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Talentprobe - Welche Innovationen bieten DSA4 und DSA5 für DSA3?

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Tarendor:
EINE BITTE: Ich bitte darum, in diesem Thread nicht über Sinn und Unsinn des 3W20-Probenmechanismus zu debattieren.

Gerne möchte ich für mein DSA3 Hausregelsystem die Talentprobe, die gemeinhin als 3W20-Probe bezeichnet wird, verwenden.

Grundlage wäre MSZ S. 9-10

Soweit ich weiß, haben DSA4 und DSA5 Neuerungen bei der Talentprobe eingeführt.

Ich würde daher gerne wissen, welche Innovationen von DSA4 und DSA5 die DSA3-Talentprobe bereichern könnten.
Regeländerungen an DSA3 wünsche ich nur in gewissem Rahmen, z.B. sollen durch die Einführung einer Hausregel nicht ganze Regelkomplexe der Originalregeln wegfallen.

Was lässt sich als DSA3-Spieler von DSA4 und DSA5 lernen?

bobibob bobsen:
Ich vermute sehr stark: Nichts

Warum: du hast dich lt. deinem text ja schon für einen Probenmechanismus entschieden. Daran ist auch nichts auszusetzen. So großartig anders ist der Probenmechanismus doch auch gar nicht.

CAA:
Naja, etwas hat der Mechanismus sich von 4 auf 5 schon geändert. Bspw. das es jetzt Erfolgsgrade gibt. Leider weiß ich aber nicht wie die DSA3 Probe aussieht  ~;D

Dimmel:
DSA3:
Eine Erschwernis wird vom Talentwert abgezogen, eine Erleichterung draufgerechnet. Wenn der Talentwert negativ ist, müssen bei den 3 Proben zusammen so viele Punkte übrig bleiben, damit die Probe gelungen ist

Beispiel:
Probe mit -6 auf 12/12/12 ist gelungen mit einen Wurf von 10/10/10 oder 12/9/9 oder 6/12/12 oder .... oder jede andere Kombination bei der 6 Punkte übrig bleiben

DSA4:
Hier unterscheidet sich die Erschwerniss, dass bei einem negativen Talentwert (Modifikation eingerechnet) jede einzelne Eigenschaftprobe um den Minuswert erschwert wird.

Beispiel:
Probe mit -6 auf 12/12/12 ist gelungen mit einen Wurf von 6/6/6, 10/10/10 oder so reicht nicht mehr.

DSA5:
Erschwernisse und Erleichterungen beeinflussen immer direkt die Attribute, der Talentwert beleibt unbeeinträchtigt

Beispiel:
Probe mit +3 auf 12/12/12 mit Talentwert 5 wird gewürfelt wie eine Probe auf  15/15/15 mit Talentwert 5.


Insgesamt bewirken die Änderungen, das die Wahrscheinlichkeitskurven wohl glatter werden. DSA4 Erschwernisse sind auf jeden fall stärker als in 3. DSA5 wirken sich Modifikatoren in beide Richtungen am stärksten aus. Allerdings alles gefühlt, ich kann und will das nicht durchrechnen. Ach ja, Im Sinne der Vereinfachung bezeichne ich alle Erleichterungen als "+" Proben und alle Erschwernisse als "-" Proben. Da gibt es in den Versionen auch Unterschiede, ist aber aus mechnischer Sicht ja egal.

Faras Damion:
Ich bin bei bobibob bobsen: So großartig anders ist der Probenmechanismus nicht.

Es gibt nur im Detail ein paar Unterschiede:

Vor allem solltest du beachten, dass die typischen Eigenschafts- und Talentwerte sehr unterschiedlich zu DSA3 sind.

Ich kann mich nur noch dunkel an die DSA3-Regeln erinnern. Ich habe die übriggebliebenen Talentpunkte TaP* als nicht so wichtig in Erinnerung, während das bei 4 und 5 in den Vordergrund rückte.

DSA5 rechnet die TaP* noch in ein gröberes Qualitätsstufensystem um. Ein Rechenschritt mehr, dafür mehr Emotionen beim "Juhu, ich habe QS5 geschafft. Schaut mal."

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