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Körper und Geist
Pyromancer:
--- Zitat von: Supersöldner am 12.04.2017 | 21:55 ---nein so meint ich das nicht. ich meint wie sollte man bei der Erstellung einer Welt am beste die Attribute festlegen. mache packen zb Stärke und Konstitution zu Samen und nenne das Härte. ich würde das aber lieber in beide aufteilen. also welche wie viele Attribute sollte es geben das meinte ich.
--- Ende Zitat ---
Wie du magst. Ich hab zwischen gar keinem, einem und 30 Attributen schon so ziemlich alles gesehen. Persönlich mag ich Systeme mit 4 bis 8 Attributen am liebsten.
Körper, Willensstärke, Verstand, Ausstrahlung
Chiungalla:
Ist ja zunächst einmal auch eine berechtigte (aber selten gestellte) ob die Grenze zwingend so klar zwischen dem (wie wir heute ja wissen) klassischen Dualismus Körper/Geist verlaufen sollte. Gerade wenn man nicht so viele Attribute hat kann es ja auch mal Sinn ergeben z.B. Konstitution und Willenskraft zusammenzufassen, oder vielleicht Geschicklichkeit und Wahrnehmung.
Die genaue Aufteilung würde ich dann aber vor allem vom Setting abhängig machen. In Fantasy sind unterschiedliche Attribute wichtig als im SciFi. Fantasy bevorzugt oft eher die körperlichen Attribute, während im SciFi die geistigen Attribute sehr mächtig sind. Fasst man Stärke und Zähigkeit im Fantasy in ein Attribut zusammen bekommt man oft sehr viel für seine XP, wenn man es dort investiert, und daher kann es Sinn ergeben es weiter aufzufächern. Das selbe gilt definitiv für Intelligenz und ähnliches im SciFi.
Am Ende sollten es nicht zu viele Attribute sein (4 bis 8) und es keine klar zu starken no-brainer geben.
1of3:
--- Zitat von: Supersöldner am 12.04.2017 | 12:12 ---Körper und Geist. jedes Wesen besteht zunächst aus seinen Attributen.
--- Ende Zitat ---
Nein, tut es nicht. Wir schreiben Dingen Eigenschaften zu. Welche das sind, hängt davon ab, was wir mit der Sache tun wollen. Dinge haben keine Eigenschaften, wir geben sie ihnen.
Die Monster sollen z.B. verhauen werden und brauchen also Eigenschaften mit denen sie sich verhauen lassen. Wahrscheinlich auch noch solche, die Unheil anrichten. Wenn Vorräte zur Neige gehen sollen, brauchen sie Anzeiger für die aktuelle Größe. Vielleicht auch Preise und Verfügbarkeiten.
Die Frage ist also: Warum sollten also Beispielsweise SCs überhaupt Werte haben? Also vielleicht sollen sie irgendwie Leiden, dann brauchen sie Anzeiger um in dieser Weise zu leiden. Feste Attribute sind dagegen nur dann interessant, wenn unterschiedliche SCs unterschiedliche haben sollen. Das kann nützlich sein, wenn man zum Beispiel ein Team von unterschiedlichen Spezialisten darstellen will. In einem Horrorfilm ist das aber zum Beispiel ziemlich egal. Dread hat z.B. keine Charakterbögen.
Die Variante in Masks ist ganz interessant. SCs haben die Werte:
- Freak
- Gefährlich
- Retter
- Überlegen
- Gewöhnlich
Darauf werden gewisse Dinge gewürfelt, aber: Diese Werte sind variabel. Sie verändern sich, wenn andere Charaktere - insbesondere Erwachsene - den Protagonisten erzählen, wie sie sein sollen. Wenn also jemand sagt: "Du bist eine Gefahr für die Allgemeinheit!", dann geht Gefährlich hoch und Retter runter. Oder wenn jemand sagt: "Achte auf dein Image. Du musst den Leuten ein Vorbild sein", dann geht Überlegen hoch und Gewöhnlich runter. Usw.
In Polaris haben die Charaktere zu Anfang nur einen Wert, in etwa Motivation. Wenn sie Erfahrung sammeln geht der runter und einer von zwei anderen Werten (Licht und Eis) geht dafür hoch. Die Charaktere spezialisieren sich dadurch. Wenn das ganze noch weiter geht, sammeln die Charaktere Erschöpfung und irgendwann verraten sie ihre Überzeugungen.
Mouncy:
Ich hoffe ja insgeheim auf ein Spiel, das mit den 4 Attributen Sex, Drugs, Rock und Roll arbeitet. DAS würde ich sofort kaufen ~;D :headbang: :d
Im Bereich Fantasy würde ich, falls ich mal genug Motivation und Zeit finden würde "mein" System zu Papier zu bringen, die folgenden benutzen: Vitality, Agility, Intelect, Intuition --> Vit. fürs grobe, agi fürs filligrane, intelect für den kopf, und intuition fürs herz.
Supersöldner:
Rock und Roll sind doch aber äh eins ?
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