Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Mordenkainen's Tome of Foes
alexandro:
Warum soll ich unzählige Settings spielen, die sich nur in Popelkram unterscheiden, wenn ich den coolen Kram in mein Setting überführen kann. Das war ja in D&D schon immer so (der ursprüngliche Temple of Elemental Evil wurde in den Realms gespielt und in Dragonlance und wo auch immer).
Ist bei diesem Setting auch kein Problem, weil bei Elemental Evil nichts drin ist, was es in den Realms nicht gibt.
La Cipolla:
--- Zitat ---Die Frage bleibt: Warum? Ist ja nicht so, als gäbe es nicht genug andere Möglichkeiten.
--- Ende Zitat ---
Ich vermute mal ganz stark, man möchte nicht (wieder) das Fandom teilen. Möglichst alle sollen möglichst alles kaufen. Und während man sicherlich tausend individuelle Argumente bringen kann, warum eine andere Herangehensweise auch finanziell besser sein könnte, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich die D&D5-Erweiterungen im Schnitt (!) prozentual im Vergleich zu den Grundbüchern deutlich besser verkaufen werden als in den letzten Editionen.
Rhylthar:
@ Alexandro:
Den ursprünglichen Tempel wird man abändern müssen, denn viele Sachen dort sind eben nicht außerhalb Greyhawk (bzw. nicht in den anderen Settings) vorhanden.
Und bei PotA hat man halt generischen Einheitsbrei gebastelt, obwohl es genug Möglichkeiten gäbe, etwas Realmsspezifisches zu nehmen.
@ La Cipolla:
Weiss ich nicht, werden wir auch nie erfahren. :)
In 3.5 hat man sich ja schön abgewechselt zwischen generischen Büchern (Splatbooks) und settingspezifischen. Und die Strategie war ja auch eine andere in meinen Augen.
Wie sich das auf Umsatz/Gewinn ausgewirkt hat, schwierig zu sagen.
Trotzdem gehört für mich eine gewisse Abgrenzung zwischen Settings durchaus dazu. Dass Mordenkainen bei diesem Band im Titel steht, könnte passen, da es ja eben nicht Forgotten Realms spezifisch ist. Wobei er (Mordenkainen) ja sowieso mittlerweile auch zu den Forgotten Realms gehört.
Orlock:
Ich sehe da kein großes Problem. Als D&D-Spieler der zweiten Stunde kenne ich natürlich die verschiedenen Settings.
...und habe mich oft genug darüber geärgert, dass ich gute Ideen aus einem Setting nicht ohne weiteres in meine (in einem anderen Setting spielende) Kampagne einbauen konnte.
So wurde halt alles in das beliebteste/bekannteste Setting konvertiert. Mir persönlich wäre Dragonlance lieber gewesen, aber auch mit den Forgotten Realms kann ich ganz gut leben.
alexandro:
@Rhylthar: Und was soll das sein? Böse Kultisten und korrumpierte Elemente passen problemlos in die Realms.
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