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D&D5 Aventurien

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Wellentänzer:

--- Zitat von: tartex am 30.03.2017 | 16:03 ---Möglich schon, aber es ist sehr viel Arbeit.
--- Ende Zitat ---

Mit Sicherheit. Aber was wäre das fürn feuchter Traum für sehr viele potentielle Kunden? Die ganzen Aventurienliebhaber, die allerspätestens mit DSA4 vergrault wurden, aber noch immer mit dem Setting liebäugeln. Mit DSA5 ist es vermutlich gelungen, ein paar Abtrünnige zurück zu DSA zu holen. Aber D&D5 Aventurien? Ein geiles D&D mit allen Vorzügen kombiniert mit dem Setting Aventurien? Das hat doch richtig, richtig viel Verkaufspotential für Ulisses. Außerdem: Cross Selling! Die D&D-Leute fangen an, vermehrt DSA-Zeugs zu kaufen. Und die eingefleischten DSAler wenden sich vermehrt dem deutschen D&D zu.

Für Ulisses ist das doch nah am Lottogewinn. ENDLICH ein Ausweg aus dem DSA-Regel-Desaster, ohne die Die-Hard-DSA-Fans zu verprellen. Wenn es das alles nicht wert ist, "sehr viel Arbeit" zu investieren, weiß ich es auch nicht ;-)

Skyrock:
Einige neue Klassen wären sicher nötig und sinnvoll (Hexen z.B. mit ihren ganzen Zirkeln als Subklasse, oder ein völliger Umschrieb des Druiden), aber ich würde so viel identisch und kompatibel zu Vanille-D&D wie möglich halten. Der Reiz an Aventurien 5e wäre, die Materialfülle von DMs Guild, Unearthed Arcana, r/unearthedarcana etc. in sein Spiel flanschen zu können wie man lustig ist. Beinharte DSA-Fanboys, die alles möglichst eng 1:1 wie in DSA haben wollen, würden wohl tendenziell ohnehin eher nicht zur D&D-5e-Version greifen.

tartex:
Ich dachte, es geht in dem Thread darum, ob sich die Mühe lohnt eine Fan-Conversation zu erstellen...

Mir selbst ist D&D5 auch noch zu komplex, um es für die Leute leiten zu wollen, denen DSA5 zu viel ist.

Eine Shadow-of-the-Demonlord-Umsetzung allerdings.  ^-^ Das könnte noch beinahe meine DSA1-Runden ersetzen...

aikar:

--- Zitat von: tartex am 30.03.2017 | 16:46 ---Mir selbst ist D&D5 auch noch zu komplex, um es für die Leute leiten zu wollen, denen DSA5 zu viel ist.

Eine Shadow-of-the-Demonlord-Umsetzung allerdings.  ^-^ Das könnte noch beinahe meine DSA1-Runden ersetzen...
--- Ende Zitat ---
Es hat natürlich jeder seine vorlieben. Mir wäre SoD zu dunkel und tödlich.

D&D5 deckt für mich ein schönes Mittelfeld der Komplexität zwischen Schwergewichten wie Pathfinder und DSA4/5 und ultraleichten Indies ab.

Natürlich könnte man einfach D&D5 out of the Box in Aventurien spielen. Viele meiner Spieler (und ich auch) sehen aber gewisse Punkte von DSA als starken Teil des Aventurien-Gefühls an. Hier überschneiten sich Convert the Setting zu einem gewissen Teil mit Convert the Rules (Letzteres versuche ich üblicherweise auch möglichst gering zu halten).
Und das betrifft vor allem die Funktionsweise von Magie und Geweihten.

Diese Punkte wären für mich wichtig:

* Die ikonischen Zauber. Ich denke, für die meisten findet man ein Äquivalent bei D&D. Man müsste also nur die Auswahl der Klassen ändern
* Kein Fire-And-Forget: Zaubersprüche kann man, oder man kann sie nicht.  Wie oft man sie wirken kann, ist nur durch die Kraft des Magiers begrenzt. Es gibt bereits einige Klassen, die mit fixen Zaubern arbeiten und es gibt auch die Option mit Zauberpunkten zu arbeiten. Hier könnte man ansetzen
* Diener der Götter sind (mit Ausnahme der Rondrakirche) Priester, keine Kampf-Kleriker. Ich würde daher die aventurischen Geweihte ähnlich wie den Warlock aufbauen, nicht als Clerics. Rondra-Geweihte könnten Clerics sein.
Wenn ich der einzige hier bin, dem diese Punkte wichtig sind, dann muss ich es wohl zu Hause im stillen Kämmerchen machen ;)
Die Kommentare im Ulisses-Thread klangen nur danach, dass Interesse an D&Aventurien existieren würde.

Archoangel:
Offensichtlich bist du nicht der Einzige.

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