Nö. Gibson geht in vielen Aspekten wesentlich weiter und ist bei weitem nicht überholt. Würde es in Neuromancer nur um Ästhetik gehen, wäre das kein SciFi-Kanon geworden.
War auch nicht auf Ästhetik bezogen. Ich würde sagen, er geht in eine andere Richtung - hat ein paar Dinge vorhergenommen, ein paar Dinge sind anders gelaufen und einiges wird (höchstwahrscheinlich) so nicht passieren. Und in vielen - wenn nicht alle - sind wir real (auch im negativen Sinne) schon weiter.* Aber ist ein anderes Thema mit vielen SC-Überschneidungen fürchte ich :-[
Beispiel Matrix:
Die Idee, einen geometrischen, virtuellen Raum zu haben, in den sich Leute "einklinken" ist durch die Entwicklung und Einbindung der Online-"Welt" in unserer reale Welt - über: Werbung, Influenzer, soziale Netzwerke, Online-Konten, Datensammlern, Onlinekonten, Scoring, destruktives Hacken, Krypto-Entwicklung uvm - schon überholt. Vielleicht wird es sowas wie die Matrix irgendwann mal geben, aber der soziale Impact ist jetzt schon da und wir durch die Avatarisierung nur noch einen zusätzlichen Aspekt erhalten.
Das kann man aber sich auch anders sehen und länger drüber diskutieren... Können wir gern mal beim Treffen machen ;)
Microtransactions in einem reinen Singleplayer wären auch der Hohn!
Sag das mal den Leuten von Monolith Produtions, die für Shadow of War (https://segmentnext.com/2017/08/05/shadow-of-war-microtransactions/) verantworlich sind. Und vielen anderen :-\
E3 Cinematic Trailer, präsentiert von Keanu Reeves (https://www.youtube.com/watch?v=pwgrsjHlqas)
Release am 16.04.2020; Keanu Reeves als Johnny Silverhand. Ich tick' aus! ~;P :pray: :cheer:
Meine erste Einschätzung nach 4-5 Stunden Spielzeit: WOAH!
Wer genaueres wissen will, hier ein paar Impressionen im Spoiler-Tag (keine Sorge, es sind keine Story-Spoiler enthalten):
+ das ist die atmosphärisch dichteste und liebevoll gestaltete Spielwelt, die ich bis dato gesehen habe
+ Musik und Sounds (und auch die deutsche Synchro) sind ein Brett und tragen ebenfalls zur Stimmung bei
+ der Einsteig ins Spiel ist angenehm langsam und "schlauchig", danach entfaltet sich die Open World so langsam
+ man schaltet ständig neue Vorteile, Level Up-Punkte etc. frei und zusätzlich verbessern sich Skills wie bei den Elder Scrolls-Spielen durch Benutzung. Das motiviert!
+ die Charaktere (Gegner!) sind wunderbar designed
- die Steuerung von V kommt mir etwas "ungenau" vor
- das Trippel-Geräusch von V, wenn man ihn bewegt (und dreht!) nervt
- aufnehmbare Items sind schwer zu lesen und manchmal auch nicht immer leicht anzuklicken (man muss sich teilweise anders vor das Item stellen)
- überhaupt ist das Interface etwas fitzelig und manches nicht so leicht zu lesen
- Hacken erscheint mir auch ein wenig fummelig, da es eine Vielzahl von Tasten erfordert
- das Startauto von V steuert sich unfassbar schlingerig und schwierig. Es mag an meinen fehlenden Fahrkünsten oder auch nur an diesem Modell liegen, aber das war eine Katastrophe, die direkt überfahrene Stadtbewohner und Polizeibeschuss nach sich zog...
Okay, zu dem Punkt würde ich gerne mehr erfahren. Woran machst du das fest?
+ das ist die atmosphärisch dichteste und liebevoll gestaltete Spielwelt, die ich bis dato gesehen habe
Okay, zu dem Punkt würde ich gerne mehr erfahren. Woran machst du das fest?
+ das ist die atmosphärisch dichteste und liebevoll gestaltete Spielwelt, die ich bis dato gesehen habe
Weil sie mit unfassbar viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Das war bei Witcher 3 schon so, aber diese Welt war (Niemandsland sei Dank) natürlich nicht annähernd so...hmm...komplex wie Night City. Das was ich bislang gesehen habe, wirkt ALLES handgemacht. Die Straßen sind (je nachdem was ihr einstellt) bumsvoll mit NSCs. Jede noch so kleine Hintergasse, die mir untergekommen ist, wirkt organisch und natürlich. Überall liegt Dreck, Kisten, Mülleimer herum, überall sind Graffitis, überall blinken Lichter, es ist der Wahnsinn. Zusammengefasst - Night City hat für mich die Größe und den realistischen Aufbau eines Los Santos aus GTA 5, gleichzeitig aber auch die Belebtheit eines Novigrads aus Witcher 3.
Und das war jetzt nur auf die Stadt bezogen. Da haben wir noch nicht über zufällige Ereignisse gesprochen, NSC-Gespräche, den unfassbar treibenden Soundtrack in Kämpfen, die Musik aus den Radios usw.
Ich war anfangs sehr gehypt, und hatte zu Beginn auch wenig Bugprobleme. Aber so langsam entwickle ich Zweifel am Sinn der Story. Mehr im Spoiler.
Einige Sachen scheinen schlampig programmiert oder registrieren nicht richtig. Etwa sollte ich mal einen Mönch vor Gangern retten, die ihn mit Implantaten versehen wollten. Aber weil *Religion* sollte ich den Gangern nix tun. Mission sagt aber *neutralisieren sie die Ganger*. Also hab ich untödliche Optionen benutzt, gibt es ja, in meinem Fall nen Schlagstock und EMP Granaten. Der gerettete Mönch hat aber garnicht registriert dass die alle noch leben und hat mich als Inkarnation des Bösen verunglimpft. Na danke. Da hätte ich auch gleich richtig Ramba-Zamba machen können.
Oder auf den Spuren von Eveline Parker. Bin ich also im Cloud, dringe zu dem Woodman vor, hab niemanden getötet (2 nonlethal Takedowns), keinen Alarm ausgelöst und rede mit ihm. Wir werden uns freilich nicht einig, ich box ihn um (mit Fäusten, also untödlich an sich). Aber das Spiel macht weiter als wär er mausetot. Und irgendwie sind dann auch alle Gäste weg und die Security im Alarmzustand. Die kommen da hinten beim Woodman zwar nicht rein, aber ohne ramba zamba wieder raus ist sehr schwer. Einerseits kann ich das verstehen - Woodman hat geschossen. Andererseits aber auch nicht: Wenn die wegen Schußwechsel im Alarmzustand sind, wieso rennen die nicht zum Tatort und reißen mir den Arsch auf - oder versuchen es? Alles sehr dubios.
Und die Story macht für mich auch immer weniger Sinn. Arasaka hat also schon seit 50+ Jahren die Tech um Persönlichkeiten als "Engramme" zu digitalisieren... Aber Transhumanismus gibt es nicht... nichtmal der uralte Konzernchef Saburo hat ne Sicherheitskopie offenbar... und derselbe Chef, der Arasaka zu einem der führenden Konzerne gemacht hat, ist so "klug" alle Security wegzuschicken, wenn er seinem Sohn wegen Verrat den Arsch aufreißen will... seinem Sohn mit einem Hintergrund als gewalttätigem Steel Dragon Ganger der praktischerweise auch Alleinerbe ist... jaaa....
Und auch mit dem Biochip. Sie haben also einen Chip entwickelt, mit dem man wohl ein Persönlichkeitsengramm wieder in einen Körper stecken kann... aber der alte Saburo hat immernoch einen schwachen 150 Jahre Körper... jaaa... und nebenbei nimmt man natürlich einen gemeingefährlichen Superterroristen um mit der Tech herumzuspielen - ich mein ich versteh ja, dass man das testen will, bevor man z.B. Saburo erneuert, aber warum nehmen die nicht nen krebskranken Hausmeister oder sowas?
Ich könnte noch weitermachen, aber kurzgesagt hat die Story bei genauerem Nachdenken nen Haufen Löcher. Ich mein, vielleicht klärt sich das auch noch alles. Aber irgendwie glaube ich, es ist einfach viel Unlogisch.
]
[...]
Das mit dem Mönch scheint vielen so zu gehen, das Problem ist, das nicht-tödlich hier tatsächlich nur mit Stealth und Ausknocken über Stealth-Attacke meint, alles andere ist aufgrund Flatline-Chance im Spiel potenziell wohl tödlich. Verständlicherweise doof, geht im englischen Forum auch vielen so.
Das Evelyne-Parker-Ding klingt tatsächlich nach einem Bug, ich hatte das auch, hatte mich mit Woodman gütlich geeinigt im Dialog, und wurde später behandelt, als hätte ich das Clouds niedergeballert. Eine der wenigen ärgerlichen Stellen.
Das mit der Engram-Technologie wirkt "ausgereifter" als es letztlich ist. Johnny's Chip war ja ein milliardenschwer entwickelter Prototyp, weil Arasaka mit diversen Problemen zu kämpfen hatte, aber der Konzern-Epilog erklärt dazu sehr viel mehr. Überhaupt, die Corpo-Endstory zeigt einiges von Saburos eigentlichem Plan. Richtig schön ekelhaft, der Typ.
Saburo hat deswegen noch seinen Originalkörper, weil es für ihn, vom Charakter her, eine Prinzipiensache ist. Die traurige Wahrheit der Engramme ist, dass es eben keine Wiederbelebung ist, sondern eine Kopie der Person. Die zumeist noch nichtmal besonders gut ist, weil das von Cunningham entwickelte Soulkiller wohl immernoch in der primitiven 2020er-Version rumläuft, was durch Alt impliziert wird. Saburo weiß das. Stirbt er, kann ein Saburo zurückkehren, aber das wird nicht er selbst sein. Zudem gibt es eine Reihe von Problemen mit "der Rückkehr" in einen jüngeren Körper, auch hier wird wieder das Corpo-Storyende einiges zu erklären.
Das mit seinem Sohn ist einfach Stolz. Saburo sieht Familie als das wichtigste an, und glaubt halt als klassischer Patriarch immer noch, Kontrolle zu haben, bis sein Sohn ihm letztlich etwas anderes beweist. Das Spiel erklärt das auch recht anschaulich. Ich glaube einfach, das du noch ein wenig weiterspielen musst, um das herauszufinden, deswegen sorry über die Spoiler.
Wow, 90 Stunden?
Ich glaub, das werd ich nicht schaffen.
Wenn du es jetzt mit einer zweiten Charakterklasse spielst - unterscheidet sich das Spiel denn merklich?
Spiele es gerade mit einem Street Kid und wollte eigentlich, wenn ich mit dem durch bin, auch die anderen Klassen mal ausprobieren, mich dann aber auf die Hauptstory konzentrieren.
Wenn das aber sehr ähnlich verläuft, lasse ich es vielleicht auch - je nachdem, was meine Zeit hergibt.
Ich habe mich vertan...es sind schon 140 Stunden :o Urlaub und Überstunden sei dank. Ich bin aber bei sowas auch echt langsam weil ich die Welt genieße, die Shards lese, keine Schnellreise nutze und die Stadt durchstöber. Ich bin also kein Maßstab. Die Hauptstory kann man wahrscheinlich in 25 Stunden abhaken. Ich weiß aber nicht ob man dann die EP´s hat um gegen die Endgegner bestehen zu können und Akt III habe ich ja noch gar nicht gesehen.
Spielt es sich großartig anders. Bis jetzt muss ich sagen jein.
Das Streetkid ist cool und aufmüpfig in den Antworten, der Corpo ein überhebliches Arschloch wenn man will. Ich habe zwei Gigs beim Corpo bekommen die mein Street Kid nicht hatte. Jemand anderes mit dem Street Kid hatte aber zumindest einen der Gigs auch. Ich weiß also nicht ob das Rollen-, Verhaltens- oder Bugabhängig ist.
Das Grundgerüst bleibt definitiv gleich, aber ein paar Entscheidungen habe ich jetzt anders getroffen.
Kleiner Spoiler zu Akt I:
Beim ersten mal habe ich Jackies Leiche zu Vik schicken lassen, dachte der kann ihm vielleicht helfen. Das zog keine großartige Handlung nach sich, es wurde aber im Spiel angedeutet das da noch was kommt. Was will ich hier nicht verraten.
Beim zweiten mal habe ich Jackies Leiche an die Familie geschickt was einen total coolen Strang (wenn man auf NSC Interaktion steht) nach sich zog der sich auf Jackies Familie und Misty fokussierte.
Den größten Spielunterschied macht für mich der Wechsel von "Normaler" Schwierigkeit zu "Schwer" und die unterschiedliche Skillverteilung aus und natürlich der Versuch ein anderes Ende zu erreichen, soll ja 7 geben.
Im ersten Durchlauf, Fokus auf Stealth und Hacken, diesmal Feuerwaffen, Mechanik, Stealth und soviel Hacken wie sein muss um Geld zu machen.
Genau auf soetwas hatte ich gehofft.
Ist immer schwer eine gute Balance zwischen "Nebenquests kommen nur von Nobodies" und "sag mal, hängt hier alles mit den drei Leuten zusammen, die ich zufällig kennengelernt habe?" zu finden, aber ein bisschen von letzterem sollte es schon sein ;)
...und genau das hat mich bzgl. der Street Quests dann wieder versöhnt. Die "richtigen" Nebenquests sind ja bockstark gemacht; die Street Quests waren bis dato aber eher eine Enttäuschung für mich gewesen, weil recht schnell deutlich war, dass ein Großteil einfach nach Schema F abläuft.
Und übrigens:
MINI-SPOILER zur Lifepath-Quest
richtig mies fand ich meine Lifepathquest als Streetkid. Hab mir da was weiß ich für einen Heist o.Ä. erwartet und was war es dann bitte? "Geh auf den Parkplatz, oh da sind 4 Feinde. Knall sie ab. Geh da in die Garage und hole die Ware aus dem Auto. Komm jetzt zurück zu mir. Oh mist, hier sind noch mal 4 Feinde. Erledigt. Eine Sache von 5 MINUTEN, die sich keinen Deut von den Street Quests unterschied. Das war seeeeeehr unterwältigend!
Ist das als Corpo oder Nomade ähnlich?
Ah gut zu wissen, das hatte ich so nicht mitbekommen. Danke!
@Gangs und Moral:
Na ja, ich Fraktionen in nem RPG schon recht wichtig und das wäre DIE Gelegenheit gewesen. Zumal V eben auch nicht so der Supersaubermann ist. Gegen Konzerne kann man immer vorgehen. Selbstjustiz kann man ausüben, solange man zu den "richtigen" Leuten noch nett ist. Geld darf man für Hilfe erwarten, denn man ist ja Söldner. Ja, das ist ein sehr weites Feld, aber V kann schon wirklich von ziemlich nett zu ziemlich arschig gespielt werden.
Milde Spoiler, man sollte in Akt II sein.
@Mox
Die Gundidee der Gründerin war ja genial. Da würde ich auch zu stehen, also Mädels von der Straße holen. Aber Lizzy (Sie war doch die Namensgeberin des Schuppens...oder?) hat das ja mit dem Leben bezahlt nach der Übernahme. Jedenfalls zofft Judy sich irgendwann mit der Anführerin der Mox über genau das Thema und wenn man dann nachfragt (bei der Anführerin, worum es bei dem Streit ging) hat meine V die Antwort bekommen, die Mox wären kein Wohltätigkeitsverein, Mädels von der Straße holen wäre zu teuer (was Judy richtig anpisst), die kann man ja nicht alle "durchfüttern" <- Sinngemäß.
@Valentinos
Bezüglich Wells, das war Interpretation von mir. Jakie erzählt ja am Anfang das seine Mutter immer dagegen war und er irgendwann ausgetreten ist als er mal wieder wegen einer Gangangelegenheit aus dem Krankenhaus kam...oder erzählt Mama Wells das einem später auf der Beerdigung...?? Ich weiß es nicht mehr. Daher gehe ich davon aus, das sie zwar die saucoole Kneipe betreibt aber nicht Teil der Gang ist (im Gegensatz zu Padre).
@Gangs
Klar ist V nicht der Supersaubermann, aber zwei Nebenquest (bzw. die Info´s dazu) haben mich einfach abgeschreckt. Einmal muss man ein BD zurückholen, weil eine Gang den Missbrauch und die Ermordung eines 12 Jährigen als BD aufgenommen hat und den in Umlauf bringen will. Zum Glück muss man den nur holen und nicht schauen!! Es geht um Beweissicherung.
In einem anderen Fall hat eine Gang die Tochter von Person X entführt um ihn zu einem Treffen zu zwingen. Irgend so ein Ex SF Soldat der Stress mit der Gang hat. Plan war ihn dann am Treffpunkt umzubringen. In der Nähe des Treffpunktes (auf dem Weg dahin) findet man dann den Van (da konnte ich mir noch keinen Reim auf das ganze machen) da liegt halt die Leiche der jungen Frau drin, Scan ergab zur Doll gezwungen und drei Tage lang zu Tode gefoltert. Yay, meine Vorbilder, da möchte ich mit machen :D. Die Konversation im Nebenquest selbst enthüllt dann den Plan und man weiß das der SF Mann zwar am Treffpunkt war, aber seine Tochter nie zurück bekommen hätte, die war ja schon mehrere Tage tot.
In einem Nebenquest hat mir jetzt auch MaxTech eine Mitgliedschaft angeboten, welche wieder (diesmal mit zwei Optionen: "Ich überlegs mir..." ; "Nein, ist nicht mein Ding...") abgelehnt werden musste. Das wäre eine „Gang“ die in etwa V´s Stil entspricht.
Ich denke bei Gangs geht noch was, mit Patches oder kommende DLC´s.
Wie jetzt, es kann sein dass man Akt 3 gar nicht erreicht? :o
Zugegeben, es war auch ein Test wie weit mich das Spiel gehen lassen wird, aber hey es ging.
Wie Missy am Anfang schon sagt kommt irgendwann der Punkt wo man es zu Ende bringen kann, auf die eine oder andere Art. V hatte sich im ersten Durchgang die ganze Zeit mit Johnny in der Wolle, da war es nur konsequent ihm am Ende nicht das Feld zu überlassen. Das Spiel macht es einem nicht so leicht, aber Johnny und V sind sich einig geworden, dass es interessant wäre gemeinsam zu erleben wie das Leben schwindet.
Alles schön mit Ausblick auf eines dieser Werbeplakate „Arasaka: Secure your Soul“. Das Spiel hat einen derben Sinn für Humor.
Das war das Ende ohne 99% des Akt III und es war ein offizielles Ende, denn danach lief der Abspann wo sich die wichtigsten NSC´s aus dem Durchgang noch von dir "verabschieden". Nicht nur derber Sinn für Humor, das Spiel tritt auch noch nach.
Technisch gesehen, war es wohl schon Akt III, oder der Vorspann dazu!? Die Entscheidung kann man Treffen sobald das Meeting am „Point of no Return“ abgeschlossen ist.
Insofern, versteht sich V bei meinem zweiten Durchgang deutlich besser mit Johnny, daher denke ich diesmal wird es ein anderes Ende nehmen.
So, gestern abend den main-arc mit Panam abgeschlossen.
Irgendwie befürchte ich, dass das Spiel jetzt an Drive verliert, weil sie nicht mehr anruft :D :D :D
Next stop: Vodoo boys
Das ist der für mich glaube ich der größte Kritikpunkt an den Storylines. Wenn die Questreihe abgeschlossen ist fallen die Kontakte in ein schwarzes Loch und die Kommunikation reißt in großen Teilen ab oder wird repetitiv. Das fällt mir bei CP2077 besonders stark auf, weil die Handlungspfade so genial geschrieben sind und ich einfach mehr will, oder nur die Möglichkeit dazu wie Judy so schön sagt "Quality over Quantity". Muss ja nichts Großes sein, in dem Fall wäre alles besser als nichts.
Besonders vor dem Hintergrund das je nach Dialog der Gegenpart weiß das V ja faktisch am Arsch ist, also am Sterben. Da bricht das Design mit der eigenen Storyline und die Interaktion der Charaktere mit V bleibt in dem Punkt so oberflächlich, dass es manchmal schon komisch wirkt (gerade am Schluss).
Wusstet ihr übrigens, dass man mit dem Telefon
Jackie nach dessen Tod anrufen und je nach Story-Fortschritt unterschiedliche Nachrichten auf dessen Mailbox hinterlassen kann? Krass! :o
Also ich stehe mit Judy noch in regelmäßigen Kontakt.
Sie hat mir mitgeteilt, dass Sie mir den Peralez-Job vermittelt hat. Außerdem hat sie nachgefragt, ob ich irgendwas mit der Schießerei auf der Parade zu tun hatte.
Jackie habe ich noch nicht angerufen. Muss ich unbedingt noch probieren.
Aber das ist doch immer das Problem mit solchen Interaktionen: Der Zeitrahmen.
Klar.. wir haben da Stunden und Tage, aber in eigentlich jedem Spiel das ich kenne, fühlen sich viele Geschehnisse und Abläufe so an, als würde dieser Zeitrahmen einfach nicht so recht passen.
Dass man sich für viele Dinge zugunsten des Spielerlebnisses unendlich viel Zeit lassen kann, macht das nicht besser.. auf mich haben manche NPCs auch schon mehrere Tage in einer Bar auf mich gewartet. ;D
Ich glaube da hast du mich missverstanden. Es geht mir nicht darum, dass das Verstreichen der Zeit nicht korrekt in den Dialogen oder der Handlung erfasst wird, sondern dass man bis auf wenige Ausnahmen nach dem Storyabschluss der jeweiligen Charaktere faktisch nichts mehr mit denen zu tun hat.
Die Reaktionen der NSC auf V´s Zustand passen dann nicht mehr, unabhängig von der Zeitschiene. Das wird komplett ausgeblendet. Panam geht da ein bisschen mehr drauf ein (aber nur bis zum Ende ihrer Questreihe) und der Rest übergeht das geflissentlich als wäre es ein Schnupfen. Da wäre mehr drin gewesen.
Das Spiel hat so viele Nebenjobs, welche erst beim Lesen der Shards einen Sinn bekommen, da müsste es doch möglich sein Story NSC´s mehr einzubinden.
- River
Will Privatdetektiv werden, dann hilft man ihm dabei am Anfang hackt hier was, hackt da was, richtet mit ihm sein Büro ein usw. Vermittelt ihm vielleicht erst ein leeres Büro.
Er meldet sich noch einmal, man könnte sich auf ein Bier verabreden, aber Fehlanzeige.
- Panam
Ein paar Jobs für die Crew sind doch wohl drin, ein Transport, einen gefangenen Aldecaldo rausholen usw. die Nebenquests geben das doch her.
- Judy
Das letzte was man mit ihr macht ist ja mehr oder weniger die Erfahrung ein BD von zwei Personen gleichzeitig aufzuzeichnen. Warum gehts da nicht weiter und wenn es nur ist mal mit ihr Vollgas auf dem Motorrad durch die Stadt zu brettern bis die Aufnahme sitzt usw.
Bei Rogue gehts doch auch, erst hat sie keine Arbeit für einen und später besorgt sie einem dann mehr und mehr Jobs, obwohl sie von der Intensität der Kontakte her weit hinter den obigen drei zurücksteht.
Es steht dir doch frei die Zeit einzuhalten!? Das ist ja das schöne, wenn einem das Spiel keine Zwänge auferlegt. Dann liegt es an dir ob du an deiner Immersion rüttelst oder auch nicht. :D
Ich möchte dazu einfach diesen Comic als unschlag- und unwiderlegbares Argument in den Raum stellen:
(https://external-preview.redd.it/3fWAzkX8l4AJP-WykEgPrqKBcqb6UEhi5CJVj89iOAY.jpg?auto=webp&s=86ce9c6a69773a41c7f0509dcffb6ddc9ef33dca)
Ja, das liegt dann an mir. Aber das killt mir die Immersion. Und mir selbst meine Immersion aufrecht erhalten zu müssen, killt mir meine Immersion auch. ;D
So, ich bin jetzt in Akt drei angekommen.
Und Gott war es eine Genugtuung die Vodoo Boys nach ihren Spielchen an NetWatch zu verraten und Placide in die ewigen Jagdgründe zu schicken...
Bin gespannt, ob sämtliche Hintergründe noch offenbart werden...
Mal ne Frage an all jene, die schon mehr als einmal durch sind...
Und ich hätte gern ein einfaches Ja oder nein, ohne Details, ich will nicht gespoilert werden ;)
Frage auch in Spoilern, für all jene, die bestimmte Handlungsoptionen nicht schon vorab kennen wollen:
Bin jetzt an dem Punkt, an dem ich vor die Wahl gestellt werde, ob ich mit Panam nach Mikoshi will, Johnny die Kontrolle übergebe und ihn mit Rogue den Angriff führen lasse, oder mit der Arasaka Schwester einen Deal mache.
Hab mich für Panam entschieden.
hier die Frage: Alle drei Entscheidungen führen zu komplett unterschiedlichen Pfaden, oder? Ist nicht so, dass es nur eine kurze Zwischensequenz gibt und dann alles wieder den gleichen Weg geht, richtig?
Danke...
Naja, es ist ja nicht wurscht. Manche Gegner kannst du mangels "Erfahrung" halt nicht einfach per Karniggelfanggriff beeindrucken, die wehren sich ~;D
Naja, aber wenn ich 3 Attributspunkte aufgehoben und freiverteilen kann, und es so rein gar keinen Eindruck macht, ist das schon nicht gut.
Die Skillung hat ja immer noch genügend Einfluss auf das Spiel, auf die Wege die dir offenstehen, auf Dialogoptionen auf Boni usw.
Dahingehend habe ich schon so ziemlich alles, was ich für den zweiten Akt brauche.
Ich glaube es gibt kein Rollenspiel das auf Stufen basiert, dass solche Grenzen nicht hat. Entweder direkt oder indirekt dadurch, dass die Stufenabhängigen Fertigkeiten dann so unterentwickelt sind das man bestimmte Probleme nicht lösen kann. (http://Ich glaube es gibt kein Rollenspiel das auf Stufen basiert, dass solche Grenzen nicht hat. Entweder direkt oder indirekt dadurch, dass die Stufenabhängigen Fertigkeiten dann so unterentwickelt sind das man bestimmte Probleme nicht lösen kann.)
Mir fällt eigentlich kein anderes Rollenspiel ein, welches ein solches Problem wie CP 2077 hat.
Ich bin da im Akt II von III, ich habe an der Hauptstory kaum was gemacht, und ich habe keinen Antrieb meine Punkte zu verteilen.
Das hat Dragon Age, mit den mitlevelnden Gegner noch besser hinbekommen. Da wollte ich den coolen, neuen, Scheiß haben.
In Bezug auf CP 2077, sehe ich gerade nicht, welchen coolen, neuen Scheiß, ich mir noch zulegen soll.
Zumal es ja egal ist, wie meine Attribute sind, wenn das Spiel entscheidet "Die Gegner kriegste nur mit Level 30 gepackt" (ausgehend vom Loot was die abwarfen).
Bei Spielen wie der Fallout Reihe (gespielt bis NV), Witcher (bis etwa 2), Divine Divinity + Ergo Draconis, der Yakuza Reihe, Dark Souls oder selbst Saints Row 4,.... hatte ich das Problem nicht. Da denke ich mir nicht "ach, lass mal so drei Levelanstiege Attributspunkte anhäufen, ändert ja eh nix". Gerade nicht im ersten Drittel.
(Borderlands kenne ich nicht, hab ich aber auch nicht als RPG auf dem Schirm. Nu,... und da will man halt die bessern Waffen. Vermute ich)
Von daher empfinde ich den Ansatz von CP2077 als einen guten Kompromiss. Wie du selbst schreibst hast du es ja auch so geschafft. Vielleicht nicht perfekt, aber für perfekt müsstest du halt erst noch andere Missionen machen um höherstufig aka erfahrener zu sein.
Ich habe es, wo ich mir relativ sicher bin, durch gecheated.
Eigentlich hätten die mich finden müssen, und frittieren. Was sie auch die ersten 5 mal gemacht haben.
Es ist die "Romeo & Julia" Mission,...
Ich bin über den Simms auf den Balkon herangekrochen, und habe die Kameras gehackt.
Normalerweise führt das, beim x'ten mal Überhitzen, dazu das die Leute dich zurück hacken und erstürmen.
Also bin ich auf den Balkon, dann zurück zum Simms, nicht bis zur Halle in den Aufzug. Wo die Gegner nicht hinkommen. (In den Bereich vor den Aufzug kommen sie)
Dann habe ich die etwa 6 NPCs in langwieriger, monotoner "Arbeit" "nicht tödlich" flach gelegt.
Heißt, pro Fräggel x'mal synapsen frittiert/überhitzt. Einen nach dem anderen, während die zu geschaut haben, wie ihre Kumpels umgekippt sind.
Da habe ich mich besser gefühlt, als ich bei Dark Souls, diesen Wolf mit Schwertschnauze im Garten, von dem Loch in der Wand aus, auf sichere Distanz, mit einem Bogen erlegt habe....
Naja, ich habe da beide Prostituierte ausprobiert.
Also die beiden wo ich fand. Und teilweise tun die da Dinge, wo ich mich frage, was die da tun (unter Berücksichtigung, dass mein Charakter eine Vagina hat).
Also ich kann nur für
- Evelyn Parker
- Panam
- Alt Cunningham (als Johnny)
sprechen und die Szenen fand ich alle sehr gelungen. Sie waren nicht zu lange, die Motorik sah glaubwürdig aus und man hat sich auch mal mehr in einem Videospiel getraut (z.B. Andeutung von Oralverkehr, explizites Zeigen von Geschlechtsteilen etc.). Und alle aus dem obigen Beispiel hatten eine unterschiedliche Dynamik, das fand ich auch gut.
Ich kam über den Balkon rein, und war nicht so gut im schleichen, dass ich es zur oberen Ebene oder bis Romeo geschafft hätte.
Es gibt noch einen Sims oder ein Gerüst, darüber kommst du bis in´s Büro. Dann hat man keine Feindberührung und den Loot der Wohnung bekommt man trotzdem, nach Abschluss darf man durch die Vordertür raus.
@ErikErikson
@Orlock
Ich finde beide Wege gut und nachvollziehbar. Ich habe auch nicht damit gerechnet das die mich erst dreimal verarschen und wenn man sich darüber ein "bisschen" aufregt die gleich die Waffen ziehen.
Oy yoy,...
Man kann ein sehr, sehr schnelles Ende nehmen.
Habe Rogue Ende geholt, und dann Johnny Suizid vorgeschlagen.
Was überraschend "gut" und "fix" ging ^^;;; *peng* ... und weg ...
Wobei man sich im Abspann, schon etwas wie ein Arschloch fühlt XD
Was auch durchaus passend ist, und Selbstmord nicht verherrlicht.
(Es scheint auch kein Achievement dafür zu geben)
Ich habe es nicht geschafft, dass Johnny mir die Selbstmord-Mission vorschlägt. Obwohl seine Sympathie bei 60% ist.
Ansonsten, wegen der Moral-Diskussion.
Wie habt ihr die Sinnerman Quest gehändelt?
[Engram Plan für V]
Das wird im Spiel erklärt. Du kannst das, das kostet aber so viel geld, das es nur die Allerreichsten sich leisten können. Das SPiel scheint davon auszugehen, das du dazu auch nach längferem grinden nicht gehörst.
Es ist wohl ein Spoiler, weil es definitiv erst bei der Wahl zu Akt III rauskommt und bis dahin unsicher ist:
Offensichtlich ist genau das möglich. Gleich auf mehrere Arten.
Wenn man Hanako folgt, kommt man offenbar nach Mikoshi. Wahlweise wohl den "Seelenknast auf der Erde" oder den "Seelenknast auf dem Mond".
Im Grunde passiert einem das, was dem Protagonisten aus Altered Carbon passiert ist. Respektive das, was die bei Uploaded machen. Wenn man bedenkt, dass V das freiwillig macht.
Wenn man Rouge folgt, kommt man wohl zusammen mit Alt in den Cyberhimmel, jenseits von Mikoshi.
Wo man sich vielleicht mit der AI auseinandersetzen kann, welche die Peralez umprogrammiert. Man kann quasi Teil vom dritten AI-Krieg werden als Teil von SkyNet, oder digitale Revoluzzer gegen SkyNet. Zudem könnte man sich vielleicht irgendwann, zusammen mit Alt, wie in Altered Carbon, ein neues "Body Suite" holen.
Nur wenn man sich Panam anschließt, und mit Judy abdackelt, behält man seinen Körper.
Scheinbar inklusive der Kugel im Schädel, welche das ganze zu einem Problem macht.
Wobei das auch Johnny haben müsste? Also wenn er einen übernimmt.
Ich mein, ich verstehe das V das Gehirn weg rottet, allerdings verstehe ich nicht ganz, weshalb es Johnny da super drin gehen soll. So mit einem gekugelten Gehirn.
Ich denke das man annehmen kann, dass V kanonisch in dem Digi-Himmel oder dem Digi-Knast gelandet ist.
Man wird dann in einen Körper geladen, wo man sich als Spieler entschiedet ob Mann oder Frau.
Was dann auch mitunter eine Möglichkeit ist, eine Trans-Erfahrung auszudrücken. Wenn man zum Schluß kommt, das V wie man den Charakter verstand, ein anderes Verständnis des eigenen Geschlecht hat oder im Cyberspace als Konstrukt entwickelt, und damit eine Geschlechtsanpassung vornimmt.
Ansonsten, nachdem ich mir das ge-hate zwischen PC und Konsolenspielern in den Kommentaren des letzten Cyberpunk Announcement angesehen habe.
Ist es da Ketzerei, dass ich Cyberpunk zwar auf dem PC spiele, aber mit einem Controller? 8]
Der zudem nicht nur last gen ist, sondern last, last gen (XBox 360) xD :headbang:
Das ist einer der Punkte, die mich an dem Spiel wirklich nerven. Bei wirklich jeder Storymission geht entweder was schief, oder Du erfährst, dass Du sowieso unrettbar am Ende bist. Das geht so bis zum Finale. Das mag zu Cyberpunk passen, hat aber doch regelmäßig auf meine Spiellaune gedrückt.
Der Abspann vom Panam-Ende hat mich dann positiv überrascht. Offenbar ist da einige Zeit vergangen, und V ist immer noch munter und aktiv. Will wohl heißen: geheilt. Mehr Enden wollte ich dann gar nicht mehr sehen. Besser kann es eigentlich nicht mehr werden.
Der Abspann vom Panam-Ende hat mich dann positiv überrascht. Offenbar ist da einige Zeit vergangen, und V ist immer noch munter und aktiv. Will wohl heißen: geheilt. Mehr Enden wollte ich dann gar nicht mehr sehen. Besser kann es eigentlich nicht mehr werden.
Nope. V stirbt in ALLEN enden. In diesem weil sie nicht geheilt ist. Wobei dass mMn. das glücklichste Ende ist, weil V noch ein paar Monate mit ihrer neuen Familie bekommt, anstelle der Dinge die in den anderen Enden passiert.
Nope. V stirbt in ALLEN enden. In diesem weil sie nicht geheilt ist. Wobei dass mMn. das glücklichste Ende ist, weil V noch ein paar Monate mit ihrer neuen Familie bekommt, anstelle der Dinge die in den anderen Enden passiert.
Es ist in dem Ende offengelassen.
Weil V mit ihrer Freundin Judy und der neuen Panam Familie sich auf der Suche nach Rettung macht.
Ich habe mein Wunsch-"Happy"-Ending bekommen :D
V ist mit den Aldecaldos und ihrer Liebe Judy aus Night City abgereist.
Laut Alt hat sie eine Lebenserwartung von 6 Monaten, vielleicht etwas mehr, ohne Schmerzen.
Allerdings meinte Panam, dass sie außerhalb Night City Kontakte hat, welche Aldecaldos aus ähnlich "verlorenen" Sitationen gerettet haben.
Insofern, meine V hat ihren Körper, ihre Schnecke und positive Aussichten :headbang:
Sogar ein positives Tarot Ergebnis von Misty gab es :D
Gibt es eigentlich Strafen, wenn man die neuen Enden von dem Reset-Punkt erforscht?
Nein, ist ein normales Savegame.
Bzgl. Enden kommt es auch drauf an, wie man sich V vorstellt. Wenn man den Konzerner-Hintergrund wählt, V aber weiterhin als "Corpo-Rat" sieht und gespielt hat,...kann man den ungeplanten Karriereknick, weswegen man überhaupt Söldner wurde, mit dem Arasaka-Ende noch am ehesten aus der Geschichte tilgen.
;)
Entweder ist das Ende mit Arasaka verbuggt, oder mega zynisch,...
Nachdem das Mikoshi Ende unerwartend deprimierend war ... wieso darf V nicht ihren Kumpels / Familie Bescheid sagen?
... habe ich die Variante ausprobiert, in der V nach Hause, also Night City, fliegt ...
Nur das die Dialoge alle gleichblieben... als sei sie nie nach Night City zurück gekehrt...
Also entweder ist das ein Fehler,...
oder die Arasaka Wichser haben meine V aus dem Airlock ohne Shuttle geworfen?
Lese ich das richtig hier heraus, dass die Geschichte für den Protagonisten in jedem Fall mehr oder weniger schlecht ausgeht?
Lese ich das richtig hier heraus, dass die Geschichte für den Protagonisten in jedem Fall mehr oder weniger schlecht ausgeht?
Wie weiter oben bereits von wem angemerkt wurde, ist es ein kleines Stück weit Interpretationsfrage bzw. "ungeklärt" und bei min. zwei der Enden auch Hoch-Philosophisch. Nach meiner Auslegung gibt es kein Ende in dem V überlebt. Lediglich dass wann, wo und wie des sterbens ist jeweils ein anderes.
Und dann gibts natürlich noch das eine Ende, was so... uff... ist, dass ich ehrlich gesagt überrascht bin, dass das den Weg ins Spiel gefunden hat.
Was mich irritiert, ist das ein ganzer Sack Enden, ignoriert was V ganz zum Ende gemacht hat.
Heißt, es wird angedeutet, das V as Space Casino hochjagt.
Wobei es die Charaktere eigentlich wissen, also zumindest Claire.
Die Nachrichten sind aber allerdings so gestaltet, als wäre V einfach verschwunden.
Man kann sich entscheiden das V zurück geht.
Wobei V die Kumpels alle anrufen kann, eigentlich.
Die Nachrichten sind aber allerdings so gestaltet, als wäre V einfach nicht wieder gekommen.
Woraufhin ich die Theorie habe, dass man sie aus der Luftschleuse geschleust hat
Man kann sich entscheiden das V ins Mikoshi einzieht.
Wobei V die Kumpels alle anrufen kann, eigentlich.
Die Nachrichten sind aber allerdings so gestaltet, als hätte V nie etwas gesagt o.O
Konsequent / passend war eigentlich nur das Nomaden Ende, und das von CAA erwähnte Ende.
Wobei ich es so sehe, dass ein Ende durchaus ein Happy End ist. ^^;
Ging mir genauso. :D Ich hatte irgendwie beim großen Aufbruch die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl und sowas wie "wagt es bloß nicht.. wagt es jetzt bloß nicht.." in meinem Kopf.
Vor allem, weil Johnny vorher anmerkt... ...dass er seine Geliebte da raushalten würde, weil nur unnötig Leute drauf gehen. Ich habe auch mit dem Tod des Love Interest gerechnet und war erleichtert am Ende, dass es "nur" Saul getroffen hat (wobei die Todesszene echt übel war...)
So als Beispiele für Serien die mit selbstgestalteten Protagonisten / Projektsionsflächen zurecht kommen fallen mir spontan Fallout und Saint's Row ein.
Wobei V ja quasi so 50/50 ist. Man kann Geschlecht und Ausschauen aussuchen, und der Rest sitzt dann auf einen von 3 unveränderlichen Hintergründen.
Evelyn gehört nach meinem Erinnerung zur Hauptstory? Wobei es einige der wenigen Geschichten waren, wo mir die Geschichten-Gestaltung nicht gefiel.
Heißt, weder die Umsetzung von Vergewaltigung, respektive die Nutzung von Vergewaltigung als Motivator für andere Charaktere, noch die anschließende erzählerische Umsetzung des Selbstmords.
Johnny hat eine Wohnung in Pazifika und packt die Sachen. Wobei er so ein Spießer Hemd trägt.
Er läßt sich von einem Nachbarjungen, der von seinem Vater geschlagen wird, zu einem Geschäft begleiten.
Dort kauft er eine schweineteure Gitarre und unterhält sich über Musik.
Anschließend fährt er zum Friedhofbau, und verabschiedet sich von Rouge und V.
[Scheinbar hat er aber sonst keinem erzählt das V weg ist, basierend auf den Nachrichten]
Er nimmt dann einen Bus, fährt irgendwo hin, läßt aber die Gitarre im Auto für den Jungen liegen.
[Theorethisch, nach der Darstellung von NC:
Der entweder auf dem Weg zurück nach Pazifika überfallen wird, oder von seinem Vater die Gitarre übergezogen bekommt, wenn der die nicht verscherbelt]
Johnny hat eine Wohnung in Pazifika und packt die Sachen. Wobei er so ein Spießer Hemd trägt.
Er läßt sich von einem Nachbarjungen, der von seinem Vater geschlagen wird, zu einem Geschäft begleiten.
Dort kauft er eine schweineteure Gitarre und unterhält sich über Musik.
Anschließend fährt er zum Friedhofbau, und verabschiedet sich von Rouge und V.
[Scheinbar hat er aber sonst keinem erzählt das V weg ist, basierend auf den Nachrichten]
Er nimmt dann einen Bus, fährt irgendwo hin, läßt aber die Gitarre im Auto für den Jungen liegen.
[Theorethisch, nach der Darstellung von NC:
Der entweder auf dem Weg zurück nach Pazifika überfallen wird, oder von seinem Vater die Gitarre übergezogen bekommt, wenn der die nicht verscherbelt]
Es wird zwar nicht explizit in den 1-2 OutroSzenen gesagt, aber Rogue hat in einer der Szenen ihrer Storyline von ihrem Sohn erzählt.... Ich denke dass es ihr Sohn ist, für den er die Guitarre liegen lässt. Als letztes Geste für die in der Schlacht gefallene Rogue. Er gibt die Fackel weiter an die nächste Generation.
Es wird zwar nicht explizit in den 1-2 OutroSzenen gesagt, aber Rogue hat in einer der Szenen ihrer Storyline von ihrem Sohn erzählt.... Ich denke dass es ihr Sohn ist, für den er die Guitarre liegen lässt. Als letztes Geste für die in der Schlacht gefallene Rogue. Er gibt die Fackel weiter an die nächste Generation.
Naja, es besteht dennoch das Problem, dass der Sohn, nachdem wie Night City dargestellt wurde, keine Chance hat.
Er kehrt mit der Gitarre zu seinem prügelenden Vater zurück, in das mit gefährlichste Viertel der Stadt.
Was gerade Johnny, der bis dahin jede Chance nutzte auf die Dreckigkeit / Probleme der Stadt hinzuweisen, wissen sollte.
Mit Tutelage, würde es gegebenfalls funktionieren. Nur mit einer teuren Gitarre? Nicht so wirklich.
Naja, es besteht dennoch das Problem, dass der Sohn, nachdem wie Night City dargestellt wurde, keine Chance hat.
Er kehrt mit der Gitarre zu seinem prügelenden Vater zurück, in das mit gefährlichste Viertel der Stadt.
Was gerade Johnny, der bis dahin jede Chance nutzte auf die Dreckigkeit / Probleme der Stadt hinzuweisen, wissen sollte.
Mit Tutelage, würde es gegebenfalls funktionieren. Nur mit einer teuren Gitarre? Nicht so wirklich.
Naja.. da muss man aber sagen: Wieviele Leute wissen schon, ob ein Instrument wertvoll oder billigster Gebrauchtramsch ist? :)
So, nachdem es nun jahrelang zurecht gepatcht wurde, habe ich auch mal den Sprung gewagt und einmal durchgespielt (Stealth Archer ähhh... 20 Inteligence Build). Insgesamt ein gutes Spiel mit kleineren Problemstellen, aber durchaus nett. Das Ende fand ich jetzt ein wenig arg Downer für meinen Geschmack und Teile davon ergeben nicht völlig Sinn (evtl. auch nur überhört die Begründung). Trotzdem, freue mich auf eimen DLC, wenn er kommt und falls es mal ein Cyberpunk 2078 gibt, wäre ich dabei. Hab auch wieder mehr Lust auf Shadowrun ;-)
Ja, wobei ich sagen muss das ich es spannend fand das ein Entwicklerstudio sich traut kein "Happy End" zu bauen
Ich war der Überzeugung man könnte V irgendwie retten, stattdessen verbringt er noch 6 schöne Monate mit Panam und stirbt dann oder seine Persönlichkeit wird umgeschrieben. Für mich war das aber ein ganz großer Bruch, du wirst am ende ja wieder vor die letzte Mission gesetzt und kannst weiterspielen. Ich finde das schwierig wenn DLCs kommen, weil du kannst das Hauptspiel nie beenden effektiv, und da finde ich den größten Logikbruch, du bist kurz davor ein Heilmittel zu finden - Es kommen aber DLCs und plötzöich machst du etwas ganz was anderes, das gefällt mir nicht
Ich bin halt ein Weichei, ich mag Happy Ends, deshalb wäre da hier auch - für mich - eines schön gewesen, aber das ist keine konzeptionelle Kritik an dem Spiel, nur eben, dass das Ende der Story nicht 100% mein Geschmack ist - aber das ist halt eben auch nur das, reine Geschmacksfrage.
Wie sie den DLC (wird ja wohl nur einer) da reinbringen und ob er was am Ende ändert, muss man einfach sehen. Ich will da vor allem mehr Content, ein alternatives happy end fände ich aber natürlich auch nice.
Wobei ich sagen muss, dass ich das mit dem Ende jetzt auch leicht fragwürdig finde: Vorher mit dem Biochip kämpft man mit allem möglichen dagegen an, aber gegen ein Problem, was sich mit ner Gentherapie lösen lassen sollte, plötzlich nicht mehr? Insb. wenn man nun mehr Zeit und angeblich unbegrenzte Resourcen hat.
Wobei selbst das nun eigentlich egal ist, in dem Moment, indem das eigene Engram kopiert wurde, war - imho - die Ursprungsperson eh tot und es überlebt so oder so nur ne Kopie.
Man weiß doch gar nicht was die DLC bringen?
Man kann ja irgendwas interessantes in dem kaum ausgebauten Viertel mit den Schwarzen machen.
Man kann ein Raumstationsabenteuer machen.
Man kann ein Abenteuer außerhalb dieser spezifischen Stadt machen.
Man kann irgendwas im Cyberspace machen oder sich runterladen lassen.
Ich sehe nicht wo es da Probleme geben sollte.
Zumal der Save ja impliziert das man (noch) was anderes machen kann und das Ende (noch) nicht stattgefunden hat.
Wobei mindestens zwei Enden mehr oder weniger positiv gelesen werden können.
Als Johnny reincarnated kann man machen was man will, solange man will, inklusive Körper-Neukonstruktion.
Wenn man mit Panam und Judy durchbrennt kann man eine Lösung finden. Es liegt nahe das man stirbt, aber es ist nicht gesetzt.
Selbst bei dem Weltraum-Mission-Suizid Ende ist nicht ausgeschlossen das sie die Technologie zum up- & download haben.
Zumal man da fett viel Geld hat und es bereits vor der Zeit eine Möglichkeit war.
Weshalb sich mitunter auch Gründe finden weshalb einen die Firma wieder runterlädt. Immerhin war man bis dato ein quasi übermenschlicher Söldner und bei dem Ende der Corp. wirklich unwohlgesonnen.
Für mich war das ganz klar ein NextGen-Titel. So wie Crysis damals. Das spielt man nicht auf einer alten Konsole oder auf alter Hardware, weil das nur schwer machbar ist.
Auf dem PC mit SSD hatte ich wenige Bugs, aber es gab sie. Zum Beispiel hin und wieder T-Stellungen der Spielfigur beim Motorradfahren. Probleme mit Waffenrendern hatte ich nicht. Ich hatte allerdings einen sehr nervigen Bug und einen Gamebreakingbug. Nervig: Im Inventar und bei Händlern ließen sich die Werte der Cyberdecks nicht vergleichen. Die wurden mir schlicht nicht angezeigt. Gamebreaking: Ab einer Mission (irgendwas mit einem Detective als Partner) funktionierte dann das "Telefon" nicht mehr. Weder Audio noch Text. Man hat also keine weiteren Infos noch neue Aufträge bekommen. Da habe ich es dann liegen gelassen, für später. Hat mich schon geärgert.
Ich hatte bisher weder Zeit noch Muße es wieder anzupacken, aber ich gehe davon aus dass es mit der 2.0 erledigt sein dürfte. (Und wäre sehr enttäuscht wenn es nicht so sein sollte.)
EDIT: Noch etwas - im Prinzip bin ich aber zufrieden mit dem Spiel, bis auf die Bugs. In unseren ersten Pen und Paper Rollenspielrunden mit Cyberpunk 2020 - also gefühlt 3.000 Jahre her - hatten wir damas nie damit gerechnet, ein AAA-PC-Spiel basierend auf Cyberpunk 2020 zu spielen. Eher haben wir mit Shadowrun gerechnet. Ich bin irgendwie dankbar das es umgesetzt worden ist.
So, und nun bitte etwas ähnliches im 40K-Universum! So richtig mit Hive City in 3D begehbar usw.
Das mit den Angriffen ist schon mal gut zu wissen. Ich habe meinen Spielstand geladen und es kaum bis in mein Apartment geschafft, weil ich andauernd von irgendwelchen Freaks angegriffen wurde :D Da war die Fahrt nach Dog Town fast sowas wie eine Flucht ins Exil, weil ich dort noch niemandem auf die Füße getreten bin *g*
Bezüglich des Inventars, danke für die Erklärung ;D es ist mir noch nicht aufgefallen das alle Klamotten im Outfit enthalten sind. Ich dachte immer da kann man nur Outfits zusammenstellen um sie gesammelt wieder anzuziehen (wenn man die Klamotten noch im Inventar hat). Das dort alles hinterlegt ist was man mal aufgenommen hat ist echt ein Fortschritt.
Ich spiele auf sehr schwer und bin damit bisher sehr gut klar gekommen. Am Anfang bei der Flucht mit der Präsidentin kommt man in eine Halle in der Songbid diese Reisendrohne hackt. Das braucht Zeit. Man ist am Boden der Halle, es gibt eine umlaufende Galerie auf die man (selbst mit Cyberware) nicht raufkommt. Dort oben gibt es ein paar Türen die nach und nach aufgesprengt werden und durch welche die Verfolger reinkommen.
Sobald die die Halle betreten, egal ob sie einen schon gesehen haben oder nicht fängt der Kampf an und man muss 90 Sekunden durchhalten. Auf sehr schwer haben die Gegner extrem hohe TP und in die Halle kamen bei mir nur "Totenkopf-Gegner" mit drei HP Balken. Der Selbstmordhack macht bei mir z.Zt. "nur" 1500 Schaden auf den Kopf. Das reicht nicht das damit einer von denen weg ist (reduziert nur die TP auf einen Balken). Ansteckung verbreitet sich zwar gut, macht aber zu langsam Schaden. Meine schwerste Waffe war das Scharfschützengewehr von Panam geupgradete auf 5++ aber die Feuerrate ist zu langsam. Alles was schneller schießt macht zu wenig Schaden. Ich war nicht in der Lage die nacheinander auftretenden Wellen rechtzeitig auszuschalten so das immer mehr Gegner sich in der Halle tummeln und dann merkt man das die Säulen maximal gegen einen Gegner Deckung bieten, aber nicht, wenn da zwei drei rumrennen. Dazu kommt das die einen mit Granaten dichtspammen. Auf sehr schwer hält mein Charakter 2-3 Treffer aus, dann ist er hin. Ein bisschen kann ich mit Heilgegenständen gegensteuern aber es waren einfach immer zu viele. Ich komme nicht in Nahkampfreichweite, weil irgendwie immer 2 Gegner einen ins Kreuzfeuer nehmen, mit Bewegungscyberware stören kann ich die Gegner zwar aufhalten, von hinten rann und Finischer einsetzen, aber die Animation des Finischers dauert zu lange, bis die durch ist hat man mich erschossen.
Mein Build funktioniert in der open World extrem gut wenn ich Ort und Zeit des Kampfes auf diktieren kann, in dem Arenaformat bin ich gnadenlos untergegangen.
Ich hatte noch versucht mich zu verstecken und überhaupt nicht zu kämpfen. Aber man hat ja den NSC dabei, der fängt die Schießerei an und egal wo ich versucht habe mich zu verbergen, die Gegner haben mich immer sofort gefunden. Das mag ein Bug sein, denn außerhalb der Halle finden mich Gegner in der Regel nicht sofort und man kann sie ausmanövrieren.
Huh... ich hab mich zu einem der positiven Enden durchgekämpft.
Allerdings musste Reed dran glauben.
Der hatte bei mir nach der Sache mit den Hackern verkackt.
Aber ich glaub, ich spiel das jetzt nochmal durch. Und diesmal mit nem Hacker. Bud Spencer Build hatte ich schon und Sniper mit Mantisblades auch.
Ich habe das Spiel jetzt zum vierten oder fünften mal durchgespielt und nach wie vor ein sehr gutes Spiel, aber es gibt ein paar Sachen die mich doch stören,
Die Wahlmöglichkeiten sind eigentlich keine, es ist völlig unerheblich welche Karriere man nimmt, die speziellen Dialogoptionen sind viel zu selten um da Irgendeine Bindung zum Hintergrund aufzubauen, davon abgesehen ist das Resultat immer das gleiche, die Missionen bleiben Identisch.
Das gleiche mit den Dialogoptionen bei den Attributsmöglichkeiten, wenn ich halt keine Stärke 15 habe um die Türe aufzubrechen nehme ich halt das 5 meter entfernte offene Fenster. Manchmal wird es etwas leichter, aber das geschehen an sich ist ein absolutes Tunnelspiel ohne wirklichen Einfluss. Auch die Endmissionen werden völlig unabhängig vollständig Angezeigt und die geheime Mission wird ausschliesslich durch eine Entscheidung während der Jonnyquestreihe freigeschalten. Nix mit Loyalität sammeln. Auch die Bedrohung durch den Chip ist nicht real, es gibt kein Timelimit
Gut, das man an der Aussenseite der Rakete mit fliegen kann in PL wenn man sich extra Dumm anstellt war schon Irgendwie lustig
Das Attributssystem finde ich schon gut, aber seitdem Patch muss man für jeden optimierten Build Tech nehmen um soviel Ware wie möglich einzubauen und dann entscheidet man sich für einen oder zwei Stile und das ist auch cool, es gibt ja auf hohen Stufen viele gute Kombinationsmöglichkeiten, meine liebste war der Vergifterhacker. Aber eben, das man eigentlich von Anfang an Tech nehmen muss fand ich blöd.
Ich muß einräumen das ich bei den meisten Spielen nicht unbedingt herum probiere ob ich anders spielen kann.
Wenn ich etwas gefunden habe, dass für mich klappt, nehme ich das und bleibe dabei. Normalerweise wechsele ich dann nur gaaanz kurz um zu sehen ob was anderes klappt, und wenn nicht geht es zurück zum Standard. Heißt, ich verstehe nicht weshalb und wie bei z.B. Elden Ring irgendwer was anderes spielt als das was ich gespielt hab (erster durchlauf Moonveil + Asche, zweiter Rellanas Twin Blades + Magie und Night Magic für alles NPC mäßige.
Bei Deus Ex war das durch nonlethal schleichen - weil ich normalerweise nette/"gute" Menschen spiele - und dann die Bosse mit Taifun erlegen - dafür reicht die Munition ziemlich genau und man gilt immer noch als Pazifist.
Neben der Hauptstory bietet CP zudem die ein oder andere nette Nebenquest an die ich mich noch ein wenig erinnere. Wie gesagt, da ist bei DE:MK nichts übrig geblieben. Nu und Chip im Kopf ist jetzt nicht so kreativ, ich fand die paar Kontrollverlustszenen eindrücklicher als das was bei Deus Ex passiert war. Wo ich mich nicht dran erinnere das mein Charakter Probleme mit gehabt hätte bis zum Poppes und zurück vercybert zu sein.
Johnny mochte ich bis zum bitteren Ende nicht und mochte meine V lieber. ^^;
Hab dementsprechend beim ersten meiner Ende geheult wie ein kleiner, getretener Schoßhund. ^^;
(also nicht da wo......man mit Panam und seiner Lady in die Wüste reitet um eine Lösung zu finden. Das wo man quasi so n Cybergeist wird und mit der Cybergeisterfrau hinter die Firewall geht.
Ansonsten habe ich es mir mal gegönnt. Wird dauern bis es sich installiert hat.
Diesmal wird nicht als Strassenpunk sondern als Wüstenpunk gestartet ^^;
Angestachelt durch diesen Thread hab ich das Spiel nun doch auch nochmal gestartet und dieses mal hat es mich deutlich mehr gepackt. Aber es löst nach wie vor keine Jubelstürme in mir aus. Ich finde die Story sehr dünn bisher (gut, da ist noch viel Zeit hinten raus um das Problem zu lösen).
Aber mein größtes Problem bisher ist, dass mir die meisten Charaktere vollkommen egal sind. Ganz besonders der Anfang des Spiels ist imho ziemlich vermurkst:
Man sollte wohl irgendwie ein Herz für Jackie entwickeln und dann hart traurig sein, dass er beim Heist stirbt. Aber ich war nicht traurig, sondern eher angepisst. Weil sein Tod völlig sinnfrei war. Jackie hatte eigentlich gar keine Funktion bei diesem Heist. Er war halt nur dabei. Die Sache hätte genauso ausgehen können, wenn Jackie nicht dabei gewesen wäre. T-Bug "stirbt" mal eben "on the Phone" ... aber eigentlich kriegt man davon auch gar nix mit. Ich hab erst deutlich später überhaupt bemerkt, dass sie tot ist, als V erwähnt, dass T-Bug ja noch leben könnte, wenn X getan worden wäre.
Diese ganze Sache rund um den Heist war vor allem zu vorhersehbar. Fast alles davon hat man Meilenweit gegen den Wind gerochen. Oh, der Heist geht schief? Nein?! Wirklich?! Oh, der alte und der junge Konzernfritze sind allein im Raum ... Nein! Der Junge killt den Alten?! Whaaaaat?! Was der liebenswerte Kumpel des Protagonisten stirbt dramatisch? Das hab ich nicht kommen sehen ... ::)
Das Questdesign ist "okay". Ich spiele einen Stealth-Sniper und stoße da schon manchmal an meine Grenzen. Aber so langsam hab ich genug Cyberware und gute Waffen, dass der Weg sich langsam lohnt. Cyberware und Waffen sind aber noch so ein Ding. Ich hab das Gefühl da vollkommen die Übersicht verloren zu haben. Ich bin dazu übergegangen mir Guides im Internet durchzulesen oder einfach nur auf ein/zwei Grundwerte zu gucken (Ah, macht mehr Schaden ... nehm ich), weil mir die Muße fehlt, mich durch den Wust an Zahlen und Prozenten zu arbeiten. Welcher Normalsterbliche hat da bitte die Zeit sich richtig durchzuarbeiten und passendes Zeug zu kaufen, dass zu seinem geplanten Spielstil passt? Ein solches Problem hatte ich bei keinem anderen Computer-Rollenspiel bisher.
Extrem genervt bin ich auch von diesen Braindances, in denen man Hinweise suchen soll. Die ersten beiden Male war das ja noch ganz nett ... aber ich kann kaum noch zählen, wie oft ich das bisher schon machen musste und es nervt extrem.
Dann gibts noch so Kleinigkeiten, die mich öfter mal nerven. Wie das Autofahren. Die Autos fahren sich fast alle, als würden sie auf Pudding fahren. Die drehen sich schneller im Kreis oder fliegen herum, als beim PS One Klassiker V-Rally - übertrieben gesagt.
Ich hab die Panam Palmer Storyline relativ schnell hintereinander weggemacht und damit auch eine Romance mit ihr gestartet. Das lief gefühlt auch viiiiiel zu schnell ab. Wo man in Dragon Age noch richtig arbeiten musste, um eine Romance hinzubiegen, war das mit Panam in gefühlt 2 Stunden durch.
Das klingt alles sehr negativ. Ist gar nicht so wild gemeint. Aber das sind so Sachen, die mir aufgefallen sind. Ich bin gespannt, ob sich die Story noch etwas besser entfaltet. Vielleicht ein paar Twists, die man nicht kommen sieht. Fänd ich nice.
Vom Ende her finde ich das Arasaka Ende "The Devil" am besten.
Und zwar wo V sich Arasaka ausliefert. Arasaka gewinnt. Punkt. So ist das nun mal. Du bist nur ein kleines Licht, der Konzern gewinnt immer. V "verliert" zwar, aber auch irgendwie nicht. Hanako hat sich als vertrauenswürdig erwiesen. Der Deal war V von dem Chip zu befreien und dafür zu sorgen, dass V weiterleben kann. Und genau dafür sorgt Hanako. Sie hält sehr wohl ihr Wort. Am Ende habe ich sogar sowas wie Loyalität für Hanako gespürt. Eben weil sie sich selbst dann an den Deal hält, wo sie es nicht mehr muss und ohne Gefahr für Konsequenzen nicht tun müsste. Und Hölle und Teufel! Selbst Saburo scheint mir vertrauenswürdiger als so mancher Night City Bewohner. :o
Übrigens, die Therapie funktioniert sogar, wenn man sie durchsteht! Auch wenn V nicht mehr so wie gehabt weiterleben kann, und das ist in erster Linie Vs Schuld, wird er/sie bei Mikoshi aufgenommen. Das muss nicht das Schlimmste sein, auch wenn man möglicherweise ein Asset von Arasaka wird. V hat bewiesen wie wertvoll er/sie sein kann. Arasaka wir ihn/sie nicht einfach löschen. Welcher Straßenköter bekommt schon so eine Chance? Takemura zeigt das Arasaka auch gute Seiten hat. Vielleicht ist V in Arasakas Diensten nicht das Schlechteste, was der Welt passieren kann, um hier und da etwas Menschliches einzubringen.
Und vielleicht hat Johnny auch recht, indem er es für möglich hält das Saburo Arasaka ein neuer Techno-Jesus ist, der die Menschheit in die Zukunft führt.
Während The Devil das stimmigste Ende ist, ist das Nomaden-Ende das schönste und gefühlvollste Ende, imho. Ein Ende zum Wohlfühlen.
Ich meine, ja klar, eine Bande von 30? Nomaden überwindet im Alleingang mit einem Panzer Arasaka Security, dringt Todessterngrabenmäßig ins Herz des Systems ein und... Na ja, gut. Hat viel Spaß gemacht. :)
Und ehrlich gesagt, so habe ich mir das auch vorgestellt. In meinem geliebten Coyote mit Night City im Rücken davonfahren. Na gut, im Schwebepanzer mit Panam an meiner Seite geht es natürlich auch. :)
Auch bei diesem Ende ist noch alles drin. Ob V stirbt ist alles andere als sicher. Denn auch andere haben Soulkiller- oder Relic-ähnliche Technologie. Und es gibt Kontakte.
Das Johnny-Ende kann mich mal!
Wenn man Johnny seinen Körper gibt, beweißt er schlußendlich - final - für immer - dass er einfach nur ein Arsch ist und immer eins war. Mir egal, dass er einem Jungen eine Gitarre kauft. Mit mehr als einer halben Million Eddies auf dem Konto ist das kein Akt. Und das er sich verpisst, ohne zumindest Vs Freunden irgendwie Bescheid zu sagen, wenigstens die Sorgen zu nehmen, ist ja wohl die Höhe! Hier hat Johnny wirklich alles bekommen und erweist sich der Geschenke als unwürdig. Selbst Rogue scheltet ihn dafür im Abspann. Nein, Johnny ist kein moralischer Held. Kein Robin Hood. Er ist ein Egoist, der so tut als wäre er ein Sozialist. Er ist der Typ der dich überredet einen Molotow-Cocktail in eine Bank zu werfen und dann abhaut, während du verhaftet wirst, um sich den nächsten zu suchen, der für ihn wirft. Alles dreht sich nur um ihn. Fuck Johnny! Kerry hat das auch, nur nicht so krass extrem.
Gute oder böse Alt?
Was hat V davon, wenn er/sie mit Alt geht? In eine quasi menschliche KI aufzugehen, hat seinen Reiz. Wahrscheinlich wird man Dinge erleben, die niemand sonst erleben wird. Doch was ist, wenn man dann ein unsterbliches Leben als eine Art Borg hat? Das man gar nicht mehr beeinflussen kann? Was hat Alt wirklich vor? Da bin ich mir nicht so sicher, ob das gut ist. Wer kann das sicher vorhersagen oder beurteilen? Sehr gefährlich, zu gefährlich.
[/spolier]
Glaube mein bevorzugtes Ende ist vermutlich jenes wo man alleine den Arasaka Tower stürmt, ohne irgendwelche Freunde mit reinzuziehen.
Die Endsequenz wo man für Mr. blue Eyes den Weltraumrun durchführt hat auch was.
Das Ende von Phantom Liberty wo man überlebt aber all seine Ware verliert war nicht so meins.
Aber ich meine das ist im "geheimen Emde" eben nicht der Fall? :think:
Vielleicht werde ich es ja irgendwann sehen.
Aus nem Walkthrough:
Dieses Ende ist im Grunde kein eigenes, da es letztendlich ebenfalls zur Entscheidung im Cyberspace mit Alt und damit entweder zum Epilog „New Dawn Fades“ oder „Path of Glory“ führt. Allerdings gestaltet sich der Weg dahin beim geheimen Ende als äußerst schwierig.
Die Enden, bei denen man "übelebt", sind nur die von Arasaka und Phantom Liberty und beide sind Scheisse.
Bei Arasaka wirst du zur Konzernmarionette oder im schlimmsten Fall zu einem der Sklaven von Mikoshi und entwertest absolut alles, was du bis dahin in NC getan hast und wenn du dir von Song Mi in Phantom Liberty "helfen" lässt, wirst du de facto zu nem NSC in NC, ohne jede Freunde. Selbst deine Beziehung ist hinüber und du bleibst ohne jede Cyberware ganz allein.
Kompletter Dreck.
Es heisst Never Fade Away und nicht "überlebe als Schmutz an den Füßen der Konzerne", daher sind diese beiden Enden strikt abzulehnen. [/QUOTE]
Bei Arasaka wirst du zur Konzernmarionette oder im schlimmsten Fall zu einem der Sklaven von Mikoshi und entwertest absolut alles, was du bis dahin in NC getan hast
Es heisst Never Fade Away und nicht "überlebe als Schmutz an den Füßen der Konzerne", daher sind diese beiden Enden strikt abzulehnen.
Was genau entwertest du denn, wenn du das Arasaka Ende machst? Deine kleinen kriminellen Aktivitäten in Night City werden davon nicht berührt. Den Leuten denen du geholfen hast, geht es weiterhin besser. Die Bastarde von denen du die Stadt befreit hast, terrorisieren sie nicht mehr. Und auf eine seltsame Weise auch das: Selbst Saburo ist wieder da. Der einzige der bestraft wird, ist Yorinobu und der hat es verdient. Das ist doch win win für alle.^^ Johnny verliert. Seine Träume entwertest du vielleicht. Aber das hat er voll verdient. Der Typ ist verantwortlich für die Atombombenexplosion in einem Stadtzentrum, selbst wenn er sie nicht gezündet haben sollte. Er hat die dahingetragen. Er gibt einen Scheiss auf andere Menschen und hat es immer wieder bewiesen. Selbst Saburo Arasaka ist nicht so!
Never fade away: Du tust doch genau das! Du fadest nicht away. Du gehst als wertvolles Asset in den Konzerndienst. Vielleicht wirst du der nächste Adam Smasher? Nur das du kein Monster werden musst. Du kannst noch was bewegen! Dafür das du ein kleiner Krimineller warst, der einen Weltkonzern beklaut hat, ist das Ende ein verdammt guter Deal für dich. Und wahrscheinlich auch für andere.
Ich denke in Bezug auf die Enden ist der Punkt mehr das sie vielleicht für dich alle Scheiße sind, aber sie sind doch sehr unterschiedliche Scheiße.
Was jetzt bei Mass Effect nicht der Fall war. ^^;
Wobei ich persönlich das Happy End für V mag.
Also das wo sie, mit ihrer Liebsten, hinaus in die Wüste fährt in eine andere Stadt fährt und da ein Heilmittel findet.
Wobei alles bis zum nach dem "und" auch bestätigt ist. :D
Ansonsten, welches super geheime Ende gibt es da?
Ich dachte das ich bei meinem alten Spielstand alle Enden einmal angeschaut hab.
Das Johnny Silverhand Ende, wo man den Sturm auf Mikoshi alleine durchzieht und wenn man dabei stirbt, kommt sofort der Abspann, ohne Neuladen von nem Save.
Unterscheidet sich von den anderen Angriffen auf Mikoshi hauptsächlich eigentlich nur darin, dass niemand sonst dabei draufgeht (Rogue/Saul).
Da man für dieses Ende mit Johnny sehr gut stehen muss und an einer Stelle 5 Minuten Echtzeit nichts(!) tun darf, nennt man das Das Geheime Ende.
Ich denke in Bezug auf die Enden ist der Punkt mehr das sie vielleicht für dich alle Scheiße sind, aber sie sind doch sehr unterschiedliche Scheiße.
Was jetzt bei Mass Effect nicht der Fall war. ^^;
Ich habe explizit von meiner Meinung und meinem Eindruck zu den Enden gesprochen und daß ich sie eben im Kern vergleichbar finde, wie auch bei ME3, dessen alte Enden man ja auch mit deutlich unterschiedlichen Erklärungen bei gleichem Ergebnis versah. Da sehe ich Parallelen. ;)
Aber Heilmittel ... habe ich was verpaßt?
"If you choose to go back to Earth as V, you'll leave Night City forever with the Aldecaldos, who seem to think they'll know someone "out there" that will help you with your short life expectancy problem."
Gut, ich habe PL noch nicht durchgespielt, aber habe ich beim Nomadenende "sichere und bestätigte Heilung" verpaßt? Vielleicht war ich da ja zu müde ... :think:
Zu Arasaka:
Das war wirklich eine Enttäuschung. Das ganze Spiel über sind das die geilen Hunde, die das alles voll im Griff haben und die besten der besten Leute mit der Relic-Tech besitzen und blabla; dann wird man operiert, muß 37465 Stunden diese doofe Reha machen, um dann zu hören "Ups, dumm gelaufen, irgendwie ist doch nicht und so, aber unterschreib hier, dann kannste digital werden".
Ich fände ein Vergleich zu einem schlechten Ende wie Dragons Dogma passender.
Ansonsten ist es bei Cyberpunk 2077 halt so das man ultimativ keine wirklich große Story spielt?
Außer ich erinnere mich falsch. Im Grunde versucht man ja nur das Problem mit Johnny anzugehen und es ist sehr unwahrscheinlich das so ein Konzern wie Arasaka fallen wird. Ähnlich wie man bei Shadowrun den Corps nichts kann.
Wegen des Nomaden-Ende.
Das offizielle Ende ist das man Night City mit den Aldecaldos plus eventuell Judy verläßt, auf der Suche nach einem Heilmittel und ohne Plan nach Night City zurück zu kommen.
In meinem persönlichen Headcanon wird meine Charakter zusammen mit Judy und den Aldecaldos etwas finden womit das Problem des nahenden Tods gelöst wird und sich dann an einem netteren Ort als Night City ein schönes Leben machen.
Das Spiel selbst sagt einem nicht das man ein Heilmittel findet und so die Stimmung ist das man es eher nicht tut.
Wenn es ein Rollenspiel wäre, würde ich es mir in etwa so vorstellen:
SL: Okay, du zischst mit deiner Schnecke aus meinem Setting ab und suchst mit den Aldecaldos ein Heilmittel?
Me: Ah jop, das ist mein Plan. Bin Level 20 und kurz vor der Cybergöttlichkeit, wieso nicht?
SL: Dein Charakter wird da nachdem Heilmittel suchen, aber keins finden!
Me: Wie willste das bestimmen?
SL: Ist halt so?
Me: Spielen wir dann eine neue Kampagne, wo es so ausgeht?
SL: Nah! Hab mich schon genug abgerackert.
Me: Wenn du keine neue Kampagne machst dann findet meine V mit ihrer Judy ein Happy End mit den Aldecaldos an nem netteren Ort als Night City. Kann ja nicht schwer sein eine weniger verkommene Stadt zu finden.
SL: Aber,...
Me: Nix aber, ist so!
:headbang:
In Bezug auf das Arasaka-Ende stimme ich dir zu.
Zumal es für mich keinen Sinn ergibt weshalb,...
Die nicht einfach aus V ein Engram machen, wie bei Johnny der Fall, und dann halt wem anders in den Schädel pressen ^^;
Nur heißt das "Verlieren" eben nicht, daß sie es nicht hinbekommen. Das ist mir zu einseitig. Es hätte gute, weitere Wege gegeben, die dann auch zum Nachteil eines vom Relic geheilten SC gewesen wären. Ich denke, das Arasaka-Ende als "Pakt mit dem Teufel" wäre das einzig passende gewesen, in dem man Heilung mit ... diversen Schattenseiten gut hätte verbinden können. Arasaka entwickelte diese Technik, hat die Ressourcen, das Fachpersonal, an dir als Superrunner vielleicht auch Interesse (siehe Smasher), aber das läuft nicht aus Nächstenliebe oder Dankbarkeit heraus.
Mir hätte eine grobe Dreiteilung als Basis ganz gut gefallen.
Du kehrst deinem alten Leben den Rücken zu, schließt dich den Nomaden an, wirst geheilt, aber kannst keine Cyberware mehr nutzen.
Du bleibst der Supercybernetrunnersoldat, wirst von Arasaka geheilt, aber zahlst einen hohen Preis dafür (Konzernsklave).
Du lebst als Runnerlegende von Night City das, was schon am Anfang thematisiert wurde, trittst Arasaka in den Arsch, bleibst eine Macht in den Schatten und wirst zur Berühmtheit, machst dir deinen Namen ... und stirbst nach einiger Zeit am Relic. Verglühen im Höhepunkt, kein Dahinsiechen.
Das dritte Ende ist doch ziemlich genau das was passiert wenn man in Night City als V bliebt?
Gerade,.. mit dem letzten Angriff auf diese Raumstation.
Man kriegt auch einen Drink nach sich benannt?
Ansonsten ist meine Version halt wie das offene Ende weitergeht.
Anstelle der outofgame Ansage das es nicht so läuft wie ich es mir vorstelle,
Ich glaube du hast das Spiel nicht gespielt, oder meinen Beitrag nicht gelesen.
Es geht mir nicht um die 08/15 Gegner sondern die in jeder Mission auftauchenden Endgegner. Einzelgegner in abgeschlossenen Bereichen die du nicht umgehen kannst weil die Ereignisse immer gescriptet sind.
Suicide ist genauso stealthy wie Overheat. Wenn du nicht gesehen wirst löst Suicide keinen Kampf aus. Ich habe alle Hacks auf Legend und den Netrunnertree gemaxt. Es kann also nicht daran liegen, dass mein Char zu schwach auf der Brust ist oder die Hacks zu niedrigstufig, die sind alle Ausgemaxt. Ein Overheat auf den Gegner bringt überhaupt nichts, der Schaden über Zeit „versiegt“ zu schnell und macht nicht ansatzweise den Schaden von Suicide.
Phantom Liberty kannst du nicht Stealthen.
- Flucht mit Meyers, großer Raum und man kann für eine bestimmte Zeit nicht raus. Es kommt zum Kampf, keine Versteckmöglichkeiten. Unendlich Gegner bis die Zeit abgelaufen ist. Wenn es die gegeben hätte wäre es gut. Aber so Arenafight.
- Kampf gegen den großen Mech, Arenafight du kannst nicht raus.
- Überfall auf das HQ der Voodoo Boys -> Alex schlägt Stealth vor und sagt dir nimm die Lüftungsschächte. Egal was man macht, man kommt an den beiden Wachen am Eingang nicht vorbei, die sind immun gegen Ablenkung und reagieren nicht auf Köder. Man nimmt also den Schacht und hat nur die Wahl vorwärts zu gehen, keine Abzweigung, keine Gitter die man öffnen kann kurz vor der einzigen Abzweigung muss man über ein Gitter rüber (man kann nicht springen, man kann nicht hacken z.Bsp. es verschließen usw.) und es bricht immer unter einem ein. Man fällt in einen abgeschotteten Raum mit Glaswand und alle Voodoo Boys greifen einen an.
- Mission von Hands mit den Brasilianern, am Ende im Tropenhaus kann man alles Stealthen, alle Wachen umgehen oder ausschalten über Cams aber an der Tür zum Ziel wird der Endgegner getriggert, der Sniper. Der kommt von außen und ist vorher nicht zu bekämpfen. Schwupps ist das Tropenhaus dicht. Arenafight man muss Kämpfen, es gibt keine Schleichlösung
- Mission von Hands „Der Mann der ... getötet hat“ der Cyberpsycho der die Familie gekillt hat. Man findet ihn, fast zerlegt bei den Scavs, schaltet alle Scavs aus muss die letzte Tür öffnen um an ihn ran zu kommen und wird gescriptet von einem Scav Boss angegriffen. Arenafight. Alle Türen zu, du kommst nicht raus aus dem Gebäude.
- Falscher Dialog bei Balls to the wall (und es gibt vorher keinen Hinweis welcher der drei Wege funktionieren könnte), warten am Treffpunkt, es erscheinen nicht die Clienten sondern ein Gegner -> der Kampf fängt dann im Script an und kann nicht umgangen werden. Stealth ist dann nicht mehr möglich da der Gegner erst kommt wenn man sich zum warten hingesetzt hat, man könnte also z.Bsp. gar nicht beobachten um zu sehen wer da auftaucht.
Die restlichen Quests habe ich schon vergessen, aber diese Dichte von gescripteten Ereignissen und Zwangskämpfen hat man im Hauptspiel nicht. Dazu Gegner mit immensen TP Bergen, dagegen war der Kampf mit Adam Smasher ein Kinderspiel.
Suicide ist genauso stealthy wie Overheat. Wenn du nicht gesehen wirst löst Suicide keinen Kampf aus. Ich habe alle Hacks auf Legend und den Netrunnertree gemaxt. Es kann also nicht daran liegen, dass mein Char zu schwach auf der Brust ist oder die Hacks zu niedrigstufig, die sind alle Ausgemaxt. Ein Overheat auf den Gegner bringt überhaupt nichts, der Schaden über Zeit „versiegt“ zu schnell und macht nicht ansatzweise den Schaden von Suicide.
Ich lege damit Tonnen von Gegner flach. Ok, evtl. maximaler Schwierigkeitsgrad bei dir oder so?
Stimmt, bei Meyers gibt es die beiden Szenen, die man nicht schleichen kann.
Aber z.B. die Voodoo Boys kann man stealthen, es gibt seitlich nen Weg rein, da kommt man über die Luftschächte problemlos rein und kann drinnen die Leute einzeln ausschalten. Tricky, aber machbar. Selbst der dann getriggerte Kampf am Ende beginnt damit, dass die Leute nicht wissen, wo du bist, also kann man weiter schleichend agieren.
Und ja, eine Mission von Hands ist nicht schleichbar, ok. Sorry, aber das ist kein valider Kritikpunkt, dass halt nicht immer alles perfekt laufen kann.
Ironisch, den Kampf gegen den Scav "Boss" habe ich ge-stealth. Es geht also. ;-) Wenn du wissen willst, wie...
Pacos Quest is so ein Ding, das kann man versauen oder nicht. Ich sehe da kein Problem, dass es nicht immer schleichbar ist. In manchen Fällen muss man nichtmal selber kämpfen.
Also, ja, es gibt solche Kämpfe, aber nein, sie sind nicht überall. Manche sind durchaus vermeidbar. Dass die Welt halt nicht immer alles perfekt laufen lässt, ist, imho, ok. Es ist kein Thief, wo schleichen quasi der Erfolgsweg ist.
In Night City lege ich mit den Quickhacks auch Tonnen von Gegnern flach auf maximalem Schwierigkeitsgrad.
In Dog Town lege ich mit den Quickhacks Tonnen von Gegnern flach.
Nur halt diese quasi Endgegner mit riesigen TP Bergen sind die Hölle wenn man Kämpfen muss und nicht die Stärken seines Builds ausspielen kann.
Glaub mir die Voodoo Boys kann man nicht (mehr) Stealthen, es läuft auf einen Coop Kampf mit Alex raus. Ich habe alles versucht, du kannst aus den Tunneln niemanden mehr ausschalten, da man keine Sicht mehr auf die Gegner hat bis zu dem Punkt wo man durch das Gitter fällt. Dann ist man in einem abgeschlossenen Raum hinter einer Glastür, im Raum über der Tür ist eine Kamera die man nicht schnell genug Hacken kann und vor der Tür steht ein Voodoo Boy der einen sofort entdeckt (jedes mal beim 1. wie auch beim 50. Versuch) und einem dann jedes mal genüsslich erzählt wie die einen Foltern wollen. Die Tür vor mir geht erst auf wenn Alex als Sidekick den Laden stürmt und dann beginnt der Kampf und alle Voodoo Boys sind alarmiert. Es gibt keine Chance das zu Stealthen. Auch den Scav Boss Kampf kannst du nicht Stealthen. Der Gegner ist nicht auf der Karte bis er dich angreift. Es gibt keine Möglichkeit in den Raum zu schauen. Der Scav erscheint erst wenn er dich von der Seite packt und auf den Boden schmeißt und dann folgt der Arena Kampf. Ja, ich kann mich innerhalb der Arena vor ihm verstecken aber er geht nie aus dem Kampf und wie gesagt 2 Treffer mein Char Tod, 1x Suicide und ein paar Prozentpunkte seiner TP sind weg, er sprüht Funken ohne Ende wenn ich die Cyberware störe, aber das hält nicht mal so lange wie der Suicide braucht um hochzuladen. Es gibt keine Möglichkeit die Kämpfe ohne Cheats oder Mods zu stealthen.
Lies dir bitte nochmal meinen Ausgangspost durch. Es geht mir nicht darum, dass Quests auch schief gehen können. Es geht mir darum, dass im Gegensatz zu den Night City Aufträgen die Aufträge in Dog Down immer wieder deine Spielweise ignorieren und dich in gescriptete Kämpfe schicken denen man nicht ausweichen kann, egal wie sehr man sich bemüht oder wie man geskilled hat.
Das ist für mich ein erheblicher Rückschritt zu der sehr offenen Herangehensweise der Aufträge in Night City und ein „Markenzeichen“ von Phantom Liberty.
Erstmal: Lass den Unfug bitte, anderen zu unterstellen, sie würden deine Postings nicht lesen, nur weil sie dir nicht zustimmen.
Was ich sage ist, ich es nicht negativ finde, dass Cyberpunk nicht erlaubt, 100% aller Aufträge total stealthy zu machen, sondern dich auch mal gezwungen in andere Situationen wirft. Die Welt ist nicht fair und nicht alles läuft immer so, wie man das will. Es ist Cyberpunk, kein Sniper Elite Night City oder Assassin's Creed 2077, dementsprechend ist es - für mich - ok, wenn das Spiel an manchen Stellen halt auch sagt "Nö, schleichen gibt es hier halt nicht." Natürlich kann ein Spiel mehr oder weniger meinen bevorzugten Spielstil unterstützen und ich genieße es dann halt mehr oder weniger, aber bei einem generischen RPG verlange ich nicht, dass es total 100% das tut. Ich meine, bei Skyrim beschwere ich mich ja auch nicht, dass ich keine Drachen stealth-archern kann. Wäre ein "Cyberpunk 2078, the Chronicles of the totally invisible shadow killer" cool? Definitiv. Gibt's aber halt ned. Dass der DLC da halt einen anderen Fokus hat, kann man sicherlich besser oder schlechter finden - ich fand ja z.B. die furchbar schlauchige Einstiegsmission immer nervig - aber es ist völlig valide. Auch der Kampf gegen den großen Roboter am Anfang finde ich eher nervig als spassig.
Bei den Voodoo Boys reden wir aneinander vorbei, denn das 'Lair' von Slider ist definitiv schleichbar, durch die Krabelschächte rein, die Falle finden, dann kommt man in nem kleinen Raum raus (neben dem Raum wo die spezielle Waffe liegt) und kann dann den Rest schleichen. As for the Scav... Du hast 'Memory Wipe'. Nutze es. Dann wird aus dem Kampf ganz schnell wieder eine Schleichfahrt.
Ich habe jetzt Phaontom Liberty in einer Night Session abgeschlossen, konnte am Schluss nicht mehr aufhören. Ich habe meinen Orden erhalten und Song Bird am Leben gelassen.
Insgesamt mega gut in Szene gesetzt, leider zu dem Preis das Solos eindeutig die bevorzugte Wahl für die Missionen sind. Ein Metzelfest von Anfang bis Ende mit einer kleinen Priese „Alien Isolation“ Feeling am Ende. Sehr krass.
Insgesamt hat bei mir aber die Chemie zwischen den Chars nicht so gut funktioniert, es ging toll los driftete dann aber in ein ständig wachsendes Misstrauen allen NSC gegenüber ab. Es war fast so dass Mr. Hands und Kurt Hansen mir sympathischer waren als die anderen. Da halfen auch die „intimeren“ Momente mit Songbird nichts (leider). Sie hat auch nur versucht ihre Ziele durch Lug und Betrug durchzusetzen und in den Rückblicken war für mich nicht ganz ersichtlich das Reed sie wirklich versucht hat zur Mitarbeit zu zwingen. Er hat ihr nur die Konsequenzen ihres Handelns aufgezeigt. Gegenüber ihren Freunden war sie ja vorher schon extrem abweisend.
So war die letzte Entscheidung sie töten oder am leben lassen dann weniger schwer auch wenn sie darum gebettelt hat sterben zu dürfen. Die Entscheidung Pest oder Cholera fiel dann auf Reed und dabei bin ich geblieben. Da Songbird in einer ähnlichen Situation wie V ist und Hilfe extrem unwahrscheinlich aber möglich ist (aus Sicht des Chars) musste sie leben.
Der Abspann war dann wieder sehr cool hatte was von James Bond!
Mein Fazit:
Geiler DLC aber mir ist das Hauptspiel lieber (knappes Renne). Ich hätte aber gerne mehr solche DLC´s für das Spiel gesehen. Rollenspielerisch mal wieder ein kleiner Diamant.
Gestern dann noch das FIA Ende gesehen.
Im Grunde hat es mir nicht schlecht gefallen, auch wenn CD Projekt RED sich alle Mühe gibt es einem künstlich zu vermiesen.
Obwohl man die Option nutzt sich vor der Operation von den liebsten zu verabschieden und anteasert das man eine Weile weg ist sind zumindest Judy und Panam so angepisst das sie nachdem V 2 Jahre Später aus dem Koma erwacht mit ihr gebrochen haben.
Judy ist nach The Pitt verzogen und jetzt verheiratet und will das V abstand hält, weil es ihr gerade gut geht.
Panam geht nicht mal mehr ans Telefon (lol man hat 65 verpasste Anrufe von ihr), später im Abspann erklärt einer ihrer Chooms V das sie so verletzt ist, dass V keinen Kontakt mehr aufnehmen soll.
V ist jetzt faktisch ein Normalo, ihr Körper verträgt keine Cyberware mehr und kann keine Kampfimplantate mehr nutzen. Man ist noch ein wenig in NC unterwegs und man fühlt sich echt verletzlich, das ist geil gemacht. Nichts mehr mit Spitze der Nahrungskette, sondern wie drückt Misty sich aus „…du bist jetzt ein ganz normaler Mensch, einer von uns du solltest dunkle Gassen meiden und vor Schüssen fliehen…“ Geil gemacht, man kann es als Spieler nachvollziehen. Der Abschied von Misty ist mega herzlich!
Viktor und Misty sind dann kleine Lichtblicke am Ende. Viktor versucht noch etwas an V´s Zustand zu drehen, muss aber zugeben, dass es außerhalb seiner Möglichkeiten liegt. Er wurde jetzt von Zetatech geschluckt und ist ein Corpo Ripperdoc. Misty hat ihren Laden geräumt und verlässt Night City in Richtung Polen :D Aber die Gespräche mit ihr und Viktor sind klasse, besonders mit Misty. Es ist schade, dass CD Projekt RED sich so Mühe gibt den Erfolg, das Relic und Johnny los geworden zu sein so niedermacht. Man verliert alle seine engen Freunde, man verliert sogar seine Katze (wenn man sie den vorher hatte an Rogue wenn ich ihr Telefonat am Ende richtig deute) und man verliert seinen Edgerunner Status. Rogue ist zwar so nett einen zu loben, betont aber das der Ruf den V hat nur darunter leiden würde, wenn sie wieder im Afterlife aufschlägt. Als wenn es nichts zählt das man das Relic überlebt hat. Ja ich weiß, CP hasst glückliche Enden, daher darf es keine geben :D als Runner muss man an der Stadt zerschellen. Ich fand das Ende trotzdem gut, V lebt und kann neu anfangen.
Der Dialog den man im AV (Flug zum Operationszentrum) mit Johnny halten kann ist wieder krass, Emotionen auf den Punkt weil soviel steht fest, wenn das Relic rausoperiert wird löschen sie Johnny.
Fazit am Ende, ohne Cyberware in NC fühlt man sich verdammt Nackt, ich hätte nie gedacht das ausgerechnet Misty und Viktor mehr zu V halten als Judy und Panam. Und ich vermisse Johnnys reingelaber bei den Gesprächen, auch das hat das Spiel wunderbar hinbekommen, das man seine Figur tatsächlich vermisst, wenn er nicht mehr da ist (also mir ging es so).
Was richtig schlecht ist, wenn man die OP ablehnt ist Johnnys Reaktion ein wenig überrascht aber ehrlich ich hätte mehr Begeisterung von ihm erwartet. Bedeutet es doch, dass man sich aktiv dafür entscheidet für beide weiterzukämpfen damit er nicht gelöscht wird. Dafür das er einen riesen Aufstand macht wenn man sich für die OP entscheidet und einem die ganze Zeit versucht ein schlechtes Gewissen zu machen ist die „Okay ich sterbe noch ein bisschen weiter für uns beide…“ Entscheidung recht kurz abgehandelt.