Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Die nächste Story Line
Vecna:
--- Zitat von: Zanji123 am 17.08.2021 | 12:26 ---jetzt mal als unbeteiligter: wieso der ganze Hype um Dragonlance
--- Ende Zitat ---
Drachenlanze ist ganz einfach das Star Wars von D&D.
Zanji123:
--- Zitat von: Raven Nash am 17.08.2021 | 13:32 ---Ja und nein. DL beginnt erstmal mit einer Welt ohne Götter - die ganze Chronicles-Reihe hat ja als eigentliches Thema eben die Rückkehr der Götter.
Daneben dürfte DL die erste postapokalyptische (RP)Fantasy-Welt gewesen sein.
Dazu dann noch einige Details wie die Elfenvölker, die Rückkehr der Drachen (die mit den Göttern verschwunden waren), seefahrende Minotauren, usw.
Also da war schon eine Menge neu - damals.
Was man dann draus gemacht hat, mit den diversen Zeitaltern, usw. steht auf einem anderen Blatt. Aber Potential hätte das Setting immer noch.
--- Ende Zitat ---
hm... okay das klingt ja dann doch interessant. Wie gesagt ich hab mir halt bisher nur Reviews der Module angesehen und die Amis schwärmen ja davon (und meckern das neue Module sehr linear sind währen die module halt absolut NICHT anders sind)
Raven Nash:
--- Zitat von: Zanji123 am 17.08.2021 | 22:17 ---hm... okay das klingt ja dann doch interessant. Wie gesagt ich hab mir halt bisher nur Reviews der Module angesehen und die Amis schwärmen ja davon (und meckern das neue Module sehr linear sind währen die module halt absolut NICHT anders sind)
--- Ende Zitat ---
Wobei man halt auch wissen muss, dass die ganze Chronicles-Reihe auf einer RP-Kampagne beruht. Also eigentlich war zuerst das RP, dann die Romane und dann die Module. Klar, dass die Module dann eine komplette Railroad wurden (was damals so ziemlich jedes Kaufabenteuer war, egal welches System!), weil sie ja einem bereits durchgespielten Verlauf folgen.
Das Problem von DL als Setting ist, dass es zu viele Fixpunkte gibt, die ohne SCs stattfinden. Während man bei Mittelerde z.B. lange Zeitspannen hat, von denen nichts bekannt ist, ist bei DL extrem viel "zugeschrieben" worden. Da müsste man wohl wieder Platz schaffen. Wobei zwischen dem Katakylsmus und dem Drachenkrieg eigentlich Zeit genug wäre.
Talwyn:
Für mich war Dragonlance nie epochal super, die Romane habe ich aber sehr gerne gelesen/verschlungen - unterm Strich aber wohl einfach, weil es sich dabei um handwerklich hervorragende Fantasy-Literatur handelt mit einer spannend erzählten Geschichte, starken, erinnerungswürdigen Charakteren und einer lebendig wirkenden Welt mit ordentlich Sense of Wonder. Letzteres dürfte heute weit geringer ausfallen, weil klassische Fantasy halt inzwischen nicht mehr neu ist. Mein Zehnjähriges Ich war aber natürlich total geflasht. Wenn man jetzt nicht mit der Erwartungshaltung an die Franchise geht, hier etwas anderweitig noch nie Dagewesenes zu bekommen, würde ich behaupten, dass man mindestens sehr gut unterhalten wird, sofern man sich auch nur minimal für klassische Fantasy begeistern kann (was ich in einem D&D-Forum irgendwie voraussetzen würde).
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: Raven Nash am 18.08.2021 | 08:17 ---Das Problem von DL als Setting ist, dass es zu viele Fixpunkte gibt, die ohne SCs stattfinden. Während man bei Mittelerde z.B. lange Zeitspannen hat, von denen nichts bekannt ist, ist bei DL extrem viel "zugeschrieben" worden. Da müsste man wohl wieder Platz schaffen. Wobei zwischen dem Katakylsmus und dem Drachenkrieg eigentlich Zeit genug wäre.
--- Ende Zitat ---
Anders gesagt: In DL gibt es irgendwie keine stabile, gut bespielbare Epoche. Ständig sind irgendwelche weltumwälzenden Ereignisse und dazwischen ist oft alles irgendwie im Shutdown: keine Götter, also auch keine Kleriker und göttliche Magie -> für das Spiel blöd. Oder es passierte sehr viel Metaplot, jeweils beschrieben in den Romanen, sodass man immer nur parallel zu den Romanen spielen kann oder diese ignorieren muss.
Allerdings: was meinst du mit dem "Drachenkrieg"? Wenn du den Krieg der Lanze meinst, besteht halt zwischen Kataklysmus und dem Krieg genau das Problem mit den fehlenden Klerikern.
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