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[Grenzgänger]Graufurter Geheimnisse

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Blizzard:
Keira
" Das sehe ich genau so." antwortet Osorio. "Man muss sich nicht nur Zeit nehmen- sondern auch Zeit lassen beim Essen-wusste schon mein Großvater damals."

Osorio wirft einen letzten Blick auf die mittlerweile nun heu-fressenden Pferde und begibt sich dann schlendernd zum anderen Ende des Planwagens.
"Von dem habe ich übrigens einiges gelernt, was die Kocherei anbelangt. " Dann schaut er kurz an sich herunter und fügt schmunzelnd hinzu: "Und wie man sieht, hat es mir nicht geschadet."

Osorio begibt sich in den Planwagen und man hört ihn dort erstmal krusteln und Sachen umsortieren. Das da brauche ich...und hiervon ein bißchen...und ja, davon könnte eine Prise auch nicht schaden...hört man Osorio vor sich hin murmeln. Kurze Zeit später lugt sein Gesicht freudig erregt aus dem Inneren des Planwagens hervor: "Ich glaube, ich habe alles beisammen. Jetzt werde ich euch erst mal einen kräftigen Eintopf kredenzen-nach einem Geheimrezept meines Großvaters." Dann kommt er aus dem Planwagen mit 2 Kisten voller unterschiedlicher Zutaten; hauptsächlich Lebensmittel.Dazu noch einen großen Topf , der an einem Gestell befestigt ist(stellt euch einfach den Topf von Miraculix bei Asterix vor, sowie etwas Feuerholz. Und beginnt, das alles, etwas abseits des Wagens, auf einer freien Fläche, zu platzieren.

Parallel dazu wendet er sich an Leandris.
"Ihr sagtet, Ihr könntet einen Bären verschlingen?" Sein Blick fällt dabei leicht schräg links nach hinten, halb über seine Schulter zu/auf Leandris.
" Es dürfte wohl eher andersrum sein" und kann sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen aber (s)ein Lachen wohl grade noch so unterdrücken.

Richtenstahl:
Mit großen, ungläubigen Augen beobachtet Su Yini, wie er beginnt, sich um das Essen zu kümmern.
"Mein Freund! Es gehen hier ungeheure Dinge vor! Das Dorf liegt verweist, und nur die Geister mögen wissen, was mit dem braven Volk gescheh'n ist! Und Ihr beginnt erstmal zu kochen?"
Sie fährt zu den Gefährten herum:
"Was sagt ihr dazu? Leandris, Bären hin oder her, da müsst ihr doch etwas tun!"
Entschieden richtet sie ihre kleine, schmale Gestalt hoch auf; nunja, so hoch wie sie es eben vermag, immerhin geht sie der Vargin so beinahe bis zur Brust:
"Edyrra, Keira, ihr seid gewandt wie der Geist des Luchses, ihr schleicht euch näher, kundschaftet aus, in welcher Gefahr die armen Dörfler sind, und berichtet uns!"
Sie fährt energisch herum und ihr zarter Finger deutet auf die anderen:
" Und ihr bereitet euch derweil darauf vor, heldenhaft vor zu stürmen, und euch besagter Gefahr zu stellen!"
Sie stemmt die kleinen Fäuste in die Hüften und nickt entschieden.

Angua:
Leandris

"Ganz ruhig.", sagt Leandris, Su Yinis Hand tätschelnd. "Man muss ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen." Auch wenn der Eintopf wohl noch ein Weilchen dauern wird, fügt sie in Gedanken hinzu. "Es schadet ja nicht, mal nachsehen zu gehen, bis das Frühstück fertig ist." Und zu Osorio gewandt: "Der Bär wäre jedenfalls gut beraten, mir aus dem Wege zu gehen, wenn ich hungrig bin ... Wieso liegt der Sack mit Äpfeln eigentlich immer so weit oben, dass ich nicht an ihn herankomme?"

Blizzard:
Su Yinin
"Also werte Dame aus dem fernen Osten..." erwidert Osorio..." Wie wollt Ihr denn ein Schwert führen ohne eine Mahlzeit im Bauch? So etwas kostet doch nun mal Kraft. Und wo wollt Ihr die hernehmen, wenn Ihr noch nichts gegessen habt zuvor? Ebenso lässt sich mit trockener Kehle keine hitzige Debatte führen."

Osorio beginnt damit, seine kleine "Kochstelle" aufzubauen. Er schichtet die Holzscheite für ein kleines Lagerfeuer zusammen und beginnt damit, auf einem kleinen Holzbrett mit einem kleinen Messer erste Zutaten für den Eintopf klein zu schneiden.

"Wisst Ihr" sagt er während des Kleinschneidens..."dass ich hier jetzt ein kräftiges Frühstück mache, hat auch noch eine andere Bewandtnis. Das ist nämlich auch so eine Art Ritual, das sich zwischen den Einwohnern von Graufurt und mir so ergeben hat, seit ich das erste Mal hier vor Ort war. Ich koche (m)einen leckeren Frühstückseintopf ...und der Rauch bzw. der Duft drang bis in das Dorf vor. Dadurch "angelockt" kamen die Bewohner dann und wollten schauen, was da denn so gut riecht bzw. schmeckt!"

Osorio beginnt damit, die ersten kleingeschnittenen Zutaten in den Topf zu geben.

"Und so war das bislang jedes Mal so. " "Und hat eigentlich auch immer funktioniert, es gab nie Probleme" fügt Osorio hinzu als er sich daran macht, weitere Zutaten klein zu schneiden. "Wir könnten also auch erstmal noch abwarten, bis der Eintopf kocht und schauen, ob...wobei, bei dem Nebel...aber vielleicht ist der auch verzogen bis der Eintopf fertig ist" macht Osorio den Satz zu Ende .

Leandris
"Gute Frau", gibt Osorio leicht genervt von sich " ich muss in meinem Wagen Ordnung halten und Platz schaffen, damit alles Platz hat. Das gilt sowohl für Waren als auch für Personen, die sich Wagen aufhalten. Sonst gäbe es vermutlich noch weniger oder gar keinen Platz , wo man sich sonst so im Wagen aufhalten könnte. Abgesehen vom Kutschbock natürlich-aber der gehört für mich- falls Ihr es ganz genau wissen wollt- eigentlich schon zum Bereich außerhalb des Wagens.  Dass die Äpfel da oben sind ist also mit Absicht geschehen-aber nicht, um Euch zu ärgern sondern aus Platzgründen. Die Äpfel waren nämlich schon dort oben, bevor ich auf Euch und eure Reisegefährten getroffen bin."

"Wenn Ihr einen Apfel wollt, dann fragt doch einfach jemanden (der da hinkommt), ob er/sie euch nicht freundlicher Weise einen geben kann. Wie z.B. die Vargenfrau, die dürfte auf jeden Fall groß genug sein. "

Osorio setzt zum Vierteln der letzten Kartoffel an. " Und nun entschuldigt mich bitte, Ich habe ein Frühstück zuzubereiten!" Dann gibt Osorio auch noch die restlichen Zutaten in den Topf und gibt anschließend noch etwas Wasser hinein. "So" grinst er sichtlich zufrieden " und jetzt muss das Ganze nur noch schön ein bisschen vor sich hinköcheln". Er schnippst dazu kurz mit den Fingern und das Holz unter dem Kochtopf beginnt sich zu entzünden und fängt an zu brennen.

Mr. Ohnesorge:
Wulfhard von Zwifels

Misstrauisch beäugt Wulfhard das Geschehen. Er hält sich für unliebsame Überraschungen bereit, folgt seinen Mitreisenden aber in den Ort und zum Essen.

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