Pen & Paper - Spielsysteme > Traveller
Was beim Tankstop alles passieren kann
Pyromancer:
Bei Traveller braucht man Wasserstoff.
Isegrim:
Viele Schiffe haben aber eine Bordraffinerie, die Wasserstoff aus Wasser oder der Atmosphäre eines Gasriesen herstellen kann.
Quaint:
- jemand anders will da auch gerade tanken und
a) man kommt ins Gespräch, und vielleicht handelt man und/oder trinkt nen Bier zusammen
b) die andere Partei wird verfolgt, z.B. weil sie einen illegalen Psioniker an Bord haben, als Militärschiffe ankommen, tauchen sie in den Gasriesen ab; was tun die Spieler? (deren Schiff womöglich kritisch beäugt wird, und deren Charaktere sich vielleicht Befragungen und einer Schiffsdurchsuchung gegenübersehen, und ausserdem: geben sie ggf. Informationen weiter oder täuschen sie die Verfolger)
c) die andere Partei sind Piraten oder sowas; scheinen die SCs und ihr Schiff leichte Beute, könnte das ein Problem werden, ansonsten bleiben die vermutlich für sich (aber wenn man SC mit kriminellen Kontakten hat, könnte es auch ein freundliches Treffen werden)
- gerade als man im tiefen Orbit Atmosphäre abschöpfen will, gibt es ein ominöses Firmwareproblem, und man droht im Gasriesen zu versinken und zerquetscht zu werden (man kann ja keinen Schub mehr geben und durch die (geringe) Reibung wird man immer langsamer bzw. der Orbit dann immer niedriger)
Einfach nur ein unvorhersehbares Softwareproblem oder Sabotage?
- gerade als man im tiefen Orbit Atmosphäre abschöft, empfängt man ein Signal aus den Tiefen der Atmosphäre des Gasriesen, aber aufgrund der im Weg befindlichen Gasmassen und der starken Magnetfelder kann man nicht so einfach schlau daraus werden (das Signal ist eben verzerrt etc.)
Methanatmer? Eine Geheimstation in Raumnot? Ganz was anderes?
Mr Grudenko:
- jemand nimmt den Werbespruch "Pack den Xenomorph in den Tank" wörtlich ;)
mattenwilly:
--- Zitat von: Skarabäus am 7.10.2016 | 17:22 ---Jetzt ist mir selbst noch etwas eingefallen beim Nachgrübeln über die vertrahlte Kolonialwelt:
- die Diebe großer Militärtechnik (so etwas würde meiner Gruppe einfallen, die stets alles klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Nee, festnageln nützt auch nichts, dazu sind sie zu kreativ ;)
Die erwähnte Welt wäre möglicherweise eine rote Zone, die als so wichtig erachtet wurde, dass einst bewaffnete Orbitalstationen installiert wurden, um sie vor unbefugtem Zutritt zu bewahren. Findige Sammler und Jäger könnten nun einen Weg gefunden haben, um mit Hilfe sehr kleiner, gut abgeschirmter Drohnen (und eventuell Insiderwissen) bis zu den Orbitalstationen zu kommen und deren Computersystem anzapfen um das ganze System zu deaktivieren. Anschließend könnten sie die Stationen bequem aus dem Orbit pflücken, in ihr großes Frachtschiff verladen und meistbietend weiterverkaufen. Das Hacken solcher Stationen sollte um so einfacher sein, je länger diese bereits im Umlauf schweben (veraltetes System). Wie würden solche Leute reagieren, wenn sie auf frischer Tat ertappt würden?
--- Ende Zitat ---
Bei "Roter Zone" erwarte ich eigentlich auch Besatzung/Wartung zumindest auf den Hauptstationen. Und eine Zivilisation die > 4000 Jahre mit Computern rummacht sollte mit so was wie den Drohnen rechnen (OTU: Die Solomanie haben massive Schutzsoftware auf ihren Schiffsrechnern die sogar "Virus" ausbremsen kann, dito die Schleimsterne/Hiver) und KEINE einfach zugänglichen Ports etc. bereit stellen. Ausserdem regelmässige Patrollienflüge die rumlungernde Typen erst mal zur Intensivbefragung einbringen (nein, NICHT mit deren Schiff, DAS kann man auch im Raum zerlegen/Luft rauslassen ist gut gegen blinde Passagiere) oder ihnen Optional vorführt wie so eine schwere Partikelbeschleuniger-Barbette funktioniert. Speziell im Zielgebiet.
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