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Empfehlenswerte Forgotten Realms Romane?
Bildpunkt:
Falls Du ein alter SSI Hase bist und wieder an das Lagerfeuer der 2nd Edition möchtest sind ggf die Pools of Radiance / Darkness / Twilight was für Dich.
Im Gegensatz zu vielen Drizzt Anhänger sind die Vergessenen Reiche für mich deswegen nicht mit dem Eiswindtal sondern mit Phlan und der Mondsee verbunden.
Die Avatartriologie ist wirklich guter Lesestoff. Danach wurde der Metaplot immer seltsamer. Sollte ich jemals wieder FR leiten dann nur vor der Time of Troubles bzw danach einfach den offiziellen Metaplot ignorieren.
PS leider von stark Wechselnder Schreibqualität fand ich die Hexalogie War of the Spider Queen trotzdem ganz nett wenn man auf Dunkelelfeninterne Geschichte mit einer Prise Ebenenhopping steht
nobody@home:
--- Zitat von: Pixellance am 15.05.2017 | 22:00 ---Falls Du ein alter SSI Hase bist und wieder an das Lagerfeuer der 2nd Edition möchtest sind ggf die Pools of Radiance / Darkness / Twilight was für Dich.
--- Ende Zitat ---
Wobei sich die Romane meiner Empfindung nach stellenweise auch so lesen, als hätte da jemand schlicht aus seinen Kampagnennotizen abgeschrieben. Nicht ständig, wohlgemerkt, aber hier und da wird der Schreibstil plötzlich unerwartet holprig-oberflächlich und/oder liegen die Plotschienen etwas sehr blank zu Tage. (Ich meine damit nebenbei durchaus die englischen Originale; ob die Trilogie jemals ins Deutsche übersetzt worden ist, wüßte ich spontan gar nicht.)
Zu den Avatar-Romanen gibt's noch ein Gegenstück in Form der "Shadow of the Avatar"-Trilogie von Ed Greenwood, die im wesentlichen die Abenteuer speziell von Elminster und einigen seiner engsten Vertrauten während der Krise beschreibt. Ganz lesbar, wenn man Greenwoods Schreibe mag -- ich habe mit einigen Aspekten davon auch so meine Probleme, aber insgesamt schreibt er mMn schon oft recht unterhaltsam und ist insbesondere recht gut mit Actionszenen und Situationskomik --, allerdings merkt man eventuell, daß diese Romane dann doch eine ganze Weile später geschrieben wurden.
Rhylthar:
Wenn es um Qualität geht, ist die Avatar-Serie und auch die Pools-Serie nicht besonders ansprechend vom Schreibstil.
Shadows of the Avatar beschäftigt sich ja quasi nur mit einer Sache: Malaugrym. Das kann deshalb interessant sein, weil diese Viecher irgendwie mittlerweile gar nicht mehr vorkommen in RPG-Produkten zu den Forgotten Realms. Greenwoods Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber da geht es noch. Gibt schlimmeres.
Ich werfe mal die "Threat from the Sea"-Trilogy noch ins Rennen, weil es da auch mal gegen einen etwas anderen Gegner geht.
Bildpunkt:
--- Zitat von: Rhylthar am 16.05.2017 | 06:06 ---Wenn es um Qualität geht, ist die Avatar-Serie und auch die Pools-Serie nicht besonders ansprechend vom Schreibstil.
--- Ende Zitat ---
Nachdem Du ja viel FR gelesen hast : was hat denn Deines Erachtens einen ansprechenden Schreibstil? Die meisten TSR/WotC Novels sind über alle Kampagnen hinweg meiner Meinung nach stilistisch eher medium geschrieben, manchmal merkt man einen Niveauanstieg zwischen Büchern der gleichen Autoren (zB Weiss/Hickman Dragonlance Chronicles vs Lost Chronicles) . Trotz des ein oder anderen Pageturners habe ich ein Patrick Rothfuss oder Jeff VanderMeer Niveau noch nicht angetroffen. Daher lese ich die ganzen Bücher oft aus Lore bzw Steinbruchgründen...
Rhylthar:
Ist richtig, es ist halt Belletristik. Aber eine Elaine Cunningham oder Paul S. Kemp sind in meinen Augen schon "besser" als manch anderer.
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