Pen & Paper - Spielsysteme > Midgard
Professionen und so...
Issi:
--- Zitat ---Im Prinzip müsste mit der Festlegung eines Durchschnittsabenteurers aber doch Ruhe im Karton, denn mehr Freiheit geht ja nicht: Ich kann mich für oder gegen eine Festlegung entscheiden. Beide Optionen sind mathematisch gleich ausbalanciert. Jeder kann sich das aussuchen, was ihm gefällt.
--- Ende Zitat ---
Jupp, sehe ich auch so.
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: Eleazar am 15.10.2016 | 10:25 ---@ Lichtschwerttänzer: Ich nehme auf deine Beiträge keinen direkten Bezug
--- Ende Zitat ---
Wo habe ich das behauptet?
--- Zitat ---Daher möchte ich dir auch nicht antworten.
--- Ende Zitat ---
Wieso das denn auf einmal?
ErikErikson:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 15.10.2016 | 10:33 ---Wieso das denn auf einmal?
--- Ende Zitat ---
Vielleicht deshalb weil man deine beiträge kaum lesen kann, da sie keine Sätze enthalten, sondern ein wildes gemisch von Wörtern? Es ist ja schon ein Sonderfall wenn du, wie oben, einen tatsächlichen Satz schreibst. In 90% der Fälle kann ich dir gar nicht antworten weil mir nicht klar ist, was du überhaupt sagst.
Greifenklause:
@Koschkosch
--- Zitat von: koschkosch am 14.10.2016 | 16:35 ---Wie ich schon andeutete... es ist denkbar einfach, in Midgard eine "klassenlose Klasse" zu erschaffen. Es gibt Regeln dafür, die stehen lang und breit im Mysterium. Wenn du also willst, kann Midgard klassenlos sein. Dann könnt ihr alle die "klassenlose Klasse" wählen und habt alle alle die gleichen Kosten für alles und könnt alles lernen. Das geht! Gibts schon.
Deine Erfahrung ist denk ich mal einfach M4, und da würde ich tatsächlich sagen, dass es nicht ging, so eine "klassenlose Klasse" zu schaffen, um die Klassen los zu sein. Das ist aber mit M5 passé.
Vielleicht hilft das hier der Diskussion ein bißchen weiter.
LG,
Kosch
--- Ende Zitat ---
Ohja, dass hilft sogar enorm weiter.
Da es mein eigentliches Problem zu lösen scheint.
Der eine wählt eine Klasse, der andere (ich) eine "klassenlose Klasse" und alle sind glücklich.
Vielen Dank!
@Eleazar
In deinem Longpost irrst du!
Moderne Freibausysteme kennen den Dreiklang aus Archetypen, Bausteinen und eben Freibau im eigentlichen Sinne.
Die postulierte "Anwenderfreundlichkeit" ist also gegeben. Nur dass halt auch der Individualist oder der, der keinen passenden Archetyp findet oder für den die Bausteine eher Inspiration als Lösung sind, ebenfalls - schnell - glücklich wird.
Und anders als in manchen alten Systemen sind die Archetypen kein Murks.
Ergo hat ein Klassensystem keinen Vorteil diesbezüglich...
Koschkosch wies mich aber darauf hin, dass Midgard wohl doch den Freibau kennt, nur halt sekundär.
Damit fällt mein Argument "Midgard mag toll sein, aber ich lehne Klassensystem ab!" fast obsolet.
Bleibt die unterschiedliche Kostenstruktur.
Als gebranntes Kind mag ich keine Rabatte und Verteuerungen (mehr).
Egal, ab jetzt könnte ich mich mit midgard anfreunden.
Zocat:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 14.10.2016 | 20:41 ---Du erlernst nicht die Fähigkeit der Magie aka Zauberfertigkeit - du kaufst dir die aktive Gabe des Magiewirkens einer der Magievarianten.
--- Ende Zitat ---
Dh wie bei Warhammer 2nd? Wer Witch Lore (Ice) bzw Petty Magic (Arcane) kann, hat Zugriff auf X Zaubersprüche vom "Lore of X"?
"Full Coordinated" entspricht dann irgendeinem anderen Talent. Ambidextrous vma.
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 14.10.2016 | 20:41 ---Zaubern zu können ist eine Gabe, ein Vorteil oder Fluch und nebenbei von den Punkten müssen auch noch Attribute, Ausrüstung etc. bezahlt werden.
--- Ende Zitat ---
Also wie bei Shadowrun? Man hat A-F zum Zuteilen gewisser Kategorien und je niedriger man einen Buchstaben zuordnet, desto toller ist man in dem Gebiet? A Ausrüstung = reicher Millionär. F Ausrüstung = Bettler? Wer Fertigkeiten A hat kann nicht mehr Equipment A wählen. Zaubern kann man erst ab mind. Kategorie X (was weiß ich, welcher Wert).
Gerade der 1. Aspekt (man erspart sich das Lernen von einzelnen Sprüchen) vereinfacht die gesamte Vergleichsthematik enorm. Weil in meinem ursprünglichen Beispiel hab ich die Kosten von einzelnen Zauberspürchen (wie es bei Midgard der Fall ist) komplett ignoriert.
Allgemein sind Warhammer und Shadowrun beides klassenbasierte Systeme. Ich versteh also nicht, wieso du Mechaniken die in klassenbasierten Systemen vorkommen erwähnst, wenn die Diskussion sich um klassenbasierte vs klassenlose Systeme dreht.
Um nochmal meine These zu wiederholen: Man kann (fast?) alle klassenbasierte Systeme auch als klassenlose Systeme umsetzen (and vice versa). Rechnerischer Aufwand / Balancing ist natürlich nicht ausm Ärmel geschüttelt ;)
Edit: Ich muss grade zugeben. Ist SR überhaupt klassenbasiert? Oder spielen wir es nur so?
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