...Die einzige Chance für Rohaja ist, sich mit Haffax und seinen regulären Truppen zu verbünden, ein letztes Mal wird er als Reichserzmarschall die Schlacht wenden und Nakika in die Defensive zwingen, damit Ayla, Gilia und die Rondra-Kirche über sie triumphieren können. Dabei wird Haffax tödlich verletzt, sein Seelenrettungsplan ist längst gescheitert, auf dem Sterbebett (umgeben von Kaiserin Rohaja, Admiral Sanin, Alrik von Blautann) greift Hilberian seine Hand. “Rettet mich, Vater. Ich stehe am Abgrund und höre die Seelenmühle kreischen,” stöhnt Haffax. “Bete mit mir, mein Sohn,” spricht Hilberian ruhig und gemeinsam stimmen sie das Praios-erhöre-mich an. Haffax stirbt und es bleibt explizit offen, ob Boron seine Seele zu sich nahm oder sie fahren ließ...
Erscheinungszeitraum: Die Theaterritter-Kampagne soll eine größere Kampagne nach Abschluss der Drachenchronik
und die erste DSA5-Kampagne werden. Je nach Erscheinungszeitraum der Drachenchronik dürfte damit
der Erscheinungszeitraum der Theaterritter-Kampagne voraussichtlich in den Jahren 2010 bis 2012 liegen.
Wobei ich es erstaunlich finde das sie es dürfen. Zumindest habe ich im Rahmen meiner Arbeit eine Klausel im Vertrag die im groben besagt das alles was ich auf der Arbeit [hab einen Job als DBA] erstelle der Firma gehört. Selbst wenn ich nun ein Buch über argentinische Frösche schreiben würde.
Vorhersehbar, kitschig und langweilig.
Bevor es hier aber wieder ins runterputzen abgleitet:
Eine schlechte Szene macht noch keine schlechte Kampagne und ich finde es wirklich toll, dass Tyll&Co ihre Arbeiten veröffentlichen und den Spielern trotz ihres Ausscheidens zugänglich machen!
Das ist eine kleine Schatzgrube aus der man sicher einiges nettes ziehen kann.
Das liegt aber eher daran, dass du ein vorgefiltertes amerikanisches TV-Programm vorgesetzt bekommst.Wobei "erfolgreich" ja "Schrott" nicht automatisch ausschließt, eher im Gegenteil. Wie viele Perlen sind hierzulande niemals aufgetaucht? Nach welchen Maßstäben wählen deutsche Sender, welche schon abgesägten Serien sie trotzdem zeigen? Warum liefen Sachen wie "Carnivale" oder "Studio 60" hier niemals?
Man zeigt hier halt nicht jeden Schrott aus den Staaten, sonde rn vor allem jenen, der drüben schon recht erfolgreich lief und deswegen hier hoffentlich auch nicht untergeht.
Der schlimmste Müll bleibt einem so erspart, denn Produktionen auf dem Niveau von "Hei-Alarm auf Mallorca" (mit Ralf Möller und Dirk Bach) bekommt man bei den Amis auch hin.
Wobei "erfolgreich" ja "Schrott" nicht automatisch ausschließt, eher im Gegenteil.
Die Sterbeszene von Haffax ist wirklich grenzwertig.
Wer will verhindern das der nicht einfach von den Helden (oder sonst irgendwem halbwegs kompetenten) geheilt wird? Was ist das für eine Verletzung die man nicht mit einem Balsam heilen kann und die es einem trotzdem erlaubt noch minutenlang zu quasseln?
Wahrscheinlich kommt meine eventuell überkritische Sicht der ExAutoren davon, hochgejubelt sie auf vielen der anderen Foren die ich lese werden/ wurden.Das hält sich die Wage, es gibt auch auf anderen Foren genug Bashing... Als Begründung kann ich es aber selbst dann nicht nachvollziehen, wenn man sie in anderen Foren auf einen Sockel stellen würde. Das wirkt dann eher wie ein Reflex.
der Ansatz, weniger Metaplot und den verbleibenden besser konzipieren und präsentieren ist doch wunderbar, daran kann man kaum etwas aussetzen.
Warum kann man es nicht einfach so deuten: Da wollen Fans anderen Fans des Spiels ihr mit Liebe ausgearbeitetes Material zur Verfügung stellen. Etwas was bei Rollenspielen nun wirklich nichts ungewöhnliches darstellt.
Auch nicht bei DSA. DSA war und ist immer mehr gewesen als der Output des Lizenzinehabenden Verlages an Druckwerken.
Ich finde es schade wenn man hier Böswilligkeit sucht, das ist angesichts der Historie von Aventurien schon unnötig. Aventurien ist in erster Linie das geistige Vermächtnis hunderter von Fans die Material schrieben, egal ob jetzt in offiziellen Druckwerken, Fanzines, Briefspieler-Material oder selbstgeschriebenen Abenteuern oder auf Fansites.
Wobei ich vermutlich der einzige bin, der der Meinung ist, dass momentan die Vorschläge, die Mark damals unterbreitet hat ohne ihn und ohne eine großteil der damaligen Reaktion umgesetzt werden.
Die konkreten Vorschläge mit dem Wahren Namen finde ich jetzt etwas schwer verständlich, da hätte es auch klassischer angehen können, dass der Urriese, ähnlich wie der Gigant Rashtul schläft, aber gerade eine unruhige Phase hat und es daher zu diesen "Erscheinungen" kommt.Seh ich ähnlich, dauern irgendwelchen neunen Überirdischen BlaBla zu erfinden bzw. alten mit merkwürdigen neuen Zusatzfunktionen auszustatten, find ich keine Gute Methode wenn man sich eine Konsitente Spielwelt auf die Fahnen geschrieben hat.
Ich habe den Eindruck, dass die Waldenser Redaktion sich von denen, die am meisten schreibenIMHO eine recht optimistische Einschätzung... wünschenswert wäre es aber sicherlich.
wirklich zu einer Redaktion entwickelt.
Mark ist ja seiner Aussage (wenigstens habe ich es so verstanden) nach dafür eingetreten, dass eine feste, kleine Gruppe statt der großen Masse den Metaplot und bestimmte Dinge steuert.
Die Konzentration und Teile der Umstrukturierungen wirken auf mich so, als ob jetzt (evtl. als Nachwirkungen der "angeblichen" Drachenchronikwirren) sein oder ein ähmnliches Umstrukturierungsmodell verwendet wird.
Ich habe den Eindruck, dass die Waldenser Redaktion sich von denen, die am meisten schreiben
wirklich zu einer Redaktion entwickelt.
Diese konnte und kann aber immer nur bei den Angestellten des Verlages liegen, anders kann das ganze nicht funktionieren.Weshalb ? Hätte man eine Redaktion gehabt, hätte man dieses Metaplotgremium doch aus auslagern können... Zumal die Festangestellten ja offenbar den Überblick schon lange verloren hatten.
Weshalb ?
Zumal die Festangestellten ja offenbar den Überblick schon lange verloren hatten.
Weil ein Verlag keine bindende Entscheidungsbefugnis zu seinen eigenen Produkten an Externe geben kann und will.Bindende Entscheidungsbefugnis ? Ich kann mir nicht vorstellen, das Mark oder irgendein anderer der ex Autoren dies verlangte. Offenbar ging es um eine Gruppe die den Metaplot konzipiert und koordiniert. Wie ich schon schrieb, wenn man dann eine echte Redaktion hat, die bereit ist Entscheidungen zu treffen - und angemessen zu delegieren, bleiben die Rechte des Verlages, ebenso wie sein berechtigter Anspruch auf bindende Entscheidungsbefugnis unangetastet. Du zerrst die ganze Diskussion auf einen Nebenschauplatz. Als ob man keine angemessene Lösung hätte finden können... Das der Verlag das letzte Wort hat stand doch wahrscheinlich nie zur Debatte. Polemisch bin ich nicht. Die Kritik und der Wunsch einige zu ändern kam ja offenbar nun doch nicht nur von den ex Autoren. Weshalb ist es dann polemisch darauf zu verweisen, dass einiges im Argen gewesen sein muss (und ist) ? Betrachtet man z.B. die Drachenchronik, kann doch niemand bestreiten, dass es an einer Redaktion mangelt die vernünftig arbeitet... und das ist doch nur ein einzelnes, aktuelles Beispiel. Von der Regelunkenntniss wollen wir gar nicht anfangen... bei all der Kritik, die mal so mal so vorgetragen wird, willst Du wirklich behaupten:
Zumal die Festangestellten ja offenbar den Überblick schon lange verloren hatten.sei so polemisch, dass man sich nicht damit auseinander setzen sollte ? Im beste Fall kann man vielleicht dahingehend relativieren, dass der Überblick zwar bewahrt blieb, es aber völlig an Konzepten und Strategien fehlte, den Wust an losen Fäden sinnvoll zu entwirren und zu bearbeiten.
Das sind elementare Dinge des Verlags!
Bindende Entscheidungsbefugnis ? Ich kann mir nicht vorstellen, das Mark oder irgendein anderer der ex Autoren dies verlangte. Offenbar ging es um eine Gruppe die den Metaplot konzipiert und koordiniert.Unabhaengig von dem was du dir vorstellen kannst war doch Quendan dabei.
Polemisch bin ich nicht.Also sachlich finde ich das verwerfen von Erfahrungsberichten, und damit die indirekte Unterstellung das Quendan luegt, nicht.
Also sachlich finde ich das verwerfen von Erfahrungsberichten, und damit die indirekte Unterstellung das Quendan luegt, nicht.Mal ganz davon abgesehen, dass gleich die nächste Unverschämtheit folgt:
Im beste Fall kann man vielleicht dahingehend relativieren, dass der Überblick zwar bewahrt blieb, es aber völlig an Konzepten und Strategien fehlte, den Wust an losen Fäden sinnvoll zu entwirren und zu bearbeiten.Aber: vermutlich vergebene Liebesmüh.
Nun und eigentlich erklaert er doch nur das das was als Hauptschauplatz hochstilisiert wird [Metaplot Ja/Nein/Wie] bestenfalls nur ein Nebenschauplatz war.
Aber ich denke es wäre zu großen Problemen gekommen, sobald die Kernredaktion (die ja nun mal auch eine Entscheidungsinstanz des Verlags war/ist) solche Pläne verworfen hätte. Denn es wurde nun mal explizit gesagt, dass die Metaplotgruppe Entscheidungsbefugnisse bezüglich der betreuten Metaplots haben müsse. Entscheidungsbefugnisse die wie schon gesagt nun mal nur bei Verlagsvertretern liegen können (und da sich die Verlagsleitung nun mal nicht mit aventurischen Metaplots auskennt oder auskennen muss heißt das hier: festangestellte Redakteure).Liest sich für mich wie ein massives Kommunikations- Problem, oder besser, wie ein Mangel an Vertrauen. Natürlich ist eine wie oben beschriebene Arbeitsweise nur dann möglich, wenn eine Vertrauensbasis entsteht.
Mark ist ja seiner Aussage (wenigstens habe ich es so verstanden) nach dafür eingetreten, dass eine feste, kleine Gruppe statt der großen Masse den Metaplot und bestimmte Dinge steuert. Er hat damals ja dem bei Ulisseus in dem Bereich Verantwortlichem (am Rest der KErnredaktion vorbei) ein Konzept erleutert und nahegelegt.
Wobei eine stärkere Bündelung und Betreuung des Metaplots nicht Marks genuine Idee war, das war ein in der gesamten Redaktion gewünschter Punkt. Dazu gehörte auch die Reduzierung der parallel laufenden und betreuten Metaplots. Mark war dafür. Aber nicht nur er. Ich beispielsweise auch.
Was allerdings dann problematisch war, war der Wunsch dieser Gruppe direkte Entscheidungsbefugnis zu geben. Diese konnte und kann aber immer nur bei den Angestellten des Verlages liegen, anders kann das ganze nicht funktionieren.
Es können Vorschläge erarbeitet werden, aber die Angestellten des Verlages müssen die Zügel schon in der Hand behalten. Alles andere wäre für ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen sehr schlecht. Konzepte können Externe erarbeiten. Aber ob sie dann umgesetzt werden muss der Verlag entscheiden.
Ich kann mir nicht vorstellen, das Mark oder irgendein anderer der ex Autoren dies verlangte. Offenbar ging es um eine Gruppe die den Metaplot konzipiert und koordiniert. Wie ich schon schrieb, wenn man dann eine echte Redaktion hat, die bereit ist Entscheidungen zu treffen - und angemessen zu delegieren, bleiben die Rechte des Verlages, ebenso wie sein berechtigter Anspruch auf bindende Entscheidungsbefugnis unangetastet. [...] Als ob man keine angemessene Lösung hätte finden können... Das der Verlag das letzte Wort hat stand doch wahrscheinlich nie zur Debatte.
Davon ab hätte sicher Mark auch niemals von der Verlagsleitung verlangt, dass sie die von irgendeiner Kommission erarbeitete Pläne umsetzen müsse. Das wäre auch arg realitätsfern. Aber ich denke es wäre zu großen Problemen gekommen, sobald die Kernredaktion (die ja nun mal auch eine Entscheidungsinstanz des Verlags war/ist) solche Pläne verworfen hätte. Denn es wurde nun mal explizit gesagt, dass die Metaplotgruppe Entscheidungsbefugnisse bezüglich der betreuten Metaplots haben müsse. Entscheidungsbefugnisse die wie schon gesagt nun mal nur bei Verlagsvertretern liegen können (und da sich die Verlagsleitung nun mal nicht mit aventurischen Metaplots auskennt oder auskennen muss heißt das hier: festangestellte Redakteure).
Liest sich für mich wie ein massives Kommunikations- Problem, oder besser, wie ein Mangel an Vertrauen.
Was allerdings dann problematisch war, war der Wunsch dieser Gruppe direkte Entscheidungsbefugnis zu geben.
Diese konnte und kann aber immer nur bei den Angestellten des Verlages liegen, anders kann das ganze nicht funktionieren.
Weshalb ?
Weil ein Verlag keine bindende Entscheidungsbefugnis zu seinen eigenen Produkten an Externe geben kann und will.
Wenn ich einen Chauffeur einstelle, kann ich ihm sagen, wo die Fahrt hingehen soll.Du würdest deinem Chauffeur auch einen husten, wenn er dir sagt, was für ein Auto du kaufen sollst.
Über die Art, wie er fährt, wo er langfährt und dergleichen sollte ich ihn aber nicht ständig belehren oder kontrollieren. Denn ein guter Chauffeure ist dann irgendwann weg - und mir bleiben dann irgendwann nur, einen schlechten einzustellen.
Du würdest deinem Chauffeur auch einen husten, wenn er dir sagt, was für ein Auto du kaufen sollst.Nein, ich würde ihn fragen warum er dieser Meinung ist und seine Meinung ernst nehmen.
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Aber ein Chauffeur, der dich statt ins Hilton ins Kempinski fährt und bei jeder Fahrt erst mal einen Umweg zum Wasserturm fährt, weil er meint, den müsse man unbedingt gesehen haben, würdest du auch schnell rauswerfen.
Natürlich sollte man Entscheidungsgewalt so abgeben, wie Du das schilderst. Aber nur, wenn man Vertrauen in denjenigen hat, dem man sie abgibt.
Wenn ich als "Chef" das Gefühl habe, dass jemand Entscheidungen treffen wird, die so gar nicht mit meinen Vorstellungen übersinstimmen, oder dass jemand sich unter "Herrsche und Teile" etwas ganz anderes versteht als ich selbst, dann kann ich doch auch eine Trennung herbeiführen. Ist dann sogar die elegantere Lösung.
... Wenn ich als "Chef" das Gefühl habe, dass jemand Entscheidungen treffen wird, die so gar nicht mit meinen Vorstellungen übersinstimmen, oder dass jemand sich unter "Herrsche und Teile" etwas ganz anderes versteht als ich selbst, dann kann ich doch auch eine Trennung herbeiführen. Ist dann sogar die elegantere Lösung.Klar, allerdings solltest Du dann auch Deine eigene Personalpolitik und das Auswahlverfahren für diese Mitarbeiter dringend überprüfen. Weiterhin wäre zu prüfen, ob Du Deine eigenen Vorstellungen dem Mitarbeiter genügend vermittelt hast.
Klar, allerdings solltest Du dann auch Deine eigene Personalpolitik und das Auswahlverfahren für diese Mitarbeiter dringend überprüfen. Weiterhin wäre zu prüfen, ob Du Deine eigenen Vorstellungen dem Mitarbeiter genügend vermittelt hast.
...gilt aber relativ unabhängig davon, und die Posts von Quendan und Magiermogul bestärken meinen persönlichen Eindruck, das die Kommunikation aller Beteiligten sagenwirmal "Verbesserungspotential" gehabt hätte... ::)
Weiterhin wäre zu prüfen, ob Du Deine eigenen Vorstellungen dem Mitarbeiter genügend vermittelt hast.
Das hiergilt aber relativ unabhängig davon, und die Posts von Quendan und Magiermogul bestärken meinen persönlichen Eindruck, das die Kommunikation aller Beteiligten sagenwirmal "Verbesserungspotential" gehabt hätte... ::)
Das ist gelinde gesagt Blödsinn, Uli (auch wenn mir klar ist, dass sich solche Deutungen nicht haben ausräumen lassen und es auch wohl nie hätten).
Das Schwarze Auge“ (DSA) ist das größte deutschsprachige Fantasy-Franchise und neben „Star Wars“, „Star Trek“ und „Perry Rhodan“ eines der umfangreichsten fiktiven Universen weltweit.
Aber ein Chauffeur, der dich statt ins Hilton ins Kempinski fährt und bei jeder Fahrt erst mal einen Umweg zum Wasserturm fährt, weil er meint, den müsse man unbedingt gesehen haben, würdest du auch schnell rauswerfen.
Natürlich sollte man Entscheidungsgewalt so abgeben, wie Du das schilderst. Aber nur, wenn man Vertrauen in denjenigen hat, dem man sie abgibt. Wenn ich als "Chef" das Gefühl habe, dass jemand Entscheidungen treffen wird, die so gar nicht mit meinen Vorstellungen übersinstimmen, oder dass jemand sich unter "Herrsche und Teile" etwas ganz anderes versteht als ich selbst, dann kann ich doch auch eine Trennung herbeiführen. Ist dann sogar die elegantere Lösung.
Jetzt mal Gelaber von mir (überraschung !):
Ich erwarte, das sich indem Film genau an die Regeln gehalten wird ~;D
Ja. Hat mir auch gut gefallen. Außerdem zitiert Herr Masberg bei seinem Berlinspruch die Mediengruppe Telekommander. Hier (http://www.sounds-like-me.com/news/x-mediengruppe-telekommander/). Mit Fideos. Gute Männer. Allesamt.
Ansonsten verstehe ich nicht warum man auf einer so persönlichen Ebene austeilen muss. Ebensowenig wie das Problem von umfangreich beschriebenen NSCs.Also ich fand es, über weite Strecken hinweg, nicht sehr persönlich geschrieben.
NSCs sind DER Katalysator von Rollenspielplots, wo ist da das Problem?Das der Spielleiter keinen Gestaltungsfreiraum erhält.
Und ich dachte er bezieht sich auf die Bahamas (http://www.redaktion-bahamas.org/aktuell/Polylux.html)Auch sehr schön :D Und riecht fast so ein bisschen wie DSA-Soap ~;D
;)
Also ich fand es, über weite Strecken hinweg, nicht sehr persönlich geschrieben.Nur ist das eine Information die in vielen vielen Beiträgen hier und andernorts schon erläutert wurde. Von den Gegangenen selbst und auch von Forenusern. Zuletzt übrigens in meinem Beitrag hier im Blubberthread.
Für mich war zum Beispiel informativ das der entsprechende Autor nicht zum Kern Team gehörte sondern ein freier Mitarbeiter war.
Was die Forderung nach Entscheidungskompetenzen in ein neues Licht rückt.
Für mich war dort auch sehr informativ das es in Bezug auf das Material, seitens des Blogger, sich die Problematik das die Spieler zu sehr festgelegt werden [der Umfang wird als Symptom für die Kritik angeführt, weniger als Problem selbst] und das durch die Gestaltung zu viele weitere [neue/offene] Metaplots generiert werden.
Nun und ich kann verstehen das persönlicher Unmut geäußert wird wenn beschrieben wird wie dicht die Veröffentlichung des freien Materials "zufällig" an die Veröffentlichung weiter DSA Bücher fällt.
Das der Spielleiter keinen Gestaltungsfreiraum erhält.
Die NSCs werden, bis auf die Psyche festgelgt.
Das dort nicht nur NSCs beschrieben werden sondern Metaplot Handlungen vorgenommen.
Der NSC X bringt den NSC Y auf die Weise Z um.
Das anstelle einer R-Map wohl der Eindruck entstanden wird das eine Metaplot-Soap vorgeskriptet wird.
Und da schreibt Herr Masberg gelinde gesagt Bullshit. Ich als Spieler oder Spielleiter kann gar nicht festgelegt werden.Für Bullshit halte ich die Behauptung das die Ausprägung des Metaplot und damit einhergehend versuchte Festlegungen der Spiel Gruppe keine Herausforderung in Bezug auf DSA ist.
Was hingegen seit langem kritisiert wurde und wird ist dass große Plotentwicklungen in Hau-Ruck-Verfahren durch Abenteuer angestoßen werden.
Etwaige eigene Kampagnenplanungen können dann durch die Launen eines Autors (der vielleicht mal eben eine Göttin auftauchen lassen will, einen wichtigen NSC umkommen lässt) einfach vollständig und überraschend pulverisiert werden zumindestens wenn man auch weiterhin eine Kampagne von offiziellen Bänden ergänzen lassen will.Und der Artikel führt an das genau in dem Punkt ein Konflikt zwischen den Autoren bestand und den freien Mitarbeitern die den Metaplot koordinieren wollen.
Gewisse Rahmenfestlegungen und Road-Maps hätten hier Abhilfe geschafft. Einzig und alleine für Autoren wären sie einengend gewesen aber gleichzeitig sind Rahmenbedingungen auch immer ein gutes Umfeld für kreative Umsetzungen.
Vor alllem sind sie bei einem Publikationsmonster wie DSA unerlässlich wenn man nicht mit jedem weiteren Band dutzende von Widersprüchen aufwerfen will (weil Autoren die Übersicht fehlt, sie nicht miteinander kommunizieren oder aus sonstigen Gründen.Die Autoren sind weder dämlich noch Kommunikations Unfähig.
NSCs werden auf die Psyche festgelegt: Oha, ich habe eine Charakterbeschreibung und Hilfestellung um den NSC am Spieltisch auszuspielen.
Das ist in jedem gut ausgearbeiteten Rollenspiel-Kampagnenband Usus und gerade bei WoD-Abenteuern ebenfalls Gang und Gebe.
Dass hier jemand angepisst ist weil möglicherweise Planungen zerschoßen werden durch nunmehr inoffizielles Material im Netz kann ich verstehen.
Und wie passt das da rein, dass Wachholz, obwohl man sich überworfen hat, dann doch wieder an dem Drehbuch zum DSA-Film mitschreibt?
Für Bullshit halte ich die Behauptung das die Ausprägung des Metaplot und damit einhergehend versuchte Festlegungen der Spiel Gruppe keine Herausforderung in Bezug auf DSA ist.Der Metaplot IST eine Herausforderung für jeden DSA-Spielleiter der darauf wert legt.
Außerdem war dies ja auch genau die Zielsetzung, die vom Verlag, als sie das Go für die SH gegeben hatten, auch so gewollt war. Richtig ist, dass Teile der Redaktion trotz des Go, sich nie mit dem Konzept angefreundet hatten, weshalb ich es von Anfang an als zum Scheitern angesehen hatte.
Aber eben weil es aus der Spielerschaft immer wieder (berechtigte) Klagen gebenen hatte, dass sich NSCs plötzlich gegen ihre beisherige Anlage verhielten und dass i.d.R. ohne jede Begründung, sollte die SH eben nicht nur eine SH für die Meister draußen im Lande sein, sondern Leitfaden für die Redax und die Autoren, wie diese A-NSCs künftig einzusetzen wären, ohne dass jeweils im Detail alles vorgegeben worden wäre.
Dabei ist es zunächst einmal unerheblich, ob man mit den NSC Anlagen im Einzelnen jeweils einverstanden ist, zunächst ging es um das Prinzip. Und das ist letztlich auch genau der Grund warum es letzten Sommer schließlich zum Eklat kam. Die eine Seite war zunehmend frustriert über die immer mehr um sich greifende Planlosigkeit und wollte dieser durch möglichst umfassende Konzepte begegnen. Die andere Seite sah sich genau dadurch bedroht, weil sie sich in ihrer schöpferischen Freiheit eingeschränkt sahen.
Dazu kamen dann immer wieder explizit Aktionen von Redakteuren und Autoren, die sich trotz des Gos des Verlags für Rang und Namen, explizit gegen den Geist dieser Entscheidung gewandt haben und sich - bewusst wie ich annehme - nicht mit Mark als Bandredakteur abgestimmt haben.
[Metaplot Vorgaben]Ich beziehe mich in erster Linie auf die Aussagen des Blogs.
Falls du dich auf die Texte von Tyll Zybura beziehst [..]
Die Leute vom Metaplot-Team hätten lediglich Beratung und Empfehlungen ausgesprochen aber NIE Fakten erschaffen oder irgendjemand aufgezwungen.Natürlich schaffen sie nicht Fakten. Sie arbeiten ja nicht an den Texten.#
Natürlich schaffen sie nicht Fakten. Sie arbeiten ja nicht an den Texten.#
Die Fakten muß der Autor schaffen und verantworten.
Nun und imho wirkt das was du als Beratung und Empfehlung verkaufen magst eher als ein reinreden in die eigentliche Arbeit und Vorgaben machen.
Was einerseits verständlich ist wenn man ein Expose Team hat, aber nicht positive rüber kommt wenn sich jemand versucht in die Rolle eines Expose gebers zu begeben. Insbesondere wenn es dann noch unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich der Design Struktur von Abenteuern gibt sowie den Vorgaben welche die Spieler kriegen.
So, Masberg holt den Hammer raus (http://pics.michael-masberg.de/Gedankengut/?p=509).
Aber allein der Satz über Berlin ist schön....
Was ich nicht verstehe, wie man mit der Einführung zig neuen Plots pro NSC den Metaplot reduzieren wollte.
Mein Eindruck: es gab diverse Signale, dass Dein Engagement in Sachen Metaplot in dieser Form unerwünscht war/ist, die Du mehr oder weniger gewaltsam übergangen bist. Durch Dein Insistieren wurde die Situation zunehmend eskaliert und der Verlag zu einer Entscheidung gedrängt. Die ist dann gegen Deine Beteiligung ausgefallen. Dass das niemandem leicht gefallen ist: klar. Deshalb wurde das Thema auch so lange totgeschwiegen und verdrängt. Im Ergebnis verfestigt sich mein Eindruck, dass das Florettfechten auf der inhaltlichen Ebene der Metaplotorganisation schlicht eine Verkennung der eigentlichen Problemlage ist.
Zum anderen - und das ist viel wichtiger - müssen Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten auch immer (IMMER!) mit Entscheidungskompetenzen zusammen vergeben werden.
Naja, ich würde es nicht unbedingt Blödsinn nennen, wenn dieser Eindruck unabhängig bei mehreren Personen auch nach einigen klärenden Gesprächen entstanden ist. Es gab damals sicher auch einige Kommunikationsprobleme, da hatten wir ja schon mal drüber geredet. Aber eben auf allen Seiten.
Für mich war dort auch sehr informativ das es in Bezug auf das Material, seitens des Blogger, sich die Problematik das die Spieler zu sehr festgelegt werden [der Umfang wird als Symptom für die Kritik angeführt, weniger als Problem selbst] und das durch die Gestaltung zu viele weitere [neue/offene] Metaplots generiert werden.
Das der Spielleiter keinen Gestaltungsfreiraum erhält.
Kurz: Er sah mit dem veröffentlichen Ansatz die Möglichkeit einer Sandbox bereits im Kern durch Stapelweise Metaplot zu betoniert.
Und um alles noch schöner und komplizierter zu machen sind wir uns nicht einig auf welcher Seite Herr W. tatsächlich oder in seiner Wirkung bei all diesen Punkten steht.
Viel Erfolg übrigens mit dem Film! :)
Hey Korknadel,
ja, der Begriff "Metaplot" nutzt sich natürlich auch ab, und klingt auch immer recht technisch. "Story Arc" oder "Mythos" haben sich bislang nicht genug eingeschliffen.
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, wie man den Metaplot von DSA noch gutreden kann. Es ist eher ein Fallbeispiel dafür, wie man soetwas nicht machen sollte, wie die alte World of Darkness es für den englischen Sprachraum war.Der Metaplot in der alten World of Darkness war vergleichsweise dezent.
Schwieriger wird es halt bei der Frage, ob verschiedene Details deines Wirken auch zu dem von dir Angepeilten Zielen führt oder geführt hätte.
was bringt es mir eine Spielfigur einzubauen, wenn ich weiß, dass X, Y und Z noch mit ihr passieren müssen damit ich auch weiter am "originalen" Aventurien spielen kann?
Sorry dieser Band bringt garnichts für den SL! Meine Spieler können ja Ereignis X schon vorzeitig durch ihren Einfluss verhindern. Dann ist die spannende Frage: Was passiert mit Y und Z? Und in dem Moment brauche ich auch dieses Buch nicht mehr. Das Buch ist für Settinganwälte, die es dann den SL um die Ohren hauen, wenn er sich ja nicht an den Metaplot hält.
[...]
Wie würdest Du denn Deinen Spielansatz (es gibt Vorgaben für den Anfang, alles andere entwickelt jede Runde am Spieltisch selbst) mit dem Wunsch nach einer sich für alle in gleicher Weise fortlaufenden Welt zusammenbringen?
[...]
Wie würdest Du denn Deinen Spielansatz (es gibt Vorgaben für den Anfang, alles andere entwickelt jede Runde am Spieltisch selbst) mit dem Wunsch nach einer sich für alle in gleicher Weise fortlaufenden Welt zusammenbringen?
Chrischie, du wirfst einem ausdrücklich mit Metaplot "heavy" versehenem Produkt vor, dass es den Metaplot bedient...das ist...paradox.
So war z.B. ein Feldzug Rohajas in die Schwarzen Lande angedacht. Ein Abenteuerband hätte in diesem Fall aber die Helden als Scouts vorausgechicktto do what?
ebenso wie dann beim Feldzug selbst ein Abenteuer für Helden eher vor dem Hintergrund dieser Ereignisse angesiedelt worden wäreJdG in Neu?
so war es auch mit Thomas Römer immer gemeinschaftlich besprochen worden: NSC-Aktionen bilden eine Bühne, vor allem im Boten,
Bizarr finde ich auch die hier schon mehrmals geäußerte Begründung das Hintergrundbände mir als Spielleiter mit Informationen über NSCs Steine in den Weg legen, gleichzeitig aber irgendwelche Abenteuer die von Autoren frei nach Schnauze geschrieben werden jederzeit Fakten schaffen können mit weitreichenden Folgen für Aventurien, sowie vergangene und zukünftige Publikationen.
In welchem System wurden die ABs noch mal mit kleinen Sidebars unter dem sympathischen Titel "Letzte Rettung" wenn die Szene zu entgleiten droht, versehen?
@HdN:
Ich finde es nicht bizarr. Ich finde nur bizarr, dass sofort alles, was je in einem Abenteuer/anderwo erwähnt wird, kanonisch wird. Das *kann* auf Dauer nicht gut gehen. Das ist ein Ding, dass selbst eine hochprofessionelle Redaktion nicht leisten könnte.
Da hilft nur Vorabplanung, ob die Autoren das gut finden oder nicht ist mMn zweitrangig.Die Frage ist eben, wer das tut. Prinzipiell hast du natürlich recht, dass irgendeine Kontrollinstanz schon hilfreich wäre und gegen unbegrenztes Wuchern eine gewisse Planung ganz hilfreich wäre. Aber vermutlich läuft das einfach den Autorenambitionen zuwider, die man ja gerade bei DSA gern mal findet. Und vielleicht sollte die Planung des Metaplots nicht an einer einzelnen Person hängen.
Vor allem vermute ich, dass so ein NSC-Band redaktionsintern vermutlich sinnvoller wäre denn als Publikation.Ja genau. Ich finde die Idee eines NSC-Bandes, in dem die ZUKÜNFTIGE Geschichte der Personen auf Jahre festgeschrieben wird, nahezu absurd. Cool wäre: ein NSC-Band mit der Geschichte, dem Hintergrund und den Werten der Figuren. Aber doch bitte nicht die fucking Zukunft. Wie verdreht ist es denn bitte, sowas ernsthaft als Rollenspielbuch publizieren zu wollen? Das ist doch aberwitzig.
Wer issn der Masberg?
OT: Was hat es mit Madas Rückkehr auf sich? Interessiert mich jetzt wirklich.
Ja, da stimme ich Dir vollkommen zu. Nach meinem Eindruck wird aber aktuell genau das gemacht, was Du forderst: Entmachtung einer über die Jahre immer inzestuöser, ineffizienter und dogmatischer gewordenen Redaktion, die den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und keinerlei Kundenorientierung hat, sondern sich in kleinteiliger Kontinentbürokratie verheddert. Ich sehe in dem harten Schnitt jedenfalls eine richtige und seit langem überfällige Reaktion sowie damit verbunden bedeutend mehr Chancen als Risiken. Wir werden sehen. Eigentlich fordern wir, HdN, in weiten Teilen das gleiche, habe ich mittlerweile den Eindruck, nur sind wir uns darüber uneins, wer denn nun genau den Umbruch vorantreiben soll bzw. dafür stand. Nach meiner Ansicht sind jedenfalls die meisten Hemmschuhe der skizzierten Entwicklung ausgeräumt und überflüssigen Zöpfe abgeschnitten.
Entmachtung einer über die Jahre immer inzestuöser, ineffizienter und dogmatischer gewordenen Redaktion, die den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und keinerlei Kundenorientierung hat, sondern sich in kleinteiliger Kontinentbürokratie verheddert.
Warum wird im Masberg-Blog eigentlich so fleissig gesiezt? So nach dem Motto, Wachholz per Du, Masberg per Sie und Truant per Er.
Ich finde deine Interpretation und die Schlussfolgerungen daraus etwas gewagt. Aber wir trinken ja bald mal ein Bierchen, mal sehen wie du danach schlussfolgerst. ;)Klingt nach einer Trainingseinheit im DSAlibanlager. ;D Danach ist Taffkabb vermutlich total verändert, singt noch deutlicher das Ulysses-Hohelied und sprengt sich irgendwann mit einem Gürtel aus den Wegebänden in der Indie-Ecke der RPC in die Luft. ;)
Ich finde deine Interpretation und die Schlussfolgerungen daraus etwas gewagt. Aber wir trinken ja bald mal ein Bierchen, mal sehen wie du danach schlussfolgerst. ;)Vielleicht trinkt dann der nächste den Herrn Lindner unter den Tisch (um beim Masberg-Blog zu bleiben)
Vielleicht trinkt dann der nächste den Herrn Lindner unter den Tisch (um beim Masberg-Blog zu bleiben)
@Hawkeye:Weiß ich doch. ;)
Ich bin doch nicht mehr in der Rollenspielpolizei. :'( ;)
Ich traue TaF jetzt mal zu seine Meinung trotz Bierbetechung zu behalten.
Ja genau. Ich finde die Idee eines NSC-Bandes, in dem die ZUKÜNFTIGE Geschichte der Personen auf Jahre festgeschrieben wird, nahezu absurd. Cool wäre: ein NSC-Band mit der Geschichte, dem Hintergrund und den Werten der Figuren. Aber doch bitte nicht die fucking Zukunft. Wie verdreht ist es denn bitte, sowas ernsthaft als Rollenspielbuch publizieren zu wollen? Das ist doch aberwitzig.
Engel ist es angelastet worden, dass nicht nur die Spieler, sondern auch derSLErzähler nicht wusste, wohin der Metaplot führen würde.
Ja, auf dieser Auflösungsebene kann das sinnvoll sein. Mir ging es beispielsweise bei Orpheus tierisch auf den Sack, dass es keinen Handlungsüberblick gab.Man soll halt eben nix versprechen, was man nicht halten kann.
ABER: ich sehe einen Unterschied zwischen der Aussage: "In Cormyr wirds in den nächsten Jahren zur Sache gehen und es kommen Änderungen auf diese Region zu." und sowas wie einem NSC-Meisterpersonenband mit über ganz Aventurien gestreuten, zentralen Figuren, für die viele Jahre Geschichte vorweggenommen werden. Damit zwengt man sich unnötiger Weise in ein Korsett. Dann ist das Geschrei umso größer, wenn man sich daran nicht halten kann. Siehe Sembia.
Wäre ein Script für einen umfassenden Teil dieser Parallelhandlungen – in Detailverliebtheit um jeweils zwei, drei Minikonflikte ergänzt – die Lösung gewesen? Ich sage: Nein. Nicht in dem Rahmen einer offenen Spielwelt, die aktive Fans zum Mitgestalten animieren möchte und will, dass nachwachsende Autoren mehr sind Erfüllungskräfte für vor Jahren vordefinierte Plots.
Aventurien muss wieder zu einer Schlichtheit zurückfinden. Damit meine ich nicht, dass alle Meisterpersonen nur noch Klischees verkörpern sollen. (Auch wenn ich ein nostalgisches Herz für Klischees habe.) Aber es muss überschaubarer werden.
Ich finde auch das trifft sehr genau den Punkt. Wunderbar.
Man hat nun zwar keine schmutzige Wäsche mehr, die gewaschen wird, aber meine Sensationslust war in Bezug auf DSA ohnehin bereits weitgehend befriedigt. Naja, ein bisschen mehr geht immer. Schade, dass er nicht noch mal irgendwo draufgehauen hat.
Die Meisterpersonenband hätte halt ein Storyelement (NPC) unabhängig von konkreten Stories vordefiniert.
Genau das ist der Fehlschluss, den Michael Masberg offenbar jetzt allen mit Gewalt einreden möchte (was auch immer ihn da reitet): WENN ein NSC eine Zukunftsperspektive bekommen hat, dann, weil es dazu bereits einen geplanten, meist schon in Arbeit befindenden Plot oder Kampagnenband gab.
Was nun völlig fehlt, nach all dem Gemotze, ist der sinnvolle Gegenentwurf. Bisher fehlt einfach, auf ganzer Linie eine klare Aussagen bezüglich der Zukunft DSAs. Gulmond und Radul kommentierten es gleich treffend.Wieso das denn? Die Zukunft von DSA ergibt sich doch zwangsläufig aus den aktuellen Missständen. Das wäre: weniger, insbesondere aber reduzierter, fokussierterer Metaplot, stärkere Charakterzentrierung in den Abenteuern, Rückkehr zu einem abenteuerlicheren Aventurien, schlankere Kommunikationslinien und Verantwortlichkeiten für verbindlicheres Produktdesign. Ist doch sonnenklar.
Ja, schon, aber mal ehrlich, der Truant bsp. kann doch keine gute von ner schlechten Kampagne unterscheiden. Und die Verkaufszahlen sind ja absolut spitze. Warum man die Redaktion ändert, wenn die Verkaufszahlen gerade sprunghaft ansteigen verstehe ich nicht.Wieso sollte der Truant keine Ahnung von Rollenspielen haben? Als ich den vor gut 20 Jahren kurz kennengelernt habe, produzierte der schon Material, hat sich seitdem durchgehend mit Rollenspielen beschäftigt und ist zudem nicht blöd. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der Mann inkompetent wäre. Und bei den Zahlen: wenn sich das auf die x-te Version der Borbaradbox, das Rondra Vademecum und das Inrahspiel bezieht, dann besteht da eine gewisse Unabhängigkeit von aktuellen/ehemaligen Entscheidungsgremien. Aber wer weiß das schon? Darüber wirds kaum Zahlen geben.
Wieso das denn? Die Zukunft von DSA ergibt sich doch zwangsläufig aus den aktuellen Missständen. Das wäre: weniger, insbesondere aber reduzierter, fokussierterer Metaplot, stärkere Charakterzentrierung in den Abenteuern, Rückkehr zu einem abenteuerlicheren Aventurien, schlankere Kommunikationslinien und Verantwortlichkeiten für verbindlicheres Produktdesign. Ist doch sonnenklar.
Wenn jedenfalls als Ergebnis jahrelanger Redaktionsplanungen ein totaler Fehlschlag wie die Drachenchronik herauskommt, besteht DRINGENDER Handlungsbedarf. Das Ding war intern nach meinem Eindruck als Nachfolger der Borbaradkampagne geplant und wurde auch extern so kommuniziert. Und wenn da dann ein offensichtlich unkoordinierter, inhaltlich insbesondere in den ersten beiden Bänden nutzloser Totaldreck herauskommt: naja, dann muss echt was passieren. Das ist nun der Fall.
Ja, schon, aber mal ehrlich, der Truant bsp. kann doch keine gute von ner schlechten Kampagne unterscheiden.
Ich bezog das nicht nur auf die Zukunftsperspektive sondern auf alle enthaltenen Festlegungen zum NPC.
Die Zukunft von DSA ergibt sich doch zwangsläufig aus den aktuellen Missständen. Das wäre: weniger, insbesondere aber reduzierter, fokussierterer Metaplot, stärkere Charakterzentrierung in den Abenteuern, Rückkehr zu einem abenteuerlicheren Aventurien, schlankere Kommunikationslinien und Verantwortlichkeiten für verbindlicheres Produktdesign.
Wenn jedenfalls als Ergebnis jahrelanger Redaktionsplanungen ein totaler Fehlschlag wie die Drachenchronik herauskommt, besteht DRINGENDER Handlungsbedarf. Das Ding war intern nach meinem Eindruck als Nachfolger der Borbaradkampagne geplant und wurde auch extern so kommuniziert. Und wenn da dann ein offensichtlich unkoordinierter, inhaltlich insbesondere in den ersten beiden Bänden nutzloser Totaldreck herauskommt: naja, dann muss echt was passieren. Das ist nun der Fall.
Wenn man den Autorenaussagen in den Foren glabt war das eben alles gar nciht richtig geplant - gut ein Ende, bzw. zumindest der Handlungsort des Endes, stand fest. Aber sonst... ich glaube die Redaktion musste das auch mehr oder weniger beim Schreiben "planen"
"Künstler" ist er ganz sicher nicht, aber er hat auf jeden Fall viel Ahnung vom deutschen Rollenspielmarkt.
Wer auch immer die letzten beiden Bände qualitativ hochgezogen hat, den sollte man inhaltlich in Zukunft stärker einbinden.
Wenn er soviel Ahnung hat, warum hat er dann H&K und die DC verbrochen?
Von der "Kampagnen-Redaktion" müsste das - soweit ich das als Außenstehender überblicken kann - Daniel Simon Richter als einziger Festangesteller gewesen sein, der auch recht spät während der "Planungsphase" ins Boot geholt urde, u.a. weil Peter Diehn ausgestiegen ist.
Wie Mario heute den Rollenspielmarkt analysiert, weiß ich nicht. 2007 hatte er jedenfalls folgendermaßen analysiert:Das finde ich übrigens relativ frech. Truant führt da nach meinem Eindruck aus, dass sich die Produkten von P&P-Rollenspielen für einen professionellen, profitablen Verlag nicht lohnt. Das stimmt mit Ausnahme von DSA in Deutschland nach meinem Eindruck auch. Diese Einschränkung (DSA) hat Truant in dem Interview zwar nicht erwähnt, aber deshalb ja nicht übersehen. Er bezog die Aussage offenkundig auf seinen eigenen Verlag und für den stimmte das. Alles andere würde mich zumindest sehr überraschen.
http://www.youtube.com/watch?v=AG8QFrFA5CU (ab 6:30). Aber sollte man sicherlich nicht überinterpretieren.
H&K wurde mal halböffentlich auf einer Con von einem Verlagsvertreter als "sinnloseste DSA-Publikation, die wir je herausgebracht haben", bezeichnet.Ja, ich halte Handelsherr & Kiepenkerl ebenfalls für eine Verzweiflungspublikation. Ähnlich wie "Aventurisches Archiv - Sammelband". Solche offensichtlich schwachsinnigen Produkte können doch nur das Ergebnis einer zu niedrigen Produktquote sein. Die ganzen Mitarbeiter von Ulisses müssen bezahlt werden und das geht nunmal nur mit Produkten, die erscheinen. Wieso ist überhaupt die Produktfrequenz von DSA so niedrig, wenn die Kernredaktion und die Redaktion so gewaltige Ausmaße aufwiesen? Da besteht doch ganz offensichtlich ein gewaltiges Missverhältnis in der Produktivität. Oder?
Wie Mario heute den Rollenspielmarkt analysiert, weiß ich nicht. 2007 hatte er jedenfalls folgendermaßen analysiert:
http://www.youtube.com/watch?v=AG8QFrFA5CU (ab 6:30). Aber sollte man sicherlich nicht überinterpretieren.
@ Magiermogul: Naja, also nach meinem Eindruck stehst Du mit Deinen Vorstellungen ziemlich diametral dem entgegen, was ich mir wünschen würde. Zumindest habe ich viele Deiner Posts bislang genau so gelesen und mir diesbezüglich einen recht gefestigten Eindruck verschafft.
Das finde ich übrigens relativ frech. Truant führt da nach meinem Eindruck aus, dass sich die Produkten von P&P-Rollenspielen für einen professionellen, profitablen Verlag nicht lohnt. Das stimmt mit Ausnahme von DSA in Deutschland nach meinem Eindruck auch. Diese Einschränkung hat Truant in dem Interview zwar nicht erwähnt, aber deshalb ja nicht übersehen. Er bezog die Aussage offenkundig auf seinen eigenen Verlag und für den stimmte das ja auch. Alles andere würde mich zumindest sehr überraschen.
Was sollte man nicht überinterpretieren? Dass er das Ganze sehr realistisch sieht?
Ja, ich halte Handelsherr & Kiepenkerl ebenfalls für eine Verzweiflungspublikation. Ähnlich wie "Aventurisches Archiv - Sammelband". Solche offensichtlich schwachsinnigen Produkte können doch nur das Ergebnis einer zu niedrigen Produktquote sein. Die ganzen Mitarbeiter von Ulisses müssen bezahlt werden und das geht nunmal nur mit Produkten, die erscheinen. Wieso ist überhaupt die Produktfrequenz von DSA so niedrig, wenn die Kernredaktion und die Redaktion so gewaltige Ausmaße aufwiesen? Da besteht doch ganz offensichtlich ein gewaltiges Missverhältnis in der Produktivität. Oder?
Ähnlich wie "Aventurisches Archiv - Sammelband". Solche offensichtlich schwachsinnigen Produkte können doch nur das Ergebnis einer zu niedrigen Produktquote sein. Die ganzen Mitarbeiter von Ulisses müssen bezahlt werden und das geht nunmal nur mit Produkten, die erscheinen. Wieso ist überhaupt die Produktfrequenz von DSA so niedrig, wenn die Kernredaktion und die Redaktion so gewaltige Ausmaße aufwiesen? Da besteht doch ganz offensichtlich ein gewaltiges Missverhältnis in der Produktivität. Oder?
Ich vermute mal, dass die jetzige Struktur diejenige ist, die Du Dir auch wünschen würdest: zwei Verlagsredakteure, die instantiv alles direkt an die Autoren geben und von dort dann sofort zurückbekommen und in Druck geben können. Ist Dir diese Struktur lieber, weil sie mehr Produkte generiert und/oder (auch) für eine bessere Qualität (also ohne diese "Verzweiflungspublikationen", wie Du sie nennst) sorgt?Ja genau. Das erscheint mir sinnvoll. Die Planbarkeit mit der Redaktion war ganz offensichtlich zu niedrig. Wenn Krankheiten, Motivationslöcher, Geburten und Jobs die Planungen immer wieder so durcheinanderwerfen, dass der ganze Produktplan vollkommen über den Haufen geworfen wird, dann war die Planung ganz grundsätzlich defizitär. Ergo: die Stabilität muss verbessert werden. Das geschieht durch ein professionelleres Controlling, im Extremfall durchgesetzt über eine Zerschlagung der aktuellen Strukturen. Ich habe ohnehin den Eindruck, dass innerhalb von Ulisses zwei Machtgruppen relativ zäh miteinander um die Gestaltungs- und Deutungshoheit von DSA ringen. Dieser Machtkampf schein nun ziemlich ruppig beendet worden zu sein und ich glaube, dass dem Produkt das zumindest mittelfristig gut tun wird.
1. Scheißregeln: Das lässt sich kaum noch umkehren, ohne weite Teile der Stammkundschaft zu verlieren.
Wie das mit gestiegenen Verkaufszahlen zusammenhängt, die letztes Jahr mal benannt wurden, weiß ich aber auch nicht genau einzuordnen.
1. Scheißregeln: Das lässt sich kaum noch umkehren, ohne weite Teile der Stammkundschaft zu verlieren. Am besten konstruiert man ein modulares DSA5 mit einem sehr einfachen Einstiegssystem und Ausbaustufen, idealer Weise flankiert von einer Erzählspielvariante. Das wäre in meinen Augen eine klare Verbesserung.
2. Einsteigerfreundlichkeit: Die Komplexität und Tiefe der Rahmenhandlung muss reduziert, die Zahl der offenen Metaplotstränge massiv reduziert werden. Ein Rollenspielkontinent muss in weiten Teilen über längere Zeit so unverändert bleiben, dass potentielle Spieler ohne Aufwand ein-, aus- und wieder einsteigen können. Für Metaplotfreunde soll es ruhig ab und zu knallen, aber das kann man so clever und punktuell streuen, dass einem nicht der Kopf schwirrt, wenn man nach einer Auszeit mal wieder reinschnuppern will. Wenn es dann irgendwo knallt, muss breitbandmäßig begleitet werden. Aber parallel sollte ausreichend Material rauskommen für Leute, für die Aventurien eine lustige Fantasywelt mit Elfen und Zwergen ist. DAS wollen die Leute nämlich spielen und kaufen. Nicht den Mondenkaiser.
3. Grottenschlechte Abenteuer: Viele der Abenteuer und Quellenbücher für DSA atmen den Charme eines Altersheims für Rollenspielbeamte. Kein Flair, kein Esprit, keine Überraschungen, kein Verve, keine Ideen, dafür aber viel Maßregelung, Railroading, Querbezug und "Stimmigkeit". Wenn ich schon sehe, dass mal wieder 47 Leute an einem DSA-Abenteuer mitgewirkt haben, überkommt mich das Grauen. Der Overkill an Korrektur-, Planungs- und Abstimmungsschleifen wirkt sich bei DSA absolut tödlich aus. Ich plädiere da ganz klar für eine Entzerrung. Gebt einer oder zwei Personen Verantwortung für ein Thema und dann gehts los. Die Rest der Redaktion sollen planend, koordinierend und qualitätssichernd tätig sein, aber den Rest besorgen die Autoren mit ihren geilen Ideen. Punkt. Und bitte keine Mary Sues mehr. NSCs sollen meinetwegen gerne aufgebaut werden. Aber bitte ohne seitenlange Psychologisierungen von Hobbyanalytikern und vor alle nicht als unantastbar entrückte Mythenfiguren, sondern mittendrin mit allen Optionen. Ohne ein Füllhorn an Metaplot geht das auch. Siehe Warhammer. Außerdem: NSCs in Fantasyspielen brauchen klare Kante, Abweichungen von der Regel betonen nur die Bedeutung dieser Regel.
Mein Blick ist der eines interessierten Kunden. Ich will möglichst gute Produkte.
Wenn Krankheiten, Motivationslöcher, Geburten und Jobs die Planungen immer wieder so durcheinanderwerfen, dass der ganze Produktplan vollkommen über den Haufen geworfen wird, dann war die Planung ganz grundsätzlich defizitär.
1. Scheißregeln: Das lässt sich kaum noch umkehren, ohne weite Teile der Stammkundschaft zu verlieren. Am besten konstruiert man ein modulares DSA5 mit einem sehr einfachen Einstiegssystem und Ausbaustufen, idealer Weise flankiert von einer Erzählspielvariante. Das wäre in meinen Augen eine klare Verbesserung.
Die Komplexität und Tiefe der Rahmenhandlung muss reduziert, die Zahl der offenen Metaplotstränge massiv reduziert werden.
Wenn es dann irgendwo knallt, muss breitbandmäßig begleitet werden.
Wenn ich schon sehe, dass mal wieder 47 Leute an einem DSA-Abenteuer mitgewirkt haben, überkommt mich das Grauen.
Der Overkill an Korrektur-, Planungs- und Abstimmungsschleifen wirkt sich bei DSA absolut tödlich aus.
Und bitte keine Mary Sues mehr.
NSCs sollen meinetwegen gerne aufgebaut werden.
Ich glaube hier muss man sich auch die Frage stellen "gestiegene Verkaufszahlen im Verhältnis zu wann?" Ich hatte den EIndruck - ich weiß nicht ob Du das als Ex-Redakteur besser beurteilen kannst - dass Die Auflagenhöhe (bes. von Abenteuern) unter Ulisses massiv gesenkt wurde. Wenn heute ein Ulisses-Abenteuer einigermaßen relevant ist (sprich: Metaplot, spricht viele Figuren an, beliebte Region o.ä.) und nur einigermaßen gute Kritiken bekommt, dann ist es in Widneseile ausverkauft. Dagegen waren die Produkte unter Fanrpo richtig lange erhältlich
Und höhere Verkäufe reichen meist auch nciht aus, um auf einmal drei(!) zusätzliche leute einzustellen, v.a. wenn man nur ein jahr zuvor einen Person (FDS) entlassen hat.
"Die Leute" wollen aber "Den Mondenkaiser" oder "Donner & Sturm" oder "Von eigenen Gnaden" kaufen. Diese Metaplot-Abenteuer gehen weg wie nix. Die unkomplizierten Abenteuer, sein es nun Anthologien oder in anderer Form, werden nicht in dem Maße gekauft. Mag an der Qualotät liegen, mag daran liegen, dass ohnehin nur noch Aventurologen DSA spielen. Ich weiß es nicht. Eigentlich würde ich Dir zustimmen, aber der Verlag sieht halt: Metaplot und BigBang wird verkauft, lustige Elfen-Fantasy wird nicht verkauft. Naheliegernder Schlus...?
Das roblem bei DSA ist halt, dass es da den Erzäh-Anspruch gibt und Erzählung nicht als etwas begriffen wird, was im RPG innerhalb der jeweiligen Spielrunde (durchaus in gegebenen Rahmen) geschieht, sondern Erzählung wird als etwas vom Autor vorgegebenes begiffen und die Spielrunde leistet dazu maximal die "Nacherzählung".
ich gkaube diese generelle Struktur greift teilw. auch in Metaplot-Freien Abenteuern um sich. Um mal ein typisches Besipiel zu geben (Mark, bitte sei mir nicht böse, dass ich eines Deiner ABenteuer nehme, aber das habe ich zuletzt gelesen und mir überlegt es zu leiten. Beim nächsten Mal nehm ich eins von Masberg)
"Ogezähne und Hühnerdiebe" von Mark ist eigentlich ein Abenteuer fernab der Zivilisation und des Metaplots, mit drolligen Märchenelementen ("Lustige Fantasywelt") trotzdem gibt es in dieser "Shrek-Anleihe" ganz massive Erwartungen daran, was die Helden denn bitte tun sollen und was nicht etc. pp., d.h. die handlung ist durchstrukturiert und vorexerziert. Und so etwas ist leider bei DSA recht häufig.
Ich glaube, viele kaufen solche Abenteuer auch einfach nur als Lese- und Schmökerstoff ...
Aber da DSA4 keinen echten Gamismus bietet, kann ich daran auch keinen Spaß entwickeln, Abenteuer über diese Regeln zu gestalten.)Da sieht man mal wo die typische DSA-Setzung "Spielspaß geht vor Regeltreue", "Ignorieren sie zur Not die Regelen" bliblablubb hinführt: Weil die Regeln nciht funktionieren gibt's nur eine Art von Abenteuern. Die dann zu allem Überfluss auch noch die Regeln ignorieren...
Ja, absolut. Ich z.B. bin fast nur mit solchen Abenteuer "aufgewachsen" (als Spielleiter) und habe immer Spaß daran gehabt, und auch die Spielrunden haben sich über solche Art von Abenteuer immer total eingelassen und wollten _Story_ erleben. In gewisser Weise - wenn ich mal so darüber nachdenke - bestand das "Game" nicht zuletzt darin, den "richtigen" Weg zu finden, wo die Story wohl weitergeht. Die gamistische Belohnung war für die Spieler oft eben dieses "Haha! Ich habe herausgefunden, wohin der nächste Abschnitt uns führt!" :)
Witzigerweise funktioniert dieser Ansatz gerade bei Metaplot-Abenteuern aber erst recht total schlecht, weil Welt und Regeln und Möglichkeiten der Helden inzwischen viel zu komplex und unkontrollierbar sind.Ich würde tatsächlich nicht alles auf Welt/Regeln etc. schieben - die mögen ein Problem sein - aber da kann man sich auch an die eigene Nase fassen. Ich glaube wenn man in Metaplot-Abenteuern tatsächlich stärker einen Rahmen setzen würde, aber darauf verzichtet den Verlauf der Einzelereignisse wirklich vorzugeben, dann könnte es funktionieren. Zumindest würde man so einen Kompromiss erreichen. Als ein Besipiel sein die Dunklen Zeiten genannt, die ja auch so etwas wie einen Metaplot haben (feststehende historische Ereignisse). In der Box hat z.B. Daniel Heßler mit dem Abenteuer über die Riesin Männertod da was schönes gebastelt. Erst wenn die Dinge zu kleinteilig werdn, zu viel vorgegeben wird, dann wird es für SL und Spieler problematisch. Gewisse Teile des JdF, etwa die belagerung Rommilys, wären recht einfach alternativer zu gestalten gewesen. Aber beim Metaplot ist ja wohl wirklich auch das Problem, dass da drölfzig Leute mitreden.
Einige andere Kampagnenbände versprachen ähnliches, waren aber letztendlich mehr "Pseudo" und erklären inzwischen Nicht-Ausarbeitung immer häufiger zu "Spielfreiheit".Da hast Du einen Punkt getroffen, v.a. deswegen glaube ich, dass Anthologie-Abenteuer eigentlich eine ganz gute Übungswiese für "eingefahrene" DSA-Autoren wären, mal in eine andere Richtung zu gehen. Wunderbare Orientierungen würden hier nicht nur Ulis "Wenn zwei sich streiten" bieten, sondern auch das ziemlich neue "Beifang" von Daniel Heßler und Fabian Flüss. Man muss ja auch vielleicht die Spieler mal etwas "entwöhnen" von der bisherigen Struktur und ihnen was anderes zeigen.
Ja. Ich zum Beispiel, das gebe ich zu. Und auch ein wenig um mich drüber aufzuregen, das gehört auch dazu. [...] Den Metaplot-Kram kaufe ich wirklich, weil ich wissen möchte "wie es weiter geht" und "wo die Autoren mal wieder Mist gebaut haben".
Da sieht man mal wo die typische DSA-Setzung "Spielspaß geht vor Regeltreue", "Ignorieren sie zur Not die Regelen" bliblablubb hinführt: Weil die Regeln nciht funktionieren gibt's nur eine Art von Abenteuern. Die dann zu allem Überfluss auch noch die Regeln ignorieren...
Ich würde tatsächlich nicht alles auf Welt/Regeln etc. schieben - die mögen ein Problem sein - aber da kann man sich auch an die eigene Nase fassen. Ich glaube wenn man in Metaplot-Abenteuern tatsächlich stärker einen Rahmen setzen würde, aber darauf verzichtet den Verlauf der Einzelereignisse wirklich vorzugeben, dann könnte es funktionieren. Zumindest würde man so einen Kompromiss erreichen.
Gewisse Teile des JdF, etwa die belagerung Rommilys, wären recht einfach alternativer zu gestalten gewesen. Aber beim Metaplot ist ja wohl wirklich auch das Problem, dass da drölfzig Leute mitreden.
Da hast Du einen Punkt getroffen, v.a. deswegen glaube ich, dass Anthologie-Abenteuer eigentlich eine ganz gute Übungswiese für "eingefahrene" DSA-Autoren wären, mal in eine andere Richtung zu gehen.
Ich hatte ja auch mal eine Hoffnung für eine DSA-Spielwiese, die eben genau das abdeckt: Einen recht engen Metaplot-Rahmen als Bühne, in dessen Mitte die Helden aber möglichst frei agieren und auch verändern können. Also etwas weiter gehend als Dein Konzept. Im Blick hatte ich da die Ankündigung einer SH zur Hal-Zeit (Wenn's nach mir ginge sogar Thronbesteigung Reto bis Thronbesteigung Brin), die irgendwann mal gefallen war.
Was, um einen Kommentar von Radul aufzugreifen, zum Beispiel deutlich sinnvoller als eine NSC-Spielhilfe gewesen wäre, wäre entweder eine ernsthafte SL-only-Metaplot-Spielhilfe oder aber die Vorzeichnung geplanter Metaplots in den Regionalspielhilfen gewesen.Ich betrachtete den NSC Band in der Hinsicht als Ausputzer für die RSHs.
Interessant, da der einzige Spielstil den DSA unterstützte Gamismus ist, Autoren und Erzähler aber auf Munchkinerzählungen ausgerichtet waren.
Richtig. So sind ja viele DSA-Spieler sozialisiert worden, und somit auch viele Autoren. Und das Regelwerk unterstützt ja auch gar keinen echten Gamismus. (Witzigerweise wurde ich ja mal von Thomas Römer als "verkappter Gamist" entlarvt, als ich meine Vorstellungen von DSA5 formulierte - obwohl ich doch sonst eher auch so ein Erzählonkel war.
In gewisser Weise - wenn ich mal so darüber nachdenke - bestand das "Game" nicht zuletzt darin, den "richtigen" Weg zu finden, wo die Story wohl weitergeht.Was mit den Bestrafungen für nicht sofort erfolgreiches DSA Pixelbitching zu DSA Form des Gamismus geführt hat, Überlebensfähigkeit der Erzählerstrafen.
Witzigerweise funktioniert dieser Ansatz gerade bei Metaplot-Abenteuern aber erst recht total schlecht, weil Welt und Regeln und Möglichkeiten der Helden inzwischen viel zu komplex und unkontrollierbar sind.Das sind sie eigentlich in jedem RPG und auf jeder Mächtigkeitsstufe solange sie nicht vom SL geführt werden.
waren bei Chris' generellen Gaming-Überlegungen (siehe auch "Der Unersättliche) und Tylls "Posaunenhall".Es hat seinen Grund warum ich nur 2 DSA Abenteuer kenne.
Halt ich ,ehrlichgesagt, auchfür etwas undurchdacht. Es gibt soviel gute Rollenspielsachen, die all diesen Anforderungen genügen,, warum müssen da jetzt auch nochdie DSA Sachen so sein wie der rest?
Und dann natürlich: Allen Autoren erst mal "Unter Wudu" in die Hand drücken, um sich mal anzuschauen, wie man gute Abenteuerstrukturen aufzieht -- Drama-Abgewöhnungskuren für alle Mitarbeiter verordnen .... :DDas habe ich gelesen! ;D (Aber Radul hat "Unter Wudu" wohl leider noch immer nicht gelesen *heul*)
Das habe ich gelesen! ;D (Aber Radul hat "Unter Wudu" wohl leider noch immer nicht gelesen *heul*)Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, die Setting Box enthält mir bei ca 300 nutzbaren Seiten, fast 50% für Kurzgeschichten und Abenteuer, zuwenig Bang für den Buck und obendrein ist es ne Box.
Vor allem, wo nicht so ganz klar ist, ob sich das finanziell überhaupt lohnen würde. Der Rollenspielmarkt ist doch kein wachsender Markt. Muss man nicht viel mehr darauf achten, das man die gewohnten Kunden hält und ständig mit Produkten in der gewohnten Qualität versorgt?
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, die Setting Box enthält mir bei ca 300 nutzbaren Seiten, fast 50% für Kurzgeschichten und Abenteuer, zuwenig Bang für den Buck und obendrein ist es ne Box.
Ich bin mir halt nach wie vor nicht so sicher, ob nicht ein Großteil der DSA-Spieler mit dem Erlebnis am Spieltisch zufrieden wäre. Wenn so ein Greifenfurt-Abenteuer richtig rocken würde und den Runden Spaß machen würde (witzigerweise habe ich gerade das Jahr des Greifen als eine Kampagne in Erinnerung, wo ausnahmsweise dieses Heldengefühl rüberkam), dann würden sich vielleicht gar nicht so viele Leute darüber auftregen, dass die Alieninvasion im Boten und in den RSH gar keinen Niederschlag findet. Viel von dem Metaplot-Gemeckere (also das Gemecker darüber, dass die Plots nicht abgesprochen und sinnvoll geplant sind) ist ja sowieso eher theorethisch. Wenn sich der Herr der Nacht über Orkengold ärgert, hat das auf seine Chorhop-Kampagne -- wenn ich das richtig verstanden habe -- ohnehin keine Auswirkung, sondern ist eher ein prinzipieller Ärger. Würde mir ja auch so gehen, denn solche Setzungen spielen ja nur dann eine Rolle, wenn man genau diese Dinge zur rechten Zeit am rechten Ort nacherleben will. Wenn man aber Angebote hat, unabhängig davon genauso tolle oder viel tollere Sachen zu erleben, würde das vielleicht ziemlich schnell gar nicht mehr so wichtig, wo gerade welche Setzung aus dem Ei springt ....
23,3% der Gesamttextmenge. Wenn du die Regeln rausrechnest (was ich vermute) dann 37%. Beides keine "fast 50%".Sorry wenn ich mich in den Zahlen vertan habe, aber ich hatte die Zahl im Hinterkopf
Vor allem, wo nicht so ganz klar ist, ob sich das finanziell überhaupt lohnen würde. Der Rollenspielmarkt ist doch kein wachsender Markt. Muss man nicht viel mehr darauf achten, das man die gewohnten Kunden hält und ständig mit Produkten in der gewohnten Qualität versorgt?
Dann hat man aber mit Herrn Richter irgendwie den Falschen da behalten.
Auf diese Art tötet man seinen Markt. Nämlich weil niemand, außer den Altkunden, angesprochen wird.
Und Altkunden vertreibt, seit dem Vorfall spiele ich jedenfalls kein DSA mehr, die Aussichten waren mir zu düster. :(
...und da ich kein DSA mehr spiele, verkrümele ich mich damit auch wieder aus der Diskussion.
Welcher Vorfall?
Ja, bei Daniel Simon Richter habe ich auch irgendwie einfach kein gutes Bauchgefühl. Von Uli Lindner, Chris Gosse, Mark Wachholz, Tyll Zybura und auch von Michael Masberg hatte ich immer einen guten Eindruck was die Bemühung angeht, neue Wege einzuschlagen und dies auch zu kommunizieren.
Daniel Simon Richter (http://www.wiki-aventurica.de/index.php/Daniel_Simon_Richter) hingegen ist für mich bislang nur jemand der Sachen wie die Mada-Schrottgeschichte durchwinkt, sich viel mit dem Briefspiel beschäftigt, sein märchenmässiges, fluffiges Weidensetting pflegt und generell scheinbar ungerne in Foren kommuniziert (was nicht verwerflich ist, aber eben den Eindruck erzeugt hier wäre jemand nicht so sehr an Input außerhalb des inneren DSA-Bilstein (http://www.wiki-aventurica.de/index.php/Bilstein) sonstwas-Kreises interessiert). Gute Abenteuer fallen mir auch keine auf die Schnelle ein, stattdessen die Drachenchronik die ich in ihrer Form was sie sein soll als unzureichend ansehe und "Spielhilfen" wie der Fluffband Rondra-Vademecum
Das ist wohlgemerkt nur ein Eindruck, aber sowas prägt eben.
Und bislang sehe ich da nicht wirklich den großen Entdeckergeist/die Aufbruchsstimmung sondern eher alteingesessene Kreise. Das empfand mir bei einigen der Gegangenen hingegen nicht, da war der Geist spürbar.
Edit: Mit Links versehen.
UND wenn sie's schlau anstellen, wird DSA5 ein Pathfinder-Ableger (aaaaah!)... spart noch mehr Geld und bündelt Ressourcen...
UND wenn sie's schlau anstellen, wird DSA5 ein Pathfinder-Ableger (aaaaah!)... spart noch mehr Geld und bündelt Ressourcen...
Wer das privat ausprobieren mag, kann dies gerne tun. Ulisses bittet aber darum Veroeffentlichungen zu diesem Thema zu unterlassen.
Was mich an diesem Post dann doch wieder etwas stutzig macht... wieso soll keiner was dazu veröffentlichen?
Was mich an diesem Post dann doch wieder etwas stutzig macht... wieso soll keiner was dazu veröffentlichen?Weil man die eigene Marke frei von einer Vermischung mit Inhalten sehen will die man nicht mag?
Abgesehen davon, dass die Aussage so auch nicht richtig ist, wie zB Conan D20 beweist, ist das für das Ulisses-Verlagsforum nicht untypisch. Seit geraumer Zeit wird dort ja eine Politik gefahren, dass nur noch über Verlagsprodukte diskutiert werden darf.Obwohl ja auch Pathfinder ein Ulisses Verlagsprodukt ist, und die an Leuten die Pathfinder-Aventurien spielen wollen sogar doppelt verdienen, da die ja DSA und Pathfinder kaufen.
Weil man die eigene Marke frei von einer Vermischung mit Inhalten sehen will die man nicht mag?
Abgesehen davon, dass die Aussage so auch nicht richtig ist, wie zB Conan D20 beweist, ist das für das Ulisses-Verlagsforum nicht untypisch. Seit geraumer Zeit wird dort ja eine Politik gefahren, dass nur noch über Verlagsprodukte diskutiert werden darf. Zunächst wurden Themen zu Fremdrollenspielen unterbunden, nunmehr auch zu Fanprojekten, zumindest zu derartigen Fanprojekten, wie oben verlinkt.
Und sowas lässt man sich als Fan gefallen?Passiert FanFiction Fans auch mal, also wenn verschiedene Autoren aeussern ob bzw. welche FanFiction sie nun nicht moegen. [Anne Rice mag gar keine, Rowling mag wohl kein Slash zu Harry Potter sehen]
Passiert FanFiction Fans auch mal, also wenn verschiedene Autoren aeussern ob bzw. welche FanFiction sie nun nicht moegen. [Anne Rice mag gar keine, Rowling mag wohl kein Slash zu Harry Potter sehen]
Nu oder Paramount (Star Trek) die auch mal nicht so angetan waren von Fanwerken
>;D Tja, ich habe nicht behauptet das ihre Wuensche / Anstrengungen erfolgreich sind :D(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
und wie schon geschrieben, es wäre auch nicht sinnvoll, denn Pathfinder gehört ja nicht Ulisses, sie übersetzen es nur. Viel vernünftiger wäre ein Hauseigenes System z.B. `3W20-System`.
Allerdings, um das noch hinzuzufügen, wenn Zwart Recht hat und die aus Pathfinder DSA5 machen, das wäre ja sensationell!Wo hat der werte Zwart das noch gleich aufgeschnappt? Mag mir jemand einen Link schicken?
und wie schon geschrieben, es wäre auch nicht sinnvoll, denn Pathfinder gehört ja nicht Ulisses, sie übersetzen es nur.
Die Verwertung der von Ulisses geschaffenen Inhalte dürfte nach meiner Schätzung nicht bei Fanpro (bzw. den DSA-Lizenzinhabern) liegen.
Ach ja, Quendan ist komplett raus.
Ihn zu kicken muss schon einen verdammt guten Grund haben.Oder da dirigiert grad ein kopfloses Huhn den Laden.
Sollte das, wie andernorts vermutet, wirklich mit Lindners veröffentlichung des Statments der aufgelösten Redaktion zusammenhängen, wäre das ziemlich armselig.
inzwischen wirkt es vor allem unglaublich lächerlich... Quendan bestach ja nicht nur durch gute Arbeit, sondern vor allem durch seine Loyalität gegenüber Ulisses und Redaktion (wer auch immer grade Redaktion war...) Ihn zu kicken muss schon einen verdammt guten Grund haben.Ich glaube auch an einen guten Grund. Ich finde es schwierig, hier überhaupt Urteile zu fällen oder zu versuchen, Entscheidungen zu entschlüsseln, die sicher einer ganz eigenen Dynamik unterliegen. Am besten hält man sich raus und beobachtet von aussen.
Kannst den Satz kurz erläutern?
Wer hat wo, was veröffentlicht?
In gewisser Weise fehlt nun wirklich das alveran Forum.Ja. Das hat dem DSA-Channel des Tanelorn definitiv nicht gut getan ;D
Und wenn mich Quendan aufgeregt hat, dann mit seiner unerschütterlichen Treue, der hat ja nie was gesagt was irgendwie als Kritik an der Firma hätte gewertet werden können. So jemand rauszuwerfen ist scho bescheuert.Genau. Das war ja schon Nibelungen treue
Quendan / Lindner hat am 6.4. eine erklärung er aufgelösten Kernredax veröffentlicht.
Unter anderem hier:
http://ulisses-forum.de/showthread.php?t=10261
Am selben Tag wurde ihm dann mitgeteilt dass er draussen ist.
Das ist allerdings eine interessante Anmerkung: Läuft die Lizenz aus, kann Ulisses kein Material zu DSA mehr veröffentlichen. Aber kann der Nachfolger der Lizenz auf die von Ulisses geschaffenen Inhalte zugreifen? Zuerst hätte ich automatisch ja gesagt, aber die von Ulisses veröffentlichten Publikationen stellen doch auch ein eigenes Gedankengut dar? Sie dürften es nicht weiter verkaufen, aber kann der Lizenznachfolger uneingeschränkt unter die von Ulisses selbst geschaffenen Inhalte verfügen?
[...]
Aber anscheinend kann Ulisses ja nicht nur im eigenen Forum nicht mit Kritik umgehen, sondern Kritik von Mitarbeitern wird auch nicht mehr gewünscht. Mal schauen, wo das Rollenspiel jetzt nach der Befreiung von "verkrusteten Strukturen" hindriftet. :(
Was man aber definitiv erwarten kann, ist, dass das nun freie kreative Potential der deutschen Fantasy- und SF-Szene neue Welten und Geschichten bescheren dürfte. Und so gesehen ist das doch positiv.
Grundsätzlich ist Ulisses dann Schöpfer jener konkreten Werke (Abenteuerbände, Spilehilfen...), die Significant GbR ist aber Lizenzinhaber der Spielwelt und der Marke. Der Schöpfer hat im Grundsatz das Urheberrecht und das Nutzungsrecht, letzteres kann man übertragen, man bleibt aber immer noch Urheber und kann gewisse Rechte geltend machen (v.a. Schutz vor Verunstaltung).
Sollte der von dir geschilderte Fall eintreten, dürfte Ulisses theoretisch das eigene Material verwerten, aber selbstverständlich nicht die Marke DSA und die Spielwelt verwenden. Das dürfte in der Praxis somit also kaum oder nur mit Aufwand verwertbar sein. Vorausgesetzt die Spielwelt ist urheberrechtlich geschützt, was wiederum von der Schöpfungshöhe (= eigenpersönliche Prägung durch den Urheber) abhängt.
Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass man vereinbart hat, dass der alte Lizenzinhaber das Nutzungsrecht an den neuen Lizenzinhaber einzuräumen hat. Alternativ wäre sonst völlig neues Material von den (fiktiven) neuen Lizenznehmern zu erstellen.
Ich hoffe und wünsche (mir), dass es mit DSA erfolgreich weitergeht und auch dass die "Ehemaligen" weiter kreativ bleiben und die Szene bereichern!
Und meist verbindet man mit einem "gegangen werden" automatisch eine Herabwürdigung der eigenen Leistung. Was aber gar nicht der Fall sein muss, dass dem so ist. Manchmal muss man einfach einen "Relaunch" machen und dann muss auch das Team getauscht und massiv umstrukturiert werden, ansonsten gerät alles nur wieder in die alten Spurrillen.
So kann ich einfach nur den Ausschied von Uli Lindner bedauern.
im :T: mit Hamsterbacke
Meerschweinchen! Das ist ein Meerschweinchen!
Quendan for Riesland!
Das war auch meine erste Reaktion auf die Nachricht (neben der, dass ich dem Herrn der Nacht allmählich doch recht gebe -- ich meine, Mit wehenden Bannern einfach mal so umzusägen, hä?): Ich hoffe, dass Quendan seine Magisterarbeit weiterhin vernachlässigt und seine wirklich gute Arbeit weiterhin dem Rollenspiel widmet, wenn auch nicht Aventurien. Wer die Dunkle Zeiten-Box gestemmt hat, könnte genauso gut ein SW-Setting aus dem Hut zaubern. Nur so als Beispiel.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit was auch immer du abseits von DSA anfängst. Im Falle von Zornhaus Angebot zu SW
Neugier: Was meinst Du damit?
Eigentlich wäre es doch toll, wenn sich einige der ex-redakteure/autoren finden würden um was ganz eigenes auf die Beine zu stellen. Eine echte Innovation, ein `DSA wie es sein sollte` nicht bezüglich Aventurien, sondern etwas eigenes, aber mit ähnlichen Ansätzen...
ps. dass sich nun ausgerechnet Melanie Meier zu Wort meldet und versucht mit ihren seltsamen Fragekatalog in Kontakt mit den Käufern zu treten ist auch irgendwie Ulisses typisch *g*
Lies bei dem verlinkten Blogeintrag einfach die Comments. Sieht danach aus, als wolle Frau Meier die Rolle des Community-Managers übernehmen. Abgesehen davon ist ein Community Manager vielleicht gerade etwas, was Ulisses gerade braucht.
Uhm, Leute, ich bin mir recht sicher, das die alte DSA-Redax eigentlich das DSA, so wie es war, im großen nud ganzen ganz gern gemocht hat.
Ich glaube kaum, das die jetzt, "von den Fesseln des Systems befreit" endlich ihre wahren, ganz neuen Vorstellungen verwirklichen wollen.
Dass da die "interessanten" Fragen nciht beantwortet werden... naja... aber dass Melanie jetzt in den anderen DSA-Foren zur Fragestunde aufruft erscheint doch auch wieder komisch. Wirkt alles irgendwie unkoordiniert.
Naja, wenn sie etwas negatives Hüstelt kann sie die Pinsel eh einpacken...Damit wird erstens suggeriert, dass Uli Lindner gefeuert wurde, weil er Ulisses kritisierte, und dass zweitens diese Künstlerin in ähnlicher Weise unterjocht wird. Beides sind ausgesprochen hässliche Unterstellungen, die auf Basis der vorliegenden Informationen nach meiner Ansicht in keinerlei Hinsicht zu rechtfertigen, wahrscheinlich sogar vollkommen falsch sind. Ich finde das unsachgemäß und hinterhältig. Nun bin ich kein Jurist, aber ich stelle mir sowas unter dem Begriff der üblen Nachrede vor.
Vermutlich leidet sie unter der Situation genauso - sie darf nichts sagen will aber nichts einseitiges stehen lassen. Manche haben da ein sehr starkes Gerechtigkeits- oder auch Loylaitätsempfinden. Daraufhin hat sie dann überall mitgeteilt, dass sie die Kritik an Ulisses nicht teilt sonst aber nichts weiter gesagt und dadurch jetzt die ganze Sache am Bein. War bestimmt nicht so geplant allerdings auch nicht wirklich geschickt.
Uli Lindner hat gewagt leiseste Kritik anzubringen, BAM ist er wegNoch mal ganz kurz für Doofe: woher hast Du das?
und das dem Redakteur, der Ulisses zuvor IMMER energisch in Foren verteidigt hat. Loyaler als Uli ging nun wirklich nicht.Genau das ist nämlich meine Wahrnehmung. Die Kündigung hat dann also mit Sicherheit gerade NICHT mit mangelnder Loyalität zu tun, sondern muss andere Gründe haben. Die sind nach wie vor unklar und ich hoffe, dass sich niemand zu einer Schlammschlacht hinreißen lässt. Aber hier werden doch Tatsachen verdreht. Oder gibt es irgendwelche Anhaltspunkte, die nahelegen, dass die Kündigung von Uli etwas mit von ihm an Ulisses geübter Kritik zu tun hat? Meines Wissens nicht. Das Gegenteil war doch der Fall: bis zur Kündigung war Uli durchgehend ausgesprochen loyal. Mannomann.
Und wenn mich Quendan aufgeregt hat, dann mit seiner unerschütterlichen Treue, der hat ja nie was gesagt was irgendwie als Kritik an der Firma hätte gewertet werden können. So jemand rauszuwerfen ist scho bescheuert.
Noch mal ganz kurz für Doofe: woher hast Du das?Ich nehme an er meint den Brief, den Uli im Namen der aufgelösten (erweiterten) Redaktion veröffentlicht hat. Oder wahlweise Ulis Aussage, dass sein Ausstieg nicht - wie zuerst geschrieben - an der Magisterarbeit gelegen hat.
Noch mal ganz kurz für Doofe: woher hast Du das?
Genau das ist nämlich meine Wahrnehmung. Die Kündigung hat dann also mit Sicherheit gerade NICHT mit mangelnder Loyalität zu tun, sondern muss andere Gründe haben. Die sind nach wie vor unklar und ich hoffe, dass sich niemand zu einer Schlammschlacht hinreißen lässt. Aber die hier betriebene Verdrehung der Tatsachen finde ich echt zum Kotzen. Oder gibt es irgendwelche Anhaltspunkte, die nahelegen, dass die Kündigung von Uli etwas mit von ihm an Ulisses geübter Kritik zu tun hat? Meines Wissens nicht. Das Gegenteil war doch der Fall: bis zur Kündigung war Uli durchgehend ausgesprochen loyal. Mannomann.
Noch mal ganz kurz für Doofe: woher hast Du das?
Da gebe ich dir prinzipiell recht. Aber: Es ist nunmal das Internet. Während die Wachholz Affäre ja mit inhaltlichen Differenzen begründet wurde und die nächste Affäre mit der nachvollziehbaren Restrukturierung der Redaktion, kapiert diese Aktion nun keiner. Das führt dann soweit das eine Zeichnerin den Verlag verteidigen will, weil keiner vom Verlag was sagt. Ihr kann man da keine Schuld geben, sie macht nur die Arbeit anderer, obwohl sie nicht dafür prädestiniert ist. Die Schuld liegt bei der schlechten Informationspolitik und der mangelnden Netzkompetenz des Verlags. Bestärkt wird das noch dadurch, dass gerade Mark Wachholz, Chris Gosse und Uli Lindner die DSA Mitarbeiter waren, die ausserhalb des Verlagsforums stets ansprechbar waren. Vor allem taten sie das in ihrer Freizeit. Die Folgen sind zwingend logisch. Ein Redaktionsstübchen löst sowas eben nicht. Communityarbeit kann man nicht am Reißbrett planen, da gehört mehr dazu. Das nun Unterstellungen und Theorien folgen - it's the internet. Gerade bei Fans ist das auch verständlich. Da kannst du noch soviel auf Anstand und Moral pochen - so funktioniert die Realität nunmal nicht.
Ich nehme an er meint den Brief, den Uli im Namen der aufgelösten (erweiterten) Redaktion veröffentlicht hat. Oder wahlweise Ulis Aussage, dass sein Ausstieg nicht - wie zuerst geschrieben - an der Magisterarbeit gelegen hat.
Noch mal ganz kurz für Doofe: woher hast Du das?
Genau das ist nämlich meine Wahrnehmung. Die Kündigung hat dann also mit Sicherheit gerade NICHT mit mangelnder Loyalität zu tun, sondern muss andere Gründe haben. Die sind nach wie vor unklar und ich hoffe, dass sich niemand zu einer Schlammschlacht hinreißen lässt. Aber hier werden doch Tatsachen verdreht. Oder gibt es irgendwelche Anhaltspunkte, die nahelegen, dass die Kündigung von Uli etwas mit von ihm an Ulisses geübter Kritik zu tun hat? Meines Wissens nicht. Das Gegenteil war doch der Fall: bis zur Kündigung war Uli durchgehend ausgesprochen loyal. Mannomann.
Da hilft es auch nicht, wenn KlickKlack und ErikErikson den Quatsch ebenfalls behaupten. Naja, Letzterer hatte gestern ohnehin noch genau das Gegenteil davon geschrieben:
Ich vermute mal, das es halt irgendwelche Unstimmugkeiten, aka. interne Kritik gab. Ein anderer Grund fällt mir nicht ein.Mir fällt auch kein anderer Grund ein. Genau. Ich kenne den Grund nicht, KlickKlack nicht, Auribiel nicht, niemand hier. Das sage ich doch die ganze Zeit, denn das ist doch inhaltlich eine fundamental andere Aussage als "Uli wurde gefeuert, weil er öffentliche Kritik übte."
Das einzige was ich gelten lassen würde, das wäre ein ganz neues DSA 5, das sich deutlich vom alten unterscheidet. Dann hätte ich als Verantwortlicher die alte redax ehrlich gesagt auch rausgeworfen. Hätten die gesagt: Hey, wir wollen jetzt ganz was neues machen, mit Leuten ,die nicht DSA 4 vorbelastet sind, dann fände ich das ok.
Chris war dahin gehend immer ein Vertreter eines eher "Gamistischen"Er war was? Wie kommst du darauf?
Ähm, ich habe so langsam den Überblick verloren, wer wann von Ulisses gegangen wurde oder gegangen ist. Hat da jemand eine konkrete Übersicht?
Er war was? Wie kommst du darauf?
Ähm, ich habe so langsam den Überblick verloren, wer wann von Ulisses gegangen wurde oder gegangen ist. Hat da jemand eine konkrete Übersicht?
Mir fällt auch kein anderer Grund ein. Genau. Ich kenne den Grund nicht, KlickKlack nicht, Auribiel nicht, niemand hier. Das sage ich doch die ganze Zeit, denn das ist doch inhaltlich eine fundamental andere Aussage als "Uli wurde gefeuert, weil er öffentliche Kritik übte."
entscheidend ist nur, welche Wirkung das auf die Produkte haben wird, und das muss man sich einfach anschauen.Letztlich bleibt einem nicht viel anderes übrig als sich das einfach anzuschauen, stimmt.
Man kann ja jetzt fragen, es gibt ja jetzt die Sprechstunde. Bestimmt bekommt man da klare Antworten und konkrete Zukunftspläne.Ein klassischer Erik. :)
Neben seinen Abenteuer auch diverse Äußerungen auf Cons und in Foren. Dabei ist das Wörtchen "eher" in meinem Beitrag aber als Vergleich zu den sonstigen DSA-Autoren gemeint, d.h. immer aus DSA-Sicht gesehen. und da war Chris jemand, der am ehesten in diese Richtung ging. Dass Chris Herangehensweise da nicht mit vielen ande RPG-Systemen vergelichbar ist, ist mir klar, aber für den Rahmen "Aventurien" war's das.Ich halte jetztt den Unersättlichen und ZBA für simulativ und nicht für gamistisch.
Ich werde nie verstehen, warum Fans immer meinen, sich mit dem Erwerb von Produkten irgendwelche Rechte zu erkaufen ....
Aber sind diese Wünsche und Erwartungen nicht womöglich ein klein wenig überzogen?
Serenity Prayer von Reinhold Niebuhr
Lord
grant me the serenity to accept the things I cannot change,
the courage to change the things I can,
and the wisdom to know the difference.
Ich verstehe diese lustige Korki-Analogie nicht.
Wer Kaffee röstet ist wahrscheinlich ziemlich schnurz.
Aber wer Rollenspielabenteuer schreibt, die ich vielleicht kaufe, interessiert mich dann doch, denn da gibt es deutliche Unterschiede, nicht nur in der Qualität, sondern auch in der Herangehensweise und dadurch bedingt auch im Ergebnis.
Hat nix damit zu tun, dass ich denke, irgendwelche Forderungen an einen Verlag stellen zu können.
Fakt ist fünftens: Ulisses selbst schweigt zu dem Thema weitgehend und wäscht in der Öffentlichkeit keine schmutzige Wäsche.Irgendwie werden sie sich wohl aber imo äußern müssen, denn die Welt des Internets macht auch vor guten Vorsätzen nicht halt.
Fakt ist viertens: Einige der Geschassten sind mit der Situation unzufrieden, äußern das öffentlich und haben im Fandom ein hohes Standing.
Fakt ist fünftens: Ulisses selbst schweigt zu dem Thema weitgehend und wäscht in der Öffentlichkeit keine schmutzige Wäsche.
Ach was, um Rechte geht es doch gar nicht. Kaffee wird nicht von Intellektuellen geröstet, Rollenspielprodukte aber schon. Und man weiß halt gerne, welcher kluge Kopf dahinter steckt.
Aber ich find es schon gut sich für die Bedingugen zu interessieren unter denen das Produkt das ich kaufe Produziert wird.
Sorry, aber bei sowas geht mir echt die Hutschnur hoch!
Dabei trage ich nicht mal einen Hut... ;)
Ich sage nur: "Servicewüste Deutschland" ... ::)
"Recht auf irgendwas" ist so ein bescheuertes Totschlagargument. :q
"SIE HABEN KEIN RECHT DAZU!"
So entstehen die besten Nachbarschaftsstreits, aus denen aus eine Gemeinschaft, die mal freundschaftlich miteinander umging eine Streitsüchtige Meute entsteht, die nur noch mittels Anwalt kommunizieren kann.
Natürlich existiert diesbezüglich kein "Recht" auf irgendwas!
Aber es existieren Wünsche und Erwartungen!
Und es existieren Emotionen: Begeisterung und Frustration
Und als Produzent von einem Produkt bin ich auf Kunden angewiesen.
Also hat mich die Kundenzufriedenheit sehr wohl zu interessieren.
Und dann sollte ich auch versuchen, die Erwartungen meiner Kunden zu erfüllen.
Auf die Nichtexistenz irgendwelcher Rechte zu pochen ist bei diesem Thema genauso bescheuert,
wie auf sein Recht als Kunde und Verbraucher zu bestehen.
Es geht um Kundenzufriedenheit und ein gutes Verhältnis zwischen Konsument und Produzent.
Beides muss von beiden Seiten ausgehen.
Um nichts anderes geht es...
Das ist der Punkt. Bei einem Schreibwerk ist die Person des Autors wesentlich bedeutender, als die Verkäuferin oder der Röster von Röstkaffee.Was soll das heissen....die Röster sind weniger wert?
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Im Übrigen weiß ich nicht, wie man darauf kommt, dass Kaffeeröster nicht, Rollenspieproduzenten aber sehr wohl intellektuell sein sollen.Weil die Kaffeeroester die man in Deutschland sieht allenfalls bei Tschibo arbeiten.
Schön wäre sicher, wenn es ein Statement gäbe, das klärt, wohin DSA inhaltlich gehen soll, falls es eine solche klare Richtung überhaupt gibt, was ich bezweifle. Unbedingt nötig ist das aber nicht.
Nur weil ich als Fan die neue Platte der Fleet Foxes kaufe, habe ich kein Recht zu erfahren, wie oft sich während der Aufnahmen der Drummer mit dem Bassisten gezofft hat.Wenn mir eine neue Platte von Element of Crime angekuendigt wird, und auf einmal heisst es das Sven Regner nicht mehr der Writer/Saenger ist, will ich schon vorab wissen wie man gedenkt das EoC Feeling aufrecht zu erhalten.
Nein, hier geht es darum, dass Leute erfahren wollen, was an Lindners Nase den Entscheidern bei Ulisses nicht passte.Nein, hier wollen die Leute wissen was mit konkreten Produkten an denen Quendan mitarbeitete passiert.
Wer von Euch hat denn bisher Produkte nach Autor gekauft? Also ich nicht.Ich schon ;D Ich habe irgendwann mal angefangen alle Shadowrun-Produkte mit dem Namen Nigel Finlay drauf zu kaufen. Bestimmte Rollenspielautoren lese ich einfach gerne und andere widerum eher nicht.
Simpler: Wenn auf Twilight 4 ploetzlich nicht mehr "Stephanie Meyer" als Autor draufsteht, bzw. man das ankuendigt, werden die Fans wissen wollen wie das "Stephanie Meyer" - Feeling aufrecht erhalten werden soll. Und wenn man das nicht erklaert - dann sind sie weg.
Koennen sie mir bitte mitteilen ob Genesis noch veroeffentlicht wird und wie der Zeitrahmen aussieht? Es wuerde mich auch interessieren welche Person nunmehr die Rolle einnimmt die zuvor Mr. Busiek ausfuellte.
Haben sie bereits ein Konzept wie sie sicherstellen koennen das die Qualitaeten die ich von Mr. Busiek erwarte weiterehin ausgefuellt werden oder schwebt ihnen ein Richtungswechsel vor? Wenn ja, in welche Richtung?
Ich schon ;D Ich habe irgendwann mal angefangen alle Shadowrun-Produkte mit dem Namen Nigel Finlay drauf zu kaufen. Bestimmte Rollenspielautoren lese ich einfach gerne und andere widerum eher nicht.Ich auch!
Wer von Euch hat denn bisher Produkte nach Autor gekauft? Also ich nicht.*meld* Gerade bei Comics ist es relativ aufgepraegt.
All diese Fragen sind verständlich, und ihre Beantwortung macht eine gute Infopolitik aus. In diesem Thread ging es aber vor zwei, drei Seiten um die Frage, ob Lindner nun geschasst wurde, weil er (eventuell) Kritik an Ulisses geübt hat und ob sich andere Mitarbeiter ebenso fürchten müssten.Ah, achso. Ich dachte nur weil sich Zwarts (iirc) enttaeuscht klingendes Statement zu der Infopolitik auf eine Frage zu der weiteren Produkt-Entwicklung bezog, anstelle der Personal-Entwicklung, war dann wohl ein Missverstaendnis ^^;
Sarrazin als DSA-Abenteuer-Autor ist allerdings eine sehr beunruhigende Neuigkeit.... jetzt übertreibt der Truant wohl doch!!!!Abstrahier mal...ich wollte nur sagen wie wichtig der Autor ist.
Die Frage ist: Kann ich bei Ulisses überhaupt noch was kaufen?
Moralisch gesehen?
Also ich bin ja nur ein einfacher kleiner Kunde und überlege mir ob ich noch sachen von Ulisses kaufen kann?
Wie geht man dort mit Mitarbeitern um?
Ich find die Frage muss erlaubt sein.
Wie geht man dort mit Mitarbeitern um?Offensichtlich nicht dergestalt das man persoenliche / vertrauliche Informationen in die Oeffentlichkeit zerrt [was negativ waere] oder die Personal Entwicklung in der Oeffentlichkeit (zur Diskussion) stellt [was allenfalls Fussballvereine machen].
Ach Boba, das "Argument" ist echt so alt und... sorry, dämlich, da du mit solchen "Vergleichen" sehr viele Diskussionen einfach abwürgen kannst. Das eine hat mit dem anderen einfach überhaupt nichts zu tun.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Hat Ulisses irgend etwas wirklich moralisch verwerfliches getan?(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Kommt bitte mal auf den Boden der Tatsachen zurück...!
Wenn Menschen von Ihren unternehmen schlecht bejandelt werden und dich das nicht juckt dann ist die konsequenz das du bald selber so behandelt wirst.Wobei bisher nichts von einer schlechten Behandlung zu lesen war.
Die Frage ist: Kann ich bei Ulisses überhaupt noch was kaufen?
Moralisch gesehen?
[...]
Wieso denn nicht Sarrazin zu einem DSA Author machen? Das Ork-Reich ist noch viel zu ungenau beschrieben und da sie Regeltechnisch nen KK-Bonus haben und nen KL defiziet, braucht Sarrazin seine Thesen von der Überlegenheit der Orks und ihrer einfach besseren stumpfen Folgsamkeit auch nicht mehr zu beweisen. Also was für ein Author soll besser geeignet sein, als Sarrazin? [...]
Und wäre das bewiesen....dann müsste man über Politisch motivierte Flugblattaktionen nachdenken. Vor der RPC!
2-3 Ortsverbände...das bekähm ich schon hinn.
wtf?Solang muss man ja nicht warten.
Ähm ist das Abendland untergegangen? Irgendwas muss an mir vorbeigegangen sein. wtf?
Und wäre das bewiesen....dann müsste man über Politisch motivierte Flugblattaktionen nachdenken. Vor der RPC!Aha, und was steht dann in den Flugblaettern?
Waren nicht letztes Jahr auch schon "Protestaktionen" auf der SPIEL geplant? Ist da was draus geworden?
also fassen wir zusammen, es braucht mehr infos um zu entscheiden wieso und warum Ulisses seine Mitarbeiter rausschmeißt, egal wie man nun prinzipiell dazu steht, wie Firmen seine Mitarbeiter behandeln sollen.*LOL
Wo ich allerdings einigen meiner Vorschreiber recht gebe, dass eine ordentliche Öffentlichkeitsarbeit hier sehr geschäftsfördernd wäre, wobei natürlich eine ordentliche Protestaktion auf einen solchen Missstand hinweisen kann, die Frage ist nur, ob DSA diesen Aufwand wert ist oder ein Boykott und ne gemeinschaftliche Sauftour nicht besser wäre^^
Ich finde es immer noch irritierend das ernsthaft gefordert wird interne Personal Entscheidungen (gar zur gaenze) oeffentlich zu machen bzw. das dies zu einer 'guten Oeffentlichkeitsarbeit' gehoeren wuerde. wtf?
Doch. Bei der Wachtholz Affäre. Da ham sie ihn ohne Vorwarnung rausgeschmissen, und zig Monate Arbeit war für die Katz. Und da sie so drauf erpicht sind, ja nichts nach aussen dringen zu lasse,n vermute ich mal, das es hinter den Kulissen noch viel schlimmer zugeht. Denn sonst müssten sie ja nicht so streng auf Stillschwiegen setzen. oder findet es außer mir keiner komisch, das keiner der DSA-Mitarbeiter mehr sagt als äußerst sorgsam abgefasste verlautbarungen? bei einem so von den Fans durchdrungenen Nischenprodukt wie DSA?
Ich meine, bin ich denn der einzige, der sich bei diesen nichtssagenden "Verlautbarungen" der entlassenen Autoren komisch vorkommt? So was hab ich mein Lebtag nicht gesehen!
Wer von Euch hat denn bisher Produkte nach Autor gekauft?Zählt auch nicht gekauft?
Waren nicht letztes Jahr auch schon "Protestaktionen" auf der SPIEL geplant? Ist da was draus geworden?
Ich will hier natürlich nicht zum Boykott aufrufen, denn wenn Ulisses rote Zahlen schreibt, werden die Produkte entweder teuerer oder die Kosten werden irgendwie gesenkt...... oder die betreffenden [am wenigsten rentablen] Produktlinien werden eingestellt.
Nun die Antwort ist überaus minimalistisch und irgendwie läßt sie teile aus.
Man hat keinen Termin gut.
Aber wie kann man es 'relativ schnell veröffentlichen' wenn man keinen Termin hat?
Vielleicht als andere Analogie.
Ich lese gerne Comic Literatur des Autors Kurt Busiek, ich habe bisher alle Comics des Verlags DC an denen er mitarbeitete gekauft
Die Erklärung ist eigentlich gar nicht so schwer.
Markus Plötz hat 2007 eine ordentliche Summe auf den Tisch des Hauses gelegt, um die Lizenz zu ergattern (es gab ja auch noch einen weiteren Interessenten).
Zur Kalkulation gehörte, dass man mindestens den gleichen Produktausstoß wollte, den FanPro theoretisch angestrebt hatte, mit anderen Worten rund 25 Produkte sollten Jahr für Jahr in den Regalen landen.
Nach einem Jahr stelle Markus dann fest, dass die Geschäftszahlen sich offenbar nicht so entwickelt hatten, wie er das erhofft/erwartet hatte. Gegen den Widerstand seines damaligen Verlagsleiters wurde daraufhin einer der zwei Chefredakteure entlassen.
Doch immer wieder kam es zu Verzögerungen bei Veröffentlichungen. Deshalb wurden auf einmal Kernredakteure berufen und z.T. Vollzeit eingestellt.
Die sollten insbesondere auch als Feuerwehrautoren tätig sein, um Produktverzögerungen zu verhindern.
Und immer noch stimmte offenbar der Produktausstoß nicht mit den Planzahlen überein. Das führte dann dazu, dass aus dem Verlagsleiter ein Art-Director wurde (der aber noch immer noch Mitglied der Kernredaktion war).
Mario wurde neuer Verlagsleiter.
Schließlich gab es den Eklat im letzten Sommer. Als der nervige Mark immer wieder versuchte den Nutzen einer umfangreichen Planung auch für den Produktausstoß zu betonen, die Absprachen zu den einzelnen Planungskonzepten den Leuten in der Kernredaktion aber immer mehr auf den Sack ging.
Es folgte die Benennung zweier weiterer Mitglieder der klassischen DSA-Redaktion, weil man nach dem Aderlass im Sommer 2010 ein Zeichen setzen wollte. Doch noch immer stimmten die Planzahlen nicht. Ergo = Rauswurf von Patric.
Und wer ist bitte so naiv zu glauben, dass die Verlagsleitung nicht abzuschätzen wusste, dass die Änderungskündigung der Kernredakteure mit dem verlangten Ortswechsel zur Beendigung der betreffenden Arbeitsverhältnisse führen würde?
Ob der aktuelle Kollaps wirklich dazu geeignet ist, den Produktausstoß nachhaltig auf hohem Niveau zu sichern mag jeder selbst beurteilen.
Das ist jedenfalls meine Sicht... (vielleicht stimmen die zeitlichen Abläufe jetzt nicht 100%ig...)
Wenn ich mir die Timeline weiter oben anschaue, habe ich das Gefühl, als würde mancherorts eine Entwicklung über 18 Monate wahrgenommen, als hätte sie über Nacht stattgefunden. Ich glaube, dass Ulisses/Truant einen klaren Plan haben, und dazu gehören auch Personalveränderungen.Naja wenn man Leute 1-1.5 Jahre nach ihrer Festeinstellung gleich wieder feuert macht das auf mich nicht wirklich den Eindruck einer langfristigen Planung.
Jepp, für micht persönlich heißt das nicht mehr kaufen.Verstehe ich zwar nicht und ich finde das geradezu absurd, aber das muss jeder selbst wissen.
Die produzieren doch jetzt schon jede Menge. Mehr als je zuvor. Und jetzt wollen sie noch mehr raushauen?Das ist gleich doppelter Unfug.
Allein in den letzten Jahren haben die mehr produziert als in der gesamten Geschichte von DSA davor.
Verstehe ich zwar nicht und ich finde das geradezu absurd, aber das muss jeder selbst wissen.
Das ist gleich doppelter Unfug.
Doch noch immer stimmten die Planzahlen nicht. Ergo = Rauswurf von Patric.
Erik, findest du den Strich nicht ein bisschen willkürlich gesetzt? Im Sinne des Threads könnte man ja mal den Ulisses-Output mit dem FanPro-Output vergleichen. Von mir aus Publikationen pro Jahr und Autor?
Zu einem Zeitpunkt, wo ich die Art Direction für DSA gemacht habe und nicht mehr Verlagsleiter war? Was für ein gequirlter Blödsinn.Ah, das Detail war mir entgangen. Ist bestimmt super, sowas als Betroffener zu lesen oder? Und das, liebe Leute, meine ich mit dem Verbreiten von Hypothesen und Gerüchten per Internet. Wenn ich Silent Pat wäre, hätte ich auf darauf nicht so locker reagiert.
Der Übergang von Fanpro zu Ulisses war übrigens bei Abenteuer 149 auf 150....und außerdem sind da nur Abenteuer gelistet, jedoch keine der ganzen Spielhilfen und Boxen von DSA 1 bis 3. Dennoch: Eriks Behauptung ist auf den zweiten Blick zumindest weniger abwegig als es mir zunächst erschien.
Der Ausstoß an Boxen hat sich ebenfalls erhöht, TAK. Inzwischen gibt es sogar Wege der Alchemie. Glaubst duernsthaft, früher hat es sowas gegeben?
Früher gabs die Grundboxen und vielleicht noch Havena und das wars so ziemlich. Dann kamen die ganzen Länderboxen mit Fanpro. Jetzt haben wir H&K und zig Sonderbände zu allem möglichen. ich meine, das muss doch auffallen. Ich verstehe nicht ganz, wieso das hier als Trollerei abgestempelt wird.
Doch noch immer stimmten die Planzahlen nicht. Ergo = Rauswurf von Patric.
Zu einem Zeitpunkt, wo ich die Art Direction für DSA gemacht habe und nicht mehr Verlagsleiter war? Was für ein gequirlter Blödsinn.
Und das, liebe Leute, meine ich mit dem Verbreiten von Hypothesen und Gerüchten per Internet. Wenn ich Silent Pat wäre, hätte ich auf darauf nicht so locker reagiert.
Was ich interessanter finde, sind die Aussagen von Ragnar Schwefel, dass Ulisses (noch immer) hinter dem geplanten Produktausstoß läge? Kann da irgend jemand etwas genauere Infos zu auftun?
Ich erinnere mich aus den Diskussionen bei Alveran noch daran, dass der Produktausstoß sich unter Ulisses doch spürbar erhöht hätte? War das nun eine Ente oder stimmte das?wtf?
Was ich interessanter finde, sind die Aussagen von Ragnar Schwefel, dass Ulisses (noch immer) hinter dem geplanten Produktausstoß läge? Kann da irgend jemand etwas genauere Infos zu auftun?
Was ist denn der Benchmark? Der Ertragsmittelwert aller Rollenspielverlage?Das muss ja nicht ein Rollenspiel Benchmark sein, aber sobald ich geld anlege kann ich vergleichen. Hab ich bessere Zinsen bei der einen oder bei der anderen anlage. In edeffekt ist doch auch eine Firma wie Ulisses nichts anderes wie eine Anlage für irgend jemand.
Also bei Markus P. würde ich schon davon ausgehen wollen, dass er Rollenspiele liebt - ihr müsst ihn mal vom JS-Spiel reden hören. Der Kerl ist begeistert, vom, was er tut....und er ist der Kerl mit einer der größten TORG-Sammlungen überhaupt - was nicht ganz zufällig damit zusammenfällt, dass Ulisses kürzlich die Rechte an TORG erworben hat. Das würde jemand mit rein wirtschaftlichem Kalkül in dieser Form mit Sicherheit nicht machen. Ähnliches gilt für Mario. Da sind genau solche Enthusiasten am Werk wie in der Redaktion, sowohl ehemalig als auch aktuell. Ohne diesen Enthusiasmus geht man in andere Bereiche, das steht außer Frage.
But still, love doesn't pay the rent!Pathfinder, Warmachine, John Sinclair dürften abgesehen von DSA die Renner sein. Aber die haben noch sehr viel mehr. Schau mal da (http://www.ulisses-spiele.de/index.php?id=2) nach. Ob sich das alles lohnt? Schwer zu sagen. Wird bei manchen Produkten in der Tat viel Enthusiasmus dabei sein.
Was haben die DSA-Leute denn noch an anderen Eisen im Feuer?
Leider ist das so, man erwartet von den Mitarbeitern eines Unternehmens eine immer höhere Produktivität.
Darunter leidet dann auch meist die Qualität.
Ich möchte, was die Qualität angeht, nur zu bedenken geben, was ich schon unzählige Male zu bedenken gegeben habe: Bisher hat die Qualität unter höherem Produktausstoss nicht gelitten, denn sie war schon immer sehr wechselhaft. Sowohl zu Schmidt-Spiele-Zeiten als auch in der Fanpro-Ära gab es Grandioses, Mittelmäßiges und einen Haufen Schrott. Mit viel Sorgfalt, Liebe und Zeit ausbaldowerter Schrott. Da kann man den Schrott doch genauso gut unter Zeitdruck und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten hinschludern. Im Ergebnis macht das keinen Unterschied.Aber wenn ich (also: ich) ohne viel Sorgfalt, Liebe und Zeit an das Schreiben eines Rollenspielprodukts herangehe, dann kommt mit hoher Sicherheit Schrott dabei heraus. Und ich möchte das verallgemeinern: Weniger Liebe, Sorgfalt und Zeit erhöht das Risiko, Schrott abzuliefern.
Aber wenn ich (also: ich) ohne viel Sorgfalt, Liebe und Zeit an das Schreiben eines Rollenspielprodukts herangehe, dann kommt mit hoher Sicherheit Schrott dabei heraus. Und ich möchte das verallgemeinern: Weniger Liebe, Sorgfalt und Zeit erhöht das Risiko, Schrott abzuliefern.
Ist ja schon richtig. Mir geht es ja nur immer darum, dass oft so eine Weltuntergangsstimmung herbeigeredet wird, ohne daran zu denken, dass es bisher zu keinem Zeitpunkt besser war und eben auch nicht schlechter werden kann.
Anders ausgedrückt, wir brauchen uns um die Qualität (durch den erhöhten Ausstoß) keine Sorgen zu machen, weil das Zeug schon immer (mehrheitlich) Scheiße war und nicht mehr schlechter werden kann? Well played ~;DIts true. Aber ich find die Weltuntergangsstimmung eigentlich nicht schlecht, vllt entsteht was besseres daraus. Also mithilfe der jetzt freien Schreiberlinge. Vielleicht wird auch einfach nur DSA besser. Das wäre zwar eine unvorhergesehene Wendung, aber... wenn DSA irgendwann mal nicht DSAig ist, sondern ein gutes System wird.... Lästere ich nur noch über die Vergangenheit.
Ich glaub ich muss dann bald drum bitten, irgendwo hier wieder in den Blubberthread zu verschieben – oder gehts noch ums Thema?Bloß nicht, dann muss ich meinen Post löschen weil ich sonst den Teufel abonniert hab!
Warten wir doch mal das Wochenende ab.
Lieber etwas rumtrollen...Die wollen bestimmt ankuendigen das DSA5 vollkommen auf das neue Abenteuerspiel System umgestellt wird! Funktioniert ja schon bei John Sinclair Hervorragend! Bin ich mir 100% sicher!!! Das kriegt man auch mit nur noch n paar Leuten hin! :gasmaskerly:
Och nö, das wäre doch vernünftig!
Lieber etwas rumtrollen...
Menno!
~;)
Also was hier passiert ist ja zimlich leicht zu durchschauen. Es wird immer auf nebenkriegs-Schauplätze ausgewichen.
Kernfrage bleibt...warum so viele gehen oder gegeangen worden sind.
Bestimmt nicht weil das Betriebsklima so toll war und die den ganzen Tag nur DSA gespielt haben.
Ach du verstehst nicht worum es mir geht.Dich meinte ich gar nicht...
Die mussten den ganzen Tag DSA spielen? Das hält ja keiner aus. Vielleicht hat Uli Lindner ja Truants Lieblings-SC gekillt.Les nochmal in ruhe...dann fällt dir vielleich auf wie wenig intelligent deine eusserung ist. >;D
Die mussten den ganzen Tag DSA spielen? Das hält ja keiner aus. Vielleicht hat Uli Lindner ja Truants Lieblings-SC gekillt.wie jetzt, dass ist keine gute Äußerung, dass ist der beste Beitrag den ich in diesem Thread seit langem gelesen habe, eine Erklärung für all das Übel! Truant hat schon damals bei Wachholz einen SC verloren und jetzt wieder, deswegen fliegen all die Leute raus, wer auch immer es war, der hatte ingame vermutlich recht und die anderen haben seinen SC nicht auf brutalste Art und Weise hingerichtet. Die Ankündigung von DSA5 macht dann auch Sinn, man muss die Regeln im Nachhinein ändern, damit man am Ende recht hat. Sarrazin wird Author, weil er bestimmt viel von bedinugsloser Kameradschaft hält und man hofft, dass er einem SC einfach alles durchgehen lässt. So und nun brauchen wir nur noch die Illuminaten unterbingen und die perfekte Verschwörungstheorie ist perfekt.
wie jetzt, dass ist keine gute Äußerung, dass ist der beste Beitrag den ich in diesem Thread seit langem gelesen habe, eine Erklärung für all das Übel! Truant hat schon damals bei Wachholz einen SC verloren und jetzt wieder, deswegen fliegen all die Leute raus, wer auch immer es war, der hatte ingame vermutlich recht und die anderen haben seinen SC nicht auf brutalste Art und Weise hingerichtet. Die Ankündigung von DSA5 macht dann auch Sinn, man muss die Regeln im Nachhinein ändern, damit man am Ende recht hat. Sarrazin wird Author, weil er bestimmt viel von bedinugsloser Kameradschaft hält und man hofft, dass er einem SC einfach alles durchgehen lässt. So und nun brauchen wir nur noch die Illuminaten unterbingen und die perfekte Verschwörungstheorie ist perfekt.
Das einzige was ich mich jetzt frage, wieso komme ich auch so einen Scheiss, obwohl ich nicht gesoffen oder gekifft habe(oder sonst irgendwelche Drogen konsumiert habe)......
Ulisses/Truant bauen DSA seit zwei Jahren um. Für die RPC sind grosse Neuerungen angekündigt. Warten wir doch mal das Wochenende ab.
Für alle die es noch nicht wussten: Ulisses hat auf der RPC bekannt gegeben, dass sie die DSA-Lizenz gekauft haben.
Das sind leider nicht die großartigen Neuerungen, auf die einige gehofft haben.
Eine großartige Neuerung ist das sicher nicht, aber für die Zukunft von DSA/Aventurien ist das ein wichtiger Meilenstein. Ulisses hat DSA stark ausgebaut und will es offenbar auch in Zulkunft erfolgreich anbieten. Der Kauf ist von Optimismus getragen und das allein ist eine sehr vielversprechende Nachricht.So sehe ich das auch.
Ulisses/Uhrwerk
...Sublizenz von Ulisses für Myranor und werden auch weiterhin Myranor betreuen...
Das Urheberpersönlichkeitsrecht ist jedoch nicht übertragbar und bleibt daher bei der Significant GbR (?). Der Inhaber des Urheberpersönlichkeitsrechtes kann theoretisch verhindern, dass sein Werk entstellt wird.Ich dachte, Urheber könne nur eine natürliche Person sein, aber ich kann mich auch täuschen.
Ich dachte, Urheber könne nur eine natürliche Person sein, aber ich kann mich auch täuschen.Die Significant GbR ist nach meinem Verständnis die Gesamthandsgemeinschaft der Urheber.
Mich freut es, bei Nandurion (http://nandurion.de/blog/2011/05/09/ankundigungen-fur-myranor/) zu lesen, dass Uli Lindner sich anscheinend tatsächlich nicht seiner Magisterarbeit widmet, sondern dem Rollenspiel! Ein Hoch auf Quendan!
Ich mache auch bei Dungeonslayers mit
Ich habe da "Wege nach Myranor" z.B. unter den angekündigten Publikationen gelesen. Kann sein, dass ich den Titel jetzt falsch verstehe und es eher etwas wie die aventurischen Wege-Bände sind. Aber im ersten Moment klingt das sehr nach "wie kommen aventurische Helden nach Myranor". ;)
Ulisses und Uhrwerk sind zwei unterschiedliche Verlage mit völlig unterschiedlicher Führung. Also ruhig nicht in den selben Topf werfen, gerade in Anbetracht des Themas hier. Denn damit hat Uhrwerk nichts zu tun. Sie hatten bisher eine Sublizenz von Ulisses für Myranor und werden auch weiterhin Myranor betreuen. Beide Verlage kooperieren gut, aber sie sind getrennt.Um noch mal nach zu haken: der Uhrwerk-Verlag gehört aber zu 100% Ulisses oder hab ich das falsch verstanden?
Um noch mal nach zu haken: der Uhrwerk-Verlag gehört aber zu 100% Ulisses oder hab ich das falsch verstanden?
Sitzt Uhrwerk eigentlich auch in Waldems oder haben die einen eigenen Sitz?
Hast du falsch verstanden, Uhrwerk ist zu 100% unabhängig. Wink Der Verlag gehörte nie und gehört auch jetzt nicht Ulisses. Der Verlag wird von Patric Götz geleitet, der früher erst Geschäftsführer bei Ulisses und später Verlagsleiter und noch später Art Director war. Inzwischen hat er keine Position bei Ulisses mehr und kümmert sich nur noch um Uhrwerk. Uhrwerk und Ulisses kooperieren recht gut, aber beides sind unabhängige Verlage.Ist Patric der Eigentümer oder nur der Geschäftsführer?
Mal konkrete Zahlen auspacken. (...)
2007, ab Juli: 12 Produkte
2008 19 Produkte
2009: 18 Produkte
2010. 17 Produkte
2011, bisher: 4 Produkte
Dazu Fanpro im Vergleich:
2007, bis Juni: 3 Produkte
2006: 13 Produkte
2005: 16 Produkte
Ob der aktuelle Kollaps wirklich dazu geeignet ist, den Produktausstoß nachhaltig auf hohem Niveau zu sichern mag jeder selbst beurteilen.
Höhere Anzahl der Produkte bei (wie wir weiter oben erfahren haben) geringerer Auflagenzahl pro Produkt würde ja bedeuten, Ulisses erprobt gerade den Weg, den Mongoose Publishing beschreitet. Die Folgen sind ebenso absehbar wie bereits belegt. Gravierende Mängel beim Lektorat (Orthographie und Regeltreue bzw. -kenntnis). Qualitätseinschnitte. Recyclen von Altinhalten.Nein, das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit komplett falsch. Das Recyclen von Altinhalten wird ja nur gemacht, weil der Produktausstoß hinter den Erwartungen und Planungen zurückbleibt. Ob die Auflagenzahl heute geringer ist (im Vergleich zu was überhaupt), weiß niemand. Ich bezweifle beispielsweise, dass im Vergleich zu FanPro kleinere Auflagen gedruckt werden. Und schließlich halte ich es, so wie sich mir die Sachlage darstellt, ebenfalls für zwingend, überkommene Strukturen, Wasserköpfe und unnötigen Ballast (wie beispielsweise die erweiterte Redaktion) loszuwerden. Einen Zusammenhang mit Qualitätseinbußen kann ich nicht erkennen. Insofern ist da nach meiner Ansicht genau nichts absehbar oder belegt. Time will tell.
Ich bezweifle beispielsweise, dass im Vergleich zu FanPro kleinere Auflagen gedruckt werden. .....
Einen Zusammenhang mit Qualitätseinbußen kann ich nicht erkennen. Insofern ist da nach meiner Ansicht genau nichts absehbar oder belegt. Time will tell.
Das wurde aber in einem der Foren (Vinsalt?) kommuniziert, dass Ulisses die Auflagen im Vergleich zu FanPro gesenkt hat.Hast Du einen Link zu der Auflagensenkung? Das wäre ja mal was. Und: ich meine durchaus, die Sachlage nüchtern betrachten zu können. Selbstredend ist eine Verbesserung der Effizienz in diesem Falle eine Steigerung der Zahl von Veröffentlichungen. Das bedeutet ja aber nicht im Umkehrschluss, dass dadurch die Qualität sinkt. Ganz und gar nicht. Das Ziel der Übung war ja gerade das Gegenteil. Klar: das kann scheitern. Aber es ist keineswegs zwangsläufig zum Scheitern verurteilt. Man kann das meinetwegen skeptisch begleiten und kommentieren, aber inhaltlich fundierte Anhaltspunkte sehe ich dafür keine.
Die Aussage und die Auswirkungen der Umstrukturierungen bei DSA/Ulisses sehen allerdings ganz klar nach dem Weg von mehr Quantität statt Qualität aus, wenn man das ganze nüchtern betrachtet.
Hast Du einen Link zu der Auflagensenkung?Stichworte dafür: Alveran + Praktikant. Da gab es letztes Jahr einen Bericht auf alveran.org, in dem dieser Schluss nahegelegt wurde (betrachtet wurde die Verfügbarkeit bzw. Nichtverfügbarkeit von Abenteuern). Ich weiß nicht, ob der Text die Abschaltung Alverans überlebt hat.
Stichworte dafür: Alveran + Praktikant. Da gab es letztes Jahr einen Bericht auf alveran.org, in dem dieser Schluss nahegelegt wurde (betrachtet wurde die Verfügbarkeit bzw. Nichtverfügbarkeit von Abenteuern). Ich weiß nicht, ob der Text die Abschaltung Alverans überlebt hat.Alveran hatte einen Praktikanten? Was lernt man denn da? Meine Güte, Sachen gibts. Aber ich erinnere mich: es gab da so eine Tabelle, in der Verfügbarkeiten von Abenteuern verglichen wurden. Stimmt, danke für den Hinweis. Vielleicht hat das Dokument noch jemand? Kann man daraus tatsächlich auf eine niedrigere Auflage schließen? Ulisses behauptet doch parallel, dass die Umsätze kräftig angezogen haben. Würde das gerne genauer wissen. Kennt sich jemand aus?
Ulisses behauptet doch parallel, dass die Umsätze kräftig angezogen haben. Würde das gerne genauer wissen. Kennt sich jemand aus?Umsätze ist ja nicht gleich Auflage. Im Gegenteil: wenn man eine kleine Auflage fährt, ist das Werk schneller ausverkauft und das investierte Geld ist in der Kasse.
Und es ist eine einfache Rechnung: Mehr Produkte in kürzeren Zeitabständen mit weniger Mitarbeitern = mehr Quantität mit weniger Qualität.Die Rechnung ist zu einfach. Nach meinem Eindruck wurde die Kernredaktion in aufgeblähten Koordinationsorgien mit einer trägen, unflexiblen Redaktion aufgerieben. Da ist also enorm viel Potential für mehr Effizienz ohne Qualitätsverluste.
wenn man eine kleine Auflage fährt, ist das Werk schneller ausverkauft und das investierte Geld ist in der Kasse.
Ein kompliziertes Abwägen, denn so simpel ist das nicht: Höhere Auflagen senken die Druckkosten und erhöhen die Gewinnspanne.
Einen Zusammenhang mit Qualitätseinbußen kann ich nicht erkennen. Insofern ist da nach meiner Ansicht genau nichts absehbar oder belegt. Time will tell.
Die Kampagne rund um die Drachenchronik gefällt mir gut, da sie episches Rollenspiel mit viel Freiraum für erfinderische Spielleiter bietet. Leider - und das ist ein Problem aller DSA-Publikationen der letzten Zeit - scheint der Verlag keine Lektoren zu beschäftigen. Fehler in Orthografie und Semantik finden sich mittlerweile in nahezu jedem Absatz. Von einem deutschen Spielsystem kann nicht die Rede sein, schade...
Da ist also enorm viel Potential für mehr Effizienz ohne Qualitätsverluste.
Nach meinem Eindruck wurde die Kernredaktion in aufgeblähten Koordinationsorgien mit einer trägen, unflexiblen Redaktion aufgerieben.
Nur wegen ein paar falschen Kommas und hier und da mal einer Wortwiederholung würde ich bei DSA jetzt nicht vom qualitativen Nidergang reden.
Das hat er glaub ich unterstützend-positiv gemeint.Ja, habe ich. Und dennoch war es natürlich Spekulation. Ich hatte das zwar als solche gekennzeichnet, aber besser noch hätte ich mir das gespart, stimmt schon. Sorry.
Nun, ich verstehe einiges an den Aussagen des Autors nicht. Meinen Informationen nach(gefühlte Zeit und so) lag doch ziemlich viel Zeit zwischen Marks Rauswurf und dem Erscheinen des Bandes. Damit verstehe ich nicht, warum nur 6 Wochen für die Arbeit geblieben ist.
Auch muss ich mich mal als jemand outen, der die kritisierte Spielhilfe mag.
Wenn man sich etwas zur Arbeitsweise unter Ulisses informieren will, finde ich diesen Beitrag eines Autores zum Nordlicht-band sehr interessant:
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1005427#p1005427 (http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1005427#p1005427)
Ich glaube ja eher, dass viele Fans vollkommen überzogene Ansprüche stellen. Ob nun an FFG, Ulisses oder die Wizards: das kann doch niemand erfüllen sowas.Doch. Kann und konnte: 13Mann mit Aborea, Uhrwerk mit Malmsturm, F&S mit Warhammer 2nd.
Naja, das Phänomen scheint mir generellerer Natur zu sein. Im Netz entsteht nach meinem Eindruck zu vielerlei Themen eine überkritische, sich gegenseitig hysterisierende Öffentlichkeit, deren Mitglieder sich fast in einer Form der Gruppenpsychose durch negativistische Betrachtungen selbst überhöhen. Ist ziemlich interessant, aber im Einzelfall bisweilen nervtötend.
Today, we posted a new version of the Class Acts: Ranger article that originally appeared on July 13, 2009.
To put it bluntly, the previous version of the article was of unacceptable quality. You, the readers, correctly pointed that out and we agreed. Hence, these revisions.
We apologize for this lapse in quality.
Doch. Kann und konnte: 13Mann mit Aborea, Uhrwerk mit Malmsturm, F&S mit Warhammer 2nd.Also über Warhammer 2nd wird genauso geschimpft. Und Aborea ist ebenso wie Malmsturm gerade erst rausgekommen. Malmsturm als deutsches FATE-Regelwerk hat erstens noch Welpen-Hype-Schutz und wurde zweitens noch nicht gründlich in der Breite gelesen. Sollten die auch nur einen Millimeter fehltreten, wenn FATE nicht mehr zum heiligen Gral verklärt wird, drehen die Leute doch auch wieder durch. Und Aborea musste sich für die Ankündigungs- und Erscheinungsform mehr als genug Unflätigkeiten anhören. Habs selbst gesehen.
Das ist in vielen Fällen nicht völlig von der Hand zu weisen. Aber spätestens wenn sich unmittelbar Beteiligte zu Wort melden, um die völlig unprofessionellen Arbeitsvorgänge zu bestätigen, kann man (v.a. als Unbeteiligter, wie Du das bist) das ganze nicht mehr als von außen erdichtete Hysterie abtun. Und just das ist hier geschehen. Ähnliche Belege gibt es von Mongoose- und FFG-Lektoren bzw. freien Autoren.Das ist nur dann möglich, wenn man ein unrealistisches Bild der "professionellen" Verlage im Hinterkopf hat. Die deutschen Verlage sind gar nicht dazu imstande, eine durchgängig hohe Produktqualität zu liefern. Das ist so ähnlich wie die Leutchen, die vom DSA-Film eine höhere Qualität verlangen als beim Herrn der Ringe geliefert wurde. Man kann das machen - aber ich halte das für unsinnig und äußere das entsprechend.
Also über Warhammer 2nd wird genauso geschimpft.Das liegt aber nicht an der Arbeit von F&S sondern an W%-Nichtmögern. Und entsprechend äußerst sich auch die Kritik.
Es geht aber um die sprachlichen Hacker.Das ist vermutlich richtig. Malmsturm macht einen ordentlich redigierten Eindruck. Das ist aber auch dann vergleichsweise leicht, wenn es sich um einen einzeln produzierten Heartbreaker handelt. Es wird dann schwierig, wenn die 5-fache Zeichenzahl pro Monat ins Lektorat geht. Dann benötigt man nämlich entweder professionelle Lektoren (die im Rollenspielbereich nahezu unbezahlbar sind) oder man nimmt eine niedrigere Produktqualität in Kauf.
... und da bin ich recht sicher, dass Malmsturm DSA-Werken von vergleichbarer Länge sprachlich und fehlertechnisch hochhaushoch überlegen ist.
Das liegt aber nicht an der Arbeit von F&S sondern an W%-Nichtmögern. Und entsprechend äußerst sich auch die Kritik.Naja, Feder & Schwert wurde nach meinem Eindruck einfach im Breitband niedergebrüllt. Ob das nun D&D4, WoD oder Warhammer war, machte den Kohl nicht wirklich fett. Die konnten machen, was sie wollen: die Foren brannten. Der Fall ist deshalb besonders tragisch, weil ich mir vorstellen könnte, dass der Verlag heute noch deutlich besser aufgestellt wäre, wenn die Online-Hexenjagd nicht stattgefunden hätte. Aber das ist natürlich Spekulation.
Schade, dass du den Unterschied nicht beachten wolltest.
Das ist nur dann möglich, wenn man ein unrealistisches Bild der "professionellen" Verlage im Hinterkopf hat. Die deutschen Verlage sind gar nicht dazu imstande, eine durchgängig hohe Produktqualität zu liefern. Das ist so ähnlich wie die Leutchen, die vom DSA-Film eine höhere Qualität verlangen als beim Herrn der Ringe geliefert wurde. Man kann das machen - aber ich halte das für unsinnig und äußere das entsprechend.Auch hier: Man darf Qualität nicht mit opulenter Optik und aufwändiger Choreographie verwechseln. Oder: HdR scheitert für mich mindestens teilweise an an "form follows function".
Das ist vermutlich richtig. Malmsturm macht einen ordentlich redigierten Eindruck. Das ist aber auch dann vergleichsweise leicht, wenn es sich um einen einzeln produzierten Heartbreaker handelt. Es wird dann schwierig, wenn die 5-fache Zeichenzahl pro Monat ins Lektorat geht. Dann benötigt man nämlich entweder professionelle Lektoren (die im Rollenspielbereich nahezu unbezahlbar sind) oder man nimmt eine niedrigere Produktqualität in Kauf.
@ Lektorat:Nein, daran liegts nicht. Ich bezweifle stark, dass beispielsweise Ulisses es mit vertretbarem Aufwand schaffen würde, das Lektorat effizient über kompetente Freiwillige abzudecken. Welcher begabte, zuverlässige Hobbylektor setzt sich denn monatlich mit ein paar Hundert Seiten für nen schmalen Euro hin? Die wenigsten.
Man kann da durchaus mit Freiwilligen arbeiten. Man muss nur wissen wie.
Also ich habe in dem Monat für Uhrwerk neben Malmsturm (und dazu noch etwa 90% des noch erscheinenden Weltenbandes) noch 2 HEX- und zwei Myranor-Abenteuer redigiert. Das hatte ich schon vor Monaten Ulisses auch angeboten. Reagiert hat damals niemand darauf.Okay. Du bist eine glorreiche Ausnahme. Das gestehe ich Dir tatsächlich zu. Und wenn ich mal ein wenig schmeicheln darf: Deine Arbeit ist nicht nur enorm hochwertig und zuverlässig, sondern Du bist auch noch kostengünstig, pflegeleicht und stark in der Kommunikation. Quasi eine Mischung aus Rollenmodell und feuchtem Lektorentraum. Aber so viele Glinnefatzes sehe ich leider nicht im deutschen Rollenspielbereich. Deine Ausnahmestellung hast Du Dir jedenfalls ziemlich hart erarbeitet. Ein paar andere Kandidaten auf dem Niveau würden mir noch einfallen, aber die bekommen das job- und familientechnisch nicht unter einen Hut. Aber die Luft wird da ziemlich schnell sehr dünn.
(Ich bekomme zwar nicht jeden Fehler rausgehauen, aber doch einige - und ich garantiere komplette dass/das-Fehler-Freiheit.) >;D
Ausnehmen würde ich vielleicht Pegasus, weil die über die ganzen Karten- und Brettspiele eine kritische Größe und damit so viele Synergien erreicht haben, dass eine gewisse Professionalität in nahezu allen Bereichen erreicht wird. Aber das sind auch wirklich die einzigen.Ach, was Pegasus möglich ist für einen größeren amerikanischen Verlag (FFG) nicht möglich? Oder wie?
Okay. Du bist eine glorreiche Ausnahme. Das gestehe ich Dir tatsächlich zu. Und wenn ich mal ein wenig schmeicheln darf: Deine Arbeit ist nicht nur enorm hochwertig und zuverlässig, sondern Du bist auch noch kostengünstig, pflegeleicht und stark in der Kommunikation. Quasi eine Mischung aus Rollenmodell und feuchtem Lektorentraum. Aber so viele Glinnefatzes sehe ich leider nicht im deutschen Rollenspielbereich. Deine Ausnahmestellung hast Du Dir jedenfalls ziemlich hart erarbeitet. Ein paar andere Kandidaten auf dem Niveau würden mir noch einfallen, aber die bekommen das job- und familientechnisch nicht unter einen Hut. Aber die Luft wird da ziemlich schnell sehr dünn.Alter Stratege. Wie soll ich dir denn jetzt noch widersprechen? >;D
Kurzum: wenn Ihr alle meint, dass die harte Kritik an Verlagen und Personen angebracht ist: bitte. Nach meinem Eindruck wird aber viiiiiieeeeeeel zu viel herumgemeckert und zu wenig konstruktiv beigetragen. Wenn sich jeder ein bisschen weniger online über deutsche Rollenspielprodukte aufregen und die so gesparte Energie in hobbyförderliche Aktivitäten stecken würde, wäre viel gewonnen.
TAFKAKB, wenn der Text aber schon lektoriert war, im Produkt aber dann eine ältere, unlektorierte Fassung landet, darf man schon frank und frei sagen, der Verlag habe da ein Ei gelegt, ohne dass man sich damit gleich als Online-Hexenjäger schuldig macht?Ja, das darf man sicherlich. Spielst Du damit aber auf die Aussagen dieses selbstherrlichen, illoyalen, unsympathischen Typen aus dem DSA4-Forum an, der sich öffentlich hinstellt und alle gelungenen Aspekte von IBdN auf sich attribuiert und alle Fehler anderen in die Schuhe schiebt? Boah, echt nicht. Mit dem kannste mich echt jagen. Ich glaube davon erst einmal nur ... ... wenig. In jedem Fall soll der ein paar Dinge über Teamwork und Respekt lernen. Aber das ist eine andere Diskussion, die ich wenig aussichtsreich und spannend finde.
wenn Ihr alle meint, dass die harte Kritik an Verlagen und Personen angebracht ist: bitte. Nach meinem Eindruck wird aber viiiiiieeeeeeel zu viel herumgemeckert und zu wenig konstruktiv beigetragen. Wenn sich jeder ein bisschen weniger online über deutsche Rollenspielprodukte aufregen und die so gesparte Energie in hobbyförderliche Aktivitäten stecken würde, wäre viel gewonnen.
Ach, was Pegasus möglich ist für einen größeren amerikanischen Verlag (FFG) nicht möglich? Oder wie?
Ach, was Pegasus möglich ist für einen größeren amerikanischen Verlag (FFG) nicht möglich? Oder wie?Doch. Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass auch ein größerer amerikanischer Verlag mal danebenliegt. Die Aussage, dass an den (deutschen) Rollenspielbereich zu hohe Maßstäbe angelegt werden, bedeutet ja im Umkehrschluss nicht, dass überall tolle Arbeit geleistet wird.
Eigentlich gehts mir um folgenden Punkt: der Rollenspielmarkt ist (nicht nur) in Deutschland ein Hobbymarkt, der sehr stark vom Fandom lebt und an den sich keine vollwertigen, professionellen Maßstäbe anlegen lassen.
Ich glaube ja eher, dass viele Fans vollkommen überzogene Ansprüche stellen. Ob nun an FFG, Ulisses oder die Wizards: das kann doch niemand erfüllen sowas.Steve Jackson Games, VF&SF, Pinnacle ... schaffen das recht gut und zuverlässig, Wizards befindet sich nicht auf der Liste weil mir D&D4 nicht gefällt was nicht heisst das ich die Qualität für schlecht halte.
Das eher community-getragene Dungeonslayers z.B. ist bisher nirgendwo - was Lektorat und Korrektorat betrifft - negativ aufgefallen.Oh doch! Das Regelheft der DS-Box ist noch in Ordnung, hier und da ein Fehlerchen, aber im Begleitheft sind ein paar wirklich dicke Böcke, die einen schon beim Durchblättern anspringen! Und dann
Steve Jackson Games, VF&SF, Pinnacle ... schaffen das recht gut und zuverlässigUnd warum feierst Du dann deren Produkte nicht standesgemäß ab, entwickelst weiter oder machst irgendwas Sinnvolles? Stattdessen immer nur Herumkotzerei. Jahrelang. Über Hunderte Beiträge. Immer und immer wieder die gleiche Leier. Wenn beispielsweise Du die ganze Negativenergie der vielen Jahre in IRGENDWAS Produktives gesteckt und dabei Deine eigenen Qualitätsansprüche erfüllt hättest, könnten wir uns entweder vor Spitzenprodukten oder vor lauter begeisterten Neurollenspielern kaum retten.
Ich weiß, dass es damals (noch unter FanPro) eine Liste mit Redax-nahen Fans gab, die sich freiwillig und kostenlos zum Lektorat angeboten hatten. Gerade WEIL das Hobby sehr stark vom Fandom lebt, hätte es über das Fandom auch Zugriff auf einen großen Pool qualifizierter Lektoren. Dass müssen jetzt keine Profi-Lektoren sein, aber zumindest die großen Hämmer, die tw. in den Bänden noch drin sind (Sätze, bei denen die zweite Hälfte fehlt oder denen man anmerkt, dass man sie unvollständig überarbeitet hat, Wortdreher, grobe Wortpatzer etc.) könnten sie siche eliminieren. Absolute Perfektion verlangt sicher niemand, aber man sollte schon merken, dass überhaupt ein Lektorat stattgefunden hat.
Und wenn man ständig das Fandom beschwört, sollte man auch bereit sein zu akzeptieren, dass sich dieses ev. kostenlos an einem Lektorat beteiligen könnte... offenbar wird so etwas aber nicht gewünscht - oder kommt ob des Zeitdrucks der Veröffentlichung zu knapp. Schade!
Und warum feierst Du dann deren Produkte nicht standesgemäß ab, entwickelst weiter oder machst irgendwas Sinnvolles? Stattdessen immer nur Herumkotzerei. Jahrelang. Über Hunderte Beiträge. Immer und immer wieder die gleiche Leier. Wenn beispielsweise Du die ganze Negativenergie der vielen Jahre in IRGENDWAS Produktives gesteckt und dabei Deine eigenen Qualitätsansprüche erfüllt hättest, könnten wir uns entweder vor Spitzenprodukten oder vor lauter begeisterten Neurollenspielern kaum retten.
EDIT: Naja, ist auch egal. Macht mal. Ihr werdet schon Eure guten Gründe haben. Ich muss das ja nicht nachvollziehen können.
Vorher ham doch alle geschrien, möglichst professionell bitte, ja keine Infos rausgeben. Was glaubt ihr was alles an Infos leakt wenn man Fans in den Produktionsprozess einbindet?
Das allererste Problem ist doch erst mal die Eliminierung von inhaltlichem Schrott.
Und dafür bräuchte es imho gerade Lektoren, die nicht aus der Fanszene kommen, sondern wirklich kritisch sind und sich trauen, Scheiße Scheiße zu nennen und nicht Schokoeis.Das eine muss das andere nicht ausschließen.
Dazu singe ich mal wieder mein altes Lied: Komma-, dass/das- und sonstige "Schreib"-Fehler sind doch das geringste Problem. Klar ist es wünschenswert, wenn man die Fehlermenge reduziert, und irgendwo ganz am Rande hat das auch was mit Professionalität zu tun.
Aber andere Punkte bei den (vor allem DSA-)Produkten sind doch viel vordringlicher. Bei einem spannenden, sinnvollen, gut durchdachten Produkt, das ich schnell und mit Freude und inspiriert fürs Spiel einsetzen kann, ist es mir doch egal, ob mal ein Komma fehlt oder nicht. Das allererste Problem ist doch erst mal die Eliminierung von inhaltlichem Schrott.
Die Lektorats-Diskussion wäre fast einen eigenen Blubberthread wert.
Ich persönlich halte die Diskussionen ja für wiedergängerhaft. Alle paar Monate/Jahre kommt sie aus den Untiefen des Internets hervor
Sicher, dass Du hier nicht Ursache und Wirkung verwechselt?Sicher, dass Du nicht mehr Substantielles schreiben willst, um Deinen Dissens zu meinem Posting auszudrücken?
Das Wort dafür ist Redaktion, nicht Lektorat.
Kein Problem. Meiner Einschätzung nach tauchen lektoratskritische Threads immer dann auf, wenn vermehrt Produkte auftreten, bei denen das Lektorat zusehends gelitten hat.Ich bezweifle, dass die gegenwärtige Diskussion die in Dichte und Vehemenz stärkste seit der Myranor-Box ist, da ich derlei Aussagen über die Intensität nicht nachvollziehen kann. Auch der Bezug auf das vermehrte Auftreten mangelhafter Produkte erschließt sich mir nicht.
Das letzte von mir genannte Beispiel ist Catalyst mit Shadowrun. Du wirst zu diesem Spiel vor 2010 keine Threads zu diesem Thema sehen. Warum? Weil erst 2010 der volle Qualitätseinbruch im Lektorat erfolgte.
Ähnlich würde ich auch die momentane erhöhte Anzahl zu diesen Meldungen zu DSA werten, die ich in dieser Dichte und v.a. Vehemenz seit der Myranorbox nicht gesehen habe.
Das 'wiedergängerhafte' an diesen Wortmeldungen korreliert also weniger mit irgendwelchen 'Untiefen des Internets' als mit der Qualität einzelner Produkte.
Denn warum sollte ein Verlag seinen Produkten mehr "Liebe" und "Sorgfalt" angedeihen lassen, als die Käufer aufbringen, wenn sie hernach meckern und ihre Meinung kundtun?
Weil der Verlag von der Kohle lebt, die die "Meckerer und Meinungskundtuer" beim Kauf der Produkte aufwenden. Und wenn zuviel gemeckert wird, dann muss das nicht dran liegen, dass fast nur Geißen die Produkte kaufen. Man könnte als Verlag ev. auch mal auf die Idee kommen zu prüfen, ob an dem Gemecker ev. was dran ist und die Produktqualität verbessern. Natürlich vor allem dann, wenn danach auch mit einem Einnahmeplus zu rechnen ist.
Das ist ein Ritual zwischen Fans und Verlag. Die Fans kaufen jedes Produkt wie Verrückte, nur um es hinterher im Netz zerfleischen zu können. Das hat eine kathartische Wirkung, und dann sind sie erst wieder zufrieden, wenn im nächsten Buch mindestens genauso viele Fehler stecken. Somit sorgen Fehler unmittelbar für Verkaufserfolg.;)
Ich weiß nicht, wie gut die Neuauflage der "Einsamer Wolf"-Bände gerade läuft, aber ev. könnte man sich da doch noch mit ranklemmen.
Wenn man sich etwas zur Arbeitsweise unter Ulisses informieren will, finde ich diesen Beitrag eines Autores zum Nordlicht-band sehr interessant:
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1005427#p1005427 (http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1005427#p1005427)
Naja, aber inhaltlich sind sie fantastisch. ich habe jetzt noch eine einzige Klage zu Schattenlande gehört, und das, obwohl das DSA4 doch relativ kritisch ist.
Wenn man bedenkt, das des Ding von mehreren Autoren zusammengestückelt wird, und das geschmack immer unterschiedlich ist, ist das ne fast schon unglaubliche leistung.
Es klappt ja auch mit den Kunden. Und das alle Spielhilfen zusammengestückelt waren, macht die Gesamt-Leistung nur noch unglaubliucher.
- keine aktuelle Tobrienkarte vorhanden (obwohl Schwarztobrien im Band beschrieben wird)Das sehe ich nicht so eng, weil
- Nummerierung des Stadtplans von Jergan auf Karte und im Text zur Karte stimmen nicht überein.