gut, da gibts wohl viele Möglichkeiten.Auf die Schnelle habe ich eine Power gefunden:
Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, daß man keine vorhandene Power entwertet.
Ein echter Held dreht das dann mit seinen Fäusten ;DKlar kann der Held auch seine Faeuste verwenden, aber das macht dann einen Grundschaden von 1d4 statt dem Waffenschaden (und manche klassenspezifischen Attacks koennen damit nicht durchgefuehrt werden).
Ich würde sogar fast so weit gehen zu sagen: Wenn der Gegner bei 0 Hitpoints ist darf man entscheiden ob Tod, bewusstlos oder entwaffnet.Letzteres ist nicht noetig, da du dich ja schon zwischen tot oder bewusstlos entscheiden kannst. Beide sorgen dafuer dass er mit seiner Waffe eh nix mehr macht (zumindest nicht bis zum Ende des Kampfs)
Aber gerade da D&D ja nicht (mehr?) zwischen bewaffnet und unbewaffnet unterscheidet, ich habe jedenfalls keine Angriffboni oder mali gesehen, bietet es sich doch an in allen möglichen Situationen kämpfen zu können.Keine Unterschiede bewaffnet/unbewaffnet?
aber theoretisch benutzt man ja nicht immer "proficiency Waffen".Wann denn nicht?
Man braucht, vgl. PHB Seite 56, für alle Weapon-Powers tatsächlich eine Waffe. Im Gegensatz zu Implements, die nicht nötig sind.Auf der gleichen Seite direkt oberhalb der Überschrift "Action Type" steht, dass ein unarmed Attack als Melee Weapon gilt.
Weapon: Many martial powers, as well as several divine powers, can be used only if you’re wielding a weapon. (You can use unarmed attack as your weapon.) A weapon’s reach or range determines the reach or range of a power it’s used with.
durch die Powers ist ein Held ohne Waffe wirklich ziemlich crippled.Nicht nach den Regeln. Unarmed Attack=Melee Weapon
@CP/unarmed: jaja, ich hatte den Regelquote schon vor deinem Edit gelesen. Dann ist das ja ok so.Mir war nicht ganz klar, ob mein Posting gelesen wird, weil es nur an Dom gerichtet war.
@ein: im Prinzip ist es ja elegant gelöst. Früher gabs ihmo einen extra Malus unbewaffnet vs. bewaffnet.Es gab keinen Malus, sondern der Bewaffnete bekam einen AoO.
Aber der Prof. ist nicht so hoch, daß es unarmed action im Weg stehen würde.
Jetzt ist die Waffe nicht mehr so wichtig. :)Ausser fuer Leute die einen bestimmten Waffentyp brauchen.
Rogues und "Bogenranger" sind ohne Waffe doch um einiges schlechter als mit.
(obwohl es sicherlich im Fighter Handbook kommen wird, aber das ist ja nicht Core).
Lese ich es richtg, das Entwaffnen jetzt plötzlich Langweilig, unwichtig oder überflüssig ist, nur weil die Wizards das Regelwerk so klein gehalten haben, das solche Sachen da keinen Platz mehr drin gefunden haben?Nein. Das liest Du falsch. Disarm und Sunder war schon in 3.5 langweilig. Der Disarm war eine sehr schlechte Option weil er keinen Schaden macht und auch nicht wirklich Schaden verhindert und der Sunder war ein ähnlicher Spielverderber wie der Disjunction. Eben ein reiner Itemzerstörer.
Ich bin gespannt wer alles das Entwaffnen plötzlich wieder Toll und wichtig findet wenn das erste Fighter-Handbook draußen ist, in der es die entsprechende Power gibt.Siehe oben. Disarm und Sunder empfand ich beide nie als toll.
Wenn man D&D4 ohne diese Option betrachtet wäre es wahrlich ein jämmerliches System, da es weder simpel genug ist um mit wenigen Grundregeln ein viele Sessions dauerndes Spiel interessant zu halten, un für das was es sein will (ein System mit vielen eng abgestimmten Optionen, wie ein TCG) hat es noch bedeutend zu wenig Möglichkeiten.Auch an Dich: DMG S.42.
You chop at your foe’s hand, causing a grievous injury and forcing him to drop his weapon.
Encounter Martial, Weapon
Action Melee weapon
Target: One creature
Attack: Strength vs. Reflex
Hit: 2[W] + Strength modifier damage, and the target drops one weapon it is holding. You can choose to catch the dropped weapon in a free hand or have it land on the ground at your feet (in your square).
ich würde damit klar kommen solche Stunts nach S42. zu regeln Allerdings fehlen dem DMG dazu viel zu viele Hilfestellungen und Beispiele. Eine Seite ist einfach ein Witz.So ist es. Das ist es was ich mit "Wenn man die CoreRules von D&D4 als komplettes RPG sieht, dann ist das ein jämmerliches System".
ich würde damit klar kommen solche Stunts nach S42. zu regeln Allerdings fehlen dem DMG dazu viel zu viele Hilfestellungen und Beispiele. Eine Seite ist einfach ein Witz.Wieso?
Wenn DMG. 42 für jede solche Frage ausreicht, dann braucht man die ganzen Powers nicht, sondern schreibt einfach "macht coole Sachen! Den DC holt ihr euch vom DMG S. 42.Dann hätten wir kein heroisches Rollenspiel mit taktischen Kämpfen, sondern "cinematische" Rollenspiel mit ner Menge Beschreibungen gänzlich ohne Taktik.
Ein System kann nicht Detailierte Regeln dafür liefern wie mein Char übers Spielbrett geschoben wird, und dann, wenn die Seitenanzahl nicht mehr ausreicht einfach abbrechen und das so lapidar abtun.Es hat nicht abgebrochen, sondern es hat die wichtigsten taktischen Elemente ins PHB gepackt und alle weiteren Situationen können dann ohne Probleme, wenn sie denn auftauchen, mit der Seite 42 aus dem DMG angehandelt werden.
Wenn D&D diesen Weg konsequent gegangen wäre, würde ich jubeln, niemand wünscht sich ein freieres D&D mehr als ich. Aber D&D4 ist nicht Frei und nicht Starr, es ist schlicht Inkonsequent.Es ist halt ein Rollenspiel mit taktischen Kampf im Gegensatz zur Mehrheit der erhältlichen Rollenspiele.
Sunder mit nem Adamantit-Zweihänder ist super. ;)Nicht, wenn der Gegner mit magischen Waffen rumhandiert. Entweder zerstörst Du Dir damit Geld oder aber der SL zerstört Dir damit Deine lieb gewonnene Waffe. Ist halt ein Spielverderber wie der Disjunction...
Hm, der Spruch geht OK, finde ich. Aber nach dem Gefühl her sollte er definitiv Perma-XP kosten, wie ein Wish.Dann lass den Spruch mal auf eine Spielergruppe los und erwarte dann die Reaktionen. Es könnte sein, dass der Spielabend dann gelaufen ist. ;)
Ich verstehe ehrlich gesagt Deine Argumentation hier nicht. Oben willst Du ein freies System im Wushu-Stil und jetzt prangerst Du D&D an, dass es zu wenige Regeln sind. ::)Es ist halt ein Rollenspiel mit taktischen Kampf im Gegensatz zur Mehrheit der erhältlichen Rollenspiele.Ich dachte eigentlich das ich es deulich genug geschrieben habe.
Es ist für seinen Anspruch schlicht unvollständig. Und um wieder zum Thema zu kommen: Entwaffnen als taktische Möglichkeit gehört zumindest für einen Kämpfer zum Standard bei einem taktischen System. Und nicht erst ab Stufe 17.1. Du kannst ab Stufe 1 Leute entwaffnen. Wieso kommst Du eigentlich immer wieder mit der hohlen Nuss? ::)
1. Du kannst ab Stufe 1 Leute entwaffnen. Wieso kommst Du eigentlich immer wieder mit der hohlen Nuss? ::)Es wird nicht von den Ausgeschriebenen Regeln abgedeckt, also ist es nicht Teil der taktischen Möglichkeiten. Das magst du anders sehen, aber dann sind wir wieder bei genau dem Punnkt, das man dann auf alle Powers verzichten könnte.
2. Das letzte Mal, dass ich Entwaffnen bei einem Rollenspiel erlebt habe,...Das letzte mal das jemand bei mir im Rollenspiel den Gegner mit dem Schlag zurückdrängen wollte war vor 100 Jahren, und das ist nun Teil von fast jeder power....
Es wird nicht von den Ausgeschriebenen Regeln abgedeckt, also ist es nicht Teil der taktischen Möglichkeiten.Also alles was in einem Rollenspiel nicht mit ausgeschriebenen Regeln abgedeckt ist, ist nicht Teil der Möglichkeiten? wtf?
Das magst du anders sehen, aber dann sind wir wieder bei genau dem Punnkt, das man dann auf alle Powers verzichten könnte.Die entsprechenden Powers sind immer stärker und/oder einfacher als nicht einmalige Aktionen, die Du ohne Powers versuchst. Wundert mich eigentlich, dass Du das auf der Seite 42 überlesen hast.
Das letzte mal das jemand bei mir im Rollenspiel den Gegner mit dem Schlag zurückdrängen wollte war vor 100 Jahren, und das ist nun Teil von fast jeder power....In CoSims ist das Zurückdrängen gleich hinter der Logistik eine sehr wichtige Fähigkeit. Hier bei D&D4 übrigens auch. Wesentlich wichtiger als Entwaffnen, denn die meisten Weaponpowers funktionieren auch ohne Waffe.
Standard: Nein???? Doch, denn es ist Standard bei einem auf Taktik ausgelegten Rollenspiel.Spielst Du taktisch ausgelegte Rollenspiele? Spielen die Leute, die Du gefragt hast, taktische Rollenspiele?
..... Jedenfalls für mich, und auch für einige Leute denen ich die Regeln bisher gezeigt habe.
Jetzt mal im ernst, wenn in Filmen oder Büchern entwaffen vorkommt dann meistens wenn die Gegner sehr große Unterschiede im Können haben.
Also alles was in einem Rollenspiel nicht mit ausgeschriebenen Regeln abgedeckt ist, ist nicht Teil der Möglichkeiten? wtf?Du verstehst noch immer nicht, aber wir drehen uns hier auch im Kreis, deshalb nur noch einmal:
Dass es z.B. in 3.5 so selten verwendet wurde, hängt damit zusammen, dass dort nur der Schaden gezählt hat. Je mehr Schaden die Aktion gemacht hat, desto wichtiger war sie.Ob es nun der Weiheit letzter Schluss ist diesen Schadensfokus durch einen Shift/Slide/Push-Fokus zu ersetzen weiß ich nicht.
Das ist jetzt mal ne Behauptung der ich mich nicht anschließen würde.Da schließe ich mich an.
Bsp: Eine 3 Stufe Gruppe kämpft gegen 10 Goblins. Das ist durchaus eine Herrausforderung, aber der einzelne Goblin hat nicht unbedingt gute Chancen sich gegen den Entwaffnugsversuch des Kämpfers zu erwehren.
ABER: D&D4 baut auf ganz spezielle Powers auf, die ganz speziell auf die Klassen zugeschnitten sind. Wenn so ein Spiel daher kommt und einem Kämpfer nur so eingeschränkte Möglichkeiten bietet, dann ist es IMHO nicht komplett.Ich hätte Dich verstanden, wenn Du gesagt hättest: Die Powers geben den Klassen einen Weg vor und ein Rollenspielneuling wird daher andere Möglichkeiten nicht in Betracht ziehen. Er sieht also vor lauter Powers den Tellerrand nicht.
Ob es nun der Weiheit letzter Schluss ist diesen Schadensfokus durch einen Shift/Slide/Push-Fokus zu ersetzen weiß ich nicht.Es gibt keinen einzelnen Fokus in D&D4E mehr. Shift/Slide/Push ist eine taktische Möglichkeit. Eine andere ist das Buffen des Angriffsbonus. Ein weiterer sind die Zustände.
Wenn 2-3 der 10 entwaffnet sind dann haben 7-8 immer noch ihre Waffen, und das sind mehr als doppelt so viele wie die drei Gegner. Sieht nach guten Chancen fuer die Goblins aus... Also nix weswegen sie fluechten sollten.Wie gesagt, wenn es Lebendige Goblins sind, und nicht bloß seelenlose Encounter auf nem Spielbrett....
Ich prangere bei D&D4 nicht an, das es kein Wushu ist, sondern das es ein taktisches Rollenspielsystem sein will, das bei der Hälfte der Regeln aufhört.Das war auch genau mein Kritikpunkt an D&D4. "Nichts Halbes und nicht Ganzes."
@MarCazm:
Na perfekt. In D&D4 kannst Du entwaffnen, wenn Du es möchtest. Aber andere Frage: Habt Ihr in Savage Worlds schon Gegner entwaffnet? Wenn ja, kam es eher häufig vor oder waren das eher die Ausnahmen?
Wie gesagt, wenn es Lebendige Goblins sind, und nicht bloß seelenlose Encounter auf nem Spielbrett....Gegenfrage, Warum sollten die nicht viel eher wegrennen nachdem 3 ihrer Kameraden einen hässlichen, blutigen Tod gefunden haben :?:
Wie auch immer. Wenn jeder gleich Spielen würde wärs ja Langweilig. Ich finde Entwaffnen eine brauchbare wichtige Aktion, und würde für das Aufheben einer Waffe vom Boden auch immer eine AOO geben, um mal ein neues Thema anzufangen ;D
Ich finde Entwaffnen eine brauchbare wichtige Aktion, und würde für das Aufheben einer Waffe vom Boden auch immer eine AOO geben, um mal ein neues Thema anzufangen ;DWenn diese Aktion wirklich so wictig ist mal eine Gegenfrage: Wie oft wurde die bei dir (bitte nach D&D 3.x und D&D 4 teilen) pro Kampf eingesetzt?
Gegenfrage, Warum sollten die nicht viel eher wegrennen nachdem 3 ihrer Kameraden einen hässlichen, blutigen Tod gefunden haben :?:Genau das nervt mich seid D&D3 Metagaming ohne Ende. Es ist vollkommen egal wie Sinnvoll oder wenig Sinnvoll die Handlung Regeltechnisch ist, es ist wichtig wie wichtig sie Ingametechnisch ist.
Und was machst Du mit der AoO, die du für das Aufheben bekommst? Nochmal Disarm oder Trip, oder vielleicht doch mal endlich Schaden?
Wenn diese Aktion wirklich so wictig ist mal eine Gegenfrage: Wie oft wurde die bei dir (bitte nach D&D 3.x und D&D 4 teilen) pro Kampf eingesetzt?
Das letzte mal das jemand bei mir im Rollenspiel den Gegner mit dem Schlag zurückdrängen wollte war vor 100 Jahren, und das ist nun Teil von fast jeder power....
Standard: Nein???? Doch, denn es ist Standard bei einem auf Taktik ausgelegten Rollenspiel.
..... Jedenfalls für mich, und auch für einige Leute denen ich die Regeln bisher gezeigt habe.
Noch was: AoO gibt's in D&D 4 nicht mehr ;DNamen sind nur SChall und Rauch
Genau das nervt mich seid D&D3 Metagaming ohne Ende. Es ist vollkommen egal wie Sinnvoll oder wenig Sinnvoll die Handlung Regeltechnisch ist, es ist wichtig wie wichtig sie Ingametechnisch ist.Kommst Du auch mal mit Antworten auf die Fragen rüber bzw. beschäftigst Dich mit den Vorschlägen anderer oder Blubberst Du hier nur rum wie shice D&D4 ist wtf?
BTW: Der Gobbo würde seine Waffe garnicht wieder aufheben, sondern das weite Suchen.
Namen sind nur SChall und Rauch
@HeimdallHoffentlich ist der Thread dann bald auf S.22 angekommen.
Er ist noch nicht so weit das er anfängt seine "Meinung im Kontext der anderen Meinungen zu reflektieren" (http://tanelorn.net/index.php/topic,40549.msg756499.html#msg756499), das beginnt normalerweise erst so ab Thread-Seite 22, wenn überhaupt.
Ich versteh ehrlich gesagt nicht, wie man Entwaffnen aus einem Fantasy-RPG rauslassen kann.Schon mal was anderes ausser Mantel und Degenfilmchen gekuckt?
Seht euch mal einen beliebigen Film mit bewaffneten Nahkämpfen an.
Der Held wird einen SChurken immer eher entwaffnen, als ihn zu töten.
Nur fürs Protokoll:Kommt das wirklich so oft vor daß es einer Regel dafür bedarf?
3.5 -> Imp. Disarm(oder Imp. Sunder/Combat Brute) war, für mich, immer eine Alternative zu Imp. Trip. und eher mit Klingenwaffen möglich(Tripper nutzen ja ausschließlich Stachelketten ::))
4.0 -> WTF wtf? Eine Stufe 17 Encounterpower? Warum kann das z.B. der TWF-Ranger nicht lernen? Oder der Pala?
Fazit: Mangelhaft, für ein Rollenspiel, dessen Hauptfokus auf taktischen Kämpfen liegt und noch ein Punkt auf meiner Minusliste für D&D4.
Kommst Du auch mal mit Antworten auf die Fragen rüber bzw. beschäftigst Dich mit den Vorschlägen anderer oder Blubberst Du hier nur rum wie shice D&D4 ist wtf?Deine Fragen habe ich beantwortet, wenn Dir die Antwort nicht gefällt, kann ich Dir nicht helfen.
@HeimdallHach, wegen solcher Qualifizierten Beiträge liebe ich den Woozleknoozle ::)
Er ist noch nicht so weit das er anfängt seine "Meinung im Kontext der anderen Meinungen zu reflektieren" (http://tanelorn.net/index.php/topic,40549.msg756499.html#msg756499), das beginnt normalerweise erst so ab Thread-Seite 22, wenn überhaupt.
Deine Fragen habe ich beantwortet, wenn Dir die Antwort nicht gefällt, kann ich Dir nicht helfen.42.
42.gern nochmal für Dich
Aber Danke, daß Du Dich für weitere Kommunikation selbst disqualifiziert hast.
So ist es. Das ist es was ich mit "Wenn man die CoreRules von D&D4 als komplettes RPG sieht, dann ist das ein jämmerliches System".
Wenn DMG. 42 für jede solche Frage ausreicht, dann braucht man die ganzen Powers nicht, sondern schreibt einfach "macht coole Sachen! Den DC holt ihr euch vom DMG S. 42.
Ein System kann nicht Detailierte Regeln dafür liefern wie mein Char übers Spielbrett geschoben wird, und dann, wenn die Seitenanzahl nicht mehr ausreicht einfach abbrechen und das so lapidar abtun.
Wenn D&D diesen Weg konsequent gegangen wäre, würde ich jubeln, niemand wünscht sich ein freieres D&D mehr als ich. Aber D&D4 ist nicht Frei und nicht Starr, es ist schlicht Inkonsequent.
Wie oft wurde die bei dir (bitte nach D&D 3.x und D&D 4 teilen) pro Kampf eingesetzt?
Eine Frage ist noch unbeantwortet:Hab ich schon irgendwo geschrieben: Ich habe nicht mitgezählt.
dann hab ich auch eine eine Frage an die "entwaffnen gibt es nicht in RPGs" -Fraktion.niemand hat behauptet dass es kein Entwaffnen in RPGs gibt. Es kommt nur so selten vor dass S.42 als Regel ausreicht. Vor allem bringt entwaffnen doch gar nichts, eine minor oder meinetwegen move action um sie ohne OA wieder aufzuheben und ganz normal draufzusemmeln. Wozu soll ich also in normalen Kämpfen entwaffnen? Vor allem in Standard D&D Kampagnen wo mindestens die hälfte der Gegner keine Waffen benutzen.
wie oft benutzt ihr Squeeze? Eine ziemlich kranke Vorstellung, daß dies ein Standardmanöver ist, daß in jedes vernünftige Fantasy RPG gehört.
btw. Ein Bardenmitspieler hatte seinen Char mal auf Disarm ausgelegt.
Für letztere bedeutet so eine fehlende Regel einen tiefen Einschnitt in der Handlungsfreiheit des Charakters.Ich verstehe immer noch nicht, wie ihr darauf kommt. Klar, da fehlt ihm eine Option. Nur stellt sich die Frage, inwiefern diese Option überhaupt Relevanz hat. Vielleicht hat sich WotC nach dutzenden von Testspielrunden und Assets auf Cons gedacht. Kaum ein Schwein setzt disarm ein, also verwenden wir den Platz lieber für etwas sinnvolleres.
Ich verstehe immer noch nicht, wie ihr darauf kommt.
Wenn man denn D&D so spielen will.Es ist noch nichtmal das Problem, das es "nur" auftritt, wenn man auf die Idee kommt, D&D so zu spielen.
Wenn ich mit Rollenspielerfahrung an ein neues System gehe, dann kann ich auch mit D&D1 oder DSA1 alles machen, was auch immer mir einfällt.Echt? Auch entwaffnen? (Auch ohne die Weapon Mastery aus dem Master Set?)
Aber D&D4 stellt einen gewissen Anspruch (jedenfalls auf den ersten 100 Seiten des Spielerhandbuchs) den es dann selbst nicht einhält.Welcher Anspruch waere das?
Die Frage ist halt, was ein Pool an Powers nutzt, die ich z.B. nur einmal pro Tag einsetzen kann, wenn dann wiederrum sehr viel selbst geregelt werden muss.Du kannst mit den Daily Powers den Spielern Faehigkeiten an die Hand geben mit denen sie zwar weit mehr ausrichten koennen als mit "normalen" (bzw. "at-will") Faehigkeiten, aber eben nicht unbegrenzt sondern nur einmal am Tag.
Nehmen wir mal an, ich lege als SL fest, das Entwaffnen -3 auf den Angriffswurf gibt.Hast du das DMG (bzw. Seite 42 davon) schon gelesen?
Dann im "Alles über Kämpfer" kommt die Power "Entwaffnen" als Encounterpower dazu. Was ist nun? kann man Entwaffnen immernoch mit -3 nach DMG S.42 jederzeit machen?Da die "Entwaffnenpower" wahrscheinlich keinen -3 Abzug haben wird (und vielleicht noch weitere Effekte neben der simplen Entwaffnung haben koennte) wo ist da das Problem?
Oder ab nun nur noch, wenn der Kämpfer die entsprechende Power hat, und dann nur 1 mal Pro Tag.Wieso auf einmal einmal pro Tag?
Bevor jetzt einer mit 20 Spezialfällen aus früheren Editionen kommt. Die D&D4-Designer haben diesen Weg für das zukünftige D&D gewählt, sind ihn aber nicht zuende gegangen. Um ein System, das so strukturiert ist, wie es D&D4 ist, fehlen Mindestens 30-40 Seiten im Playershandbook, damit man davon reden könnte ein komplettes Spiel zu haben.Was soll denn genau auf diesen 30-40 Seiten stehen? (Antwort bitte in eigenem Thread, denn die 30-40 Seiten werden wohl nicht nur Regeln zum Entwaffnen sein)
Ansonsten hätten sie es Collectible-RPG nennen sollen.Noe, den Titel hatte schon "Brave New World"
Und was machst Du mit der AoO, die du für das Aufheben bekommst? Nochmal Disarm oder Trip, oder vielleicht doch mal endlich Schaden?OA sind immer Basic Attacks, also nur auf Schaden ausgelegt. Wenn man jemanden gefangen nehmen will, kann man auch bei dem letzten nötigen Treffer ansagen, daß man den Gegner nicht töten will.
Echt? Auch entwaffnen? (Auch ohne die Weapon Mastery aus dem Master Set?)Ja, ganz ohne irgendwelche Zusätze. DMG Seite 42 ist nämlich keine tolle D&D4 erfindung, sondern Grundregel jeglichen klassischen Rollenspiels.
Welcher Anspruch waere das?Rollenspielsystem mit extremer Regelausrichtung auf taktischen Kampf und nahezu Regelfreiheit beim Rollenspiel.
Und warum beziehst du nur die ersten 100 Seiten ein? Da sind ja noch nichtmal alle Klassen beschrieben und das Kampfkapitel ist auch noch nicht dabei.Die Grenze wahr aus der Luft gegriffen. Konkret: nach den Klassenbeshreibungen hat man ein System, das einem diffizile Möglichkeiten gibt einen Kampf taktisch und trotzdem erzählerisch spannend zu gestallten. Was dann folgen müsste, wäre ein allgemeines Kampfsystem das diese Stärken der Klassen aufnimmt und in ein großes Ganzes überführt. Das tut D&D4 aber nicht. D&D4 blättert willkürlich im Kampfteil von D&D3 rum und schreibt eine verkürzte Fassung davon.
Du kannst mit den Daily Powers den Spielern Faehigkeiten an die Hand geben mit denen sie zwar weit mehr ausrichten koennen als mit "normalen" (bzw. "at-will") Faehigkeiten, aber eben nicht unbegrenzt sondern nur einmal am Tag.Hast du das DMG (bzw. Seite 42 davon) schon gelesen?Da die "Entwaffnenpower" wahrscheinlich keinen -3 Abzug haben wird (und vielleicht noch weitere Effekte neben der simplen Entwaffnung haben koennte) wo ist da das Problem?Wieso auf einmal einmal pro Tag?Also bist du der Meinung, das ich jeden Effekt einer Encounter- oder Dailypower auch At-Will zulassen sollte, dann aber eben nur einen Malus darauf geben?
Was soll denn genau auf diesen 30-40 Seiten stehen? (Antwort bitte in eigenem Thread, denn die 30-40 Seiten werden wohl nicht nur Regeln zum Entwaffnen sein)Ich bin dabei alles zu ändern was mit an D&D4 nicht passt, aber ich werde diese 30-40 Seiten sicher nicht schreiben, da ich überhaupt kein taktisches Rollenspiel haben will.
Wenn man jemanden gefangen nehmen will, kann man auch bei dem letzten nötigen Treffer ansagen, daß man den Gegner nicht töten will.Ja, und wenn man jemanden die Klippe runterschubsen will, dann kann man ihn auch Bewußtlos schlagen und dann runterwerfen. Wozu also Squeeze?
Disarm Fighter Attack ?? You hit your enemy's weapon with a heavy blow to bring it out of balance and he eventually drops it. Encounter ✦ Martial,Weapon Standard Action Melee weapon Target: One creature (holding a weapon) Attack: Strength vs. Fortitude Hit: 1[W] + Strength modifier damage. Effect: Until the start of your next turn, the target takes a -2 penalty to all attack rolls. The target can use a move action at his turn to get rid of the penalty. Make a secondary attack.
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Ja, und wenn man jemanden die Klippe runterschubsen will, dann kann man ihn auch Bewußtlos schlagen und dann runterwerfen. Wozu also Squeeze?Hä? Ich kann Dir nicht ganz folgen. Warum Squeeze für Klippe runter werfen, ich nichts verstehen.
Wozu also Squeeze?Squeeze ist für Situationen da, in denen sich eine Kreatur durch eine zu engen Breich quetschen (squeeze) muss. Also z.B. ein Riese, der durch einen Dungeon krabbelt, oder ein SC, der sich durch einen engen Schacht quetscht.
Lesen darf man die Regeln vorher schon. ;)Sorry das ich noch ein Leben ausserhalb des Rollenspiels habe ;)
Ich meinte natürlich Bull-RushUm Einen Gegner "aus dem Weg" zu kriegen dass sich andere Leute aus der Gruppe ohne Faehigkeiten die es ihnen erlaubens ich durch einen Gegner (oder an einem Gegner vorbei) zu bewegen in andere Position bringen koennen.
Lesen darf man die Regeln vorher schon. ;)
Um Einen Gegner "aus dem Weg" zu kriegen dass sich andere Leute aus der Gruppe ohne Faehigkeiten die es ihnen erlaubens ich durch einen Gegner (oder an einem Gegner vorbei) zu bewegen in andere Position bringen koennen.weil du oder irgendjemand diese Fähigkeit so interpretiert darf man sie nur so einsetzen?
Das kann doch nicht angehen, dass ein Thalamus Grondak die Regeln lesen muss bevor er seine rulende Meinung in die Tastatur erbricht.Wieder schlechten Sex gehabt? ::)
Man muss auch mal ohne Ahnung was sagen dürfen, sonst diskutieren ja nur die Fachleute und Experten miteinander und der kleine Mann wird völlig übergangen... wo kämen wir denn da hin.
Merkt ihr garnicht wie Retro diese Argumentation im Blickwinkel von D&D4 ist?
Entwaffnen müsste ja nichtmal unbedingt eine Standardaktion sein, ich bin durchaus dafür, das Diebe und Magier zu untrainiert für so ein Manöver sind.Wenn keine Standard Action was dann? Move Action, Minor Action oder Free Action?
Aber dann sollte doch zumindest eine At-Will Power auf Stufe 1 oder 2 existieren, die den auf Kampf trainierten Klassen dieses ermöglicht.Also jetzt doch alle Klassen? Denn JEDE D&D4 Klasse ist "auf Kampf trainiert".
Es spricht ja nichts dagegen, das das Entwaffnen entsprechende schwer ist.Und warum genau schreist du dann nach einem "sinnfreien" Manoever?
Aber da das aufheben sowieso keine AoO (oder OA :P ) erzeugt ist das ganze natürlich Sinnfrei.
Rollenspieloptionen beschränkt die neue Version sowieso, aber das passt in den Werdegang von D&D seid der Wizardsära.Lass mich raten welche "Rollenspieloptionen" beschraenkt werden? Man kann jetzt keinen "Handwerker" oder sonstigen "normalen" Menschen mehr spielen der mit den restlichen Abenteurern abenteuertechnisch einfach nicht mithalten kann?
Wenn keine Standard Action was dann? Move Action, Minor Action oder Free Action?Ich schrieb Standardaktion, nicht Standard Action. Das sollte Dir als "es gibt keinen AoO mehr" auffallen.
Aus welchem Grund sollen bestimmte Klassen diese Manoever gar nicht einsetzen koennen?Aus weclhem Grund hat D&D4 Klassenbasierte Powers in die Regeln eingeführt?
Ein Stufe 10 Magier kaempft auch ohne Magie oft besser als ein Kaempfer Stufe 1 (alleine vom reinen Angriffsbonus - Schaeden variieren ja durch Waffe und Angriff)Also jetzt doch alle Klassen? Denn JEDE D&D4 Klasse ist "auf Kampf trainiert".
Diese At Will Power soll (jetzt bitte mit D&D4-Werten) WAS genau machen?Encounter ----- Martial, Weapon
BTW: Stufe 2 Power? Also entweder die oder eine der Klassenspezifischen Utility Powers?Dann eben Stufe 3 :P
Ich wage mal zu behaupten welche Power da 99% der Charaktere NICHT nehmen.Und warum genau schreist du dann nach einem "sinnfreien" Manoever?Wie gesagt, dieses Manöver ist nur Sinnfrei, weil die Regeln nicht zuendegedacht wurden, und das aufheben einer Waffe eben keine OA gibt.
Lass mich raten welche "Rollenspieloptionen" beschraenkt werden? Man kann jetzt keinen "Handwerker" oder sonstigen "normalen" Menschen mehr spielen der mit den restlichen Abenteurern abenteuertechnisch einfach nicht mithalten kann?Nein. Sondern das alle Charakterklassen sich immer mehr angleichen und Ausgeglichenheit mit gleichheit verwechselt wird. Ein Barde muss im Kampf einem Krieger nicht ebenbürtig sein, das sit Unfug für ein Rollenspiel.
Encounter —-- Martial, Weapon
Standard Action —- Melee weapon
Target: One creature
Attack: Dex vs. Reflex or Str vs. Fort.
Hit: no damage, and the target drops one weapon it is holding.
Sollte Target nicht besser "One Object" oder besser "one Weapon" sein, denn man kann damit sicherlich nicht die Zähne eines Guarddrakes ausschlagen, oder?Gegen welchen Wert soll er dann Würfeln?
Warum können Fernkämpfer keine Waffen aus der Hand schießen?SChonmal versucht? Geht nur indem Du in die Hand schießt, und da D&D keine Trefferzonen kennt, geht das nicht.
Und mit welche Werten greift dann der Mensch/Ork/Riese an bzw. macht Schaden? Wenn ich mir das als Spielleiter dann in den konkreten Situationen raussuchen muss, ist eines der wesentlichen Vorteile des Monsterstatblocks von D&D4 ad absurdum geführt.Wenn Du die Optionen eines Rollenspiels vom Monsterstatblock abhängig machen willst, bitte.
Ja, Du hast es erkannt. Nur das Du das Positiv siehst, und ich nicht. (Ist halt Geschmackssache.)Spielst Du die 3.5 weiter oder gar was komplett anderes?
Ich will Rollenspiel spielen, wenn ich D&D spiele, und kein Decent.
Doch, denn bei einem Brettspiel sit es egal, wenn Regeln fehlen. Ein Brettspiel ist nunmal ein Brettspiel. Als Rollenspiel fehlen eben einige Sache.
Spielst Du die 3.5 weiter oder gar was komplett anderes?Ich bastel mir grad ein AD&D4
Doch, denn bei einem Brettspiel sit es egal, wenn Regeln fehlen. Ein Brettspiel ist nunmal ein Brettspiel. Als Rollenspiel fehlen eben einige Sache.Umgekehrt!
Bei einem Rollenspiel kannst Du frei Schnauze improvisieren.Darauf gehe ich jetzt nicht zum 100. mal ein.
Umgekehrt!Ich meine nicht, das die Regeln schlecht sind, sondern wenn die Regeln nur einen kleinen Teil der möglichen Optionen abdecken. En Brettspiel ist nunmal auf das Brett begrenzt, was dazu führt, das viele Dinge vorraussehbar überhaupt nie eintreten können.
Wenn bei einem Brettspiel Regeln fehlen, hast Du meistens gelitten, wenn Du sie haben willst.
Falcon, der hier mit der Fakel des Disarms durch die Heide läuft, gibt selbst zu, dass er höchsten bei jedem 10. Spiel einmal Disarm einsetzt.ähm, ich glaube das war jemand anderes.
@Thalamus Grondak:Nun, es gibt wohl Leute, die so spielen. Für diese ist das eine berechtigte Kritik an D&D. Vielleicht sollte man nicht immer von sich selbst ausgehen.
Und das Fehlen expliziter Regeln fürs Entwaffnen ist für Dich ein Hinweis, dass D&D nur eine strikte Art des Spielens unterstützt? Huh
@Thalamus Grondak:Nein, der Rest der Regeln ist ein Hinweis darauf, und das fehlen der Entwaffnenregel ist ein hinweis, das das System nicht fertig ist.
Und das Fehlen expliziter Regeln fürs Entwaffnen ist für Dich ein Hinweis, dass D&D nur eine strikte Art des Spielens unterstützt? wtf?
Oder ein Rattenschwarm der wertvolle Glitzderinge entwendet und in ein Loch verschwindet....Klar, wenn man sich nichts anderes einfallen lassen will. ::)
Also mir fallen viele tolle Anwendungen für squeeze ein. Für Disarm nicht.
Erst recht nicht wenn dann auf mögliche Wege das Problem zu lösen mit "Menno, das gehört aber von anfang an rein und überhaupt ist mir die Seite 42 gar nicht klar und ich will eigentlich nur weiter meckern" reagiert wird.Es geht in dieser Diskussion doch garnicht um eine Lösung. Ich halte alle SL hier für kreativ genug um sich dazu was passendes auszudenken. Bei dieser Diskussion geht es darum ob das fehlen schlechtes Design ist, oder nicht. Gerade hier im Tanelorn/GFF in dem man sich 30 seiten darüber streitet was genau der unterschied zwischen Sim und Gam ist, sollte etwas platz sein für eine 10-seitige Diskussion über das enrwaffnen.
Ich halte alle SL hier für kreativ genug um sich dazu was passendes auszudenken.Wenn ich mir diesen oder andere Threads betrachte, kann ich deine Meinung nicht teilen. Wobei es weniger am Können, als vielmehr am Wollen scheitert.
was genau der unterschied zwischen Sim und Gam istSim ist Sim und Gam ist Rollenspiel. ;)