Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Pathfinder 2. Edition angekündigt
Feuersänger:
Das hat ja nichts mit Erschöpfung zu tun. Gerade in der 3E muss man extrem präzise mit den Begriffen sein, das ist das A und O ohne das das System schlicht nicht spielbar ist. Erschöpfung ist ein regeltechnisch genau definierter Zustand.
Wobei das so nebenbei bemerkt auch der große Schwachpunkt der deutschen Übersetzung ist, dass da viele Regelbegriffe zu beliebig übersetzt und daher unscharf sind. In der PF FB-Gruppe kann man alle paar Tage Fragen von Anfängern lesen, die darauf hinauslaufen, dass sie die Regelbegriffe nicht korrekt erfasst und auseinander gehalten haben. Vergleiche "Sturmangriff" und "Ansturm" - für den unbedarften Laien sind das schlicht Synonyme, in PF aber bezeichnen sie komplett verschiedene Vorgänge die nichts miteinander gemein haben, außer dass man einen W20 wirft.
Um den Bogen zum Thema zu kriegen: da wäre es vielleicht auch nicht schlecht, wenn PF2 da mal generell etwas entschlackt und ausmistet. Ist es wirklich notwendig, dass akribisch zwischen _34_ verschiedenen Zuständen unterschieden wird? Wenn ich mich nicht verzählt habe... Normalzustand nicht eingerechnet.
Antariuk:
--- Zitat von: Feuersänger am 8.03.2018 | 10:10 ---Um den Bogen zum Thema zu kriegen: da wäre es vielleicht auch nicht schlecht, wenn PF2 da mal generell etwas entschlackt und ausmistet. Ist es wirklich notwendig, dass akribisch zwischen _34_ verschiedenen Zuständen unterschieden wird? Wenn ich mich nicht verzählt habe... Normalzustand nicht eingerechnet.
--- Ende Zitat ---
Man kann nur hoffen... schön wäre es!
YY:
--- Zitat von: Feuersänger am 8.03.2018 | 10:10 ---Normalzustand nicht eingerechnet.
--- Ende Zitat ---
Der ist doch als Abwesenheit aller anderen Zustände definiert, oder?
Thandbar:
--- Zitat von: Pixellance am 8.03.2018 | 09:14 --- find ich ganz gut eigentlich um zb Erschöpfung abzubilden.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube eigentlich auch nicht, dass mit dieser Mechanik etwas Besonderes 'simuliert' werden soll. Die Argumente, die ich für die Minus-5-Regel kenne, waren immer eher spielmechanischer Art, also dass ein hoher Angriffswert, der beim ersten Treffer schon einen beinahe automatischen Erfolg garantiert, dennoch noch sinnvoll gesteigert werden kann (zB durch Buffs), weil dann die Folgeangriffe mit höherer Wahrscheinlichkeit treffen.
Dieser Aspekt wäre zB bei der sehr flachen Progression in der 5E wenig sinnvoll. Wenn PF2 den Weg der Bounded Accuracy einschlagen wollte (wovon ich nicht ausgehe, aber man kann ja nie wissen), wäre diese Regel iterativer Angriffe vermutlich ohnehin obsolet.
--- Zitat von: Mhyr am 8.03.2018 | 07:31 ---Jetzt lehne ich mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte die 5E hat teilweise einen solchen kommerziellen Erfolg, weil sie Bereiche des Spiels so handhabt, dass Leute wie du (und ich) es als Schwäche auslegen.
--- Ende Zitat ---
Eine interessante These. Spontan würde ich "Jein" zu ihr sagen. :D
Klaro, es gibt Dinge bei D&D, die ich persönlich sehr schätze und die den Mass-Appeal durchaus reduzieren könnten. Dennoch glaube ich, dass die 5E ein paar Baustellen und Schnellschüsse im Design hat, bei denen sich wirklich niemand beschweren würde (kein Neueinsteiger und kein Alter Hase), wenn sie schlicht *besser* gemacht worden wären.
Rorschachhamster:
--- Zitat von: Feuersänger am 8.03.2018 | 10:10 ---Das hat ja nichts mit Erschöpfung zu tun. Gerade in der 3E muss man extrem präzise mit den Begriffen sein, das ist das A und O ohne das das System schlicht nicht spielbar ist.
--- Ende Zitat ---
Ich würde ja sagen, inzwischen, deswegen das System nicht mehr spielbar ist... ~;D
MaW, ich bin anderer Meinung, wenn PF da ein wenig Hausputzt macht, nur gut. :d
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