Ich finde ja, dass Rollenspiele im Druckformat nur noch Nostalgie sind. Mir fällt spontan momentan nur ein Vorteil des Buches gegenüber einem digitalen Medium ein: Haptik.
Ich finde ja, dass Rollenspiele im Druckformat nur noch Nostalgie sind. Mir fällt spontan momentan nur ein Vorteil des Buches gegenüber einem digitalen Medium ein: Haptik.Nur ein Vorteil - aber ein gewichtiger. Ich gehe z.B. lieber mit einem Buch ins Bett als mit einem Laptop. Ich mache auch in Rollenspielbüchern von der Möglichkeit Gebrauch, Anstreichungen zu machen.
Was du sagst mag alles richtig sein, aber das sind keine Gründe Bücher zu benutzen. Es kauft auch keiner schwere Bierkisten, weil man damit ganz nebenbei seine Muskeln trainiert. Und seit niemand mehr Pferde reitet hat man auch nicht mehr so gutes Sitzfleisch und so stramme Schenkel, das hat die Autoindustrie aber nicht aufgehalten, ganz im Gegenteil.
Leute merken sich heute keine Sachen mehr weil sie sich keine Sachen merken wollen. Sie werden abhängig von Technik weil sie Vorteile davon haben. Man wird von jedem Werkzeug abhängig. Der Dachdecker ist auch vom Hammer abhängig. Das allein ist noch nichts schlimmes.
Wer ein paar mal umgezogen ist, beginnt PDFs zu lieben.
Ich mache auch in Rollenspielbüchern von der Möglichkeit Gebrauch, Anstreichungen zu machen.Kleine Anmerkung: Mein E-Reader macht das ohne Probleme (mit pdfs und anderen)
Diese beiden Punkte sind nicht zu unterschätzen, ich vermute allerdings dass Leute die darauf wert legen aussterben werden, die Frage ist nur wie schnell.
Es kauft auch keiner schwere Bierkisten, weil man damit ganz nebenbei seine Muskeln trainiert.
@JS
Das ist Haptik, was du beschreibst. ;)
Ich lese z.B. nicht im Bett. Das Bett ist für mich zum Schlafen und um mit meiner Partnerin Spaß zu haben da.
@Naga
Das mit der A4-Seite, naja, das ist ja insofern schon eine Seifenblase, als das das menschliche Auge auf Lesedistanz gar keine komplette A4-Seite erfassen kann. ;)
Ich kenne mehrere Leute, die nur noch PDFs lesen würden, wenn man diese problemlos kommentieren könnte.
Gewöhnung ist ein interessanter Punkt. Ich konsumiere z.B. seit 1998 den Großteil meines gelesenen Wortes digital. So wie andere Leute es lästig finden, am Computer zu lesen, finde ich es ziemlich lästig, in Büchern herumblättern zu müssen, um irgendwas zu finden, was ich jetzt sofort brauche.
Allerdings sehe ich Rollenspiele auch primär als Nachschlagewerke und nicht als Prosa an.
Ich mag Bücher. Sie strengen meine Augen nicht so an. KA warum, ist aber so.Stümmt. Mal sehen wie das zukünftige Reader/Lesegeräte in den Griff bekommen. Ob da wirklich mal Digitales Papier kommen wird?
Nein, ich lese kaum noch Romane.
Ich konsumiere z.B. seit 1998 den Großteil meines gelesenen Wortes digital.
ein wenig relativiert.Stimmt, ich lese von Jahr zu Jahr weniger Prosa. Aber hier geht es ja um Rollenspiele.
PDF existiert seit 1993 und hat seit 1997 einen Standard.An den sich nichmal Adobe als "Erfinder" richtig hält ;)
Stimmt, ich lese von Jahr zu Jahr weniger Prosa. Aber hier geht es ja um Rollenspiele.Dann ist dir der Schmöker-Aspekt jedweder Literatur vollkommen fremd? :o
@PreussHmm, okay. Ein "Standard" seit 15 Jahren gegenüber 500 Jahren Buchdruck... ist für mich jetzt nicht sooo das Argument, wenn ich ehrlich bin. Ich kann heute noch eine Lutherbibel in die Hand nehmen und lesen. Dass ich das mit einem PDF in 30 Jahren noch kann, kann mir niemand garantieren. Ein Buch werde ich immer lesen können, das ist offline. Und spätestens seit Amazon seine 1984-Aktion durchgezogen hat, kann man sehen, worauf man sich bei seinen digitalen Kaufprodukten verlassen kann.
PDF existiert seit 1993 und hat seit 1997 einen Standard. Das mit den Formaten so ein Totschlagargument aus der Frühzeit der Massen-EDV.
meine gelöschten oder zerstörten pdfs kann ich einfach in dem Shop in dem ich sie gekauft habe neu runterladen nachdem ich mich eingeloggt habe, selbst umfangreiche Sammlungen könnte ich so innerhalb eines Abends ersetzen.
meine gelöschten oder zerstörten pdfs kann ich einfach in dem Shop in dem ich sie gekauft habe neu runterladen nachdem ich mich eingeloggt habe, selbst umfangreiche Sammlungen könnte ich so innerhalb eines Abends ersetzen. (Davon das man solche Sachen vielleicht auchmal sichert will ich jetzt garnicht anfangen)Das haben sich die Leute, die die D&D-PDFs gezogen haben, auch gedacht. Mittlerweile wurden die aus dem Verkehr gezogen.
Dann ist dir der Schmöker-Aspekt jedweder Literatur vollkommen fremd?Wenn du Schmökern als das Eintauchen in einen dickes, wenig anspruchsvolles, kurzweiliges Buch verstehst, dann, ja, kann ich sagen, dass mir das mittlerweile nichts mehr gibt.
Können pdfs auch animierte gifs eingebunden haben. DAS wäre mal geil, obwohl ich es leider noch nie gesehen habe. Wäre vermutlich der Renner (so wie die Zeitungen bei Harry Potter) Ist in einem Buch leider nicht realisierbar.Stimmt so nicht (mehr) ganz (http://www.heise.de/resale/Embedded-Video-fuer-Print-Magazine--/news/meldung/143982).
Stimmt so nicht (mehr) ganz (http://www.heise.de/resale/Embedded-Video-fuer-Print-Magazine--/news/meldung/143982).
Stimmt so nicht (mehr) ganz (http://www.heise.de/resale/Embedded-Video-fuer-Print-Magazine--/news/meldung/143982).Oh weh. Hoffentlich setzt sich das nicht durch. Ich finde es ja schon auf Webseiten extrem nervig, wenn plötzlich irgendwo ungefragt ein Video anfängt, zu dudeln. Wenn auch noch Printsachen anfangen, Lärm zu machen, such ich mir glaube ich doch ne einsame Insel... ::)
Eine Sache wurde glaube ich im Bezug auf PDFs noch gar nicht genannt: man kann sie leicht updaten und Fehler ausmerzen. Gerade umfangreiche Rollenspielpublikationen neigen ja dazu, fehleranfälig zu sein, egal wie viel Mühe sich der Verlag beim Lektorat gibt. Ein PDF kann man leicht auf dem aktuellsten Stand halten, bei einer (klassischen, also nicht PoD) Printversion muss man immer auf die nächste Auflage wartenEine weitere interessante Idee ist es die Fans als 2. Lektorat in den Prozess mit einzubinden, das PDF kann man ja vor dem Druckwerk verkaufen und dann noch Fehler ausmerzen bevor man den Druck in Auftrag gibt, den PDF Käufern schickt man danach ein Update, das finde ich allemal besser als in den Büchern noch mehrere Seiten Errata liegen zu haben und wohlmöglich diverse Post-Its mit den Korrekturen irgendwo auf den Seiten kleben zu haben.
Eine weitere interessante Idee ist es die Fans als 2. Lektorat in den Prozess mit einzubinden, das PDF kann man ja vor dem Druckwerk verkaufen und dann noch Fehler ausmerzen bevor man den Druck in Auftrag gibt, den PDF Käufern schickt man danach ein Update, das finde ich allemal besser als in den Büchern noch mehrere Seiten Errata liegen zu haben und wohlmöglich diverse Post-Its mit den Korrekturen irgendwo auf den Seiten kleben zu haben.Das lief bei uns mehr oder weniger so, als wir noch über LULU produziert haben. Ist eine gute Sache, ließ sich aber aus verschiedenen Gründen bei ED3 nicht realisieren.
Denn wenn ich mir ein Buch gekauft habe, dann auch nochmal 60-70% des Kaufpreises zusätzlich für ein PDF ausgeben zu müssen finde ich übertrieben.
Ich behaupte, PDFs wären das Ende von FLGS und Buchhandlungen.
Ich finde dieser Irrglaube, dass .pdf-Bücher viel günstiger als ihr Papierform sein müssen, kann ruhig mal aufhören. Die Druck-Kosten machen nicht den Löwenanteil aus.
Stümmt. Mal sehen wie das zukünftige Reader/Lesegeräte in den Griff bekommen. Ob da wirklich mal Digitales Papier kommen wird?
Ein wichtiger Vorteil wurde noch garnicht angesprochen:
Bücher halten länger als 10 Jahre und sind von Formatänderungen nicht betroffen.
Die Schallplatte stirbt aus, weil man zum Abspielen ein Plattenspieler benötigt und einen einfachen Plattenspieler kriegt man heutzutage kaum noch.
Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einem 40€ Buch und einer 10€ PDF gäbe es bei mir 2 Situationen:
Die Schallplatte stirbt so bald noch nicht aus.So ist es mit Rollenspielprodukten ja auch:
Aber vielleicht kriegst du nicht jedes neue Album auch auf Vinyl.
Genausowenig, wie du nicht jedes alte Album auf CD oder digital kriegst.
Hier noch ein Gedicht (http://www.deanita.de/buecher07.htm), das ich mal in einer U-Bahn gelesen habe, und das die Vorteile des Buches schön zusammenfasst. :)
Ein Verlag, der sich überlegt, OB er eine PDF-Strategie fahren soll, der überlegt FALSCH. - Das ist nicht die Frage! - Die Frage ist nur, WIE eine PDF-Strategie zur Unterstützung der eigenen Druckerzeugnisse aussehen soll. (Und das fängt bei Errata-Listen und Charakterbögen schon an.)
Die Schallplatte stirbt aus, weil man zum Abspielen ein Plattenspieler benötigt und einen einfachen Plattenspieler kriegt man heutzutage kaum noch.
Ich meine... auch Charakterbögen kann man dann ja konsequent auf dem Rechner verwalten...
und so lange ich nicht in unter 2 sek ein Lesezeichen in einer PDF anlegenTastaturshortcut?
Tastaturshortcut?
Als das eBook und das Audiobuch vor etwa 10 Jahren wirklich aufgekommen sind (vor zehn Jahren das Audiobuch, das eBook war etwas später), hieß es, dass sich ab jetzt keine Bücher in Print mehr verkaufen lassen.Bei Hörbüchern krieg ich die Krise. Ich lese schon unter normalen Umständen 2x so schnell wie die Vorleser eines Hörbuches. Wenn es spannend wird, werde ich sogar noch schneller. Das Hörbuch kann für mich nicht einmal annähernd mit dem selbst gelesenen Buch mithalten. Das ist als ob man in so nem Behindertenauto mitgenommen wird, das eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h hat. Aaaaaaaaargh!!!!
Es ist und bleibt ein riesen Vorteil von Büchern: eine Echte Oberfläche mit echtem Tageslicht. Es ist so gut wie unmöglich mit Leuchtmitteln Tageslicht zu immitieren, das kann schon gar kein flimmernder oder nicht flimmernder Bildschirm ersetzen, bei dem man nach 4stunden tränende Augen hat.Es gibt Buch-PDAs die aussehen wie ausgeschaltet.
Ich denke, sobald die E-Paper Reader eine vernünftige Qualität zu einem erschwinglichen Preis erreicht haben, werden Bücher den selben Weg gehen, den die Schallplatte ging, nachdem die CD sich zu etablieren begann.
Ein Buch hat sicher einen nostalgischen Wert aber irgendwann werden wir alle auf elektronischen Medien lesen.
...Habe gelesen, dass die in Dresden an etwas arbeiten, das quasi einen Zeitungsersatz darstellen kann...Das dürfte Plastic Logic (http://www.plasticlogic.com/index.php) sein, deren Display ist eine flexible Folie, leider ist der Rest vom Reader nicht flexibel, dafür ist er groß und wohl recht stabil (die ham da in nem Demo Video mal nen hochhackigen Damenschuh draufgehauen), soll Anfang nächsten Jahres erscheinen (Präsentation auf der CES im Januar). Und was falten angeht, ich glaube nicht, dass das ne gute Idee wäre, es gibt einfach Knicke, aber Rollen sollte Mittelfristig drinn sein, es muss nur die Elektronik und der Akku auch auf Folie gedruckt werden.
ich find das was ich wissen will im Buch schneller als im pdf DokumentKommt auf das Buch an.
ich benutz Bücher als Unetrlage zum würfeln wenn wir keinen Tisch habenGeht auch auf dem PDA Ruecken oder der Laptop Klappe bzw. auf dem Monitor.
ich kann auf der Fahrt zum Spiel darin lesen wenn mir langweilig ist (hab keinen Laptop) und in einem Buch zu lesen reist einen nicht so sehr aus der Athmo raus als wenn Leute sich hinter einem Computerbildschirm verkriechen.Laptops sind portabel, Netbooks portabler und der Sinn von PDAs ist es herum getragen zu werden. Bei letzteren faellt auch der verkrochen-Faktor weg.
Bücher kann man auch problemlos mal rumreichen und es ist nicht schlimm wenn man sie mal fallen lässt,ganz im gegensatz zu Lappis.Einen USB Stick kann man verleihen und man muss nicht paniken ob man sein Buch jemals widersieht. Auch kann man Daten BackUpen, was mit Buechern weniger gut geht. Nun und Laptops, Netbooks und PDAs sind auch rumreichbar.
Ausserdem kenn ich in meinem Bekanntenkreis spontan keinen,der für pdfs geld zahlt. Wenn man Bücher kauft unterstützt man wenigstens die Verlage und den freundlichen Spieleladen in der Nachbarschaft.Wenn man bei DriveThru kaeuft freuen sich auch die Verlage.
ich weiss, daß es diese Buch Reader schon gibt, die wie echt aussehen, aber sie haben sich eben noch nicht durchgesetzt, ausserdem zähle ich die,wie gesagt, schon eher zum Buch als zum digitalen Medium bzw. es verschmilzt.Achso, dachte es waere schon weiter, da ich die auf der diesjaehrigen AnimagiC zum probieren herum liegen sah.
habe heute noch meinen USB Stick u.a. mit meiner Abschlussarbeit (nicht aktuelle Version, puuh) und einigen RPG Sachen (Was natürlich viel wichtiger ist), und vielen Dingen, an die ich mich gar nicht erinnere, verloren.Uff, das ist natuerlich aergerlich :/
ich weiss, daß es diese Buch Reader schon gibt, die wie echt aussehen, aber sie haben sich eben noch nicht durchgesetzt, ausserdem zähle ich die,wie gesagt, schon eher zum Buch als zum digitalen Medium bzw. es verschmilzt.Naja, es gibt schon einige.. "durchgesetzen" ist zwar noch ein langer Weg, aber ich denke da spielt hauptsächlich der Preis der Geräte eine Rolle. z.B. ->*klickmich* (http://scr3.golem.de/screenshots/0905/kindle-dx/Kindle-DX-1-Front.jpg) Das da in günstiger und PDF Kompatibilität, voilá! ;D
Bücher kann man auch verlieren, aber dann verliert man inhaltlich VIEL weniger uind so gut wie NICHTS persönliches.Kommt darauf an:
Es gibt persönliche USB-Sticks und es gibt persönliche Tagebücher.Ja, bla. Du solltest mal in der Realität bleiben beim Diskutieren.
Es gibt USB-Sticks, da stehen nur öffentliche Daten drauf, und es gibt Bücher, da stehen nur öffentliche Daten drin.
So etwas wäre analog nicht denkbar. - Es sei denn, ich kaufe mir einen Kopierer und zehn Kisten voller Blätter.)Das ziehst Du jetzt aber mit der Kneifzange an den Haaren herbei.
Die Wahrscheinlichkeit, daß ich einen fetten Aktenordner (oder DesktopPC) mit einer ABSCHLUSSarbeit verliere, ist eher gering, passiert als USB Stick aber ganz schnell.Eine umgeschüttete Kanne Kaffee oder besser eine Flasche Cola später. Dann passiert es immer noch erstaunlich oft, dass Leute ihre Rucksäcke irgendwo liegen lassen oder diese geklaut werden. Und dann sind sie weg die 200 Seiten Machwerk.
Die Wahrscheinlichkeit, daß ich einen fetten Aktenordner (oder DesktopPC) mit einer ABSCHLUSSarbeit verliere, ist eher gering, passiert als USB Stick aber ganz schnell.Aber gerade wichtige, umfangreiche Sachen wie Abschlussarbeiten speichert man doch, in der Regel, nicht auf einem USB Stift sondern benutzt den nur um die Daten von einem PC zum anderen zu tragen. Denke ich mir so, ich benutze idR. keine USB Sticks sondern schleppe wenn meinen Laeppi umher oder die extrene ^^; .
Ich vermute mal, dass sich die Situation ändert, sobald sich die EBook-Reader weiterentwickelt haben.Für Rollenspiele sind die derzeit noch nicht zu gebrauchen, weil die Displays grundsätzlich zu klein sind.Man könnte alternativ auch das Layout anpassen, solange es keine großen Tabellen oder ähnlich Platzbeanspruchenen Elemente gibt sollte das möglich sein. Die Pocket-Rpgs bei Prometheus zeigen ja, dass man keine Riesenformate braucht, oder das Savage Worlds Regelwerk.
Ja, bla. Du solltest mal in der Realität bleiben beim Diskutieren.1) Du solltest bei deinem Argument bleiben. Dein Argument war NICHT: "USB-Sticks lassen sich leichter verlieren, als Dokumentenordner."
Die Wahrscheinlichkeit, daß ich einen fetten Aktenordner (oder DesktopPC) mit einer ABSCHLUSSarbeit verliere, ist eher
gering, passiert als USB Stick aber ganz schnell.
Ja, es gibt persönliche Hardware, aber wenn, dann gehen geschrieben eher sowas wie Terminkalender oder Notizblöcke verloren. Man kann das also nicht ganz vergleichen.Also gerade Terminkalender oder Notizblöcke würde ich doch als persönliche Daten werten.
genauso wie es eher unwahrscheinlich ist, daß ich eine ganze CD Sammlung verliere, ein MP3 Player ist aber ganz schnell weg. Ja, auf beidem ist Musik drauf, das wissen wir, trotzdem kann man es nicht vergleichen.Nein, ich vergleiche den MP3-Player mit einer einzelnen CD.
Klar ist sowas nicht denkbar, die Wahrscheinlichkeit eines "analogen Verlustes" ist im Vergleich zum digitalen ja auch verschwindend gering.. man kauft sich ja auch kein Buch ein zweites Mal, aus Angst, man könnte das erste verlieren. :DNein. Aber man kauft sich durchaus manchmal ein zweites Buch, weil irgend so ein Vollhonk beim Rollenspiel sein Getränk über mein Buch ausgeschüttet hat.
Ja, digitale Medien haben ja auch genug andere Vorteile, die sie überlegen machen. Aber Bücher haben eben auch Vorteile und es ist schon lachhaft, wie krampfhaft versucht wird so zu tun als sei ein Computer ein Buch.Ein Computer ist kein Buch.
Ein Computer ist kein Buch.Ein eBook kommt dem Buch so nahe wie das Orchester der MP3.
Aber ein eBook kommt einem normalen Buch schon verdammt nahe.
Und mit Solarzellen, hat sich auch das Akku-Problem erledigt. (Denn Licht braucht man zum lesen so oder so.)Und wo baust du die Solarzellen hin?
Ein eBook kommt dem Buch so nahe wie das Orchester der MP3.Hmm, eBook und Buch zwei verschiedene Arten geschriebene Sprache wiederzugeben.
Die Bücher, von denen du da redest, kosten aber meistens viel und sind schlecht zu transportieren.12€ "Mara und der Feuerbringer"
Hmm, eBook und Buch zwei verschiedene Arten geschriebene Sprache wiederzugeben.Weils ein Vergleich ist :P
MP3 ein Format um Tonmedien zu speichern.
Orchester eine Gruppe von Menschen, die Musik machen.
Warum scheint mir der Vergleich zu hinken? ;)
... Womit wir wieder beim eBook-Reader diesmal mit guter Sprachausgabe wären. ;)Und austauschbaren Sprachpaketen von Morgan freeman bis zur drolligen Spaßkugel...der lila Fledermaus...*Name vergessen*
ich halte die haptische Erfahrung beim Lesen für unersetzlich, die Freude am tollen Produkt und der Funktionalität.Ja, so haben die früher auch gedacht als man vom handgeschriebenen Skript zum Massenprodukt gedrucktes Buch überging. ;)
Wenn man schon 150€+ für nen Reader ausgibt, dann soll der auch schön gearbeitet sein. Und mit schön meine ich schön, wie in Klavierlack-Ziegenleder-"Keine scharfen Kanten, die in die Handflächen schneiden"-schön.Solche nicht unbeding alltagstauglichen Designerstücke wird sicher auch wer produzieren, aber ich würde eindeutig eine stabiles kratzfestes Metalgehäuse bevorzugen, möglichst schlicht und ohne schnörkeligen Firlefanz, das design von den Palm Tungsten Modellen würde mir zusagen, und die sind auch stabil, mein alter E1 sieht immer noch fast aus wie neu.
Frag mal, Glgfzn, der kann sicherlich erzählen, wie schlimm das damals war. ;)
Haeuser brennen signifikant weniger haeufig ab als das USB Sticks gestohlen werden, verloren, geschrottet oder verzottelt. Zudem zahlt dann die Versicherung.Ja, aber USB-Sticks gehen aber auch häufiger verloren als eBooks.
Und wo baust du die Solarzellen hin?Keine Ahnung, frag das die Hersteller und nicht mich.
Abgesehen davon das es das ganze empfindlicher macht..
Wieso sind dann auf dem Deckel von Notebooks keine?
Warum scheint mir der Vergleich zu hinken? ;)Mach dir nichts draus.
Ein Orchester gibt auch nur Musik wieder....Nein:
der Vergleich passt schon ganz gut. ;)
Ebookreader fehlt es im Moment am Gefühl.Die Haptik kann man ändern.
Die Haptik ist nicht sexy genug.
Und wo baust du die Solarzellen hin?Weil es beim Stromverbrauch eines Laptops sehr viele und zudem teure Solarzellen bräuchte, einer der Vorteile von Ebookreadern ist ja deren relativ geringer Stromverbrauch.
Abgesehen davon das es das ganze empfindlicher macht..
Wieso sind dann auf dem Deckel von Notebooks keine?
PDAs muss man im Übrigen garnicht an Schulen verteilen, um die Schüler dazu zu animieren, digitale Medien zu nutzen, sie machen das vielmehr schon lange in einem solchen Umfang, dass schon 10 Jahren regelmäßig der Untergang des Buches beklagt wird.
Ich vermute mal, dass sich die Situation ändert, sobald sich die EBook-Reader weiterentwickelt haben.
Für Rollenspiele sind die derzeit noch nicht zu gebrauchen, weil die Displays grundsätzlich zu klein sind.
Außerdem sind Akkuleistungen und Funktionsumfang derzeit noch ungenügend zB für Nachschlagefunktionen.
Notebook ist immer noch ungenügend. LCD ist einfach nicht augenfreundlich genug.
Also Venyl ist ja nur noch was für Sammler und Scratcher und viele verdammt geilen Sachen erscheinen nicht mehr auf auf Venyl.
Vinyl ist vor allem was für Audiophile, weil ein analoger Tonabnehmer wie z.B. ein guter Plattenspieler mit einer guten Schallplatte einfach besser klingt als ein digitales Medium.Also ich weiß, dass es CD-Anlagen gibt, deren Sound und Klangvolumen schon ganz enorm ist, allerdings sind die entsprechend teuer. Zu Vinyl kann ich wenig sagen, denn Schallplatten sind mir a) zu sperrig und b) zu empfindlich, so dass ich mich nie mit den Dingern beschäftigt habe.
Zu den Solarzellen, denke ich das ein EBook-Reader, wenn er anstaendige Funktionen hat, sowie entsprechende Speicherkapazitaeten mehr Strom verbraucht als ein Taschenrechner und irgendwo in dem Bereich eines Nintendo DS liegt.Glaube ich nicht.
Der Grund wieso ich das EBook zum Buch wie die MP3 zum Orchester verglich ist das ein EBook abgesehen davon das Informationen in Text Form transportiert werden als solches nichts mit einem Buch zu tun hat.Wo siehst du denn die Unterschiede zwischen einem Buch und einem eBook für den Anwender? (Und ich möchte hier keine Unterschiede zwischen einem Buch und einem USB-Stick lesen.)
Gut, man freut sich trotztdem nicht trüber, aber es geht nicht kaputt und wenn doch, dann halt nur das eine exemplar und nicht alle auf einmal.Auch bei einem eBook gehen nicht alle Exemplare kaputt, sondern nur ein einziges eBook.
Was ist an einem eBook so stromfressend?Die Ansprueche des Benutzers die sich durch Geraete wie iPhone und NetBooks definieren sowie die Display.
Wo siehst du denn die Unterschiede zwischen einem Buch und einem eBook für den Anwender? (Und ich möchte hier keine Unterschiede zwischen einem Buch und einem USB-Stick lesen.)Ein EBook ist meiner Meinung nach ein Computer.
Und für die Haptiker und Sammler: Sie müssen ja nicht alle Storys auf einem einzigen eBook packen. Sie können sich ja für jede Story ein eigenes eBook zulegen. (Würde ich persönlich nie machen, aber was ein echter Sammler ist, dem würde ich sowas zutrauen.)
Verkauft werden aber vor allem die preiswerten Magazine und nicht die Tankoban, denn die sind *trommelwirbel* vor allem Sammlerstücke. Womit sich der Kreis wieder schließt.Die Tankobans sind nicht nur Sammlerstuecke.
Ich frage mich auch mittlerweile, wer hier überhaupt das OP gelesen hat. Aber das ist dann wahrscheinlich zu anstregend.... ::)Das liegt nur an eBooks und verminderter Aufmerksamkeit dank Blog Stories :P
Dort hinzukommt das das Display besondere Ansprueche erfuellen muss was die Lesbarkeit betrifft. Also kein Licht spiegeln, Augen freundliche Anzeige sowie Bedienung abseits des reinen lesen (Installation, Buch Auswahl und dergleichen).Das sind alles keine Sachen, die mehr Strom verbrauchen.
Betrachtet man das Rollenspiel Material unterkommen soll wollen auch noch Graphiken dargestellt werden.
Hinzukommt das, wenn man dem Nutzer ein EBook gibt, er viel E bei dem Book erwartet. Such Funktionen, Hyperlinks, Bookmarks, Verknuepfungsmoeglichkeiten und Fancy-Graphic-Stuff (Blaetter Animationen, Vielleicht durchblaettern mit Vorschau usw.). Mindestens auf iTunes Niveau.Also bis auf die Animationen, verbrauchen auch diese Sachen kaum Strom.
Davon abgesehen das der Nutzer wenn er Fancy-Graphik hat, nettes Display, auch gleich mit dem Buch Online und Telefonieren will,..Ja klar ::)
Ein EBook ist meiner Meinung nach ein Computer.Mit dem einen Teil kann ich mich gemütlich ins Bett legen und dabei lesen, mit dem anderen nicht.
Außerdem bedeuten eBooks das Ende von signierten Ausgaben, ich erfreue mich schon an diversen signierten Büchern, in einigen Fällen sogar mit kleinen Zeichnungen des Autors im Buchdeckel...Natürlich kann es auch einzelsignierte PDFs geben.
Freie Bücher gibt es dafür sogar kostenlos...Geschichten, deren Urheberschutz abgelaufen ist, findest du auch als kostenlose PDFs. (Google und den ganzen Tauschbörsen sei dank.)
Ich weiß nicht... wtf?
Das sind alles keine Sachen, die mehr Strom verbrauchen.Ich habe an der HBFinf zwar, zumindest die Analoge, Elektrotechnik gehasst wie die Pest. Aber ein grosse Display, die Ansteuerung des (technisch aufwaendigeren) Displays sowie ein entsprechendes Betriebssystem verbrauchen definitiv mehr Strom als bei einem Taschenrechner.
Also bis auf die Animationen, verbrauchen auch diese Sachen kaum Strom.Sowohl der Graphikchip als auch der Prozessor der dazu noetig ist braucht mehr Strom. Auch ein groesseres Display zeigt nicht umsonst das an was es soll..
Du glaubst auch wirklich noch das sich die Leute heute noch Geraete wie das iPhone kaufen weil sie telefonieren wollen? ::)ZitatDavon abgesehen das der Nutzer wenn er Fancy-Graphik hat, nettes Display, auch gleich mit dem Buch Online und Telefonieren will,..Ja klar ::)
Deswegen hat die Industrie Netbooks und iPhones entwickelt. So das man bei Skype Runden schonmal das Feedback bekommt das einer der Spieler gerade mit dem Laeppi im Bett liegt.ZitatEin EBook ist meiner Meinung nach ein Computer.Mit dem einen Teil kann ich mich gemütlich ins Bett legen und dabei lesen, mit dem anderen nicht.
Das sind imho schon zwei riesige Unterschiede, die das eBook vom Computer unterscheiden.Computer sind bereits portabel.
Außerdem bedeuten eBooks das Ende von signierten Ausgaben, ich erfreue mich schon an diversen signierten Büchern, in einigen Fällen sogar mit kleinen Zeichnungen des Autors im Buchdeckel...Touchscreen und Stift.
Ich habe an der HBFinf zwar, zumindest die Analoge, Elektrotechnik gehasst wie die Pest. Aber ein grosse Display, die Ansteuerung des (technisch aufwaendigeren) Displays sowie ein entsprechendes Betriebssystem verbrauchen definitiv mehr Strom als bei einem Taschenrechner.Lies dir mal durch, was ich zitiert habe. (Also worauf sich meine Antwort bezog.)
Sowohl der Graphikchip als auch der Prozessor der dazu noetig ist braucht mehr Strom. Auch ein groesseres Display zeigt nicht umsonst das an was es soll..Der Grafikchip kann verbraucht kaum Strom, da er nichts großartiges berechnen muss. (Er soll schließlich keine 3D Spiele darstellen, sondern nur eine ganz simple 2D Grafik. Und diese muss er auch nur einmal berechnen und dann ist für die nächste Minute Pause. Und zur Berechnung der 2D Grafik darf sich der Computer auch ruhig 1000 Millisekunden Zeit lassen.)
Deswegen hat die Industrie Netbooks und iPhones entwickelt. So das man bei Skype Runden schonmal das Feedback bekommt das einer der Spieler gerade mit dem Laeppi im Bett liegt.Also ich habe auch noch keinen Laeppi gefunden, indem ich mich auf den Rücken legen kann und den Laeppi über mir.
Computer sind bereits portabel.
Das mit dem Display ist nur eine Frage der Technik.Klar, wenn die Technik ausgereift ist, wird es vielleicht bald keinen Unterschied mehr zwischen LapTop und Buch geben.
Ansonsten sind beides elektronische Geraete, mit einem Prozessor, Speicher die Daten verarbeiten.Das ist vielleicht ein wichtige Gemeinsamkeit für den Techniker, der das Teil reparieren muss.
Der Grafikchip kann verbraucht kaum Strom, da er nichts großartiges berechnen muss.
Und wozu um alles in der Welt brauchst du einen leistungsfähigen Prozessor?Schau mal wie der Prozessor roedelt wenn du MS Word oeffnest. ;)
Also ich habe auch noch keinen Laeppi gefunden, indem ich mich auf den Rücken legen kann und den Laeppi über mir.Netbooks, oder so Dinger wo man das Display auf den Ruecken drehen kann ^^
Uhm, kann sein.ZitatAnsonsten sind beides elektronische Geraete, mit einem Prozessor, Speicher die Daten verarbeitenAber mir als Anwender ist das herzlich egal.
Ja und damit auch von eBook zu Book.ZitatDas mit dem Display ist nur eine Frage der Technik.Klar, wenn die Technik ausgereift ist, wird es vielleicht bald keinen Unterschied mehr zwischen LapTop und Buch geben.
Solange die Technik aber noch nicht ausgereift ist, ist das nunmal ein großer Unterschied zwischen LapTop und Buch.
Eulenspiegel, da du anscheined echt viel Ahnung vom Thema Elektronikentwicklung und Programmierung von Displaygeräten mit Massenspeicher hast, bin ich auf dein massenkompatiblen EBook-Reader mit 2 wöchiger Batterielaufzeit und Solarpanel gespannt.wtf?
Ansonsten würde ich dich bitten woanders trollen zu gehen. Auch verstößt du gegen die Hausordnung in dem auf die wiederholten Aufforderungen des Diskussionseröffners zum Thema zurückzukehren anscheinend nicht eingehen willst.Die Bitte des Thredstarters war es, die Haptik sein zu lassen.
Ein .pdf ist eigentlich ein schlechtes Format für eBooks, da es zu sehr auf eine festes Layout ausgelegt ist.wtf?
1.) Ein Display wie es fuer ein EBook benoetigt wird ist auf waendiger als das was ein Taschenrechner braucht.Auch das habe ich nie bestritten. Im Gegenteil: Wenn du meinen letzten Post liest, dann stellst du fest, dass cihd avon ausgehe, dass der Display eines eBooks aufwendiger ist als der eines Taschenrechners.
Dazu unterstelle ich das die Leute beim Lesen des Text unterschiedliche Hintergrundfarben bevorzugen sowie gegebenfalls Graphiken betrachten wollen.Hintergrundfarben in einem Text?
Eine Steuerung ueber Hyperlinks setzt vorraus das der Text nicht als Plain Text gegeben ist sondern in beschreibender Form.Also theoretisch könnte man auch jede Seite als Grafik speichern.
Das heisst mindestens auf dem Niveau einer HTML Seite.
Angesichts von DRM sogar vermutlich komplexer. Bei PDF definitiv komplexer.
Zur Anzeige des ganzen braucht man daher mehr Prozessor Leistung als bei der Eingabe eines Zeichen auf dem Taschenrechner.Beim Taschenrechner ist nicht die Eingabe eines Zeichens das Problem, sondern das Ausrechnen von Wurzeln oder das bilden des Logarithmusses.
Ein eBook braucht ein Betriebssystem das komplexer ist als das eines Taschenrechner.Nein:
Das heisst eine Datei Verwaltung, Schnittstellen zum Rechner, Interpreter fuer unterschiedliche Formate, Schriftsaetze, Update Moeglichkeit, Graphik Schnittstelle usw. . Gegebenfalls Eingabe Masken fuer das Anwaehlen von Hyperlinks sowie eingeben von Kommentaren.
Schau mal wie der Prozessor roedelt wenn du MS Word oeffnest. ;)Was daran liegt, das zigtausend Extras geladen werden, die kein Mensch braucht.
Als Versuch es von der technischen Seite zu erklaeren.Du hast dir mit Plus aber auch die einfachste Funktion ausgesucht.
Um ein Programm dazu zu bringen 1 + 1 zu rechnen brauchst du zwei Variabeln, die Funktion "Plus" und etwas zum anzeigen.
Erste Aktion kannst du per Assembler Prozessor nah - mit expliziter Addressierung, in 5 Minuten selbst programmieren, bei zweiter beisst du dir als Einzelperson schlicht die Zaehne aus.Es geht nicht darum, wie aufwendig die Programmierung ist, sondern wie wieviel Strom der Prozessor frisst, wenn er diese Aktion durchführt. (Bzw. wie neidrig man einen Prozessor takten kann, damit er die Aktion noch in vernünftiger Zeit durchführt.)
Aber fuer mich als technische Person ist es schon ein Unterschied.Klar, aber der Techniker, der die Teile repariert, soll sie ja auch nicht kaufen, sondern sie nur reparieren.
Eben das selbe ob ich nun echte Musik auf einem Konzert hoere oder ein MP3. Insofern ist die CD auch gleich einem MP3, ein Konzert aber nicht gleich einer CD bzw. ein Buch nicht gleich einem eBook oder AudioBook.Hier gibt es auch für den Anwender Unterschiede:
Ja und damit auch von eBook zu Book.Bei eBooks ist die Technik in dieser Hinsicht bereits ausgereift.
Und eine einfache HTML-Seite anzeigen dürfte von Prozessor-Seite aus nicht aufwendiger sein, als die Wurzel einer großen Zahl zu berechnen.
Kann es sein, dass du mich mit Teylen verwechselst? Die behauptet genau zu wissen, dass ein eBook mehr Strom als ein Taschenrechner verbraucht.Und die behauptet es nicht nur sondern hat die Hoehere Berufsfachschule fuer Informatik mit Fachrichtung Elektrotechnik besucht und mit Fach Abitur abgeschlossen. (Sowie eine unbedeutenere Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung angehaengt)
PDFs sehen überall genau gleich aus. - Genau wie Bücher:Nein.
[Display]Natuerlich verbraucht eine hoehere Aufloesung, mit der man unterschiedliche Schriftarten abbilden kann, mehr Strom.
Aber "höhere Auflösung" und "verschiedene Schriftarten" verbraucht nicht mehr Strom.
[Font]Nimm zwei Buecher und betrachte ob sie die selbe Schriftart haben.
Abgesehen davon kommt ein Buch auch mit einer Schriftart aus. - Wieso braucht ein eBook also mehr Schriftarten?
Ja bzw. Nein.ZitatEine Steuerung ueber Hyperlinks setzt vorraus das der Text nicht als Plain Text gegeben ist sondern in beschreibender Form.Also theoretisch könnte man auch jede Seite als Grafik speichern.
Das heisst mindestens auf dem Niveau einer HTML Seite.
Angesichts von DRM sogar vermutlich komplexer. Bei PDF definitiv komplexer.
Und eine einfache HTML-Seite anzeigen dürfte von Prozessor-Seite aus nicht aufwendiger sein, als die Wurzel einer großen Zahl zu berechnen.Es ist aufwaendiger und sehr viel komplexer.
Auch, aber mitnichten nicht nur.ZitatSchau mal wie der Prozessor roedelt wenn du MS Word oeffnest. ;)Was daran liegt, das zigtausend Extras geladen werden, die kein Mensch braucht.
Damals, in den guten alten DOS-Zeiten (und zu Zeiten, als es noch den 286er gab), konnte ich meine Textverarbeitung öffnen und sie war fast sofort da, ohne, dass der Computer gerödelt hat.Das mag dir heute so vor kommen.
Ja, weil der Prozessor alles auf Grundrechen Arten runter bricht.ZitatUm ein Programm dazu zu bringen 1 + 1 zu rechnen brauchst du zwei Variabeln, die Funktion "Plus" und etwas zum anzeigen.Du hast dir mit Plus aber auch die einfachste Funktion ausgesucht.
Du drückst die Taste für Lesezeichen und anschließend die Zahl für das wievielte Lesezeichen.Du drueckst die Taste:
Die Programmierung wird in dem Fall so aufwaendig weil der Prozessor sehr viel mehr tun muss.ZitatErste Aktion kannst du per Assembler Prozessor nah - mit expliziter Addressierung, in 5 Minuten selbst programmieren, bei zweiter beisst du dir als Einzelperson schlicht die Zaehne aus.Es geht nicht darum, wie aufwendig die Programmierung ist, sondern wie wieviel Strom der Prozessor frisst, wenn er diese Aktion durchführt.
Kann auch sein, dass du rein aus Neugier Interesse an den Unterschieden hast. Das ändert aber nichts daran, dass sie für den Anwender egal sind.Das Unverstaendnis des Anwender hin oder her aendert nichts an technischen Gegebenheiten.
Alles Unterschiede, die für den Anwender relevant sind.Doch, weil das eBook auch an ein Geraet gebunden ist und damit eine unterschiedliche Form hat.
Solche Unterschiede finde ich zum Beispiel auch, wenn ich einen Desktop-Tower-Computer mit einem Buch vergleiche.
Aber solche Unterschiede finde ich nicht, wenn ich ein eBook mit einem Buch vergleiche.
Der Eindruck das PDFs "ueberall" gleich aussehen mag von der starken Produkt gebundenheit an Produkte von Acrobat entstehen. PDFs sehen ebenso ueberall gleich aus wie DOCX Dateien.Ähh nein, die Gleichheit dürfte wohl eher an der Normung von PDF liegen, die aktuelle NORM dafür ist die ISO 32000, für DOCX, oder genauer Office Open XML ist die zugehörige Norm ISO/IEC 29500:2008, PDF hat da nur einen Vorsprung von 11 Jahren als genormtes Format und es gibt daher mehr PDF Implementierungen.
Ging doch nur drum ob ein eBook mehr Strom braucht als ein Taschenrechner und mit Solar Panels betrieben werden kann. Imho eher nicht. Muss man aber jetzt auch nicht noch breiter auswälzen..
Die ersten Epaper-Vierfarbdisplays wird es auch ab nächstes Jahr geben.Hast du dazu nen Link? Das würd mich nämlich immens interessieren, da ich davon bisher nix gehört hatte, hab ich schon fast vermutet Farbe wäre mit der Epaper Technologie garnicht möglich.
Ich finde ja, dass Rollenspiele im Druckformat nur noch Nostalgie sind. Mir fällt spontan momentan nur ein Vorteil des Buches gegenüber einem digitalen Medium ein: Haptik.
Aber ansonsten bieten digitale Medien wie PDFs doch nur Vorteile:
- Keine Abnutzung! Ich kann ein PDF tausendmal durchsuchen, ohne dass es Eselohren bekommt oder Buchstaben verblasen.
- Index unnötig, da automatisch durchsuchbar. Außerdem sind Indezes je nach Format, automatisch generierbar.
- Die Möglichkeit Hypertextformat zu verwenden. Kein lästiges s. S. 125 mehr, sondern ein Klick und man ist da.
- Vervielfältigbar. Ich kann bequem eine Sicherheitskopie auf einem USB-Stick oder einer CD parken, für den Fall, dass mein Laptop die Biege macht.
- Kein Gewicht. Ich kann komplette Rollenspiel-Reihen mitnehmen, da 100 PDFs nichts, 100 Bücher aber grob 200kg wiegen.
- Verfügbarkeit. Vom Kauf bis zur Lieferung vergehen nur wenige Minuten, nicht Tage.
- Aktualisierbarkeit. Der Verleger kann kostenlose Aktualisierung anbieten, Errata werden direkt ins Produkt eingepflegt, nie wieder Zettelwirtschaft.
- Lästige Grafiken (z.B. im Hintergrund) können ausgeblendet werden.
... nennt man das nicht schon Dragon Age|Fallout 3|Diablo X ? ^^;Ne die sind sogar schon weiter, da brauchst du nicht mal mehr wie in grauer Vorzeit deinen Charakterzettel auf Papier ausfüllen und selber analog Würfeln, das erledigen die auch schon für dich, und eigentlich brauchst du ja nicht mal wirklich die Regeln zu kennen, darum kümmern die sich ja auch schon, nur da haperts noch ein wenig, flexible Auslegung der Regeln ist halt nicht drin.
Ne die sind sogar schon weiter, da brauchst du nicht mal mehr wie in grauer Vorzeit deinen Charakterzettel auf Papier ausfüllen und selber analog Würfeln, das erledigen die auch schon für dich, und eigentlich brauchst du ja nicht mal wirklich die Regeln zu kennen, darum kümmern die sich ja auch schon, nur da haperts noch ein wenig, flexible Auslegung der Regeln ist halt nicht drin.Dafür gibt es keinerlei Regeldiskussion InGame und alle Charaktere die sich ein Spieler erstellt passen 100% ins Spiel ;D
Fazit: Als Nachschlagewerk ist ein PDF für mich praktischer, jetzt muss ich mir nur noch überlegen wie ich die ganzen pdfs parse und Seitenverweise in links umwandle.Bietet Acrobat nicht eine rudimentaere Text Erkennung?