ich verstehe euer Problem mit den WC und Extras auch nicht.
Es gibt doch wirklich nur extrem wenig Spiele, in denen SCs nur so stark sind wie jeder gewöhnliche(!) Bewohner der Spielwelt.
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Ein WildCard ist nicht kompetenter als ein Extra, weil er mehr gelernt hätte oder talentierter wäre, sondern weil er in der Geschichte eine tragende Rolle zu spielen hat. [...]
Allerdings wird mir das Problem noch nicht klar: So ziemlich jedes System mit Mook-Regeln hat doch auch Regeln für Gegner, die nach den gleichen Regeln funktionieren wie SC. Wenn einem das lieber ist, kann man sich doch prinzipiell an selbige halten.
Und wenn ich in einer Kampagne aber Mooks haben will, bloß keine peinliche Sonderregel dafür?;)
Und wenn ich in einer Kampagne aber Mooks haben will, bloß keine peinliche Sonderregel dafür?Was meinst du mit peinlich? Regeln funktionieren, tuns nicht oder irgendwas dazwischen...aber peinlich?
Das ist Geschwurbel. Der Zuschauer erhält bei der Nacherzählung des Erlebnisses den Eindruck, dass der Wildcard viel, viel besser war als der Extra, weil er ihn ja mit Leichtigkeit besiegt hat. Und das geht nun wirklich eleganter.Meistens hatten die Protagonisten einfach irgendwie Glück.
Allerdings wird mir das Problem noch nicht klar: So ziemlich jedes System mit Mook-Regeln hat doch auch Regeln für Gegner, die nach den gleichen Regeln funktionieren wie SC. Wenn einem das lieber ist, kann man sich doch prinzipiell an selbige halten.Kann man mit SW machen, aber dann ists nicht merh FFF und damit nicht mehr wirklich SW.
Auf die Gefahr hin dasselbe zu sagen wie alle die, die schneller getippt haben als ich:
ich mag die alten Star Wars teile, wie viele andere Menschen auch.
Ein Farmer, ein Schmuggler und ein alter Magier nehmen ein paar Waffen auf und stürmen die Festung des Feindes, wobei sie sich im Kampf mit mehreren Elite-Soldaten beweisen - vielleicht nicht ganz logisch, aber ich glaube nicht das das ganze besser dadurch gewesen wäre das die Hauptcharaktere alle Supersoldaten gewesen wären und sie also die übrlegenheit weniger durch drama als mehr durch knallharte taktische überlegenheiten und das ausarbeiten eines hochpräzisen Planes geschlagen wäre für mich der Film dadurch eher schlechter geworden.
wenn ich dieses Spielgefühl haben will dann geh ich eben entweder davon aus das das Imperium geringe Aufnahme- und Ausbildungsstandarts hat, was ja vom Hintergrund her nicht ganz stimmt - oder ich spiele eben mit Mook-Regeln, was ganz gut klappt (gut, und die Sturmtruppler hätten immer noch einen geringen Schusswaffen wert, aber wenigstens müsste man ihnen dann nichtmehr die Konstitution von glasknöchrigen Magersüchtigen geben)
Dann nimmst du die Regeln für "würdige" Gegner und setzt die Werte entsprechend niedriger an.
Was meinst du mit peinlich? Regeln funktionieren, tuns nicht oder irgendwas dazwischen...aber peinlich?
Meistens hatten die Protagonisten einfach irgendwie Glück.
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Aeh, naja... schon in der Originaltrilogie ohne weitere Filme oder gar EU-Informationen waren das eigentlich "ein extrem talentierter Kampfmagienutzer noch ohne nennenswerte Ausbildung, ein Typ, der sein Schiff besser getunt hat als das Militär ihre Großkampfschiffe und einer der größten Magier der bekannten Welt". ;)
Nein, Episode IV-VI war eigentlich "ein verlauster Redneck-Bauernlümmel, der vor einer halben Stunde das Schwert seines Vaters ausgehändigt bekommen und bisher nur aus sicherer Höhe Ratten mit seiner Flinte abknallte, mäht zusammen mit seiner Schwester, die Prinzessinnenzicke, die bisher nur gut aussehen und reden musste, reihenweise die schwer gepanzerten Sturmtruppen um".
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Mooks sind Mooks weil sie aus DRAMATISCHER Sicht unwichtiger sind und darum weniger Einfluss auf die Spielwelt haben.Du verwechselst hier Ursache und Wirkung:
Realistisch betrachtet ist jede Uruk-Hai kämpferisch jedem Hobbit überlegen. Aber trotzdem gehen erstere wie die Fliegen drauf, während sämtlich, vollkommen unerfahrene Hobbits das Filmende sehen.Die Hobbits überleben, weil sie sich aus Kämpfen fernhalten und verstecken. (Würden Uruk-Hai die gleiche Taktik fahren, würden sie auch länger leben.)
Sie überleben durch ihr SCHICKSAL, dramatisch etwas besonderes zu sein; und teilen dies mit der Mehrzahl aller Roman-und Filmhelden (man nehme nur Harry Potter).Nein, sie überleben, weil sie schlau handeln und sich ihrer Stärken (aber auch Schwächen) bewusst sind.
Mooks sind eine genretypische Anwendung.
Das ganze ist also ein Metakonzept.Beides Dinge die man nicht mögen muss.
Du verwechselst hier Ursache und Wirkung:Tut er nicht! Er verwendet lediglich eine andere Sichtweise als du.
Sie haben weniger Einfluss auf die Spielwelt und sind DESWEGEN aus dramatischer Sicht unwichtig.
Ich meine damit, dass mein persönliches Schamgefühl davon verletzt wird, wenn ich solche Regeln verwende. Und zwar, weil sie so völlig ohne jede Herleitung "Du bist besonders"-Stati verleihen.Das ist doch aber genau bei Mooks der Fall.
[...]
Ihr habt alle eine andere Trilogie gesehen als ich.Ich habe die Trilogie inzwischen in etwa 40 mal gesehen... ;)
Und genau das funktioniert mit Systemen, die eine Mook-Regeln brauchen, eben nicht.
Das ist Geschwurbel. Der Zuschauer erhält bei der Nacherzählung des Erlebnisses den Eindruck, dass der Wildcard viel, viel besser war als der Extra, weil er ihn ja mit Leichtigkeit besiegt hat. Und das geht nun wirklich eleganter.
[...]
Ich habe den Anspruch an ein RPG, daß ich jeden Wert, der in einem Wertebereich liegt als Spieler auch benutzen kann.[...]
Ich habe die Trilogie inzwischen in etwa 40 mal gesehen... ;)
Und etliche Diskussionen zu diesen Themen geführt.
George Lucas hat insbesondere in Episode IV (also dem Erstling und damit dem maßgeblichen Film) ganz klar das typische "Bauernjunge rettet Prinzessin vor dem bösen schwarzen Ritter" umgesetzt.[...]
Mal ganz ehrlich: Das sind dramaturgische Stilmittel
[...]
Im Rollenspiel wollen wir aber, ...Singular! 8]
Jaja, die Hobbits verstecken sich vor Kämpfen. :-\
Schließlich schwören Merry und Pippin NICHT bei zwei Herrschern einen Eid, reiten in die Schlacht, stürzen sich bei der Belagerung auf Orks, töten Orks in ihrem eigenen Turm usw.
Und natürlich ist es keinerlei dramatische Fügung, dass Frodo und Sam das überleben.
Schließlich sind sie Superhobbits, denen die gesamte Macht des lächerlichen gottartigen Feindes rein garnix anhaben kann.
Alles ihre Superkräfte, die sie in kritischen Situationen immer wieder überleben lässt.
Singular! 8]
Mal abgesehen davon, dass die Existenz einer Mookregelung zweifelfrei die "Was-passiert-dann" Mechanik des Rollenspiels beeinflusst,
dass aber ja auch jedem bekannt ist. Es gehört also zu organischen Entwicklung mancher Geschichten und Welten dazu, dass es sich dort eben anders verhält, als in anderen Welten.
Du etwa nicht?
Genau. Welten, in denen manche Leute eben einfach besser sind. Supermenschenwelten.Gut, dass da so ein Smiley steht, sonst würde ich jetzt mich übergeben müssen, bzw. leicht verärgert sein, wegen Deiner Unterstellung, ich (und andere) würde(n) gern Settings spielen, in denen das Gros der Bevölkerung aus Untermenschen bestehen, während die Spielercharaktere arischer Herkunft der Herrenrasse (ich weiss, hast Du nicht geschrieben, ist aber auch nicht besonders weit weg von dem, was Dein Satz impliziert) eben die Ubermenschen darstellen.
Oder besser: Welten, in denen die meisten Leute lächerlich schlecht sind. Untermenschenwelten.
;D
Sie sind eben am Ende durchaus Helden.Du meinst, so wie die SCs im Rollenspiel... ;)
Das tust Du ja dann, nur nicht gegen die unwichtigen Schergen. Ganz so, wie es sein soll.mmh? Ich denke nicht.
[...]
Würde die Regel lauten: "Attribute von SCs werden mit 5W6 erwürfelt, Attribute von NSCs nur mit 2W6", dann hätte niemand ein Problem damit,
[...]während die Spielercharaktere arischer Herkunft der Herrenrasse
[...]Du meinst, so wie die SCs im Rollenspiel... ;)
...bei denen es dann folglich auch nur konsequent ist, wenn sie besonders robust sind und sich in ihrer Sterblichkeit vom normalen Volk abheben...
Des Weiteren sind Mook Sonderregeln nicht ausschliesslich Kompetenzbeschreibungen, das kann auch Schicksal oder Glück sein.
Beispiel DSA:[...]
In solchen Welten sind SCs einfach besser als der Normalmensch also ÜBERmenschen.
Aber wenn man genau hinschaut, sind in diesen Settings die SCs eher normal kompetent und alle anderen lächerlich schlecht im Vergleich zu dem Vergleichsmenschen im RL, es handelt sich um das Gegenteil des oben Erwähnten ÜBERmenschen ... eben den Untermenschen.
Und? Ich hätte das auch am Beispiel von Feng Shui erklären können, ändert nichts an der Aussage.
[...]
Bei den Systemen mit Mookregeln, die ich kenne, ist das eben genau nicht der Fall. Da gehen Mooks einfach schneller kaputt, [...]
Und die Frage bleibt bestehen:
Welchen SINN hat eine einheitliche Skala (z.B. 1-100), wenn sowieso nur der Bereich (z.B. 50-75) benutzt wird. Darauf hast du noch keine zufriedenstellende Antwort gegeben.
@Boba
Ich habe Thots Aussage NICHT mit rechten Inhalten assoziiert.
Da KANN man Nationalsozialistische Tendenzen Hereininterpretieren um ein Totschlagargument zu haben. MUSS man aber nicht.
Ich denke allenfalls kann man seiner Aussage eine unkluge Wortwahl vorwerfen.
Ich denke er wollte sagen:
In solchen Welten sind SCs einfach besser als der Normalmensch also ÜBERmenschen.
Aber wenn man genau hinschaut, sind in diesen Settings die SCs eher normal kompetent und alle anderen lächerlich schlecht im Vergleich zu dem Vergleichsmenschen im RL, es handelt sich um das Gegenteil des oben Erwähnten ÜBERmenschen ... eben den Untermenschen.
Warum dann nicht einfach Schicksal oder Glück als Vorteil verleihen?Warum, das haben die WCs doch? Sie haben alle den Gratisvorteil 1W6 extra zu haben.
[...]
Wohlstand erzeugt generell einen Vorteil.
[...]
Die Herleitung der Frage hatte ICH gebracht.
Du hast gesagt du hast nichts gegen Mooks, nur gegen Mook Sonderregeln. Mooks sollten deiner Ansicht nach einfach nur schlechtere Werte haben.
Diese Werte können die Spieler in 90% der "nichtMookRollenspiele" aber gar nicht erreichen.
Warum, das haben die WCs doch? Sie haben alle den Gratisvorteil 1W6 extra zu haben.
Wir habens nicht so mit der Abstrahierung, oder ;) ?
Wenn du mein DSA Beispiel (bzw. D&D oder GURPS) nicht verstehen willst[...]
Weil das UNELEGANT und UMSTÄNDLICH und schlechter Designstil ist, wenn man einen dramatischen Mechanismus haben will!?
[...]
Dann rede ich vermutlich von den übrigen 10%.Ich weiss nicht ob dir, sorry, die Unsinnigkeit dieser Aussage klar ist. Diese 10% haben genau dieselbe Kompetenz wie die Mooks, d.h. es GIBT keine Mooks. Dasselbe gilt für die Unsinnigkeit den Gratisvorteil abzulehnen.
Hm, und wenn ein Spieler diesen sehr seltsamen Gratisvorteil gegen einen anderen eintauschen möchte?Naja, viele Fantasy-Rollenspiele beschränken einen bei der Charaktererschaffung doch eh schon: man darf keinen Drachen spielen obwohl es soetwas in der Spielwelt gibt, ebensowenig wie einen Gott und dann kann man aus irgendeinem Grund nicht gleichzeitig gut Kämpfen und gut Zaubern und gut in Diebesfertigkeiten gleichzeitig sein. Da halte ich einen Vorteil der ein Pflichtkauf ist jetzt spontan für nicht so schlimm.
Und wieso zum Teufel muss man den über fehlende oder hinzugefügte Wild Dies oder dergleichen abbilden anstatt einfach über schlechtere Werte auf derselben Skala?
Wieso muss man Leuten in Systemen, in denen SC normalerweise 30 Hitpoints haben, bloss einen geben, anstatt den SC (oder wichtigen NSC) die Möglichkeit zu geben, ab einem bestimmten Kompetenzunterschied einfach mindestens 30 Punkte Schaden zu verursachen?
Ich weiss nicht ob dir, sorry, die Unsinnigkeit dieser Aussage klar ist.
Diese 10% haben genau dieselbe Kompetenz wie die Mooks, d.h. es GIBT keine Mooks.
Du wolltest aber wissen ob man Mooks eher auf die umständliche, oder die eleganze Art umsetzen soll.
Also geht es dir mehr um die Logik davon das einige Charaktere irgendwie besser sind als andere?
Muß man beides nicht. Aber die Regeln funktioneiren in dieser Form sehr gut.
Das es dir nicht gefällt, wird aber nicht viele Leute interessieren.
Du sagt 1W6 wären viele Regeln.
@10%: das läuft doch auf dasselbe heraus:
Du meintest also 10% der Rollenspiele, in denen es keine Mooks gibt, weil alle denselben Wertbereich benutzen.
[...]
Das wäre ja wenigstens mal eine Herleitung, wenn auch eine unschöne (aber so ist das bei den Elben ja auch). Immer noch eine unschöne Mechanik dafür, aber wenigstens käme es nicht aus dem Nichts.
Wieso muss man Leuten in Systemen, in denen SC normalerweise 30 Hitpoints haben, bloss einen geben, anstatt den SC (oder wichtigen NSC) die Möglichkeit zu geben, ab einem bestimmten Kompetenzunterschied einfach mindestens 30 Punkte Schaden zu verursachen?Weil es auf EXAKT dasselbe hinausläuft, nur mit Unterschied, dass man im zweiten Fall rechnen muss und im ersten Fall nicht. ::)
Weil es auf EXAKT dasselbe hinausläuft, nur mit Unterschied, dass man im zweiten Fall rechnen muss und im ersten Fall nicht. ::)
Ok, dir scheint es um den Unterschied vom Würfeln d6+Fähigkeit gegenüber Fähigkeit-díe-einfach-nen-höheren-Würfel hat zu gehen.
Und das findest du tatsächlich eleganter als "SCs haben 1W6 mehr bei Proben"?Wenn beide den gleichen Wertebereich benutzen, kann man leichter sehen, wer besser ist.
Was ist daran elegant, wenn die SCs einen Wertebereich nutzen (bzw. überschreiten), den sie SOWIESO NICHT benutzen?
In einfachen Worten:
"du bist ein Mook, du hast kämpfen 1-5. Ich bin ein WC, ich habe Kämpfen 5-10, 1-5 werde ich niemals benutzen, muss aber trotzdem damit rechnen".
Nein, ich meinte diejenigen 10% der NichtmookRollenspielssysteme, die es erlauben, Kompetenzniveaus zu erreichen, aus denen sich ganz organisch der "Mook"-Status mancher NSC ergeben wird. Das kann man dem Zitat auch ganz einfach entnehmen.
Wie kommst Du denn auf den Unfug? Von Rechnen schrieb ich gar nichts.
Wieso muss man Leuten in Systemen, in denen SC normalerweise 30 Hitpoints haben, bloss einen geben, anstatt den SC (oder wichtigen NSC) die Möglichkeit zu geben, ab einem bestimmten Kompetenzunterschied einfach mindestens 30 Punkte Schaden zu verursachen?Hervorhebung durch mich.
Dann wird aber etwas anderes dargestellt als durch die Mooks in 7te See und Savage Worlds:
Ein SC, der das kompetenzniveau hat, manche NSC "organisch" zu Mooks zu reduzieren, muss eben auf der allgemeinen Skala der Kampfwerte schon sehr hoch stehen. Damit ist er offenbar ein erfahrener und hochkompetenter Kämpfer.
Wenn man Mantel&Degen spielen will, dann ist ein einfaches Mook-System sicher eleganter,
als den Kampf gegen jeden Eumel nach einzeln auswürfeln, jedem einen eigenen Angriffswurf zu geben und für jeden Hit Points, Wunden, Kampfwertabzüge, Blutungen usw. zu verwalten. [...]
Hervorhebung durch mich.
Wo steht da was von Rechnen?Gut, dann nenn es Vergleichen, Abschätzen, weiß der Kuckuck was. Wenn man dem Gegner, der im übrigen keinen anderen Sinn erfüllt, als im Kampf eben mit einem Treffer umgehauen zu werden, einfach einen einzelnen Hitpoint gibt, hat man das Ganze genauso sauber und einfacher erreicht.
Gut, dann nenn es Vergleichen, Abschätzen, weiß der Kuckuck was. Wenn man dem Gegner, der im übrigen keinen anderen Sinn erfüllt, als im Kampf eben mit einem Treffer umgehauen zu werden, einfach einen einzelnen Hitpoint gibt, hat man das Ganze genauso sauber und einfacher erreicht.
Genau. Und nicht anders kann es sein, als dass der SC da irgendeinen Vorteil hat, der sich aber bitteschön organisch im System abbilden lassen soll, anstatt irgendwelche Sonderregeln dranzuflanschen.
Keineswegs - ein Mook-System raubt den Musketieren einfach ihren Status als Elitetruppe, gegen die ein Neuling nicht anstinken kann, es sei denn, sie bilden ihn aus.
Wie kommst Du darauf, dass das die Alternative sei? Der Effekt "ein Treffer, minderkompetenter NSC ausgeschaltet" lässt sich auch ohne Mookregeln und ohne Buchhaltung erreichen.
Wenn ein kleines Mädchen den Mook schlägt, fällt er bei einer Mookregel genau so um wie bei einem Schlag durch einen großen Helden, bei einer schlicht vernünftigen Skalierung passiert so ein Unfug nicht.Warum ist das kleine Mädchen nicht selber ein Mook?
Jaja, die Hobbits verstecken sich vor Kämpfen. :-\1) Sie verstecken sich vor den Ringgeistern.
Schließlich schwören Merry und Pippin NICHT bei zwei Herrschern einen Eid, reiten in die Schlacht, stürzen sich bei der Belagerung auf Orks, töten Orks in ihrem eigenen Turm usw.Das ist ja nun ganz am Ende. Ich sprach eigentlich vom ersten Buch. Aber OK, wenn man alle Bücher nimmt, dann muss man sagen:
Und natürlich ist es keinerlei dramatische Fügung, dass Frodo und Sam das überleben.Nein, dass Frodo und Sam überleben, liegt fast immer daran, dass sie Hilfe hatten:
Schließlich sind sie Superhobbits, denen die gesamte Macht des lächerlichen gottartigen Feindes rein garnix anhaben kann.
Alles ihre Superkräfte, die sie in kritischen Situationen immer wieder überleben lässt.
Warum ist das kleine Mädchen nicht selber ein Mook?
Welche herausragenden Eigenschaften zeichnen es aus, dass es sich den Helden-Status verdient hat?
Warum skaliert der SL seine NSCs nicht nach Kriterien, welcher ihrer Rolle innerhalb der Spielwelt entsprechen?
Warum hab ich das Gefühl, mit einer Mauer zu reden?Hast du in dieser Diskussion schonmal deine Meinung geändert?
Warum ist das kleine Mädchen nicht selber ein Mook?Kennst du Heroes? Und dort die Cheerleaderin Claire Bennet?
Weil sie ein SC ist, zum Beispiel?Die mächtige Seherin muss erstmal treffen. Ist sie wirklich als kleines Mädchen konzipiert worden, trifft sie wahrscheinlich nur mit einem Krit. Und dann ist es auch völlig ok, wenn der Mook umfällt. Schon mal die Faust von nem 3-jährigen, der einfach nur so gedankenlos rumschlendert und mit den Armen wedelt, in die Familienjuwelen bekommen? Ich schon und der hat es noch nicht mal darauf angelegt, mich umzuknocken. ::)
Sie wird von einem Spieler geführt, der den Charakter aber explizit nicht als Kampfsau konzipiert hat. Zum Beispiel ist sie eine mächtige Seherin.
Kennst du Heroes? Und dort die Cheerleaderin Claire Bennet?Scheissbeispiel. Heroes ist nämlich kein Setting für Mooks. ::)
Diese ist eindeutig ein Protagonist, aber sie kann beschissen kämpfen.
Wenn ein kleines Mädchen den Mook schlägt, fällt er bei einer Mookregel genau so um wie bei einem Schlag durch einen großen Helden, bei einer schlicht vernünftigen Skalierung passiert so ein Unfug nicht. ::)
Die mächtige Seherin muss erstmal treffen.Nehmen wir ruhig SW:
Scheissbeispiel. Heroes ist nämlich kein Setting für Mooks. ::)1) Aber es ist ein Setting, dass man mit Savage Worlds spielen kann. (Wo es mit Extras ja auch Mook-ähnliche NSCs gibt.)
Dank des W6 als WildDie stehen die Chancen recht gut, dass die Schülerin den Türsteher fertig macht.
Was spräche dagegen, wenn es nur Extras gäbe. (Sowohl SCs als auch NSCs.)Das habe ich doch schon Thot versucht zu erklären (was ich hiermit offiziell aufgebe): Zum einen Hantieren die Spieler in ihren Kernbereichen mit Werten, die eigentlich gar nicht nötig sind, wenn man ein Mooksystem benutzt (nämlich mit höheren Zahlen) und gleichzeitig sind sie in ihren schlechten Skills (die, die sie mit ihren Bonuspunkten nicht gesteigert haben), nicht besser als ein Mook. Das widerspricht aber dem Mookgedanken.
§1 Dafür bekommen die SCs zu Beginn noch 2 zusätzliche Attributspunkte und 10 Fertigkeitspunkte zum freien steigern.
Thot, mach doch bitte mal einen genauen Vorschlag wie so eine Regel aussehen soll. Ich kann Dir im Moment nicht ganz folgen!
Die mächtige Seherin muss erstmal treffen. Ist sie wirklich als kleines Mädchen konzipiert worden, trifft sie wahrscheinlich nur mit einem Krit.[...]
Bist Du Dir da sicher?Nein.
Das habe ich doch schon Thot versucht zu erklären (was ich hiermit offiziell aufgebe): Zum einen Hantieren die Spieler in ihren Kernbereichen mit Werten, die eigentlich gar nicht nötig sind, wenn man ein Mooksystem benutzt (nämlich mit höheren Zahlen) und gleichzeitig sind sie in ihren schlechten Skills (die, die sie mit ihren Bonuspunkten nicht gesteigert haben), nicht besser als ein Mook. Das widerspricht aber dem Mookgedanken.1) Was ist so schlecht daran, wenn man in seinem Kernbereich 1W12 würfelt anstatt max{1W6, 1W10}?
Genauer als in meiner Sig wird's wohl kaum gehen.Ok, und wie sieht deine Regel genau aus?
2) Und nein, es widerspricht nicht den Kerngedanken von Mooks, dass man in seinen schlechten Gebieten nicht besser als ein Mook ist. (Mooks sollen im Kampf weggemoscht werden. Aber außerhalb des Kampfes ist es durchaus üblich, dass man Mooks um Hilfe bittet, weil man selber keine Ahnung von einem bestimmten Sachverhalt hat.)Gebe mal ein Beispiel anhand von zwei Systemen:
Nimm ein anderes Beispiel, wie etwa eines, das ich im Sinn haben könnte, wenn ich an ein für mich geeigneteres System denke. Dann wird Dir klar, was ich meine.
Wenn du mein DSA Beispiel (bzw. D&D oder GURPS) nicht verstehen willst (obwohl es nicht viel daran zu verstehen gibt), dann fehlt dir wohl der Wille dich ernsthaft auf eine Diskussion einzulassen. Ich kann auch keine Gedanken lesen, deswegen weiss ich nicht, welches System du im Kopf hast.
(Ja, Thot hat diese Frage schlicht ignoriert..)
Thot, mach doch bitte mal einen genauen Vorschlag wie so eine Regel aussehen soll. Ich kann Dir im Moment nicht ganz folgen!
Genauer als in meiner Sig wird's wohl kaum gehen.
Dann solltest du wissen, daß, ich glaube Boba diesen Thread zuvor aus einem anderen abgetrennt hatte ;)Falls du dich auf diesen Post (http://tanelorn.net/index.php/topic,54834.msg1099791.html#msg1099791) beziehst, so schaut es für mich so aus, als hätte Thot diesen Strang hier selber verbrochen..
[...] diesen Thread bloß aufgemacht hast [...]als "dass du diesen Thread bloß in diese Richtung hast gehen lassen"..
Ok, und wie sieht deine Regel genau aus?
Dann solltest du wissen, daß, ich glaube Boba diesen Thread zuvor aus einem anderen abgetrennt hatteDas ist falsch, der Thread wurde von Thot gestartet und nicht aus irgendeinem anderem Thema entnommen.