Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Warlock mit mehreren Pacts?
Derjayger:
--- Zitat von: Buddz am 7.12.2017 | 00:03 ---@Derjayger & Feuersänger: Das Ding ist, dass der Fluff bei DnD 5E einfach so stark mit den Klassen verwoben ist. Als OSR Magic-User wäre das was vollkommen anderes. Da sind die Klassen so basal und ohne Fluff aufgebaut, dass man das als Spieler selber abliefern muss.
--- Ende Zitat ---
Das ist zwar eine tendenziell richtige Beobachtung, für's eigene Spiel aber ein Limiting Belief, der das Spiel unnötig und ohne Gewinn einschränkt.
- Am Tisch: 2E-Elversult wird von einer Paladina regiert. (DM weiß: nur hat sie keine Paladinklasse, sondern Ftr/Wiz.) Problem? Seh ich keins. Kann sogar ein richtig interessanter Aufhänger sein bzw. ein originelles Charkonzept: Eine Paladina mit einer anderen Spelllist.
- Ein böser, 2m hoher Waldmensch-Barbar/Hexer. (In Wirklichkeit bloß Barde mit College of Whispers, viel Stärke und Athletics, kein Problem.)
Ainor:
Also Multiclass mit derselben Klasse halte ich auch für eine schlechte Idee. Es wirft einen Haufen Regelfragen auf, und der resultieren Charakter ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zu gut oder zu schlecht.
Ich sehe nicht warum man sich das antun sollte.
Ein Warlock mit 2 Pacts dagegen kann ganz spannend sein. Regeltechnisch geht das ganz einfach: man würfelt jedesmal aus welchen der beiden Pact Boons / Spells er bekommt.
Antariuk:
--- Zitat von: Buddz am 7.12.2017 | 00:03 ---@Derjayger & Feuersänger: Das Ding ist, dass der Fluff bei DnD 5E einfach so stark mit den Klassen verwoben ist. Als OSR Magic-User wäre das was vollkommen anderes. Da sind die Klassen so basal und ohne Fluff aufgebaut, dass man das als Spieler selber abliefern muss. Mir gefällt einfach die Idee des Warlocks an sich und im speziellen die Möglichkeit mit diversen Wesen einen Deal abzuschließen. Der Sorcerer passt da nicht, denn der ist ja was ganz anderes. Der ist ein besonderer Charakter mit bestimmten genetischen Voraussetzungen, quasi das Äquivalent zum weißen, männlichen Angehörigen der Oberschicht. Der Wizard aus dem bildungsnahen Elternhaus soll es auch nicht sein.
--- Ende Zitat ---
5E erreicht keine neuen Dimensionen was das Verschweißen von Fluff mit Mechaniken angeht, das ist dieselbe Leier die man seit Generationen von D&D kennt und erwartet. Und warum ein Sorcerer vom Fluff her seine Magie nicht als einen Pakt darstellen könnte, erschließt sich mir nicht. Liegt jedenfalls nicht daran wie die Mechaniken beschrieben sind.
--- Zitat von: Buddz am 7.12.2017 | 00:03 ---@Rhylthar: Also der "maximierte" EB mit Agonizing Blast, Eldritch Spear und Repelling Blast. Diese Kombi der drei Invocations lässt sich mit dem von mir vorgestellten Konzept gerade mal ein einziges Level früher realisieren als ohne (W2/W2 vs. W5). Außerdem glaube ich nicht, dass diese Kombi sooo lohnenswert ist.
--- Ende Zitat ---
Eine drastische Erhöhung des durschnittlichen Schadens mit einer "Waffe", die dem Charakter nicht weggenommen werden kann, dazu hohe Reichweite und die Option, einen Gegner nach dem Treffen ohne Rettungswurf (!) zu schubsen und damit in taktisch ungünstige Situationen zu zwingen - findest du nicht lohnenswert? Ok :o
--- Zitat von: Buddz am 7.12.2017 | 00:03 ---Und bzgl. des W3/W17 - dieser hat nicht 10, sondern 9 Invocations und ihm fehlt neben dem Ability Score Improvement auch der Eldritch Master welcher die Spellslots quasi auf 8 aufbläst (im vergleich zu den 6 des W3/W17).
--- Ende Zitat ---
Ich frage mich ernsthaft wie oft jemand wirklich in die Verlegenheit kommt, einen suboptimalen Level-20 Charakter zu haben. 90% aller Spiele kommen da nie hin, oder sind Oneshots und daher ohne längere Konsequenz. Im Gaming Den wird gerne gescherzt, dass in Klassentabellen auf Level 20 auch stehen könnte "You Win D&D", weil es genau diese Art von Relevanz hat. Das kann hier also nicht wirklich ein Argument sein.
Justior:
Wie wäre es denn, dem Warlock durch den zweiten Patron einfach ein paar mehr Zauber zu geben? Ich sehe ein, dass manch einer das vielleicht aus balancetechnischen greznwertig finden könnte, aber für mich wäre das die erste einleuchtende Idee. Notfalls regelst du das über magische Items, die als Geschenke vom zweiten (oder ersten?) Paktherren kommen.
Ich frag mich im Prinzip, warum du gleich eine zweit Spezialisierung brauchst.
Rhylthar:
--- Zitat ---Eine drastische Erhöhung des durschnittlichen Schadens mit einer "Waffe", die dem Charakter nicht weggenommen werden kann, dazu hohe Reichweite und die Option, einen Gegner nach dem Treffen ohne Rettungswurf (!) zu schubsen und damit in taktisch ungünstige Situationen zu zwingen - findest du nicht lohnenswert? Ok :o
--- Ende Zitat ---
Du hast "Force Damage" und "rein charakterstufenabhängig vergessen". ;)
Und ist natürlich richtig mit Stufe 20; man hat in den jeweiligen Sweet Spots schon so viel Flexibilität dazugewonnen, daas letzte Level ist da echt egal (wenn man es denn je erreicht).
Ich mag auch die 2-Pact-Boon-Variante: Pseudodragon mit Magical Resistance zum einen, Ritual Spells zum anderen.
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