Hm... das mit dem "intelligent/er" oder "hochgebildet" wage ich mal zu bezweifeln. Ich habe mich selbst von 15 bis ca. 22 in der Szene bewegt, und der Anteil an Grenzdebilen, Hohlrollern, Vollpfosten, Versagern, Assos und Analphabeten unter den Headbangern, die ich kennengelernt habe, war in etwa genauso hoch wie der der Gymnasiasten (und von denen haben auch nur 2, die ich kenne, ein Abi mit nennenswertem Notendurchschnitt hingelegt). Da würde ich die geistige Elite des Landes eher bei den Müslibärten (Folk), Reggea-Freaks oder Klassikfans vermuten. Interessanterweise habe ich, wenn ich aber so drüber nachdenke, nur sehr wenige wirklich primitive Rollenspieler kennengelernt. Der Zusammenhang muss woanders liegen.Hier gilt es zu bedenken, dass DU schon mal mit dabei warst.
Mögen Metaller Rollenspiele, weil sie sich gerne mit kitschigen Fantasy-Texten (Manowar, Blind Guardian, Highland Glory, Malmsteen, Dio, etc.) beschäftigen?Wohl kaum. - Oder kommen in Eure Rollenspielrunden NICHT-Rollenspieler zum Rollenspielhobby, weil sie Metaller sind, die aufgrund ähnlicher Themen der Texte oder Cover von Metal-Alben plötzlich ein Interesse für Pen&Paper-Rumsitzrollenspiel in sich empfinden?
Oder fühlen sich Rollenspieler umgekehrt vom Metal angezogen, weil er die größte Auswahl an Fantasy-Lyrics aufweist?Dieses "weil" ist ja wohl eh daneben. - Der Krautrock, der Bombast-Rock der ausgehenden 60er und der 70er Jahre hat "die größte Auswahl an Fantasy-Texten" zu bieten. Vor allem: Diese Texte, diese Themen wiederholen sich nicht so öde, sondern sind ein Abbild einer Zeit der AKTIVEN FANTASYAUTOREN, die auch in (Taschen-)Buchformat ein heutzutage ungekannt vielfältiges Angebot an Fantasy-Literatur haben entstehen lassen. - Heute sind es die "Wiederkäuer" OHNE MUT zu Ecken und Kanten und OHNE MUT zur PHANTASIE, die die Fantasy-Literatur insgesamt zu einem Einheitsbrei an EDO-Schwulst haben werden lassen. Das war zu Krautrock-Zeiten anders. Damals hatte jeder Taschenbuchverlag umfangreiche Fantasy- und Science-Fiction-Buchangebote. Da waren Delaneys Sprachexperimente ebenso auf Deutsch verfügbar, wie Übersetzungen der später verfilmten Dick-Romane und Ausgaben von F&SF-Klassikern, von denen die heutigen Angebote in deutscher Sprache nur noch ein grauer Schatten der damaligen BUNTEN VIELFALT sind.
Oder ist die Schnittmenge ein gemeinsamer Hang zu schwarzen Klamotten?Oh, Gott! - Schwarz haben IMMER irgendwelche Leute getragen. Und die wenigsten werden durch diese Klamotten zu Rollenspielern.
Der Geruch nach Freiheit, Abenteuer und ungehemmtem Machotum?Ah, Du meinst also Swing. Oder Rock&Roll. Oder Bebop. Oder Funk. Oder Rap. Oder ...
Oder ist es am Ende so, dass sowohl Rollenspiel als auch Metal eine magnetische Anziehungskraft auf Eskapisten ausüben?*genickschmerz vor Kopfschütteln wegmassier*
Hm... das mit dem "intelligent/er" oder "hochgebildet" wage ich mal zu bezweifeln. Ich habe mich selbst von 15 bis ca. 22 in der Szene bewegt, und der Anteil an Grenzdebilen, Hohlrollern, Vollpfosten, Versagern, Assos und Analphabeten unter den Headbangern, die ich kennengelernt habe, war in etwa genauso hoch wie der der Gymnasiasten (und von denen haben auch nur 2, die ich kenne, ein Abi mit nennenswertem Notendurchschnitt hingelegt). Da würde ich die geistige Elite des Landes eher bei den Müslibärten (Folk), Reggea-Freaks oder Klassikfans vermuten. Interessanterweise habe ich, wenn ich aber so drüber nachdenke, nur sehr wenige wirklich primitive Rollenspieler kennengelernt. Der Zusammenhang muss woanders liegen.
Ganz viel TextZustimmung. :d
Gifted students who feel the pressure of their ability could be using Heavy Metal music to get rid of negative emotions.
This is the conclusion of Stuart Cadwallader and Professor Jim Campbell of The National Academy for Gifted and Talented Youth at the University of Warwick. They will discuss their findings at the British Psychological Society’s Annual Conference at the University of York on Wednesday 21 March 2007.
1, 057 students aged between 11 and 18 years old completed a survey which asked them about family, school attitudes, leisure time pursuits and media preferences. They also asked them to rank favoured genres of music.
They found that rock was the most popular form of music, closely followed by pop. But there were also differences between the type of music the young people liked and their attitudes – with those who liked Heavy Metal having lower self-esteem and ideas about themselves.
To find out why this was, the researchers then quizzed 19 gifted students via an online group interview to find out their views on Heavy Metal.
These pupils said they did not consider themselves to be ‘Metalheads’ but identified with specific aspects of this youth culture.
They spoke specifically about using Heavy Metal for catharsis, literally using the loud and often aggressive music to jump out frustrations and anger. Although the more ardent fans stated that ‘there’s Metal out there for every occasion’, many also stated they listen to the music when they are in a bad mood.
Mr Cadwallader said: “Perhaps the pressures associated with being gifted and talented can be temporarily forgotten with the aid of music. As one student suggests, perhaps gifted people may experience more pressure than their peers and they use the music to purge this negativity.”
Und sorry, aber wenn mein Char zum Sturm ansetzt, dann hat er eher Hail and Kill auf den Lippen und weniger ein Hyper Hyper!
Und sorry, aber wenn mein Char zum Sturm ansetzt, dann hat er eher Hail and Kill auf den Lippen und weniger ein Hyper Hyper!
Kaum eine andere Subkultur bietet soviel Möglichkeiten, sich Gedanken zu machen, sich zu identifizieren, sich selbst zu definieren.Öhm, mir fallen da auf Anhieb dutzende ein, die genau dasselbe leisten. Sicherlich hat man natürlich ein Wir-Gefühl und hat das Bedürfnis sich selbst gegen andere Gruppen abzugrenzen, aber letztendlich hängt das Gedanken machen allein an der Person und sich identifizieren kann man sich mit so ziemlich jedem Mist, wenn man will.
...Die Epik. Smiley Die Macht der Geschichte. ^^
So, und jetzt stell sich mal jeder Herr der Ringe mit HipHopp-Mucke vor. ;)
pfff... Metal passt auch nicht besser zu HdR als Hip Hop. Oder taucht irgendwo in den Filmen ein Metalsong auf?
pfff... Metal passt auch nicht besser zu HdR als Hip Hop. Oder taucht irgendwo in den Filmen ein Metalsong auf?
So, und welche Musikrichtung populärer Ausrichtung hat am ehesten Berührungspunkte mit der Klassik?Filmmusik.
Filmmusik.
Filmmusik.
Es gab mal eine Studie die zu belegen versuchte, dass es eine Korrelation zwischen "hoher Intelligenz" und "Metal als bevorzugte Musikrichtung" gibt. Und in der Tat traf das für die Probenmenge der Studie durchaus zu. In der Tat hatten sie glaube ich alle Musikstile getestet, und dabei die Korrelation gefunden.
Fällt eigentlich so etwas wie Queens of the Stone Age, oder Nine Inch Nails unter Metal, oder ist das eher schon Jazz bzw. Elektro?
Zum einen bezweifel ich mal, das Filmmusik zur populären Muskk gerechnet werden sollteNun, ich würde vermuten, dass Filmmusik von jedem gehört wird. Obendrein stand mindestens ein Filmmusik-Alben bei jedem im Regal, den ich bisher kennen gelernt habe. Das ist schon durchaus, das was ich unter populär verstehen würde.
da Du ja eine Erklärung haben wolltest, warum Metal eher zu Fantasyfilmen passtWollte ich? Nee, absolut nicht. Ich halte nichts von dieser starren Bindung von Musikgenre <=> Filmgenre. Es kommt nämlich nicht auf das Genre an, sondern auf die konkrete Musik.
Erklärt wurde das damit, dass entsprechende Schüler aufgrund der Tatsache, dass sie ihre Emotionen im normalen Alltag aufgrund des erhöhten Lernpensums extrem unter Kontrolle halten müssten den Metal als ausgleich brauchten. (Kurze, ekstatische Momente in denen man einfach alles rauslassen könnte oder so ähnlich war die Formulierung.)Bzw. siehe oben, habe ich doch extra zitiert. ::)
@OrakelBzw. siehe oben, habe ich doch extra zitiert. ::)Ups. Sorry, ich hatte deinen Beitrag übersehen.
pfff... Metal passt auch nicht besser zu HdR als Hip Hop.
Persönlich denk ich ja, dass die Fantasy-Relevanz von Metal vor allem an der Tauglichkeit zu kraftvollen Hymnen und Balladen liegt, ohne dass diese sich dabei zu modern anfühlen. Aber das wäre ja ein Schritt aus der Genre-Ecke raus, und auf einmal wird's noch konstruktiv...Nun zu einer bestimmten Art von Fantasy passen Hymnen und Balladen natürlich sehr gut. Aber die sind ja nun nicht gerade eine Erfindung des Metals. Hymnen und Balladen passen übrigens auch durchaus zu Ghetto-Filmen. ;)
Aber andersherum sehe ich das nicht.
...dass da bei Weitem nicht so ein HdR Gefühl transponiert wird wie bei Nightfall in Middleearth.
Weil wenn es keines von beiden tut ist immer noch Gleichstand im Versagen erreicht.
...dass sich Metal eben meist nicht mit Gegenwarts-Themen auseinandersetzt.Metallica? Hallo? Master of Puppets, Welcome Home (Sanatarium)? Nur mal so als Beispiele von Zeitlosen und damit auch jetzt aktuellen Sachen!
Und wenn ich jetzt einfach mal mit klassischen Schlagworten wie "zauberhaft, fantastisch, episch, mittelalterlich" an Genres wie Rap oder Techno herangehe, dann paßt das imho nicht so gut zusammen.Nun, hier sollte man trennen zwischen: Welche technische Möglichkeiten besitzt ein Genre, und für welche Themen wird dieses Genre oft eingesetzt?
Was mir am Rande noch einfällt. Vielleicht liegt die traditionell, engere Verbindung zwischen Metal und Rollenspiel vor allem darin, dass sie jungen Menschen vorgaukeln, dass man mit solchen Dingen wie Ehre und Heldentum eine bessere Welt schaffen kann, während Hip Hop oft eine weniger glitzernde Welt malt.tut, auch wenn du das so darstellen willst.
Metallica? Hallo? Master of Puppets, Welcome Home (Sanatarium)? Nur mal so als Beispiele von Zeitlosen und damit auch jetzt aktuellen Sachen!
Count down to Extinction von Megadeth?
Wenn ich noch weiter nachdenken würde, dann würden mir da sicher noch n paar einfallen.
Aber im Bezug auf die erste Fragestellung kann ich das z.B. anhand der Animeserie Samurai Champloo nicht bestätigen, bei der das mittelalterliche Thema der Samurai (das in Japan lange Zeit eng mit traditioneller Musik verbunden wurde) überaus passend durch Hip Hop und R'n'B vertont wurde.
Dann mach von mir aus ein "... sich die meisten Metal-Stücke nicht mit Gegenwartsthemen auseinandersetzen" draus. Sicher, du wirst da auch Bands, finden, bei denen das anders ist. Aber auf die Mehrzahl (zumindest aus der Power-, Symphonic- und Fantasy-Metal-Ecke) trifft es einfach zu.Hervorhebung von mir.
Und das ist eben bei Fantasy-Metal oder Mittelalter-Rock anders.Also bei Mittelalter-Rock, okay, den lasse ich gelten, wegen der sehr engen Anlehnung an das was gemeinhin für mittelalterlich gehalten wird.
Siehst du da auch so ne Art selbst erfüllende Prophezeiung?
Das sich in Fantasy-Metal unterdurchschnittlich viele Stücke mit Gegenwartsbezug finden ..... hmmmmmmmm ja könnte so sein. :D
Ich denke es besteht einfach eine große Überlappung zwischen den Gruppen, so dass es einfach schon rein Zufällig "Doppelbelegungen" gibt:
Metaller: Männlich, 20 aufwärts, eher hochgebildet
Rollenspieler: Männlich, 20 aufwärts, eher hochgebildet
Ansonsten werf ich in den Raum, dass solche Sachen nicht immer eine Inhaltliche Ursache haben, sondern sich sozial erklären lassen.
Zufällig hören überdurchschnittlich viele Rollenspieler Metall, stecken andere Rollenspieler an; andersrum rekrutieren die wieder in ihrem Metall-Freundeskreis usw.
Der Soziologe spricht etwas edler von Pfadabhängigkeit.
Außerdem seh ich den Typen auf dem Bild verdächtig ähnlich.
Trotzdem wage ich mich mal an eine dreiste Hypothese:
Metaller sind möglicherweise sensibler, romantischer und empfänglicher für das Fantasy Genre.
Naja, Metal passt schon besser zu HdR als Rap...und bitte sagt nicht mehr Hiphop, Hiphop ist keine Musikrichtung, Rap ist die Musik...Hiphop als Kultur ist eine Kartoffel, ein Untergrundgewächs, ein Nachtschattengewächs, und wer nicht in der Szene war, hat keine Ahnung, was das ist. Kartoffeln kann man nicht über's Fernsehen essen ;D
Also wenn mich nicht alles täuscht, ist Rap Sprechgesang und keine Musikrichtung.
So, und welche Musikrichtung populärer Ausrichtung hat am ehesten Berührungspunkte mit der Klassik?William Orbit (http://en.wikipedia.org/wiki/Pieces_in_a_Modern_Style), beispielsweise. Vielleicht nicht Wagner, dafür u.A. Beethoven, Händel, Vivaldi...
[...] oder welcher Techno-Produzent fühlt sich mit Wagner verbunden?
aber grob genommen ist das eh alles nur Popmusik ;)
*Hust*
Fantasy-Themen im Metal machen sich eher im Unter-Genre Sword&Sorcery breit. "Violence and Bloodshed" usw.
Wie paßt denn Eurer (Metaller UND Rollenspieler) Meinung das Fantasy-Bild im Metal zu dem Fantasy-Bild des Röhrenden Hirschen vor idyllischer Aventurien-Kulisse?
Sind denn tatsächlich so viele DSA-Fantasy-Spieler die KNALLHARTEN Metal-Freaks? - Bei Midgard weiß ich ja, daß es die gesetzten Pädagogen mit Folk-Musik-Neigung sind.
Oder gleich in der Folk-Ecke:
Roter Mond (by Die Irrlichter) (http://www.youtube.com/watch?v=OIi0T2uSgv8&feature=related)
ACC: Man könnte argumentieren, die Sozialromantik vieler Rap hörender Personen sei mindestens genau so eskapistisch, und die Metal-Hörer seien einfach nur konservativer ;D
Also deine Wenigkeit hört eh sauviel Musik :DAch, sind nur etwa 1000 verschiedene Interpreten pro Quartal...
Selbst stilistische und Unterscheidungen und qualitative Erwägungen einmal ganz außen vor, ist Metal nicht gleich Metal - es gibt auch massive textlich/inhaltliche Unterschiede. Selbst in der an sich gleichen Stilrichtung reicht das erzählerische Repertoire von "Auf sie mit Gebrüll!" über den Magic Sense bis hin zu sehr besonders sentimentalen Themen und wieder zurück.Habe das Gefühl das in der Metal-Szene wirklich mehr Einteilungen existieren als notwendig sind (zumindest stärker als in anderen Musikrichtungen). Den Mal ehrlich Hip-Hop ist auch nicht gleich Hip-Hop, dennoch dreht da keiner durch (einzig Gangsta Rap wird immer irgendwie extra behandelt).
außer Klassik/Filmmusik passt aber auch nix zu RPG.Musicals, Ambiente, Jazz.
Ich höre auch noch RAP & Hardcore/Hardtrance-Techno/ProdigyzeugsEs gibt auch Settings jenseits der EDO Fantasy ^^
und diese Richtungen sind nicht Fantasykompatible!
Ich glaube, dass Metaller und Rollenspieler am ehesten sowas wie eine (in D&D-Terminologie) "chaotische Gesinnung" aufweisen - so wie ein Haufen weiterer Leute, die gerne mit Konventionen brechen.Hm, also gerade Metaller schienen mir bislang immer gerade das Gegenteil zu sein - in D&D-Terminologie sowas wie "rechtschaffen. Die Musik jedenfalls bewegt sich in weitgehend normierten Bahnen und es gibt selten mal so klare Verhaltens- und Kleidungsvorschriften. Das fängt beim Tanzstil an, geht über Form und Maß des Drogenkonsums bis hin zu tradierten wie ritualisierten Begegnungsstätten. Wo das chaotisch im D&D-Sinne sein soll, erschließt sich mir nicht. Klar, ein paar Bands brechen mal mit nen paar Normen und fügen beispielsweise Opernsängerinnen ein. Ein paar Leute tragen auf Festivals keine schwarzen Shirts. In Ordnung. Aber auch da steht doch die Besinnung aufs Ursprüngliche, Tradierte im Vordergrund und die Abgrenzung/Distanzierung funktioniert nicht trotz, sondern wegen des klaren Bezugsrahmens so gut.
Metalheads sind auf jeden Fall rechtschaffen gut.Ja, so hätte ich das auch angenommen.
Metalheads sind auf jeden Fall rechtschaffen gut.
nicht wirklich...Sie tun nur so?
Rolemaster-Kritische-Treffer-Tabellen und Tonleitern fürs Gitarrensolo sind ja eh fast dasselbe. ;DDanke, das brauchte ich heute. :D
Ich denke Metal und Fantasy-Literatur gleichen sich vor allem dadurch, dass das immergleiche in und nur leicht unterschiedlichen Variationen wiederholt wird. Das spricht halt Leute mit leichtem Hang zum Autismus (= Nerds) an.
Ich komme ja aus der Punk/Indie-Ecke (höre nur ab und zu Funeral Doom) und ich sehe da auch noch einen Zusammenhang zwischen RPG und Metal in der mathematischen Ästhetik und Tabellenlastigkeit. Rolemaster-Kritische-Treffer-Tabellen und Tonleitern fürs Gitarrensolo sind ja eh fast dasselbe. ;D
Metal ist doch nicht "das Immergleiche in leicht unterschiedlichen Variationen". (Punk viel eher ;) ).
im Immergleichen mit leicht unterschiedlichen Variationen
Ich denke Metal und Fantasy-Literatur gleichen sich vor allem dadurch, dass das immergleiche in und nur leicht unterschiedlichen Variationen wiederholt wird.
Das ist Unsinn, im Ernst. Es gibt derart viele und unterschiedliche Metalstile und -bands, dass es schwerfällt die überhaupt zum selben Genre zu zählen. Eintönigkeit kann man dem Metal als Musikrichtung nun echt nicht vorwerfen.
Genausogut kannst du behaupten Klassische Musik sei eintönig.
Wobei natürlich einfach mal der allergrößte Teil populärer Musik auf dem Prinzip der variierten Wiederholung basiert.Das ist schon eine triviale Aussage... wenn man sich mal anhört, wie "Musik" kliongt, die auf dieses Prinzip verzichtet, dann ist klar, wieso sie nicht populär ist. Arhytmische atonale Musik ist schon ein wenig fremdartig. (und selbst dann kann man sie z.B. als 832/832 Takt mit einem Takt auf 5 Minuten beschreiben... ~;P)
Na klar doch... ::) Das sind allerübelste Vorurteile :q
Aber Metal und Jazz sind schon die beiden Musikrichtungen, die sich immer gleich anhören. ;D
Vor Allem die Mischungen von beiden hören sich so was von gleich an... da wird es schon schwer, die beiden Bereiche zu trennen... Diese Trennungen sind eh vollkommen willkürlich, denn im Endeffekt soll doch alles irgendwie mit dem Ästhetikempfinden wechselwirken. Immer das gleiche Prinzip; zum Gähnen. ~;D
Da macht mMn eine Zuordnung über Bildungsgrad, Alterstruktur, soziales Umfeld viel mehr Sinn. Ich denke nämlich, dass Metal, genau wie Rollenspiele mit Wohlstand zusammenhängen...
Ich denke nämlich, dass Metal, genau wie Rollenspiele mit Wohlstand zusammenhängen...
Das ist schon eine triviale Aussage... wenn man sich mal anhört, wie "Musik" kliongt, die auf dieses Prinzip verzichtet, dann ist klar, wieso sie nicht populär ist. Arhytmische atonale Musik ist schon ein wenig fremdartig. (und selbst dann kann man sie z.B. als 832/832 Takt mit einem Takt auf 5 Minuten beschreiben... ~;P)
Metal und Rollenspiel sind halt schon eher auf der Technischen Hochschule beheimatet, als auf der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, wo ich mich herumgetrieben habe.
Ich sehe immer noch eine Korrelation zwischen Mathematik und Metal bzw. Rollenspiel.
Aber dass die meisten Metaler naturwissenschaftlich geprägt sein sollen, das würde ich bezweifeln.+1
Bei uns sind eindeutig die Programmierer die Metal/Gothic-Typen. Zumindest tragen die das nach außen.Die Programmierer, die keine Metal/Gothic-Typen sind, werden nur nicht als Programmierer erkannt. ;D