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Segelwagen
YY:
Scheitert für die meisten Kontexte an der machbaren Größe und Zuladung, denke ich.
Es sei denn, man fährt damit dermaßen weit im Nichts rum, dass man die Pferde besser rumkutschiert, als ihren Proviant auf ein paar Wagen zu packen und sie laufen zu lassen.
Dann kann das eventuell sinnvoll sein, wobei die zahlreichen Transporter dann auch wieder geschützt werden müssen, sonst steht man nach dem Gefecht möglicherweise da und kommt nicht mehr vorwärts...
Wäre jedenfalls eine recht interessante Konstellation, weil man gegen einen zunächst plänkelnden Gegner immer vor der Entscheidung steht, die Kavallerie abzusetzen und damit strategisch unbeweglich zu werden, aber taktisch besser da steht oder umgekehrt.
Pyromancer:
--- Zitat von: YY am 5.06.2017 | 19:38 ---Scheitert für die meisten Kontexte an der machbaren Größe und Zuladung, denke ich.
--- Ende Zitat ---
Man verschenkt halt den Reichweiten- und Ausdauervorteil des Segelwagens, wenn man ihn auf Kavallerie- oder gar Streitwagen-Geschwindigkeit runterbremst. Wir waren ja im anderen Thread so bei 20-30 km Marschleistung pro Tag, das macht der Segelwagen bei gutem Wind in der Stunde, und zwar von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, auch ein paar Tage hintereinander, ohne zu Murren.
El God:
Je nach verfügbarem Material wäre vielleicht sogar eine Luftfederung denkbar. Näher am technischen Stand dürfte eine Blattfederung aus Kompositmaterial sein: Horn-Holz-Sehne oder Horn-Stahl-Sehne wäre vielleicht leichter realisierbar?
El God:
Weiterer Gedanke: Wäre mit sowas nicht sogar ein primitives amphibisches Gefährt möglich?
Pyromancer:
Hey, die Mongolen mit ihren Kompositbögen sind ja gleich nebenan, da liegt eine Kompositfederung ja eigentlich nahe. Ich bin nur skeptisch, ob die Materialien die nötige Belastbarkeit hergeben.
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