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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Selganor [n/a] am 27.05.2010 | 20:33
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Es gibt noch keinen Thread zum Film von Robert Rodriguez mit Danny Trejo (und VIELEN anderen bekannten Namen)?
Dann mal hier der Trailer:
http://www.aintitcool.com/node/44943
US-Start ist im September, Deutschlandstart bisher Fehlanzeige :(
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Und ich hab gedacht diese Vorschau gehört als Satire auf Filmvorschauen zum Film Planet Terror, lief jedenfalls in Marktheidenfeld vor dem Film, diese Ansicht haben übrigens alle meien Kollegen die mit mir dort waren geteilt. Na ja, wenn's doch ein echter Film ist, sollte ich ihn mal ansehen.
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Die ham den Film jetzt echt gedreht? Sehr geil, wenns so ist!
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Die ham den Film jetzt echt gedreht? Sehr geil, wenns so ist!
Das hab' ich neulich irgendwo gelesen, dass der Spaß-Trailer bei Grindhouse damals so heftige Publikumsreaktionen ausgelöst hat, dass sie den Film dann tatsächlich produziert haben. Bescheuert und trashig genug, dass ich mich dafür interessiere, ist er bestimmt.
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Die ham den Film jetzt echt gedreht? Sehr geil, wenns so ist!
Scheint so (http://de.wikipedia.org/wiki/Grindhouse_%28Film%29#Machete)
Link: Wikipedia
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Ich frag mich, ob sie auch wirklich alle Szenen aus dem Trailer verwendet haben. :D
Bluerps
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:headbang:
Wow! Wenn das wirklich echt ist, dann hat der Film das Potential so kultig und abgedreht zu werden, wie From Dusk till Dawn oder Desperado. Die Reihen an namhaften (und guten!) Schauspielern lässt sich echt sehen.
Will ich sehen! :d
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Der Grindhouse-Trailer war wohl "just for fun", aber der oben verlinkte Trailer scheint aus dem tatsaechlichen Film zu sein (und war uebrigens schon letztes Jahr abgedreht - und damit "ueberaktuell" was Arizona angeht)
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Der Grindhouse-Trailer war wohl "just for fun", aber der oben verlinkte Trailer scheint aus dem tatsaechlichen Film zu sein (und war uebrigens schon letztes Jahr abgedreht - und damit "ueberaktuell" was Arizona angeht)
An die Arizona-Politgeschichte hatte ich in diesem Zusammenhang noch gar nicht gedacht... aber du hast recht!
Das hätte mir eigentlich auch einfallen können, weil sich meine Freunde von der UUA gerade gegen die entsprechende Gesetzesänderung des Staates Arizona einsetzen.
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Na so ganz 'echt' scheint der Trailer leider nicht zu sein :'(.
http://en.wikipedia.org/wiki/Machete_%28film%29#Release (http://en.wikipedia.org/wiki/Machete_%28film%29#Release)
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Na so ganz 'echt' scheint der Trailer leider nicht zu sein :'(.
http://en.wikipedia.org/wiki/Machete_%28film%29#Release (http://en.wikipedia.org/wiki/Machete_%28film%29#Release)
Der Trailer nicht, aber anscheinend der Film (außer da ziehen ein Haufen Leute einen Riesengag ab):
http://www.avclub.com/articles/danny-trejo,40541/
http://www.imdb.com/title/tt0985694/
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Yeah, wird Zeit, dass er mal ne Hauptrolle bekommt!
:D
*Beide Daumen hoch für Machete in Machete...*
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Ich freu mich drauf!
Es sollten noch mehr der Trailer Verfilmt werden... "Werwolfwomen of the SS" zB. ;D
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Es sollten noch mehr der Trailer Verfilmt werden...
Als nächstes kommt ja "Hobo with a shotgun" (mit Rudger Hauer): http://www.fuenf-filmfreunde.de/2010/04/21/rutger-hauer-is-hobo-with-a-shotgun/
http://www.avclub.com/articles/grindhouse-continues-to-spawn-machete-gets-a-relea,40241/
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Geiler Scheiß! Endlich mal Trash, der auch gar nichts anderes sein will. Und die Werwolfdamen klingen wirklich verlockend, muß ich sagen.
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So, gesehen und richtig Spaß gehabt... 8)
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Ich habe ihn am vergangenen Abend gesehen und für sehr gut befunden. ;D
Machete ist besser als mindestens die letzten zwei oder drei anderen Filme von Rodriguez, und hat eine sehr gute lange Rolle für Jessica Alba.
Robert De Niro hat eine unglaubliche Arschloch-Rolle in dem Film, ist damit aber noch gar nicht mal der wirkliche Oberbösewicht. Exzellent gespielt und durchdesignt/durchkonstruiert. In seiner schrägen Pulp-Schwachsinnigkeit ist der Film wirklich erste Sahne!
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Machete don't text.
(Wurde das irgendwie auf deutsch übersetzt? War es noch cool?)
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Machete don't text.
(Wurde das irgendwie auf deutsch übersetzt? War es noch cool?)
Ob es cool war, muss eben jeder selber beurteilen.
Er sagt: "Machete schreibt keine SMS."
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Er sagt: "Machete schreibt keine SMS."
Bei der Aufführung auf Englisch gab es an der Stelle Szenenapplaus. Und es war das erste Filmzitat, dass ich auf dem Weg aus dem Kino zu hören bekam.
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Bei der Aufführung auf Englisch gab es an der Stelle Szenenapplaus. Und es war das erste Filmzitat, dass ich auf dem Weg aus dem Kino zu hören bekam.
Bei uns gab es am Dienstagabend vor allem große Lacher bei "Ich kündige!" (der Bodyguard im Park), bei den Wahlwerbespots für den fiesen Senator, sowie bei "Machete kills" und "Machete kills again".
Ja, war schon ein netter Film.
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Bei der Aufführung auf Englisch gab es an der Stelle Szenenapplaus.
Im Kino zu applaudieren finde ich immer sooo furchtbar peinlich. Bei Premieren mit Anwesenheit der Darsteller oder des Regiesseurs klar. Aber sonst?
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Im Kino zu applaudieren finde ich immer sooo furchtbar peinlich. Bei Premieren mit Anwesenheit der Darsteller oder des Regiesseurs klar. Aber sonst?
Bei Sneak Preview machen die Kommentare des Publikums den halben Spass aus. ;D
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Ja, stimmt.
Ich war nun schon bei ein paar Kinovorführungen (in der Regel Trash- und Billigfilme, von denen keiner viel erwartet), bei denen Kommentare kamen wie: "Ey, hol' mir noch mal 'n Bier. Ich brauch' noch mehr Alkohol."
Ich habe schon viele lustige Sachen im Kino gehört. Solange niemand primitiv herumjohlt, andere stört oder die Handlung verrät, ist das doch auch in Ordnung. Still zu Hause Filme angucken kann ich doch (fast) die ganze Zeit.
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Gerade gesehen, Fazit:
Unterhaltsamer als die letzten Rodriguez-Streifen, aber ohne eine einzige neue Idee - da hilft auch der Nebendarstelleroverkill nicht. Rodriguez dreht seit Desperado einfach immer und immer wieder den gleichen Film. Und bewusst Trash zu imitieren hat schon bei Grindhouse nicht funktioniert.
Was gar nicht ging war die Pseudo-Sozialkritik bzgl. illegaler Einwanderer - laaaaaaaaaaaaangweilig, zäh wie Kaugummi und völlig aufgesetzt. Und, ach ja, Steven Seagal macht auch hier keinen Finger krum. Es hat mich schon gewundert das er überhaupt sein Schwert selber halten kann. Und Michelle Rodriguez versucht weiterhin einen Weltrekord darin aufzustellen, in wie vielen verschiedenen Filmen man immer wieder die selbe Rolle spielen kann.
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[...]
Und Michelle Rodriguez versucht weiterhin einen Weltrekord darin aufzustellen, in wie vielen verschiedenen Filmen man immer wieder die selbe Rolle spielen kann.
Ich finde, wenn man dabei so gut aussieht, darf man das ruhig. ;)
Tschuess,
Kurna
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Rodriguez dreht seit Desperado einfach immer und immer wieder den gleichen Film.
Oha. Dagegen-Ranor schlägt wieder zu. ;)
Ich halte mal Faculty, Spy Kids 1-3, Sin City sowie Sharkboy und Lavagirl entgegen. :)
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Oha. Dagegen-Ranor schlägt wieder zu. ;)
Ach, ich bin auch oft Dafür-Ranor, nur schreibe ich lieber was über Filme die ich nicht so mag... ;)
Ich halte mal Faculty, Spy Kids 1-3, Sin City sowie Sharkboy und Lavagirl entgegen. :)
Faculty lasse ich gelten, wie auch Sin City (wobei ich den trotzdem nicht wirklich gut finde, aber lassen wir das). Seine Kinder- und Jugendfilme würde ich aber rausrechnen... Oder sagen wir so: Rodriguez Erwachsenenunterhaltung schmort schon seit langer Zeit nur im eigenen Saft.
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Sin City mag mit den anderen Gewaltorgien verwandt sein, allerdings ist es doch ein deutlich anderer Film. Einerseits ist es ein Episodenfilm, andererseits erhält er durch die Schwarzweißdarstellung und die Graphic-Novel-Art eine ganz eigene Ästhetik. Da hat sicherlich Kollege Miller einiges mit zu tun.
Davon abgesehen, solange man sich gut selbst kopiert, ist das echt ok. Ich schaue mir auch mehr als einen Bond-Film gerne an.
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Rodriguez Erwachsenenunterhaltung schmort schon seit langer Zeit nur im eigenen Saft.
Wozu zählst du Planet Terror?
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Wozu zählst du Planet Terror?
Zur Kategorie "großer Mist". Dieser verkrampfte Versuch auf Teufel komm raus einen Trashfilm zu inszenieren war primär einfach nur sehr anstrengend und wenig unterhaltsam.
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"Planet Terror" fand ich ehrlich gesagt auch nicht besonders toll. Rückblickend kann ich sagen, dass von den beiden Grindhouse-Teilen auf jeden Fall "Death Proof" für mich der bessere und lustigere Film war (das lag hauptsächlich an der Musik!).
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Und Michelle Rodriguez versucht weiterhin einen Weltrekord darin aufzustellen, in wie vielen verschiedenen Filmen man immer wieder die selbe Rolle spielen kann.
Sehe jetzt keine großen Parallelen zu ihren Rollen in Avatar, Fast&Furious, Resident Evil oder sogar BloodRayne. :D
OK, sie spielt immer das "tough girl", aber das in unterschiedlichen Schattierungen. Es ist ein Unterschied, ob man die selbe Art von Rolle spielt (Mickey Rourke in "The Wrestler" und "Iron Man 2") oder ob man EXAKT die selbe Rolle spielt (Mickey Rourke in "Iron Man 2" und "The Expendables" :P).
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Sehe jetzt keine großen Parallelen zu ihren Rollen in Avatar, Fast&Furious, Resident Evil oder sogar BloodRayne. :D
Ich schon ;) Und ich halte die Rollen für problemlos untereinander austauschbar, ohne dass man als Zuschauer einen großen Unterschied merken würde.
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Ich schon ;) Und ich halte die Rollen für problemlos untereinander austauschbar, ohne dass man als Zuschauer einen großen Unterschied merken würde.
Nicht völlig falsch, denke ich.
Aber es wird in Hollywood auch nicht leicht sein, gegen das Typecasting anzukommen, wenn man erst einmal auf einer Schiene festliegt.
Vor allem, da für Michelle Rodriguez die Zahl der Angebote eh schon begrenzter sein dürfte, da sie
a) Latina und
b) als lesbisch bekannt ist. Sowie
c) vor einiger Zeit Ärger mit der Polizei hatte (die DUI-Geschichte auf Hawaii).
Tschuess,
Kurna
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Tja also ... mir hat der Film sehr gut gefallen. Keine wirkliche Fehlbesetzung ... trashig war der Film auch. Ich sage nur Darm ... mensch, das war c00L. ;) Thema - illegale Einwanderer - war streckenweise aufgesetzt, aber nicht so, dass es zu ner Hochnotpeinlichkeit verkam. Tja und Steven ... als eine Persiflage seiner selbst ... einfach nur geil! Das Ende ... einfach ... genüsslich. Mensch, hat der Mann Humor. ;)
Tja und Trejo wurde die Rolle sprichwörtlich auf dem Leib geschrieben. Der Mann kann wirklich nur rumstehen ... in den "zwischenmenschlichen" Szenen bewirkte allein das schon den Trash. Super!
Insgesamt sehr, sehr schönes Poppcorn-Kino mit einer schönen Auswahl an C-Movie-Darstellern (Cheech, Don und Jeff). Im Grunde habe ich genau das bekommen, was ich mir von Trailer erhoffte. Jetzt hoffe ich nur, dass auch "Hobo with a Shotgun" mindestens so c00L wird.
Arbo
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Gschmeidiges Filmchen. ;D
Als Machete nach der Abschluss Metzelei seine Machete in Siegerpose über den Kopf gehalten hat, haben wir das gleiche im Kino mit unseren leeren Bierflaschen gemacht....
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Vielleicht schiebt Rodriguez jetzt auch noch die Werwolfdamen nach, die zünden dann vielleicht auch besser bei mir als Machete. Trotz überdrehter Gewalt und einem weiteren Versuch einer Hommage an ein Genre-Kino, das weder die Macher noch die Zuschauer selbst wirklich erlebt haben, war Machete mit dem Drehbuch rundheraus zum Scheitern verurteilt. Obwohl sich Danny Trejo und das ganze Ensemble mehr oder weniger nach Kräften bemühten, war aus dem müden und abgedroschenen Plot wohl einfach nicht mehr rauszuholen; daran änderte der cartoonhafte Versuch, dem Zuschauer eine polititsche Message unterzujubeln auch nicht viel.
Mir ist klar, dass der Streifen ein no-brainer sein sollte, aber er ist einfach nicht unterhaltsam genug geworden um zu gefallen. Lobend hervorheben muß man aber, dass Rodriguez sein Ensemble ganz gut handhabt und alle ihr Spotlight bekommen. Ansonsten sollte er jetzt endlich mit den She-Wolves anfangen oder das Feld Tarantino überlassen, der das alles doch noch ein wenig besser draufhat.
PS: Und was Ensemblefilme bzw. Genre-Kino Hommagen angeht, so wurde mir nach Machete erst bewußt, wie gut The Expendables eigentlich wirklich waren.
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Trotz überdrehter Gewalt und einem weiteren Versuch einer Hommage an ein Genre-Kino, das weder die Macher noch die Zuschauer selbst wirklich erlebt haben, war Machete mit dem Drehbuch rundheraus zum Scheitern vanzeerurteilt.
Mir ist es eh´ vollkommen unverständlich, was an diesen künstlich auf alt und trashig getrimmten Filmen so toll sein soll - außer künstlich wirkendem Quatsch ist da bisher nichts bei rausgekommen.
PS: Und was Ensemblefilme bzw. Genre-Kino Hommagen angeht, so wurde mir nach Machete erst bewußt, wie gut The Expendables eigentlich wirklich waren.
Ja, defintiv.
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Mir ist es eh´ vollkommen unverständlich, was an diesen künstlich auf alt und trashig getrimmten Filmen so toll sein soll - außer künstlich wirkendem Quatsch ist da bisher nichts bei rausgekommen.
Letzten Endes geht es um den Versuch künstlich Kult zu erzeugen und damit Kasse zu machen, was ja auch erstmal völlig legitim ist, allerdings nutzt sich das Ganze nicht nur zunehmend ab, sondern wird auch immer langweiliger.
Vielleicht sollten sowohl Rodriguez als auch Tarantino zur Abwechslung mal etwas weniger aufgesetztes machen, dann würde ich mich bei ihren Streifen möglicherweise auch mal wieder etwas besser unterhalten. Leider scheint diese Art jedoch bei beiden inzwischen zum Markenzeichen geworden zu sein, das nun chronisch und nur mit leichten Varianten repetiert wird - eigentlich schade bei dem durchaus vorhandenen Potential.
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Ich fand den ganz lustig: nette Sprüche, passable Action. Nichts besonderes, aber unterhaltsam.
Es gibt sicher bessere Actionfilme, aber "Expendables" gehört nicht dazu: der Film rangiert actiontechnisch in der Kreisliga (in dem Film haben sie ja sogar Jet Li "runtergeregelt", damit er die unterirdischen Stunt-Leistungen seiner Filmpartner nicht schlecht aussehen lässt :P).
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Mir ist es eh´ vollkommen unverständlich, was an diesen künstlich auf alt und trashig getrimmten Filmen so toll sein soll - außer künstlich wirkendem Quatsch ist da bisher nichts bei rausgekommen.Ja, defintiv.
Also auf Machete bezogen gebe ich dir recht. Der hatte seine Trash Ansätze, die aber nicht durchgezogen wurden. Der Film war oftmals zu sauber. Das hat bei Planet Terror aber funktioniert. Und wenn jemand die She-Werwolfs macht, dann bitte Rob Zombie. Der hat immerhin auch den Fake-Trailer gedreht. ;)
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Das hat bei Planet Terror aber funktioniert.
Planet Terror fand´ ich auch scheiße ;) Da war ja sogar Machete unterhaltsamer.
Ich kann mittlerweile mit dieser "Rodriguez/Tarantino-Coolness", den an den Haaren herbeigezogenen Verweisen auf uralte Trashfilme und dem Unwillen der beiden, mal auch etwas vom Film im Schneideraum zurückzulassen (gerade Tarantino ist da mehr als schuldig) nichts mehr anfangen.
Da ist mir ein ehrlicher und schnörkelloser "The Expendables" deutlich lieber, auch wenn da actiontechnisch sicherlich noch Luft nach oben war (das Budget war halt auch ziemlich klein). Und ich schaue mir auch lieber Stallone, Lundgren und Statham an als die durch tausend immer gleiche Nebenrollen völlig ausgenudelten Trejo´s und Marin´s.
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Ich liebe Machete. Die beste DVD, die ich mir dieses Jahr geholt habe (zusammen mit RED). Im Kino hat er mich schon umgehauen. Zusammen mit Planet Terror, sind das DIE Chili-Filme schlechthin und stehen auf meinem Chili-Podest auf der gleichen Stufe wie Braindead, Meet The Feebles und Tanz der Teufel.
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Was sind denn "Chili-Filme"?
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Filme, die man bei einem schön feurigen Chili essen kann. Ein Ritual bei uns, bei dem neben einem hochwertigen Essen und Alkohol auch viel Wert auf gute Filme (gut im Sinne von s.o.). gelegt wird.
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als die durch tausend immer gleiche Nebenrollen völlig ausgenudelten Trejo´s und Marin´s.
Im Gegensatz ziu den ach so originellen Hauptrollen von Stallone (der vor lauter Botox den Mund nicht mehr aufkriegt), Statham (der seit Jahren diesselbe Rolle spielt), Li (dito) und Rourke (der einfach Ivan Danko spielt und auch sonst auf dem Statham-Trip ist)?
:3~
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Genau. Ich schaue mir lieber noch hundertmal Stallone und Statham an als noch einmal Trejo und Marin.
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Ich fand Machete cool. Für mich genau die richtige Mischung aus Humor, Cliché, Gewalt und doofen Sprüchen.
*like*
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Der Unterschied zwischen den Rodriguez-Filmen und solchen mit Statham als Hauptdarsteller ist, dass erstere gewollt trashig sind.
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Mit der Brechstange erzwungener Trash funktioniert für mich überhaupt nicht.
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Letzten Endes geht es um den Versuch künstlich Kult zu erzeugen und damit Kasse zu machen, was ja auch erstmal völlig legitim ist, allerdings nutzt sich das Ganze nicht nur zunehmend ab, sondern wird auch immer langweiliger.
Nunja, Trejo, Segal, Marin und Johnson (leider nicht im Duo, das wäre c00L gewesen) und Fahey sind schon B-Movie-Kult, da muss nichts künstlich erzeugt werden. Dass sich das in den Augen Einzelner über den Film hinweg abnutzen kann, will ich nicht bestreiten, halte das aber für eine reine Geschmacksache.
Für mich hat sich jedenfalls nichts abgenutzt und langweilig wurde es mir auch nicht. Und Robert De Niro zuzusehen, das hat auch einfach Spaß gemacht. Ich war wirklich positiv überrascht, nachdem mir die anderen Grindhouse-Filme nicht die Bohne zusagten.
Mit Blick auf Trejo war's auch genau der richtige Film für ihn. Ich könnte mir Machete anders auch kaum vorstellen. Aus dem Grunde ist die Kritik an dem Film aus meiner Sicht etwas wohlfeil: Wäre der Film nachdenklicher geworden, hätte mensch es ihm nicht abgenommen (vereinzelt ist ja das "Sozialkritische" schon zu viel ... ); der Trash war angeblich ohnehin "künstlich", so dass daran hätte auch bis ewig gemeckert werden können.
Kurz, Machete ist ein Trejo-Film, wie "Leon - Der Profi" ein Reno-Film war. Das sollte Mensch nicht außer Acht lassen.
Und wenn jemand die She-Werwolfs macht, dann bitte Rob Zombie. Der hat immerhin auch den Fake-Trailer gedreht. ;)
Theoretisch würde ich Dir zustimmen ... praktisch aber nur, wenn Sid Haig wieder ne Rolle bekommt und Dr. Satan dort irgendwo auftaucht. ;D
Der Unterschied zwischen den Rodriguez-Filmen und solchen mit Statham als Hauptdarsteller ist, dass erstere gewollt trashig sind.
Sagen wir mal so: Mensch gibt sich dort dem Trash hin ... genießt ihn ... und nimmt sich nicht zu ernst. Deshalb wird es das Trash-Niveau von Filmen, die durch ihre Ernstigkeit - damit ihrer unfreiwilligen (!) Komik - auffallen, sicher nicht erreichen. Ist deshalb aber auch etwas anderes als das Actionfilmkino, was im Nachhinein zu Trash deklariert wird.
Wenn ich mir Braindead oder Bad Taste anschaue, dann ist's wohl genau die Art von Trash, die Du meinst.
Arbo
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@Arbo
Naja, Trejo, Segal, und wer da sonst noch rumlief, können ja von mir aus Kult sein, aber dennoch versucht Rodriguez in seinen Filmen Trash zu veredeln, in der Hoffnung damit Kult zu erzeugen - und das nenne ich künstlich. Sei's drum, selbst Machete hätte ganz unterhaltsam sein können, wenn er weniger selbstverliebt, aufgesetzt und pathetisch dahergekommen wäre.
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Sagen wir mal so: Mensch gibt sich dort dem Trash hin ... genießt ihn ... und nimmt sich nicht zu ernst. Deshalb wird es das Trash-Niveau von Filmen, die durch ihre Ernstigkeit - damit ihrer unfreiwilligen (!) Komik - auffallen, sicher nicht erreichen. Ist deshalb aber auch etwas anderes als das Actionfilmkino, was im Nachhinein zu Trash deklariert wird.
Wenn ich mir Braindead oder Bad Taste anschaue, dann ist's wohl genau die Art von Trash, die Du meinst.
Das ist die Sorte Trash, die ich ggf. mögen kann. Die üblichen Statham-Filme (Lock Stock und Snatch will ich da mal bewusst ausklammern) sind halt einfach nur stupide 08/15-Action. Das ist auch eine Form von Trash.
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Sei's drum, selbst Machete hätte ganz unterhaltsam sein können, wenn er weniger selbstverliebt, aufgesetzt und pathetisch dahergekommen wäre.
Hm, ich habe ehrlich gesagt, das Gefühl, dass dann genau das an dem Film auch wieder kritisiert worden wäre.
@ Crimson King:
Tja, da sollten wir den Trash mal näher kategorisieren. ;)
Arbo
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Genau. Ich schaue mir lieber noch hundertmal Stallone und Statham an als noch einmal Trejo und Marin.
Ich glaube die unterscheiden sich als Schauspieler nicht sonderlich. Man könnte ohne weiteres Trejo gegen eine beliebige Rolle bei Expendables austauschen oder Stallone als "Machete" besetzen (immerhin ist er genauso sehr Mexikaner wie Seagal), ohne dass es für die Filme einen Unterschied machen würde.
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Ich glaube die unterscheiden sich als Schauspieler nicht sonderlich. Man könnte ohne weiteres Trejo gegen eine beliebige Rolle bei Expendables austauschen oder Stallone als "Machete" besetzen (immerhin ist er genauso sehr Mexikaner wie Seagal), ohne dass es für die Filme einen Unterschied machen würde.
Das hat ja auch Tradition. Ich sage nur Horst Buchholz. :D
Tschuess,
Kurna
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Si, austauschbar sind die teilweise schon. So hätte ich mir Trejo auch gut als Tätowierer bei den Expendables vorstellen können, dennoch sehe auch ich Typen wie Stallone und Statham unterm Strich einfach lieber. Ob mir aber jetzt Machete mit Stallone besser gefallen hätte würde ich nicht sagen, denn meine Schwierigkeiten mit dem Film hatten eigentlich am wenigsten mit Trejos Darstellung des Machete zu tun.
Faszinierend fand ich übrigens auch den Auftritt von Seagal. Der Mann hat mit Abstand das ausdrucksloseste Gesicht der Filmgeschichte, mir ein Rätsel wie der Kult werden konnte. Allerdings hat er mich in Machete jetzt auch nicht wirklich gestört, und sein Abgang hatte auf jeden Fall was.