts
erst recht nicht wenn Ich mit überdurchschnittlichem Skill und überdurchschnittlichem Attribut geradee mal ein durchschnittliches Ergebnis erzielen kann
(und komm jetzt nicht und Unterstell mir Ich würde dabei An Shaw Brothers Wire Fu denken.Ich meine ganz normale Kampfkunst wie Sie heute in jedem Dojo unterrichtet wird )
Matrial Arts ist kein unbewaffneter Nahkampf ?! Wie kommst du denn auf das dünne Brett.
Nehmen wir mal Aikido da lernt man in erster Linie unbewaffneten Nahkampf, alles andere sattelt darauf auf.
Also kann man es schon zu unbewaffneten Nahkampf zählen.
Auch wenn ich mich wiederhole
Wenn einem das nicht passt, kannst du dir doch auch eine eigene Kenntnis ausdenken, das wird doch ausdrücklich im Degenesis-GRW geschrieben.
Also gibt deinen Hellvetiker anstatt Unb. Nahkampf einfach KIBOTU und gut ist.
Bezüglich des durchschnittlichen Ergebnis, nur weil du irgendeine Kampfkunst betreibst und in selbiger den schwarzen Gürtel mit rosa Sternen trägst bedeutet es noch lange nicht das du automatisch die Oberhand hast.
So ,jetzt hab Ich auch mal etwas Dampf abgelassen,jetzt gehts mir besser
Wenn du wegen Postings in RPG Foren Dampf aufbaust ...naja also dann kann es dir nur gut gehen :)
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Oh ich wittere extrem dünnes Eis...
Na dann werd Ich auf dem Meterdicken Eis mal Schlittschulaufen und rumtanzen ;)
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Auf Degenesis bezogen sind doch die meisten Kulte zivilisiert und ich halte auch alle für spielbar.
Und GMV halte ich für unabdingbar, gerade das minimalistische Regelsystem fördert selbigen
Nur weil einem persönlich etwas nicht zusagt, kann man nicht per se behaupten "Es funktioniert nicht"
Die Kulte: Entweder spielt man europäische oder afrikanische und splittet damit schonmal einen Teil der Möglichkeiten.Dazu sind einige der Kulte nicht miteinander Kombinierbar und viel zu Fanatisch um miteinander ein Abenteuer zu erleben.Das Meine Ich mit
"Es funzt net "
Es hat nicht was damit zu tun,das es mir nicht zusagt.Wenn es mir nicht zusagt,hätte Ich keinen Char,den Ich ganz gerne spiele
Aber wie gesagt,der Hellvetiker ist der einzige der Funktioniert .Und das noch nichtmals wegen dem Wegbereiter ,der so wie er beschrieben ist mehr Klotz am Bein als Hilfe und auch der Rüstung die nach RAW den Char auch nur behindert(weil die Rüstungsregeln schlecht sind und alle SLs die Regeln ignorieren !)
—————————--
Das ist schon ein Spezialist, aber wenn er unter den von dir beschriebenen Bedienungen nichts trifft, hast du entweder den SL geärgert oder aber ihr habt zuviel gewürfelt.
So wie du es geschrieben hast, würde ich keinen Wurf verlangen.
Unter Stress sieht das ganze natürlich anders aus, aber da sind "Spezialisten" auch nur Menschen.
:muharhar: ~;P Muahahahaaha
Also Wenn Ich nicht würfeln muss ist das in Ordnung und erst wenn Ich würfeln muss stimmt da irgendwas nicht ?
Gut erkannt :d
Und Nein,die SLs (Ich hab ja nicht nur mit einem sondern mit mehreren gespielt) waren nicht verärgert
Aber wenn man nach Regeln spielt dann schrumpfen die Chancen jemanden zu treffen auf weit unter 50 % bis hin zu 30 % und die der anderen Spieler auf 20 oder weniger
Und genau das ist es was Ich seit 2 Seiten und seit 3 Posts erzähle
;)
————
Aber was soll für "Profis" im Detail nicht funktionieren ?
Nochmal :
für Kampfprofis funktioniert der Kampf nicht ,weil sie a) nichts treffen, weil das System dafür nicht richtig ist.Kampf ist aber bei einem Endzeitszenario wichtig (jedenfalls ImO)
————————-
Das System ist nix für Allrounder, sondern für Spezialisten. Der Tatsache muss man sich wohl bewusst sein.
Was zur Hölle sind "PIPS" ? Ich spreche kein NERDISCH
und Spezialisten werden ganz schnell zu Anfängern degradiert.
Der Normale Degenesis Bewohner hat als Durchschnittsattrinut 3,der Char 4
also ist ein Attribut von 6 oder 7 schon gut.Ein Skill von 3 oder 4
ist auch schon sehr gut.Damit hat man aber gerade mal unter guten voraussetzungen 50% etwas zu schaffen.Ergo ist jemand mit echt guten Werten gerade mal Durschnitt
Und komm mir jetzt nicht mit : im Normalfall braucht er nicht würfeln.Wenn man nicht würfeln braucht,braucht mann auch keine Skill und Attributwertung !
und Pips sind Erfahrungspunkte,die Striche,die Ich mir neben meine Attribute mache. Den Ausdruck kennen viele .Und Nerdisch spreche Ich auch nicht,sondern benutze Ausdrücke aus dem Rollenspieljargon
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Das verwechselst Du jetzt mit SR(was Ich auch spiele,weshalb Ich die Unterschiede kenne !)
Nein das war absichtlich so geschrieben
Ich weiss ,mein Satz auch !
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Also was nun langweilig oder fesselnd ?
Es ist halt die Frage wie man einen Kampf bzw. dessen Verlauf sehen will.
Wenn gekämpft wird, dann werden Menschen verletzt, bluten und humpeln eben nach Hause.
Das ist hart aber wie ich finde recht nachvollziehbar.
Und ich für meinen Teil mag solche harten Kämpfe.
Der Kampf,die Situationen sind spannend,werden aber dadurch herbeigerufen,das die Chars kleingehalten werden
und deshalb ist es Langweilig
Nochmal: Situation spannend,Regeln langweilig und falsch !
Ja ,Ich mag solche Kämpfe auch aber nicht wenn den Chars keine andere Chance bleibt
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Matrial Arts ist kein unbewaffneter Nahkampf ?!
Martial Arts ist mehr als nur unbewaffnet drauf zu hauen
Verstehs oder nicht ,ist mir egal
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Wenn einem das persönlich nicht zusagt, dann trifft das eben nicht den persönlichen Geschmack. Okay so weit kein Problem.
Aber aus seinem pers.Geschmack eine generelle Aussage zu konstruierten a ala " Das ist broken" etc. halte ich für zu kurz gedacht oder aber schon für egocentrisch.
Das hat nichts mit persönlichem Geschmack zu tun (Hab Ich auch mindestens schon 2 mal vorher und jetzt auch noch mal gepostet)
sondern damit ,das die Kampfregeln nicht funktionieren
ist natürlich einfach das mit pers. Geschmack abzutun,aber das ist zu Billig.
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Also gibt deinen Hellvetiker anstatt Unb. Nahkampf einfach KIBOTU und gut ist.
*seuffz* ::)
selbst wenn Ich den 6er Skill meines Hellvetikers in
KInderBOdenTUrnen umbenenne ist er damit nichts anderes als der 6er Skill des Wiedertäufers,der ihn Arschtreten genannt hat.
Als ob es was ändern würde ,dem hässlichen Kind einen anderen Namen zu geben
———————————
Wenn du wegen Postings in RPG Foren Dampf aufbaust ...naja also dann kann es dir nur gut gehen
Passiert auch nicht so oft,nur wenn Die Leute ImO zuviel Quatsch posten.
Bei Eulenspiegels Quatsch z.B. hab Ich mich ger nicht aufgeregt :)
HeyaHeyaHeyaJa
Medizinmann
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Die Kulte: Entweder spielt man europäische oder afrikanische und splittet damit schonmal einen Teil der Möglichkeiten.
So what ? Ansonsten biste halt Efl, Zwerg, Troll, X, Y, Alien, usw.
Das ist ja nun kein Degenesis spezifisches Thema.
Dazu sind einige der Kulte nicht miteinander Kombinierbar und viel zu Fanatisch um miteinander ein Abenteuer zu erleben.Das Meine Ich mit "Es funzt net "
Das funktioniert für dich nicht ;)
Ich wiederhole mich auch da gerne, es steht nirgendwo geschrieben das die Kulte bzw, derenen Mitglieder zu 100% fanatisch sind.
Gerade wenn man man sich mal die beschriebenen NPCS anschaut wird schnell klar das es da mehr Grauzonen gibt als nur das langweilige Schwarz-Weiss
Wenn das nicht funktioniert liegt das wohl eher an der interpretation der Spieler.
Und auch das ist nicht Systemspezifisch
Aber wie gesagt,der Hellvetiker ist der einzige der Funktioniert
Für dich okay kein Thema, diese Aussage aber zu verallgemeinern ist platt und zeugt im besten Fall von Überheblichkeit.
Und das noch nichtmals wegen dem Wegbereiter ,der so wie er beschrieben ist mehr Klotz am Bein als Hilfe
Inwiefern ? Das Teil schießt. Was soll ein Gewehr sonst noch machen ?
und auch der Rüstung die nach RAW den Char auch nur behindert(weil die Rüstungsregeln schlecht sind und alle SLs die Regeln ignorieren !)
ÄHM wie alle SLs ignorieren Rüstungsregeln ? Du kennst sicher alle oO
Falls du dich auch das Gewicht der Hell-Rüstung beziehts, ja sie ist schwer , ob sie zu schwer ist kann man sich drüber streiten und wenn es spricht da ja auch nichts gegen am Gewicht etwas zu ändern.
Also Wenn Ich nicht würfeln muss ist das in Ordnung und erst wenn Ich würfeln muss stimmt da irgendwas nicht ?
Gut erkannt thumbsup
Ja fast ...
Da du nicht verstanden hast was ich meinte, das ganz noch mal.
Unter der von dir beschriebenen BEdingung trifft der Charakter. (Weil er das nötige Können hat. Ich würde ihm zugestehen, mit diesen WErten, das er auch unter schlechteren Bedingungen trifft (Ziel weiter entfernt, schlechtere Sicht)
ABER wenn es STRESSIG wird (er wird beschossen, es geht um seinen kleinen Arsch etc.)
Dann trifft er eben nicht automatisch, weil eben selbst Profis (soweit ich das beurteilen kann) in solchen Situationen nicht immer treffen.
Aber wenn man nach Regeln spielt dann schrumpfen die Chancen jemanden zu treffen auf weit unter 50 % bis hin zu 30 % und die der anderen Spieler auf 20 oder weniger
Und genau das ist es was Ich seit 2 Seiten und seit 3 Posts erzähle
Brauchst du mir nicht zu erklären.
Über das Thema müssen wir gar net groß "streiten".
Ich persönlich halte solche eine Regelung das für recht plausibel und finde das ok.
Wenn du es so nicht magst gut, aber deswegen ist es ja nicht schlecht oder kapuut ...es ist eben nicht dein Geschmack oder befriedigt nicht deine Wünsche
Nochmal :
für Kampfprofis funktioniert der Kampf nicht ,weil sie a) nichts treffen, weil das System dafür nicht richtig ist.Kampf ist aber bei einem Endzeitszenario wichtig (jedenfalls ImO)
Tja für mich funktioniert es ..und nun ?!
Es ist wohl das ImO das es ausmacht und nicht per se das System.
Kampf gehört für mich z.b. nicht zwingend zur Endzeit dazu, wenn dann aber gekämpft wird dann ist es kein Ponyhof
Und komm mir jetzt nicht mit : im Normalfall braucht er nicht würfeln.Wenn man nicht würfeln braucht,braucht mann auch keine Skill und Attributwertung !
So und nicht anders ist es aber , da kannst du vor "Wut" so viel rumtanzen wie du magst :D
Der Kampf,die Situationen sind spannend,werden aber dadurch herbeigerufen,das die Chars kleingehalten werden
und deshalb ist es Langweilig
Nochmal: Situation spannend,Regeln langweilig und falsch !
Ja ,Ich mag solche Kämpfe auch aber nicht wenn den Chars keine andere Chance bleibt
Nochmal: Das liegt nicht am System.
Das liegt daran wie die Gruppe den Kampf "organisiert"
Der SL muss ja nicht zwingend Erschwernisse verteilen und er muss die Chars ja nicht zwingend klein halten (Ich lasse mich gerne eines besseren belehren..dazu hätte ich dann aber auch gerne das passende Zitat aus den Regeln)
Martial Arts ist mehr als nur unbewaffnet drauf zu hauen
Verstehs oder nicht ,ist mir egal
Ah und es ist was genau mehr ?
Wenn du schon eine Behauptung aufstellst dann erkläre sie bitte.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich bisher nur schließen das Martial Arts unter dem Strich nichts anders als "draufhauen ist".
Das hat nichts mit persönlichem Geschmack zu tun (Hab Ich auch mindestens schon 2 mal vorher und jetzt auch noch mal gepostet)
sondern damit ,das die Kampfregeln nicht funktionieren
ist natürlich einfach das mit pers. Geschmack abzutun,aber das ist zu Billig.
Also langsam aber sicher glaube ich wirklich du denkst die RPG Sonne dreht sich um dich oO
Achtung es könnte dich jetzt erschüttern:
Ich kenne persönlich eine Handvoll Leute die mit dem System sehr gut spielen ?!
Und nun, bin ich ein jetzt ein Lüger und/oder sind die Leute fehlgeleitet und verblendet ?
Ich halte z.b. das SR-Sytem für gruselig , würde deswegen aber nie mit diesem abolutistischen Anspruch sagen ..."Das System funktioniert nicht"
Es ist eben nur nicht nach meinem Geschmack.
selbst wenn Ich den 6er Skill meines Hellvetikers in
KInderBOdenTUrnen umbenenne ist er damit nichts anderes als der 6er Skill des Wiedertäufers,der ihn Arschtreten genannt hat.
Als ob es was ändern würde ,dem hässlichen Kind einen anderen Namen zu geben
Hässlichkeit/Schönheit liegt ja zum Glück im Auge des Betrachters, aber gut sei es drum:
Was macht für dich denn den Unterschied zwischen der RPG Kenntnis "Unbw. Nahkampf" und meinetwegen der "Kampfkunst" JKD/Wushu .....
Passiert auch nicht so oft,nur wenn Die Leute ImO zuviel Quatsch posten.
Da haben wir es wieder das ImO ;)
Um das ganze nicht weiter auf die Persönliche Ebene zu ziehen, ich will dir das System gar net schön reden. Wenn du es nicht magst oder "broken" findest fein. Aber deswegen ist das System nicht per se falsch/bzw. funktioniert nicht.
Frei nach dem Spruch:
"Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose" ;)
-
OK,da geb Ich dir in ein paar Punkten Recht.
Es funktioniert für mich nicht.
Aber für mich haben schon Systeme funktioniert,bei denen andere aufgegeben haben.Ich bin normalerweise sehr tolerant und flexibel ,was Systeme angeht.Wenn es also für mich nicht funktioniert muss es für dich nichts heissen ,Stimmt.Aber für viele ander schon.Lies dir nur die anderen in dem Therad hier Durch (Ja,stimmt ist auch alles deren pers. Meinung )
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und auch der Rüstung die nach RAW den Char auch nur behindert(weil die Rüstungsregeln schlecht sind und alle SLs die Regeln ignorieren !)
Den Satz muss Ich verbessern in
(weil die Rüstungsregeln schlecht sind und alle SLs mit denen Ich bisher spielte die Regeln ignorieren !) sind erst 5 oder 6 gewesen und bei weitem nicht alle die's gibt.Stimmt
auch hier fehlt ein Einschub
Aber wie gesagt,der Hellvetiker ist der einzige der für Mich und viele Spieler ,die Ich kenne Funktioniert
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Inwiefern ? Das Teil schießt. Was soll ein Gewehr sonst noch machen ?
Sorry wenn Ich lache
Muss Ich dir wirklich aufzählen,was das Ding eigentlich könnte und was alles nicht geht ?
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ABER wenn es STRESSIG wird
Ok Nochmal für Dich
Wann wird im Katharsys System gewürfelt ? Na ?
Genau .Wenn es stressig wird. Also sind die Regeln für genau diesen Stressigen Punkt gemacht .Offiziell !
Also ist der Stressige Augenblick der Default zustand.
Der wird aber nochmal durch die Mods runtergeschraubt Also belügt sich das System selber.
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Du,Wir werden uns nicht einig werden ,denn das hier:
Ich persönlich halte solche eine Regelung das für recht plausibel und finde das ok.
Wenn du es so nicht magst gut, aber deswegen ist es ja nicht schlecht oder kapuut ...es ist eben nicht dein Geschmack oder befriedigt nicht deine Wünsche
Sagt mir,das Du mich nicht verstehst oder verstehen willst,denn Ich kann dir noch so oft sagen,das die Regeln subjektiv kaputt sind.Aus irgendeinem Grund liest Du ,egal was Ich schreibe ,heraus,das es nur meine Meinung ist.
Deshalb geb Ich es auf hier weiter zu Posten.Es hat was von Sysiphos an sich(den Post mach Ich aber noch zuende ;) :) )
So und nicht anders ist es aber , da kannst du vor "Wut" so viel rumtanzen wie du magst
:D Ich tanz doch deshalb doch nicht vor Wut .Ich bin da eher wie Wasser
("Be like Water,my friend" hat mal ein ganz grosses Vorbild gesagt und daran halte Ich mich)
Nochmal: Das liegt nicht am System.
Das liegt daran wie die Gruppe den Kampf "organisiert"
und wieder bringst Du mich zum Lachen
Wenn der Char nur 20-30 % hat seinen Gegner zu treffen bringt eine Organisation gar nix.
Anführer:"OK ,Du stellst Dich nach vorne, kassierst dort deine Schläge und Du deckst den Rücken .Schrei aber bitte laut auf wenn Sie dich verletzen,damit wir Bescheid wissen" >;D oder eher :q
Ah und es ist was genau mehr ?
Wenn du schon eine Behauptung aufstellst dann erkläre sie bitte.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich bisher nur schließen das Martial Arts unter dem Strich nichts anders als "draufhauen ist".
Sorry ,das ist zuviel verlangt
Ich kann Dir das nicht in einem, einem Dutzend oder 100 Posts erklären wenn Du das wirklich fragen mußt.
Da Muss Ich das Handtuch werfen :(
Um das ganze nicht weiter auf die Persönliche Ebene zu ziehen
Stimmt ,hast Du recht Soweit sollte es nicht kommen
ich will dir das System gar net schön reden
Doch ,das machst Du die ganze Zeit
oder du schreibst ,das meine Einwürfe die Regeln betreffend nur persönliche Meinung sind.Es ist aber keine pers. Meinung wenn Ich dir vorrechne ,das jemand mit aussergewöhnlichen Attributen und aussergewöhnlich hohem Skill eine unterdurchschnittliche Chance hat
Es ist auch keine pers, Meinung wenn ich sage 2+2 = 4
"Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose"
"Man soll die Hose erst dann hochziehen wenn man am Fluss angekommen ist"(Türk. Sprichwort)
So und mit diesem letzten Post hab Ich keine Lust mehr mich mit Degenesis zu beschäftigen.Morgen kommen meine Spieler um eine neue Deadlandskampagne anzufangen.Das ist (Mir) jetzt wichtiger.
mit finalem Tanz
Medizinmann
-
Mit was für einem System könnte man DeGenesis einen Gefallen tun? Vermutlich was recht freies, trotzdem ARSiges ...
mich wundert es ja, dass Falcon und/oder Zornhau den Thread nicht schon längst gehijackt und an dieser Stelle laut "SW" gerufen haben.
*scnr* >;D
So what ? Ansonsten biste halt Efl, Zwerg, Troll, X, Y, Alien, usw.
Das ist ja nun kein Degenesis spezifisches Thema.
Doch! Das ist ein Degenesis spezifisches Thema. Ich habe bislang noch kein anderes RPG erlebt, wo sich alle spielbaren Rassen (auch wenn sie hier Kulte heissen mögen) by the book so derart krass spinnetodesfeindlich gesinnt sind, dass eine gemischte Gruppe zu spielen- wenn man nach den Beschreibungen im GRW geht- eigentlich unmöglich ist.
Abgesehen davon sollte es in dem Thread eigentlich um die Regeln von Degenesis gehen. Mittlerweile sind wir längst in einem "Degenesis Allgemein-Pro&Contra"-Thread angelangt. Imho ist das nicht schlimm, aber da hätte man genau so gut diesen Thread (http://tanelorn.net/index.php/topic,38432.0.html) weiterführen können. ;)
-
Sorry wenn Ich lache
Muss Ich dir wirklich aufzählen,was das Ding eigentlich könnte und was alles nicht geht ?
Ne ne, ich weiss schon wie das Teil ausgelegt ist. Und mir ist auch klar das die bisherigen Regeln den Wegbereiter und seine Funktionen nicht völlig abdecken.
Da bin ich ja voll auf deiner Seite.
Ich denke da wird in Zukunft auch noch mehr Info und auch die ein oder andere Regel zugeben.
Ok Nochmal für Dich
Wann wird im Katharsys System gewürfelt ? Na ?
Genau .Wenn es stressig wird. Also sind die Regeln für genau diesen Stressigen Punkt gemacht .Offiziell !
Also ist der Stressige Augenblick der Default zustand.
Der wird aber nochmal durch die Mods runtergeschraubt Also belügt sich das System selber.
Habe ich nichts anders behauptet.
Ich denke jedoch wir haben eine unterschiedliche Auffassung von dem was ein PROFI unter STRESS schaffen kann/muss.
Darum dreht sich letztlich das ganze hier und darum sage ich auch wieder, das ist vom pers. Geschmack bzw. den Vorstellungen abhängig.
Sagt mir,das Du mich nicht verstehst oder verstehen willst,denn Ich kann dir noch so oft sagen,das die Regeln subjektiv kaputt sind.Aus irgendeinem Grund liest Du ,egal was Ich schreibe ,heraus,das es nur meine Meinung ist.
Deshalb geb Ich es auf hier weiter zu Posten.Es hat was von Sysiphos an sich(den Post mach Ich aber noch zuende Wink Smiley )
Wie gesagt, letztendlich haben wir beide Recht ;)
Es hängt von der pers. Sicht auf die Welt ab.
Wenn ich sage: Ein Profi trifft unter übelsten Bedingungen in 85% der Fälle sein Ziel, dann kommt man mit dem System nicht ohne weitere klar bzw. sieht da deutliche "Fehler"
Wenn ich aber sage: Ein Profi hat auch unter üblen Bedingungen keinen leichten Stand, dann funktioniert das System.
Das meine ich letztlich mit pers. Geschmack.
und wieder bringst Du mich zum Lachen
Wenn der Char nur 20-30 % hat seinen Gegner zu treffen bringt eine Organisation gar nix.
Anführer:"OK ,Du stellst Dich nach vorne, kassierst dort deine Schläge und Du deckst den Rücken .Schrei aber bitte laut auf wenn Sie dich verletzen,damit wir Bescheid wissen" devilish oder eher thumbsdown
Freut mich ja wenn ich dir gut Laune bereite :)
Aber hier habe ich mich unglück ausgedrückt ..mea culpa
Mit organisieren meinte ich eher: Wann und wie der SL Erschwernisse einsetzt etc
Sorry ,das ist zuviel verlangt
Ich kann Dir das nicht in einem, einem Dutzend oder 100 Posts erklären wenn Du das wirklich fragen mußt.
Da Muss Ich das Handtuch werfen Sad
Zugegeben das war eine rethorische Frage, da ich das Thema für mich schon vor Jahren geklärt habe. Durch langes Training in verschiedenen KK´s bin ich jedenfalls zu der Erkenntnis gekommen da kocht man auch nur mit Wasser und das ein völlig abgefuckter Straßenschläger oft genauso "erfolgreich" Kämpfen kann wie in KKler.
Daher sehe ich im RPG keinen wirklichen Unterschied (rein vom der Regelmechanik)
Wenn du deinen Ansatz nicht erklären kannst okay, hätte mich nur wirklich interessiert.
Doch ,das machst Du die ganze Zeit
oder du schreibst ,das meine Einwürfe die Regeln betreffend nur persönliche Meinung sind.Es ist aber keine pers. Meinung wenn Ich dir vorrechne ,das jemand mit aussergewöhnlichen Attributen und aussergewöhnlich hohem Skill eine unterdurchschnittliche Chance hat
Es ist auch keine pers, Meinung wenn ich sage 2+2 = 4
Nein, ich hab da nix von wenn du Degenesis oder "Halbling ärger dich nicht" spielst, darum rede ich dir das nich schön.
Über die Wahrscheinlichkeiten musst du mir nix erzählen, die habe ich zu keinen Zeitpunkt bestritten.
Aber wie schon geschrieben.
Die Bewertung ob die Regeln funktionieren hängen meiner Ansicht nach von der eigenen Gedankenwelt ab.
Wenn man richtige Helden spielen will, dann ist man glaube ich bei Degenesis falsch. Weil eben auch PRofis dort als fehlbare Menschen eingeplant sind.
So und mit diesem letzten Post hab Ich keine Lust mehr mich mit Degenesis zu beschäftigen.Morgen kommen meine Spieler um eine neue Deadlandskampagne anzufangen.Das ist (Mir) jetzt wichtiger.
Wünsche dir einen feine Session.
@Blizzard
Doch! Das ist ein Degenesis spezifisches Thema. Ich habe bislang noch kein anderes RPG erlebt, wo sich alle spielbaren Rassen (auch wenn sie hier Kulte heissen mögen) by the book so derart krass spinnetodesfeindlich gesinnt sind, dass eine gemischhttp://tanelorn.net/index.php/topic,38432.0.htmlte Gruppe zu spielen- wenn man nach den Beschreibungen im GRW geht- eigentlich unmöglich ist.
Nö
Wo steht denn bitte das jedes Mitglied eines Kultes absolut 100% so handelt ?
Für die Aussage hätte ich gerne Zitate.
Was die Spieler aus ihren Charas machen, ist ja eine andere Nummer und da kommen wir wieder zu den anderen RPGs.
Habe ich SPieler die polarisieren dann ist es doch egal welches System man spielt die werden immer internen Streit haben.
Ich sag da nur Dieb vs Palladin, Hermetiker vs Schamane, Elf vs Zwerg usw die Liste lässt
sich wohl belieb vorlängern.
Meine These kann ich recht simple untermauern:
Bei Degenesis gibt es Burnsüchtige Spitalier die mit Apsokalyptiker Deals machen, Europäer die mit Africaner in Kontakt stehen und Expeditionen in die wilde Flora Africas planen.
Apokalyptiker die Boten für Spitalier sind, Schrotter die mit dne Richtern zusammenarbeiten
Wiedertäufer und Jehammedaner die in der gleichen Stadt leben und sich nicht jeden Tag den Kopf einschlagen.
Und bisher ging es hier ja um Regeln.
-
mich wundert es ja, dass Falcon und/oder Zornhau den Thread nicht schon längst gehijackt und an dieser Stelle laut "SW" gerufen haben.
*scnr* devilish
Zu spät.
Die Regeln sind in der Tat scheiße (ich benutze lieber SW dafür), die Welt ist aber ganz großes Tennis.
Habe erst versucht das KatharSys zu hausregeln, aber schnell gemerkt, dass das die Mühe nicht wert ist, da SW bereits "serienmäßig" fast alles abbildet, was für die Welt von Degenesis stilbildend ist (einzig für Versporung musste ich mir etwas eigenes einfallen lassen). Die (Wild Card) Charaktere sind wirklich die Elite, wie im Buch beschrieben (aber trotzdem keine unbesiegbaren Supermänner), Nahkämpfer können was (sogar Martial Artists sind ohne weiteres spielbar ;)) und mit den Extra-Regeln und Leadership-Edges macht es Laune, sich seinen eigenen Kult aufzubauen.
Ein paar Sachen fehlen auch bei SW (z.B. Regeln zu Treibstoffverbrauch, Kultorganisation...), aber diese Sachen fehlen auch bei Degenesis (neben Sachen wie Hunger/Durst, Kälte und ähnliche Sachen, welche bei SW dabei sind), daher erschien mir es schlichtweg einfacher, SW als Basis zu nehmen, da ich in diesem Fall weniger am System herumbasteln musste.
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mich wundert es ja, dass Falcon und/oder Zornhau den Thread nicht schon längst gehijackt und an dieser Stelle laut "SW" gerufen haben.
SW!
Zum einen ja, weil ich erst über die Feiertage mit einer SW-Umsetzung von DL:HoE sehr gute Erfahrungen im Spiel sammeln konnte. - Zum anderen, nein.
Bei DeGenesis kann man sich beim Schimpfen leider nicht nur auf die (unsäglichen) Regeln beschränken, sondern die Spielwelt ist entworfen worden, wie ein völlig unplausibler 70er-Jahre-Dungeon, in dem sich alle benachbart hausenden Bewohner SOFORT gegenseitig umbringen müssen, da sie ALLE MIT ALLEN zutiefst verfeindet sind (im Sinne des guten alten "attack on sight"-verfeindet!).
Als Romanhintergrund wäre die Spielwelt schon bescheuert genug gewesen. Aber als Rollenspiel-Plattform, auf der typischerweise recht heterogene Gruppen von SCs GEMEINSAM die Welt erkunden und spannende oder zumindest interessante Dinge erleben, ist diese Welt völlig gescheitert.
Solch einen Weltenbau hatte man schon in Artikeln im alten White Dwarf (als er noch viel D&D-Material enthielt) als grottenschlecht dargestellt. Und schlecht ist er immer noch.
So und mit diesem letzten Post hab Ich keine Lust mehr mich mit Degenesis zu beschäftigen.Morgen kommen meine Spieler um eine neue Deadlandskampagne anzufangen.Das ist (Mir) jetzt wichtiger.
Eine GUTE Wahl.
Noch besser: Endzeit UND Deadlands gemeinsam.
Deadlands: Hell on Earth bietet ein funktionstüchtiges Regelsystem, in welchem man auch am Munitionszählen und am Dreck fressen ist, was aber eben spieltauglich ist. Und HoE bietet eine Spielwelt, Endzeit, alles kaputt - mit Fraktionen und RICHTIGEN KULTEN (die den Namen "Kult" auch verdienen, nicht diesen Etikettenschwindel, den die Verwendung von "Kult" in DeGenesis darstellt).
Gerade Hell on Earth bietet ein Regelsystem auf Basis von Deadlands Classic, mit dem man BESTENS alle Facetten der Bewohner der lebensuntüchtigen Spielwelt von DeGenesis spielen könnte. Eine Conversion wäre schon mit dem Grundregelwerk leicht möglich.
Doch ist bei DeGenesis das Problem leider NICHT das Regelwerk ALLEIN.
Wenn die Welt nicht so eine SAUDÄMLICH ZUSAMMENGEKLATSCHTE UNPLAUSIBLE JEDER-MORDET-JEDEN SCHEISSE wäre, dann wäre nämlich eine Conversion auf das HoE-Regelsystem ein Leichtes (nur unwesentlich aufwendiger als bei SW, aber mit mehr feinen Details, die ich in solch einem post-apokalyptischen Setting gerne hätte).
Man kann stattdessen lieber gleich Deadlands: Hell on Earth spielen. - Da paßt die Welt, der Meta-Plot ist (weil schon länger abgeschlossen) auch dem Spielleiter vorab vollständig bekannt und kann in die Kampagnenplanung einbezogen werden oder völlig ignoriert werden (je nach Geschmack), die Völker, die Fraktionen, die Kulte, die "nicht mehr menschlichen" Völker, die übernatürlichen Dingen (Mutationen, PSI usw.) sind allesamt SPIELTÜCHTIG. - Sogar die haßerfülltesten Kulte haben dort Fraktionen mit klarer Gruppenverträglichkeit.
Und warum ist Hell on Earth gelungen, wo DeGenesis auf ALLEN ERDENKLICHEN EBENEN VERSAGT?
Weil Hell on Earth als SPIEL, als ROLLENSPIEL konzipiert wurde. Mit den SPIELERN, die das spielen wollen, als Zielgruppe. - Und nicht als Piercing-Kritteleien-Bilderbuch mit sich ständig wiederholendem Schwafeltext voll hirnrissigen Unfugs und einem Whiff-Faktor-Regelsystem, das den Street Level bei UA dagegen wie ein Superhelden-System aussehen läßt.
So, und jetzt alle die Arme auf die Armlehnen!
Hier habt ihr Panzerband. Der eine klebt die Arme des Nebenmannes an die Armlehne oder er wird erschossen. Macht schon!
Ich habe heute noch viel vor mit Euch!
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- Doomsayers (Mutanten, welche das Fear-Level einer Region durch ihre bloße ANWESENHEIT in die Höhe schnellen lassen) vs. Tale-Tellers (Leute, dere einzige Aufgabe die SENKUNG besagtes Fear Levels ist).
- Sykers (Typen, welche ein ziemliches Problem mit jeder Art von Autorität haben) vs. Templars (Typen, welche ziemlich fuchsig werden, wenn ihre Autorität nicht respektiert wird).
- Ravenites vs. Savage Indians
- Junkers vs. so ziemlich JEDEN der etwas Ahnung vom Weird-West-Hintergrund hat (Hey, die machen genau den Mist, weswegen wir jetzt im Dreck wühlen!)
Nur mal als ein paar Beispiele. Degenesis ist beileibe nicht das erste Spiel, bei dem viele der spielbaren Fraktionen einen eingebauten HASS aufeinander haben (Mechwarrior, RIFTS und natürlich Vampire (egal in welcher Inkarnation) fallen mir spontan ein).
Ist aber überhaupt kein Problem, da die Fraktionen sich ja gar nicht vertragen SOLLEN. Es ist vollkommen ausreichend, wenn die SPIELERgruppe aus Charakteren besteht, die irgendwie (aus den SPIELERN überlassenen Gründen) eine AUSNAHME zur Regel darstellt und miteinander zurecht kommen. Und da gibt es auch bei Degen genug Beispiele für, wie das funktionieren kann.
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Nur mal als ein paar Beispiele. Degenesis ist beileibe nicht das erste Spiel, bei dem viele der spielbaren Fraktionen einen eingebauten HASS aufeinander haben (Mechwarrior, RIFTS und natürlich Vampire (egal in welcher Inkarnation) fallen mir spontan ein).
Ist aber überhaupt kein Problem, da die Fraktionen sich ja gar nicht vertragen SOLLEN. Es ist vollkommen ausreichend, wenn die SPIELERgruppe aus Charakteren besteht, die irgendwie (aus den SPIELERN überlassenen Gründen) eine AUSNAHME zur Regel darstellt und miteinander zurecht kommen. Und da gibt es auch bei Degen genug Beispiele für, wie das funktionieren kann.
Bingo !
Bei DeGenesis kann man sich beim Schimpfen leider nicht nur auf die (unsäglichen) Regeln beschränken, sondern die Spielwelt ist entworfen worden, wie ein völlig unplausibler 70er-Jahre-Dungeon, in dem sich alle benachbart hausenden Bewohner SOFORT gegenseitig umbringen müssen, da sie ALLE MIT ALLEN zutiefst verfeindet sind (im Sinne des guten alten "attack on sight"-verfeindet!).
Genau in der Welt hasst jeder jeden ..oO
Mord und Totschlag sind überhaupt zwingend....und ohne geht das gar nicht.
Kann es sein das du das GRW maximal überfolgen hast ?
Oder willst du mir nun erklären das z.b. Schrotter per se Apokalyptiker hassen ? Das würde ja nach deiner These so sein...surprise surprise ist aber gar net so.
Als Romanhintergrund wäre die Spielwelt schon bescheuert genug gewesen. Aber als Rollenspiel-Plattform, auf der typischerweise recht heterogene Gruppen von SCs GEMEINSAM die Welt erkunden und spannende oder zumindest interessante Dinge erleben, ist diese Welt völlig gescheitert.
Völlig gescheitert würde ja bedeuten niemand spielt es ...
Wenn die Welt nicht so eine SAUDÄMLICH ZUSAMMENGEKLATSCHTE UNPLAUSIBLE JEDER-MORDET-JEDEN SCHEISSE wäre,
Wie kommst du zu der Ansicht ? Das würde mich ja wirklich interessieren.
wo DeGenesis auf ALLEN ERDENKLICHEN EBENEN VERSAGT?
Ich sehe schon noch so einer der denkt die Sonne dreht sich um ihn....
Also mir war ja schon länger bewusst das sich im RPG Bereich ne Menge Diven rumtreiben, ich würde sagen ...das hier wird zum Beweisthread.
Und nur so zu sicherheit , nein ich halte Degenesis nicht für das Über-System, aber diese Pauschalurteile mit abolutistischem Anspruch sind schon sehr speziell.
Ich habe heute noch viel vor mit Euch!
Ich glaub das war ne Drohung
Na dann mal los :)
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Völlig gescheitert würde ja bedeuten niemand spielt es ...
Da ist dieses Video (http://www.youtube.com/watch?v=pM1L1sNvJtY) ab Minute 1,50 von DORP-TV ganz aufschlussreich. Es ist sogar nach Aussage des Verlags so das sich Degenesis sich zwar gut verkauft und viele Leser hat. Aber niemand spielt es.
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@zwart
Niemand ist dann doch dezent untertrieben, klar an die Zahlen von SR, D+D etc. kommt Degenesis sicher nicht ran.
Wie definierst du denn NIEMAND ?
Bei mir sieht das wie folgt aus
NIEMAND = 0
Soweit ich das beuteilen kann gibt es aber Spieler bzw. Gruppen die Degenesis aktiv spielen.
Und in dem von dir verlinkten Video wird ja auch deutlich gesagt das es "mehr Leser als SPieler gibt" und nicht das "niemand" spielt ;)
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OK, ein paar Genies gibt es immer die es schaffen aus einer in sich geschlossenen Romanwelt ein spielbares Rollenspielsetting zu machen. :)
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Besser, aus einem unspielbaren System etwas brauchbares zu machen.
Die Welt ist herrlich offen und bietet (im Gegensatz zu Fallout) mehr zu tun, als "Questen" für doofe NSCs zu erledigen oder sich sinnlos mit Mutanten zu kloppen (ich bezeichne das Computerspiel aus diesem Grund auch gerne als "WoW, für Leute ohne Internetanschluss" >;D).
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@zwart
Obs Genies sind, kann ich nicht beurteilen. Denke es sind Menschen die einen gewissen Geschmack/Vorliebe haben.
Aber allgemein wird ja im Netz und gerade im RPG Bereich recht "speziell" Diskutiert, es werden da mal schnell Pers. Meinungen über die Regel gepostet und diese dann als allgemeingültig dargestellt.
Bzw. es werden Aussagen auch gerne mal missverstanden/umgedeutet siehe das Video ;)
So wie ich das Regelsystem sehe , gibt es dem SL eine grobe Entscheidungshilfe. Es ist sehr spartanisch und man muss verstärkt interpolieren, zusätzlich sind die Chars keine typischen Helden (tm), die alles mit eine, Fingerschnippen schaffen.
Wenn das dem SL und der Gruppe liegt, läuft das ganz ziemlich rund.
(Das ist jetzt völlig Wertfrei, nicht das sich irgendeine Mimose jetzt angegriffen fühlt)
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Die Degenesis-Welt wird von vielen einfach nur im Schwarz-Weiß-Spektrum gesehen. Graue Bereiche der Spielwelt gibt es da anscheinend nicht! ;)
Die Charaktererschaffung bietet die Möglichkeit auch entsprechende Charaktere zu bauen, die mit anderen Kulten klar kommen oder entsprechend kooperieren können. Sicher kann man auch Charaktere entwickeln, die mit jedem Kult oder jeder Person Probleme hat, das der entsprechende Charakter dann auf Dauer Probleme hat, versteht sich von selbst. In einem Endzeit-Hintergrund ist es für Einzelgänger schwieriger als in einer Gruppe zu überleben. Sicher sind Konflikte in der Gruppe bei entsprechend unterschiedlichen Kulten möglich, es ist eben ein Endzeit-Rollenspiel, da kann man sich nicht immer einig sein.
Kommt mir immer so vor, das, wem die Regeln nicht passen und auch schon mit dem Hintergrund und Metaplot nicht klarkommt, oder diese Sorte Rollenspiel nicht mag, gleich das ganze System verdammt. Ist schade, aber Geschmäcker sind und waren schon immer unterschiedlich und werden es wohl auch bleiben.
Ich für meinen Teil bin mit dem KatharSys bisher immer gut gefahren! Mein Anspruch an regeln ist mit Sicherheit nicht so groß, wie bei manchem User hier! Mir reicht ein grobes Grundgerüst, das schnell und einfach ist, der Rest bleibt dann gesunder Menschenverstand.
Das in Kürze dazu! Das Thema Degenesis und KatharSys trennt massiv oder vereint, das ist mein Eindruck, den mir die Diskussionen bisher vermittelt haben. Deshalb ausprobieren, schauen, ob es einem gefällt, wenn nicht, sich was anderes suchen und in Frieden weitermachen ;)
-
DeGenesis
Es gibt viele andere Spiele wo man Charaktere aus verfeindeten Fraktionen am selben Spieltisch sehen kann (Vampire the Masquerade oder Legend of the Five Rings um nur 2 bekannte zu nennen), halte das bei DeGenesis für nicht schlimmer...
KatharSys
Mir ist ein solides Regelwerk immer lieber als eines was man erst umarbeiten muß (sicher ein paar Anpassungen mit Hausregeln macht man immer, aber wenn man schon beim Lesen sieht das es nicht funktioniert, dann läuft etwas falsch). Für mich sollen Regeln das Spielgefühl unterstützen, aber KatharSys scheint mir nicht nach diesem Aspekt designed worden zu sein. Einziger Punkt wo man sehen kann was der Plan war ist das die Charktere sehr schwach nach der Erschafung sind, halt aber die Strategie um erfolgreich ein Erzählspiel zu haben, die Charaktere klein zu halten für total lächerlich (beweißt für mich das man nicht in der Lage ist mit Spielern umzugehen oder vernünftige Abeneteuer zu entwickeln).
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DeGenesis
Es gibt viele andere Spiele wo man Charaktere aus verfeindeten Fraktionen am selben Spieltisch sehen kann (Vampire the Masquerade oder Legend of the Five Rings um nur 2 bekannte zu nennen), halte das bei DeGenesis für nicht schlimmer...
NUr ne anmerkung:
VtM hat ja noch die Camarilla als großen Hut, unter den alle passen und somit ein Protokoll, dass alle miteinander reden können.
Degenesis hat das halt nicht...Da muss man schon ausgestoßene des eigenen Kultes spielen, damit man mit anderen zusammenarbeiten kann, so fanatisch wie das alles gehalten ist.
-
Die Degenesis-Welt wird von vielen einfach nur im Schwarz-Weiß-Spektrum gesehen. Graue Bereiche der Spielwelt gibt es da anscheinend nicht! ;)
Du triffst (wenn auch wohl nicht beabsichtigt) genau das, was ich mir nach dem Durchlesen des Regelwerks gedacht habe. Schon irgendwie ein interessantes Setting, aber wenn man so spielen will wie es das Regelwerk vorgibt gibt es nicht viel Platz für Grautöne.
Und was das Regelsystem angeht: Gelesen, gelacht, abgehakt. Für unsere Gruppe absolut ungeeignet, ich hasse es, die Luschen vor dem Herrn zu spielen, und dem Rest geht es ähnlich.
Schade eigendlich, ich denke, Degenesis hat großartige Ansätze, macht aber u.A. durch gnadenlose Schwarzweißmalerei und durch ein grottiges System alles wieder kaputt. Mal sehen, vielleicht lande ich mit Barbarians of Lemuria und dem demnächst erscheinenden Quellenbuch mit Barbarians of the Aftermath wieder bei Degenesis.
Dann wird aber gerockt, nicht gekrochen...
Tybalt
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Mal sehen, vielleicht lande ich mit Barbarians of Lemuria und dem demnächst erscheinenden Quellenbuch mit Barbarians of the Aftermath wieder bei Degenesis.
Dann wird aber gerockt, nicht gekrochen...
Offengestanden: Das könnte RICHTIG GEIL sein!
Gepiercete Barbarenschwänze, denen die Haut an ihrer Perforation schon abreißt, schlagen sich mit dicken Schlachtbeilen aus alten Stop-Schilden die Schädel ein. - Gestörte Spitalier desinfizieren ihre Mitmenschen, bis nur keimfreie Protoplasmasuppe übrigbleibt. - Ölig glänzende, sadistische Neger jagen Horden von weißen Frauen für die Sklavenmärkte Nordafrikas.
Und was ist mit den idiotischen Kulten?
Die gehen einem RICHTIGEN HELDEN DER APOKALYPSE sowas von AM ARSCH vorbei!
Statt sich von irgendwem sagen zu lassen, wen er hassen und wem er gehorchen soll, machen sich die HELDEN VON DEGENESIS kraft ihres eigenen Willens und ihrer eigenen (nicht gerade geringen) Fähigkeiten zu den HERREN DER WELT.
"By this sharpened Stop sign I rule!"
Auf solch eine Runde hätte ich sogar SOFORT Lust.
-
^-^ Na ja. Wer sozialkritisches Realitätsrollenspiel haben will, muß halt zu 'Kramer gegen Kramer' greifen. ^-^
-
Offengestanden: Das könnte RICHTIG GEIL sein!
Gepiercete Barbarenschwänze, denen die Haut an ihrer Perforation schon abreißt, schlagen sich mit dicken Schlachtbeilen aus alten Stop-Schilden die Schädel ein. - Gestörte Spitalier desinfizieren ihre Mitmenschen, bis nur keimfreie Protoplasmasuppe übrigbleibt. - Ölig glänzende, sadistische Neger jagen Horden von weißen Frauen für die Sklavenmärkte Nordafrikas.
Und was ist mit den idiotischen Kulten?
Die gehen einem RICHTIGEN HELDEN DER APOKALYPSE sowas von AM ARSCH vorbei!
Statt sich von irgendwem sagen zu lassen, wen er hassen und wem er gehorchen soll, machen sich die HELDEN VON DEGENESIS kraft ihres eigenen Willens und ihrer eigenen (nicht gerade geringen) Fähigkeiten zu den HERREN DER WELT.
"By this sharpened Stop sign I rule!"
Auf solch eine Runde hätte ich sogar SOFORT Lust.
Zornhau, da mache ich mit :d
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NUr ne anmerkung:
VtM hat ja noch die Camarilla als großen Hut, unter den alle passen und somit ein Protokoll, dass alle miteinander reden können.
Degenesis hat das halt nicht...Da muss man schon ausgestoßene des eigenen Kultes spielen, damit man mit anderen zusammenarbeiten kann, so fanatisch wie das alles gehalten ist.
Camarilla... mein A****!
Hatte in Masquerade auch nie Probleme mit Sabbat und Camarilla und weiß der Teufel was sonst noch alles an einem Tisch. Der Trick ist nicht alle Leute sind Fanatiker, und wenn die Spieler zusammenspielen wollen, dann gibt es nichts was dem entgegensteht!
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Das Problem mit (einigen) Kulten ist mMn zum einen darin begründet das man erstmal erwartet das da ein Durchschnitt der beschriebenen Fraktionen geliefert wird, wodurch sozusagen ein gemäßigtes Bild der Fraktion entstehen sollte und "die richtigen Fanatiker" da noch eine Steigerungsform darstellen. Zum anderen ist das einzige, was den Spielern bei Degenesis in die Hand gegeben wird und ihnen einen Einfluss in der Welt verspricht, eben der Kult.
Das Problem sieht nun so aus das das was man für das "gemäßigte Bild" hält, (bei Degenesis oft genug) schon Fanatiker darstellt :P und man irgendwie das Gefühl hat das man eigentlich aus dem Verein rausgeschmissen werden müsste wenn man sich noch "gemäßigter" verhält, man sozusagen sein kleines bisschen Einfluss auf die Welt (und den vermeintlichen Fokus des Spiels, Kulte machen ja gefühlte 90% des Buches aus) verliert.
Aber hier ging es ja um die Regeln.
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Gepiercete Barbarenschwänze, denen die Haut an ihrer Perforation schon abreißt,
wtf
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Du triffst (wenn auch wohl nicht beabsichtigt) genau das, was ich mir nach dem Durchlesen des Regelwerks gedacht habe. Schon irgendwie ein interessantes Setting, aber wenn man so spielen will wie es das Regelwerk vorgibt gibt es nicht viel Platz für Grautöne.
Was ist an den Helvetikern bitte schön schwarz oder weiß?
Sie propagieren einen Autonomen Staat für die Schweizer. Sie sind leicht rassistisch und halten Nicht_Schweizer für minderwertig. Andererseits haben sie kein Interesse daran, missionarisch oder imperialistisch tätig zu werden, sondern wollen sich heraushalten.
Die Helvetiker sind imho der Inbegriff von grau.
Oder nehmen wir das Triumvirat aus Spitaliern, Richtern und Chronisten:
Diese könne gut zusammenarbeiten und ihre Ziele stehen sich nicht gegenseitig im Weg, sondern unterstützen sich teilweise gegenseitig. Hier ist eine Zusammenarbeit durchaus vernünftig.
Und trotzdem würde ich dieses Triumvirat weder als schwarz noch als weiß bezeichnen: Ihre Ziele mögen ehrenwert sein, aber die Methoden, die sie manchmal einsetzen sind es nicht.
Hier stellt sich häufig die Frage, ob der Zweck wirklich die Mittel heiligt.
Aber auch, wenn ihre Vorgehensweise nicht immer astrein ist, kann sich ein einfacher Europäer durchaus glücklich schätzen, in einem Dorf zu leben, das im Einflussbereich dieser drei Kulte liegt.
Typisch grau.
Anubier und Geißler: Auch hier sind die Kulte zwiespältig: Einerseits ist Africa eine Hochkultur. Und im Einflussbereich dieser beiden Kulte geht es den Menschen durchaus gut. Andererseits bleiben sie aber auf ihrem Wohlstand hocken und tun nichts, um den Europäern zu helfen.
Andererseits kann man es ihnen verdenken: Die Europäer hatten früher den Afrikanern auch nicht allzu sehr geholfen. Das ist jetzt vielleicht die Revanche.
Imho ebenfalls grau.
Das gleiche kann man im Prinzip auch zu den anderen Kulten sagen.
Imho ist Degenesis extrem grau.
-
Zornhau, da mache ich mit :d
Ich Auch ;D :d
In so einem Szenario würde es sich auch lohnen was anderes als einen Hellvetiker zu spielen
HeyaHeyaHeya
Medizinmann
-
Evtl ein weiterer interessanter Ansatz
Morrow Projekt mit DeGenesis kreuzen
Schläfer eines Bunkerkomplexes zu spielen,die aus den Cryokammern aufwachen und die Welt neu besiedeln/ordnen wollen.Aber nicht 3 oder 4 Schläfer,sondern 300 oder 400 .Eine Keimzelle einer neuen Menshheit
mit vernünftiger Technologie und vernünftigen Charakteren
Wie wär das ?
mit kräftigem Tanz nach Winterschlaf
Medizinmann
-
Ein One-Trick-Pony.
-
Wie wär das ?
Die Bleicher würds freuen. ~;D
-
Schläfer eines Bunkerkomplexes zu spielen,die aus den Cryokammern aufwachen und die Welt neu besiedeln/ordnen wollen.Aber nicht 3 oder 4 Schläfer,sondern 300 oder 400 .Eine Keimzelle einer neuen Menshheit
mit vernünftiger Technologie und vernünftigen Charakteren
... und vernünftigen Waffen, und vernünftigen Kampfanzügen.
Ein One-Trick-Pony.
Genau! - DIESES One-Trick-Pony hat aber das Brandzeichen der 3:16-Ranch!
Jede Mission wird ein Trupp High-Tech-Bunker-Exterminatoren auf einen neuen Kult, eine neue Stadt, eine neue Region angesetzt. Mit ihren Waffen mit eingebautem "Kill-o-Meter"-Zähler pürieren sie die ganze Piercing-Show vom Bunkereingang bis zum Horizont und zurück. Für Terra! Huh!
Es gibt nur EINE Regel! JEDER Kämpft! KEINER drückt sich! Wer seinen Job die grauen Jammergestalten-Kultisten mit Armstumpf und Stielaugen auszurotten nicht macht, den erschieße ICH SELBST! Hat das jeder verstanden? - Sir! Yessir!
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Schönes deutsches Rollenspiel.
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Wie wär das ?
Ich finds gut, würde das ganze aber erstmal etwas Oldschooliger anfangen: Die SC werden vor die Tür gesetzt und müssen erstmal die Lage "da oben" sondieren, Verbündete finden usw. [Exploration]. Dann kann man Anfangen eine neue Zivilisation zu gründen [Namelevel :)], aber man sollte schon ein paar gröbere Ideen haben die dafür sorgen das das ganze etwas dynamischer bleibt, ansonsten ist die Luft aus dem OneTrickPony wirklich schnell raus.
Aber nichts gegen One-Trick-Ponies. Lieber ein funktionierendes One-Trick-Pony als ein kränkelndes Pferd bei dem man sich nur noch dringlich fragt, wo man denn gerade die Ausrüstung für den Gnadenschuss hat :D
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Das Problem mit (einigen) Kulten ist mMn zum einen darin begründet das man erstmal erwartet das da ein Durchschnitt der beschriebenen Fraktionen geliefert wird, wodurch sozusagen ein gemäßigtes Bild der Fraktion entstehen sollte und "die richtigen Fanatiker" da noch eine Steigerungsform darstellen. Zum anderen ist das einzige, was den Spielern bei Degenesis in die Hand gegeben wird und ihnen einen Einfluss in der Welt verspricht, eben der Kult.
Das Problem sieht nun so aus das das was man für das "gemäßigte Bild" hält, (bei Degenesis oft genug) schon Fanatiker darstellt :P und man irgendwie das Gefühl hat das man eigentlich aus dem Verein rausgeschmissen werden müsste wenn man sich noch "gemäßigter" verhält, man sozusagen sein kleines bisschen Einfluss auf die Welt (und den vermeintlichen Fokus des Spiels, Kulte machen ja gefühlte 90% des Buches aus) verliert.
Fanatiker fallen immer mehr auf, der Islam ist eigentlich auch sehr gemäßigt, aber das taugt nichts für Nachrichten und ein Rollenspiel über Langweiler würde auch niemandem hinterm offen herforlocken, deshalb werden die Fraktionen überzeichnet dargestellt (machte Vampire ja auch so, nur hat sich da keiner dran gestört).
Aber hier ging es ja um die Regeln.
Hoffe mal das im Rahmen dieser KatharSys2.0 Spieltest bei rumkommt das sie noch einiges ausbessern (mehr als es momentan den Schein hat)..
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Fanatiker fallen immer mehr auf, der Islam ist eigentlich auch sehr gemäßigt, aber das taugt nichts für Nachrichten und ein Rollenspiel über Langweiler würde auch niemandem hinterm offen herforlocken, deshalb werden die Fraktionen überzeichnet dargestellt (machte Vampire ja auch so, nur hat sich da keiner dran gestört).
Mich hat das bei Vampire nicht nur gestört sondern regelrecht angekotzt, aber das nur am Rande.
Mir wäre eine grobe Darstellung des "echten" Durchschnitts lieber und sei es nur das ich das ich ein paar Kanon-hörigen Spielern (die mir schon so manches WOD-Spiel versäuert haben) auch mal etwas Vernunft um die Ohren hauen kann. Natürlich tut es nicht weh zusätzlich die verschiedenen (auch extremen) Strömungen als Abenteueraufhänger drin zu haben, aber Degensis war mir etwas zu einseitig mit den Extremen und das war dann nicht Abenteueraufhänger sondern regelrechte Abenteuerbehinderung (auf der einen Seite hatte ich bei bei Degenesis einige [Zensiert] die meinten das überzogene Abziehbild noch weiter überspannen zu müssen("Ist doch nur der Durchschnitt, ich bin da viel krasser!"), auf der anderen Seite hatte ich Spieler die zwar nicht so drauf waren und noch gemäßigtere Gestalten spielten, aber dann meinten unter keinen Umständen mit diesen und jenen Fanatikern (Sprich ganze Fraktionen) zusammenarbeiten zu können weil man um sein Leben fürchtete).
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Schläfer eines Bunkerkomplexes zu spielen,die aus den Cryokammern aufwachen und die Welt neu besiedeln/ordnen wollen.Aber nicht 3 oder 4 Schläfer,sondern 300 oder 400 .Eine Keimzelle einer neuen Menshheit
mit vernünftiger Technologie und vernünftigen Charakteren
Klingt für mich nach:
Technik der Helvetiker trifft auf Weltanschauung der Richter.
Deine Bunkerbewohner hätten die Technik der Helvetiker zur Verfügung und dabei die Weltanschauung der Richter.
Es gibt nur EINE Regel! JEDER Kämpft! KEINER drückt sich! Wer seinen Job die grauen Jammergestalten-Kultisten mit Armstumpf und Stielaugen auszurotten nicht macht, den erschieße ICH SELBST! Hat das jeder verstanden? - Sir! Yessir!
Wäre mir persönlich zu Starship Troopers mäßig. (Kann man natürlich machen. Man sagt einfach, dass einige Bunker es besser überstanden haben und dort die Technik nicht ausgefallen ist. - Dann klappt es auch mit den Terminatoren-Rüstungen. Wäre mir persönlich aber zu militaristisch und zu Starship Trooper like.)
Ich bevorzuge da die normalen eher zivil eingestellten Bleicher.
Was man jedoch machen könnte und was ich interessant fände, wäre eine Bunkerkampagne:
In den Bunkern existieren ja im Prinzip zwei Gruppierungen:
1) Die Wächter, die die Aufgabe haben, den Bunker in Schuss zu halten und dafür sorgen sollen, dass die Kryostase Kammern immer mit Strom versorgt werden. - Das sind die Leute, die von den anderen als "Bleicher" bezeichnet werden.
2) Die Leute in den Kryostase-Kammern. Dabei handelt es sich ja größtenteils um hochrangige Wissenschaftler, Techniker, Politiker etc.
Ich könnte mir eine schöne Kampagne darum vorstellen, dass eine Einheit Eingefrorener auftaut und dass es dadurch zu Problemen zwischen den "Eingefrorenen" und den Bleichern kommt: Die Bleicher haben ihre Aufgabe ja größtenteils vergessen und haben nur noch nebulöse Vorstellungen von ihrem Auftrag. Im schlimmsten Fall sehen sie die Aufgetauten auch als willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan.
Die Spieler übernehmen jetzt halt alle Aufgetaute und es gilt erstmal, die Probleme innerhalb des Bunkers zu lösen. - Das kann man durchaus schon so 4-5 Spielabende durchspielen.
Und danach erst fängt man an, den Bunker zu öffnen und sich draußen umzuschauen. (Je nachdem, wie man das Bleicherproblem gelöst hat, sind die Bleicher entweder die Verbündeten der Aufgetauten oder man muss aus dem Bunker fliehen, weil man von den Bleichern verfolgt wird, oder man hat die Bleicher im eigenen Bunker erfolgreich ausgerottet.)
Und danach geht es halt darum, die Außenwelt zu erkunden, Kontakt mit anderen Bunkern aufzunehmen etc. - Aber halt nicht in diesem extremen militaristischen Hintergrund, sondern schon vor dem, dass ein Großteil der Bunkerbewohner aus Zivilisten besteht.
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... und vernünftigen Waffen, und vernünftigen Kampfanzügen.
Genau! - DIESES One-Trick-Pony hat aber das Brandzeichen der 3:16-Ranch!
Jede Mission wird ein Trupp High-Tech-Bunker-Exterminatoren auf einen neuen Kult, eine neue Stadt, eine neue Region angesetzt. Mit ihren Waffen mit eingebautem "Kill-o-Meter"-Zähler pürieren sie die ganze Piercing-Show vom Bunkereingang bis zum Horizont und zurück. Für Terra! Huh!
Es gibt nur EINE Regel! JEDER Kämpft! KEINER drückt sich! Wer seinen Job die grauen Jammergestalten-Kultisten mit Armstumpf und Stielaugen auszurotten nicht macht, den erschieße ICH SELBST! Hat das jeder verstanden? - Sir! Yessir!
Natürlich vernünftige Waffen incl. Panzerfahrzeuge und Luftunterstützung ;D
nicht den lächerlichen Kram mit denen sich die armen Hellvetiker rumplagen müssen.(eine Doppelläufige Vollautomatische Waffe mit vollautom. Granatwerfer,die auf Einzelschuss "amputiert " wurde.Armer Wegbereiter,armer Hellvetiker :-\
Dann muss man auch die Regeln bezüglich Salvenfeuer und Voll Autofeuer ändern. Katharsys ist auf Singlefeuer ausgelegt.
zur Not können sich die BunkerTerraner überlegen die Hellvetiker,Spitalier und Richter als Hilfsvolk zu rekrutieren,wenn Die sich unterwerfen
@Eulenspiegel ,Deine Idee ist wieder zu weich;mit Bleichern reden,soziales WischiWaschi ,wieder der unterlegene sein,keine richtige Technologie(keine richtigen Kampfregeln) etc.
Die Devise ist: Tretet den scheiss Kultisten in den Arsch,räumt die Gegend auf und macht was aus der Welt
Der Plan der Kampagne wäre :
1) Erkunden der Umwelt
2) Militärisches Saubermachen
3) Zivilisation aufbauen
4) den Sonnenuntergang geniessen
mit Eroberungstanz
Medizinmann
-
1) Wie kommst du darauf, dass man als Aufgetauter der Unterlegene ist? Immerhin bist du einiger der Wenigen, die Prä-apokalyptisches Wissen besitzen.
2) Was hat "keine hochentwickelte Technologie" mit "keine richtigen Kampfregeln" zu tun?
Das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe.
Der Plan der Kampagne wäre :
1) Erkunden der Umwelt
2) Militärisches Saubermachen
3) Zivilisation aufbauen
4) den Sonnenuntergang geniessen
Und genau das kann man mit Richtern doch hervorragend spielen.
-
2) Was hat "keine hochentwickelte Technologie" mit "keine richtigen Kampfregeln" zu tun?
Das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe.
fehlen aber beide im Schuhkarton DeGenesis
Ich hab zwar nicht gesagt,das das eine was mit dem anderen zu tun hat.Aber in dem Fall: beides ist gemein ,das Sie bei DeGenesis fehlen
und nein,das kann man mit Richtern nicht machen,die kriegen nämlich von allen ausserhalb des Ruhrgebiets eines auf die Mütze
Du hast wohl nicht so ganz verstanden worauf Zornhau,Ich und andere
hinwollen
Ich muss Punkt 4) korrigieren
Den Sonnenaufgang(sowohl weltlich als auch metaphorisch) genießen
mit Tanz vor der aufgehenden Sonne
Medizinmann
-
OK, bessere Kampfregeln kann man einführen. Da verwenden wir auch Hausregeln.
Bessere Technologie finde ich jedoch nicht sehr Endzeitmäßig.
Wenn man Cyberpunk, Space Opera oder MECHA spielt, kann man ja gerne Kanonen mit dicken Wumms nehmen. Aber zu einem doch recht klassischen Endzeit-Setting passt das nicht wirklich.
Und dass die Richter außerhalb des Ruhrgebietes eins auf den Deckel kriegen, sehe ich nicht so: Die einzigen, die den Richtern überlegen sind, sind die Afrikaner und die Schweizer.
Um die Schweiz macht man bei seinem Eroberungsfeldzug einfach einen großen Bogen. - Das hat in den früheren Kriegen auch immer wieder gut funktioniert. - Und wenn man dann erstmal Europa erobert und geeint hat, dann ist man den Schweizern zahlenmäßig weit überlegen und kann sie auch trotz schlechterer Technologie einfach überrennen.
Afrika dürfte ein wirkliches Problem sein. Da hätten die Richter ein wirkliches Problem, wenn sie das auch erobern wollen. Aber ich denke, das wird nicht nötig sein: Die Richter können sich mit den Afrikanern imho ganz gut arrangieren.
Und ich denke, es sollte auch kampagnentechnisch kein Problem sein, wenn die Richter am Ende der Kampagne ganz Europa incl. Schweiz) erobert haben, und einen Friedensvertrag mit den Afrikanern aushandeln.
-
Der Plan der Kampagne wäre :
1) Erkunden der Umwelt
2) Militärisches Saubermachen
3) Zivilisation aufbauen
4) von einer rag-tag-Armee aus Überlebenden und Känguru-Mutanten den Arsch versohlt bekommen
fixed your post.
-
Zitat
Der Plan der Kampagne wäre :
1) Erkunden der Umwelt
2) Militärisches Saubermachen
3) Zivilisation aufbauen
4) von einer rag-tag-Armee aus Überlebenden und Känguru-Mutanten den Arsch versohlt bekommen
-----------------------------
fixed your post.
Warum nicht Punkt 4 zum Anfang der 2ten Kampagne machen ?
Die Känguru-Mutanten-Armee
wird aber von Tank Girl angeführt ,oder ? ;)
@Eulenspiegel
Bessere Technologie finde ich jedoch nicht sehr Endzeitmäßig.
gerade eine Handvoll Menschen (und selbst 300 wären nur eine Handvoll) mit vernünftriger Tech in einer Endzeitwelt ist der Tenor
der von mir vorgestellten Kampagne
Die Spieler als Teil der Zivilisation,die sich gegen Kultisten behaupten muss.
Morrow Project war mein erstes Postapokalypse RPG und steckt mir immer noch im Blut !
Dein Vorschlag,das was Ich machen will mit schon existierenden Kulten aufzuziehen ist zum Scheitern verurteilt.
Ich will jetzt auch nicht drüvber nachdenken,ob die Richter überhaupt irgendwas schaffen würde,wenn die Spitalier und Hellvetiker sie nicht unterstützen würden.Erstens weil das nicht Teil meine rIdee ist und zweitens ....Ach Egal (erstens reicht schon)
Hough!
Medizinmann
-
Jepp, zweite Kampagne.
Guerilla-Kampf der Kulte gegen einen Feind (Schläfer, Afrikaner, Psychonauten...), der zwar technisch (bio-technisch, im Falle der Psychonauten) überlegen ist, dafür aber durch geschickte Taktik, Kenntnis des Schlachfeldes und ungewöhnliche Bündnisse in die Knie gezwungen werden kann.
Eine solche Kampagne würde mich deutlich MEHR reizen, als die erste Kampagne, in der es absolut KEINE Überraschungen mehr gibt und man sich den Weg durchs Endzeit-Vietnam freischießt.
Und sie lässt sich GUT an bestehende Degenesis-"Routinen" anknüpfen:
1) Mad Max: man verlässt (aus diversen Gründen) die Sicherheit seiner Familie und schaut, was die weite Welt so zu bieten hat (dabei trifft man Gleichgesinnte, welche ähnliche Ziele haben) und versucht persönliche Zielsetzungen umzusetzen. Und zu überleben.
2) Conan: Man findet einen kleinen Flecken Land, der Potential bietet und den einzunehmen durchaus im Rahmen der eigenen Fähigkeiten liegt. Man siedelt dort, versucht sich was eigenes aufzubauen.
3) Bismarck: Man versucht sich die "Nachbarn" vom Hals zu halten (indem man Bündnisse schmiedet, sie gegeneinander ausspielt, Bedrohungen gezielt ausschaltet...) und die eigene Position abzusichern.
4) Tank Girl: Man spielt bei den ganz großen Jungs mit, kümmert sich um (semi-)globale Bedrohungen und entscheidet das Schicksal des ganzen Kontinents.
-
Ich möchte nochmal auf die Ausgangsfrage zurückkommen (was man in Degensis für Abenteuer/Kampagnen spielen sollte oder kann sollte imho in eigenen Thread, das hat ja nix mit den Regeln zu tun).
Gestern habe ich auf einem Con nach langer Zeit mal wieder Degenesis gespielt. Der SL hatte vorgefertigte Chars dabei, und dann hatten wir nach einer kleinen Diskussion ne Gruppe aus:
Chronist, Apocalyptiker, Schrotter, Sippling und einem Abtrünnigem(?). Gespielt wurde in Borca. Das Abenteuer insgesamt war... so lala aber ganz nett(was aber eher an den Mitspielern lag), aber darauf will ich jetzt nicht näher eingehen.
Ausser mir und dem SL hatte sonst keiner Erfahrung mit Degenesis. Es war aber auch kein Neuling in der Gruppe. Nu ja, was soll ich sagen: Nach den ersten nicht geschafften Würfen wurde vor allen Dingen bei den anderen Mitspielern der Frust recht gross- und es wurde nicht nur 1x über das System geschimpft. Aber auch das Kampf- bzw. eher das Schadenssystem sorgten für Unmut bei den Mitspielern, der teilweise soweit ging, dass man das System ins Lächerliche zog bzw. es nur noch mit Ironie ertragen konnte. Einer der Mitspieler, der seit über 10 Jahren RPG spielt, meinte, das Katharsys wäre das schlimmste, und mit Abstand unausbalancierteste Regelsystem, was ihm je begegnet wäre. Ich kann's ihm nicht verdenken ::). Der SL musste am Ende selbst zugeben, dass das System nicht gerade das Ei des Kolumbus ist.
Einstimmiger Tenor der Gruppe: Wenn wir nochmal spielen sollten, dann auf jeden Fall mit einem ganz anderen oder aber überarbeiteten Regelsystem.
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@Blizzard
Und, immer noch Lust auf Zähne mit Borca-Hartwurst ;)
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Ausser mir und dem SL hatte sonst keiner Erfahrung mit Degenesis. Es war aber auch kein Neuling in der Gruppe. Nu ja, was soll ich sagen: Nach den ersten nicht geschafften Würfen wurde vor allen Dingen bei den anderen Mitspielern der Frust recht gross- und es wurde nicht nur 1x über das System geschimpft. Aber auch das Kampf- bzw. eher das Schadenssystem sorgten für Unmut bei den Mitspielern, der teilweise soweit ging, dass man das System ins Lächerliche zog bzw. es nur noch mit Ironie ertragen konnte. Einer der Mitspieler, der seit über 10 Jahren RPG spielt, meinte, das Katharsys wäre das schlimmste, und mit Abstand unausbalancierteste Regelsystem, was ihm je begegnet wäre. Ich kann's ihm nicht verdenken ::). Der SL musste am Ende selbst zugeben, dass das System nicht gerade das Ei des Kolumbus ist.
Ja, genau hier liegt das Hauptproblem - der Frustfaktor, denn die Regeln erzeugen. Da man am Mechanismus sicherlich nichts ändern wird, muß die Charaktererschaffung geändert werden, aber genau dies tut KatharSys2.0 nur an anderen Stellen. Kämpfe werden irgendwann erträglich wenn man sich eingespielt hat, aber würde auch hier für massive Änderungen mich einsetzen, aber leider will man dies bei den Machern nicht annehmen (habe so einiges dazu drüben im DeGenesis Forum vorgeschlagen)...
-
Ich sehe schon einige Zeitgenossen hier haben wohl "Polarisier oder stirb" als Lebensmotto.
Degenesis hat das halt nicht...Da muss man schon ausgestoßene des eigenen Kultes spielen, damit man mit anderen zusammenarbeiten kann, so fanatisch wie das alles gehalten ist.
Das ist ja mal wieder so ein Satz,wie kommt man auf so ne Erkenntnis ?
Gibt es im GRW irgendwo einen Satz der besagt, das sich alle Kulte und besonders all die Mitglieder der Kulte Spinnefeind sind ???
Da hätte ich gern mal ein Zitat zu, incl. Seiten Zahl !
Du triffst (wenn auch wohl nicht beabsichtigt) genau das, was ich mir nach dem Durchlesen des Regelwerks gedacht habe. Schon irgendwie ein interessantes Setting, aber wenn man so spielen will wie es das Regelwerk vorgibt gibt es nicht viel Platz für Grautöne.
Und was das Regelsystem angeht: Gelesen, gelacht, abgehakt. Für unsere Gruppe absolut ungeeignet, ich hasse es, die Luschen vor dem Herrn zu spielen, und dem Rest geht es ähnlich.
Schade eigendlich, ich denke, Degenesis hat großartige Ansätze, macht aber u.A. durch gnadenlose Schwarzweißmalerei und durch ein grottiges System alles wieder kaputt. Mal sehen, vielleicht lande ich mit Barbarians of Lemuria und dem demnächst erscheinenden Quellenbuch mit Barbarians of the Aftermath wieder bei Degenesis.
Dann wird aber gerockt, nicht gekrochen...
Wenn einem die Charaktere zu schwach sind gibt man einfach mehr Aufbaupunkte und gut ist, wo ist das das Problem ? Angst vor der RPG-Polizei ?
Grautöne gibt es in diesem Spiel massig, wo wird denn da am laufenden Band Schwarz gemalt?
Leg mal die Scheuklappen ab, das könnte helfen
Aber gut wenn man natürlich den richtig bösen "Asskicker" spielen will der sich durch Gegnerhorden metzeln will, wird man es mit Degenesis nicht leicht haben, das muss ich zugestehen.
Offengestanden: Das könnte RICHTIG GEIL sein!
Gepiercete Barbarenschwänze, denen die Haut an ihrer Perforation schon abreißt, schlagen sich mit dicken Schlachtbeilen aus alten Stop-Schilden die Schädel ein. - Gestörte Spitalier desinfizieren ihre Mitmenschen, bis nur keimfreie Protoplasmasuppe übrigbleibt. - Ölig glänzende, sadistische Neger jagen Horden von weißen Frauen für die Sklavenmärkte Nordafrikas.
NA dann mal los.
Spart evtl kosten für Freuds-Jünger ;D
Die gehen einem RICHTIGEN HELDEN DER APOKALYPSE sowas von AM ARSCH vorbei!
Helden sind was für Weicheier
Der Trick ist nicht alle Leute sind Fanatiker, und wenn die Spieler zusammenspielen wollen, dann gibt es nichts was dem entgegensteht!
HA ich glaubs nicht das ich das hier noch lese :)
Das ist doch der Knackpunkt, es geht wenn man nur will und man mal die Scheuklappen ablegt.
Das Problem sieht nun so aus das das was man für das "gemäßigte Bild" hält, (bei Degenesis oft genug) schon Fanatiker darstellt Tongue und man irgendwie das Gefühl hat das man eigentlich aus dem Verein rausgeschmissen werden müsste wenn man sich noch "gemäßigter" verhält, man sozusagen sein kleines bisschen Einfluss auf die Welt (und den vermeintlichen Fokus des Spiels, Kulte machen ja gefühlte 90% des Buches aus) verliert.
Was man für ein Bild entwickelt beruht doch mal eher auf das persönliche Innenleben. Wenn ich in Schubladen denken will/muss und nur zwischen gute und böse unterscheide kann nix deifferenzierts bei raus kommen. Einige Leute kommen mir hier vor wie G.W. Bush
"Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns"
Außerdem die "gefühlten 90%" sind einfach nur "gefühlt" ...
Von den 350+ Seiten im GRW gehen glaube ich 100 für die Kulte drauf...und das sind glaube ich dann keine 90%..aber ich kann mich da auch irren .. ;)
Was ist an den Helvetikern bitte schön schwarz oder weiß?
Sie propagieren einen Autonomen Staat für die Schweizer. Sie sind leicht rassistisch und halten Nicht_Schweizer für minderwertig. Andererseits haben sie kein Interesse daran, missionarisch oder imperialistisch tätig zu werden, sondern wollen sich heraushalten.
Die Helvetiker sind imho der Inbegriff von grau.
Oder nehmen wir das Triumvirat aus Spitaliern, Richtern und Chronisten:
Diese könne gut zusammenarbeiten und ihre Ziele stehen sich nicht gegenseitig im Weg, sondern unterstützen sich teilweise gegenseitig. Hier ist eine Zusammenarbeit durchaus vernünftig.
Und trotzdem würde ich dieses Triumvirat weder als schwarz noch als weiß bezeichnen: Ihre Ziele mögen ehrenwert sein, aber die Methoden, die sie manchmal einsetzen sind es nicht.
Hier stellt sich häufig die Frage, ob der Zweck wirklich die Mittel heiligt.
Aber auch, wenn ihre Vorgehensweise nicht immer astrein ist, kann sich ein einfacher Europäer durchaus glücklich schätzen, in einem Dorf zu leben, das im Einflussbereich dieser drei Kulte liegt.
Typisch grau.
Anubier und Geißler: Auch hier sind die Kulte zwiespältig: Einerseits ist Africa eine Hochkultur. Und im Einflussbereich dieser beiden Kulte geht es den Menschen durchaus gut. Andererseits bleiben sie aber auf ihrem Wohlstand hocken und tun nichts, um den Europäern zu helfen.
Andererseits kann man es ihnen verdenken: Die Europäer hatten früher den Afrikanern auch nicht allzu sehr geholfen. Das ist jetzt vielleicht die Revanche.
Imho ebenfalls grau.
Das gleiche kann man im Prinzip auch zu den anderen Kulten sagen.
Imho ist Degenesis extrem grau.
Ich sag es ja immer wieder hört auf die Narren !
Das hätte ich nicht besser schreiben können.
In so einem Szenario würde es sich auch lohnen was anderes als einen Hellvetiker zu spielen
Was hält dich davon ab, spiel es doch ?
Aber deine Aussage an sich ist schon interessant, so in Bezug auf "lohnen" und so.
Bye the way, ich hoffe ja immer noch darauf das deinen Denkansatz bezüglich "Kampfkünste" zum besten gibst. Und nun komm mir nicht mit "das ist zu komplex"
Sich auf so ein schwache Aussage zurück zuziehen ist was für Leute die nur zu Polonäse Blankenese tanzen können oder wollen.
Ich bin also weiterhin gespannt.
Evtl ein weiterer interessanter Ansatz
Morrow Projekt mit DeGenesis kreuzen
Schläfer eines Bunkerkomplexes zu spielen,die aus den Cryokammern aufwachen und die Welt neu besiedeln/ordnen wollen.Aber nicht 3 oder 4 Schläfer,sondern 300 oder 400 .Eine Keimzelle einer neuen Menshheit
mit vernünftiger Technologie und vernünftigen Charakteren
Wie wär das ?
Das bestätigt meine Theorie bezüglich des "lohnend"
Versteh mich da aber jetzt nicht falsch, das ist nicht negativ gemeint.
Genau! - DIESES One-Trick-Pony hat aber das Brandzeichen der 3:16-Ranch!
Jede Mission wird ein Trupp High-Tech-Bunker-Exterminatoren auf einen neuen Kult, eine neue Stadt, eine neue Region angesetzt. Mit ihren Waffen mit eingebautem "Kill-o-Meter"-Zähler pürieren sie die ganze Piercing-Show vom Bunkereingang bis zum Horizont und zurück. Für Terra! Huh!
Es gibt nur EINE Regel! JEDER Kämpft! KEINER drückt sich! Wer seinen Job die grauen Jammergestalten-Kultisten mit Armstumpf und Stielaugen auszurotten nicht macht, den erschieße ICH SELBST! Hat das jeder verstanden? - Sir! Yessir!
So muss ja zum Glück nicht jeder spielen :)
Nur rein aus Interesse:
Aus welcher Ecke der Welt kommst du, nicht das du noch mein Nachbar bist, dann würde ich mir langsam Sorgen machen, aber es würde das Geschrei erklären ...
Mir wäre eine grobe Darstellung des "echten" Durchschnitts lieber und sei es nur das ich das ich ein paar Kanon-hörigen Spielern (die mir schon so manches WOD-Spiel versäuert haben) auch mal etwas Vernunft um die Ohren hauen kann. Natürlich tut es nicht weh zusätzlich die verschiedenen (auch extremen) Strömungen als Abenteueraufhänger drin zu haben, aber Degensis war mir etwas zu einseitig mit den Extremen und das war dann nicht Abenteueraufhänger sondern regelrechte Abenteuerbehinderung (auf der einen Seite hatte ich bei bei Degenesis einige [Zensiert] die meinten das überzogene Abziehbild noch weiter überspannen zu müssen("Ist doch nur der Durchschnitt, ich bin da viel krasser!"), auf der anderen Seite hatte ich Spieler die zwar nicht so drauf waren und noch gemäßigtere Gestalten spielten, aber dann meinten unter keinen Umständen mit diesen und jenen Fanatikern (Sprich ganze Fraktionen) zusammenarbeiten zu können weil man um sein Leben fürchtete).
Da hätte meiner Ansicht nach ein klärendes Gespräch, wie du dir das Vorstellst geholfen.
Und kann dir in jedem anderne System auch passieren
Ich erinnere mich da an einige Episoden wo e mächtig Stress zwischen Elf, Zwerg und Troll gab....
Solche Probleme sind meist nie System bedingt, sondern fußen auf der Denkweise der Spieler
fehlen aber beide im Schuhkarton DeGenesis
Ich hab zwar nicht gesagt,das das eine was mit dem anderen zu tun hat.Aber in dem Fall: beides ist gemein ,das Sie bei DeGenesis fehlen
Diese Aussage nenne ich jetzt mal schlicht weg GELOGEN ! Und verweise da mal auf Herr Nuhr
Über das Regelsystem kann man sich sicherlich streiten, aber Hochtechnologie gibt es.
Die ist in den Händen der Chronisten, der Spitalier, der Hellvetiker, der Africaner und einigen anderen....
@Blizzard
Ich bin ja neugierig :) Welches AB hast du auf der Con gespielt ?
aber würde auch hier für massive Änderungen mich einsetzen, aber leider will man dies bei den Machern nicht annehmen (habe so einiges dazu drüben im DeGenesis Forum vorgeschlagen)...
Naja die Welt dreht sich nicht um dich ;)
Aber soweit ich das beurteilen kann sind die Degenesis-Macher ja keine verbohrten Dogmatiker und nehmen auch Input von Kritikern auf.
-
Naja die Welt dreht sich nicht um dich ;)
Stelle dir mal kurz mein Egozenrisches Weltbild vor: Wenn meine Wenigkeit sich bewegt, dann bleibt sie immer dabei im Mittelpunkt des Universums, denn die Erde dreht sich dann unter meinen Füßen...
Aber soweit ich das beurteilen kann sind die Degenesis-Macher ja keine verbohrten Dogmatiker und nehmen auch Input von Kritikern auf.
Tatsächlich, ab und an wird auch mal einsicht gezeigt, aber etwas zu selten. Es wird schon seine Gründe haben warum soviele unzufrieden sind, aber nur wenige machen sich die Mühe im Degenesis Forum zu schreiben wie man diese Probleme beheben kann.
-
Ich sehe schon einige Zeitgenossen hier haben wohl "Polarisier oder stirb" als Lebensmotto.
Na, da kündigt einer ja schon die Polemik-Flut an. Immer eine solide Diskussionsgrundlage...
Gibt es im GRW irgendwo einen Satz der besagt, das sich alle Kulte und besonders all die Mitglieder der Kulte Spinnefeind sind ???
Da hätte ich gern mal ein Zitat zu, incl. Seiten Zahl !
Gibts von mir nicht. Aber: Mein Eindruck nach dem Lesen des Regelwerks ist genau das: die Fraktionen in Degenesis stehen sich grundsätzlich feindlich gegenüber. Da kannst du jetzt lästern und spotten, aber ich stehe mit dieser Einschätzung ja ganz offensichtlich nicht allein da.
Wie gesagt, es steht nicht irgendwo explizit, das Gesamtpaket vermittelt diesen Eindruck.
Wenn einem die Charaktere zu schwach sind gibt man einfach mehr Aufbaupunkte und gut ist, wo ist das das Problem ? Angst vor der RPG-Polizei ?
Bullshit.
Aber selbst wenn man mehr Punkte gibt muß man immer noch mit den Macken des Systems kämpfen. Ich hatte es mir seinerzeit angeschaut und für nicht tauglich empfunden. Trotz der Möglichkeit, ein paar Punkte mehr zu geben. Das ist jetzt aber schon länger her, und ich werde mir nicht die Mühe machen, Degenesis nochmal anzuschauen um rauszufinden, was genau mich gestört hat, insbesondere nicht für eine Polemikschleuder wie dich.
Grautöne gibt es in diesem Spiel massig, wo wird denn da am laufenden Band Schwarz gemalt?
Leg mal die Scheuklappen ab, das könnte helfen
Bla, bla, bla, Fanboy.
Ich weiß, dir gefallen negative Meinungen über dein geliebtes System nicht, aber, um mich zu wiederholen auf mich macht das Grundregelwerk den Eindruck starker Schwarz-Weiß-Malerei.
Aber gut wenn man natürlich den richtig bösen "Asskicker" spielen will der sich durch Gegnerhorden metzeln will, wird man es mit Degenesis nicht leicht haben, das muss ich zugestehen.
[...]
Helden sind was für Weicheier
Na, dann ist ja gut, daß du ein ganzer Kerl bist. Ich und die anderen Weicheier aus meiner Runde haben derweil Spaß mit Systemen, in denen man Helden spielt. Echte Asskicker eben, und keine Luschen. Aber es ist schön zu sehen, wie tolerant du doch bist...
Aber soweit ich das beurteilen kann sind die Degenesis-Macher ja keine verbohrten Dogmatiker und nehmen auch Input von Kritikern auf.
Na, dann ist es wohl die Aufgabe von Fan-Boys wie dir den verbohrten Dogmatiker zu geben, oder?
Tybalt
-
Stelle dir mal kurz mein Egozenrisches Weltbild vor: Wenn meine Wenigkeit sich bewegt, dann bleibt sie immer dabei im Mittelpunkt des Universums, denn die Erde dreht sich dann unter meinen Füßen...
Ich habe es mir schon fast gedacht ;)
Aber wenn auch die Kath. Kirche letztlich die Lehren von Kopernikus, Galileo und Konsorten anerkannt hat schaffst du das auch noch :)
Tatsächlich, ab und an wird auch mal einsicht gezeigt, aber etwas zu selten. Es wird schon seine Gründe haben warum soviele unzufrieden sind, aber nur wenige machen sich die Mühe im Degenesis Forum zu schreiben wie man diese Probleme beheben kann.
Ob zu selten Einsicht gezeigt wird, kann ich nicht beurteilen und hängt wohl auch vom Standpunkt habt.
Bezüglich des Degenesis-Forums:
Auch da muss ich passen, ab und an lese ich mal in verschiedenen Foren und das war es schon, hier mach ich mal ne Ausnahme weil es teilweise wirklich hahnebüchen ist was hier einige posten. Da war ich quasi gezwungen ;)
Aber allegemein glaube ich das die Kritiker (unabhängig vom System) immer lauter sind, weil es meiner Erfahrung nach oft Menschen sind die ein stellenweise überzogenes Mitteilungsbedürfnis haben.
Es gibt wie ich denke schon auch einige Leute die eben nur Spielen und damit glücklich sind.
Die haben eben kein Bedrüfnis ihre Meinung in Foren und Co. kund zu tuen.
@Tybalt
Ich kann auch mit dem Wölfen heulen ;)
Gibts von mir nicht. Aber: Mein Eindruck nach dem Lesen des Regelwerks ist genau das: die Fraktionen in Degenesis stehen sich grundsätzlich feindlich gegenüber. Da kannst du jetzt lästern und spotten, aber ich stehe mit dieser Einschätzung ja ganz offensichtlich nicht allein da.
Wie gesagt, es steht nicht irgendwo explizit, das Gesamtpaket vermittelt diesen Eindruck.
Ich spotte und läster nicht, das überlasse ich anderen.
Mir war schon klar das kein Zitat gebracht werden kann ;)
Und ich sage ja die "ganze Zeit" schon, das verschiedene Leute das Material verschieden interpretieren. Aber darum ist ein System nicht grundsätzlich "perfekt" oder "broken"
Bullshit.
Aber selbst wenn man mehr Punkte gibt muß man immer noch mit den Macken des Systems kämpfen. Ich hatte es mir seinerzeit angeschaut und für nicht tauglich empfunden. Trotz der Möglichkeit, ein paar Punkte mehr zu geben. Das ist jetzt aber schon länger her, und ich werde mir nicht die Mühe machen, Degenesis nochmal anzuschauen um rauszufinden, was genau mich gestört hat, insbesondere nicht für eine Polemikschleuder wie dich.
Ah Bullshit ist das ...na dann,
Mir ist es völlig egal ob du Degenesis oder Hüpfekästchen spielst, daher kannst du dir die Spitze sparen.
Und ganz am Rande du bist schon länger im "Schleudergang"
Bla, bla, bla, Fanboy.
Ich weiß, dir gefallen negative Meinungen über dein geliebtes System nicht, aber, um mich zu wiederholen auf mich macht das Grundregelwerk den Eindruck starker Schwarz-Weiß-Malerei.
Du bist eloquent ..Respekt. Gegen dieses harte Fanboy Argument komme ich natürlich nicht an.
Meinung hat jeder und das istauch gut so, was ich nicht mag sind Meinungen mit abolutistischem Anspruch.
Was regst du dich eigentlich so auf und warum versuchst du gerade Tiefschläge anzubringen ? Kannst du nicht auf einem normalen Niveau diskutieren ?
Na, dann ist ja gut, daß du ein ganzer Kerl bist. Ich und die anderen Weicheier aus meiner Runde haben derweil Spaß mit Systemen, in denen man Helden spielt. Echte Asskicker eben, und keine Luschen. Aber es ist schön zu sehen, wie tolerant du doch bist...
Hab ich dir verboten Helden zu spielen ? Jeder spielt so wie er mag.
Und ich sage nur das man mit der Vorliebe mit Degenesis nicht leicht glüclkich wird, thats all
Wenn du dich deswegen angepisst fühlst naja, war nicht meine Absischt sorry.
Na, dann ist es wohl die Aufgabe von Fan-Boys wie dir den verbohrten Dogmatiker zu geben, oder?
Du bist ja nun auch kein Parade Bsp bezüglich Toleranz, also spar dir den Fanboy Quatsch.
Oder hast du so ein ausgelutschtes Totschlageargument nötig ?
Wäre ich Dogmatiker würde ich mit absolutistischem Anspruch behaupten das Degenesis DAS SYSTEM ist.
Wenn du dir die Mühe machst nachzulesen, wirst du aber sehen das ich das nie getan habe und jedem zugestehe das System zu kritisieren und es schlecht zufinden.
Nur Dinge als Tatsachen hinzustellen die nirgendwo so niedergeschrieben sind etc. das ist etwas das mir zu wieder ist.
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Diese Aussage nenne ich jetzt mal schlicht weg GELOGEN ! Und verweise da mal auf Herr Nuhr
Über das Regelsystem kann man sich sicherlich streiten, aber Hochtechnologie gibt es.
Die ist in den Händen der Chronisten, der Spitalier, der Hellvetiker, der Africaner und einigen anderen....
:D :muharhar:HiHiHiHi Hochtechnologie ;D Muahahaha Ich kann Nicht mehr
je öfter Ich das lese umso mehr muss Ich lachen [wie kein ROFL Smilie ?]
Bye the way, ich hoffe ja immer noch darauf das deinen Denkansatz bezüglich "Kampfkünste" zum besten gibst. Und nun komm mir nicht mit "das ist zu komplex"
Sich auf so ein schwache Aussage zurück zuziehen ist was für Leute die nur zu Polonäse Blankenese tanzen können oder wollen.
Ich bin also weiterhin gespannt.
Na,dann bleib mal weiter gespannt >;D
@Eulenspiegel
Ich hab deine PM nicht vergessen ;) (du bist mir wichtig genug,das Ich da noch drauf antworte :) )
Sorry ,das wird noch kommen ,aber Im Augenblick gibts wichtigeres
In so einem Szenario würde es sich auch lohnen was anderes als einen Hellvetiker zu spielen
Was hält dich davon ab, spiel es doch ?
Da Ich im Augenblick in 4 P&P-Runden bin und im Mai eine 5te startet, fehlt mir einfach die Zeit dafür sowas aufzubauen
Ausserdem hätten wir genug Endzeit RPG um das mit besseren Systemen aufzuziehen.(Was ja die ganze Zeit mein Reden/Posten ist)
Es gibt wie ich denke schon auch einige Leute die eben nur Spielen und damit glücklich sind.
Die haben eben kein Bedrüfnis ihre Meinung in Foren und Co. kund zu tuen.
und dann gibts solche ,die es gespielt habe und nicht wollen,das andere Unglücklich damit sind und deshalb davor warnen ;D
mit immer noch lachendem Tanz
Medizinmann
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Auf RPGnet wurde der Kritikpunkt laut, dass in der Degenesis-Welt eigentlich ÜBERHAUPT KEINE Hochtechnologie mehr existieren dürfte (wenn man die Zeitabschnitte zwischen dem "Big Bang" und Spielbeginn betrachtet).
Das ist schon ein wenig Sci-Fi in der Endzeit-Welt.
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Auf RPGnet wurde der Kritikpunkt laut, dass in der Degenesis-Welt eigentlich ÜBERHAUPT KEINE Hochtechnologie mehr existieren dürfte (wenn man die Zeitabschnitte zwischen dem "Big Bang" und Spielbeginn betrachtet).
Zum Glück ist Realismus etwas das man im Rollenspiel besser ignoriert, so etwas wollen nur Langweiler...
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haben Sie auch recht IIRC sind mindestens 500 Jahre vergangen zwischen Meteroiteneinschlag und allgemeinem Spielbeginn.Die neueste ,wiedereingeführte Technologie sind Musketen und Vorderlader.
Die Tech und Geräte die Bleicher,Hellvetiker,Spitalier benutzen sind 500+ Jahre alt.
Fabriken kenne Ich keine.Es muss aber wenigstens Munitionsfabriken bei den Hellvetikern geben sonst macht das alles keinen Sinn.... :o (UhOh)
kleines Add On. In Afrika müsste es besser laufen, aber Europa ist da echt am PoPo gekniffen
Hough!
Medizinmann
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haben wohl einige gerade Mittagspause :)
e öfter Ich das lese umso mehr muss Ich lachen
Steht dir frei.
Okay anderer Ansatz, wie definierst du denn Hochtechnologie, evtl gehen wir da nur von unterschiedlichen Dingen aus.
Na,dann bleib mal weiter gespannt
Gut danke für die Antwort...da kann ich mir dann auch meinen Teil denken.
Da Ich im Augenblick in 4 P&P-Runden bin und im Mai eine 5te startet, fehlt mir einfach die Zeit dafür sowas aufzubauen
Ausserdem hätten wir genug Endzeit RPG um das mit besseren Systemen aufzuziehen.(Was ja die ganze Zeit mein Reden/Posten ist)
Na du tust aber so, das es dir die Welt nicht möglichen machen würde.
und dann gibts solche ,die es gespielt habe und nicht wollen,das andere Unglücklich damit sind und deshalb davor warnen
Glück und Unglück sind realtiv, ich finde man sollte die Menschen selber entscheiden lassen
haben Sie auch recht IIRC sind mindestens 500 Jahre vergangen zwischen Meteroiteneinschlag und allgemeinem Spielbeginn.Die neueste ,wiedereingeführte Technologie sind Musketen und Vorderlader.
Die Tech und Geräte die Bleicher,Hellvetiker,Spitalier benutzen sind 500+ Jahre alt.
Fabriken kenne Ich keine.Es muss aber wenigstens Munitionsfabriken bei den Hellvetikern geben sonst macht das alles keinen Sinn.... Shocked (UhOh)
kleines Add On. In Afrika müsste es besser laufen, aber Europa ist da echt am PoPo gekniffen
Es gibt einiges an wiedereingeführter Technologie, auch jenseits von Knarren und Co.
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@Medizinmann:
Das war auch mein Eindruck: Hellvetiker haben Muni-Fabriken (aber leider nur begrenzte natürliche Ressourcen, das geht (implizit) aus dem Hintergrund hervor).
Sonstige Technologie (Fahrzeuge etc.) als Einzelfabrikat in der "Dorfschmiede" herzustellen ist durchaus im Rahmen des Möglichen (sofern das Wissen überliefert wurde und sie keine speziellen Werkzeuge oder gar Mikroelektronik erfordern - über Tech IV kommt man so nicht heraus), allerdings Zeit- und Materialaufwendig (was sich ja auch in den Kosten niederschlägt).
Passt schon alles.
Die Tech und Geräte die Bleicher,Hellvetiker,Spitalier benutzen sind 500+ Jahre alt.
Das meinte ich mit Sci-Fi: moderne Verbundstoffe, selbstreinigend, Problemdiagnosen... Technologie des späten 21. Jahrhunderts. Klar gehört da ein bißchen Suspension of Disbelief dazu, dass die auch 500 Jahre später noch funktioniert, aber prinzipiell...
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@Blizzard
Ich bin ja neugierig :) Welches AB hast du auf der Con gespielt ?
Keine Ahnung.Wie das hiess, geschweige denn, ob es überhaupt einen Namen hatte. Und ob es ein offizielles AB war, aber ich vermute mal eher nicht. Das AB war zwar lustig aber auch irgendwie strange...es spielte in Borca, wo plötzlich ein riesiges Sporenfeld auftauchte, das dann von Spitaliern geplättet wurde (und dabei meinte der SL noch zuvor in Borca gäbe es keine Sporenfelder bzw. da hätte es noch nie welche gegeben)...und dann rannten da auch noch Psychonauten rum...naja, strange eben.
@Blizzard
Wo steht denn bitte das jedes Mitglied eines Kultes absolut 100% so handelt ?
Für die Aussage hätte ich gerne Zitate.
Zitate gibt's diesbzgl. von mir nur eines, da ich es da wie Tybalt halte:
Gibts von mir nicht. Aber: Mein Eindruck nach dem Lesen des Regelwerks ist genau das: die Fraktionen in Degenesis stehen sich grundsätzlich feindlich gegenüber. Da kannst du jetzt lästern und spotten, aber ich stehe mit dieser Einschätzung ja ganz offensichtlich nicht allein da.
Wie gesagt, es steht nicht irgendwo explizit, das Gesamtpaket vermittelt diesen Eindruck.
Bullshit.
Ansonsten sei noch gesagt, dass ich damals alles an Material zu Degensis hatte, was man haben konnte. Und ich habe es nach einer gewissen Zeit verkauft. Das sagt doch eigentlich alles,oder?
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@blizzard
Das AB klingt in der Tat ein bisschen strange :D
Was den Rest angeht, klar jeder kann seine Meinung über ein System haben. Will ich auch gar niemanden abreden und ich kann es nachvollziehen wenn man ein RPG getestet hat und dann nicht mag. Da würde ich auch alles verkaufen.
Ist mir mit SR und Engel auch so gegangen, für mich 2 Systeme die für mich "Schrott" sind, aber das ist eben nur meine Meinung und ich verallgemeinere die nicht. Gibt sicher genug die sich für diese Systeme begeistern können :)
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Engel auf Armee Art (siehe Zornhaus Posts im Blutschwerter Forum) ist OK.Engel ist sogar OK wenn man es locker nach D20 spielt (wir hatten eine Kampagne bis zur 5ten Stufe hörten dann aber auf um 7te See zu spielen)alles bloss kein Arkana System
und zu SR sag Ich jetzt nix ,weil das zu einem anderen Thread gehört
;) ;D
mit Tanz zur Nacht
Medizinmann
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Engel nach D20 geht ja so gar nicht (war mit abstand das schlimmste D20 was mir unterkam, und mir sind eine Menge D20-Produkte untergekommen). Die Arkana-Karten sind auch nicht perfekt, aber besser als D20 allemal. Was Karten angeht, war Everway gut gelungen. Ansonsten muß man aber auch damit umgehen können und wollen, sonst ist es wirklich nichts für einen. Aber mit DeGenesis hat dies nicht viel zu tun...
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@ topic: Ich habe Degenesis einige Male gespielt, und ich muss sagen, das Setting und die Athmosphäre ist sehr stimmig und abgerundet. Allerdings sind die Regeln ein wenig mangelhaft, darunter als Auffälligstes die wenigen Fertigkeitspunkte, die man zur Verfügung hat, und den Wahrscheinlichkeiten beim Würfeln. Bei Degenesis macht es mehr Sinn, wenn die Charaktere immer ein wenig allroundfähig sind, in so einer Welt ist niemand ein Spezialist für zwei oder drei Dinge, sonst würde er gar nicht überleben. Natürlich kann man andere Erschaffungsregeln benutzen, aber irgendwie schade, wenn man das schon fast gezwungenermaßen machen muss, da hinkt das System doch arg.
Meiner Meinung nach würde etwas in Richtung d10-System à la World of Darkness Sinn machen, oder Savage Worlds. Die Chancen dort etwas (wenn auch nicht gut) zu schaffen sind deutlich höher, mit Luft nach oben für gute Leistungen mit guten Werten. Bei Degenesis schaut man mit einem Startcharakter mit seinen zwei oder drei Flavour-skills bei ca. 50% schon ziemlich in die Röhre, weil sich der Frust breit macht ... Die Charaktere mögen wegen mir in einer deprimierenden Welt leben, davon muss aber der Spieler nicht permanent dasselbe Gefühl haben, wenn er spielt. Irgendwie sollte das schon Spaß machen ;)
MfG
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Meiner Meinung nach würde etwas in Richtung d10-System à la World of Darkness Sinn machen, oder Savage Worlds.
Wenn du die Anzahl der Fertigkeitspunkte aus Degenesis beibehältst, dann hast du auch mit WoD Regeln keine erhöhten Erfolgschancen. Und bei SW reißt es wohl hauptsächlich der Extrawürfel für WildCards heraus.
Da halte ich es schon für einfacher, die Original-Degenesisregeln zu benutzen, aber den Startcharakteren die doppelte (oder evtl. sogar dreifache) Anzahl an Fertigkeitspunkten zu geben.
Das ist nur eine minimale Hausregel und man muss sonst nichts umberechnen. (Eine Konvertierung nach SW oder nach WoD wäre mehr Arbeit.)
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Da halte ich es schon für einfacher, die Original-Degenesisregeln zu benutzen, aber den Startcharakteren die doppelte (oder evtl. sogar dreifache) Anzahl an Fertigkeitspunkten zu geben.
Wir hatten gestern - endlich - unsere erste Degenesis-Runde, und das Problem des Mangels an Kenntnispunkten ist schon während der Charaktererschaffung aufgefallen. Wir haben das mal spontan mit 6 Bonuspunkten bei den Kultkenntnissen behoben, und von da an lief das ganz gut. Im Nachhinein wären doppelte Kenntnispunkte in allen drei Ks auch eine gute Sache gewesen, aber mit den 6 Bonuspunkten hat unser Wiedertäufer ganz gut gerockt, wenn man mal vom chronischen Würfelpech meiner Spieler absieht (Doppel-8, Doppel-9 etc. mehrmals in Folge.
Nachdem also der Kompetenzmangel behoben war, wurde das System für gut befunden, die taktischen Möglichkeiten (AP ausgeben, um Trefferzonenansage zu reduzieren, AP ausgeben, um den Malus des eigenen defensiven Kampfes zu ignorieren, während sich der Gegner mit dem Malus herumschlägt etc...) begrüßt, die Tötlichkeit der Waffen - meist waren die Gegner nach einem Treffer bereits mit Traumaschaden bewusstlos - als realistisch und somit als zum Setting passend bezeichnet.
Die größten Schwierigkeiten machten gewisse Gewöhnungen ans Setting, eben die Preise für technische oder auch nur mechanische Geräte ("Wiiieeeee teuer ist die Taschenlampe???"), sowie ein WIRKLICH dämlicher Running Gag in Folge einer undeutlichen Aussprache:
SL erklärt gerade die Kulte
SL: "... und die Wiedertäufer glauben halt, dass die Fäulnis, die Versprorung vom Demiurgen kommt."
S1: "Von dem Jürgen? Wer ist denn Jürgen?"
Später, die Moluske des Spitaliers fängt an zu plockern ...
S1: "Pass' auf, da ist wieder einer von dem Jürgen!"
Noch später ...
S1: "Tod allen Dienern von dem Jürgen! Nieder mit dem Jürgen!"
Damit wären zwei Sachen geklärt:
1) Spielleiter sollten deutlich sprechen, wenn sie ein System vorstellen.
2) Ich werde mein Kind definitiv nicht Jürgen nennen.
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Ich bin grad auch dabei, Degenesis mit einer Gruppe zu testen. Die bisherige Erfahrung:
Die Anfangscharaktere sind wirklich nicht so prickelnd. Es gibt eine oder zwei Fertigkeiten, in denen die Charaktere durchschnittlich gut sind. Die restlichen sind eher schlecht.
Die Kampfregeln sind einfach und vermitteln ein gritty-Spielgefühl. Teilweise ist mir das fast schon zu krass. Die Chars, die ja keine Luschen sein sollen, gehen sehr, sehr schnell drauf.
Die extremen Konflike zwischen den Kulten führen dazu, dass man ständig am Überlegen ist, wer jetzt eigentlich noch mit wem kann.
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bin ich grad ungewollt drüber gestolpert: R.I.P. Katharsys (http://www.degenesis.de/phpBB2/viewtopic.php?t=3743).
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Meinen die das ernst in ihrem Forum?
Das perfekte System gibt es nicht und viele Spieler unterschlagen im Spiel für ihre Chars solche Dinge wie Hunger, Wassermangel, Körpergeruch, Erkältungen oder einfach nur Flöhe.
;D
Scheint aber wirklich keine Persiflage zu sein...
Niemand kann sich in einer dunklen Ecke im Raum verstecken, wenn er sich zwei Wochen nicht gewaschen hat und der andere keine verstopfte Nase hat.