Das Tanelorn spielt > [Cthulhu] Spawn of Azathoth
[SoA 1. Akt] Tot & begraben - Fr., 16.09.1927
Katharina:
IM WOHNZIMMER
"Danke, darauf werde ich gerne zurück kommen.", antworte ich mit leichtem Lächeln. Den etwas zu langen Handkuss übersehe ich höflich, nehme mir aber vor, Hans zu fragen, ob er mich zur Sternwarte begleiten möchte.
Danach gehe ich zu dem Bücherregal, wo ich zuvor gestört worden war und nehme das Buch "Teleskope machen noch keinen Astronomen" an mich, da die Frau Professor es mir ja quasi geschenkt hatte. Im Anschluss suche ich Hans auf. "Ich gebe zu, dieser Nachmittag verläuft ein wenig anders, als ich es erwartet hatte. Es ist wirklich schade, dass ich Herrn von Eisenstein nie kennen gelernt habe. Er muss ein sehr außergewöhnlicher und vielseitig interessierter Mann gewesen sein."
Der Läuterer:
IM WOHNZIMMER
Bevor der Mann den Raum verlässt, gibt er Dir noch unauffällig seine Visitenkarte.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die Visitenkarte Blumbergs erscheint auf den ersten Blick ohne Aufdruck zu sein; erst als Du sie leicht gegen das Licht kippst, offenbart sie ihr Geheimnis und Du erkennst die Schrift in goldenen Lettern.
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
+====================================
+
+ Karl-Joseph Theodor Blumberg-Krupp
+
+ Unternehmer
+ Entrepreneur
+ Imprenditore
+
+ Berlin 3866
+
+====================================
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
Joran:
IN DER KÜCHE
Ich folge Trudis Einladung und lausche gemeinsam mit ihr in den Schacht des Speiseaufzugs. Dabei frage ich mich, ob dies eine Einbahnstraße ist oder ob die Herrschaft wohl manchmal genauso verfährt und die Gespräche in der Küche belauscht ... Vorsorglich verhalte ich mich still, während ich den Gesprächen zu folgen versuche.
Der Läuterer:
IM WOHNZIMMER
Ein fragender Blick auf die Visitenkarte und Agathe geht hinter Herrn Blumberg her. An der Tür zum Salon holst Du ihn ein, bevor er durch die bereits geöffnete Tür entschwinden kann.
Auf Deine Frage nach der Adresse schaut er Dich an, mit einem warmen Lächeln.
"Überraschen Sie mich, Frau Lohnstein."
Mondsänger:
Im Wohnzimmer
Als Agathe mich anspricht, scheine ich mich erst einmal aus dem Gedicht lösen zu müssen. Ich wirke etwas verwirrt und fahrig.
"Ja allerdings, meine Liebe."
Unklar worauf sich das nun bezieht. Abwesend falte ich den Zettel zusammen und lege ihn - glattgestrichen und gefaltet - auf den Tisch, so dass er nicht per Zufall fortgeworfen wird. Erst dann scheint mein Blick wieder vollkommen im Hier und Jetzt anzukommen. Es wirkt ein wenig als erwache jemand aus dem Schlaf.
"Wirklich sehr merkwürdig das Alles, nicht wahr?"
Ich beginne an meinen Fingern abzuzählen.
"Zuerst ein ungeahnter Bruderzwist."
Bei jedem neuen Satz schießt ein Finger vor und wird bestätigend vom Zeigefinger der anderen Hand beklopft.
"Dann ein Zusammenbruch. Gefolgt von der Offenbarung, dass mein lieber Freund und Kollege offenbar alles Geld in eine Sternwarte gesteckt hat. Sein Bruder ist als Missionar einem Fluch erlegen. Und nun wurden auch noch eingeladen, uns diesen mysteriösen dunklen Stern anzusehen."
Alle fünf Finger einer Hand sind abgezählt und ich blicke fragend zuerst zu Agathe, dann zum Rest der Anwesenden.
"Habe ich etwas essentielles vergessen oder übersehen?"
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln