Be the first to set foot on Arrakis. The Dune: Adventures in the Imperium roleplaying game takes you into a far future beyond anything you have imagined, where fear is the mind-killer so be sure to keep your wits about you. The Imperium is a place of deadly duels, feudal politics, and mysterious abilities. Noble houses constantly politic for power, influence, and vengeance in a universe where a blade can change the fortunes of millions. Build your house, carve your place in the universe, and fight for the Imperial throne. Take your characters on a journey through the worlds of the seminal Dune sci-fi book series from Frank Herbert, Brian Herbert, and Kevin J. Anderson, inhabiting elite agents working for noble houses where mentats, swordmasters, spies, Bene Gesserit sisters, devious advisors, or even desert Fremen join together to follow your banner.
Whoever you choose to be, remember that those that control the spice control the universe
Das Cover-Design erinnert mich an die neue Ausgabe von KULT, das ist schonmal leider daneben,..
…Schade, dass sie die Sachen von Kevin J Anderson referenzieren,…Müssen sie, da dies nun einmal zum Dune-Kanon gehört. Außerdem hat Brian Herbert auch daran mitgearbeitet, und die beiden haben auf Frank Herberts Unterlagen zurückgreifen können. Die von etlichen Fans bevorzugte Dune-Encyclopedia war hingegen nie canon, sondern ein reines Fan-Produkt, wo sehr viel spekuliert wurde, weil der Autor es nicht besser wissen konnte.
Müssen sie, da dies nun einmal zum Dune-Kanon gehört. Außerdem hat Brian Herbert auch daran mitgearbeitet, und die beiden haben auf Frank Herberts Unterlagen zurückgreifen können. Die von etlichen Fans bevorzugte Dune-Encyclopedia war hingegen nie canon, sondern ein reines Fan-Produkt, wo sehr viel spekuliert wurde, weil der Autor es nicht besser wissen konnte.
Ab übermorgen dürfen geneigte Menschen mit zu viel Geld selbiges über Modiphius abwerfen und dafür Sonderausgaben der Regelbücher bestellen.Ja...ich habe grade eben Folgende Meldung dazu im Gesichtsbuch gelesen:
Das Datum für die Vorbestellung des Dune RPGs ist nun bekannt: Donnerstag, den 10. Dezember ab 5pm GMT, 9am PST, 12noon EST sind auf Modiphius.net Vorbestellungen möglich.
Verfügbar sind das Standard-Regelwerk, die Atreides Collector's Edition, Player- und GM-Bundles, Würfel, GM Screen und ein Journal plus das epische Complete Collection Bundle, von dem es wohl nur 200 Stück geben wird für die ersten Vorbesteller.
Die Atreides Collectors Edition (in grün) und das blaue Arrakis Melange Würfel-Set (beide werden später auch im Handel verfügbar sein, wie es scheint) sind exklusiv im Modiphius-Store. Alle Bestellungen für ein Grundregelbuch werden in Kürze ein 80-seitiges spielbares Vorab-PDF erhalten, da bekommen die Käufer dann Bescheid, wenn es verfügbar zum Download ist.
Die Corrino Collectors Edition (in schwarz) wird über den freundlichen Spieleladen vorbestellbar sein und die Harkonnen Collectors Edition (in rot) bei Amazon. Vorbestellungen sollten noch vor Weihnachten beim Händler möglich sein, alle Bücher werden hinten einen Code enthalten, durch den man das kostenlose PDF beziehen kann. Wenn ihr vor dem 15. Januar bei eurem Händler vorbestellt, werdet ihr das komplette PDF vor dem offiziellen Verkaufsstart bekommen, wenn es an die Kunden ausgeliefert wird.
Verlockend, aber ich weiss nicht. Einen reines Sammelobjekte will ich nicht kaufen.Ich befürchte auch, dass viele Spieler es nicht mögen. Die Romane sind auch sehr schwer massentauglich. Ich werde es doch mal ausprobieren, denn ich bin immer noch Fan und lese die Bücher gerade zum x-ten Mal. Aber Herbert ist nicht unbedingt leichte Kost.
Hallo zusammen,
mich würde ja interessieren welche Zeit man bespielt. Ich habe ja Mal kurz daran gedacht den Hintergrund zu konvertieren und bin da in der Zeit des Gottkaisers hängen geblieben.
Denn in dieser Zeit existieren ja noch alle Elemente die man aus den Büchern, bis eben "Der Gottkaiser des Wüstenplaneten", kennt aber gleichzeitig sind sie so geschwächt das sie auf externe Agenten angewiesen sind.
Vielleicht gibt's ja irgendwann mal ein Gottkaiser-Sourcebook ...
Klar kann ich dann noch eine Art Games of Thrones im Weltall spielen aber ohne Akkakis finde ich den Hintergrund etwas dünn, da würde ich dann zu einem anderen Universum greifen.Gedanken haben dazu geführt das ich mir Gedanken zu passenden Abenteuern gemacht habe. Ich vermute ja auch das das Spiel um die Ereignisse des ersten Buches spielen wird. Schließlich möchte man ja von der Aufmerksamkeit des neuen Films profitieren.
Wie kann man Spieler, die unbedarft sind, in eine solche Welt einführen?Ich glaube, ich würde -ähnlich wie Arkam- den Spielern dazu raten, sich eine (oder mehrere) von den Filmen anzusehen. Oder, wenn sie etwas mehr Zeit haben, mal eines von den (alten) Dune-Computerspielen zu spielen oder sich anzusehen (da gibt's inzwischen bestimmt let's plays zu). Mein Erstkontakt mit Dune damals war nicht etwa ein Film oder ein Buch sondern das Strategiespiel "Dune 2: Battle for Arrakis".
Ich denke, Modiphius wird Dich dazu überraschen. Wenn mich nicht alles täuscht, hatte schon Infinity das Thema Social Warfare drin. Bei Star Trek Adventures werden Social Conflicts auch besprochen - und ergeben erstaunlich viel Sinn, wenn man drüber nachdenkt. ;)
Nun wo man offen drüber reden darf: mir hat im Playtest sehr gut gefallen, dass es quasi kein Kampfsystem gibt. Es ist ein narratives System und Kampf, d.h. Angriff usw. wird ganz genauso gehandhabt, wie andere Dinge auch. Auch die Schadenswürfel (combat dice) fallen weg, sondern es gibt feste Werte. Konflikte funktionieren auf Systemebene also immer gleich, ob sozial, im Handgemenge oder als größere Schlacht.Bedeutet das, dass überhaupt gar nicht gewürfelt wird?
Ein wesentlicher Teil des Spiels ist nun ala Fate Aspekte (meist als Vorteile), hier global Assets und lokal Traits genannt, zu haben oder zu erzeugen, die dann mehr bewirken.och nö :(
Mir hat das System mit den Beliefs auch ausgesprochen gut gefallen. Die besten Attribute werden mit Beliefs verknüpft, so dass man sie ohne weiteren Aufwand nur Einsetzen kann, wenn es zu den Überzeugungen des Charakters passt. Das löst etwas die Gefahr die bei Star Trek auftritt, dass man versuchtr die Situation so hin zuerzählen, dass man praktisch immer NUR die beste Kombination von Attribut und Disziplin einsetzt.System mit Beliefs? Leute, die Star Trek (RPG) nicht kennen, können mit dieser Aussage rein gar nichts anfangen.
Klingt interessantIch finde, das klingt -von den Regeln her- eher suboptimal...
Nachdem du es schon angetestet hast kannst du eventuell die zuvor diskutierte Frage ein wenig beantworten, was/wen man denn genau spielt. Geht das Spiel (wie das alte Dune Rpg) davon aus, dass alle SCs Mitglieder des selben Hauses sind? Gibts eine Richtlinie wann in der Dune-Timeline man spielt usw?Das Playtest Abentuer spielt kurz vor Anfang des Films, d.h. man checkt als Bevollmächtigte des Hauses Atreides deren neues Domizil aus und sichert es.
Bedeutet das, dass überhaupt gar nicht gewürfelt wird?sma hat das mit den Regeln schon besser erklärt, als ich es könnte.
System mit Beliefs? Leute, die Star Trek (RPG) nicht kennen, können mit dieser Aussage rein gar nichts anfangen.
Ich finde, das klingt -von den Regeln her- eher suboptimal...
@sma, Danke für die Erklärung!Ja, vielen Dank für die (ausführliche) Erklärung des Regelsystems.
Aber Regeln sind grundsätzlich ja deutlich Geschmackssache.Natürlich sind sie Regeln Geschmackssache- wie bekanntlich viele andere Dinge im Leben auch. Warum aber Regeln deutlich(er) Geschmackssache sein sollen als andere Dinge erschließt sich mir nicht ganz.
Zwingt Dich niemand, das zu mögen.Es zwingt dich auch niemand, solch höchst überflüssigen Zu-bzw. Nebensätze hier zu verfassen.
Ich finde ja doch eher bedenklich, wenn man sich mit etwas (in dem Fall 2D20 oder Dune 2D20) nicht beschäftigt hat und dann zugibt, auch nichts davon zu verstehen, sich damit zwar noch nicht zutraut ein "abschließendes Urteil" geben zu können, aber schon mal überhaupt irgendeine Art von Urteil wie "suboptimal" und "och, nö" in die Welt raushaut.Ich schrieb, dass ich nach dem, was ich als Erstes zu den Regeln hier gelesen habe (und wo Vergleiche mit Fate gezogen wurden), dass das für mich eher suboptimal klingt (weil ich Fate nicht mag). Zu sagen bzw. zu schreiben, wie etwas für einen auf den ersten Blick klingt, ist legitim und keineswegs bedenklich.
@topic: In wie fern unterscheiden sich denn die Sondereditionen (also Atreides, Harkonnen, etc.) vom normalen GRW ?Die haben andere Cover. Will sagen, inhaltlich sind sie gleich.
Die haben andere Cover. Will sagen, inhaltlich sind sie gleich.Und dann kosten sie 50€ mehr, nur weil sie ein anderes Cover haben? :o
Und dann kosten sie 50€ mehr, nur weil sie ein anderes Cover haben? :oIch vermute mal, dass Papierqualität oder Bindung auch anders sind, aber ja, die Dinger sind teurer, weil es geht und ich denke mir, der ein oder andere Sammler will sie alle vier haben. Ich habe ja auch das Dungeon Crawl Classics GRW mehrfach gekauft, weil es das mit verschiedenen Covern gab :)
Und dann kosten sie 50€ mehr, nur weil sie ein anderes Cover haben? :o
Und dann kosten sie 50€ mehr, nur weil sie ein anderes Cover haben? :o
Wenn es Dir nur um die Regeln geht, bist Du mit der Standardausgabe bestens bedient.Das Cover von der normalen Ausgabe gefällt mir eh besser als die Cover der Sondereditionen.
Erfahrungsgemäß nutzt man Sonderausgaben ja sowieso nicht am Spieltisch.Das stimmt - und kommt erschwerend hinzu.
Wird es denn sowas wie eine "Complete Edition" geben, bei der man alles zusammen kaufen kann ?Gab es (https://www.modiphius.net/products/dune-adventures-in-the-imperium-limited-complete-collection?variant=37678224539818). Ist vergriffen.
Hammer. Da kaufen sich tatsächlich 200 Kunden ein Gesamtpaket, das viermal das gleiche Buch in vier verschiedenen Einbänden enthält. Das sind echte Sammler. Was beweist: Sammlerausgaben finden Abnehmer.Ja, fand ich auch krass.
Hammer. Da kaufen sich tatsächlich 200 Kunden ein Gesamtpaket, das viermal das gleiche Buch in vier verschiedenen Einbänden enthält. Das sind echte Sammler. Was beweist: Sammlerausgaben finden Abnehmer.*Hust**Husthust**Husthusthust* ~;D
*Hust**Husthust**Husthusthust* ~;D
Ganz ehrlich, ich hatte es schon im Korb als Weihnachtsgeschenk, von mir an mich. Aber leider reizt mich das Spiel so gar nicht (also das, was bespielt werden soll, nicht der Dune-Hintergrund), dass es mir das dann doch nicht wert war.
Du warst bestimmt der Erste, gib's zu! ~;DIch war schnell dabei, ja. ;)
Gibt es im GRW ein Szenario bzw. Szenarien?Das ist schwer zu sagen, weil es ja noch kein GRW gibt. Aktuell gibt es nur das aus dem Betatest bekannte Szenario, wo die Gruppe sicherstellen soll, dass es in den Anwesen, dass in Kürze vom Haus Atreides bezogen werden soll, keine Probleme gibt. Es heißt, im GRW gibt es dann eine Fortsetzung davon.
Wenn ja, wie wurden die gestaltet? Und sind die gut spielbar bzw. dem Setting angepasst?
Das ist schwer zu sagen, weil es ja noch kein GRW gibt. Aktuell gibt es nur das aus dem Betatest bekannte Szenario, wo die Gruppe sicherstellen soll, dass es in den Anwesen, dass in Kürze vom Haus Atreides bezogen werden soll, keine Probleme gibt. Es heißt, im GRW gibt es dann eine Fortsetzung davon.Das ist btw. mein Hauptproblem.
Das Playtest-Szenario hat mir gefallen, weil es in erster Linie ein Ermittungsabenteuer war. Andere, wie ich im Modipheus-Forum sah, fanden das Abenteuer aus eben diesem Grund blöd.
Ränke-/Intrigenspiel oder auch Wirtschaftsimulation zwischen den Häusern/der Gilde ist jetzt nicht so mein Ding....aber das macht ja Dune auch/gerade aus...Das sehe ich ebenso und genau da liegt auch meine Befürchtung.
Ränke-/Intrigenspiel oder auch Wirtschaftsimulation zwischen den Häusern/der Gilde ist jetzt nicht so mein Ding....aber das macht ja Dune auch/gerade aus...Meins eigentlich eher auch nicht (aber das mag auch damit zusammenhängen, dass ich Politik im Allgemeinen nicht viel abgewinnen kann).
Ermittlungsabeneuer oder ähnliches in der Richtung fände ich ja gut, frage mich allerdings, wie das in den Hintergrund sinnvoll passen sollte.
Was mich gerade ist beschäftigt, was kann man da alles spielen?
Haus Atreides hat nämlich nur einen Mentaten und eine Bene Gesserit und die sind schon belegt. Haus Harkonnen hatte auch nur einen Mentaten. Das passt natürlich zu Elite Agents aber ich bin mal gespannt wie sie das unter einen Hut bringen wollen.Stimmt so ja nicht das waren nur die wo direkt bei den Hauptpersonen waren. Wenn du mal die Romane zu den Häusern liest wirst sehen das es da noch wesentlich mehr gibt in verschiedenen Ebenen, von den Häusern der Gilde usw...
Und wie passt das zum Einführungsabenteuer? Haus Atreides hat nämlich nur einen Mentaten und eine Bene Gesseritmit Namenund im inneren Kreis
Wurde das Haus Ordos nicht auch erst für das Dune 2 PC-Strategiespiel erfunden / ausgearbeitet?
Wurde das Haus Ordos nicht auch erst für das Dune 2 PC-Strategiespiel erfunden / ausgearbeitet?
*Hust**Husthust**Husthusthust* ~;D
Ganz ehrlich, ich hatte es schon im Korb als Weihnachtsgeschenk, von mir an mich. Aber leider reizt mich das Spiel so gar nicht (also das, was bespielt werden soll, nicht der Dune-Hintergrund), dass es mir das dann doch nicht wert war.
Schön aufgeräumt, der Charakterbogen (https://www.enworld.org/threads/take-a-look-at-the-dune-character-sheet.677098/). Sowas gefällt mir. Was den Titel angeht sage ich nur "Stanford University Network" oder SUN. Ähnliche Idee, ähnlich schwer lesbar. Aber meinetwegen spiele ich dann eben DUNC. Ist dann wie Beventurien. Lässt mehr Freiheiten :-)
@die PDF-Besitzer:
Welche Archetypen werden im GRW angeboten bzw. werden sie wirklich nur auf 6 Seiten beschrieben?
Nur mal so aus Neugier, von jemandem der sich nicht so richtig mit dem Modiphius-Dune beschäftigt hat:Das GRW ist zwar auch die Zeit kurz vor dem ersten Roman ausgelegt, weil dies nun einmal die bekannteste Epoche ist, aber es sind weitere Bücher zu den anderen Epochen geplant:
Unterstützt das Spiel, wie auch John Carter, mehrere Zeitebenen aus dem Romanuniversum (Prä-Paul, Post-Paul, Leto II oder gar Post-Leto II?) oder ist es, wie ich fast vermuten würde, auf die Zeit kurz vor dem ersten Roman beschränkt?
Das GRW ist zwar auch die Zeit kurz vor dem ersten Roman ausgelegt, weil dies nun einmal die bekannteste Epoche ist, aber es sind weitere Bücher zu den anderen Epochen geplant:
- Butlerian Jihad
- Reconstruction
- The Imperium
- The Ascension of Muad'dib
- Era of the God Emperor
- The Scattering
- The Age of the Enemy
Ist das eine offizielle Info?
In this book we focus on the time just before Frank Herbert’s first novel Dune. The era of the Imperium sets the stage for the incredible events that are about to unfold.
So we have divided the major eras of the setting into seven distinct ages. Each offers different opportunities for your player characters and your campaign, and as the line progresses, we hope to look at each one in more detail.
Ich finde ja die "Era of the God Emperor" und "Age of the Enemy" die für's Rollenspiel interessantesten Zeiten, weil es da wirklich viel historischen Freiraum gibt und man sich allerlei Widerstands-Kampagnen herovrragend vorstellen kann. Sind zwar gar nicht meine Lieblingsromane des Zyklus, aber die Dune-Romane, bei denen ich beim Lesen am Ehesten dachte: "Hm, kann ich mir auch als Rollenspielsetting vorstellen."
Weiß man schon wann es auf deutsch erscheint?Montag gab es nur die News das die Vorbestellungen bald starten soll. Was auch immer bald heißt. https://ulisses-spiele.de/dune-abenteuer-im-imperium-bald-startet-der-preseller/
So oder so freue ich mich auf mein Testspiel. Und selbst, wenn es hinterher andere Regeln werden, ist das Buch jetzt schon ein Genuss zu Lesen. Halten die Folgebücher diese Qualität, könnte es das Quellenmaterial für Dune-Rollenspiele werden.
Würde mich freuen, wenn Du anschließend Deine Erfahrungen hier teilen könntest.Mache ich gerne. Wird wohl so Ende Oktober sein.
Wie immer die Überlegung, deutsch oder englisch?Ich hatte direkt die erste englische Vorbestellung mitgenommen, weil … Dune. ;D Und der deutsche Lizenznehmer hat es mit einfach gemacht, bei der Entscheidung zu bleiben und mir alles weitere ebenfalls auf Englisch zu holen. Ansonsten entscheidet hier wohl sicherlich die Sprachkenntnis. Das Original lässt sich aber sehr gut lesen und ist klar und gut geschrieben.
Die orkenspalter-Review klang ja leider recht enttäuschend.Es ist sehr stark Geschmackssache, glaube ich, aber das sagt Mhaire ja auch. Vom Lesen her würde ich sagen: Es ist etwas für Leute, die Cortex, Genesys und Fate in einem System mögen. Mit zwei Systemen davon kannst du mich jagen, Fate mag ich, und trotzdem übt es beim Lesen auf mich eine gewisse Faszination aus und macht mich neugierig auf’s Spielen – obwohl mit Star Trek Adventures eigentlich hat schwören lassen, einen großen Bogen um 2d20 zu machen.
Die orkenspalter-Review klang ja leider recht enttäuschend.
Die orkenspalter-Review klang ja leider recht enttäuschend.Ja, die habe ich auch gesehen und mich hat sie auch ein wenig abgeschreckt. Besonders als sie vom Regelteil berichtet haben. Ich meine: nix gegen 2d20 an sich, den das kenne ich noch nicht und muss es erstmal selbst in der Praxis erleben. Aber wo es dann anfängt mit diesen ganzen Zonen und für jedes Ding noch ne Zone...das klang schon so dermaßen abturnend und (künstlich) umständlich, dass ich mir nur dachte: "schade um den Rest, denn der klang soweit eigentlich ganz solide".
Es ist sehr stark Geschmackssache, glaube ich, aber das sagt Mhaire ja auch. Vom Lesen her würde ich sagen: Es ist etwas für Leute, die Cortex, Genesys und Fate in einem System mögen. Mit zwei Systemen davon kannst du mich jagen, Fate mag ich, und trotzdem übt es beim Lesen auf mich eine gewisse Faszination aus und macht mich neugierig auf’s Spielen – obwohl mit Star Trek Adventures eigentlich hat schwören lassen, einen großen Bogen um 2d20 zu machen.Natürlich ist es Geschmackssache- aber ich glaube in der Hinsicht haben Mhaire und ich einen ähnlichen Geschmack (wage ich mal zu behaupten). Bei mir ist es zudem genau andersrum: Mit Fate kannst du mich jagen, damit komme ich so gar nicht klar. Genesys kenne ich noch nicht und Cortex gefällt mir ganz gut -zumindest in der Classic Variante. Cortex Prime hingen gefiel mir weniger gut.
Magst du eher klassische Ansätze oder hast eine generelle Abneigung gegen Metaressourcen, wirst du ganz sicher nicht glücklich damit.Ich mag eher klassische Ansätze, ich mag allerdings auch Metaressourcen. Und nun ?
Außerdem ist die Orkenspalterrezi keinesfalls enttäuschend, sie hat NUR Vorbehalte gegenüber dieser 2D20-Variante, und zwar so, daß man es wirklich als Geschmacksache erkennt, wenn man z.B. schon STA gespielt hat. Das Setting finden die Orken sehr gut beschrieben, und am Ende betonen sie auch, daß das Buch ein guter Einstieg in diese schwierige Welt sei. 7/10 ist auch nicht enttäuschend.
Wie leicht ließe sich das Buch denn für FATE nutzen? Klingt ja so, als wären die Regeln da Recht nah dran...Was lässt sich denn nicht für FATE nutzen, wenn genug Hintergrundinfo drin ist?
Wenn du meinst, ob du Regeln komplett übernehmen kannst, würde ich ohne reingeschaut zu haben mal sagen, eher nicht. Ich kenne andere 2D20-Systeme (Conan, Star Trek). 2D20 ist ein Würfelpool-System und da gibt es auch keine Aspekte o.Ä.Dune hat gewissermaßen Aspekte, da jede Figur und jede Szenerie Traits hat – und man selbst welche schaffen kann.
Was Mhaire in ihrer Review erzählt klingt verkopft, schwerfällig und am Tisch ultimativ langweilig.Das würde ich vom Lesen her nicht so unterschreiben. Ich habe mir die Rezi auch angehört und komme nach der Lektüre des Buches zu einem anderen Schluss. Es ist taktischer, was aber zum Setting passt. Ob Kämpfe oder Intrigen, bei Dune steht und fällt alles mit der Vorbereitung, um dann schnell und effizient zuzuschlagen. Das bildet das System ab. Es liest sich zumindest spannender als "Jede Runde würfelt man W20+X gegen AC", was für mich eher die Tendenz von Langeweile in sich birgt. ;) Aber ich berichte gerne in drei bis vier Wochen, wenn wir endlich Zeit für unsere Testrunde haben. :)
Hm, nachdem ich den Film gesehen habe, bin ich versucht mir auch das Rollenspiel zuzulegen...Ich kenne jetzt nur das von OrkenspalterTV, welches aber auf Englisch ist. Eine kurze Suche auf Youtube (https://www.youtube.com/results?search_query=dune+rpg) hat weitere englischsprachige Let's Plays gefunden.
andererseits habe ich schon mehrere IP basierte Rollenspiele hier, die dann doch nie gespielt werden :D
Weiß jemand ob es irgendwo ein actual play gibt, damit man sich mal einen Eindruck davon verschaffen kann, wie es sich so anfühlt im Spiel?
Hm, nachdem ich den Film gesehen habe, bin ich versucht mir auch das Rollenspiel zuzulegen...
andererseits habe ich schon mehrere IP basierte Rollenspiele hier, die dann doch nie gespielt werden :D
Das geht mir ganz genau so. Schicker Film, nettes Buch, aber das Rollenspiel ist glaub ich auch wieder eher ein (überteuertes) Artbook mit zu viel Text. YMMV.Kommendes Samstag leite ich es zum ersten Mal. Ich bin sehr gespannt. Bisher macht es sich als Artbook sehr gut und der settingsbezogene Text ist auch gut. Sollte mich 2D20 in seiner schlanken Version auch nicht überzeugen, werde ich der Reihe vermutlich treu bleiben (das nächste Buch ist schon vorbestellt und als PDF auf der Festplatte) und es mit einem anderen System spielen.
Sollte mich 2D20 in seiner schlanken Version auch nicht überzeugen, werde ich der Reihe vermutlich treu bleiben (das nächste Buch ist schon vorbestellt und als PDF auf der Festplatte) und es mit einem anderen System spielen.
Das nächste Buch wäre "Sand and Dust"? Falls ja, würde mich da ein Ersteindruck interessieren.Yep, genau das. 8) Ich habe bisher nur durchgescrollt, da ich nicht viel Zeit für eine gründliche Lektüre habe, anderes sich vorgedrängelt hat, und ich dann entschieden habe, auf die Printvariante zu warten, um darin zu schmökern. Der erste Grobeindruck ist aber gut. Es gibt einen Sietchgenerator zum Auswürfeln, einem Lebensweggenerator für Fremen-SC sowie ein paar neue Talente für diese, aber im ganzen, so scheint es, wenig Regelzusätze. Und das finde ich gut. Ebenfalls finde ich es gut, dass es keine Karte der großen Städte gibt, da diese in den verschiedenen Epochen elementar anders aussehen und vermutlich jede:r seine eigene Vorstellung hat.
Ich kenne jetzt nur das von OrkenspalterTV, welches aber auf Englisch ist. Eine kurze Suche auf Youtube (https://www.youtube.com/results?search_query=dune+rpg) hat weitere englischsprachige Let's Plays gefunden.
Das geht mir ganz genau so. Schicker Film, nettes Buch, aber das Rollenspiel ist glaub ich auch wieder eher ein (überteuertes) Artbook mit zu viel Text. YMMV.
Kommendes Samstag leite ich es zum ersten Mal. Ich bin sehr gespannt.
Ist im GRW eigentlich ein Einstiegsabenteuer enthalten? Ich merke, dass ich das mehr und mehr zu schätzen weiß, um den Einstieg zu erleichtern...Das weiß ich nicht, aber es gibt einen Schnellstarter den du sicherlich auch für den Einstieg nutzen könntest. Ich nutze die Dinger (Schnellstarter) für neue Systeme mittlerweile ganz gerne.
Das weiß ich nicht, aber es gibt einen Schnellstarter den du sicherlich auch für den Einstieg nutzen könntest. Ich nutze die Dinger (Schnellstarter) für neue Systeme mittlerweile ganz gerne.
Im GRW ist ein Abenteuer drin.
Im Beta-Test gab es auch eins.
nur ist die politische Lage dreihundert Jahre später wieder die, die zu Paul führen wird.
Was ich immer noch ganz spannend fände wären die Jahre nachdem Leto II. den Thron besteigt - er beginnt da ja, das Imperium komplett umzuformen, und wird dafür natürlich auch "Handlanger" brauchen, die sich vermutlich sehr gut aus dem Kleinen und Großen Häusern rekrutieren lassen. Außerdem wissen wir über diese Zeit quasi nichts, so das man als Spielleitung relativ freie Hand hat, ohne dem Kanon groß widersprechen zu könnenAuch das halte ich für eine gute Idee - zumal das Fafreluchen-System, auf dem das RPG basiert, da ja noch weitgehend "intakt" sein dürfte.
Ich bin jetzt nicht der größte FATE-Fan, aber trotzdem danke fürs Teilen! Interessant klingt es allemal.Gerne. ;) Ich persönlich bin Fate mittlerweile auch ein klein wenig überdrüssig und spiele lieber Year Zero, PbtA oder Cypher (ungefähr in der Reihenfolge). Ich habe jedoch den Verdacht, dass Fate zu kennen mir hier gute Dienste erwiesen hat.
ich würde jetzt mal die These aufstellen, dass es nicht an den Regeln lag, dass euch jetzt diese Version der 2d20-Regeln gefällt, sondern allein daran, wie der SL, die Regeln umgesetzt hat. Man sollte den Einfluss des SL nie unterschätzen.Ich war der SL. ;) Und keine Sorge: Ich unterschätze meinen Einfluss nicht. ;D
ich würde jetzt mal die These aufstellen, dass es nicht an den Regeln lag, dass euch jetzt diese Version der 2d20-Regeln gefällt, sondern allein daran, wie der SL, die Regeln umgesetzt hat. Man sollte den Einfluss des SL nie unterschätzen.
...Wenn Du die Spieler nur mit D0-Proben konfrontierst, stimmt Deine Aussage, aber selbst bei einer D1-Probe besteht immer eine Möglichkeit, dass man keinen Erfolg erzielt. Und schwierigere Probem kann man häufig nur schaffen, in dem man zusätzliche W20 kauft.
Ich habe mit 2d20 die Erfahrung gemacht, dass man sich das Würfeln in diesem System eigentlich sparen kann, da die Charaktere (wie von dir erwähnt) sehr kompetent sind und aufgrund der Metaressourcen, sehr effektiven Kooperationsregeln und mächtigen Talenten auch bei schwierigen Proben nicht wirklich vor Herausforderungen gestellt werden. Und nur zu würfeln, um zu sehen, wieviel Momentum generiert wird oder ob es eine Komplikation gibt, ist mir zu wenig.
...
Jede 2d20 Version ist anders. Und Dune ist die bisher "leichtfüßigste" Version. Von daher kann ich schon nachvollziehen, dass es auch an den Regeln liegt.Ich finde John Carter of Mars da sogar noch "leichtfüßiger". Es gibt keine Fertigkeiten usw. Man hat nur sechs Atrribute (Daring, Cunning, Empathy, Might, Passion, Reason), die beschreiben, wie man etwas macht, und eine wirklich unendliche Anzahl von Talenten, die man sich ganz selbst zusammenstellen kann. Man hat zwar noch Effekt-Würfel, aber adfür ist es trotzdem ein sehr regelleichtes, sehr schnelles und auch sehr mächtiges System.
Das ist das eigentliche "Problem" von 2D20, dann durch das Hinzukaufen zusätzlicher W20 kann man selbst D5-Probem relativ gut schaffen. Wenn man will, dass einfache Probem nicht ständig gelingen, weil die Spieler ständig momentum oder threat einsetzen, muss man als SL schon etwas kreativ sein. Dazu gehört zum einen das Unterbinden des momentum-Farmings, also das Ablegen von D0-Proben, nur um momentum zu erzeugen, aber auch der konsequente Einsatz von threat um den Spielern das Leben schwer zu machen, denn wenn die Spieler merken, dass der SL threat nie einsetzt, verwenden sie natürlich threat, um zusätzliche Würfel zu kaufen.
Wie lief es den mit der (regelmechanischen) Herausforderung für die Charaktere? Gab es auch Situationen, in denen ihre Proben gescheitert sind?Ich habe generell kein Problem mit sehr kompetenten Charakteren, die in der Regel ihre Proben schaffen. Und was ich sagen kann: Die Talente in Dune sind sehr mächtig, allerdings wäre alles andere bei Mentaten, Beni Ghesserit, etc. wirklich seltsam. ;)
Ich hoffe, das hilft dir als Eindruck. 8)
Ja, danke dir! Ich fürchte, ich muss mich einfach von dem Gedanken verabschieden, dass 2d20 doch noch etwas für meine Runden werden könnte. :'(Ich hingegen bin überrascht, dass es plötzlich eine Option werden könnte. Aber auch nur in dieser Version.
Ich hingegen bin überrascht, dass es plötzlich eine Option werden könnte. Aber auch nur in dieser Version.Vielleicht ist aber genau das das Problem. Es gibt Gruppen, die wollen ein komplexes Regelwerk haben. Für jene wären die älteren 2d20-Systeme wie z.B. Conan eher das richtige. Für JCoM hat Modiphius ein PDF für die Konvertierung von JCoM-Charakteren zu Conan veröffentlicht, weil es viele Gruppen gab, die JCoM mit Conan-Regeln spielen wollten. Dune ist ungefähr so komplex wie STA und folglich komplexer als JCoM, aber bei weitem nicht so komplex wie Conan. Daher wundert es mich nicht, dass es für einige nicht komplex genug ist ...
Ein Gedanke, den ich hatte: Die einfachste Konvertierung in ein anderes System wäre Fate. Keine Ahnung, ob es dich/euch weiterbringt. Aber auch den Talenten lassen sich mühelos gleichnamige und ähnliche funktionierende Stunts machen und mit Konzept, Ambition und drei Drive-Statements hat man quasi das Aspekte-Pakt eines Fate-Charakters. Und ganz nebenbei gibt es weniger Meta-Ressourcen zu verwalten.
Wenn man unbedingt im Dune-Universum spielen will, aber nicht die 2d20-Regeln verwenden will, muss man entweder selbst das Regelwerk seiner Wahl anpassen oder im Netz nach Dune-Konvertierungen für andere Rollenspiele (oder einem PDF des Dune-Rollenspiels von LUG) suchen.Die Aussage ist im Kern richtig für jedes fast Rollenspielsetting. ;)
...Das halte ich für etwas voreilig.
Alleine schon die Ankündigung, dass Homeworld wieder in die eher komplexere Richtung von 2D20 schlägt, sorgt dafür, dass ich es mir nicht vorbestelle. ...
Die Aussage ist im Kern richtig für jedes fast Rollenspielsetting. ;)Nicht unbedingt, denn manchmal sind Setting und Regeln ziemlich eng vernetzt und ein Wechseln der Regeln verändert auch das Setting.
Das halte ich für etwas voreilig.Von dieser Art habe ich so einige im Schrank stehen. Und daher – und weil noch ein gutes Dutzend Crowdfundings und eine Handvoll Vorbestellungen ausstehen – habe ich mich entschlossen, mir (erst einmal :) ) nicht alles zu ordern, was mir gefällt, sondern etwas genauer hinzuschauen. ^-^ Aus dem Grund habe ich mich hier und im 2D20-Discord bei Leuten informiert, die den Quickstart haben. Das schließt nicht aus, dass ich es mir eines Tages nicht doch hole, nur dass ich bei der Vorbestellung nicht mitmache, weil ich es aufgrund der Regeln sehr wahrscheinlich so nicht spielen werde und das Setting mich zwar interessiert, aber keine begeisterte Vorfreude auslöst (wie z.B. Dune es getan hat). :)
Wenn einen das Setting interessiert, spielen die Regeln nur eine untergeordnete Rolle. So manches Rollenspiel habe ich mir gekauft, weil mich das Setting interessiert hat und nicht weil mir die Regeln gefielen.
Wir spielen ja seit einiger Zeit Fallout 2D20. Das Grundsystem finde ich gar nicht schlecht, aber das Fallout RPG ist insgesamt sehr unausgeroren und unterstützt ganz massiv Min-Maxing.Ich kenne Fallout 2D20 nicht, versuche aber, deine Fragen zu beantworten:
Meine Frage währe wie das bei Dune aussieht ? Kann man da Boni ohne Ende stapeln ? Verleitet das System dazu Attribute auszumaxen ? Wie Kompliziert sind die Regeln ? Die Nahrungs / Wasserregeln bei Fallout sind z.B. mMn einfach nur Katastrophal. Das macht mir Angst wenn das System jetzt in ein Setting transportiert wird wo derartiges wirklich wichtig sein sollte.
... Von den vier scheint mit Dune am besten durchdacht und ist definitiv die regelleichteste Variante.Dem stimme ich nicht ganz zu. Man kann nicht sagen, dass Dune am besten durchdacht ist. Jedes der 2d20-Systeme ist perfekt an das jeweilige Setting angepasst. Die Komplexität der Regeln hängt also vom Setting und der gewünschten, zum Setting passenden Atmosphäre ab. Conan mit Dune-artigen Regeln zu spielen, würde zum Beispiel nicht funktionieren, weil die Dune-Regeln für ein Sword & Sorcery-Setting nicht geeignet sind. Dune eignet sich aber sehr gut für eine Kampagne im Stil der Dune-Romane. STA wurde für Kampagnen im Stil der verschiedenen Star Trek-Serien optimiert, JCoM für Science Fantasy-Kampagnen im Stil der John Carter-Romane, Conan für klassische Sword & Sorcery-Kampgnen, usw. Wenn also jemand Probleme im einem der 2D20-Systeme hat, liegt das meiner Meinung nach daran, dass er wohl falsche Vorstellungen vom jeweiligen Setting hat.
Das Grundsystem finde ich gar nicht schlecht, aber das Fallout RPG ist insgesamt sehr unausgeroren und unterstützt ganz massiv Min-Maxing.
Hab da noch nicht genauer reingeschaut, aber lag das nicht in erster Linie daran, dass sie das Perk-System aus FO4 da noch draufgeschraubt haben, das ja auch am PC schon sehr zum Optimieren einlädt.Das mussten sie auch hinzufügen, weil dies nun einmal ein wichtiger Bestandteil der ganzen Reihe ist. (Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die vollständige Regeln, welche ja schon seit dem ersten Spiel der Reihe existieren, zu übernehmen, statt zu versuchen, das Haussystem an die Spielwelt anzupassen. Das stört mich übrigens bei allen auf Computerrollenspielen basierenden Rollenspielen, egal ob Fallout, Dragon Age oder The Witcher.)
Hat das Dune 2D20 denn Werkzeuge und Modelle für Raumfahrt und Handel?Bisher noch nicht, aber es ist auch nicht nötig, weil dies kein wichtiger Bestandteil der Romane ist. Die Raumfahrt befindet sich vollständig in der Hand der Raumgilde und die Wirtschaft in der Hand der MAFEA (im Original CHOAM).
Hat das Dune 2D20 denn Werkzeuge und Modelle für Raumfahrt und Handel?Wenn ich es aus den Ankündigungen richtig heraus gehört habe, sind das durchaus Themen zukünftiger Quellenbücher. Besonders mit Hinblick auf das Leiten eines Hauses soll es (optionale) Zusatzmöglichkeiten geben, wenn man diesen Bereichen einen größeren Schwerpunkt in seiner Kampagne geben will. Gerade auf Architektenlevel könnte Handel interessant werden (oder man hält es abstrakt, dann reichen da schon die Angaben im Grundregelwerk).
Dem stimme ich nicht ganz zu. Man kann nicht sagen, dass Dune am besten durchdacht ist. Jedes der 2d20-Systeme ist perfekt an das jeweilige Setting angepasst. [...] Wenn also jemand Probleme im einem der 2D20-Systeme hat, liegt das meiner Meinung nach daran, dass er wohl falsche Vorstellungen vom jeweiligen Setting hat.Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Dune hat weniger zusätzliche Regeln als andere 2D20-Systeme. Ich kann es ja vor allem mit ST:A vergleichen; hier finde ich schon, dass zum Beispiel die Art, wie erweiterte Aufgaben gelöst werden, sehr viel zugänglicher ist. Es gibt weniger Ausnahmen. Und das Regelbuch ist besser strukturiert. :D
Wie ich schon schrieb, eignen sich die Regeln von Dune sehr gut zum Spielen von Kampagnen im Stil der Romane, aber das war es dann auch schon. Denn genau daruf sind die Regeln ausgelegt.Word!
Wenn ich es aus den Ankündigungen richtig heraus gehört habe, sind das durchaus Themen zukünftiger Quellenbücher. Besonders mit Hinblick auf das Leiten eines Hauses soll es (optionale) Zusatzmöglichkeiten geben, wenn man diesen Bereichen einen größeren Schwerpunkt in seiner Kampagne geben will. Gerade auf Architektenlevel könnte Handel interessant werden (oder man hält es abstrakt, dann reichen da schon die Angaben im Grundregelwerk).
Caranfang hat hier recht, es ist eigentlich ja eher Kulisse statt Fokus der Handlung.
Und generell stimme dir im ersten Teil deiner Aussage zu. ;) Im zweiten jedoch nicht unbedingt. Ich habe eine klare Vorstellung vom Star Trek-Setting und die Regeln machen vieles gut, um es abzubilden; schleppen für mich persönlich aber auch viel unnötigen Ballast mit sich herum (z.B. oben genannte Abwicklung erweiterter Aufgaben) oder Dinge, die nicht ganz ausgegoren sind (z.B. Raumschiffkampf, was seit eh und je ein schwieriges Feld im Rollenspiel ist und selten gut gelöst wird). Das laste ich eher den Regeln an. Trotzdem machen sie nicht alles falsch; unsere Runden haben sich wirklich nach Star Trek angefühlt! Daher wirkten die Stöcke, die die Regeln uns zwischen die Beine geworfen haben, schmerzhafter. Ja, ich weiß, das kann man alles ebenso der Spielleitung und der Gruppe anlasten. ;) Und wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.Da musst Du zwei Sachen bedenken:
Da musst Du zwei Sachen bedenken:Dem widerspreche ich ja nicht. Wieder einmal verstehe ich auch nicht wirklich, was wir gerade diskutieren. :D Ist es deine Position, die anderen 2D20 zu verteidigen? Das ist fein, da gegen will ich gar nicht argumentieren. Sie sind bloß nicht meins. :) Wenn es etwas anderes ist; auch cool. Ich verstehe es nur gerade nicht ganz, entschuldige!
- Zum einen ist Dune jünger, also konnte man Fehler, die man in älteren 2D20-Versionen gemacht hat, beheben.
- Zum anderen gibt es vielleicht keine bessere Lösung, als jene, die die Regeln anbietet.
Hat das Dune 2D20 denn Werkzeuge und Modelle für Raumfahrt und Handel?
Dem widerspreche ich ja nicht. Wieder einmal verstehe ich auch nicht wirklich, was wir gerade diskutieren. :D Ist es deine Position, die anderen 2D20 zu verteidigen? Das ist fein, da gegen will ich gar nicht argumentieren. Sie sind bloß nicht meins. :) Wenn es etwas anderes ist; auch cool. Ich verstehe es nur gerade nicht ganz, entschuldige!Ich habe nur das Gefühl, dass Du die Messlatte ziemlich hoch gesetzt hast, und will Dich davon überzeugen, dass man vielleicht nicht so hohe Anprüche an ein Regelwerk setzen sollte.
@Hassran: Ich würde Dune mit Traveller-Regeln spielen (außer mit Mongoose 2), da sind alle essentiellen Werkzeuge für SciFi drin. Für die Kulisse braucht man kein Regelwerk, die pappt man einfach auf Traveller drauf.
Dabei müsste man allerdings berücksichtigen, das Raumfahrt im Dune-Universum anders funktioniert als bei Traveller. Keine Spielergruppe wird in Dune (zumindest in der Epoche, in der das RPG spielt) ein eigenes Raumschiff haben - es sei denn, die Kampagne dreht sich um eine Navigatoren-Crew. Der Griff der Gilde um alles, was irgendwie mit Weltraum zu tun hat, ist so groß, dass die Häuser im Grunde nicht mal eigene Wettersatelitten haben.
Das war bislang ohnehin der Plan, aber ich hatte gehofft, vielleicht hat jemand ein paar der speziellen Situationen von Herberts Welt schon für den Tisch modelliert. Raumfahrt, Handel und Psi brauche ich für meine BG Kampagne. :)Zur Raumfahrt hat @Waldviech schon alles gesagt. Fast alles was auch nur irgendwie mit Raumfahrt zu tun hat, bis auf die Fregatten der Häuser, gehört zum Monopol der Raumgilde.
Zur Raumfahrt hat @Waldviech schon alles gesagt. Fast alles was auch nur irgendwie mit Raumfahrt zu tun hat, bis auf die Fregatten der Häuser, gehört zum Monopol der Raumgilde.
Wenn man nicht gerade Schmuggler spielen will, hat man mit dem Handel eigentlich auch nicht viel zu tun, denn fast der gesamte Handel ist Monopol der MAFEA.
Psi-Kräfte gibt es genau genommen nicht. Die Fähigkeiten der Bene Gesserit basieren auf absoluter Körperbeherrschung und dem Wissen, wie man Menschen allein mit der Stimme manipulieren kann.
Hab da noch nicht genauer reingeschaut, aber lag das nicht in erster Linie daran, dass sie das Perk-System aus FO4 da noch draufgeschraubt haben, das ja auch am PC schon sehr zum Optimieren einlädt.
Ich habe nur das Gefühl, dass Du die Messlatte ziemlich hoch gesetzt hast, und will Dich davon überzeugen, dass man vielleicht nicht so hohe Anprüche an ein Regelwerk setzen sollte.Lieben Dank für die Klarstellung!
Habt ihr die Duell-Regeln ausprobieren können?Nein, die Duellregeln habe ich (beide Male) außen vor gelassen. Schlicht aus dem Grund, weil beides Mal die Spielzeit recht beschränkt gewesen ist (einmal auf einer Con, einmal in einer späten Privatrunde) und ich nicht einen Teil der Gruppe an die Seitenlinie stellen wollte, während zwei einen Übungskampf bestreiten. Ich hätte zwar beim zweiten Mal eine potentielle Gelegenheit gehabt, als ein SC eine Attentäterin stellte, habe mich dabei aber für die weniger formale Option entschieden und bin beim Skirmish geblieben. Das kannten die Spieler schon und es war spät in der Sitzung.
(Die kommen mir von bloßen Lesen her ein bisschen verkopft und dadurch unspannend vor und jetzt hoffe ich an der Stelle auf eine weitere positive Spieltest-Überraschung. ;D)
Ich frage mich noch, ob man mit dem neuen Dune Regelwerk auch im Fading Suns Universum spielen könnte...Ich würde sagen: Im Kern ja, im Detail bedeutet es Arbeit. Aber nicht zu viel. Der Knackpunkt werden die Talente sein. Da gibt es viele allgemeine, aber eben auch jene, die (wie für 2D20 typisch) speziell auf das Setting zugeschnitten sind. Z.B. alles, was die Bene Ghesserit, Suk-Doktoren, Mentaten, etc. betrifft. Zuviel Arbeit sollte es aber nicht sein.
... Der Knackpunkt werden die Talente sein. ...Nicht wirklich. Die Talente aller 2D20-Systeme sind mehr oder weniger austauschbar. Man muss nur darauf achten, dass die Mechanismen, die von dem talent betroffen werden, auch in dem benutzten System existieren. Ein Talent aus STA in Dune einzubauen, welches zusätzliche Kampfwürfel beschafft, ist z.B. nutzlos. John Carter of Mars liefert Regeln zum Erstellen eigener Talente. Diese Talente haben Grade und können sehr mächtig werden, aber in JCoM kann man immer nur ein Talent pro Aktion einsetzen.
Weiß zufällig jemand, wann die deutsche Übersetzung vom GRW erscheinen soll ?Die pdfs für die Vorbesteller sind vorgestern rausgegangen und es wird noch zumindest eine Feedback-Phase geben. Ewig kann es also nicht mehr dauern.
Ebenso wie seine neue Übersetzung von Dune ist das Rollenspiel sprachlich sehr moden und passend.
Das Rollenspiel kenne ich nicht, aber ich lese gerade die Übersetzung von Roland M. Hahn. Wenn DIE als altertümlich gilt, dann empfinde ich eine "Modernisierung" eher als Drohung und weiß auch nicht, was daran passender sein sollte. Aber vielleicht stehe ich ja auch nur auf altertümliches Deutsch von 1978.Wenn Du 1978 das Buch gelesen hast, dann hast Du aber die Wulf Übersetzung gelesen aus dem Jahr 1967 (zumindest laut Wikipedia)... Und die war scheinbar sogar gekürzt worden von Heyne...
:think:
Aber BOT: Es ist erfreulich, daß Ulisses sich bei Dune mal die gebotene Mühe gegeben hat.
Hallo zusammen,Ulisses selber - um Ihre Verschiebungen wohl zu erklären - sagen etwas zu den Problemen mit dem Druck. Schienbar sind bei etlichen Verlagen die Sachen druckreif, aber die Druckereien sind ausgelastet. Papier scheint das neue Gold zu werden... Also, der Termin ist nicht 100% sicher, leider...
im F-Shop, einem der Shops zu denen man über die Ulisses Seite kommt, ist das Datum der Lieferbarkeit gerade von Februar auf März 2022 geändert worden.
Ich bin kein Insider kann also nicht sagen wie sicher dieses Datum ist.
Gruß Jochen
Das Agents of Dune Box Set ist vorbestellbar, es soll eine ganze Einsteigerkampagne sein mit allem drum und dran. Allerdings haben sie ganz schön am Preis geschraubt, mit Versand sind das halt knapp 100€. Ich liebe ja solche Boxen, aber der Preis lässt mich echt zögern.
Ich glaube nicht, dass Agents of Dune ein Starter Set ist. Der Trailer hinterlässt bei mir den Eindruck, dass es sich dabie um eine vollwertige Kampagne handelt, in der die SCs die Kontrolle über Dune haben.
Beim Sphärenmeister ist die Box für ca. 60 EUR vorbestellbar. Deutlich preiswerter als über Modiphius.
Bleibt halt die Frage nach den PDFs, die gibt es bei Modiphius direkt dazu. Roland war sich ja nicht ganz sicher, ob die dabei sind.Ich glaube mich zu erinnern, dass Modiphius die einen auch zukommen lässt, wenn man die gedruckten Bücher auch bei anderen Händlern gekauft hat.
Grad Versandbestätigung von Ulisses bekommen.
Edit: Das PDF gibt es: https://www.ulisses-ebooks.de/m/product/380236
Er war Teil des Crowdfundings, hab ihn hier. Aber im F-Shop finde ich ihn auch nicht. Seltsam.Den Schnellstarter als Druckwerk gibt es momentan als Beigabe zu Bestellungen im f-shop. Dazu gab es irgendwo eine Newsmeldung und so habe ich ihn auch bekommen.
Edit: Das PDF gibt es: https://www.ulisses-ebooks.de/m/product/380236Danke gut zu wissen. Nicht so toll: Dass man dafür extra ein Konto anlegen muss...
Sogar PWYW
Danke gut zu wissen. Nicht so toll: Dass man dafür extra ein Konto anlegen muss...
Falls du bereits Drive-Thru Kunde bist kannst du es auch direkt von dort beziehen.Danke, das habe ich gemacht. Jetzt habe ich den Schnellstarter auch auf Deutsch.
- Das System ist (gerade im Vergleich zu Fallout) deutlich einfacher. Es gibt zwar etliche Spezialisierungen aber letztlich nur 5 Attribute sowie 5 Motivationen die man für Proben kombiniert. Finde ich erstmal gut.Ich kenne Fallout 2d20 auch nicht und habe gegen 5 Attribute und 5 Fertigkeiten die -zumindest oberflächlich- alles abdecken auch nichts einzuwenden. Warum man aber daraus unbedingt "Motivation(en)" und Fertigkeiten machen musste, ist mir genau so schleierhaft wie der Hitzedunst über der Wüste.
- Bei Treffern werden "Schergen" sofort ausgeschaltet während man bei wichtigen Gegnern Schaden in Höhe der Waffenqualität macht (sofern ich das richtig verstanden habe). Das gefällt mir im Gegensatz zu Fallout sehr gut wo es noch extra Schadenswürfe mit etlichen Spezialregeln gab. Im Schnellstarter sind keine Waffenqualitäten angegeben, aber dort braucht man die auch nicht soweit ich es sagen kann.Mook-Regeln sind ok- wenn man cinematisch spielt oder spielen will. Das scheint mir aber für Dune bzw. meine Vorstellung(en) von Dune irgendwie nicht so ganz passend. Ist aber wohl Geschmackssache.
- Motivationen. Hier sollen die Spieler selbst wählen welche gerade paßt. Das Regelwerk geht auch scheinbar davon aus das die Spieler praktisch immer versuchen werden ihren höchsten Wert zu nehmen und sagt das der SL in Ausnahmefällen auch anders entscheiden darf. Das finde ich eher unglücklich. Sofern man nicht eine richtig tolle Gruppe hat die nur der Story wegen spielt, dürfte das schnell ein Streitpunkt werden. Das könnte mMn in der Praxis deutlich weniger elegant werden als es beim durchlesen erscheint. Oder anders gesagt: warum überhaupt 5 verschiedene Werte geben, wenn die Spieler eh immer den höchsten nehmen dürfen ?Das erscheint mir auch höchst fragwürdig und bedarf wohl einer guten Regulierung seitens des SL.
- Momentum und Spielleiterpunkte. Muß man mögen. Ich selbst sehe gerade die SL-Punkte eher mit gemischten Gefühlen.Ich halte die SL-Punkte für komplett unnötig & überflüssig. Nichts gegen die Momentum-Punkte für die Spieler. Aber die SL-Punkte braucht kein Schwein. Genau der selbe Rotz (imho) wie schon bei Coriolis.
- Motivationen. Hier sollen die Spieler selbst wählen welche gerade paßt. Das Regelwerk geht auch scheinbar davon aus das die Spieler praktisch immer versuchen werden ihren höchsten Wert zu nehmen und sagt das der SL in Ausnahmefällen auch anders entscheiden darf. Das finde ich eher unglücklich. Sofern man nicht eine richtig tolle Gruppe hat die nur der Story wegen spielt, dürfte das schnell ein Streitpunkt werden. Das könnte mMn in der Praxis deutlich weniger elegant werden als es beim durchlesen erscheint. Oder anders gesagt: warum überhaupt 5 verschiedene Werte geben, wenn die Spieler eh immer den höchsten nehmen dürfen ?Nach mehreren Runden ins unterschiedlichen Konstellationen kann ich sagen, dass ich a) entweder Glück hatte oder b) es kein so großes Problem darstellt. Spieler:innen sind häufiger auf den nicht höchsten Wert ausgewichen, weil das Statement in der Situation nicht passte oder haben sich entschieden, ihren Drive zu reizen. (Ist die deutsche Übersetzung Motivation? Passt zwar irgendwie, Überzeugungen finde ich jedoch passender.)
Ich halte die SL-Punkte für komplett unnötig & überflüssig. Nichts gegen die Momentum-Punkte für die Spieler. Aber die SL-Punkte braucht kein Schwein. Genau der selbe Rotz (imho) wie schon bei Coriolis.Da würde ich bei Gelegenheit mal ausführliche widersprechen. Aber ich liebe auch die Finsternispunkte bei Coriolis (nachdem ich anfänglich nichts mit ihnen anzufangen wusste). 8) Ich brauche so etwas nicht in jedem Spiel, aber ich habe meine Freude an ihnen, wenn sie da sind. Dass beide Seiten ihre Metapunkte haben, finde ich gut und fair; als eher überflüssig erachte (wie bei allen 2D20-Spielen), dass es dann zusätzlich noch Determination geben muss.
Da würde ich bei Gelegenheit mal ausführliche widersprechen. Aber ich liebe auch die Finsternispunkte bei Coriolis (nachdem ich anfänglich nichts mit ihnen anzufangen wusste). 8) Ich brauche so etwas nicht in jedem Spiel, aber ich habe meine Freude an ihnen, wenn sie da sind. Dass beide Seiten ihre Metapunkte haben, finde ich gut und fair; als eher überflüssig erachte (wie bei allen 2D20-Spielen), dass es dann zusätzlich noch Determination geben muss.Dann erklär mir doch mal, warum und wofür genau der SL solche "Punkte" braucht.
Ich finde erst einmal die allgemeine Aussage “Das ist Rotz, das braucht kein Schwein!” generell abwertend, da du damit allen Personen, die daran ihre Freude haben oder einen Nutzen sehen, ziemlich absprichst. “Ich kann damit nichts anfangen, SL-Punkte sind einfach nichts für mich” ist eine viel treffendere und freundlichere Aussage. Und dem würde ich auch gar nicht widersprechen, das steht dir zu. Noch weniger will ich dich überzeugen.Wenn man Regeln als schlecht empfindet, dann sollte man das auch genau so sagen dürfen. Darüber hinaus werte ich niemanden ab, der die Regeln dennoch nutzt- denn es steht ja jedem frei, das trotz meiner Ansicht zu tun.
Sind sie zwingend für jedes Spiel notwendig? Nein. Brauch ich sie als Rechtfertigung, um grundlegend Dinge zu machen? Nein. (Übrigens weder bei Dune noch bei Coriolis.)Im ersten Punkt gebe ich Dir Recht, im Zweiten widerspreche ich: Du brauchst sie, um (als SL) gewisse Dinge damit "bezahlen" zu können. Wenn du also irgendeine Situation "triggern" oder eine Konsequenz ableiten oder verschärfen willst, dann brauchst du dafür diese besagten Punkte. Hast du sie nicht bzw. zu wenig davon, fehlt dir somit die entsprechende Rechtfertigungsgrundlage.
Sie sind Eskalationspunkte. Ich kann die Szene so spannend gestalten, wie ich will; mit ihnen habe ein ein messbares Werkzeug, sie noch spannender zu machen. Das ist alles. Dafür benutze ich sie. Und in beiden Beispielen haben sie eine weitere Funktion: Die mechanische Abbildung von Konsequenzen.Und genau darin liegt imho das Problem. Stichworte: Messbares Werkzeug und mechanische Abbildung von Konsequenzen.
Gleichzeitig sorgt die Sichtbarkeit der Punkte für eine gewisse dramatische Immersion: Spieler:innen sehen, dass es schlimmer wird, bevor es besser wird.Das mag für Dread (mit seinem Jenga-Turm) sicherlich zutreffend sein -und da weiß ich auch, dass es da sehr gut funktioniert. Bei anderen Systemen hege ich da gewisse Zweifel.
Kann ich das auch mit anderen Mitteln erreichen? Klar. Sind diese besser oder schlechter als SL-Punkte? Nein, nicht generell. Nur für dich sind sie anders. Und wie gesagt: Ich will dich nicht überzeugen. Wenn du mit etwas anderem glücklicher bist und es für dich und deine Mitspielenden besser funktioniert, ist das toll. Ich für meinen Teil habe sie in gewissen Kontexten zu schätzen gelernt; ebenso brauche und vermisse ich sie in anderen Kontexten gar nicht.Natürlich kann man das auch mit anderen Mitteln erreichen. Und ob diese dann besser oder schlechter als besagte SL-Punkte sind, muss jeder selbst entscheiden. Zumal sich die Frage bei Systemen ohne SL-Punkte eh ohnehin nicht stellt.
Wenn man Regeln als schlecht empfindet, dann sollte man das auch genau so sagen dürfen. Darüber hinaus werte ich niemanden ab, der die Regeln dennoch nutzt- denn es steht ja jedem frei, das trotz meiner Ansicht zu tun.Nur sollte man dabei niemanden beleidigen. und genau dies hast Du aber getan.
Nur sollte man dabei niemanden beleidigen. und genau dies hast Du aber getan.Nein, habe ich nicht. Die Behauptung, die ich aufgestellt habe (nämlich dass diese Regeln imho unter diesen Umständen Mist sind) ist keineBeleidigung (mal ganz abgesehen davon, dass man Sachen nicht beleidigen kann).
Threat eliminiert die gefürchtete Spielleiterwillkür, da er alles, was den Spielern das Leben schwer macht, damit bezahlen muss.Und das ist genau der Grund, warum ich die SL-Punkte so wie sie z.B. bei Coriolis oder auch in den 2D20 Systemen Verwendung finden, nicht mag.
Unabhängig von der Frage, ob das jetzt eine Beleidigung war oder nicht, schadet ein etwas gemäßigterer Tonfall sicher nicht - ich bitte daher um etwas Mäßigung und die Rückkehr zu Sachfragen.Ich habe Sgirra schon eine PM geschickt.
Ich empfinde sie nicht als Einschränkung, sondern als Bereicherung. Ich benutze sie, um zusätzliche Effekte zu bezahlen. Storyrelevante Gegner:innen kommen so oder so; dafür bezahle ich nicht, es sind notwendige Ereignisse, die durch die Handlung und Entscheidungen der Spieler:innen getriggert werden. (Übrigens auch bei Coriolis, wo notwendige Ereignisse genau 0 FP kosten.) Aber bringen sie Verstärkung mit? Trifft ein fehlgegangener Schuss als Querschläger doch noch? Versagt die Waffe der Spielfigur im entscheidenden Moment? Wird nun auch noch ein geschätzter NSC vermisst? Ich liebe unerwartete Twists oder spontane Herausforderungen, aber nicht alle Spieler:innen akzeptieren solche Verrenkungen = Stichwort: SL-Willkür. Mit Finsternispunkten/Coriolis habe ich eine “Währung für Willkür”, die mir teilweise die Spieler:innen zuschustern. In meiner Erfahrung (und nur in dieser) macht es manchen Spieler:innen leichter, SL-Eingriffe zu akzeptieren. (Die andere Technik, die umgekehrt, doch ähnlich gut funktioniert, ist es, wie bei Fate und Cypher die Spieler:innen mit Fatepunkten oder XP zu "bestechen".)
Kurzum: Ich bezahle nicht für alles, was den SC das Leben schwer macht, sondern für das, was ihnen das Leben schwerer macht. Das ist ein feiner Unterschied, den unterm Strich bin ich nicht zwingend auf diese Punkte angewiesen. Wenn ich sie jedoch habe (und sie kommen zwangsläufig zu einem), dann sind sie die Kirschen auf dem Sahnetörtchen.
+1 gute Zusammenfassung.Ich sage es mal so, würde es nicht funktionieren hätte Modiphius diesen Mechanismus nicht in allen 2d20-Systemen eingebaut. Man findet ihn aber wirklich in allen 2d20-Rollenspielen.
Theoretisch schön, fraglich ist immer, ob die Mechanik in der Praxis tauglich ist, der Mehraufwand, Balance etc. stimmig ist und sich lohnt.
Ich empfinde sie nicht als Einschränkung, sondern als Bereicherung. Ich benutze sie, um zusätzliche Effekte zu bezahlen. Storyrelevante Gegner:innen kommen so oder so; dafür bezahle ich nicht, es sind notwendige Ereignisse, die durch die Handlung und Entscheidungen der Spieler:innen getriggert werden. (Übrigens auch bei Coriolis, wo notwendige Ereignisse genau 0 FP kosten.) Aber bringen sie Verstärkung mit? Trifft ein fehlgegangener Schuss als Querschläger doch noch? Versagt die Waffe der Spielfigur im entscheidenden Moment? Wird nun auch noch ein geschätzter NSC vermisst? Ich liebe unerwartete Twists oder spontane Herausforderungen, aber nicht alle Spieler:innen akzeptieren solche Verrenkungen = Stichwort: SL-Willkür. Mit Finsternispunkten/Coriolis habe ich eine “Währung für Willkür”, die mir teilweise die Spieler:innen zuschustern. In meiner Erfahrung (und nur in dieser) macht es manchen Spieler:innen leichter, SL-Eingriffe zu akzeptieren. (Die andere Technik, die umgekehrt, doch ähnlich gut funktioniert, ist es, wie bei Fate und Cypher die Spieler:innen mit Fatepunkten oder XP zu "bestechen".)Ich finde es halt höchst bedenklich, wenn ein Spiel/System eine "Währung für bzw. gegen SL-Willkür" einführt und darüber hinaus stelle ich mir die Frage, warum eine Runde solch'eine Mechanik braucht. Da scheinen (imho!) Spieler und SL nur wenig oder kein Vertrauen zueinander zu haben (wenn sie eine solche Mechanik im Spiel brauchen).
Kurzum: Ich bezahle nicht für alles, was den SC das Leben schwer macht, sondern für das, was ihnen das Leben schwerer macht. Das ist ein feiner Unterschied, den unterm Strich bin ich nicht zwingend auf diese Punkte angewiesen. Wenn ich sie jedoch habe (und sie kommen zwangsläufig zu einem), dann sind sie die Kirschen auf dem Sahnetörtchen.Naja, mal abgesehen davon, dass ich mich frage, wie & wo du da genau differenzieren willst zwischen "Den SCs das Leben schwer machen" vs. " Den SCs das Leben schwerer machen" frage ich mich eben, ob für so etwas wirklich solche Punkte nötig sind. Ich bin der Ansicht, dass das auch komplett ohne diese Punkte geht- ganz egal, ob ich den SCs nun einen Knüppel zwischen die Beine werfe, oder fünf.
Und wo ist des drin? Im GRW?
Die verraten mir ja nicht mal, wie viel Spice jetzt eigentlich wert ist!
puh, klingt sehr nach Metaebene.Ja ist es. Massiv. Wenn dich das stört, ist es kein System für dich.