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Sword & Sorcery im Doggerland
Waldviech:
Möglicherweise Zweiteres. Da überlege ich noch. Momentan ist es eher der Tatsache geschuldet, dass ich die Erzählweise, ein pseudohistorisches S&S-Setting durch die Brille der Gegenwart zu präsentieren, putzig finde.
Infernal Teddy:
Ich finde die Idee großartig
Greifenklause:
Wären Zeitreisen und Zeitparadoxon genehm?
Antariuk:
--- Zitat von: Greifenklause am 13.10.2017 | 14:10 ---Wären Zeitreisen und Zeitparadoxon genehm?
--- Ende Zitat ---
Falls ja, es gibt einen Subreddit über ein fiktives Doggerland (als Insel) in der Jetztzeit für Ideen und Karten ;)
Antariuk:
Ich glaube, je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr reizt mich die Idee dass die Menschen im Doggerland zur Vinča-Kultur gehörten, bzw. Vorfahren der uns aktuell bekannten Vinča-Kultur in Zentraleuropa waren. Dann müsste man keine sumerische Keilschrift importieren (weil man dann das hier als Alternative hat), und es gibt viel mehr Lücken in unserem Verständnis die man kreativ füllen könnte ohne allzu offensichtliche Versatzstücke zu benutzen (weil z.B. Ziggurats finde ich auch cool, aber so richtig toll passen die mMn nicht in ein nordisches Setting).
Das würde geologisch sogar halbwegs passen, weil der entgültige Untergang des Doggerlands (zu diesem Zeitpunkt bereits eine Insel) soll ja durch einen Tsunami ca. 5500 BCE passiert sein - natürlich variieren die Schätzungen hier teils enorm - und die ältesten Vinča-Funde die wir haben sind auch nur einen Tacken älter als das. Da könnte also durchaus eine Völkerwanderung, bzw. Flucht passiert sein.
Man könnte sogar mit der Idee spielen das Doggerland zur Quelle des Atlantis-Mythos zu machen. Eine Kultur, die Astronomie, Feldwirtschaft und Metallverarbeitung kennt, wäre zu der Zeit in Nordeuropa auf jedenfall "auffällig" :D
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