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Der Autor macht das Spiel

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Falcon:
Abgetrennt aus Der Reiz der Langsamkeit

Also Go-Play, könnte man sagen ;)
@Cy: das gleiche suchen wir wohl aber in der letzten Unterhaltung hatte ich den Eindruck, daß wir in Details doch etwas auseinander gehen.

Thalamus schrieb:

--- Zitat ---- und die meisten ziehen ihren Spaß aus einer Gesunden Mischung aus allen genannten Aspekten.
--- Ende Zitat ---
Ja genau, und ich finde schade, daß es die Systeme ganz selten gibt, die versuchen in beide Richtungen zu gehen.

@Glitzer: bitteschön.
IceAge: http://www.general-news-network.de/Ice_Age/ice_age.html
DS-Fantasy: http://www.ecklipse.de/

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Falcon am 28.08.2006 | 02:12 ---Thalamus schrieb: Ja genau, und ich finde schade, daß es die Systeme ganz selten gibt, die versuchen in beide Richtungen zu gehen.

--- Ende Zitat ---
Ich persönlich glaube nicht, das man für den Cineastischen Teil zwangsläufig Regeln braucht. Die Regeln die es gibt, sollten einem nur nicht im Wege stehen, wenn man etwas Cineastisches bringen will.
Der Spielleiter, der seinen Spielern bei D&D mali auferlegt, weil sie sich an einem Kronleuchter schwingend dem Feind entgegenwerfen wollen, ist hier eher das Problem.
Nicht, das ich das nicht auch schon gemacht hätte, früher, damals, als ich noch jung und unerfahren war  :-[
Ich würde sagen, bei den meisten Systemen wäre es schon ein großer Fortschritt, wenn im GRW sowas wie "Wenn die Spieler coole aktionen machen wollen, die ihnen keinen `unfairen Vorteil` verschaffen, sollte der SL das nicht erschweren."

Ein:
Naja, im grunde ist das nicht hilfreicher als garnichts dazu zu sagen. Denn was ist schon 'unfair'? Da spielen ja schon persönliche Überlegungen zur Gewinnweise im Spiel eine Rolle, die ebenfalls nicht im Regelwerk deutlich gemacht wird.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: C:\EIN\BBS.COM am 28.08.2006 | 09:09 ---Naja, im grunde ist das nicht hilfreicher als garnichts dazu zu sagen. Denn was ist schon 'unfair'? Da spielen ja schon persönliche Überlegungen zur Gewinnweise im Spiel eine Rolle, die ebenfalls nicht im Regelwerk deutlich gemacht wird.

--- Ende Zitat ---
Eben. Was dann letztendlich "unfair" ist, muss die Gruppe für sich selbst entscheiden. Ich weiß nicht, warum  ein Regelwerk für ein Spiel Soziale Regeln vermitteln soll?
Wenn ich mich frage, warum ich früher mal cinematische Aktionen durch mali blockiert habe, dann kann ich nur sagen "weil ichs nicht besser wußte." Das Regelwerk hat halt gesagt "schwierige Aktionen werden mit Mali belastet" und ich hab mich dran gehalten. Würde so ein Satz im GRW stehen, hätte ich den Gedankengang, den ich erst später machte, wahrscheinlich viel früher gemacht.
Für manche ist es schon unfair, wenn jemand sich einfach so an einem Kronleuchter schwingen darf, schließlich spielen sie den Freibeuter, und sie finden es nicht in Ordnung, wenn der Priester ihnen ihre Show stielt. Andere haben damit kein Problem, und das muss die Gruppe unter sich aus machen.

Ein:
Ich sehe hier nicht, warum diese Verantwortung der Gruppe aufgezwungen werden muss. Ein Spieleautor sollte erfahrener darin sein, wie sich bestimmte Handlungsweisen auf den Spielfluss auswirken. Von daher sollte gerade er derjenige sein, der in den Regeln (die ja sowieso immer nur ein Angebot sind) definiert, was 'unfair' ist.

Wenn er also schon explizit eine Klasse Freibeuter ins Spiel einbringt, warum definiert er dann nicht gleich noch in diesem Zuge, dass der Freibeuter als besondere Fähigkeit sich an Kronleuchtern entlang schwingen kann und dafür diesen und jenen Vorteil bekommt?

Wenn das der Gruppe so nicht gefällt, wird sie sowieso sein Regelangebot ablehnen, und sich was eigenes ausdenken.

(Wobei mir eigentlich der Begriff 'unfair' ziemlich zu wider ist. Das hat sowas zwischen Leistungssport und schlechtem Verlierer.)

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